DE19806248A1 - Papierloses Warenbegleitdokument - Google Patents

Papierloses Warenbegleitdokument

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DE19806248A1
DE19806248A1 DE1998106248 DE19806248A DE19806248A1 DE 19806248 A1 DE19806248 A1 DE 19806248A1 DE 1998106248 DE1998106248 DE 1998106248 DE 19806248 A DE19806248 A DE 19806248A DE 19806248 A1 DE19806248 A1 DE 19806248A1
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DE
Germany
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paperless
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Withdrawn
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DE1998106248
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English (en)
Inventor
Rene Baltus
Marc-Bernd Woop
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BALTUS
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BALTUS
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Publication date
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • G07F7/10Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means together with a coded signal, e.g. in the form of personal identification information, like personal identification number [PIN] or biometric data
    • G07F7/1008Active credit-cards provided with means to personalise their use, e.g. with PIN-introduction/comparison system
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/30Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
    • G06Q20/34Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks using cards, e.g. integrated circuit [IC] cards or magnetic cards
    • G06Q20/346Cards serving only as information carrier of service
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
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Description

Warenbegleitdokumente sind allgemein bekannt und werden üblicherweise in Pa­ pierform angewendet. Hierzu gibt es viele verschiedene Vordrucke oder es werden vom Absender einer Ware eigene Dokumente erstellt und der Ware beigefügt. Meh­ rere Exemplare der Dokumente erhält der Transporteur der Ware als Ladepapiere und Lieferschein. Sind mehrere Transportgesellschaften am Transport beteiligt sind auch mehrere Ex­ emplare der Dokumente nötig da jeweils ein Exemplar als Quittung für den ord­ nungsgemäßen Transport und die ordnungsgemäße Übergabe der Ware beim jewei­ lige Transporteur verbleibt. Die Papierdokumente müssen bei jeder Übernahme oder Übergabe der Ware unter­ schrieben werden.
Nach ordnungsgemäßen Transport und Ablieferung werden von allen Beteiligten die jeweils bei ihm verbleibenden Dokumente in Ordern abgelegt. Sie dienen als Nach­ weis für interne oder externe Nachfragen und ggf. als Beleg zur ordentlichen Buch­ haltung.
Bei vielen Gütern werden durch Vorschriften und Gesetze besonders hohe Anforde­ rungen an die Dokumentation gestellt. Hier ist beispielsweise die Entsorgung von Sonderabfällen zu nennen. Die hier bis zur endgültigen Entsorgung oder sachgerechten Lagerung verlangte Menge Dokumente wird von den Beteiligten als zumindest ärgerlich betrachtet. Eine zügige, rationelle Arbeit ist kaum möglich. Für den innerbetrieblichen Bereich wird daher schon spezielle Software angeboten und eingesetzt. Aber auch hier sind noch etliche Papierdokumente als Laufzettel oder für Kontrollen der Aufsichtsbehörde vorzuhalten. Verläßt der Abfall das Fabrikgelände wird die Kontrolle immer schwieriger, die Ver­ antwortung bleibt bis zur sachgerechten Entsorgung aber dort, wo der Abfall ent­ standen ist.
Eine Änderung der auf dem Papierdokument verzeichneten Daten ist leicht möglich. Oft genug ist die Verifizierung der Unterzeichner der Dokumente unmöglich. Die ge­ leistete Unterschrift ist, gewollt oder zufällig, unleserlich. Hierunter leidet erheblich die von der Aufsichtsbehörde und einem zertifizierten Qualitätsmanagement oder einem Workflow-Management verlangten Rückverfolgbarkeit der Vorgänge.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren auszuarbeiten, daß die vorgenannten Nachteile nicht besitzt und mit dem Dokumente aus Papier - mit einer ungeprüften und von Laien unprüfbare Unterschrift sowie der Möglichkeit zur Ände­ rung der Daten - überflüssig werden.
Erfindungsgemäß wird wird ein Verfahren genutzt, daß einen Datenträger, vorzugs­ weise eine Chipkarte, als Warenbegleitdokument vorsieht. Bei jeder Übernahme oder Übergabe der Ware wird ein Warenbegleitdokument als Bitmuster auf der Karte ge­ speichert. Mittels der Überprüfung eines biometrischen Merkmals des zur Abzeich­ nung verpflichteten oder mittels eines Codes oder einer PIN wird eine "digitale Si­ gnatur" generiert und das Dokument auf dem Datenträger gespeichert. Das biometri­ sche Merkmal, bzw. die vom Aufnahmegerät erfaßten biometrischen Daten, werden nach einer erfolgreichen Verifizierung, ggf. verschlüsselt, auf der Karte gespeichert.
Besitz und Wissen werden üblicherweise als Chipkarte (Besitz) und einer PIN oder ein Code (Wissen) definiert.
Die "digitale Signatur" macht jegliche Änderung des gespeicherten Dokumentes so­ fort sichtbar, sie ermöglicht aber auch den Berechtigten Einsicht in die Daten zu nehmen.
Dort wo es nötig ist, können die Daten ausgedruckt oder wunschgemäß gespeichert werden. Für eine Weiterbearbeitung der Daten - z. B. für Statistiken, zur Rechnungs­ erstellung, zu Anmeldungen an die Aufsichtsbehörde - ist ein gesondertes Übertragen der Daten eines Papierdokumentes in den Computer überflüssig. Diese Maßnahme erfolgt z. B. direkt von der Chipkarte über einen Kartenleser in den Speicher des Computers. Hierdurch werden Übertragungsfehler vermieden.
Auf einer Sammelkarte können alle für den Transport wichtige Daten erfaßt werden und stehen z. B. für eine rechnergestützte Tourenplanung zur Verfügung.
Der Transporteur wird mit einem Kartenlesegerät in dem zusätzlich ein Display und eine Vorrichtung zur Aufnahme eines oder mehrere biometrischer Merkmale ausge­ rüstet. Der Empfänger quittiert den Empfang der Ware durch Abgabe eines aner­ kannten biometrischen Merkmals, vorzugsweise durch Leistung einer vierdimensio­ nal erfaßten Unterschrift.

Claims (8)

1. Papierloses Warenbegleitdokument, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Datenträger - z. B. eine Chipkarte - alle benötigten Dokumente und Daten als Bit­ muster gespeichert sind und der Datenträger der Ware, dem Transporteur oder dem Spediteur mitgegeben wird. Eine Verifizierung der am Transport beteiligten Personen sowie der Absender und der Empfänger erfolgt über ein anerkanntes biometrisches Merkmal, - vorzugsweise eine vierdimensional erfaßten Unter­ schrift - durch Besitz und Wissen oder einer Kombination von Besitz, Wissen und biometrischem Merkmal. Die Unversehrtheit der Daten wird durch den Einsatz ei­ ner "digitalen Signatur" gewährleistet und sind von den Berechtigten überprüfbar.
Bei Bedarf werden die Daten von dem Datenträger über ein Lesegerät in einen Rechner zur Weiterverarbeitung, ggf. funktechnisch- übertragen.
2. Papierloses Warenbegleitdokument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger dem Absender zurückgesandt wird und dieser damit die Kotrolle eines Ordnungsgemäßen Transportes feststellen kann.
3. Papierloses Warenbegleitdokument nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf dem Datenträger zusätzlich ein batterie- oder solarbetrie­ benes Display zur Anzeige der Absender- und Empfängeradresse angeordnet ist
4. Papierloses Warenbegleitdokument nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Sammelsendungen die Daten aller Empfänger auf einem Datenträger gesammelt werden und für eine rechnergestützte Tourenplanung nutzbar sind.
5. Papierloses Warenbegleitdokument nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Daten des Datenträgers versehen mit einer "digitalen Si­ gnatur" über Datenleitungen dem Absender der Ware zugespielt werden und die­ ser damit die Kotrolle eines Ordnungsgemäßen Transportes feststellt.
6. Papierloses Warenbegleitdokument nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Datenträger mehrfach nutzbar sind.
7. Papierloses Warenbegleitdokument nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Datenträger in einem durchsichtigen Behältnis geschützt transportierbar ist und ggf. zusätzlich eine Kurzfassung, wie die Absender- und Empfängeradresse in Papierform enthält.
8. Papierloses Warenbegleitdokument nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein multifunktionales Kartenterminal mit Aufnahmevorrichtung für biometrische Merkmale zum berechtigten Lesen, Beschreiben, Quittieren und weiteren Bearbeitungen des papierlosen Warenbegleitdokumentes genutzt wird.
DE1998106248 1998-02-16 1998-02-16 Papierloses Warenbegleitdokument Withdrawn DE19806248A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19955685A1 (de) * 1999-11-19 2001-05-23 Ksb Ag Identifikationselement
DE10040753A1 (de) * 2000-08-14 2002-03-07 Ursula Scharnweber Verfahren zum Sichtbar- und Hörbar machen von gespeicherten Informationen mittels elektronischer Speicherelemente jedweder Art, bezogen auf die in der Beschreibung genannten Anwendungsbereiche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19955685A1 (de) * 1999-11-19 2001-05-23 Ksb Ag Identifikationselement
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