DE19841785C2 - Verfahren zur Herstellung eines Körpers mit Mikrostrukturen aus thermisch aufgespritzem Material - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Körpers mit Mikrostrukturen aus thermisch aufgespritzem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Körpers mit
Mikrostrukturen aus thermisch aufgespritzten Material.
Als Mikrostrukturen werden hier Strukturen bezeichnet, deren kleinste
charakteristische Abmessungen kleiner als 1 mm betragen.
Mikrostrukturkörper gewinnen zunehmend an Bedeutung auf vielen Gebieten
der Technik. So dienen Mikroreaktoren, die Strukturen zur Führung von Fluiden
mit Abmessungen kleiner als 1 mm aufweisen, zur Umsetzung kleinster
Stoffmengen unter genau definierten Bedingungen. Auch in der Optik werden
Mikrostrukturkörper, beispielsweise in der Glasfaserverbindungstechnik,
eingesetzt. Miniaturisierte mechanische Komponenten, wie Getriebe oder
Ventile, finden beispielsweise in der Medizintechnik Anwendung.
Aufgrund der hohen Temperaturstabilität, geringen thermischen Ausdehnung
und Chemikalienresistenz stellen Keramiken, Metalle und Legierungen
interessante Materialien für Mikrostrukturkörper dar.
Neben direkt strukturierenden Verfahren, wie feinwerktechnischen Verfahren,
können metallische und keramische Mikrostrukturkörper mittels des
sogenannten LIGA-Verfahrens, das die Schritte Lithographie, Galvanik und
Abformung umfaßt, hergestellt werden (W. Ehrfeld, H. Lehr: Deep x-ray
lithography for the production of three-dimensional microstructures from metals,
polymers and ceramics, Radiat. Phys. Chem. Vol. 45, No. 3, Seiten 349-365).
Im ersten Schritt erfolgt eine Strukturierung einer Resistschicht mittels eines
lithographischen Verfahrens. Im zweiten Schritt wird ein metallischer
Mikrostrukturkörper durch galvanisches Auffüllen der im ersten Schritt
erhaltenen Mikrostrukturen im Resist erhalten. Hieran schließt sich die
Abformung in Kunststoff unter Verwendung des metallischen
Mikrostrukturkörpers als Formeinsatz an. Die so in großen Stückzahlen
erhältlichen mikrostrukturierten Kunststoffkörper können als verlorene Form zur
Herstellung keramischer Mikrostrukturkörper dienen. Hierzu wird ein
keramischer Schlicker in die Kunststofform eingebracht, getrocknet und
gesintert.
Darüber hinaus können keramische Mikrostrukturkörper mittels Spritzgießen
oder Prägen erhalten werden (M. Stadel, H. Freimuth, V. Hessel, M. Lacher,
Keramische Zeitschrift 48 (1996) 112). Beim Spritzgießen finden Bindemittel
enthaltende keramische Pulver mit einem Feststoffanteil von 50 bis 70%
Verwendung, was im anschließenden Sinterprozeß zu einem Volumenschwund
von 30 bis 50% führt. Beim Prägen finden sogenannte Grünfolien, Folien aus
keramischem Pulver, organischen Bindemitteln, Plastifizierern und Additiven,
Verwendung. Durch das Ausbrennen der Bindemittel bei Temperaturen bis zu
550°C und dem anschließenden Sintern findet ebenfalls ein deutlicher
Volumenschwund statt.
Solche Verfahren unter Verwendung von Bindemitteln enthaltenden
Metallpulvern lassen sich auch zur Herstellung metallischer Mikrostrukturkörper
einsetzen.
Diese Abformverfahren zur Herstellung keramischer oder metallischer
Mikrostrukturkörper weisen jedoch wesentliche Nachteile auf:
So müssen hohe Anforderungen an die Pulvermaterialien, die Bindersysteme,
die Prozeßführung sowie die Bauteilgeometrie erfüllt werden, um
Spannungsrisse im fertigen Bauteil zu vermeiden.
