DE19732085C1 - Verfahren zur Herstellung von Zuckerderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ZuckerderivatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zuckerderivaten, wo
bei die an sich bekannten Umsetzungen in diskontinuierlicher oder kontinuier
licher Reaktionsführung unter Einwirkung eines elektromagnetischen Feldes
durchgeführt werden.
Alkyl- bzw. Alkoxyalkylglykoside sind wichtige nichtionische Tenside aus
nachwachsenden Rohstoffen, welche auf Grund ihrer technologischen Eigen
schaften und ihrer leichten biologischen Abbaubarkeit zunehmend für die Her
stellung grenzflächenaktiver Formulierungen genutzt werden. Daneben spie
len Substanzen diese Typs als Zwischenprodukte und Hilfsmittel in der Bio
technologie eine bedeutende Rolle.
Üblicherweise werden die hier diskutierten Zuckerderivate entweder in einem
mehrstufigen Verfahren (Synthese nach Koenigs-Knorr) über die entsprechen
den 1-Halogen-acetylderivate oder durch Erwärmen des Reaktionsgemisches
aus Zucker bzw. Zuckerderivat und Alkohol in Gegenwart einer Säure
(Fischer-Synthese) hergestellt. Daneben existieren noch eine Reihe weiterer
Verfahren, welche als Modifizierungen der grundlegenden Synthesen zu be
trachten sind, aber keine wirtschaftliche Rolle spielen ["Alkyl Polyglycosides"
von K. Hill et al. (Herausg.), VCH, Weinheim, 1997].
Stellvertretend für das umfangreiche Schrifttum zu diesem Gebiet seien, ne
ben der genannten, die Monographien "Methods in Carbohydrate Chemistry"
Vol II. von R. L. Whistler und M. L. Wolfrom (Ed.) (Academic Press, Inc., Lon
don, 1963) und "Monosaccharides" von P. M. Collins und R. J. Ferner (John
Wiley & Sons, New York, 1995) sowie die Übersichtsarbeiten von B. Capon,
Chem. Rev. 1969, 69, 407 bzw. von K. Toshima, K. Tatsuta, Chem. Rev.
1993, 93, 1503 und die Patentschriften US 4950743 A, SU 1428755 und JP
09 31,089 genannt.
Bei der Fischer-Glycosidierung entstehen bei Temperaturen von 65°C bis
140°C und langen Reaktionszeiten (24-72 Stdn.) entweder das α-Anomere
oder Gemische aus α- und β-Anomeren. Während bei Einsatz der Alkylglycosi
de in normalen grenzflächenaktiven Formulierungen, wie Waschmitteln oder
Körperpflegemitteln, das α/β Verhältnis bisher keine Rolle spielte, werden die
Anwendungseigenschaften der β-Anomeren als schwerer zugängliche Pro
dukte, insbesondere auf mikrobiologischen Gebiet, als vorteilhaft beschrie
ben.
Bei der konventionellen Fischer-Glycosidierung reagieren β-Anomere schnell
zu α-Anomeren. Dabei wird je nach Einsatzprodukt ein einstufiges Verfahren
(Direktalkylierung) oder ein zweistufiges Verfahren (Butylierung - Transalkylie
rung) genutzt.
Beide diskontinuierlichen Prozesse erfordern hohen apparativen Aufwand und
sind sehr zeitaufwendig (z. B. JP 09 31,089).
Durch lange Reaktionszeiten wird die Bildung von stark gefärbten Nebenpro
dukten gefördert, was zusätzliche Reinigungsschritte erfordert und Gegen
stand von Patenten (z. B. JP 20 88,593, US 54 32,275) ist.
Die Synthese nach Koenigs-Knorr ist mehrstufig (Acetalisierung - Halogenie
rung - Substitution - Entacetalisierung), ökonomisch wie ökologisch bedenk
lich und hat, obwohl nur β-Anomere entstehen, noch keine industrielle Bedeu
tung.
Ziel der Erfindung ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von in
1-Position substituierten Zuckerderivaten (Schema I), welches die Herstellung
entweder des α- oder des β-Anomeren in einem Schritt in kurzen Reaktions
zeiten und mit geringem Anfall von Nebenprodukten ermöglicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, so in die Reaktionsführung der Fischer-Glycosi
dierung einzugreifen, daß durch Energieeintrag und durch die Wahl der Re
aktionsbedingungen die Reaktion zu den gewünschten Produkten führt und so
fallweise α- oder β-Anomere erhalten werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Zuckerderi
vaten nach Schema I,
worin n = 1-10,
R1OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxyalkyl, O-Polyalkoxyalkyl,
O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl ist,
R2OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxyalkyl, O-Polyalkoxyalkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl darstellt,
R1=R2 Alkyliden, Benzyliden sind
R3OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxyalkyl, O-Polyalkoxyalkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl ist,
R4CH2OH, OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxy-alkyl, O-Polyalkoxy alkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl bedeutet
R3=R4 Alkyliden, Benzyliden sind
und X Alkyl, Benzyl, Phenyl, Alkoxyalkyl, Polyalkoxyalkyl bedeutet,
bei dem man die Reaktion (Fischer-Glycosidierung) im elektromagnetischen Feld zwischen 10 und 23000 MHz durchführt.
