DE19816881A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Detektion und Unterscheidung zwischen Kontaminationen und Gutstoffen sowie zwischen verschiedenen Farben in Feststoffpartikeln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Detektion und Unterscheidung zwischen Kontaminationen und Gutstoffen sowie zwischen verschiedenen Farben in FeststoffpartikelnInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Detektion und Unterscheidung der Grundmaterialien, der Farben und der Kontaminationen in granulatähnlichen oder tablettenförmigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe mit einem Laserstrahl zeilenförmig beleuchtet werden und daß die von den Stoffen reemittierte optische Strahlung spektroskopisch analysiert und die Stoffe in verschiedene Gruppen klassifiziert und separiert werden.
Description
In zahlreichen technischen on-line-Prozessen ist die Kontrolle der Produkt
qualität bzw. der Farbe ein wesentliches Qualitätskriterium. So ist beispielswei
se bei der Herstellung von Kunststoffbehältern, insbesondere von Kunststoff
flaschen für die Getränkeindustrie, unter Verwendung von granuliertem
Recycling-Material, die Trennung und Sortierung verschiedener Farbfrak
tionen, verschiedener Kunststofftypen, z. B. Polyethylen, Polyamid, Polyvenyl
chlorid, die Erkennung und Aussortierung von beispielsweise mit Benzin, Diesel,
Benzol, Toluol, Xylol kantaminierten Bruchstücken, erforderlich, um einen
Wiedereinsatz z. B. in der Lebensmittelindustrie, zu ermöglichen. Um dieses Ziel
zu erreichen, müssen die wiederverwertbaren reinen Grundmaterialien von
kontaminierten Granulaten unterschieden und separiert werden können
Darüberhinaus müssen die verschieden gefärbten Bruchstücke in farbreine
Fraktionen sortiert werden.
Diese vielschichtige und komplexe Aufgabe konnte von den Verfahren und
Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik nur in Teilbereichen und nur
unbefriedigend gelöst worden. So sind Vorrichtungen bekannt geworden, die
unter Einsatz von CCD-Farbkameras eine Farberkennung mit anschließen
der Farbsortierung durch Einsatz von gesteuerten Luftstrahldüsen ermöglichen.
Diese Systeme weisen jedoch die Nachteile zu geringer Meßgeschwindig
keiten und zu niedriger Signal-/Rausch-Verhältnisse auf und sind daher für
den hier vorgesehenen prozeßtechnischen Einsatz nicht geeignet. Darüber
hinaus wurden gemäß dem Stand der Technik Entwicklungen zur Identifika
tion und Trennung verschiedener Kunststoffe vorangetrieben. Die dabei ein
gesetzten Verfahren eignen sich jedoch nicht für die Lösung entsprechender
Aufgabenstellungen an Granulaten oder granulatähnlichen Bruchstücken aus
Recyclat, da bei der hier beabsichtigten Identifikation und Sortierung von
mehr oder weniger zerkleinerten Flaschen, Behältern etc. etwa um den Faktor
1000 höhere Meßgeschwindigkeiten gefordert werden, um den aus Wirt
schaftlichkeitsgründen vorgegebenen Mindestmassenstrom zu bewältigen.
Erschwerend kommt hinzu, daß sowohl für die Farberkennung als auch für die
Stoffunterscheidung jeweils eigene Systeme mit unterschiedlichen physikali
schen Prinzipien, d. h. CCD-Kameras für die Farberkennung bzw. NIR-Ab
sorption für die Kunststoffklassifizierung, benötigt werden, deren Gesamtkas
ten über dem wirtschaftlich vertretbaren Kostenlimit pro Anlage liegen. Als
größter Nachteil erweist sich jedoch die Tatsache, daß keine der oben ge
nannten Methoden den Nachweis von Kontaminationen durch Fremdstoffe,
die in dem Basismaterial eingelagert wurden, ermöglicht. Letzteres ist jedoch
z. B. im Rahmen des Recyclings von lebensmitteltechnologisch genutzten
Kunststoffen, die mehrfach als Lebensmittelbehälter genutzt werden sollen,
eine unumgängliche Forderung.
Ziel und Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung sind daher, ein neuarti
ges Verfahren bzw. Vorrichtungen vorzuschlagen, die neben einer Farbiden
tifikation und einer Stoffklassifizierung eine Identifikation der Kontaminationen
im Basismaterial ermöglichen, wobei aus Wirtschaftlichkeitsgründen nur ein
einziges physikalisches Grundprinzip zur simultanen Lösung von insgesamt drei
Problemkreisen zugelassen ist.
