DE19832388C1 - Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator - Google Patents
Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen AktuatorInfo
- Publication number
- DE19832388C1 DE19832388C1 DE19832388A DE19832388A DE19832388C1 DE 19832388 C1 DE19832388 C1 DE 19832388C1 DE 19832388 A DE19832388 A DE 19832388A DE 19832388 A DE19832388 A DE 19832388A DE 19832388 C1 DE19832388 C1 DE 19832388C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- spring
- springs
- valve springs
- gas exchange
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L9/00—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
- F01L9/20—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by electric means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils für Brennkraftmaschinen, mit einem elektromagnetischen Aktuator, der einen Öffnungsmagneten und einen Schließmagneten besitzt, zwischen deren Polflächen ein Anker koaxial zum Gaswechselventil verschiebbar angeordnet ist, der auf das Gaswechselventil wirkt, und mit mindestens einer Ventilfeder je Betätigungsrichtung, die sich jeweils mit einem Ende an einer Federauflage abstützt, die über eine mit dem Gaswechselventil bewegte Federauflage auf das Gaswechselventil in Betätigungsrichtung wirkt und sich mit dem anderen Ende an einem ruhenden Bauteil abstützt, wobei mindestens für eine Betätigungsrichtung zwei koaxial zueinander angeordnete, als Schraubenfedern ausgeführte Ventilfedern vorgesehen sind. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß die Enden gleich wirkender Ventilfedern über dieselbe Federauflage verdrehsicher zueinander verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen eines
Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Elektromagnetische Aktuatoren zum Betätigen von Gaswechselven
tilen besitzen in der Regel zwei Schaltmagnete, einen Öffnungs
magneten und einen Schließmagneten, zwischen deren Polflächen
ein Anker koaxial zu einer Ventilachse verschiebbar angeordnet
ist. Der Anker wirkt direkt oder über einen Ankerstößel auf
einen Ventilschaft des Gaswechselventils. Bei Aktuatoren nach
dem Prinzip des Massenschwingers wirkt ein vorgespannter Feder
mechanismus auf den Anker. Als Federmechanismus dienen meist
zwei vorgespannte Druckfedern, von denen eine obere Ventilfeder
das Gaswechselventil in Öffnungsrichtung und eine untere
Ventilfeder in Schließrichtung über jeweils eine Federauflage
belastet. Die Federauflage der oberen Ventilfeder ist mit dem
Ankerstößel und der Federauflage der unteren Ventilfeder ist
mit dem Ventilschaft fest verbunden. Bei nicht erregten Magne
ten wird der Anker durch die Ventilfedern in einer Gleichge
wichtslage zwischen den Magneten gehalten.
Wird der Aktuator beim Start aktiviert, wird entweder der
Schließmagnet oder der Öffnungsmagnet kurzzeitig übererregt
oder der Anker mit einer Anschwingroutine mit seiner Resonanz
frequenz angeregt, um aus der Gleichgewichtslage angezogen zu
werden. In geschlossener Stellung des Gaswechselventils liegt
der Anker an der Polfläche des erregten Schließmagneten an und
wird von diesem gehalten. Der Schließmagnet spannt die in
Öffnungsrichtung wirkende Ventilfeder weiter vor. Um das Gas
wechselventil zu öffnen, wird der Schließmagnet ausgeschaltet
und der Öffnungsmagnet eingeschaltet. Die in Öffnungsrichtung
wirkende Ventilfeder beschleunigt den Anker über die Gleichge
wichtslage hinaus, so daß dieser von dem Öffnungsmagneten an
gezogen wird. Der Anker schlägt an die Polfläche des Öffnungs
magneten an und wird von dieser festgehalten. Um das Gaswech
selventil wieder zu schließen, wird der Öffnungsmagnet ausge
schaltet und der Schließmagnet eingeschaltet. Die in Schließ
richtung wirkende Ventilfeder beschleunigt den Anker über die
Gleichgewichtslage hinaus zum Schließmagneten. Der Anker wird
vom Schließmagneten angezogen, schlägt auf die Polfläche des
Schließmagneten auf und wird von diesem festgehalten.