Des weiteren limitiert der Volumenschwund trotz Berücksichtigung bei der
Bemessung des Grünteils die Präzision des gesinterten Bauteils. So betragen
die Abweichungen von den berechneten Abmessungen in der Regel
mindestens +/-0,3%.
Der Volumenschwund erlaubt darüber hinaus nicht, keramische oder
metallische Mikrostrukturen auf anderen Körpern herzustellen. Zum einen
müßten diese Körper den hohen Temperaturen beim Sintern ausgesetzt sein,
zum anderen würden die Mikrostrukturen auf dem Körper aufgrund des
Volumenschwunds zerstört werden.
Es sind Verfahren zur Herstellung von Druckwalzen mit strukturierten
Oberflächen aus thermisch aufgespritzten Material bekannt.
So wird in der EP 486 855 A1 ein Verfahren zur Herstellung einer Rasterwalze
für eine Druckmaschine beschrieben. Hierzu wird ein Walzenkern mit einem
farbannehmenden Material, beispielsweise Kupfer, Nickel oder einem
geeigneten Kunststoff, beschichtet. Dann wird in dieses Material Nuten
eingebracht, beispielsweise mittels eines Gravurverfahrens. Anschließend wird
eine harte, verschleißfeste Schicht aufgebracht, so daß die Nuten aufgefüllt
werden. Als ein geeignetes Verfahren wird Plasmaspritzen, beispielsweise von
Keramik, genannt. Die Oberfläche wird anschließend bearbeitet, so daß die
harte Schicht oberhalb der farbannehmenden Schicht abgetragen wird. Im
letzten Schritt werden in die Stege zwischen den Nuten Vertiefungen
eingraviert.
In der US 5,188,030 wird ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung von
Rasterwalzen beschrieben. Auf einen Walzenkern wird eine oleophile
Metallschicht aufgebracht. In diese Schicht werden Vertiefungen eingebracht,
die die Metallschicht nicht durchdringen. Diese Vertiefungen werden mit einem
hydrophilen Material aufgefüllt. Als geeignetes Verfahren wird Flammspritzen,
beispielsweise von Keramik, genannt. Die aufgebrachte Schicht wird zum
Freilegen der Metallschicht bearbeitet, so daß die Metallschicht und das
hydrophile Material die gleiche Höhe aufweisen. Nun wird die Metallschicht
zwischen den Bereichen aus hydrophilem Material abgetragen.
Beide Verfahren weisen den entscheidenden Nachteil auf, daß vor dem
thermischen Spritzen eine vergleichsweise aufwendige direkte Strukturierung
der Metallschicht notwendig ist und damit keine kostengünstige Herstellung von
Mikrostrukturen aus thermisch aufgespritzten Material in großen Stückzahlen
möglich ist. Darüber hinaus kann mit diesem Verfahren nicht ohne weiteres
eine Präzision im unteren Mikrometerbereich bzw. Submikrometerbereich
erreicht werden. Eine vollständige Entfernung der strukturierten Schicht ist nicht
vorgesehen und auch nur schwer realisierbar.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Verfahrens zur
Herstellung eines Körpers mit Mikrostrukturen aus thermisch aufgespritzten
Material, das ohne die Verwendung von Bindersystemen auskommt und damit
keinen wesentlichen Volumenschwund aufweist, das eine effiziente Herstellung
in großen Stückzahlen erlaubt und eine Präzision im unteren
Mikrometerbereich und Submikrometerbereich zuläßt.
Die Aufgabe wird mit einem Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungen des
Verfahrens.
Bei dem Verfahren wird in einem ersten Schritt mindestens eine Schicht eines
strahlungsempfindlichen Kunststoffs auf eine Oberfläche eines Substrats
aufgebracht. Im zweiten Schritt wird die Schicht aus strahlungsempfindlichen
Kunststoff mittels eines lithographischen Verfahrens mikrostrukturiert. Im dritten
Schritt wird auf die Substratoberfläche, die die mikrostrukturierte
Kunststoffschicht aufweist, mindestens ein Material durch thermisches Spritzen
aufgebracht.