R2OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxyalkyl, O-Polyalkoxyalkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl darstellt,
R1=R2 Alkyliden, Benzyliden sind
R3OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxyalkyl, O-Polyalkoxyalkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl ist,
R4CH2OH, OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxy-alkyl, O-Polyalkoxy alkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl bedeutet
R3=R4 Alkyliden, Benzyliden sind
und X Alkyl, Benzyl, Phenyl, Alkoxyalkyl, Polyalkoxyalkyl bedeutet,
bei dem man die Reaktion (Fischer-Glycosidierung) im elektromagnetischen Feld zwischen 10 und 23000 MHz durchführt.
Es wurde gefunden, daß sich Zucker und deren Derivate unter dem Einfluss
des elektromagnetischen Feldes in kurzer Zeit und in Abhängigkeit von den
Reaktionsbedingungen nach Schema I zu α- bzw. β-Derivaten oder zu Ge
mischen aus beiden umsetzen lassen. Dabei ist es nicht nötig, die monome
ren Zucker bzw. deren Derivate in die Reaktion einzusetzen, Umsetzungen
mit Zuckerpolymeren wie zum Beispiel Weizen- oder Kartoffelstärke führen in
gleichen Zeiten zu gleichen Ergebnissen.
Die Reaktion wird vorzugsweise so durchgeführt, daß das Reaktionsgemisch
in einer Versuchsapparatur drucklos oder unter Druck bei Kontrolle von Ener
gieeintrag, Druck und Temperatur der Hochfrequenzstrahlung ausgesetzt
wird. Als Lösungsmittel kann eine Reaktionskomponente oder eine inerte Ver
bindung genutzt werden. Dabei wird sowohl im Batchverfahren als auch konti
nuierlich gearbeitet. Die Produkte werden nach der kurzen Reaktionszeit mit
den üblichen Methoden aufgearbeitet.
Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläu
tern.
- 1. 30 Teile D-Glucose werden in 300 Teilen Methanol suspendiert und mit 2 Teilen eines organischen Säurechlorides versetzt. Das Gemisch wird für eine Stunde in einer Versuchsapparatur im Gegenwart von Hochfrequenz strahlung (2,45 GHz) unter Rückfluß erwärmt. Dabei wird bis zum Siede beginn (nach etwa 2 min) mit 500 W bestrahlt, in der Folgezeit mit 250 W. Nach Reaktionsende wird die noch warme Lösung nach dem Stand der Technik neutralisiert und aufgearbeitet. Umsatz: 100%. Das Anomerenge misch aus 85% Methyl-α-D-glucopyranosid und 15% Methyl-β-D-glucopyra nose wird nach den üblichen Methoden zur Gewinnung von Methyl-α-D- glucopyranosid aufgearbeitet.
- 2. In eine Mischung aus 20 Teilen D-Mannose und 200 Teilen Ethanol werden 2 Teile gasförmiger Chlorwasserstoff eingeleitet. Die Reaktionsmischung wird in einem Druckbehälter für 20 min mit 500 W Leistung (2,45 GHz) bei max. 120°C bestrahlt. Nach Abkühlen und Aufarbeitung erhält man quanti tativ Ethyl-α-D-mannopyranosid.
- 3. Ein Gemisch aus 20 Teilen Stärke, 200 Teilen Methanol und 5 Teilen eines organischen Säurechlorides wird im Druckbehälter für 20 min mit 500 W Leistung (2,45 GHz) bei max. 140°C bestrahlt. Nach Abkühlen und Auf arbeitung erhält man quantitativ Methyl-α-D-glucopyranosid.
- 4. Durch einen Durchflußreaktor wird bei einer Maximaltemperatur von 140 °C, einem Druck von 20 bar, einer Leistung von 350 W (2,45 GHz) und ei ner mittleren Verweilzeit von etwa 8 min ein Gemisch aus 100 Teilen D- Glucose, 1000 Teilen Methanol und 10 Teilen p-Toluolsulfonsäure ge pumpt. Die Reaktionslösung wird am Reaktorende abgeschreckt, auf Raumtemperatur gekühlt und wie üblich aufgearbeitet. Der Umsatz ist quantitativ. Das erhaltene Anomerengemisch besteht zu 95% aus Methyl- β-D-glucopyranosid, der Rest ist Methyl-α-D-glucopyranosid.
