DE19837151A1 - Mobiles, elektronisches Orientierungsmedium für hörbehinderte Passanten - Google Patents
Mobiles, elektronisches Orientierungsmedium für hörbehinderte PassantenInfo
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Abstract
Mobiles, elektronisches Orientierungsmedium für hörbehinderte Passanten, welches eine spezifische, schirmmützenanaloge Kopfbedeckung definiert, deren divers integrierte/installierte, elektronische Bau/Schaltungseinheiten im einhundertachtziggradigen Infrarot-Überwachungsspektrum alle potenziell rückwärtig/lateral genäherten Objekte erfassen und dies - sofern es sich hierbei um diverse Gegenstandsobjekte handelt - via optischer Signalisierungselemente der Bezugsperson chromatisch - Erfassungswinkelgrad - kongruent, visuell plausibel signalisieren. DOLLAR A Dieser visuelle Signalisierungsmodus bleibt jedoch bei lateral/rückwärtig genäherten, anthropogenen Objekten (Menschen) latentisiert.
Description
Die Erfindung betrifft ein mobilisierbares, elektronisches Orientier
ungssystem in Form einer spezifischen Schirmmützen-Kopfbedeckung
mit einer daran installierten, chromatisierten Signalleuchtenkette,
welche hierbei als optische Rückwarnelemente funktionsspezifisch
prädestiniert sind.
Unsere hörbehinderten/gehörlosen Mitbürger sind derzeit leider
noch gehandikapt beim Gehen im öffentlichen Straßenverkehr, rück
wärtig nähernde Fahrzeuge akustisch nicht wahrnehmen zu können.
Laufen sie z. B. auf einer Chaussee in Fahrtrichtung des Kfz-Verkehrs
rechts (in Großbritanien links), so haben nähern sich diese enorm
höhergeschwindigen Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe zu diesen Bezugs
personen.
Fahrzeuge der entgegenkommenden Verkehrsrichtung erfordern zunehmend
Ausweich-Fahrmanöver dieser genäherten Fahrzeuge, bei denen deren
Führer trotz der piktogrammatischen Armbinden-Kennzeichnung dieser
Behinderten offenbar der Meinung sind dass dieselben ihnen den not
wendige Ausweichmanöverierfläche durch reaktionseskalatives "zur
Seite gehen" einräumen.
Manchmal ist es aber auch der unkorrekte (alkoholisierte) Fahrzeug
führer dierekt "im Rücken" derartiger Passanten und sind z. T. aufgrund
überhöhter Fahrgeschwindigkeiten und rauschbedingtem, beeinträchtigtem
Urteilsvermögen gar psychisch kaum noch im Stande, dass Behinderten-
Armbinden-Piktogramm dieser Bezugspersonen zu orten u. deren
beeinträchtigter Verkehrstauglichkeit Folge zu leisten.
Diesbezüglich sind derartig behinderte Verkehrsteilnehmer besonders
akut Unfall-verletzungsgefährdet, was die Straßenverkehrs-Unfall
statistik leider auch authentisiert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, für diese Personen-
Zielgruppe ein mobil-tragbares, elektronisches Orientierungsmedium
zu kreieren, welches rückwärtig nähernde Objekte exakt winkelgrad
kongruent erfassen und diesen behinderten Personen via definierter
optischer Signalelemente rechtzeitig u. unmissverständlich signali
sieren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale im Anspruch 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeich
net.
Bei dem erfindungsgemäßen Orientierungsmedium handelt es sich um
eine im Kalottenbereich spezifisch verstärkte, schirmmützenanaloge
Kopfbedeckung, deren divers intedrierte/installierte, elektronischen
Bau-/Schaltungseinheiten im 180°-igen Infrarot-Überwachungs
spektrum alle potenziell rückwärtig/seitlich genäherten Objekte
erfassen und dies - sofern es sich hierbei um Gegenstandsobjekte
wie diverse Kfz handelt - via optischer Signalisierungsobjekte der
jeweiligen Bezugsperson chromatisch - Erfassungswinkelgrad - kongruent,
rechtzeitig - visuell plausibel - signalisieren.
