DE19847901C1 - Datenübertragungssystem für die Ausbausteuerung eines Gewinnungsbetriebs im Untertagebergbau - Google Patents
Datenübertragungssystem für die Ausbausteuerung eines Gewinnungsbetriebs im UntertagebergbauInfo
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Abstract
Eine Ausbausteuerung für einen Gewinnungsbetrieb im Untertage-Bergbau mit elektrohydraulisch betriebenen Ausbaueinheiten soll hinsichtlich der Daten- und Steuertechnik verbessert werden. Hierzu ist vorgesehen, daß die integrierten Bausteine (6) der einzelnen Ausbausteuergeräte (5) über mehrere Bussysteme, das sind ein erster Strebbus (9), ein zweiter Strebbus (10), sowie ein Nachbarbus (8) untereinander in Form eines Master-Master-Systems, das die Ausführung der einzelnen Strebbusse (9, 10) als PROFIBUS nach EN 50170 zugrundelegt, kommunizieren. Die Bussysteme (8, 9, 10) sind Bestandteil der mehrpoligen Datenübertragungsleitung (18), die zwischen den integrierten Bausteinen (6) mehrerer Ausbausteuergeräte (5) erforderlich ist. Die Kommunikation der beiden Strebbusse (9, 10) findet in der Strebzentrale (1) über die Schnittstellen (14) für den zweiten Strebbus (10) und über die Schnittstelle (15) für den ersten Strebbus (9) mittels des dort vorhandenen integrierten Bausteins (7) statt. Hierzu ist die Strebzentrale (1) über eine 4polige Leitung (17), in der die beiden Strebbusse (9, 10) integriert sind, mit dem integrierten Baustein (6) des ersten Steuergerätes (5) verbunden. DOLLAR A Zur Verbesserung wird vorgeschlagen, daß das Signal ohne Zwischenverstärkung von jedem der Ausbausteuergeräte (5) zur jeweiligen Strebzentrale (1) gelangt. Des weiteren ist in mindestens einem Steuergerät (5) ein Relais integriert, mit dessen Hilfe der Strebbus (9, 10) geteilt werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Datenübertragungssystem für die Ausbausteuerung eines
Gewinnungsbetriebs im Untertagebergbau.
Im Glückauf-Forschungsheft 53 (1992) Nr. 5, S. 197-198 ist ein
Konzept für eine Strebausrüstung unter dem Titel
"Anwenderspezifischer integrierter Baustein für hersteller
neutrale elektrohydraulische Ausbausteuerungen" beschrieben.
Heute werden vorwiegend serielle Feldbusse als
Kommunikationssystem für den Informationsaustausch von
Automatisierungssystemen untereinander und mit
angeschlossenen dezentralen Feldgeräten eingesetzt.
Nachweislich können durch den Einsatz der Feldbustechnik
Kosteneinsparungen bis zu 40% bei Verkabelung, Inbetriebnahme
und Wartung im Vergleich zur konventionellen Technik erzielt
werden. PROFIBUS ist das führende offene Feldbussystem in
Europa, das weltweit erfolgreich eingesetzt wird. Der
Anwendungsbereich umfaßt die Prozeß-, Fertigungs-, und
Gebäudeautomatisierung. PROFIBUS wurde standardisiert in der
Feldbusnorm EN 50170 als internationaler, offener
Feldbusstandard.
PROFIBUS (Process Field Bus) legt die funktionellen und
technischen Merkmale eines seriellen Feldbussystems fest und
unterscheidet nach Master- und Slave-Geräten. Master-Geräte
bestimmen den Datenverkehr auf dem Bus. Ist ein Master im
Besitz der Buszugriffsberechtigung, darf er ohne externe
Aufforderung Nachrichten aussenden. Das PROFIBUS-Protokoll
bezeichnet Master als aktive Teilnehmer am Bus. Slave-Geräte
sind passive Teilnehmer am Bus. Sie erhalten keine
Buszugriffsberechtigung, das heißt sie quittieren nur empfangene
Nachrichten oder übermitteln nur auf Anfrage des Masters
Nachrichten an diesen.
Die Buszugriffsberechtigung wird durch ein einheitliches
Buszugriffsprotokoll sowie der Buszugriffssteuerung geregelt.
