DE19746773A1 - Klimatisierungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einer Heizschleife, die einen Verstellkompressor umfaßt - Google Patents
Klimatisierungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einer Heizschleife, die einen Verstellkompressor umfaßtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klimatisierungsvorrich
tung für den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs, um
fassend einen Kältemittelkreislauf, der einen ersten
Strang, der einen Verdampfer mit einem nachfolgenden
Kompressor enthält, einen zweiten Strang, der einen
Kondensator enthält, und einen dritten Strang ohne
Kondensator umfaßt, wobei der zweite und dritte
Strang parallel zueinander angeordnet sind, so daß
sie zusammen mit dem ersten Strang eine Kühlschleife,
die außerdem ein erstes Druckminderventil enthält,
das zwischen dem Kondensator und dem Verdampfer ein
gefügt ist, bzw. eine Erwärmungsschleife bilden, wo
bei die Vorrichtung darüber hinaus Mittel, um in den
Fahrgastraum einen Luftstrom einzuleiten, an dem ein
Wärmeaustausch mit dem Verdampfer erfolgt ist, und
Umschaltmittel umfaßt, die vorgesehen sind, um das
aus dem ersten Strang austretende Kältemittel entwe
der in den zweiten Strang, wodurch eine Betriebsart
mit Kühlung des Luftstroms herbeigeführt wird, oder
in den dritten Strang einzuleiten, wodurch eine Be
triebsart mit Erwärmung des Luftstroms herbeigeführt
wird.
Derartige Vorrichtungen werden in der FR-A-2 717 126
und in der FR-A-2 731 952 beschrieben.
In bestimmten Klimatisierungsvorrichtungen für Fahr
zeuge ist der Kompressor mit verstellbarem Hubvolumen
ausgeführt, das heißt, daß das bei jeder Umdrehung
angesaugte Kältemittelvolumen verstellbar ist. Die
Einstellung des Hubvolumens des Kompressors ermög
licht eine Anpassung des Kältemitteldurchsatzes an
die Erfordernisse der Kälteerzeugung und/oder einen
Ausgleich der Veränderungen der Drehzahl des An
triebsmotors des Fahrzeugs, der auch den Kompressor
antreibt.
Die auf dem Markt vorhandenen Kompressoren mit ver
stellbarem Hubvolumen oder Verstellkompressoren um
fassen im allgemeinen integrierte Regelungsmechanis
men, die insbesondere die Werte des Kältemitteldrucks
im Kältemittelkreislauf regeln.
Diese Regelungsmechanismen würden im Erwärmungsbe
trieb keine korrekte Funktionsweise einer Vorrichtung
der Art, auf die sich die Erfindung bezieht, gewähr
leisten. So kann insbesondere beim Einschalten einer
Klimatisierungsvorrichtung der im Kältemittelkreis
lauf herrschende Druck hoch ausfallen, beispielsweise
in einer Größenordnung von 10 bar. Unter Berücksich
tigung dieses hohen Drucks stellt der Kompressor sein
Hubvolumen auf den Höchstwert ein, um den Druck zu
verringern. Anschließend wird das Hubvolumen so regu
liert, daß der Druck auf einen Sollwert, zum Beispiel
3 bar eingestellt wird, um eine Vereisung des Ver
dampfers zu verhindern. Im Falle einer Klimatisie
rungsvorrichtung mit Heizschleife beträgt beim Ein
schalten der Vorrichtung im Erwärmungsbetrieb der
Druck des Kältemittels, der von der Außentemperatur
abhängig ist, beispielsweise 1,4 bar bei einer Tempe
ratur von -20°C. Das herkömmliche Verfahren zur Rege
lung des Hubvolumens des Kompressors würde dieses
Hubvolumen auf seinen Minimalwert einstellen, was zur
Folge hätte, daß der Kältemitteldurchsatz und die
Heizeffizienz sehr niedrig ausfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klima
tisierungsvorrichtung mit Heizschleife und einen Ver
stellkompressor miteinander vereinbar zu machen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vor
richtung der eingangs genannten Art und sieht vor,
daß der Kompressor mit verstellbarem Hubvolumen aus
geführt ist und daß Steuerungsmittel vorgesehen sind,
um eine spezifische Steuerung des Hubvolumens des
Kompressors zu gewährleisten, wenn die Umschaltmittel
das Kältemittel im dritten Strang zirkulieren lassen.