Diesbezüglich sind binnen des rückwärtig bis l./r.-lateralen
einhundertachtziggradigen Segmentes dieser Kopfbedeckung (fünf)
radial-symmetrisch positionierte Infrarot-Überwachungssensoren
in Vielfachelementtyp-Konzeption horizontal einjustiert - installiert.
Diese Sensoren tasten zu einer mit jew. 15 Meter/16,4 yards
definierten Messdistanz beim Gehen der Bezugsperson dessen l./r.-
laterales-/rückwärtiges Umfeld - lückenlos - des genannten Winkel
wertes - elektromagnetisch spektral - nach potenziell in diesen
Erfassungsbereich genäherten Objekten ab und leiten die ermittelten
Messergebnisse via dazu proportionaler Messspannungsimpulse zu einer
hierfür spezifisch definierten, zentralisierten, elektronischen
Steuereinheit ab.
Hierbei ist die spezifisch vielfachelementtypiale Konzeption dieser
Mützenkalotten - rückwärtig einjustierten Infrarot-Überwachungs
sensoren derart pyroelektrisch-spektral kalibriert, sodass dieselben
die Wärmeemission von diversen Gegenstandsobjekten wie z. B. von
potenziell genäherten Kfz etc. exakt von den 9,4-mikrometrischen
IR-Reflexionsstrahlen potenzieller anderweiliger Passanten dezidiert
in der nachgeschaltenen, zentralisierten, elektronischen Steuereinheit
kennfeldgestützt unterschieden werden.
Diese zentr., elektron. Steuereinheit vernachlässigt potenziell
genähert - erfasste, anthropogene Objekte (Menschen) - da diese
visuell begabt sind u. daher beim Gehen dieser Bezugsperson flexibler
ausweichen können als z. B. diverse Kfz.
Bei erfassten Gegenstandsobjekten; welche ja eine zu anthropogenen
Objekten dezidiert differenzierende IR-Emission definieren; steuert
dieses zentrale kalottenintgrierte Steuerorgan für die Erfassungszeit
dauer spezifische Betriebsspannungsimpulse zu den jeweiligen erfassungs
winkelkongruent - positionierten, chromatisierten Signal-Blinkleuch
tenmodulen, welche hierzu mützenschirmintern im Blickfeld der
Bezugsperson installiert sind, sodass diese Bezugspers. derartige
Objekte auch ohne deren diversen Geräuschsemissionen visuell ortet,
ohne sich hierzu umwenden zu müssen.
In diesem spezifisch verstärktem Mützen-Kalottensegment sind ferner
die parametrisch für den modusspezifischen Stromverbrauch abgeglichenen
Betriebsstrom-Akkus; der Funktions-Ein/Aus-Schalter nässe
schützt-kunststoffgekapselt integriert.
Alle diversen Signalleiterzüge zwischen diesen im Kalottenbereich
positionell-angeordneten Schaltelementen der genannten Art, sowie
den kalottenrückwertigen IR-Sensoren u. den an der Mützenschirm-
Innenseite installierten, chromatisierten Signalblinkleuchtenmodulen
sind hierbei zwischen zwei Stoffschichten dieser spez. Kopfbedeckung
verlegt/integriert.
Definitiv ist auf der Außenseite dieser Kopfbedeckung ein für die
elektroenergetische Regeneration des für diesen Modus pauschal
verbrauchten Elektroenergiegehalts, spezifisch in Konzeption/Dimension
definiertes photovoltaisches Solarzellenmodul installiert, welches
hierbei die photoelektrische Regeneration des modusspezifischen
Energiebedarfs zureichend amortisiert, sobald diese Kopfbedeckung
unter genügender (Tages)lichteinwirkung gerät. Diesbezüglich sind
diese Solarzellen nahezu lückenlos auf der gesamten externen Mützen
oberfläche installiert.
Die detaillierte Erläuterung über Aufbau/Funktion der dargestellten
Erfindung erfolgt im Anschluss anhand der Figurenzeichnung "1".
Es zeigt Figur "1" Schaubild mit schaltungstechnischem Funktions
verlauf; relevantes Diagramm des pyroelektrisch-spezifischen
IR-Sensor-Objektreflexions-Erfassungsspektralbereiches.