Das Buszugriffsprotokoll enthält die Funktionen der
Datensicherung und die Abwicklung der Telegramme und
Übertragungsprotokolle. Mittels der Buszugriffssteuerung wird
festgelegt, zu welchem Zeitpunkt ein Busteilnehmer Daten
senden darf. Außerdem stellt die Buszugriffssteuerung sicher,
daß zu einem Zeitpunkt immer nur ein Teilnehmer die
Sendeberechtigung besitzt.
Das PROFIBUS-Protokoll enthält zwei wesentliche Anforderungen
an die Buszugriffssteuerung:
- - Für die Kommunikation zwischen zwei Mastern ist sicherzustellen, daß jeder Teilnehmer innerhalb eines definierten Zeitrasters genügend Zeit für die Abwicklung seiner Kommunikationsaufgaben hat.
- - Für die Kommunikation zwischen einem Master und einem Slave ist ein zyklischer, echtzeitbezogener Datenaustausch mit möglichst wenig Aufwand einzurichten.
Das PROFIBUS-Buszugriffsverfahren realisiert deshalb das
Token-Passing-Verfahren für die Kommunikation von komplexen
Busteilnehmern (Mastern) untereinander und unterlagert das
Master-Slave-Verfahren für die Kommunikation der komplexen
Busteilnehmer mit den aufwandsarmen Peripheriegeräten
(Slaves).
Das Token-Passing-Verfahren garantiert innerhalb eines genau
festgelegten Zeitrahmens die Zuteilung der
Buszugriffsberechtigung (Token). Zur Übergabe der
Sendeberechtigung von einem Master an den nächsten Master
wird ein besonderes Telegramm (Token-Nachricht) in einer
parametrierbaren maximalen Token-Umlaufzeit reihum einmal
allen Mastern übergeben.
Das Master-Slave-Verfahren ermöglicht dem Master, der die
Sendeberechtigung besitzt, die ihm zugeordneten Slave-Geräte
anzusprechen. Hierbei besteht für den Master die Möglichkeit,
Nachrichten von den Slaves abzuholen bzw. Nachrichten an die
Slaves weiterzuleiten.
Mit dieser Zugriffsmethode ergeben sich folgende
Systemkonfigurationen:
- - Master-Slave-System
- - Master-Master-System
- - Eine Kombination aus den beiden Verfahren
Alle am PROFIBUS liegenden aktiven Teilnehmer (Master) bilden
einen logischen Token-Ring. Mit einem Token-Ring wird die
organisatorische Aneinanderreihung von aktiven Teilnehmern
bezeichnet, die durch ihre Busadressen einen logischen Ring
bilden. In diesem Ring wird von einem Master zum nächsten
Master in einer vorgegebenen Reihenfolge der Token
(Buszugriffsberechtigung) weitergereicht. Erhält ein
Teilnehmer das Token-Telegramm, so übt er für eine gewisse
Zeit die Masterfunktion über den Bus aus und kann mit allen
Slave-Teilnehmern in einer Master-Slave-Beziehung und mit
allen Master-Teilnehmern in einer Master-Master-Beziehung
kommunizieren.
PROFIBUS kann maximal 128 aktive Teilnehmer (Master) am Bus
verwalten.
Die Steuerung des gesamten Strebes mit über 200
elektrohydraulischen Schilden geschieht heute üblicherweise
über den Strebbus. Der Datenverkehr über diesen Bus ist
ebenfalls auf der Basis des Profibusses realisiert.
Da die PROFIBUS-Norm nicht mehr als 128 aktive Busteilnehmer
zuläßt, wurde das Master-Slave-System gewählt, um die volle
Kompatibilität zur Norm zu gewährleisten. Es wechseln sich am
Strebbus Master und Slave ab, wobei die Slaves nicht aktiv am
Busgeschehen teilnehmen. Bei der automatischen Adressierung
der Steuergeräte über den Nachbarbus wird auch die Master-
Slave Konfiguration festgelegt. War der Vorgänger ein Master,
begibt sich das nachfolgende Steuergerät in den Slavezustand
und umgekehrt.
Hierbei ist wichtig, daß alle Steuergeräte von ihrer
Hardwarekonfiguration her identisch sind.
Die Kommunikation mit einem Slave wird über den linken Master
abgewickelt, der das Telegramm empfängt und über den
Nachbarbus an den betreffenden Slave weiterreicht. Um diesen
Vorgang für den Bediener transparent zu machen, wird in der
Strebzentrale eine Adressenliste verwaltet. Die Steuergeräte
können mit Hilfe dieser Liste vom Bediener über ihre
Schildnummer angesprochen werden. Durch diese "Verdopplung"
werden über den Strebbus maximal 256 Teilnehmer verwaltet.