Die Veränderung des Hubvolumens des Kompressors kann
natürlich ihre übliche Funktion erfüllen, wenn das
Kältemittel im zweiten Strang zirkuliert, das heißt
in der Betriebsart mit Luftkühlung.
Nach zusätzlichen oder alternativen wahlweisen Merk
malen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
- - Die Steuerungsmittel wirken so, daß sie den Maxi malwert des Hubvolumens des Kompressors zumindest beim Einschalten der Vorrichtung im Erwärmungsbetrieb vorgeben.
- - Die besagten Steuerungsmittel wirken so auf den Kompressor ein, daß ein Mechanismus benutzt wird, den dieser umfaßt, um den Maximalwert des Hubvolumens vorzugeben.
- - Die besagten Steuerungsmittel wirken auf den Kom pressor ein, indem sie ein in diesen eingebautes Re gelventil überbrücken.
- - Die besagten Steuerungsmittel wirken auf den Kom pressor ein, indem sie direkt auf ein in diesen ein gebautes Regelventil einwirken.
- - Die besagten Steuerungsmittel wirken so, daß sie den Maximalwert des Hubvolumens des Kompressors vor geben, solange die Vorrichtung im Erwärmungsbetrieb läuft.
- - Die besagten Steuerungsmittel wirken, zumindest nach Ablauf einer Übergangszeit nach dem Einschalten der Vorrichtung im Erwärmungsbetrieb, so, daß sie das Hubvolumen des Kompressors, und demzufolge den Durch satz des Kältemittels in der Erwärmungsschleife, in Abhängigkeit vom Heizbedarf regeln.
- - Es sind Mittel vorgesehen, um Kältemittel aus dem zweiten Strang zur Erwärmungsschleife und/oder umge kehrt zu übertragen, so daß die Menge des in der Er wärmungsschleife zirkulierenden Kältemittels, und demzufolge der Massedurchsatz dieses Kältemittels, in Abhängigkeit vom Heizbedarf geregelt wird.
- - Die Steuerungsmittel benutzten einen Temperaturfüh ler für einen Luftstrom, der durch den Verdampfer ge strömt ist, um das Hubvolumen des Kompressors so ein zustellen, daß die besagte Temperatur auf einen gewünschten Wert gebracht oder auf diesem Wert gehal ten wird.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der
nachstehenden Beschreibung eingehender dargelegt, wo
bei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird,
deren einzige Figur eine schematische Darstellung ei
nes Kältemittelkreislaufs einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung für die Klimatisierung und Heizung des
Fahrgastraums eines Fahrzeugs zeigt, der aus dem in
der FR-A-2 731 952 beschriebenen Kreislauf abgeleitet
ist.
Die Bestandteile des Kreislaufs sind in drei Strängen
1, 2 und 3 verteilt, die in zwei Verbindungspunkten A
und B aneinander angeschlossen sind. Der Strang 1
enthält einen Kompressor 4 mit verstellbarem Hubvolu
men, der das Kältemittel darin vom Punkt A zum Punkt
B umlaufen läßt, und einen Verdampfer 5, der vor dem
Kompressor angeordnet ist. Der Strang 2 enthält, auf
der Strecke vom Punkt B zum Punkt A, einen Kondensa
tor 6, eine Flasche 7, ein Rückschlagventil 8 und ein
Druckminderventil 10. Im Strang 3 ist ein zweites
Druckminderventil 14 angeordnet. Im Strang 1 ist ein
erstes Dreiwegeventil 11 eingefügt, so daß zwei sei
ner Anschlüsse 11-1 und 11-2 mit dem Auslaß des Ver
dampfers 5 bzw. mit dem Einlaß des Kompressors 4 in
Verbindung stehen. Ein zweites Dreiwegeventil 12 ist
am Verbindungspunkt B angeordnet, so daß seine drei
Anschlüsse 12-1, 12-2 und 12-3 an das hintere Ende
des ersten Strangs, das heißt an den Auslaß des Kom
pressors 4, an das vordere Ende des zweiten Strangs,
das heißt an den Einlaß des Kondensators 6, bzw. an
das vordere Ende des dritten Strangs, das heißt an
den Einlaß des Druckminderventils 14, angeschlossen
sind. Ein vierter Strang 13, der keine Bauteile ent
hält, verbindet schließlich den dritten Anschluß 11-3
des Magnetventils 11 mit einem Zwischenpunkt C des
Strangs 2, der zwischen dem Anschluß 12-2 und dem
Kondensator 6 angeordnet ist.