Figur "2" internes/externes Schaltschema des für diesen
Modus als zentralisierte, elektronische Steuereinheit funktions
spezifisch definierten elektronischen Steuergerätes - im Block
schaltbild.
In der Fig. 1 ist das Schaubild mit schaltungstechnischem Funktions
verlauf, sowie das sensorspezifisch relevante Diagramm des pyro
elektrisch-spezifischen Objektreflexions-Erfassungsspektralbereiches
dargestellt, deren Erläuterung sich nun - mit letzterem beginnend -
hier angliedert.
Dieses hier rechts außen positionierte Diagramm stellt die pyroelek
trische Strahlungsintensität diverser Gegenstandsobjekte im Vergleich
zu der von anthropogenen Objekten (Menschen), - verhältnisrelevant
zum diesbezüglich, mikrometrischen Wellenlängenbereich des elektro
magnetischen Spektrums - graphisch dar.
Hierzu analog sei erläutert.: Wenn man das elektromagnetische
Spektrum betrachtet, liegt die Wellenlänge von Infrarotstrahlung
zwischen den Radiowellen u. dem sichtbaren Licht.
Obwohl IR-Strahlung unsichtbar ist, kann man diese bekanntlich in
Form von Wärmestrahlung aufspüren.
Allgemein kann man alle potenziellen Materialien als Wärmequellen
betrachten.
Es gibt daher eine bekannte Beziehung zwischen der Wellenlänge
der stärksten IR-Abstrahlung und der Temperatur des aussendenden
Körpers.
Diese Beziehung bezeichnet man als das "Wiensche Verschiebungsgesetz".
Diese Eigenschaft lässt sich einfach für die Praxis umsetzen.
Anthropogene Objekte (Menschen) zum Beispiel definieren eine Normal
temperatur von etwa 36°C - entspricht 309 K (Grad-Kelvin).
Wie in diesem Diagramm dargestellt, liegt die intensivierteste
IR-Emission von Menschen bei dieser Temperatur bei 9,4 Mikrometer-
elektromagnetischer Wellenlänge.
Natürlich werden auch andere Wellenlängen emittiert, jedoch wie
aus diesem Diagramm realistisch hervorgeht, werden dieselben mit
eskalierender Distanzierung von 9,4 Mikrometer-Wellenlänge gedämpft.
Die Kenntnis dieser Eigenschaft gewährt, menschliche Objekte via
dieser spezifisch für diesen Modus konzipierten Vielfachelementtyp-
IR-Überwachungssensoren sensitiv zu erfassen, sobald diese Sensoren
deren 9,4-mikrometrisches IR-Wellenspektrum sensitiv aufspüren
können.
Hierbei ist - wie nebenseitig schaltungsschaubildlich dargestellt -
das optische Elementenpaar eines jeden vielfachelementaren IR-
Distanzüberwachungssensors ("5") auf den elektromagnetischen Wellen
pegel anthropogener Objekte (Menschen) spezifisch kalibriert,
während das andere Elementenpaar jeweils auf alle potenziellen
Gegenstandsobjekte elktronisch abgeglichen ist.
Dementsprechend erfassen diese (fünf) vielfachelementtypialen IR-
Distanzüberwachungssensoren ("5") dieser spezifischen hörbehinderten
Kopfbedeckung die jeweilig reflektierten IR-Emissionen der bezüg
lichen Objekte - anlog des dargestellten Schaltbildes - mit zwei
Elementenpaaren auf, charakterisiert durch wechselnde Elementenanord
nung, womit dieselben für diesen bivalenten Signalerfassungsmodus
konstruktiv prädestiniert sind.
Nebenseitig ist - wie vorgenannt - das Schaltbild dieses mobilen
elektronischen Hörbehinderten-Orientierungsmediums dargestellt,
dessen schaltungstechnische Spezifität-/Funktionalität nun
anhand der jeweilig anstehenden Bezugszeichen: "1-7" numerisch-
reihefolgend erläutert wird.
