DE19828299A1

DE19828299A1 - Application tool for spreadable dowel with control facility

Info

Publication number: DE19828299A1
Application number: DE19828299A
Authority: DE
Inventors: Otto Steck
Original assignee: Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Current assignee: Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Priority date: 1998-06-25
Filing date: 1998-06-25
Publication date: 1999-12-30

Abstract

The tool is inserted into the sleeve (1) until its lower end touches the spreading element (7). By hitting the upper area of the tool with a hammer a spring element positioned inside is compressed. When the lower edge of the upper tool area gets in contact with the upper surface (5) of the dowel, the dowel is fixed in the ideal position. A spike, located at the lower edge of the upper tool area, punches an indent into the top surface of the dowel which serves as an indication for the right positioning.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Spreizdübel mit einer Spreizhülse, die durch einen Spreizkörper aufgeweitet und damit im Mauerwerk verankert wird. Der Spreizkörper wird beispielsweise mit Hilfe eines Setzwerkzeugs in Form eines Dornes eingeschlagen. Ein Beispiel für einen solchen Dübel ist aus DE 43 05 381 bekannt.The invention is based on an expansion plug with a Expansion sleeve, which is expanded and expanded by an expansion body so that it is anchored in the masonry. The spreader will for example with the help of a setting tool in the form of a Thorn struck. An example of such an anchor is known from DE 43 05 381.

Ebenfalls bekannt sind Spreizdübel dieser Art, bei denen der Spreizkörper in ein Gewinde eingeschraubt wird (US-PS 4 259 890).Also known are expansion anchors of this type, in which the The expansion body is screwed into a thread (US Pat. No. 4,259,890).

Man ist bisher davon ausgegangen, daß der Spreizkörper eine bestimmte Tiefe im Dübel erreicht haben muß, damit ein solcher Dübel seine Aufgabe erfüllen kann. Dies läßt sich beispielsweise an dem Setzwerkzeug ablesen, wenn dieses eine Markierung aufweist, die die Bedienungsperson ablesen kann.It has previously been assumed that the expansion body a must have reached certain depth in the dowel in order for a such dowel can do its job. This can be done read off on the setting tool, for example, if this one Has mark that the operator can read.

Ebenfalls bekannt ist es, daß das Setzwerkzeug mit einem Anschlag versehen ist, der sein weiteres Eindringen verhin dert. Der Anschlag ist so angebracht, daß damit die korrekte Sitztiefe erreicht ist. Beide bekannten Möglichkeiten erfor dern von der Bedienungsperson, daß diese sorgfältig und zuverlässig arbeitet. Außerdem kann mit diesen Möglichkeiten nur eine wegabhängige Überprüfung durchgeführt werden. Eine solche wegabhängige Überprüfung kann aber nur dann richtige Ergebnisse liefern, wenn sowohl das Dübelloch als auch der Dübel selbst immer exakt dimensioniert ist. Dies kann aber nicht gewährleistet werden.It is also known that the setting tool with a Stop is provided, which prevents further intrusion different. The stop is attached so that the correct Seat depth is reached. Both known options the operator that this carefully and works reliably. You can also use these options only a path-dependent check can be carried out. A such a route-dependent check can only be correct Deliver results when both the dowel hole and the Dowel itself is always dimensioned exactly. But this can cannot be guaranteed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, wie nach dem Setzen eines solchen Dübels auch nachträglich überprüft werden kann, ob der Dübel korrekt gesetzt wurde.The invention has for its object a possibility create, like after setting such a dowel it can subsequently be checked whether the dowel is correct was set.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Setzwerk zeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, deren Wortlaut ebenso wie der Wortlaut der Zusammenfassung durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.To achieve this object, the invention proposes a setting work witness with the features of claim 1. Training the invention are the subject of the dependent claims, the Wording as well as the wording of the summary Reference is made to the content of the description.