Verschiedene Einflußgrößen führen dazu, daß die Ventilfedern nicht
eine resultierende Druckkraft in koaxialer Richtung zum Gas
wechselventil erzeugen, sondern auch Kräfte quer zur Bewegungs
richtung und Kippmomente an der Federauflage. Die Querkräfte
und Kippmomente wirken über die Federauflage auf das Ende des
Ventilschafts bzw. des Stößels. Der Abstand zwischen dem Ende
des Ventilschafts bzw. des Stößels und der Führung wirkt als
Hebelarm, über den die Querkräfte in den Führungen abgestützt
werden. Die dadurch entstehenden Kippmomente in der Führung
bewirken eine erhöhte Reibung, eine erhöhte Wärmeentwicklung
und einen erhöhten Verschleiß.
Damit der Anker von den Magneten sicher gefangen wird, sollte
dieser stets mit einer bestimmten Geschwindigkeit auf den Pol
flächen der Magnete auftreffen, so daß er nicht bei einer zu
geringen Geschwindigkeit vor den Polflächen umkehrt oder bei
einer zu hohen Geschwindigkeit von diesen wieder abspringt. Die
Querkräfte variieren in ihrer Höhe und Richtung während des
Betriebs. Um eine möglichst gleichbleibende Auftreffgeschwin
digkeit des Ankers zu erreichen, müssen die durch die Reibung
verursachten größeren Hubverluste durch eine Steuerung ausge
glichen werden.
Um einen Alterungsprozeß bzw. eine Materialermüdung der Ventil
federn über einen längeren Betrieb zu vermeiden, wird in der
EP 0356 713 A1 ein Dreifedersystem vorge
schlagen. Eine obere Ventilfeder ist oberhalb und eine untere
Ventilfeder ist unterhalb des Ankers angeordnet, die unmittel
bar auf den Anker in Schließrichtung bzw. Öffnungsrichtung
wirken. Die dritte Feder befindet sich innerhalb der unteren
Ventilfeder und wirkt in Schließrichtung auf den Ventilschaft,
der getrennt vom Anker ausgeführt ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Reibung im Aktua
tor zu reduzieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausge
staltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprü
chen entnommen werden können.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Querkräfte
durch Fertigungstoleranzen entstehen, wie ungleichmäßige Feder
steifigkeiten und nicht exakt parallele Anlaufflächen, und insbe
sondere durch dynamische Kräfte, wie Trägheitskräfte, die dazu
führen, daß sich die Ventilfeder, die in der Regel als Schrau
benfeder ausgeführt ist, nicht in ihrer Gesamtheit verformt,
sondern sich die Verformung von den Federenden ausgehend über
einzelne Windungen ausbreitet. Es entstehen über den Umfang un
terschiedlich hohe Druckkräfte, die zu Kippmomenten und Kräften
quer zur Bewegungsrichtung führen. Ferner verdreht sich die
Ventilfeder beim Zusammendrücken und Entspannen, was ebenfalls
zu Querkräften führt. Dynamische Querkräfte sind um ein Vielfa
ches (bis zu zehnmal) höher als statische Querkräfte der Ventil
federn und verändern über den Betrieb zyklisch ihre Höhe und
Richtung.
Nach der Erfindung ist eine obere, in Öffnungsrichtung wirkende
und/oder eine untere, in Schließrichtung wirkende Ventilfeder
von einer weiteren Ventilfeder umgeben. Die innere und die
äußere Ventilfeder sind Schraubenfedern, die jeweils in Öff
nungsrichtung oder in Schließrichtung auf dieselbe bewegte
Federauflage wirken. Es kommen dadurch zwei Federenden auf der
bewegten Federauflage zum Liegen, wodurch mit einer entspre
chenden Anordnung der Federenden eine symmetrische Krafteinlei
tung über die Federauflage und damit ein Ausgleich von Quer
kräften und Kippmomenten ermöglicht wird. Die Kippmomente in
den Führungen werden reduziert und damit die Reibung, der Ver
schleiß und die Wärmeentwicklung. Bei einer insgesamt geringe
ren Reibung treten auch geringere Schwankungen auf, so daß eine
Steuerung zum Ausgleich von Hubverlusten vermieden werden kann.