- 1. = in Dimension/Konzeption für die photoelektrische Regeneration der in diesem Modus potentiell verbrauchsrelevanten Elektroenergie bedarfsmenge, spezifisch abgeglichenes, photovoltaisches Solar zellen-Modul, welches - analog dieses Schaltbildes - diesbezüglich der Zentral-Betriebsstromquelle dieses Systems "2" positivpolar vorgeschalten ist.
- 2. = zentrale Betriebsstromquelle dieses Systems in Form (eines) wiederaufladbaren Nickel-Cadmium-Akkus, welcher in Nennspannung /Nennkapazität spezifisch auf den pauschalen Elektroenergiebedarf der nachgeschalteten Schaltelemente: "4/5/6" abgeglichen ist.
- 3. = rastbare Schaltbrücke in Form eines Kippschalters, welche - gemäß des dargestellten Schaltbildes - als Ein/Ausschalter dieses Systems zwischen "2" u. der zentralisierten, elektronischen Steuer einheit "4" zwischengeschalten ist.
- 4. = kennfeldgestützte, zentralisierte, elektronische Steuereinheit dieses spezifischen Hörbehinderten-Rückwarnsystems, welche nach Betriebsstromzuschaltung via (3) alle diversen, vielfachelement typialen IR-Sensor-Eingangssignale von "5" nach passieren der internen Analog/Digitalwandler-Impulsformerschaltstufen, als auf den sekundär-aktuatorischen Warnleuchten-Signalisiermodus von "6" primär einflussnehmende Steuersignale spezifisch definiert erfasst/auswertet u. hiernach im integrierten, medialen Mikro computersystem - analog Fig. 2 - via CPU-Rechenwerk; ROM-Pro gramm-/Datenspeicher; RAM-Arbeitsspeicher sowie der digitalen 1/0-Eingabe-/Ausgabeeinheit dieselben derart kennfeldgestützt moduliert, sodass die definitiven Ausgangssteuersignale zu den optischen Signal-Aktuatoren "6" akribisch genau zu den jew. bezügl. (fünf) symmetrischen IR-Sensor-Objekterfassungswinkelbereichen erfolgen.
- 5. = vielfachelementtypiale IR-Distanzüberwachungssensoren - hier in fünfacher symmetrischer Anordnung im exakten rückwertig-lateralen, 180°-igen Winkelbereich der hierzu chassisrelevanten Mützenkalotte, deren potenzielle Messdistanz mit 15 Meter/16,4 yards definiert ist.
Diese IR-Sensoren sind - analog des dargestellten Schaltbildes -
in spezifischer Vielfachelementtyp-Funktionsschaltung konzipiert,
von denen jeweils das eine optische Elementenpaar auf den pyroelek
trisch-elektromagnetischen Emissionswellenbereich anthropogener
Objekte (Menschen) präzise kalibriert ist, während das Elementenpaar
des anderweiligen optischen Systems jeweils auf den expandierten,
pyroelektrischen Expansionsbereich potentieller Gegenstandsobjekte
elektronisch abgeglichen ist.
Somit nehmen diese spez. vielfach(doppel)elementtypialen IR-Dis
tanzüberwachungssensoren die jeweils pyroelektrisch reflektierte
IR-Emissionsstrahlung aller in deren Messdistanz erfassten Objekte
jeweils definiert mit beiden optischen System-Elementenpaaren auf,
charakterisiert durch wechselnde Elementenanordnung, womit dieselben
für diesen pyroelektrisch-bivalenten Signalerfassungsmodus spezifisch
prädestiniert sind.
Die Strich/Strich-Transmissionslinie verläuft hierbei zu der
rückwärtigen Ansicht einer derart spezifischen Kopfbedeckung, wobei
die beiden Pfeilendungen dieser intermittierten Linie den positionell
kongruenten Sensor der hierzu relevant kunststoffverstärkten Mützen
kalotte andeuten.