Dabei werden für Sonderteilnehmer wie Strebzentrale,
Strebrandgeräte usw. feste Adressen reserviert.
Zusätzlich zu den beiden Busanschaltungen sind noch zwei
eigensichere serielle Schnittstellen realisiert, die die
Kommunikation mit dem rechten und linken Nachbarn ermöglichen
(Nachbarbus). Es handelt sich hierbei um Punkt-Zu-Punkt
Verbindungen, die nach einer Seite hin eigensicher trennend
sind. Es wird ein Protokoll anhand der Telegrammstruktur des
Profibusses verwendet. Dieses Protokoll wurde einerseits aus
Gründen der Datensicherheit, andererseits wegen des Master-
Slave-Prinzips gewählt, da hierbei die PROFIBUS-Telegramme
für den Slave vom Master aus über den Nachbarbus gesendet
werden.
Die vorstehende Verwirklichung eines Ausbausteuerungs-
Konzeptes würde demzufolge nur 128 normale und 128 passive
Busteilnehmer zulassen. Da heutzutage mindestens 200
Ausbaueinheiten in einem Gewinnungsbetrieb zu steuern sind,
muß zwingend ein Master-Slave-Prinzip verwendet werden mit
dem Nachteil, daß nur jedes zweite Steuergerät direkt von der
Strebzentrale angesprochen werden kann, um der PROFIBUS-Norm
gerecht zu werden (DIN 19245 Teil 1 + 2 oder EN 50170, Volume
2, Part 2 bis 7).
Außerdem erfordert die Realisierung eines
Ausbausteuerungskonzeptes wie vorstehend beschrieben für
jeden Ausbau hardwaremäßig ein identisches Steuergerät, da
die Master-Slave-Konfiguration durch die Adressierung der
Steuergeräte festgelegt wird und sich jederzeit ändern kann,
weil der Gewinnungsbetrieb über eine bestimmte Abbaulänge
variabel in der Anzahl der benötigten Schilde im Streb sein
muß. Ändert sich die Anzahl der Schilde im Gewinnungsbetrieb,
so ändert sich auch die Konfiguration der Steuergeräte, das heißt
ein Steuergerät das bisher als Master tätig war kann dann die
Aufgabe eines Slaves zu erfüllen haben und umgekehrt.
Nachteilig hierbei ist, daß die Hälfte der Steuergeräte
hardwaremäßig völlig überdimensioniert sind um die Aufgaben
als passiver Teilnehmer am Bus (Slave-Funktion) wahrzunehmen.
Außerdem müssen bei diesem System alle Steuergeräte auch die
Repeaterfunktion als Translater und Verstärker erfüllen und
benötigen dafür vier physikalische Adern in der
Übertragungsleitung, das heißt zwei in jeder Richtung. Die
vorgenannten Punkte führen zu einer erheblichen
Kostenbelastung mit dem zusätzlichen Nachteil, daß der
Strebbus mit Telegrammen zum Teil überlastet wird.
Aus der DE 295 14 236 U1 ist ein Datenübertragungssystem der
vorgenannten Art bekannt. In dem darin beschriebenen
Datenübertragungssystem sind längs eines als PROFIBUS
ausgeführten Strebbusses abwechselnd Master- und Slave-Geräte
als Steuergeräte vorgesehen. Gemäß einer alternativen
Ausführungsform ist es aus diesem Gebrauchsmuster ebenfalls
bekannt, nur jedes dritte Steuergerät als Master-Gerät
auszuführen, wobei dieses Master-Gerät dann die beiden
folgenden Geräte koordiniert. Auf diese Weise besteht sogar
die Möglichkeit, mehr als 256 Steuergeräte über einen
einzigen PROFIBUS anzusteuern. Dies geschieht jedoch nach dem
wie ausgeführt äußerst nachteiligen Master-Slave-Verfahren.
Ein weiteres Beispiel der abwechselnden Funktionalität von
Steuergeräten an einem PROFIBUS als Master- und Slave-Geräte
findet sich in der Dissertation von Oliver Langefeld aus dem
Jahre 1996, RWTH Aachen, Seite 50-52. Bei dem darin
beschriebenen Datenübertragungssystem sind jeweils nur die
als Master-Geräte ausgeführten Steuergeräte mit der
Strebzentrale verbunden, wohingegen die als Slave-Geräte
ausgeführten Steuergeräte passive Strebbusteilnehmer sind,
die nur über die Master-Geräte auf Anforderung kommunizieren
können.