Wie die Federenden zueinander angeordnet sein müssen, hängt von
verschiedenen Größen ab, wie Durchmesser und Auflagefläche der
Ventilfedern, Federsteifigkeit und insbesondere von der Höhe
und Richtung der wirkenden Querkräfte und Kippmomente. Grund
sätzlich wird eine günstige Krafteinleitung erreicht, wenn die
Federenden auf der bewegten Federauflage ca. 180° zueinander
versetzt angeordnet sind.
Um während des Betriebs eine vorteilhafte Anordnung der Feder
enden beizubehalten, sind zwei Federenden zueinander verdrehsi
cher befestigt, und zwar ein Federende der inneren Ventilfeder
und ein Federende der äußeren Ventilfeder. Werden die Federen
den auf der Seite der relativ zum Aktuator fest angeordneten Federauf
lage fest zueinander angeordnet, bewegen sich die Federenden
auf der bewegten Federauflage abhängig von der Verdrehung der
Ventilfedern über den Federhub über einen definierten gleich
bleibenden Bereich, der so gewählt werden kann, daß eine
günstige Krafteinleitung möglich ist. Die Befestigung der Fe
derenden befindet sich dadurch vorteilhaft auf der ruhenden,
massenneutralen Seite der Ventilfedern. Sind die Federenden auf
der Seite der bewegten Federauflage fest zueinander angeordnet,
ist zwar die Befestigung auf der bewegten Seite, jedoch können
die Federenden in der bestmöglichen Lage fest zueinander an
geordnet werden.
Die Ventilfedern bzw. die Federenden der Ventilfedern können
miteinander auf einer Seite befestigt sein. Um möglichst die
Funktion der Ventilfedern durch die Befestigung nicht zu beein
flussen, wird in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschla
gen, die Federenden an der Federauflage durch Stoffschluß,
Kraftschluß oder vorteilhaft durch Formschluß zu befestigen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschla
gen, die innere Ventilfeder mit einer der äußeren Ventilfeder
entgegengesetzten Steigung auszuführen. Die innere Ventilfeder
verdreht sich beim Entspannen und Zusammendrücken dadurch in
die der äußeren Ventilfeder entgegengesetzte Richtung. Die aus
der Verdrehung resultierenden Querkräfte der inneren und der
äußeren Ventilfeder gleichen sich gegenseitig aus. Ferner
breiten sich die Verformungen der Ventilfedern über entgegenge
setzte Steigungen aus, wodurch ebenfalls ein Ausgleich der
Querkräfte erreicht werden kann, insbesondere, wenn die Ventil
federn aufeinander gestimmt sind, so daß sich trotz unter
schiedlicher Durchmesser der Ventilfedern die Verformungen
zueinander symmetrisch ausbreiten.
Die erfindungsgemäße Anordnung von einer inneren und einer
äußeren Ventilfeder kann bei Ventilfedern angewendet werden,
die beide unterhalb oder oberhalb des Ankers angeord
net sind, oder bei Ventilfedern, bei denen die obere Ventilfeder oberhalb
des Ankers und die untere Ventilfeder unterhalb des Ankers
angeordnet ist. Es kann sowohl die obere als auch die untere
Ventilfeder von einer weiteren Ventilfeder umgeben sein.
Grundsätzlich ist auch denkbar, daß die innere und die äußere
Ventilfeder von weiteren Ventilfedern umgeben werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischer Schnitt durch einen Aktuator und ein
Gaswechselventil und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Ein elektromagnetischer Aktuator 9 betätigt ein Gaswechselven
til 10, das mit seinem Ventilschaft 11 mittels einer Ventil
schaftführung 12 im Zylinderkopf 13 geführt ist. Der Aktuator 9
besitzt zwei Schaltmagnete, und zwar oben einen Schließmagne
ten 14 und unten einen Öffnungsmagneten 15, die durch ein
Verbindungsteil 16 miteinander verbunden sind. Zwischen den
Polflächen der Magnete 14 und 15 bewegt sich ein Anker 17, der
über einen Ankerstößel 18 auf das Gaswechselventil 10 wirkt.
Der Ankerstößel 18 ist in einer Führung 22 im Öffnungsmagneten
15 geführt und kann auch einstückig mit dem Ventilschaft
ausgebildet sein.