- 1. = ins Blickfeld der Bezugsperson gerückte - analog der Strich/ Strich-Transmissionsline-Deutung zu der nebenstehenden rückwärtigen Ansicht dieser spez. Kopfbedeckung - mützenschirminterne Warnblink leuchten-Signalmodulkette, deren fünf Elemente jeweils individuell - gemäß der dargestellten, genormten Farb-Kurzbezeichnungen: "rt" (rot) - mitte; "ge" (gelb) - l./r.-innen; "gr" (grün) - l./r.- außen von der zentralisierten, elektronischen Steuereinheit "4" jeweils dann individuell angesteuert werden, sobald ein Gegenstands objekt in den individuell systemspezifisch zugeordneten IR-Erfassungs winkelbereich des bezüglichen, rückwärtigen IR-Sensors gerät.
So leuchtet die rote Warnblinkleuchte dementsprechend lediglich bei
exakt linear-rückwärtig genäherten Gegenstandsobjekten auf, - die
anderen wiederum bei derartig erfassten Objekten in den Messbereichen
ihrer schaltungstechnischen Bezugssensoren ("ge"-links/rechts
bei l./r. 45°-ig von der rückwärtigen Mitte distanzierten
Erfassungsgegenstandsobjekten; "gr"-links/rechts wiederum bei
l./r. 90°-ig lateralen Erfassungsgegenstandsobjekten, bis dieselben
diese jeweiligen Erfassungswinkelsektoren passiert haben.
Dieser Modus wird hierbei von der zentralisierten, elektronischen
Steuereinheit vollautomatisch eingesteuert, sobald derselben via
des Funktionsschalters "3" der relevante Betriebsstrom zugeschalten
wird.
Die auf diese Modusindividualität ausgebildete, hörbehinderte
Bezugsperson kann somit diese Objekte - wie vorgenannt - indirekt
visuell, winkelgradbezüglich orten und eine dementsprechende Ausweich
gehrichtung reaktiv einleiten.
- 1. = IR-sensorspezifisches Diagramm der genannten Art - funktionseskalative Erläuterung der vorab detailliert angeführten System-Schaltelemente dieses Systems anhand eines sich rückwärtig im Signalerfassungswinkel von 55° linksseitg nähernden Kraftfahr zeugs mittels der vorab erläuterten Bezugszeichen: "3/4/5 u. 6" -
Die Bezugsperson geht auf einer deutschen Landstraße in Fahrtrichtung
rechts spazieren. Die Funktion ihreres schirmmützeninternen Rückwarn
systems wurde vorab via "3" aktiviert.
Da diese Person gefallen an einem pittoresken Pflanzenwuchs auf der
linken Fahrbahnseite hat, wendet sie ihr Haupt - und damit auch
diese spezifische Kopfbedeckung - gemäß der Darstellung - leicht
nach links.
Hierbei nähert sich rückwärtig mit einer Geschwindigkeit von 75 km/h
ein mehrspuriges Kfz, bis es in den definierten IR-Messdistanzbereich
von 15 Meter des hinteren linken Doppelelementtyp-IR-Distanzüber
wachungssensors "5" eintritt.
Ist diese Näherung bis zu diesem Wert eskaliert, steuert "4" unverzüg
lich - wie hier analog gekennzeichnet ist - die bezügliche, gelb-
chromatisierte Warnblinkleuchteneinheit für die Zeitdauer dieses
Objekteintritts in den bezügl. Sensoröffnungswinkelbereich, kontinu
ierlich an.
Da diese behinderte Bezugsperson sich auf der selben Fahrbahnseite
wie das genäherte Fahrzeug bewegt und die untergehende Sonne den
bezüglichen Fahrzeugführer zuzüglich noch in Fahrtrichtung blendet,
ist nun die Gesundheit dieses Passanten durch eine potenzielle Kolli
sion enorm exponiert.
Doch bleiben ihr vom Zeitpunkt dieser erfassungsseiten-/erfassungs
winkelkonkruenten, (gelb-)chromatisierten Warnleucht-Intermittier
signalisierung bis zur völligen Annäherung dieses Kfz noch 0,72 sec.,
was für einen Ausweichschritt in Richtung Fahrbahnrand ausreicht.
