DE19841886A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Paßwörtern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von PaßwörternInfo
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- G07F7/08—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung von Paßwörtern gemäß den
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ferner bezieht sich die
Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In der Computertechnik gibt es viele Situationen, in denen aus sicherheitstechnischen
Gründen eine Authentifizierung eines Benutzers vorgenommen werden muß. Diese
Problemstellung ist insbesondere in unsicheren Netzen, wie beispielsweise der Rechner
zugang im Internet oder beim Homebanking via Modem und Telefonnetz von besonderer
Bedeutung. Ein potentieller Angreifer darf durch Abhören einer beliebig langen Sequenz
von Paßwörtern, welche ein Benutzer oder Client C zur erfolgreichen Berechtigungsüber
prüfung oder Authentifizierung beim Server benutzt, nicht in der Lage sein, ein künftiges
gültiges Paßwort für den Benutzer oder Client C zu berechnen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen sowie gemäß den im Vorrichtungsanspruch angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Benutzer dem Rechner ein nur für
eine aktuelle Session gültiges Paßwort übergibt, welches ihn eindeutig als den berech
tigten Benutzer oder authentischen Client charakterisiert. Der Rechner und insbesondere
der Server ist seinerseits in der Lage, das für diesen bestimmten Benutzer aktuell gültige
Einmalpaßwort zu bestimmen. Dem Benutzer wird ein weiterer Zugang nur dann gestat
tet, wenn das eingegebene Paßwort und das vom Rechner berechnete Paßwort überein
stimmen. Wesentlich ist, daß das jeweilige Paßwort immer nur ein einziges Mal gültig ist,
welches durch synchrone Berechnung einmalig erzeugt worden ist. Die Sicherheit gegen
unbefugte Benutzung ist somit auch in unsicheren Netzen, wie beispielsweise im Internet
oder beim Homebanking via Modem und Telefonnetz gewährleistet. Alle Benutzer oder
Teilnehmer verwenden das gleiche Verschlüsselungsverfahren oder Kryptosystem, wobei
die zugrundeliegende Verschlüsselungsfunktion fk(c) durch einen geheimen Schlüssel
k(C) parametrisiert ist. Alle Berechnungen sowohl auf der Benutzerseite als auch auf der
Rechnerseite werden in bevorzugter Weise auf einer Prozessorchipkarte durchgeführt,
welche zur Durchführung des genannten Verschlüsselungsverfahrens ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß gelangt eine durch einen geheimen Schlüssel k(C) parametrisierte
Schar von Permutationen, d. h. von bijektiven Funktionen auf deren Argumentbereich,
fk(C:D→D zum Einsatz. Diese Schar genügt wenigstens einer; bevorzugt mehreren der
folgenden Bedingungen:
- 1. Die Definitionsmenge (und Bildmenge) D ist endlich und besitzt hinreichend viele Elemente. Sie enthält insbesondere mindestens 254 viele Elemente.
- 2. Die Menge aller zulässigen Schlüssel ist hinreichend mächtig. Sie enthält ins besondere mindestens 266 viele Elemente.
- 3. fk(C) ist eine zufällige Funktion ("random function") in dem Sinne, daß bei beliebigem vorgegebenem Argument x aus der Definitionsmenge D die Wahrscheinlichkeit, ein bestimmtes Element y aus D als Ergebnis der Funktionsauswertung zu erhalten, ungefähr gleich 1/|D| ist, wenn man zufällig und gleichverteilt einen Schlüssel k(C) aus der Menge aller möglichen Schlüssel auswählt.
- 4. Bei Kenntnis einer Folge von Werten x0, x1, . . . , xn aus der Definitionsmenge D, wobei xi+1 = fk(C)(xi) für 0≦i<n gelte, soll es einem potentiellen Angreifer in der Praxis auch mit Hilfe leistungsfähiger Computer unmöglich sein, in vertretbarer Zeit den Schlüssel k(C) zu bestimmen oder xn+1 = fk(C)(xn) zu berechnen.