Der Schaft des Setzwerkzeugs ist so dimensioniert, daß er leicht in den Dübel eingesetzt werden kann. Er ist im allge meinen zylindrisch ausgebildet und weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Dübelhülse. Wenn er nur wenig kleiner ist als der Innendurchmesser der Dübelhülse, kann er zur Führung des Werkzeugs dienen, so daß dieses nicht verkantet wird. Je nachdem, ob das Spreizelement eingeschlagen oder eingeschraubt wird, wird auch das Setz werkzeug verwendet. Das korrekte Setzen des Dübels wird nicht dadurch erreicht, daß eine bestimmte Eindringtiefe des Spreizelements in den Dübel gemessen wird, sondern dadurch, daß die zum Aufweiten des Dübels durch das Spreizelement verwendete Kraft gemessen wird. Denn beim Einsetzen des Spreizelements führt der Widerstand, den das Spreizelement auf das Schaftelement ausübt, zu einem mehr oder weniger weiten Verformen des Federelements. Das Federelement ist so auf den Dübel und das Kopfelement abgestimmt, daß nur dann, wenn die durch das Zusammendrücken der Feder festgestellte Aufspreizkraft erreicht wird, die Markiereinrichtung eine Position erreicht, in der sie die Markierung anbringt. Zusätzlich kann in dieser Position das Kopfelement das weitere Eindringen des Schaftes verhindern. Nach Entnehmen des Werkzeugs kann von außen her jederzeit überprüft werden, ob die Dübelhülse korrekt gesetzt ist. Unter dem Begriff Vorderseite ist diejenige Seite zu verstehen, die noch sichtbar bleibt, bei einer vertikalen Wand also die Außensei te, während beim Einsetzen des Dübels in einer Decke dann die Deckenoberfläche darunter zu verstehen ist. Die Markierung wird also nur dann eingebracht, wenn tatsächlich der Dübel richtig gesetzt ist.The shaft of the setting tool is dimensioned so that it can be easily inserted into the dowel. It is common mine cylindrical and has a diameter that is smaller than the inner diameter of the dowel sleeve. If it is only a little smaller than the inside diameter of the Dowel sleeve, it can be used to guide the tool so that this is not tilted. Depending on whether the expansion element is driven in or screwed in, the setting also tool used. Correct setting of the dowel will not thereby achieved that a certain depth of penetration of the Expansion element is measured in the dowel, but by that to expand the dowel through the expansion element force used is measured. Because when you insert the Spreading element leads the resistance that the spreading element exerts on the shaft element to a more or less wide deformation of the spring element. The spring element is like this matched to the dowel and the head element that only if it is determined by the compression of the spring Spreading force is reached, the marking device Position where she places the mark. In addition, the head element can in this position Prevent further penetration of the shaft. After removal the tool can be checked from the outside at any time, whether the dowel sleeve is set correctly. Under the term Front is to be understood as the side that still remains visible, i.e. the outer side of a vertical wall te, then when inserting the dowel in a ceiling Ceiling surface is to be understood by it. The mark is therefore only inserted if the dowel is actually used is set correctly.

Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß das Federelement in einem Hohlraum des Kopfelements angeord net ist, wo es sich beispielsweise zwischen einer Stirnfläche des Kopfelements und einer Stirnfläche des Schaftelements erstreckt. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß als Feder element ein Tellerfederpaket verwendet wird.According to the invention it can be provided in a further development that the spring element is arranged in a cavity of the head element net is where it is, for example, between an end face of the head element and an end face of the shaft element extends. In particular, it can be provided that as a spring element a spring washer package is used.

Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Markierung an dem Dübel selbst angebracht wird. Es ist auch denkbar, daß die Markierung neben dem Dübel an der Wand angebracht wird. Dort kann sie aber leicht wieder entfernt werden, beispiels weise bei einer Oberflächenbehandlung der Wand. Daher ist die Markierung an dem Dübel selbst vorzuziehen.It can be provided according to the invention that the marking is attached to the dowel itself. It is also conceivable that the mark is placed on the wall next to the dowel. There it can be easily removed, for example wise with a surface treatment of the wall. Hence the Prefer marking on the dowel itself.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Setzwerkzeug so ausgebildet ist, daß am Übergang zwischen dem Kopfelement und dem Schaft eine Schulter gebildet ist, insbesondere eine umlaufende Ringschulter. Diese gelangt bei Erreichen der korrekten Eindringtiefe des Schaftes an der Stirnseite des Dübels zur Anlage. Die Ringschulter bildet also gleichzeitig die Anschlagbegrenzung, die erreicht werden muß, um den Dübel richtig zu setzen. Der Anschlag wird dadurch sehr stabil, so daß beim Einschlagen mit einem kräftigen Schlag gearbeitet werden kann.In a further development of the invention it can be provided that the Setting tool is designed so that at the transition between the Head element and the shaft a shoulder is formed, especially a circumferential ring shoulder. This arrives at Achieving the correct depth of penetration of the shaft on the Face of the dowel to the system. The ring shoulder forms at the same time the limit of the stops that can be reached must to put the dowel correctly. The attack will thereby very stable, so that when struck with a strong blow can be worked.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Markiereinrich tung an der Schulter angeordnet wird.According to the invention it can be provided that the marking device tion is arranged on the shoulder.

Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Markierein richtung derart ausgebildet ist, daß sie die Markierung an der vorderen Stirnfläche des Dübels anbringt. Diese Stirnflä che kann auch noch sichtbar sein, wenn in dem Dübel ein Bolzen oder eine Schraube eingeschraubt ist.It can be provided according to the invention that the marking direction is designed such that it marks the attaches to the front face of the anchor. This forehead che can also be visible when in the dowel Bolt or screw is screwed in.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß als Markierung eine Farbkennzeichnung verwendet wird, also beispielsweise ein Farbpunkt oder ein Farbfleck. Zu diesem Zweck kann an dem Setzwerkzeug eine Art kleines Stempelkissen oder dgl. ange bracht sein.According to the invention it can be provided that a Color coding is used, for example a Color point or a color spot. For this purpose, the Setting tool a kind of small ink pad or the like be brought.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Markierung eine mechanische Veränderung des Dübels ist, beispielsweise das Anbringen einer Vertiefung, einer Kerbe oder dergleichen.According to the invention it can be provided that the marking is a mechanical change of the anchor is, for example that Make a recess, a notch or the like.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:Further features, details and advantages of the invention emerge from the following description of a preferred Embodiment of the invention and with reference to the drawing. Here show:

Fig. 1 einen Schnitt durch eine Dübelhülse; FIG. 1 is a section through a dowel sleeve;

Fig. 2 die Seitenansicht eines Setzwerkzeugs für den Dübel nach Fig. 1; FIG. 2 shows the side view of a setting tool for the dowel according to FIG. 1;

Fig. 3 die Ansicht der Stirnseite des Dübels nach seinem Setzen; Figure 3 shows the view of the front side of the plug after its setting.

Fig. 4 eine genaue Darstellung des Setzwerkzeugs. Fig. 4 shows a precise representation of the setting tool.

Der in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Dübel ist be kannt. Er enthält eine insbesondere aus Metall bestehende Dübelhülse 1, die eine zylindrische Außenseite aufweist. Im Bereich des in das Innere eines Bohrlochs einzusetzenden inneren Endes 2 ist die Dübelhülse mit im dargestellten Beispiel insgesamt vier Schlitzen 3 versehen, die von dem inneren Ende 2 ausgehen und sich über etwa ein Drittel der Länge des Dübels erstrecken. Im Bereich dieser Schlitze verringert sich der Innendurchmesser der Längsöffnung des Dübels. Dadurch liegt die Innenseite 4 der Hülse des Dübels 1 in diesem Endbereich auf einer Kegelfläche.The dowel shown in Fig. 1 in longitudinal section is known. It contains a dowel sleeve 1 , which is made especially of metal and has a cylindrical outside. In the area of the inner end 2 to be inserted into the interior of a borehole, the dowel sleeve is provided with a total of four slots 3 in the example shown, which extend from the inner end 2 and extend over approximately one third of the length of the dowel. In the area of these slots, the inner diameter of the longitudinal opening of the dowel is reduced. As a result, the inside 4 of the sleeve of the dowel 1 lies on a conical surface in this end region.