Die potenzielle Messdistanz dieser Sensoren ist daher mit (nur)
15 Meter/16,4 yards definiert, da bei weiteren Messdistanzen
dieser vorwiegend für den innerstädtischen Straßenverkehr prädestinierte
Signalmodus diese Bezugsperson - bei dieser bezügl. Straßenfahrbahn
dichte - dahingehend verwirren würde, sodass dieselbe das Augenmerk
von dieser mützenschirminternen Signalleuchtenkette "6" - verständiger
weise überreitzt - abwenden würde, was ihr dann bei derartigen
Verkehrssituationen zum Verhängnis werden würde.
Hat nun dieses Fahrzeug den vorgenannten Messdistanz-/Öffnungs
winkelbereich dieses bifunktionalen IR-Sensors passiert, tritt es
in den - Öffnungswinkel leicht überschneidenden - Erfassungswinkelsektor
des nachfolgenden, linksseitig-lateralen IR-Sensors ein.
Diesem Vorgang Rechnung tragend, leuchtet modusspezifisch-eskalativ
die via der zentralisierten, elektronischen Steuereinheit "4" funk
tionsanimierte, linksseitig-grüne Warnblinkleuchte intermittierend
auf, bis diese Fahrzeug auch diesen bezüglichen IR-Sensor-Öffnungs
winkelbereich verlassen hat.
Sofern keine weiteren Fahrzeuge nachfolgen, werden auf der Warnleuchten
kette "6" keine weiteren Signale präsent - u. der Passant kann seinen
Saziergang unbeirrt vortsetzen, bis sich ihm rückwärtig erneut ein
spezifisches Gegenstandsobjekt geschwindiger annähert.
Geht diese Bezugsperson hierbei an Bäumen; Strauchgewächsen etc.
vorbei, so leuchten modusgemäß dann die rechtseitig-symmetrisch
chromatisierten Warnblinkleuchten innerhalb dieses Mützenschirms
auf, doch können diese Signale hierbei nicht von potenziell genäherten
Fahrzeugen impliziert worden sein, sofern diese Person nicht unentwegt
das Haupt nach rechts wendet.
Im Wissen dieser Spezifität können derartige Signale von dem darauf
ausgebildeten hörbehinderten vernachlässigt werden.
In der Fig. 3 ist das interne/externe Schaltschema des für diesen
spezifischen Hörbehinderten-Rückwarnmodus als zentralisierte,
elektronische Steuereinheit funktionsspezifiziert prädestinierten,
elektronischen Steuergerätes, im Blockschaltbild dargestellt.
Dieses mediale, elektronische Steuerorgan verfügt - analog dieser
Darstellung - über ein Mikrocomputersystem mit Mikroprozessoreinheit,
welche die diversen - obligaten-elktronischen Kennfelder integriert,
sowie über ein CPU-Rechenwerk, -- einen ROM-Programm-/Daten
speicher, - einen RAM-Arbeitsspeicher u. eine digitale 1/0-
Eingabe/Ausgabe-Einheit verfügt.
Kernstück dieses elektronischen Steuergerätes ist hierbei die
Mikroprozessoreinheit mit Schwingquarz zur Takterzeugung.
In ihr sind alle relevanten Daten einschließlich der Kennfelder,
sowie die Programme zur Erfassung der Eingangsgrößen der hierfür
relevanten vielfachelementtypialen IR-Distanzüberwachungssensoren
("5"-Fig. 1/2), sowie zur Berechnung der Ausgangssteuergrößen
zu den zentrisch rot/seitensymmetrisch gelb/grün chromatisierten
Warnblinkleuchtenmodulen ("gr/ge/rt/ge/gr" - "6" - Fig. 1/2)
unlöschbar elektronisch abgespeichert.
Der hierfür prädestinierte Datenspeicher ist dementsprechend als
"PROM" (Programmable Read Only Memory) ausgeführt.
Hierzu werden - bezüglich dieses dargestellten Blockschaltbildes -
alle relevanten Eingangssignale ("5") - analog der bezügl. jew.
quadratisch gerahmten Eingangsschaltsymbol - vielfachelementtypiale
Eingangsschaltsymbol-Module - via spezifischer Analog/Digital
wandler-Schaltstufen, sowie von einem für die Betriebsspannung
prädestinierten Impulsverstärkermodul transmittiert.