Der Rechner und der Benutzer verfügen beide über einen geheimen Startwert, welcher
Startwert xO,c vom Server initial zufällig erzeugt wird und in einer sicheren Umgebung in
den geheimen, von außen nicht zugänglichen Speicherbereich der Chipkarte des
Benutzers geschrieben wird. Des weiteren wird mittels des Rechners ein zufälliger
geheimer Schlüsselwert k(C) ermittelt und von diesem in einen von außen nicht zugäng
licher Speicherbereich eines Datenträgers, insbesondere einer Chipkarte des Benutzers
C geschrieben. Die Chipkarte wird dann an den Benutzer C ausgegeben. Des weiteren
enthält der Rechner eine nur von Autorisierten zugängliche Datenbank, in welcher die
Zuordnung des dem jeweiligen Benutzer zugeordneten geheimen Schlüssels k(C) und
das letzte vom Benutzer C benutzte Paßwort xn,c gespeichert ist. Ferner ist in der
Chipkarte des Benutzers C in einem gesicherten Speicherbereich dauerhaft der jeweilige
geheime Schlüsselwert k(C) sowie das letzte benutzte Paßwort xn,c gespeichert. Des
weiteren wird erfindungsgemäß die Benutzung bereits existierender Hard- und Firmware
beim Benutzer ermöglicht. So können beispielsweise die bekannten EC-Karten mit Chip
benutzt werden, welche als Prozessor-Chipkarten ausgebildet sind und auf welche
neben Standardanwendungen, Electronic Cash und elektronische Geldbörse weitere
Applikationen nachgeladen werden können. Die von deutschen Banken derzeit ausge
gebene EC-Karte vermag standardmäßig folgende Verschlüsselungsverfahren auszufüh
ren: Den Data Encryption Standard, kurz DES, sowie Triple-DES. Des weiteren können
die in Mobiltelefonen eingesetzten Chipkarten verwendet werden. Hierbei besitzt ein
Benutzer bereits einen geeigneten Chipkartenleser, nämlich sein Mobiltelefon, welches
darüber hinaus über ein Display und eine Tastatur verfügt. Weitere Ausgestaltungen und
Besonderheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiels näher erläutert.
Der Rechner 2 enthält eine erste Einheit 4 zur Durchführung eines bekannten Krypto
verfahrens mit der Verschlüsselungsfunktion fk(c). Der Benutzer erhält einen Datenträger
6, insbesondere in Form einer Chipkarte, welche eine zweite Einheit 8 zur Durchführung
des genannten Kryptoverfahrens gemäß fk(c) aufweist. Als Verschlüsselungsverfahren
gelangen insbesondere die heute üblichen symmetrischen Kryptosysteme wie DES,
Triple-DES oder IDEA zur Verwendung. Anstelle der genannten Verschlüsselungsfunktion
fk(c) kann erfindungsgemäß die zugehörige Entschlüsselungsfunktion fk(c) -1 verwendet
werden. Der Rechner 2 enthält ferner eine erste Komponente 10 zur Erzeugung eines
geheimen Startwertes X0,c sowie eine zweite Komponente 12 zur Erzeugung eines
geheimen Schlüssels k(C). Der Datenträger bzw. die Chipkarte 6 enthält einen ersten
Speicher 14 für den geheimen Startwert Xo,c sowie einen weiteren Speicher 16 für den
geheimen Schlüssel k(C). Schließlich enthält der Rechner 2 eine Datenbank 18, welche
nur für Autorisierte zugänglich ist und in welcher die Zuordnung des Benutzers bzw. der
Chipkarte mit deren geheimen Schlüssel k(C) sowie das letzte vom Benutzer C benutz
ten Paßwort xn,c gespeichert sind. Alle Benutzer oder Teilnehmer des erfindungsgemäßen
Verfahrens oder der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwenden das gleiche Krypto
system mit der gleichen Verschlüsselungsfunktion fk(c) und/oder die zugehörenden
Entschlüsselungsfunktion fk(C) -1. Es sei festgehalten, daß die Verschlüsselungsfunktion
fk(C) eine Permutation, also eine bijektive Funktion auf den Argumentbereich ist, und
daß anstelle der genannten Verschlüsselungsfunktion bedarfsweise die zugehörende
Entschlüsselungsfunktion verwendbar ist. Die zum Einsatz gelangende Verschlüsse
lungsfunktion fk(C) ist durch den geheimen Schlüssel k(C) parametrisiert.