Die vorliegende Erfindung löst diese drei Problemstellungen in der Weise, daß
das auf einem Transportband bewegte Recycling-Granulat von einem
Laser beleuchtet und die vom Granulat reemittierte Strahlung in einem brei
ten Spektralbereich spektroskopisch analysiert wird. Darüberhinaus sind erfin
dungsgemäß Maßnahmen vorgesehen, die eine flächendeckende Erfassung
und Auswertung der Spektren zur Ermittlung der Farben, der Basismaterialien
und der Kontaminationen der Granulate in Echtzeit ermöglichen.
Die Erfindung wird in den nachstehend aufgeführten Fig. 1 bis 8 näher
erläutert. Dazu zeigen
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau des Gesamtsystems zur on-line-Erkennung
und Sortierung unterschiedlich gefärbter, kontaminierter und aus ver
schiedenen Grundmaterialien bestehenden Granulaten bzw. Tab
letten
Fig. 2 die optische Anordnung zur Beleuchtung des Meßgutes und zur
Erfassung der vom Meßgut reemittierten Strahlung
Fig. 3 die Seitenansicht eines wesentlichen Teils der in Fig. 2 dargestell
ten optischen Anordnung
Fig. 4 den Aufbau des zur Strahlenablenkung eingesetzten Toroidalspiegels
Fig. 5 eine ausgewählte Anordnung der Sensorik und Signalverarbeitung zur
ultraschnellen Auswertung der optischen Signale
Fig. 6 ein Beispiel für Emissionsspektren zur Farberkennung und Farbselektion
Fig. 7 ein Beispiel für Emissionsspektren zur Stofferkennung
Fig. 8 ein Beispiel für Emissionspektren zur Erkennung von Kontaminationen.
Gemäß Fig. 1 wird der Strahl eines Lasers (1) von einem in Fig. 2 näher
beschriebenen optischen System (2) zeilenförmig über das Meßgut (3) ge
führt. Der Laserstrahl (4) überstreicht den gesamten Winkelbereich (5) zwecks
Erfassung der Gesamtbreite des Transportbandes (6), welches über ein Silo (7)
mit Granulatmaterial (3) bzw. über eine nicht näher gezeigte Beschickungs
einrichtung mit Tabletten oder anderen Prüflingen versorgt wird. Die Beleuch
tung der Prüflinge (3) erfolgt punktweise (9) durch Taktung des Laserlichtes.
Alternativ kann durch Einsatz eines kontinuierlich strahlenden Lasers (1) auch
eine zeilenförmige Abtastung realisiert werden. Das durch Streuung, Fluores
zenz, Laser-Raman-Streuung, Reflexion und andere optische Reemissions-
Effekte erzeugte Sekundärlicht (10) wird von dem optischen System (2) in
einem weiten Winkelbereich erfaßt und einem Spektrometer (11) zugeführt,
dessen Signale von einer in Fig. 5 beispielhaft dargestellten Auswertungsein
heit (12) verarbeitet werden. Die dadurch bewirkte Klassifizierung der Prüflinge
(3) in einzelne Farbklassen, getrennte Stoffklassen und in Kontaminanten führt
durch ein Separationssystem gemäß dem Stand der Technik, z. B. über getak
tete Düsen, zu einer Sortierung in verschiedene, getrennte Fraktionen (13), die
in dieser Form einem anderen Herstellungsprozeß oder im Falle der Kontami
nanten einem Entsargungssystem zugeführt werden können.
Fig. 2 zeigt den Laser (14), dessen Strahl (15) nach Kollimation durch eine
Linse (16) und Umlenkung über einen Reflektor (17) auf ein Polygonrad (18)
trifft. Die Stirnflächen (19) des mit hoher Winkelgeschwindigkeit rotierenden
Polygonrades (18) sind als Spiegel ausgebildet und führen den Laserstrahl (20)
azimuthal in Form einer zeitlichen Sägezahnbewegung über den dreidimen
sional geformten Toroidalhohlspiegel (21), der eine zeilenförmige Laserstrahl
abtastung (9) des Prüfgutes (3) auf dem Transportband (6) gemäß Fig. 1
bewirkt. Das entsprechend Fig. 1 divergent reemittierte Licht (10) wird
ebenfalls vom Toroidalspiegel (21) erfaßt in ein konvergentes Strahlbündel
(22) transformiert und am Laserauftreffpunkt (23) reflektiert, um in das im
oberen Teil von Fig. 2 gezeigte Spektrameter (11) zu gelangen. Am Eingang
des Spektrometers befindet sich ein optisches Filter (23), welches Falschlicht
ausblendet, das aus der Strahlung des Lasers (14) stammt, welche beispiels
weise an den Oberflächen von optischen Komponenten, wie z. B. der Linse
(16), reflektiert wird und auf Umwegen in das Spektrometer gelangen würde.