Die Ausgangssteuerspannungssignale zu den jeweils erfassungswinkel
individuell-chromatisierten Warnblinksignal-Aktuatoren werden
binnen eines - hier blockschaltbildlich dargestellten - diskreten
Steuer-Endstufen-Moduls aufbereitet u. definitiv jeweils indi
viduell-objekterfassungswinkel-kongruent, selektiv ausgesteuert.
Dieses Mikrocomputersystem weist dementsprechend einen definiert
modulierten, konstanten medialen Grundtakt auf, in dessen Zeitraster
alle modusrelevanten Rechenoperationen absolviert werden.
Diese stabilisierte Taktfrequenz moduliert hierbei ein spezifischer
Quarz-Oszillator mit 9 Megahertz.
Die elektronisch-komponentären Produktbausteine dieser zentralisier
ten Steuereinheit, welche die Elemente: metallmaterialisierte Grund
platte; Dickschichtplatte; Kondensatoren-Chip sowie die Kontakt
bausteine für die divers-relevanten Anschlusspins detailspezifisch
kombinieren, sind hierbei bezüglich ihrer komponentären Verkopplung
analog zu konventionellen elektronischen Steuergeräten dieser Bauart
angeordnet/integriert.
Claims (7)
1. Mobiles, elektronisches Orientierungsmedium
für hörbehinderte Passanten,
dadurch gekennzeichnet, dass es sich hierbei um eine spezifische schirmmützenanaloge Kopfbedeckung handelt, deren divers integrierte/installierte, elektronische Bau/Schaltungseinheiten im 180°-igen Infrarot-Überwachungsspktrum alle potenziell rückwärtig/seitlich genäherten Objekte erfassen und dies - sofern es sich hierbei um Gegenstandsobjekte handelt - via optischer Signalisierungselemente der Bezugsperson chromatisch - Erfassungswinkelgrad - kongruent, visuell-plausibel signalisieren, weiterhin dadurch gekennzeichnet,
dass im Falle rückwertig/seitlich genäherter anthropogener Objekte dieser visuelle Signali sierungsmodus latentisiert wird.
dadurch gekennzeichnet, dass es sich hierbei um eine spezifische schirmmützenanaloge Kopfbedeckung handelt, deren divers integrierte/installierte, elektronische Bau/Schaltungseinheiten im 180°-igen Infrarot-Überwachungsspktrum alle potenziell rückwärtig/seitlich genäherten Objekte erfassen und dies - sofern es sich hierbei um Gegenstandsobjekte handelt - via optischer Signalisierungselemente der Bezugsperson chromatisch - Erfassungswinkelgrad - kongruent, visuell-plausibel signalisieren, weiterhin dadurch gekennzeichnet,
dass im Falle rückwertig/seitlich genäherter anthropogener Objekte dieser visuelle Signali sierungsmodus latentisiert wird.
2. Mobiles, elektronisches Orientierungsmedium
für hörbehinderte Passanten,
dadurch gekennzeichnet,
dass binnen des rückwärtig bis lateralen
einhundertachtziggradigen Segmentes des
hierfür spezifisch verwindungsresistenzierten
Kalottenbereiches dieser Kopfbedeckung (fünf)
radial-symmetrisch positionierte Infrarot-
Überwachungssensoren in Vielfachelementtyp-
Konzeption horizontal-einjustiert, installiert
sind ("5"-Fig. 1) und so beim gehen des
jeweiligen Passanten dessen rückwärtiges/
laterales Umfeld lückenlos elektromagnetisch-
spektral nach potenziell genäherten Objekten
abtasten und diese Messergebnisse hierbei
simultan einer hierfür prädestinierten,
zentralisierten, elektronischen Steuereinheit
("4"-Fig. 1) zuleiten.
3. Mobiles, elektronisches Orientierungsmedium
für hörbehinderte Passanten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass diese vielfachelementtypiale Konzeption
dieser spezifischen Infrarot-Überwachungs
sensoren ("5"-Fig. 1) derart pyroelektrisch-
spektral kalibriert sind, sodass sie - analog
des bezüglichen Diagramms (rechts in Fig. 1)
hierbei die Wärmeabstrahlung von diversen
Gegenstandsobjekten wie genäherten-Kraftfahr
zeugen etc. exakt von den 9,4-mikrometrischen
Infrarot-Reflexionsstrahlen potenzieller
anderweiliger Passanten unterscheiden können
und diese Signalerfassungswerte mittels
diesbezüglich proportionierter Aussteuer
spannungsimpulse an die definitiv auswertende,
zentralisierte, elektronische Steuereinheit
("4"-Fig. 1) weiterleiten.