Die Magnetventile 11 und 12 werden in koordinierter
Form durch eine Steuereinheit 15 gesteuert, so daß
drei verschiedene Konfigurationen des Kreislaufs her
beigeführt werden. In einer ersten Konfiguration
stellt jedes dieser Ventile eine Verbindung seiner
mit den Nummern 1 und 2 bezeichneten Anschlüsse her.
Das Kältemittel zirkuliert dann in einer geschlosse
nen Schleife, die durch die Stränge 1 und 2 gebildet
wird, während der Strang 3 und der Strang 13 durch
die Ventile 12 bzw. 11 abgesperrt sind. Diese Schlei
fe funktioniert wie ein herkömmlicher Klimatisie
rungskreislauf, wobei das Kältemittel im Verdampfer 5
unter Aufnahme von Wärme vom flüssigen Zustand in den
gasförmigen Zustand und im Kondensator 6 unter Abgabe
von Wärme vom gasförmigen Zustand in den flüssigen
Zustand übergeht. Die im Verdampfer 5 aufgenommene
Wärme kann direkt oder indirekt in einen Luftstrom
aufgenommen werden, der in den Fahrgastraum des Fahr
zeugs einzuleiten ist. Der Kältemitteldruck kann
durch eine entsprechende Veränderung des Hubvolumens
des Kompressors 4 geregelt werden.
In der veranschaulichten Konfiguration stellt das We
geventil 11 ebenfalls eine Verbindung seiner An
schlüsse 1 und 2 her, wohingegen das Wegeventil 12
diesmal eine Verbindung seiner Anschlüsse 1 und 3
herstellt. Das Kältemittel zirkuliert daher in einer
geschlossenen Schleife, die durch die Stränge 1 und 3
gebildet wird, während der Strang 2 und der Strang 13
durch die Ventile 12 bzw. 11 abgesperrt sind. Das
Kältemittel strömt daher durch den Kompressor 4, den
Verdampfer 5 und das Druckminderventil 14. Da es
nicht mehr durch den Kondensator strömt, bleibt es
ständig im gasförmigen Zustand. Der Verdampfer 5 er
füllt dabei keine Verdampferfunktion mehr, sondern er
arbeitet nur noch als Wärmetauscher, indem er die Ab
leitung eines großen Teils der Wärme ermöglicht, die
durch die Kompression des Kältemittels im Kompressor
4 erzeugt wird. Diese Wärme kann für die Heizung des
Fahrgastraums verwendet werden, wenn der Verbren
nungsmotor des Fahrzeugs kalt ist. Da das umlaufende
Kältemittel eine Temperatur aufweist, die über der
Umgebungstemperatur liegt, kann insbesondere ein in
den Fahrgastraum einzuleitender Luftstrom direkt
durch den Kontakt mit dem Verdampfer erwärmt werden.