Ein Datenübertragungssystem der eingangs genannten Gattung
ist aus der deutschen Patentschrift DE 37 15 586 C1 bekannt.
Die darin beschriebenen Ausbaueinheiten mit dazugehörigem
Steuergerät und dazugehöriger Steuereinheit sind jeweils in
Gruppen von Ausbaueinheiten unterteilt. Innerhalb jeder
dieser Gruppen sind sämtliche Steuergeräte über einen ersten
Strebbus miteinander verbunden, der als sogenannter Teilbus
ausgeführt ist. Weiterhin sind jeweils benachbarte
Steuergeräte über einen zweiten Strebbus miteinander
verbunden, der als sogenannter Bidi-Bus ausgeführt ist. Die
unterschiedlichen Gruppen der Ausbaueinheiten sind lediglich
über den Bidi-Bus miteinander verbunden, der auch benachbarte
Steuergeräte verbindet, die zu unterschiedlichen Gruppen von
Ausbaueinheiten gehören. Aufgrund der Tatsache, daß nur ein
Teil der einzelnen Steuergeräte mit einem durchgehenden,
nämlich den jeweiligen Gruppen zugehörigen Teilbus verbunden
ist, und daß daher andere Steuergeräte nur durch den nicht
durchgehenden von Steuergerät zu Steuergerät
datenübergebenden sogenannten Bidi-Bus verbunden sind,
arbeitet das Datenübertragungssystem gemäß der DE 37 15 586
C1 nach dem ineffektiven und langsamen Master-Slave-
Verfahren. Dies führt insbesondere bei einer großen Anzahl
von Steuergeräten zu Datenstau, so daß das durch das
Datenübertragungssystem gebildete Datennetz nicht im
Echtzeitbetrieb arbeiten kann. Weiterhin ist die
Datenübertragungsbasis bei der DE 37 15 586 C1 ein
vieradriges Kabel, in dem eine Ader als Datenbezugspotential
dient und zwei andere Adern den Teilbus oder den Bidi-Bus
bilden. Daher ist dieses System sehr störanfällig und nicht
für hohe Übertragungsraten geeignet.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist
die Verbesserung eines Datenübertragungssystems nach dem
Hauptpatent.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1
und 19 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den
Unteransprüchen.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß durch den
Einsatz von mehreren Strebbussen die Kommunikation zwischen
den Steuergeräten mittels eines reinen Master-Master-Systems
abgewickelt wird.
Die Strebbusse sind als PROFIBUS nach EN 50170 ausgelegt und
tauschen ihre Daten über Schnittstellen, die in einem
Automatisierungsgerät (Strebzentrale) integriert sind, aus.
Das Automatisierungsgerät befindet sich an einer zentralen
Stelle des Abbaubetriebes.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß alle
Steuergeräte als aktive Teilnehmer (Master) am PROFIBUS
registriert sind und das Datenaufkommen am Bus um ca. 50%
reduziert wird und somit erheblich kürzere Buszugriffszeiten
realisiert werden können und damit auch sicherheitsrelevante
Dateninformationen schneller untereinander ausgetauscht
werden. Das sonst übliche Master-Slave-Verfahren erübrigt
sich und die Steuergeräte realisieren ihrer vorhandenen
Hardware entsprechend die Kommunikation.
Außerdem ist der Nachbarbus von den sonst üblichen über den
Strebbus laufenden Telegrammen entlastet und erfüllt nur
folgende Funktionen:
- - Token-Verkehr, der das Vorhandensein des Nachbarn prüft
- - Übertragung der Nothalt-Nachrichten (wenn Strebbus ausfällt)
- - Datenverkehr für Befehle, Rückmeldungen und Sensorinformationen bei der Nachbarsteuerung
Diese Geräteverbindung (Nachbarbus) kann im Gegensatz zu
vorbeschriebenen Systemen ohne aufwendige Profibusbasis und
dazugehörige Hard- und Software durchgeführt werden. Durch
zwei UART-Schnittstellen vom Steuerungsprozessor mit
dementsprechender Umwandlung zur RS 485-Schnittstelle und
galvanischer Trennung werden die Funktionen des Nachbarbusses
realisiert.