Zwischen dem Öffnungsmagneten 15 und dem Gaswechselventil 10
hat der Aktuator 9 einen Federraum 19, in dem ein Federmecha
nismus untergebracht ist. Der Federmechanismus hat zwei obere,
in Öffnungsrichtung 20 wirkende Ventilfedern 1, 3 und zwei
untere, in Schließrichtung 21 wirkende Ventilfedern 2, 4, wobei
jeweils eine innere Ventilfeder 1, 2 von einer äußeren Ventil
feder 3, 4 umgeben ist. Die Ventilfedern 1, 2, 3, 4 sind als
Schraubenfedern ausgeführt. Die oberen Ventilfedern 1, 3
stützen sich in Schließrichtung 21 am Öffnungsmagneten 15 ab
und wirken in Öffnungsrichtung 20 auf eine Federauflage 6, die
mit dem Ankerstößel 18 fest verbunden ist. Die unteren Ventil
federn 2, 4 stützen sich in Öffnungsrichtung 20 an einer
Federauflage 26 ab, die im Zylinderkopf 13 befestigt ist, und
wirken in Schließrichtung 21 auf eine Federauflage 5, die mit
dem Ventilschaft 11 fest verbunden ist.
Die Fig. 1 zeigt den Aktuator 9 im stromlosen Zustand, so daß
sich der Anker 17 in einer Mittenlage befindet. Wird der
Schließmagnet 14 bestromt, bewegt sich das Gaswechselventil 10
in Schließrichtung 21, bis der Anker 17 an der Polfläche des
Schließmagneten 14 anliegt. Gleichzeitig schließt das Gaswech
selventil 10, indem sein Ventilteller 23 auf einen Ventilsitz
ring 24 aufsetzt, der im Zylinderkopf 13 eingelassen ist und
die Öffnung eines Gaswechselkanals 25 bildet. Wird der Schließ
magnet 14 stromlos geschaltet und der Öffnungsmagnet 15 be
stromt, öffnet das Gaswechselventil 10 in Öffnungsrichtung 20,
bis der Anker 17 an der Polfläche des Öffnungsmagneten 15
anliegt. Damit ist der maximale Öffnungshub erreicht.
Die Federenden 7, 8 der oberen Ventilfedern 1, 3 (Fig. 2) sind
mit der Federauflage 6 fest verbunden und zueinander um 180°
versetzt angeordnet. Jeweils ein nicht näher dargestelltes
Federende der unteren Ventilfedern 2, 4 ist mit der Federaufla
ge 5 fest verbunden. Die Federenden 7, 8 besitzen dadurch
zueinander eine fest Lage. Die Kräfte der Ventilfedern 1, 3 und
2, 4 werden symmetrisch bzw. nahezu symmetrisch in die Feder
auflagen 5, 6 eingeleitet, so daß wirkende Querkräfte bzw.
Kippmomente der inneren Ventilfedern 1, 2 durch wirkende Quer
kräfte bzw. Kippmomente der äußeren Ventilfedern 3, 4 gegensei
tig ausgeglichen werden. Ferner haben die inneren Ventilfedern 1, 2
eine der äußeren Ventilfedern 3, 4 entgegengesetzte Steigung.
Beim Spannen bzw. beim Entspannen der inneren Ventilfedern 1, 2
und der äußeren Ventilfedern 3, 4, verdrehen sich diese in
entgegengesetzte Richtung, wodurch sich die daraus resultieren
den Querkräfte und Kippmomente ausgleichen.