In einer nicht veranschaulichten dritten Konfigurati
on stellen die Wegeventile eine Verbindung zwischen
den Anschlüssen 11-3 und 11-2 einerseits und zwischen
den Anschlüssen 12-1 und 12-3 andererseits her. Der
Einlaß des Kompressors ist daher, über den Strang 13,
mit dem normalen Einlaß 6-1 des Kondensators 6 ver
bunden, aus dem er Kältemittel im gasförmigen Zustand
ansaugen kann. Dieses Kältemittel zirkuliert an
schließend im Strang 3, kann jedoch nicht vom Punkt A
aus zum Kondensator zurückströmen, was vor allem mit
dem Vorhandensein des Rückschlagventils 8 zusammen
hängt. Das Kältemittel gelangt dann in den Verdampfer
5, wo es sich ansammelt, wobei das Wegeventil 11 kei
ne Verbindung zwischen dem Auslaß des Verdampfers und
dem Einlaß des Kompressors herstellt. Dadurch vergrö
ßert sich die Kältemittelmasse, die nach der Einstel
lung der Konfiguration entsprechend der Figur in den
Strängen 1 und 3 zirkuliert.
Umgekehrt kann die erste Konfiguration kurzzeitig
hergestellt werden, damit der Kompressor Kältemittel
in den Kondensator drücken kann, wodurch die Kälte
mittelmasse, die sich nach der Rückkehr zu der in der
Figur dargestellten Konfiguration in Umlauf befindet,
entsprechend verringert wird.
Erfindungsgemäß wirkt die Steuereinheit 15 außerdem
auf den Kompressor 4 ein, wenn sich der Kreislauf in
der veranschaulichten Konfiguration befindet. Diese
Einwirkung kann insbesondere zur Folge haben, daß der
Maximalwert des Hubvolumens beim Einschalten der Vor
richtung vorgegeben wird, um eine Erhöhung des Drucks
des Kältemittels bei niedriger Temperatur zu ermögli
chen. Um den Maximalwert des Hubvolumens vorzugeben,
kann die Steuereinheit 15 auf den dazu im Kompressor
vorgesehenen Mechanismus einwirken, indem sie bei
spielsweise ein Regelventil überbrückt oder direkt
darauf einwirkt. Das maximale Hubvolumen kann durch
die Steuereinheit 15 während der gesamten Funktions
dauer der Vorrichtung im Erwärmungsbetrieb aufrecht
erhalten werden. In diesem Fall erfolgt die eventuel
le Einstellung der Wärmeabgabe in Abhängigkeit vom
jeweiligen Bedarf ausschließlich durch eine entspre
chende Änderung der in der Heizschleife zirkulieren
den Kältemittelmenge über die Steuerung der Ventile
11 und 12, um kurzzeitig die erste Konfiguration und/oder
die dritte Konfiguration einzustellen, die vor
stehend beschrieben wurden. Nach einer Anfangszeit
mit Sperrung des Hubvolumens kann die Steuereinheit
15 diesen außerdem so einstellen, daß die Wärmeabgabe
für den Heizbetrieb optimiert wird. Die Veränderung
des Hubvolumens des Kompressors kann mit der, wie
vorstehend beschriebenen, Veränderung der in der Er
wärmungsschleife enthaltenen Kältemittelmenge kombi
niert werden, um den Einstellungsbereich der Wärmeab
gabe zu erweitern. Es können unterschiedliche
Eingabeparameter durch die Steuereinheit 15 verwendet
werden, um das Hubvolumen des Kompressors 4 zu steu
ern. Dabei kann das Hubvolumen beispielsweise so ein
gestellt werden, daß die Temperatur des Luftstroms,
der durch den Verdampfer 5 geströmt ist, auf einen
gewünschten Wert gebracht oder auf diesem Wert gehal
ten wird.
Als Variante können das Wegeventil 11 und der Strang
13 entfallen, was zu einem Kreislauf führt, der den
in der FR-A-2 717 126 beschriebenen Kreisläufen, ab
gesehen vom verstellbaren Hubvolumen des Kompressors,
entspricht. Ein solcher Kreislauf ermöglicht keine
Kältemittelübertragung vom zweiten Strang in die
Heizschleife, um den Massedurchsatz des in dieser
Schleife zirkulierenden Kältemittels zu erhöhen. Die
ses Ergebnis wird dann ausschließlich durch die Ein
stellung des Hubvolumens des Kompressors unter der
Einwirkung der Steuereinheit 15 herbeigeführt. Die
Änderung des Massedurchsatzes des in der Erwärmungs
schleife zirkulierenden Kältemittels erzeugt eine
schnellere Wirkung auf die Wärmeleistung, wenn sie
durch die Verstellung des Hubvolumens des Kompressors
herbeigeführt wird, als wenn sie durch eine Umfüllung
von Kältemittel erfolgt, was vor allem darauf zurück
zuführen ist, daß sie keine Unterbrechung der Zirku
lation des Kältemittels in dieser Schleife erfordert.
Claims (9)
1. Klimatisierungsvorrichtung für den Fahrgastraum
eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Kältemittel
kreislauf, der einen ersten Strang (1), der einen
Verdampfer (5) mit einem nachfolgenden Kompressor (4)
enthält, einen zweiten Strang (2), der einen Konden
sator (6) enthält, und einen dritten Strang (3) ohne
Kondensator umfaßt, wobei der zweite und dritte
Strang parallel zueinander angeordnet sind, so daß
sie zusammen mit dem ersten Strang eine Kühlschleife,
die außerdem ein erstes Druckminderventil (10) ent
hält, der zwischen dem Kondensator und dem Verdampfer
eingefügt ist, bzw. eine Erwärmungsschleife (1, 3)
bilden, wobei die Vorrichtung darüber hinaus Mittel,
um in den Fahrgastraum einen Luftstrom einzuleiten,
an dem ein Wärmeaustausch mit dem Verdampfer erfolgt
ist, und Umschaltmittel (11, 12) umfaßt, die vorgese
hen sind, um das aus dem ersten Strang austretende
Kältemittel entweder in den zweiten Strang, wodurch
eine Betriebsart mit Kühlung des Luftstroms herbei
geführt wird, oder in den dritten Strang einzuleiten,
wodurch eine Betriebsart mit Erwärmung des Luftstroms
herbeigeführt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kompressor (4) mit ver
stellbarem Hubvolumen ausgeführt ist und daß Steue
rungsmittel (15) vorgesehen sind, um eine spezifische
Steuerung des Hubvolumens des Kompressors zu gewähr
leisten, wenn die Umschaltmittel (11, 12) das Kälte
mittel im dritten Strang zirkulieren lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerungsmittel
(15) so wirken, daß sie den Maximalwert des Hubvolu
mens des Kompressors (4) zumindest beim Einschalten
der Vorrichtung im Erwärmungsbetrieb vorgeben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die besagten Steue
rungsmittel so auf den Kompressor einwirken, daß ein
Mechanismus benutzt wird, den dieser umfaßt, um den
Maximalwert des Hubvolumens vorzugeben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die besagten Steue
rungsmittel auf den Kompressor einwirken, indem sie
ein in diesen eingebautes Regelventil überbrücken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die besagten Steue
rungsmittel auf den Kompressor einwirken, indem sie
direkt auf ein in diesen eingebautes Regelventil ein
wirken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die be
sagten Steuerungsmittel so wirken, daß sie den Maxi
malwert des Hubvolumens des Kompressors vorgeben, so
lange die Vorrichtung im Erwärmungsbetrieb läuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die be
sagten Steuerungsmittel, zumindest nach Ablauf einer
Übergangszeit nach dem Einschalten der Vorrichtung im
Erwärmungsbetrieb, so wirken, daß sie das Hubvolumen
des Kompressors, und demzufolge den Durchsatz des
Kältemittels in der Erwärmungsschleife, in Abhängig
keit vom Heizbedarf regeln.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind, um Kältemittel aus dem
zweiten Strang zur Erwärmungsschleife und/oder umge
kehrt zu übertragen, so daß die Menge des in der Erwärmungsschleife
zirkulierenden Kältemittels, und
demzufolge der Massedurchsatz dieses Kältemittels, in
Abhängigkeit vom Heizbedarf geregelt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsmittel einen Temperaturfühler für
einen Luftstrom benutzen, der durch den Verdampfer
geströmt ist, um das Hubvolumen des Kompressors so
einzustellen, daß die besagte Temperatur auf einen
gewünschten Wert gebracht oder auf diesem Wert gehal
ten wird.
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