Das erfindungsgemäß für die einzelnen Ausbauten vorgesehene
Steuergerät hat als zentrale Bestandteile einen mit
sämtlichen Basis-, Hard- und Software enthaltenen integrierten
Baustein sowie ein Sensor- und Ventilsystem zur Ansteuerung
der Ventile für die zugeordneten Zylinder und die Erfassung
der Daten von den Zylindern über Sensoren. Sensor- und
Ventilsystem stehen in einer datenmäßigen Verknüpfung mit dem
integrierten Baustein des jeweiligen Steuergerätes. Diese
datenmäßige Verknüpfung der Steuergeräte untereinander
erfolgt über mehrere Bussysteme wie Strebbus 1, Strebbus 2,
Strebbus 3 usw. und zusätzlichem Nachbarbus mit zugehörigen
Schnittstellen.
Mit Hilfe der Bedientastatur wird die Ansteuerung der
jeweiligen Ausbaueinheit vorgenommen, wobei die Vorschrift,
daß ein Steuergerät nur eine benachbarte Ausbaueinheit
ansteuern darf, eingehalten wird. Der Austausch von
Steuerbefehlen und Rückmeldungen versteht sich von selbst.
Eine zusätzliche Verbesserung wird dadurch erreicht, daß das
Signal ohne Zwischenverstärkung von jedem der
Ausbausteuergeräte zu jeweiliger Strebzentrale gelangt. Bei
Ausfall eines oder mehrerer Steuergeräte wird die
Datenübertragung im System nicht beeinflußt. Eine weitere
Verbesserung wird darin erreicht, daß in mindestens einem
Steuergerät ein Relais integriert ist, mit dessen Hilfe der
Strebbus geteilt werden kann. Mit Hilfe des integrierten
Relais' wird die Flexibilität des Datenübertragungssystems
erhöht. Zusätzliche Funktionen können durchgeführt werden,
zum Beispiel:
- - Die Adressierung der Geräte kann hierdurch bedingt über den Strebbus durchgeführt werden.
- - Bei geteiltem Strebbus können unterschiedliche Betriebsarten realisiert werden.
- - Die automatische Fehlersuche im Strebbus kann durch Verkürzung des Strebbusses ermöglicht werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 die Anordnung von Energieversorgung, Strebzentrale,
Steuergeräte, Busterminals, zwei Strebbussen und
Nachbarbus in einer schematischen Darstellung;
Fig. 2 die Gegenstände der Fig. 1 unter Verwendung von drei
Strebbussen;
Fig. 3 die Gegenstände der Fig. 1 in einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 4 eine detailliertere schematische Darstellung der
Verbindungen zwischen den Strebbussen und den
Steuergeräten gemäß Fig. 1, und
Fig. 5 eine detaillierte schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Steuergerätes.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist den nicht dargestellten
Ausbaueinheiten jeweils ein Steuergerät 5 mit einem
integrierten Baustein 6 zugeordnet. Das Steuergerät 5 ist in
einem eigensicheren Gehäuse nach EN 50020 ausgeführt. Die
Energieversorgung des integrierten Bausteins 6 erfolgt
entweder über ein Gehäuse 2 oder ein Gehäuse 3, welche als
Gehäuse mit einer schlagwetter- oder sondergeschützten
Kapselung ausgeführt sind. In dem Gehäuse 2 ist eine Leuchte
19 untergebracht, welche als Energiesparlampe mit einer
Spannungsversorgung von 230 Volt ausgelegt ist. Weiterhin
befindet sich in dem Gehäuse 2 ein Netzteil 13, in welchem
die Lampenspannung auf 12 Volt transformiert wird um mehrere
integrierte Bausteine 6 mit Energie zu versorgen.
Sollte in einer Ausbaueinheit keine Leuchte 19 vorgesehen
sein, so besteht die Möglichkeit mittels des Gehäuses 3, in
dem ebenfalls ein Netzteil 13 vorhanden ist, in welchem die
angelegte Spannung von 230 Volt auf 12 Volt transformiert
wird, mehrere integrierte Bausteine 6 mit Energie zu
versorgen. Die in den einzelnen Leuchtengehäusen 2 und
Netzgehäusen 3 vorhandenen Leuchten 19 und Netzteile 13 sind
jeweils über ein 230 Volt Energieversorgungskabel miteinander
verbunden.
