DE1984788U

DE1984788U - Schalldaemmende haube fuer waermeerzeugende akustische stoerstrahler.

Info

Publication number: DE1984788U
Application number: DE1965S0053613
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1965-07-30
Filing date: 1965-07-30
Publication date: 1968-05-02

Description

SIEMENi

SIEMENS-SCHUCKERTWERKB

Berlin und Erlangen
Patent» und Lizenzabteilung

SI/11

Schalldämmende Umhüllung für wärmeerzeugende akustische Störstrahler

Es ist üljlich, akustische Störstrahler₅ wie beispielsweise Maschinen oder Maschinenteile oder auch elektrische Gerätes, mit einer schalldämmenden Umhüllung zu versehen. Es ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 317 570 "bekannt derartige Umhüllungen in Gestalt von Kugeln, Ellipsoiden_s Zylindern mit kugelförmigen Bndflächen oder ähnlichen formen auszubildenc. Eine vollständige Kapselung in dieser Art ist

- 1 - Df/Kie

KLA 9/830/4620-

jedoch bei wärmeerzeugenden Störstrahlern, wie "beispielsweise" elektrischen Maschinen oder Geräten, nicht möglich» In solchen Fällen muß für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden. Es ist andererseits für wärmeerzeugende akustische Störstrahler "bekannt., zur Schalldämmung die Konvektion von Flüssigkeiten zu verwenden, die in Därainhüllen angeordnet sind, wie sich beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 936 114 ergibt. Derartige Umhüllungen sind aber verhältnismäßig: aufwendig und beanspruchen auch einen erheblichen Saum. Sie sind also für Anlagen mit beschränkten Haumverhaltnissen, wie beispielsweise den elektrischen Anlagen auf Bühnen, z.B. Bühnenlichtstellanlagen, nicht anwendbar. Andererseits kommt es hier auf besonders zuverlässige Abschirmung der Störgeräusche an.

Neuerung

Durch die SiIXIIIg wird eine schalldämmende Umhüllung für wärmeerzeugende akustische Störstrahler geschaffen, die sich durch gute Wirkung bei einfachem Aufbau mit geringem Raumbedarf auszeichnet. Eine solche schalldämmende Umhüllung

Neuerung /

gemäß der g3?#ss#sag besteht aus einem, insbesondere senkrecht stehenden, Zylindermantel mit einem achsparallelen Schlitz, der durch eine die Bänder dieses Schlitzes mit Zwischenraum überlappende Abdeckung abgeschirmt ist. Sine solche Umhüllung hat die Wirkung, daß die von der Schallquelle erzeugten Schallwellen nahezu senkrecht auf die Innenwand der "Umhüllung auf-.treffen und somit nach innen reflektiert werden. Durch die .

Überlappung der Händer des Schlitzes wird ein Austritt von

Schallwellen durch diesen vermieden? Die fandung der Umhüllung

/* während die Wärme im wesentlichen unbehindert ausströmen kann.

: ■ _ 2 - ■'.■■■■■

9/830/4620

wird dabei zweckmäßig in an sich bekannter Weise aus einem schallschluckenden oder -dämmenden Werkstoff _s 2.B„ ei'nem Schaumstoff, aufgebaut oder mit einem solchen Werkstoff ausgekleidet. ..',',

Die Stirnfläche des Zylindermantels wird durch eine.Haube mit den oberen Hand des Zylinders überlappenden Rand abgedeckte Diese Haube Yard zweckmäßig schalenförmig gewölbt ausgeführt.

In der Zeichnung sind zv/ei Ausführungsbeispiele von Umhüllunleuerung

gen gemäß der i^€4m#ssig;dargestellt.

Bei dem Beispiel nach den Figuren 1 und 2 ist der akustische Störstrahler 1, beispielsweise ein Elektromotor, mit einer Umhüllung 2 in Form eines Zylindermantels mit einem seitlichen Schlitz 3 versehen, der durch eine Abschirmung 4 abgedeckt ist, die die Ränder des Zylindermantels mit einem Zwischenraum überlappt. Die obere Stirnfläche des Zylinders ist durch eine Haube 5.unter Wahrung eines ausreichenden Zwischenraumes abgedeckt, wobei der Hand 6 dieser Haube-den oberen Hand des Zylindermantels 2 überlappt. Der Zylindermantel.2 und die Abschirmung 4 sowie die. Abdeckhaube 5 sind "beispielsweise mit einem schallschluckenden Werkstoff, z.B. einem Schaumkunststoff 7, ausgekleidet.

In den Figuren 3 und 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Zylindermantel 12 selbst durch eine

PM 9/830/4620 \

spiralige Gestaltung so ausgebildet ist, daß sich seine beiden Sander unter Belassung eines entsprechenden Zwischenraumes überlappen* so daß eine besondere Abschirmung des Schlitzes nicht erforderlich ist, sondern von dem Zylindermantel 12 selbst gebildet wird. Die Abdeckhaube 15 ist bei diesem Beispiel kugelschalenförmig gewölbt, so daß eine Abstrahlung von Schallwellen durch den Zwischenraum zwischen dem Zylindermantel 12 und dem Hand 16 der Abdeckhaube 15 mit Sicherheit vermieden wird. . .

Zweckmäßig ist es, wie bei dein Beispiel nach Figur 3 angedeutet, den Störstrahler 1 auf schwingungsdämpfenden Stützen 18, beispielsweise in Form von Schwingmetall ₃ zu lagern, um auch die Fortleitung von Geräuschen durch Körperschall weitgehend auszuschließen. Weiter empfiehlt es sich unter Umständen, die an sich durch natürliche Konvektion gegebene Wärmeabfuhr durch Anordnung von Lüfterflügeln an der Maschine, .soweit dies möglich ist, zu unterstützen.

4 Figuren
7 Ansprüche

Claims

ftfi 00659*10.1.68

fis? tjisa

isoa &aofcoo©a&G2G oos!s?oeM crfco&oiaä©© gyliaö©nasal©! Ct)

eta© Sie

oSeqo

doa EasiS i

(S) 111*01? liala^sag siia

4* mm Usnho Iff^{1 ϊ?:}

ist ff ig*, 3)«

iai fiio

g sa

s I₀ ösifiSF

iai

2? sit .oisioa lllAoosfiigoi. föS'eiÄoa ist»