Möglich ist auch, daß die oberen Ventilfedern 1, 3 mit jeweils
einem Federende am Öffnungsmagneten 15 und/oder die unteren
Ventilfedern 2, 4 mit jeweils eine Federende an der Federauf
lage 26 befestigt sind, wodurch sich sowohl die Federenden 7, 8 der
oberen Ventilfedern 1, 3 als auch die Federenden der
unteren Ventilfedern 2, 4 auf den Federauflagen 5, 6 zueinander
in einem definierten und gleichbleibenden Bereich bewegen, der
so gewählt werden kann, daß sich die Querkräfte und Kippmomente
gegenseitig ausgleichen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils (10) für eine
Brennkraftmaschine, mit einem elektromagnetischen Aktuator (9),
der einen Öffnungsmagneten (15) und einen Schließmagneten (14)
besitzt, zwischen deren Polflächen ein auf das Gaswechselventil
(10) wirkender Anker (17) koaxial zum Gaswechselventil (10) ver
schiebbar angeordnet ist, und mit Ventilfedern (1, 2, 3, 4), die
sich jeweils mit einem Ende an einer mit dem Gaswechselventil (10)
bewegten Federauflage (5, 6) abstützen, die auf das Gaswechselven
til (10) in Betätigungsrichtung wirken und die sich mit ihren
anderen Enden an einem ruhenden Bauteil (22, 26) abstützen, wobei
mindestens für eine Betätigungsrichtung zwei koaxial zueinander
angeordnete, als Schraubenfedern ausgeführte Ventilfedern (1, 2,
3, 4) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
gleich wirkender Ventilfedern (1, 3 bzw. 2, 4) über ihre gemeinsa
me Federauflage (5, 6) verdrehsicher zueinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gleich wirkenden Ventilfedern (1, 3 bzw. 2, 4) mit ihren
Federenden (7, 8) an der bewegten Federauflage (5, 6) befestigt
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gleich wirkenden Ventilfedern (1, 3 bzw. 2, 4) mit ihren
Federenden an der ruhenden Feder
auflage befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federenden (7, 8) an der bewegten
Federauflage (5, 6) ca. 180° zueinander versetzt angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die gleich wirkenden Ventilfedern (1, 3
bzw. 2, 4) entgegengesetzte Steigungen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19832388A DE19832388C1 (de) | 1998-07-18 | 1998-07-18 | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19832388A DE19832388C1 (de) | 1998-07-18 | 1998-07-18 | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19832388C1 true DE19832388C1 (de) | 1999-09-16 |
Family
ID=7874547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19832388A Expired - Fee Related DE19832388C1 (de) | 1998-07-18 | 1998-07-18 | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19832388C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0356713A1 (de) * | 1988-08-09 | 1990-03-07 | Ag Audi | Elektromagnetisch betätigbare Stellvorrichtung |
-
1998
- 1998-07-18 DE DE19832388A patent/DE19832388C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0356713A1 (de) * | 1988-08-09 | 1990-03-07 | Ag Audi | Elektromagnetisch betätigbare Stellvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3311250C2 (de) | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils für Verdrängungsmaschinen | |
DE3616540C2 (de) | ||
DE3024109C2 (de) | ||
DE19647305C1 (de) | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils | |
EP1387940A1 (de) | Kraftstoffeinspritzventil für brennkraftmaschinen | |
DE19728479C2 (de) | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator | |
DE19723792C1 (de) | Einrichtung zur Einstellung eines elektromagnetischen Aktuators | |
WO2002042632A2 (de) | Magnetventil zur steuerung eines einspritzventils einer brennkraftmaschine | |
DE19826832A1 (de) | Elektromagnetischer Aktuator für ein Gaswechselventil mit integriertem Ventilspielausgleich | |
DE19750228C1 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator | |
DE19832388C1 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator | |
DE19733140A1 (de) | Verfahren zur Beeinflussung der Gemischbildung in Zylindern von Kolbenbrennkraftmaschinen durch Veränderung des Ventilhubs | |
DE19607019A1 (de) | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventiles für Verbrennungsmotoren | |
DE19723782C2 (de) | Elektromagnetischer Aktuator zur Betätigung eines Gaswechselventils | |
DE3911496A1 (de) | Betaetigungsvorrichtung fuer ein ladungswechsel-ventil einer brennkraftmaschine | |
DE102021202173A1 (de) | Einspritzventil | |
EP1105626B1 (de) | Vorrichtung zum betätigen eines gaswechselventils | |
EP2469140B1 (de) | Ventil | |
DE19935871C2 (de) | Vorrichtung mit zumindest einem elektromagnetischen Aktuator zum Betätigen eines Gaswechselventils und ein Verfahren zu deren Betreibung | |
EP1144811B1 (de) | Vorrichtung zum betätigen eines gaswechselventils | |
DE19747009C2 (de) | Elektromagnetischer Aktuator zur Betätigung eines Gaswechselventils | |
DE19831250C1 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator | |
DE19737789C1 (de) | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator | |
EP2209993B1 (de) | Aktiv gesteuertes ventil und verfahren zum betrieb des ventils | |
DE19838929C2 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: PATENTPORTFOLIO 2 S. A. R. L., LU Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Effective date: 20111013 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |