DE19821320A1 - Armbanduhr mit Empfangseinrichtung für Satellitensignale zur Radioortung, Navigation und Zeitübertragung - Google Patents
Armbanduhr mit Empfangseinrichtung für Satellitensignale zur Radioortung, Navigation und ZeitübertragungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit miniaturisierter Empfangseinheit für
Satellitensignale, mit welcher es möglich ist, weltweit seine Position bezüglich
eines erdfesten Koordinatensystems (x, y, z), die UTC-Zeit sowie die Ortszeit, zu
ermitteln. Diese Empfangseinheit wird in eine Armbanduhr integriert oder als
Modul adaptiert.
Moderne Armbanduhren können die unterschiedlichsten Funktionen je nach
Anwendung beinhalten. Neben den eigentlichen Zeitmeßfunktionen, sind
Höhen-, Tiefenmesser, Rechnerfunktionen, Datenbankfunktionen und mittlerweile
auch sogenannte Funkuhren erhältlich.
Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig betreibt
mehrere Cäsium-Atomuhren. Damit diese Genauigkeit an die Öffentlichkeit
weitergegeben werden kann, wird aus diesen Uhren ein Zeitsignal gewonnen,
das über einen Langwellensender in Mainflingen, etwa 25 km südöstlich von
Frankfurt/Main abgestrahlt wird. Dieses sogenannte DCF 77-Signal mit einer
Frequenz von 77,5 kHz kann in einem begrenztem Radius (ca. 1000 km)
empfangen, dekotiert und für die Zeitsynchronisierung der normalen Uhr
verwendet werden.
Herkömmliche Funkarmbanduhren funktionieren also nur im Empfangsbereich des
Senders und nicht weltumspannend. Außerhalb der Sendereichweite läuft dieser
Funkuhrentyp nur als normale Quarzuhr weiter und muß manuell auf die jeweilige
gültige Ortszeit korrigiert werden.
Das Global Positioning System (GPS) ist eines von zwei Global Navigation
Satellite Systems (GNSS) zur Radioortung, Navigation und Zeitübertragung.
Dieses System wurde vom Verteidigungsministerium der USA (US Departement
Of Defense) installiert und arbeitet mit zwei Genauigkeitsklassen: den Standard
Positioning Services (SPS) und den Precise Positioning Services (PPS). Die
Struktur der gesendeten Daten des SPS ist veröffentlicht und der Empfang zur
allgemeinen Nutzung freigegeben worden, während die Zeitdaten und
Navigationsdaten des noch genaueren PPS verschlüsselt gesendet werden und
daher nur bestimmten (meist militärischen Anwendern) zugänglich sind.
Das zweite derzeit im Einsatz befindliche System ist GLObal Navigation Satellite
System (GLONASS), das von Rußland betrieben wird. Dieses System ist dem
GPS-System weitgehend ähnlich und besteht ebenfalls aus 24 Satelliten,
verwendet jedoch vom GPS-System abweichende Trägerfrequenzen. Der
Hauptvorteil von GLONAAS gegenüber dem GPS ist, daß es keine künstliche
Verschlechterung des Signals gibt, wodurch die erreichbare Genauigkeit
wesentlich verbessert wird.
Das Prinzip der Orts- und Zeitbestimmung mit Hilfe eines GPS-Empfängers beruht
auf einer möglichst genauen Messung der Signallaufzeit (Entfernungsbestimmung)
von den einzelnen Satelliten zum Empfänger und anschließender trigonometrischer
Berechnung der horizontalen und vertikalen Empfängerposition. 21 aktive
GPS-Satelliten und drei zusätzliche Reservesatelliten umkreisen die Erde auf sechs
Orbitalbahnen zu je vier Satelliten in einer Höhe von ca. 20 000 km einmal in ca.
12 Stunden. Dadurch wird sichergestellt, daß zu jeder Zeit an jedem Punkt der
Erde mindestens vier Satelliten zu empfangen sind. Vier Satelliten sind nötig,
damit der Empfänger seine Position im Raum (x, y, z) und die Abweichung seiner
Uhr von der GPS-Systemzeit ermitteln kann. Der vierte Satellit wird dabei nur
dann benötig, wenn zusätzlich zur Position auch noch die Höhe ermittelt werden
soll. Kontrollstationen auf der Erde vermessen die Bahnen der Satelliten und
registrieren die Abweichungen der an Bord mitgeführten Atomuhren von der GPS-System
zeit. Die ermittelten Daten werden zu den Satelliten hinaufgefunkt und von
diesen als Navigationsdaten wieder zur Erde zurück gesendet. Die hochpräzisen
Bahndaten der Satelliten, genannt Ephemeriden, werden benötigt, damit der
Empfänger zu jeder Zeit die genaue Position der Satelliten im Raum berechnen
kann.
Nach diesem Prinzip (SPS-GPS) kann die momentane, dreidimensionale Position
eines Empfängers bezüglich eines erdfesten Koordinatensystems mit einer
Genauigkeit von ca. 100 Metern überall auf der Erde ermittelt werden. Eine
weitere Steigerung der Genauigkeit erhält man mit einem zusätzlich am Boden
aufgestellten Empfänger, der sich an einer genau bekannten Position befindet.
Dieser ermittelt nun die Differenz zwischen Ist- und Sollwert und sendet die so
gewonnenen DGPS-Korrekturdaten an die Empfänger, welche nun wiederum die
Positionsbestimmung korrigieren können. Mit diesem sogenannten Differential-GPS
werden Positionsbestimmungen bis auf einige Meter Genauigkeit erreicht
Einfach- und Dualempfänger für GPS- bzw. GLONASS-Signale sind bereits im Handel erhältlich. Die Geräte sind aufgrund ihrer Größe für ein ständiges Tragen ungeeignet.
Einfach- und Dualempfänger für GPS- bzw. GLONASS-Signale sind bereits im Handel erhältlich. Die Geräte sind aufgrund ihrer Größe für ein ständiges Tragen ungeeignet.
Demnach besteht ein Bedürfnis dahingehend, ständig ein Gerät zu tragen,
welches weltweit funkgenau die Zeit ermittelt und zusätzlich jederzeit eine
Positionsbestimmung auf der ganzen Erdoberfläche ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, welches ohne
Schwierigkeiten stets mitgeführt werden kann, welches weltweit
Positionsbestimmungen und die Ermittlung der UTC-Zeit bzw. der Ortszeit
zuverlässig, schnell und einfach ermöglicht. Für alle Outdoor-Aktivitäten wie
Bergsteigen, Wandern, Segeln, Biken, Drachenfliegen usw. geeignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von
Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst, wobei vorteilhafte Realisierungen in
den Nebenansprüchen angegeben sind.
zu Abb. 1:
Die Satelliten erzeugen einen sogenannten Coarse Aquisition (C/A)-Code und einen Precise (P)-Code. Diese Codes werden auf zwei Trägerfrequenzen (L1 = 1575,42 Mhz, L2 = 1227,60 Mhz) aufmoduliert, wobei L1 den C/A-Code und den P-Code übermittelt, währen L2 einzig den P-Code sendet. Da der P-Code auch für autorisierte zivile Stellen zugänglich ist, kann in Krisenzeiten auf den sogenannten Y-Code umgeschaltet werden, der Täuschungsmanöver von gegnerischen Störsendern unterbinden soll. Zusätzlich zu den beiden Codes werden noch Korrekturdaten der Satellitenuhr, Ephemeriden des gesendenden Signals und der Almanach gesendet. In den Ephemeriden sind die exakten Positions- und Bahndaten enthalten. Der von den Satelliten gesendete C/A-Code wird zu einer genau definierten Zeit gebildet und gesendet. Im Empfänger wird genau dieser Code zu genau derselben Zeit nachgebildet. Nun wartet der Empfänger, bis das von dem Satelliten gesendete Signal bei ihm eintrifft. Die beiden Signale werden nun gegeneinander so lange verschoben, bis sie deckungsgleich sind. Wenn dies der Fall ist, dann hat man ein Maß für die Laufzeit des Signals und damit auch für den Abstand zu dem Satellit. Wird nun auf diese Weise der Abstand zu drei oder vier Satelliten ermittelt, so kann man mit Hilfe einer trigonometrischen Berechnung (Triangulation) die Position des Empfängers bestimmen. Der vierte Satellit wird aber erst dann benötigt, wenn zusätzlich zur Position auch noch die Höhe bestimmt werden soll.
Die Satelliten erzeugen einen sogenannten Coarse Aquisition (C/A)-Code und einen Precise (P)-Code. Diese Codes werden auf zwei Trägerfrequenzen (L1 = 1575,42 Mhz, L2 = 1227,60 Mhz) aufmoduliert, wobei L1 den C/A-Code und den P-Code übermittelt, währen L2 einzig den P-Code sendet. Da der P-Code auch für autorisierte zivile Stellen zugänglich ist, kann in Krisenzeiten auf den sogenannten Y-Code umgeschaltet werden, der Täuschungsmanöver von gegnerischen Störsendern unterbinden soll. Zusätzlich zu den beiden Codes werden noch Korrekturdaten der Satellitenuhr, Ephemeriden des gesendenden Signals und der Almanach gesendet. In den Ephemeriden sind die exakten Positions- und Bahndaten enthalten. Der von den Satelliten gesendete C/A-Code wird zu einer genau definierten Zeit gebildet und gesendet. Im Empfänger wird genau dieser Code zu genau derselben Zeit nachgebildet. Nun wartet der Empfänger, bis das von dem Satelliten gesendete Signal bei ihm eintrifft. Die beiden Signale werden nun gegeneinander so lange verschoben, bis sie deckungsgleich sind. Wenn dies der Fall ist, dann hat man ein Maß für die Laufzeit des Signals und damit auch für den Abstand zu dem Satellit. Wird nun auf diese Weise der Abstand zu drei oder vier Satelliten ermittelt, so kann man mit Hilfe einer trigonometrischen Berechnung (Triangulation) die Position des Empfängers bestimmen. Der vierte Satellit wird aber erst dann benötigt, wenn zusätzlich zur Position auch noch die Höhe bestimmt werden soll.
zu Abb. 2:
Mit einem Trick kann die Genauigkeit des SPS-GPS enorm gesteigert werden. Die notwendigen Korrekturdaten können über verschiedenste Funkwege (auch über UKW-Sender mit RDS) zugeführt werden. Die SPS-GPS-Daten werden dadurch verschlechtert, daß den gesendeten Daten zufällig eine Positionsungenauigkeit eingefügt werden. Damit ist die exakte Positionsbestimmung der Satelliten und damit des Empfängers nicht mehr möglich. Differential-GPS umgeht diese Ungenauigkeiten mit einem am Boden aufgestellten Empfänger, der sich an einer genau bekannten Position befindet. Dieser Empfänger ermittelt nun die Differenz zwischen Ist- und Sollwert und sendet die so ermittelten DGPS-Korrekturwerte an die anderen DGPS-Empfänger, die nun wiederum eine wesentlich bessere Positionsbestimmung erzielen können.
Mit einem Trick kann die Genauigkeit des SPS-GPS enorm gesteigert werden. Die notwendigen Korrekturdaten können über verschiedenste Funkwege (auch über UKW-Sender mit RDS) zugeführt werden. Die SPS-GPS-Daten werden dadurch verschlechtert, daß den gesendeten Daten zufällig eine Positionsungenauigkeit eingefügt werden. Damit ist die exakte Positionsbestimmung der Satelliten und damit des Empfängers nicht mehr möglich. Differential-GPS umgeht diese Ungenauigkeiten mit einem am Boden aufgestellten Empfänger, der sich an einer genau bekannten Position befindet. Dieser Empfänger ermittelt nun die Differenz zwischen Ist- und Sollwert und sendet die so ermittelten DGPS-Korrekturwerte an die anderen DGPS-Empfänger, die nun wiederum eine wesentlich bessere Positionsbestimmung erzielen können.
zu Abb. 3:
Der von den Satelliten zu einer genau definierten Zeit gebildet und gesendete C/A-Code wird von der Antenne empfangenen und über die Empfangselektronik registriert von der Trägerfrequenz gefildert, verstärkt und als GPS Navigation Data Format an die Auswerteelektronik (Mikroprozessor) weitergegeben. Die Auswerteelektronik vergleicht nun die empfangenen Daten mit den zur selben Zeit selbst gebildeten Daten und ermittelt so die Zeitdifferenz sprich Laufzeit und damit den Abstand des Satelliten. Auf diese Weise werden nun die Laufzeiten von drei oder mehreren Satelliten ermittelt. Die Auswerteelektronik berechnet nun aus diesen Daten die eigene Empfänger-Position. Zusätzlich wird aus dem GPS-Navigation Data Format die UTC-Zeit gelesen. Sie dient zur Synchronisierung der "normalen" Quarzuhr bzw. zur Umrechnung auf die jeweils gültige Ortszeit.
Der von den Satelliten zu einer genau definierten Zeit gebildet und gesendete C/A-Code wird von der Antenne empfangenen und über die Empfangselektronik registriert von der Trägerfrequenz gefildert, verstärkt und als GPS Navigation Data Format an die Auswerteelektronik (Mikroprozessor) weitergegeben. Die Auswerteelektronik vergleicht nun die empfangenen Daten mit den zur selben Zeit selbst gebildeten Daten und ermittelt so die Zeitdifferenz sprich Laufzeit und damit den Abstand des Satelliten. Auf diese Weise werden nun die Laufzeiten von drei oder mehreren Satelliten ermittelt. Die Auswerteelektronik berechnet nun aus diesen Daten die eigene Empfänger-Position. Zusätzlich wird aus dem GPS-Navigation Data Format die UTC-Zeit gelesen. Sie dient zur Synchronisierung der "normalen" Quarzuhr bzw. zur Umrechnung auf die jeweils gültige Ortszeit.
Claims (12)
1. Armbanduhr und Empfangseinrichtung für Satellitensignale zur Radioortung, Navi
gation und Zeitübertragung dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische
Empfangseinrichtung aus einer oder mehrerer Antennen zum Empfang der von
den Satelliten kontinuierlich ausgesandten Signale besteht, sowie einer
Empfangselektronik, welche die Meßdaten registriert und automatisch an eine
Auswerteelektronik (Mikroprozessor) weiterleitet, mittels der die Meßdaten
dekodiert, Signallaufzeiten ermittelt und dreidimensionale Daten über die aktuelle
Position, Geschwindigkeit und momentane gültige Ortszeit berechnet werden.
2. Armbanduhr und Empfangseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Armbanduhr eine oder mehrere Empfangseinrichtungen
aufweist, welche an die Armbanduhr adaptiert und/oder in die Armbanduhr
integriert sind.
3. Armbanduhr und Empfangseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrenarmband eine oder mehrere
Empfangseinrichtungen aufweist, welche an das Uhrenarmband adaptiert
und/oder in das Uhrenarmband integriert sind.
4. Armbanduhr und Empfangseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung im Zifferblatt der Uhr liegt
und/oder das Zifferblatt der Uhr bildet.
5. Armbanduhr und Empfangseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung zusätzlich Korrektursignale
eines terrestischen Senders mit genau bekannter Position empfängt, mittels dem
die Positionsbestimmung wesentlich verbessert wird.
6. Armbanduhr und Empfangseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Armbanduhr für die ermittelten Ergebnisse über
eine optische Anzeige und/oder akustische Ausgabe verfügt.
7. Armbanduhr und Empfangseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Armbanduhr eine Eingabemöglichkeit aufweist,
mit Hilfe derer die unterschiedlichen Funktionen gestartet werden.
8. Armbanduhr und Empfangseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Armbanduhr einen Datenspeicher aufweist, der
die ermittelten Ergebnisse zwischenspeichert.
9. Armbanduhr und Empfangseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung an die Energiequelle der
Armbanduhr und/oder über eine eigene Energiequelle verfügt.
10. Armbanduhr und Empfangseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Armbanduhr über eine entsprechende
elektronische Schnittstelle verfügt, welche den Datentransfer zu externen
Komponenten ermöglicht.
11. Armbanduhr und Empfangseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß durch das empfangene Zeitsignal die Quarzuhr
synchronisiert wird.
12. Armbanduhr (1) und Empfangseinrichtung (2) nach einem der vorstehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Armbanduhr zusätzlich einen
Drucksensor beinhaltet, welcher an die Armbanduhr adaptiert und/oder in die
Armbanduhr integriert ist um eine genauere Höhenbestimmung zu ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19821320A DE19821320A1 (de) | 1998-05-13 | 1998-05-13 | Armbanduhr mit Empfangseinrichtung für Satellitensignale zur Radioortung, Navigation und Zeitübertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19821320A DE19821320A1 (de) | 1998-05-13 | 1998-05-13 | Armbanduhr mit Empfangseinrichtung für Satellitensignale zur Radioortung, Navigation und Zeitübertragung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19821320A1 true DE19821320A1 (de) | 1998-12-03 |
Family
ID=7867566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19821320A Withdrawn DE19821320A1 (de) | 1998-05-13 | 1998-05-13 | Armbanduhr mit Empfangseinrichtung für Satellitensignale zur Radioortung, Navigation und Zeitübertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19821320A1 (de) |
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-
1998
- 1998-05-13 DE DE19821320A patent/DE19821320A1/de not_active Withdrawn
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