Das optische Filter (23) ist also so ausgelegt, daß es die Emissionswellenlänge
des Lasers (14) unterdrückt. Letztere liegt vorzugsweise bei der Emissions
wellenlänge des YAG-Lasers, d. h. bei 1064 nm. Alternativ werden auch die
frequenzverdoppelten - bzw. die frequenzverdreifachten - Wellenlängen von
532 nm bzw. 354 nm eingesetzt.
Das auf den Spalt (24) des Spektrameters mittels der Linsen (25, 26) fokussierte
Licht gelangt über einen ersten Hohlspiegel (27) auf das optische Gitter (28),
welches die Lichtstrahlung in seine Wellenlängenanteile spektral zerlegt und
über einen zweiten Hohlspiegel (29) auf das Sensorsystem (30) wellenlängen
abhängig abbildet. Das Sensorsystem (30) besteht z. B. aus einer CCD-Zeile.
Alternativ werden je nach zu untersuchendem Spektralbereich lineare Arrays
aus Si-Photodioden oder Si-Photoelementen eingesetzt oder entsprechen
de Anordnungen aus In Ga As verwendet. Eine speziell ausgebildete Sensor
systemanordnung unter Einsatz von Photomultiplier-Arrays ist in Fig. 5 näher
dargestellt.
Ein wesentlicher Teil der optischen Anordnung des neuen Verfahrens
ist in Fig. 3 in der Seitenansicht dargestellt. Sie zeigt nochmals den Laserstrahl
(31) und seinen Auftreffpunkt (32) auf den Reflektorflächen des Polygonrades
(33), seine Reflexion (34) auf dem Toroidalspiegel (35) sowie seinen Auftreff
punkt (36) auf dem Transportband (37). Darüberhinaus ist der Strahlengang
(38) der vom Granulat bzw. von der jeweiligen Tablette reemittierten Strah
lung (38), welcher koaxial und entgegengesetzt zum Laserstrahl (31) verläuft,
wiedergegeben. Diese spezielle erfindungsgemäße Strahlführung von anre
gendem Laserstrahl (31) und reemittiertem Strahl (38) wird insbesondere durch
Einsatz des Toroidalspiegels (35) erreicht, der in den Schnittebenen der Fig.
2 und 3 jeweils unterschiedliche Krümmungsradien aufweist. Um den erforder
lichen Winkelbereich der reemittierten Strahlung erfassen zu können, ist ein
Toroidalspiegel erforderlich, dessen Abmessung im Bereich von 1,5 m × 0,3 m
liegen. Aus herstellungstechnischen Gründen wird der Spiegel aus Einzelseg
menten (39, 40) gemäß Fig. 4 hergestellt.
Gemäß Fig. 5a wird das spektral zerlegte Licht (41) von einer Multianoden-
Photomultiplier-Röhre (42) erfaßt. Über eine Signalaufbereitung (43) und
einen Analog-/Digital-Converter (44) gelangt das jeweilige Spektrum auf eine
programmierte Logik (45), die in Synchronisation mit der in den Fig. 2 und
3 gezeigten optischen Ablenkeinheit (46), dem Laser (47) und einer speziel
len Synchronisationseinheit (48) sowie mathematischen Algorithmen (49) in
Kombination mit extern berechneten Kalibrationsvektoren (50), die Stoffiden
tifikation, die Farbbestimmung und die Detektion von Kontaminationen bewirkt
und entsprechende Befehle an die Sortiereinheit (51) weiterleitet.
Fig. 5b zeigt eine weitere Variante der Signalauswertung, bei der die pro
grammierte Logik (45) in Fig. 5a durch eine analoge Signalverarbeitung
nach mathematischen Modellen (52) ersetzt ist. Dabei werden die einzelnen
Signalkanäle der Multianoden-Photomultiplier-Röhre (53) parallel über
analoge Schaltungselemente gemäß dem jeweils vorgegebenen mathema
tischen Modell verarbeitet. Ein nachgeschalteter Summierer (54) addiert die
Signalinhalte aller parallelen Kanäle zu einem einzigen resultierenden Signal,
welches von einem Komparator (55) in die Kategorien: Kontamination bzw.
alternativ in die jeweilige Stoffklasse mit Farbe, klassifiziert wird.