Der bevorzugt mittels des Rechners 2 initial zufällig erzeugte geheime Startwert Xo,c
wird im Rahmen der Erfindung auf den Datenträger 6 in dessen ersten Speicherbereich
14 geschrieben. Ferner wird der bevorzugt gleichfalls mittels des Rechners 2 erzeugte
zufällige Schlüssel k(C) in den zweiten von außen gleichfalls nicht zugänglichen Spei
cherbereich 16 des Datenträgers 6 des Benutzers C geschrieben. Der derart vorbereitete
Datenträger bzw. die Chipkarte 6 wird dann dem Benutzer C übergeben und ermöglicht
jederzeit dessen Authentifizierung oder Feststellung der Zugriffsberechtigung auf den
Rechner 2. Lautet das zuletzt von C benutzte Paßwort xn,c, so finden Client C und Server
das nächste gültige Paßwort durch Berechnen von
xn+1,C = fk(c) (xn,Cc).
Im Rahmen der Erfindung ist folglich für den Benutzers mittels des derart vorbereiteten
Datenträgers 6 die Möglichkeit geschaffen, dem Rechner jeweils nur für die gewünschte
Session ein einmaliges gültiges Paßwort zu übergeben, welches ihn eindeutig als
authentischen Benutzer charakterisiert. Der Rechner; insbesondere der Server; ist
seinerseits in die Lage versetzt, das für diesen einen Benutzer aktuell gültige Einmalpaß
wort zu bestimmen. Ein weiterer Zugang ist für den Benutzer nur dann ermöglicht, wenn
das eingegebene Paßwort und das vom Rechner berechnete Paßwort übereinstimmen.
Das Einmalpaßwort wird für jede Session oder Transaktion neu erzeugt und ist nur für
dieses einzige Mal gültig.
Alternativ kann unter der Voraussetzung, daß die Verschlüsselungsfunktion fk(C) eine
Permutation dargestellt anstelle der Verschlüsselungsfunktion fk(C) die zugehörige
Entschlüsselungsfunktion fk(C) -1 verwendet werden, wobei die Berechnung des nächsten
gültigen Paßworts nach der Formel erfolgt:
xn+1,C = fk(C) -1 (Xn,C).
Da ein sicheres Kryptosystem, beispielsweise DES, Tripie-DES oder IDEA zum Einsatz
gelangt, kenn ein Unbefugter auch bei Kenntnis von xoCC bis xn,C auch das nächste
Paßwort xn+1,C nicht berechnen bzw. das Verschlüsselungsverfahren fk(C) nicht be
rechnen. Durch den Einsatz der genannten heute gängigen symmetrischen Krypto
systeme kann auf die Verwendung der Entschlüsselungsfunktion fk(C) -1 anstelle der
Verschlüsselungsfunktioin fk(C) verzichtet werden, da aus der Kenntnis der expliziten
Verschlüsselungsfunktion effizient auf einfache Art und Weise die betreffende Ent
schlüsselungsfunktion bestimmbar ist.
Damit die Software, welche die Kyptoalgorithmen ausführt, nicht durch Unbefugte
manipuliert werden kann, werden in zweckmäßiger Weise die erste Einheit 4, die erste
Komponente 10, die zweite Komponente 12 und der zweite Speicherbereich 16 ganz
oder teilweise auf einer hochsicheren Prozessorchipkarte realisiert.
2
Rechner
4
erste Einheit
6
Datenträger/Chipkarte
8
zweite Einheit
10
erste Komponente
12
zweite Komponente
14
erster Speicherbereich
16
zweiter Speicherbereich
18
Datenbank
Claims (16)
1. Verfahren zur Erzeugung von Paßwörtern und zur Überprüfung der Zugriffs
berechtigung auf einen Rechner unter Verwendung einer durch einen bevorzugt ge
heimen Schlüssel k(C) parametrisierte Schar von Permutationen und/oder einer Ver
schlüsselungsfunktion und eines einem Benutzer zugeordneten Paßworts,
dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einem geheimen Startwert unter Ein
beziehung eines zuvor benutzten Paßwortes, insbesondere des zuletzt benutzten
Paßwortes, das nächste gültige Paßwort berechnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch syn
chrone Berechnung sowohl im Rechner als auch auf der Benutzerseite erzeugten
Paßworte nur einmalig benutzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch
den geheimen Schlüssel k(C) parametrisierte Schar von Permutationen, also von
bijektiven Funktionen auf deren Argumentbereich, fk(C):D→D zum Einsatz gelangen, die
folgenden Bedingungen ganz oder teilweise derart genügt, daß die Definitionsmenge
und/oder die Bildmenge D endlich sind und hinreichend viele Elemente, insbesondere
mindestens 254 Elemente aufweisen und/oder daß die Menge aller zulässigen Schlüssel
hinreichend mächtig ist und bevorzugt mindestens 266 viele Elemente aufweist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Funktion fk(C) eine zufällige Funktion (random function) derart ist, daß bei beliebigem