4. Mobiles, elektronisches Orientierungsmedium
für hörbehinderte Passanten nach Anspruch 1/3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zentralisierte, elektronische
Steuereinheit ("4"-Fig. 1) diese von den
jeweiligen Infrarot-Überwachungssensoren
("5"-Fig. 1) zugeleiteten Messspannungs-
Signalimpulsströme derart kennfeldgestützt
auswertet, sodass genäherte anthropogene
Objekte (Menschen) - da diese visuell begabt
sind u. daher beim gehen flexibler ausweichen
können als z. B. diverse Kraftfahrzeuge -
hierbei vernachlässigt werden, jedoch Gegen
ständige Objekte - wie beispielsweise Kfz -
in Betriebsstromspannungsimpulse zu den
jeweiligen erfassungswinkelbezüglich-
positionierten-/chromatisierten Signal-
Blinkleuchtenmodul der im Blickbereich des
Passanten mützenschirmintern-integrierten,
chromatisierten (fünf) Signalleuchten definiert
metamorphosiert werden, sodass diese Bezugs
person derartige Objekte mittels eines jeweils
Sensor-Erfassungswinkel - zugeordneten,
optischen, intermittierenden Farblichtsignals
plausibel visuell signalisiert bekommt,
ohne hierbei auf deren spezifischen Geräuschs
emissionen angewiesen zu sein.
5. Mobiles, elektronisches Orientierungsmedium
für hörbehinderte Passanten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zentralisierte, elektronische
Steuereinheit ("4"-Fig. 1), sowie die
kapazitiv hierfür spezifisch parametrisch
abgeglichene Betriebsstrom-Akku's ("2"-Fig. 1
sowie der Funktions-Ein/Ausschalter ("1"-
Fig. 1) in einem im Kalotten-Zenit positio
nierten Kunststoffgehäuse zureichend nässege
schützt installiert sind.
6. Mobiles, elektronisches Orientierungsmedium
für sehbehinderte Passanten nach Anspruch 1/5,
dadurch gekennzeichnet,
dass alle diversen Leiterzüge zwischen den
im Kalottenbereich dieser spezifischen Schirm
mütze positionierten IR-Sensoren, der
medialen zentralisierten, zentralisierten
elektronischen Steuereinheit ("4"-Fig. 1)
und den an der Mützenschirm-Innenseite
installierten, chromatisierten Signalblinkleuch
tenkette ("6"-Fig. 1) zwischen zwei Stoff
schichten dieser Kopfbedeckung integriert
verlegt sind.
7. Mobiles, elktronisches Orientierungsmedium
für hörbehinderte Passanten nach Anspruch 1/5,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein für die elektroenergetische Regener
ation des bei diesem Modus pauschal verbrauchten
Elektroenergiegehalts spezifisch in Konzeption/
Dimension prädestiniertes photovoltaisches
Solarzellenmodul ("1"-Fig. 1) die photoelekt
rische Regeneration der den wiederaufladbaren
Nickel-Cadmiüm-Primär-Betriebsstromakku's
("2"-Fig. 1) in diesem Modus abgezapften
Elektroenergie einleitet, sobald diese Kopf
bedeckung unter (Tages) lichteinwirkung gerät.
Diesbezüglich erstreckt sich dieses Solarzellen
modul über die gesamte Oberfläche dieser
schirmmützenkönförmierten Kopfbedeckung.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1998137151 DE19837151B4 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Hilfsvorrichtung in Form einer Schirmmütze zur Orientierung eines hörbehinderten Benutzers |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1998137151 DE19837151B4 (de) | 1998-08-17 | 1998-08-17 | Hilfsvorrichtung in Form einer Schirmmütze zur Orientierung eines hörbehinderten Benutzers |
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