Die integrierten Bausteine 6 sind jeweils über eine zentrale
8-, 10- oder 12polige Datenübertragungsleitung 18, in die ein
erster Strebbus 9, ein zweiter Strebbus 10, ein Nachbarbus 8
und die Energieversorgung 12 integriert sind, miteinander
verbunden. Zusätzlich wird die Strebzentrale 1 über eine
4polige Leitung 17, in die der erste Strebbus 9 und der
zweite Strebbus 10 integriert sind, über zwei Busterminals 4,
die zur Ankopplung an die Strebzentrale 1 notwendig und in
der Regel im ersten Ausbau montiert sind, mit dem
integrierten Baustein 6 des mit STG 1 bezeichneten
Steuergeräts 5 verbunden. Die Kommunikation zwischen den
Strebbussen 9, 10 wird in der Strebzentrale 1 über die
Schnittstelle 14 für den zweiten Strebbus 10 und über die
Schnittstelle 15 für den ersten Strebbus 9 mittels des dort
vorhandenen integrierten Bausteins 7 realisiert. Es sind in
Fig. 1 acht Steuergeräte 5 abgebildet, die mit STG1, STG2,
STG3, STG4, STG5, STG6, STG199 sowie STG200 bezeichnet sind,
wobei STG199 und STG200 andeuten sollen, daß beispielsweise
200 Steuergeräte 5 verwendet werden.
In Fig. 4 ist die Verbindung der einzelnen Steuergeräte 5 mit
den Strebbussen 9, 10 verdeutlicht. Die von der Strebzentrale
1 ausgehende 4-polige Leitung 17 verbindet die Steuerzentrale
1 mit den beiden Busterminals 4. Von den beiden Busterminals
4 gehen der erste Strebbus 9 und der zweite Strebbus 10 aus,
die jeweils 2polig gestaltet sind mit den beiden Polen 9a und
9b bzw. 10a und 10b. In dem ersten Steuergerät 5, das in Fig.
4 mit STG1 bezeichnet ist, werden die beiden Pole 9a, 9b des
ersten Strebbusses 1 abgegriffen und über eine galvanische
Trenneinheit 20 mit dem integrierten Baustein 6 verbunden.
Die Steuergeräte 5 sind untereinander über das Kabel 18
miteinander verbunden, das neben den Strebbussen 9, 10 den
Nachbarbus 8 und die Energieversorgung 12 umfaßt. In
Fig. 4 sind der Nachbarbus 8 und die Energieversorgung 12 nur
teilweise schematisch angedeutet.
Entweder in jedem der Steuergeräte 5 oder aber in einer den
Steuergeräten 5 zugeordneten Anschlußeinheit bzw. in der
Datenübertragungsleitung 18 werden die Pinbelegungen der vier
Pole 9a, 9b, 10a, 10b, der Strebbusse 9, 10 miteinander
vertauscht. Dies ist in Fig. 4 durch die Kreuzung der
Strebbusse im Bereich der Steuergeräte 5 angedeutet. Auf
diese Weise wird erreicht, daß in dem auf das mit STG1
bezeichneten Steuergerät 5 folgenden mit STG2 bezeichneten
Steuergerät 5 nicht der Strebbus 9, sondern der Strebbus 10
abgegriffen wird. Im darauf folgenden mit STG3 bezeichneten
Steuergerät 5 wird dann wiederum der Strebbus 9 abgegriffen,
im darauffolgenden dann wieder Strebbus 10 usw.
In Fig. 4 ist in jedem der Steuergeräte 5 der nicht
abgegriffene Strebbus durch eingebaute Sicherungen 21 gegen
Überlastung geschützt.
Die in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
zeigt, daß die integrierten Bausteine 6 jeweils über eine
zentrale 10- oder 12polige Datenübertragungsleitung 18, in
die der erste Strebbus 9, der zweite Strebbus 10, ein dritter
Strebbus 11, der Nachbarbus 8 und die Energieversorgung 12
integriert sind, miteinander verbunden sind. Hier wird die
Strebzentrale 1 über eine 6polige Leitung 17, in die der
erste Strebbus 9, der zweite Strebbus 10 und der dritte
Strebbus 11 integriert sind, über drei Busterminals 4, die
zur Ankopplung an die Strebzentrale 1 notwendig und in der
Regel im ersten Ausbau montiert sind, mit dem integrierten
Baustein 6 des mit STG1 bezeichneten Steuergeräts 5
verbunden. Die Kommunikation zwischen den Strebbussen 9, 10,
11 wird in der Strebzentrale 1 über die Schnittstelle 14 für
den dritten Strebbus 11, die Schnittstelle 15 für den zweiten
Strebbus 10 und die Schnittstelle 16 für den ersten Strebbus
9 mittels des dort vorhandenen integrierten Bausteins 7
realisiert. Mit dieser Lösung können bis zu 380 Steuergeräte
(also auch Ausbaueinheiten) nach dem reinen Master-Master-
System im Rahmen des PROFIBUS untereinander kommunizieren,
was für die in Zukunft zu erwartenden Streblängen von 400 und
mehr Metern von großer Bedeutung ist.