Nach einer ersten Ausführungsvariante wird im letzten Schritt die
mikrostrukturierte Kunststoffschicht und/oder das Substrats vollständig oder
nur teilweise vom aufgespritzten Material entfernt, wodurch der
Mikrostrukturkörper erhalten wird.
Nach einer zweiten Ausführungsvariante wird der Mikrostrukturkörper dadurch
erhalten, daß im letzten Schritt zumindest das aufgespritzte Material
mindestens bis zur Höhe der Oberkante von Mikrostrukturen der
Kunststoffschicht abgetragen wird.
Eine dritte Ausführungsvariante besteht darin, gemäß der ersten und der
zweiten Ausführungsvariante sowohl die Kunststoffschicht und/oder das
Substrat vollständig oder teilweise zu entfernen als auch aufgespritztes Material
abzutragen.
Thermische Spritzverfahren, wie Flammspritzen, Plasmaspritzen,
Lichtbogenspritzen, Detonationsspritzen und Laserspritzen, sind bekannte
Verfahren zum Aufbringen, insbesondere keramischer und/oder metallischer
Materialien (E. H. Lutz, Thermisches Spritzen, Kapitel 3.8.2.0, und E. H. Lutz,
Plasmakeramik, Kapitel 3.4.9.1, in Technische Keramische Werkstoffe,
Herausgeber: Prof. Dr. Kriegesmann, Köln 1998). Solche Verfahren werden zur
Oberflächenbeschichtung, beispielsweise als Verschleiß- oder
Korrosionsschutz, von metallischen und nichtmetallischen Grundkörpern
verwendet. Darüber hinaus werden mittels solcher Verfahren auch
vollkeramische Körper, wie Rohre für Brenner- und Reaktoranlagen, hergestellt.
So hergestellte Beschichtungen und Körper zeichnen sich u. a. durch eine
hohe Thermoschockbeständigkeit, hohe Rißzähigkeit und ein hohes
Elastizitätsmodul aus. Die niedrige Härte erlaubt eine gute Bearbeitbarkeit,
beispielsweise mittels Wasserstrahl- oder Laserschneiden, Schleifen, Fräsen
oder Drehen.
In Abhängigkeit der Höhe der thermischen und kinetischen Energie der
aufgespritzten Partikel werden die Oberflächen, auf die das Material
aufgespritzt wird, unterschiedlich stark belastet.
Thermische Spritzverfahren können jedoch auch zur Beschichtung von
Kunststoffkörpern eingesetzt werden:
R. W. Smith et al. (Proceedings of the 7th National Thermal Spray Conference
20-24 June 1994, Boston, 67-72) beschreiben Verfahren zum Aufbringen von
Schutzschichten durch thermisches Spritzen auf faserverstärkte Kunststoffe.
Als aufzuspritzende Materialien eignen sich oxidische und nichtoxidische
Keramiken, Metalle und Legierungen. Als bevorzugtes Verfahren zumindest für
die erste aufzubringende Schicht wird das Draht-Lichtbogenspritzen genannt,
das nicht zu einer thermischen Zersetzung der Kunststoffoberfläche führt.
Darüber hinaus werden aktive Kühlverfahren, beispielsweise mittels CO2 oder
N2, zur Erniedrigung der Temperatur der zu beschichtenden Oberflächen
beschrieben.
In dem Bericht "Metallisieren von Kunststoffen für die Herstellung eines
Reinraumbehälters" zu dem Thema "Thermisch gespritzte Schichten für
Kunststoffbehälter" (BMBF Abschlußbericht, Förderkennzeichen 13N6620,
1998) werden Verfahren zum Beschichten von Kunststoffwalzen mittels
Plasmaspritzen und aktiver Kühlung durch CO2 oder Luft beschrieben.