vorgegebenem Argument x aus der Definitionsmenge D die Wahrscheinlichkeit, ein
bestimmtes Element y aus D als Ergebnis der Funktionsauswertung zu erhalten, unge
fähr gleich 1/|D| ist, wobei bevorzugt zufällig und/oder gleichverteilt ein Schlüssel k(C)
aus der Menge aller möglichen Schlüssel ausgewählt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Kenntnis einer Folge von Werten x0, x1, . . . , Xn aus der Definitionsmenge D, wobei
xi+1 = fk(C)(xi) für 0≦i<n gelte, es einem potentiellen Angreifer in der Praxis auch mit Hilfe
leistungsfähiger Computer unmöglich ist, in vertretbarer Zeit den Schlüssel k(C) zu
bestimmen oder xn+1 = fk(C)(xn) zu berechnen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die zugrundliegende Verschlüsselungsfunktion oder Entschlüsselungsfunktion durch den
geheimen Schlüsselwert parametrisiert ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Rechnerseite eine Zuordnung des geheimen Schlüsselwertes sowie des letzten
vom Benutzer genutzten Paßwortes zu diesem Benutzer erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Berechnungen auf der Rechnerseite und/oder auf der Seite des Benutzers durch
geführt werden, vorzugsweise auf einer zur Durchführung des Verschlüsselungsverfah
rens ausgelegten Prozessor-Chipkarte.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Benutzerseite, insbesondere auf einer Chipkarte in einem gesicherten Speicher
bereich dauerhaft der geheime Schlüsselwert sowie das zuletzt von ihr benutzte Paßwort
gespeichert sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der geheime Startwert insbesondere mittels des Rechners, initial und zufällig erzeugt
wird und in sicherer Umgebung in einem geheimen, von außen nicht zugänglichen
Speicherbereich beim Benutzer; insbesondere dessen Chipkarte, gespeichert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels des Rechners der zufällige, geheime Schlüsselwert erzeugt wird und in einen von
außen nicht zugänglichen zweiten Speicherbereich des Benutzers, insbesondere dessen
Chipkarte, geschrieben und/oder gespeichert wird.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (2) eine erste Einheit (4) zur Durch
führung des Verschlüsselungsverfahrens enthält und/oder eine zweite Einheit (8) zur
Erzeugung des geheimen Startwertes enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (2)
eine erste Speicherkomponente (10) für den geheimen Startwert und/oder eine zweite
Speicherkomponente (12) für den Schlüsselwert und/oder eine Datenbank (18) enthält,
in welcher eine Zuordnung zum jeweiligen Benutzer erfolgt, und zwar insbesondere
dessen geheimer Schlüsselwert und/oder des letzten vom jeweiligen Benutzer benutz
ten Paßworts gespeichert ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Benutzerseite ein Datenträger (6), insbesondere eine Chipkarte vorgesehen
ist, welche eine zweite Einheit (8) zur Durchführung der Verschlüsselungsverfahrens
aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Datenträger bzw. die Chipkarte (6) einen gesicherten ersten Speicherbereich
(14) für den geheimen Startwert und/oder einen zweiten gesicherten Speicherbereich
(16) für das zuletzt benutzte Paßwort enthält.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einheit (4) und/oder die erste Komponente (10) und/oder die zweite
Komponente (12) und/oder die Datenbank (18) auf einer hochsicheren Prozessorchipkar
te vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19841886A DE19841886C2 (de) | 1998-01-22 | 1998-09-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Paßwörtern |
PCT/EP1999/000250 WO1999038062A1 (de) | 1998-01-22 | 1999-01-18 | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von passwörtern |
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DE19802316 | 1998-01-22 | ||
DE19841886A DE19841886C2 (de) | 1998-01-22 | 1998-09-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Paßwörtern |
Publications (2)
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DE19841886A1 true DE19841886A1 (de) | 1999-08-05 |
DE19841886C2 DE19841886C2 (de) | 2003-03-27 |
Family
ID=7855347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19841886A Revoked DE19841886C2 (de) | 1998-01-22 | 1998-09-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Paßwörtern |
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