An dem gegenüberliegenden Ende des Dübels ist eine Stirnflä che 5 gebildet, die nach dem Einsetzen des Dübels etwa in der Wandoberfläche verläuft. Von dieser Stirnfläche 5 ausgehend ist in der Innenöffnung des Dübels ein Innengewinde 6 ange bracht, in das nach dem Befestigen des Dübels eine Schraube eingeschraubt werden kann.At the opposite end of the dowel, a face 5 is formed which, after the dowel is inserted, extends approximately in the wall surface. Starting from this end face 5 , an internal thread 6 is introduced into the inner opening of the dowel, into which a screw can be screwed after the dowel has been fastened.

In dem Dübel ist ein Spreizkörper 7 angeordnet, der in Längsrichtung verschoben werden kann. Der Spreizkörper 7 enthält einen vorderen kegelstumpfförmigen Bereich 8, der auf die kegelförmige Innenseite 4 des Dübels abgestimmt ist. Wird der Spreizkörper 7 mit Hilfe des in Fig. 2 dargestellten Setzwerkzeugs bis zu dem inneren Ende 2 des Dübels eingetrie ben, so weitet er das innere Ende 2 des Dübels auf, so daß der Dübel in dem Bohrloch verankert wird. Eine korrekte Verankerung entsteht dann, wenn der Spreizkörper 7 mit einer vorbestimmten Kraft eingeschoben wurde.A spreading body 7 is arranged in the dowel and can be moved in the longitudinal direction. The expansion body 7 contains a front frustoconical area 8 which is matched to the conical inside 4 of the anchor. If the expansion body 7 with the aid of the setting tool shown in Fig. 2 to the inner end 2 of the dowel, it expands the inner end 2 of the dowel so that the dowel is anchored in the borehole. Correct anchoring occurs when the expansion body 7 has been inserted with a predetermined force.

Zum Vortreiben des Spreizkörpers 7 mit der korrekten Kraft dient das in Fig. 2 schematisch dargestellte Setzwerkzeug. Es enthält ein Kopfelement 9, das beispielsweise zylindrisch ausgebildet ist und eine ebene Oberseite 10 aufweist. An der Unterseite des Kopfelements 9 ragt aus diesem koaxial ein Schaftelement 11 heraus, wobei am Übergang zwischen dem Kopfelement 9 und dem Schaft 11 eine Ringschulter 12 gebildet ist, die in einer senkrecht zur Längsachse des Setzwerkzeugs verlaufenden Ebene liegt. Der Schaft 11 ist ebenfalls kreis zylindrisch ausgebildet und weist einen Durchmesser auf, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Dübelhülse 1, für die das Werkzeug bestimmt ist. Die Länge des Schafts 11 ist so auf den Dübel abgestimmt, daß sie größer als die Strecke ist, um die der Spreizkörper 7 gegenüber der Stirn fläche 5 des Dübels vorgetrieben werden muß.The setting tool shown schematically in FIG. 2 is used to advance the expansion body 7 with the correct force. It contains a head element 9 , which is cylindrical, for example, and has a flat upper side 10 . At the bottom of the head member 9 projects out coaxially a shaft member 11 out, wherein at the transition between the head member 9 and the shaft 11 an annular shoulder 12 is formed which lies in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the setting tool plane. The shaft 11 is also circular cylindrical and has a diameter which is slightly smaller than the inner diameter of the dowel sleeve 1 for which the tool is intended. The length of the shaft 11 is matched to the dowel so that it is greater than the distance by which the expansion body 7 must be advanced 5 against the end face of the dowel.

In dem Kopfelement 9 ist ein Hohlraum 16 gebildet, in den das obere verbreiterte Ende 17 des Schaftelements 11 geführt ist. Das Schaftelement 11 ist dadurch um einen gewissen Betrag gegenüber dem Kopfelement 9 verschiebbar gehaltert, so daß es um diesen Betrag in das Kopfelement 9 hineingeschoben und wieder herausgezogen werden kann. Zwischen der inneren Stirnfläche 18 des Schaftelements 11 und der gegenüberliegen den Stirnfläche 19 ist ein Federelement 15 eingesetzt, das in der Fig. 2 schematisch als Druckfeder angedeutet ist.A cavity 16 is formed in the head element 9 , into which the upper widened end 17 of the shaft element 11 is guided. The shaft element 11 is thereby slidably supported by a certain amount relative to the head element 9 , so that it can be pushed into the head element 9 and pulled out again by this amount. A spring element 15 is inserted between the inner end face 18 of the shaft element 11 and the opposite end face 19 , which is indicated schematically in FIG. 2 as a compression spring.