In der Fig. 3 ist eine weitere Form der Erfindung
wiedergegeben, bei der mehr als drei Strebbusse 9, 10, 11 zum
Einsatz kommen. Auch hier sind die integrierten Bausteine 6
über eine zentrale mehrpolige Datenübertragungsleitung 18
miteinander verbunden. Die Anzahl der Adern der
Datenübertragungsleitung 18 ist abhängig von der Zahl der
eingesetzten Strebbusse 9, 10, 11 wobei Energieversorgung und
Nachbarbus zugezählt werden müssen. Die mehrpolige
Verbindungsleitung von der Strebzentrale 1 zum integrierten
Baustein 6 des ersten, mit STG 1 bezeichneten Steuergerätes
5, die Zahl der Busterminals 4 und die Zahl der
Schnittstellen 14, 15, die der integrierte Baustein 7 der
Strebzentrale 1 verwaltet ist abhängig von der Zahl der
eingesetzten Strebbusse 9, 10, 11.
Mit dieser Ausführungsform besteht die Möglichkeit, daß mehr
als 384 Steuergeräte 5 nach einem reinen Master-Master-System
im Rahmen des PROFIBUS untereinander kommunizieren. Bei Fig.
3 wird durch die Bezeichnung einer der Schnittstellen mit X
und dem letzten der Steuergeräte mit STGX angedeutet, daß
beliebig viele Busse, Schnittstellen und Steuergeräte
verwendet werden können.
Die Fig. 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Steuergerät 5 mit den
Sicherungen 21 gegen Überlastung im Strebbus 10 und das
integrierte Relais 22 im Strebbus 9. Der in Fig. 5
dargestellte Endwiderstand 23 übernimmt bei geschaltetem
Relais 22 die Aufgabe eines Endbausteins des Strebbusses 9.
Claims (20)
1. Datenübertragungssystem für die Ausbausteuerung eines
Gewinnungsbetriebes im Untertagebergbau, wobei der Ausbau
über eine Anzahl von Ausbaueinheiten erfolgt, denen
jeweils mindestens ein Steuergerät (5) mit einer
Steuereinheit zugeordnet ist, wobei das Steuergerät (5)
zur Ansteuerung der Bewegungen der Ausbaueinheit mit
einer Bedieneinheit verbunden ist sowie Mittel zur
Erfassung der Betriebszustände der Ausbaueinheit umfaßt,
wobei benachbarte Steuergeräte (5) über mindestens eine
Datenübertragungsleitung (18), die mindestens zwei als
PROFIBUS ausgeführte Strebbusse (9, 10, 11) umfaßt,
miteinander verbunden sind, wobei das
Datenübertragungssystem weiterhin mindestens eine
Strebzentrale (1) umfaßt und wobei die Kommunikation
zwischen den Steuergeräten (5) und der Strebzentrale (1)
nach dem reinen Master-Master-System im Rahmen des
PROFIBUSSES realisiert wird und das Signal ohne
Zwischenverstärkung von jedem der Ausbausteuergeräte (5)
zur jeweiligen Strebzentrale (1) gelangt.
2. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strebbusse (9, 10, 11) jeweils
als PROFIBUSSE nach der Norm EN 50170 ausgelegt sind.
3. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuereinheit ein
integrierter Baustein (6) Verwendung findet.
4. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragungsleitung
(18) einen Nachbarbus zur Steuerung der Bewegungen der
jeweils benachbarten Ausbaueinheiten durch das
Steuergerät (5) der jeweiligen Ausbaueinheit umfaßt.
5. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der mindestens zwei
Strebbusse (9, 10, 11) 2polig ausgeführt ist.
6. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit als
Tastatur und/oder als Funksteuerung ausgeführt ist.
7. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erfassung der
Betriebszustände Sensor- und Ventilanschlüsse umfassen.
8. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strebbusse (9, 10, 11) in
den Ausbausteuergeräten durch Sicherungen (21) gegen
Überlastung geschützt sind.
9. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragungsleitung
(18) zwischen den Steuereinheiten (5) genau zwei
Strebbusse (9, 10) umfaßt.
10. Datenübertragungssystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der zwei Strebbusse (9, 10) nur
in jedem zweiten der Steuergeräte (5) abgegriffen und
durch die anderen Steuergeräte (5) unabgegriffen
hindurchgeführt oder an den anderen Steuergeräten (5)
unabgegriffen vorbeigeführt wird.
11. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenübertragungsleitung (18) zwischen den
Steuereinheiten (5) genau drei Strebbusse (9, 10, 11)
umfaßt.
12. Datenübertragungssystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der drei Strebbusse (9, 10, 11)
nur in jedem dritten der Steuergeräte abgegriffen und
durch die anderen Steuergeräte unabgegriffen
hindurchgeführt oder an den anderen Steuergeräten (5)
unabgegriffen vorbeigeführt wird.
13. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragungsleitung
(18) zwischen den Steuereinheiten (5) genau X Strebbusse
(9, 10, 11) umfaßt, wobei X eine natürliche Zahl größer 3
ist.
14. Datenübertragungssystem nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der X Strebbusse (9, 10, 11)
nur in jedem X-ten der Steuergeräte (5) abgegriffen und
durch die anderen Steuergeräte (5) unabgegriffen
hindurchgeführt oder an den anderen Steuergeräten (5)
unabgegriffen vorbeigeführt wird.
15. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenübertragungsleitung (18) Lichtleitfasern für die
Datenübertragung aufweist.
16. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebzentrale (1) mit
dem ersten (STG1) der Steuergeräte (5) über eine Anzahl
Strebbusse (9, 10, 11) verbunden ist, die der Anzahl der
Strebbusse (9, 10, 11) zwischen den einzelnen
Steuergeräten (5) entspricht.
17. Datenübertragungssystem nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strebzentrale (1) untertage
angeordnet ist.
18. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 16 oder
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebzentrale (1)
über geeignete Verbindungsmittel mit einer übertage
angeordneten Datenverarbeitungseinrichtung verbunden ist,
die die von den einzelnen Steuergeräten (5) übertragenen
Daten verarbeiten und visualisieren kann.
19. Datenübertragungssystem für die Ausbausteuerung eines
Gewinnungsbetriebes im Untertagebergbau, wobei der Ausbau
über eine Anzahl von Ausbaueinheiten erfolgt, denen
jeweils mindestens ein Steuergerät (5) mit einer
Steuereinheit zugeordnet ist, wobei das Steuergerät (5)
zur Ansteuerung der Bewegungen der Ausbaueinheit mit
einer Bedieneinheit verbunden ist sowie Mittel zur
Erfassung der Betriebszustände der Ausbaueinheit umfaßt,
wobei benachbarte Steuergeräte (5) über mindestens eine
Datenübertragungsleitung (18), die mindestens zwei als
PROFIBUS ausgeführte Strebbusse (9, 10, 11) umfaßt,
miteinander verbunden sind, wobei das
Datenübertragungssystem weiterhin mindestens eine
Strebzentrale (1) umfaßt und wobei die Kommunikation
zwischen den Steuergeräten (5) und der Strebzentrale (1)
nach dem reinen Master/Master-System im Rahmen des
PROFIBUSSES realisiert wird und wobei in mindestens einem
Steuergerät (5) ein Relais (22) integriert ist, mit
dessen Hilfe der Strebbus (9, 10, 11) geteilt werden
kann.
20. Datenübertragungssystem nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Teilung des Strebbusses (9, 10,
11) ein Widerstand (23) die Funktion des Endbausteins des
Strebbusses (9) automatisch übernimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19847901A DE19847901C1 (de) | 1997-10-27 | 1998-10-17 | Datenübertragungssystem für die Ausbausteuerung eines Gewinnungsbetriebs im Untertagebergbau |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747054A DE19747054C1 (de) | 1997-10-27 | 1997-10-27 | Datenübertragungssystem für die Ausbausteuerung eines Gewinnungsbetriebs im Untertagebergbau |
DE19847901A DE19847901C1 (de) | 1997-10-27 | 1998-10-17 | Datenübertragungssystem für die Ausbausteuerung eines Gewinnungsbetriebs im Untertagebergbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19847901C1 true DE19847901C1 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=26041069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19847901A Expired - Lifetime DE19847901C1 (de) | 1997-10-27 | 1998-10-17 | Datenübertragungssystem für die Ausbausteuerung eines Gewinnungsbetriebs im Untertagebergbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19847901C1 (de) |
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- 1998-10-17 DE DE19847901A patent/DE19847901C1/de not_active Expired - Lifetime
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