Bei der dritten Variante der Signalauswertung wird gemäß Fig. 5c ein
Prozessor (56) eingesetzt, der die aktuell gemessenen Spektren mit den in
einem Datenspeicher (57) abgelegten Referenzspektren vergleicht, beurteilt
und entsprechende Befehle an die Sortiereinheit (59) weiterleitet. Alternativ
oder zusätzlich kann das jeweilige aktuelle Spektrum über mathematische
Modelle, die sich in einem Speicher (58) befinden, beurteilt und klassifiziert
werden.
Fig. 6 zeigt die Farberkennung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren für
verschieden eingefärbte PET-Materialien in Form unterschiedlicher Spektren
für die Farben rot (59), braun (60), grün (61) und transparent (62). Man sieht,
daß eine eindeutige Farbunterscheidung möglich ist.
Fig. 7 faßt die Spektren unterschiedlicher Stoffe aus den Grundmaterialien
PVC (63), PET (64), PEN (65) und PC (66) zusammen, die sich ebenfalls durch
klar unterschiedliche, charakteristische Kurvenformen unterscheiden.
Die gemäß dem neuen Verfahren erhaltenen Spektren für Kontaminationen
sind in Fig. 8 dargestellt. Am Beispiel von Nitroverdünnung zeigt Spektrum (67)
eine hohe Kontaminationskonzentration, wohingegen Spektrum (68) eine
relativ niedrige Kontaminationskonzentration in PET-Grundmaterial wieder
gibt. Zum Vergleich zeigt das Spektrum (69) das unkontaminierte Basismaterial
PET.
Claims (7)
1. Verfahren zur Detektion und Unterscheidung der Grundmaterialien, der Far
ben und der Kontaminationen in granulatähnlichen oder tablettenförmigen
Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe mit einem Laser zeilenförmig
beleuchtet und das von den Stoffen reemittierte Licht über ein und dieselbe
optische Anordnung erfaßt und spektraskopisch analysiert wird und daß die
Stoffe nach Grundmaterialien und/oder nach Farben und/oder bezüglich
Kontaminationen klassifiziert und separiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtung
der Stoffe sowie die Erfassung der reemittierten Strahlung über eine optische
Anordnung bestehend aus einem reflektierenden Polygonrad und einem
Toroidalhohlspiegel erfolgen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Toroidal
hohlspiegel aus mehreren Einzelsegmenten zusammengesetzt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das spektral
zerlegte Licht durch eine Multianoden-Photomultiplier-Röhre als Spektrum
erfaßt wird und die Stoffanalyse, die Farbbestimmung und die Kontaminanten-
Erkennung über eine Signalaufbereitung, eine programmierte Logik und
über mathematische Algorithmen mit Kalibrationsvektoren erfolgen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das spektral
zerlegte Licht durch eine Multianoden-Photomultiplier-Röhre als Spektrum
erfaßt wird und die Stoffanalyse, die Farbbestimmung und die Kontaminanten-
Erkennung über eine Signalaufbereitung, eine analoge Multikanal-Signalver
arbeitung nach mathematischen Modellen mit Aufsummierung der Inhalte
aller Signalkanäle und Klassifizierung des Summensignals, erfolgen.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das spektral
zerlegte Licht durch eine Multianoden-Photomultiplier-Röhre als Spektrum
erfaßt wird und die Stoffanalyse, die Farbbestimmung und die Kontaminanten-
Erkennung über einen Prozessor mit Zugriff auf Referenzspektren, die in einem
Datenspeicher enthalten sind, erfolgen.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das spektral
zerlegte Licht durch eine Multianoden-Photomultiplier-Röhre als Spektrum
erfaßt wird und die Stoffanalyse, die Farbbestimmung und die Kontaminanten-
Erkennung über einen Prozessor und mathematische Klassifizierungsmodelle
erfolgen.
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Legal Events
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: FEY, DIRK, 76199 KARLSRUHE, DE BOHLEBER, JUERGEN, 77815 BUEHL, DE DAUSCH, MANFRED, 76831 GOECKLINGEN, DE KRIEG, G., PROF., DR.-ING., 76227 KARLSRUHE, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120406 |
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R071 | Expiry of right |