Das Setzwerkzeug wird mit dem Schaftelement 11 in die Dübel hülse 1 eingesetzt, bis die vordere Stirnfläche 20 des Schaftelements auf der Stirnfläche des Aufspreizelements 7 zur Anlage gelangt. Der Benutzer schlägt mit einem Hammer auf die Außenseite 10 des Kopfelements 9. Das Aufspreizelement 7 setzt der dabei auf es ausgeübten Kraft einen anfangs gerin gen, später aber steigenden Widerstand entgegen. Dies führt zu einem mehr oder weniger starken Zusammendrücken des Federelements 15. Bei dem mehr oder weniger weiten Zusammen drücken des Federelements 15 gelangt das Kopfelement mehr oder weniger nahe an die Stirnfläche 5 der Dübelhülse 1 heran. Erst dann, wenn das Aufspreizelement 7 mit einer zum korrekten Setzen des Dübels erforderlichen Kraft eingetrieben wurde, gelangt die Ringschulter 12 zur Anlage an der Stirn fläche 5 des Dübels. Damit ist der Dübel korrekt gesetzt und ein weiteres Eintreiben nicht mehr möglich.The setting tool is used with the shaft element 11 in the dowel sleeve 1 until the front end face 20 of the shaft element comes to rest on the end face of the expansion element 7 . The user strikes the outside 10 of the head element 9 with a hammer. The expansion element 7 sets the force exerted on it an initially low, but later increases resistance. This leads to a more or less strong compression of the spring element 15 . When the spring element 15 is pressed together to a greater or lesser extent, the head element comes more or less close to the end face 5 of the dowel sleeve 1 . Only when the expansion element 7 has been driven in with a force required for the correct setting of the dowel does the annular shoulder 12 come to rest on the end face 5 of the dowel. This means that the dowel is set correctly and no further driving is possible.

Auf der Schulterfläche 12 ist ein spitzer Vorsprung 13 aufgesetzt. Kurz bevor beim Eintreiben die Ringschulter 12 auf der Stirnfläche 5 auftrifft, erreicht die Spitze des Vorsprungs 13 diese Stirnfläche 5 und formt in dieser eine Vertiefung, die als Loch 14 in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn das Werkzeug wieder aus dem Dübel herausgezogen wird, ist diese Markierung in Form eines Loches 14 sichtbar. Es kann jederzeit bei jedem derart gesetzten Dübel nachträglich erkannt werden, ob die Markierung 14 vorhanden und damit der Dübel korrekt gesetzt ist.A pointed projection 13 is placed on the shoulder surface 12 . Shortly before the annular shoulder 12 strikes the end face 5 during driving in, the tip of the projection 13 reaches this end face 5 and forms a depression therein, which is shown as hole 14 in FIG. 3. When the tool is pulled out of the dowel again, this marking is visible in the form of a hole 14 . With each dowel set in this way, it can be subsequently recognized at any time whether the marking 14 is present and thus the dowel is correctly set.

Soll das in Fig. 2 dargestellte Werkzeug für Dübel mit einer geringeren Setztiefe verwendet werden, wo also der Schaft 11 kürzer sein müßte, kann man folgendermaßen vorgehen. Man kann auf den Schaft 11 einen Ring der entsprechenden Dicke auf schieben, der dort, wo der Vorsprung 13 vorhanden ist, eine Vertiefung aufweist, und der auf der gegenüberliegenden Seite einen eigenen Vorsprung 13 hat.If the tool shown in FIG. 2 is to be used for dowels with a shallower setting depth, ie where the shaft 11 should be shorter, one can proceed as follows. You can slide on the shaft 11 a ring of the appropriate thickness, which has a recess where the projection 13 is present, and which has its own projection 13 on the opposite side.