Diese bekannten Verfahren wurden bisher jedoch nur zum Beschichten von
Körpern oder zur Herstellung von Körpern mit unstrukturierten Oberflächen
verwendet. Ein Einsatz dieser Verfahren zur Herstellung von Mikrostrukturen
aus aufgespritztem Material, insbesondere unter Verwendung einer auf einem
Substrat aufgebrachten, lithographisch mikrostrukturierten Schicht eines
strahlungsempfindlichen Kunststoffs, ist jedoch nicht bekannt.
Es kann vorteilhaft sein, das aufgespritzte Material nach dem Aufbringen
abtragend zu bearbeiten. So kann beispielsweise durch Fräsen eine plane
Oberfläche auf der den Mikrostrukturen gegenüberliegenden Seite erzielt
werden. Nach dem Entfernen des Substrats läßt sich ebenfalls die
mikrostrukturierte Seite bearbeiten.
Nach der ersten bevorzugten Ausführungsvariante wird das Substrat von dem
aufgespritzten Material vollständig entfernt. Bevorzugt wird hierbei auch der
Kunststoff aus den Mikrostrukturen aus thermisch aufgespritztem Material
entfernt. Damit wird ein Mikrostrukturkörper erhalten, der aus dem
aufgespritzten Material besteht und eine zur mikrostrukturierten
Kunststoffschicht invers strukturierte Mikrostrukturoberfläche aufweist.
Nach der zweiten bzw. dritten Ausführungsvariante wird das aufgespritzte
Material und gegebenenfalls das Material der Kunststoffschicht mindestens bis
zur Höhe der Oberkante von Mikrostrukturen der Kunststoffschicht abgetragen.
Damit weist der so erhaltene Mikrostrukturkörper eine Oberfläche auf, bei der
sich in Zwischenräumen der Mikrostrukturen das aufgespritzte Material
befindet.
Besonders bevorzugt wird anschließend das Material der Kunststoffschicht, das
sich zwischen den Mikrostrukturen aus aufgespritztem Material befindet,
zumindest teilweise entfernt. Damit weist der so erhaltene Körper eine zur
Kunststoffschicht invers mikrostrukturierte Oberfläche aus aufgespritztem
Material auf, die sich auf dem Substrat befindet. Nach dieser
Verfahrensvariante lassen sich Mikrostrukturen aus thermisch aufspritzbaren
Materialien auf unterschiedlichen Substraten herstellen.
Nach einer bevorzugten Variante bildet die Oberfläche des Substrats den
Grund der Mikrostrukturen in der Kunststoffschicht. Das Substrat kann eine
plane oder eine gestufte Oberfläche oder/und eine Oberfläche mit einem sich
kontinuierlich änderndem Höhenprofil aufweisen.
Dadurch, daß das Substrat eine mikrostrukturierte Kunststoffschicht aufweist,
wird eine leichte Trennbarkeit des Substrats von dem aufgespritzten Material
erreicht, in dem zunächst nur das Substrat abgetrennt und anschließend das
Material der Kunststoffschicht aus den Mikrostrukturen des aufgespritzten
Materials entfernt wird.
Ein anderer Vorteil des Verfahrens ist, daß auf einem Substrat Mikrostrukturen
aus thermisch aufspritzbaren Materialien herstellbar sind. Anschließend wird
das aufgespritzte Material und gegebenenfalls das Material der
Kunststoffschicht mindestens bis zur Höhe der Oberkante von Mikrostrukturen
der Kunststoffschicht abgetragen und das Material der Kunststoffschicht aus
den Mikrostrukturen aus aufgespritztem Material entfernt.
Die im ersten Schritt auf dem Substrat aufgebrachte Schicht weist einen
strahlungsempflindlichen Kunststoff, einen sogenannten Resist, auf, der
anschließend mittels eines lithographischen Verfahrens mikrostrukturiert wird.
Geeignete lithographische Verfahren sind insbesondere photo-, UV-
oder röntgenlithographische Verfahren oder lithographische Verfahren mittels
Elektronenstrahl oder Laser. Strahlungsempfindliche Kunststoffe sind
Kunststoffe, deren Löslichkeit durch Bestrahlung erniedrigt oder erhöht wird,
sogenannter Positiv- bzw. Negativ-Resist, wie beispielsweise Photolacke,
Polyimid oder vernetztes PMMA.
Aufgrund der lithographischen Mikrostrukturierung unter Verwendung einer
strahlungsempfindlichen Kunststoffschicht eignet sich das Verfahren besonders
vorteilhaft zur Herstellung von Mikrostrukturkörpern mit kleinsten
charakteristischen Abmessungen von kleiner als 300 µm.
Es kann vorteilhaft sein, vor dem thermischen Spritzen auf die
mikrostrukturierte Kunststoffschicht mindestens eine dünne Schicht
aufzubringen. So kann beispielsweise eine dünne, reflektierende Schicht mittels
Aufdampfen aufgebracht werden, die nach Entfernen des Substrats und ggf.
des strahlungsempfindlichen Kunststoffs auf dem Mikrostrukturkörper verbleibt.
Hierdurch lassen sich beispielsweise optische Mikrobauteile, wie reflektierende
optische Beugungsgitter, erhalten.
Als thermische Spritzverfahren sind insbesondere Flammspritzverfahren,
Plasmaspritzverfahren, Lichtbogenspritzverfahren, Laserspritzverfahren oder
Kombinationen dieser Verfahren geeignet.
Es ist vorteilhaft, das thermische Spritzverfahren, zugehörige
Verfahrensparameter und aufzuspritzende Materialien derart zu wählen, daß
die Oberfläche der mikrostrukturierten Kunststoffschicht nicht oder nur
unwesentlich beeinträchtigt wird. Hierzu kann es ausreichend sein, unter diesen
Bedingungen zunächst nur die erste oder die ersten Lagen aufzubringen und
anschließend, die ersten Lagen als thermische Schutzschicht verwendend,
Verfahren, Verfahrensparameter und Materialien derart zu wählen, das
beispielsweise ein rasches Aufbringen von Material ermöglicht wird.
Hierbei kann es besonders vorteilhaft sein, beim thermischen Spritzen,
zumindest der ersten Lagen, die mikrostrukturierte Oberfläche zu kühlen. Dies
kann beispielsweise durch auf die Oberfläche geleitete kalte Gase, wie Luft, N2
oder CO2, erreicht werden.
Durch thermisches Spritzen lassen sich Materialien wie Keramik, Metalle,
Legierungen oder auch Kunststoffe aufbringen. Es ist auch möglich, als
Material eine Mischung aus mindestens einer Keramik, mindestens einem
Metall oder/und mindestens einer Legierung aufzubringen. So sind
beispielsweise Mischungen unterschiedlicher Keramiken oder Mischungen aus
Keramik und Metall oder Legierung denkar. Es kann auch vorteilhaft sein,
mittels thermischen Spritzens übereinanderliegende Lagen unterschiedlicher
Materialien aufzubringen. Als aufzuspritzende Metalle eignen sich
beispielsweise Molybdän, Tantal oder Titan; als aufzuspritzende Legierungen
Nickel- oder/und Kobalt-Legierungen. Geeignete aufzuspritzende oxidische
Keramiken sind beispielsweise Aluminiumoxid, Titandioxid, Zirkondioxid oder
Chrom(III)oxid; als aufzuspritzende nichtoxidische Keramiken Carbide, wie
Wolframcarbid oder Chromcarbid.
Vorteilhaft wird nach dem thermischen Spritzen oder nach dem Entfernen der
Kunststoffschicht, des Substrats bzw. des aufgespritzten Materials das
aufgespritzte Material noch einer Endbehandlung unterzogen. So kann
beispielsweise durch Tempern, Glühen oder/und Sintern eine Verbesserung
der Materialeigenschaften erzielt werden.
Ausführungsbeispiele des Verfahrens werden von schematischen Zeichnungen
nachfolgend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a-h Verfahren, bei dem das Substrat vollständig entfernt wird,
Fig. 1g'-h' Verfahren nach Fig. 1a-f, bei dem das aufgespritzte Material
abtragend bearbeitet wird und auf dem Substrat verbleibt,
Fig. 1h"-i" Verfahren nach Fig. 1a-f und Fig. 1g', bei dem das Substrat
vollständig entfernt wird.
In den Fig. 1a-h wird eine Verfahrensvariante dargestellt, bei der nach
vollständigem Entfernen des Substrats 10 und der Kunststoffschicht 11 ein
Mikrostrukturkörper 15 erhalten wird. Zuerst wird ein auf einer Seite planes
Substrat 10 mit einer Schicht 11 eines strahlungsempfindlichen Kunststoffs
versehen (Fig. 1a, 1b). Mittels eines lithographischen Verfahrens wird eine
Mikrostrukturierung in die Kunststoffschicht eingebracht. Hierzu wird die
Kunststoffschicht unter Verwendung einer die Mikrostruktur aufweisenden
Maske 13 mit geeigneter Strahlung, beispielsweise UV-Strahlung, belichtet
(Fig. 1c). Anschließend werden in einem Entwicklungsschritt die belichteten
Bereiche der Kunststoffschicht herausgelöst, so daß ein Körper erhalten wird,
der eine auf dem Substrat 10 befindliche mikrostrukturierte Kunststoffschicht 11
aufweist, wobei der Grund der Mikrostrukturen von der Oberfläche des
Substrats 10 gebildet wird (Fig. 1d). Die Mikrostrukturen sind hier in Form von
Nuten im Querschnitt dargestellt und weisen eine Breite von < 1 mm auf.
Anschließend wird auf die so mikrostrukturierte Kunststoffschicht 11 mittels
thermischen Spritzens ein Material 14 aufgebracht. In Fig. 1e ist die Richtung
des Stoffstroms durch Pfeile angedeutet. Das Material 14 wird derart bis
oberhalb der Oberkante der Mikrostrukturen 12 aufgebracht, daß die
Mikrostrukturen durch eine ausreichende Hinterfütterung miteinander
verbunden sind (Fig. 1f). Um eine ausreichend plane Oberfläche zu erhalten,
kann das aufgespritzte Material 14 abtragend bearbeitet werden.
Anschließend wird das Substrat 10 vom aufgespritzten Material 14 abgetrennt
(Fig. 1g) und das Material der Kunststoffschicht 11 aus den Mikrostrukturen 16
des aufgespritzten Materials 14 entfernt (Fig. 1h). Der so erhaltene
Mikrostrukturkörper 15 weist zu der mikrostrukturierten Kunststoffschicht 11
inverse Mikrostrukturen 16 aus thermisch aufgespritztem Material 14 auf.
Ausgehend von Fig. 1f kann das aufgespritzte Material 14 auch bis zur Höhe
der Oberkante der Mikrostrukturen 12 der Kunststoffschicht 11 abgetragen
werden (Fig. 1g'). Der so erhaltene Mikrostrukturkörper 15' weist eine plane
Oberfläche auf, die Mikrostrukturen der Kunststoffschicht 11 umfaßt, deren
Zwischenräume 12 mit aufgespritztem Material 14 aufgefüllt sind.
Bevorzugt wird anschließend das sich zwischen den Mikrostrukturen aus
aufgespritztem Material 14 befindliche Material der Kunststoffschicht 11
entfernt. Der Kunststoff kann mittels eines geeigneten Lösungsmittels
herausgelöst werden. Ebenfalls geeignet sind selektive Ätzverfahren, die die
Mikrostrukturen 16' aus aufgespritztem Material 14 nicht angreifen. Der
resultierende Mikrostrukturkörper 15' besteht aus dem Substrat 10, dessen
Oberfläche zu der mikrostrukturierten Kunststoffschicht 11 inverse
Mikrostrukturen 16' aus aufgespritztem Material 14 aufweist.
Nach einer anderen Verfahrensvariante wird ausgehend von Fig. 1g'
zusätzlich das Substrat 10 entfernt, so daß ein Körper erhalten wird, der aus
der mikrostrukturierten Schicht 11 besteht, wobei sich in den durch die
Mikrostrukturen 12 gebildeten Zwischenräumen das thermisch aufgespritzte
Material 14 befindet (Fig. 1h"). Nach Entfernen des Kunststoffs 11 bleibt als
Mikrostrukturkörper 15" ein invers zur mikrostrukturierten Kunststoffschicht 11
strukturierter Körper aus thermisch aufgespritztem Material 14 übrig (Fig. 1i").
Da die Mikrostrukturen keine Hinterfütterung aufweisen, sind die
Mikrostrukturen, im Gegensatz zu dem Mikrostrukturkörper nach Fig. 1h, zur
Ober- und Unterseite hin offen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines Körpers mit Mikrostrukturen aus
thermisch aufgespritztem Material, das folgende Schritte umfaßt:
- 1. Aufbringen mindestens einer Schicht (11) eines strahlungsempfindlichen Kunststoffs auf eine Oberfläche eines Substrats (10),
- 2. Mikrostrukturieren der Kunststoffschicht (11) mittels eines lithographischen Verfahrens,
- 3. Aufbringen mindestens eines Materials (14) auf die die mikrostrukturierte Kunststoffschicht (11) aufweisende Oberfläche des Substrats (10) durch thermisches Spritzen,
- 4. Vollständiges oder teilweises Entfernen der mikrostrukturierten Kunststoffschicht (11) und/oder des Substrats (10) oder/und Abtragen zumindest von aufgespritztem Material (14) mindestens bis zur Höhe der Oberkante von Mikrostrukturen (12) der Kunststoffschicht (11).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
thermischen Spritzen das aufgespritzte Material (14) mindestens bis zur
Höhe der Oberkante von Mikrostrukturen (12) der Kunststoffschicht
abgetragen wird und anschließend Material der Kunststoffschicht (11),
das sich zwischen den Mikrostrukturen (16) aus aufgespritztem Material
(14) befindet, zumindest teilweise entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mikrostrukturieren der Kunststoffschicht (11) mittels eines photo-, UV-
oder röntgenlithographischen Verfahrens oder eines lithographischen
Verfahrens mittels Elektronenstrahl oder Laser durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels des lithographischen Verfahrens in die
Kunststoffschicht (11) Mikrostrukturen (12) mit kleinsten
charakteristischen Abmessungen von kleiner als 300 µm eingebracht
werden.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem thermischen Spritzen mindestens eine
dünne Schicht, beispielsweise eine dünne, reflektierende, aufgedampfte
Schicht, auf die die mikrostrukturierte Kunststoffschicht aufweisende
Oberfläche des Substrats aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als thermisches Spritzverfahren ein Flammspritz
verfahren, ein Plasmaspritzverfahren, ein Lichtbogenspritzverfahren, ein
Laserspritzverfahren oder eine Kombination dieser Verfahren verwendet
wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein thermisches Spritzverfahren und zugehörige
Verfahrensparameter zumindest beim thermischen Spritzen der ersten
Lage derart gewählt werden, daß die Oberfläche der mikrostrukturierten
Kunststoffschicht (11) nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt wird.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche der mikrostrukturierten
Kunststoffschicht (11) zumindest zu Beginn des thermischen Spritzens
gekühlt wird.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels des thermischen Spritzverfahrens als
Material mindestens eine Keramik, ein Metall, eine Legierung oder ein
Kunststoff aufgebracht wird.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels des thermischen Spritzverfahrens als
Material eine Mischung aus mindestens einer Keramik, mindestens
einem Metall oder/und mindestens einer Legierung aufgebracht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels thermischer Spritzverfahren unterschiedliche Materialien in
übereinanderliegenden Lagen aufgebracht werden.
12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem thermischen Spritzen oder nach dem
Entfernen der Kunststoffschicht, des Substrats bzw. des aufgespritzten
Materials das durch thermisches Spritzen aufgebrachte Material
getempert, geglüht oder/und gesintert wird.
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