Fig. 4 zeigt in größerer Einzelheit, aber immer noch schema tisch, einen Schnitt durch das Kopfelement 9. Der Innenraum 16 ist zylindrisch ausgebildet und weist eine Öffnung für das Schaftelement 11 auf. Die Öffnung weist eine kleinere Quer schnittsfläche und damit auch einen kleineren Durchmesser auf als der zylindrische Innenraum 16. Dadurch wird rings um die Öffnung eine Schulter 21 gebildet, auf der der Kopf 17 des Schaftelements 11 zur Anlage gelangen kann. Dadurch ist ein Herausschieben des Schaftelements 11 verhindert. Fig. 4 shows in greater detail, but still schematically, a section through the head element 9th The interior 16 is cylindrical and has an opening for the shaft element 11 . The opening has a smaller cross-sectional area and thus also a smaller diameter than the cylindrical interior 16 . As a result, a shoulder 21 is formed around the opening, on which the head 17 of the shaft element 11 can come to rest. This prevents the shaft element 11 from being pushed out.

Auf der Stirnfläche 18 des Kopfs 17 des Schaftelements 11 liegt das Federelement 15 auf, das sich an der gegenüberlie genden Seite 19 abstützt. Im dargestellten Beispiel ist das Federelement 15 ein Tellerfederpaket, das eine große Feder kraft bei kleinem Federweg aufweist. Das Federelement 15 ist in der dargestellten Position, in der das Schaftelement 11 in seiner ausgefahrenen Position angeordnet ist, bereits vorge spannt.On the end face 18 of the head 17 of the shaft element 11 , the spring element 15 rests, which is supported on the opposite side 19 . In the example shown, the spring element 15 is a plate spring assembly which has a large spring force with a small spring travel. The spring element 15 is already pre-tensioned in the position shown, in which the shaft element 11 is arranged in its extended position.

Um das Setzwerkzeug herstellen zu können, kann das Kopfele ment 9 geteilt sein, beispielsweise aus zwei miteinander verschraubten Teilen bestehen.In order to be able to produce the setting tool, the Kopfele element 9 can be divided, for example consist of two parts screwed together.

Anstelle eines Tellerfederpakets kann alternativ auch ein anderes Federelement verwendet werden, das eine hohe Feder kraft bei geringem Federweg aufweist.Instead of a plate spring set, an alternative can also be used other spring element can be used, which is a high spring has power with low travel.

Claims

1. Setting tool for an expansion plug, with

1.1 a head element ( 9 ),
2. 1.2 a shaft element ( 11 ) that
- 1. 1.2.1 held relative to the head element ( 9 ) in its own longitudinal direction,
- 2. 1.2.2 insertable in the dowel and
- 3. 1.2.3 the gripping element ( 7 ) is intended for gripping on a spreading the dowel,
3. 1.3 a spring element ( 15 ) that
- 1. 1.3.1 between the head element ( 9 ) and the shaft element ( 11 ) is arranged and
- 2. 1.3.2 acts as a compression spring, as well as with
4. 1.4 a marking device, the
- 1. 1.4.1 When the correct spreading force is reached, make a mark that
- 2. 1.4.2 is perceptible from the front of the inserted anchor.

2. Setting tool according to claim 1, wherein the spring element ( 15 ) is arranged in a cavity in the head element.

3. Setting tool according to claim 1 or 2, wherein the spring element ( 15 ) is a plate spring assembly.

4. Setting tool according to one of the preceding claims, in which the marking device is designed such that she puts the mark on the dowel.

5. Setting tool according to one of the preceding claims, in which between the head element ( 9 ) and the shaft ( 11 ) a shoulder, in particular an annular shoulder ( 12 ) is formed, the depth of the shaft ( 11 ) on the end face when reaching the correct penetration ( 5 ) of the dowel comes to rest.

6. Setting tool according to one of the preceding claims, wherein the marking device is arranged on the shoulder ( 12 ).

7. Setting tool according to one of the preceding claims, wherein the marking device is designed such that it attaches the marking to the front end face ( 5 ) of the dowel.

8. Setting tool according to one of the preceding claims, where the mark is an application of paint.

9. Setting tool according to one of the preceding claims, where the marking is a mechanical change of the Dübels is.

10. Setting tool according to one of the preceding claims, where the mark is a depression, a notch or the like is.