- 5. Durch einen Durchflußreaktor wird bei einer Maximaltemperatur von 120 °C, einer Frequenz von 2,45 GHz und einer Leistung von 350 W, einem Druck von 18 bar und einer mittleren Verweilzeit von etwa 4 min ein Ge misch aus 100 Teilen Ethyl-D-Glucose (Anomerengemisch), 1000 Teilen 1- Octanol und 10 Teilen eines organischen Säurechlorides gepumpt. Die Re aktionslösung wird am Reaktorende abgeschreckt, auf Raumtemperatur gekühlt und wie üblich aufgearbeitet. Der Umsatz ist quantitativ. Das erhal tene Anomerengemisch besteht zu 95% aus Octyl-α-D-glucopyranosid, der Rest ist Octyl-β-D-glucopyranosid.
- 6. Ein Gemisch aus 20 Teilen D-Glucose, 200 Teilen Methanol und 5 Teilen eines organischen Säurechlorides wird im Druckbehälter mit 500 W (13,65 MHz) bei max. 140°C bestrahlt. Nach Abkühlen und Aufarbeitung erhält man quantitativ Methyl-α-D-glucopyranosid.
- 7. Ein Gemisch aus 20 Teilen D-Glucose, 200 Teilen Methanol und 5 Teilen eines organischen Säurechlorides wird im Druckbehälter mit 750 W (22,125 GHz) bei max. 140°C für 30 min bestrahlt. Nach Abkühlen und Aufarbeitung erhält man quantitativ Methyl-α-D-glucopyranosid.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Glycosiden der allgemeinen Formel I,
worin n = 1 bis 10
R1OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxyalkyl, O-Polyalkoxyalkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl ist,
R2OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxyalkyl, O-Polyalkoxyalkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl darstellt,
R1=R2 Alkyliden, Benzyliden sind
R3OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxyalkyl, O-Polyalkoxyalkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl ist,
R4CH2OH, OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxy-alkyl, O-Polyalkoxy alkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl bedeutet
R3=R4 Alkyliden, Benzyliden sind
und X Alkyl, Benzyl, Phenyl, Alkoxyalkyl, Polyalkoxyalkyl bedeutet,
dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise durchgeführte Synthese von Glycosiden aus Zuckern oder aus Zuckerderivaten in Gegen wart einer Säure in einem elektromagnetischen Feld bei einer Frequenz zwi schen 10 MHz und 23 GHz in einem Temperaturbereich von 60 bis 260 Grad C drucklos oder unter Druck bis 200 bar durchgeführt wird.
worin n = 1 bis 10
R1OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxyalkyl, O-Polyalkoxyalkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl ist,
R2OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxyalkyl, O-Polyalkoxyalkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl darstellt,
R1=R2 Alkyliden, Benzyliden sind
R3OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxyalkyl, O-Polyalkoxyalkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl ist,
R4CH2OH, OH, O-Alkyl, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Alkoxy-alkyl, O-Polyalkoxy alkyl, O-Carboxyalkyl, NH2, NH-Alkyl, N-Alkyl1-Alkyl2, NH-Phenyl bedeutet
R3=R4 Alkyliden, Benzyliden sind
und X Alkyl, Benzyl, Phenyl, Alkoxyalkyl, Polyalkoxyalkyl bedeutet,
dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise durchgeführte Synthese von Glycosiden aus Zuckern oder aus Zuckerderivaten in Gegen wart einer Säure in einem elektromagnetischen Feld bei einer Frequenz zwi schen 10 MHz und 23 GHz in einem Temperaturbereich von 60 bis 260 Grad C drucklos oder unter Druck bis 200 bar durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz im
elektromagnetischen Feld zwischen 2 und 3 GHz liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei 2,45 GHz
gearbeitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung von α-Anomeren drucklos gearbeitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung von β-Anomeren bei einem Druck von bis zu 200 bar gearbeitet
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung von geradkettigen Alkylglycosiden (C4-C18) bei 120°C gearbeitet
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren als Transalkylierung durchführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Batch
verfahren angewendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Synthese
von Zuckerderivaten kontinuierlich durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997132085 DE19732085C1 (de) | 1997-07-25 | 1997-07-25 | Verfahren zur Herstellung von Zuckerderivaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997132085 DE19732085C1 (de) | 1997-07-25 | 1997-07-25 | Verfahren zur Herstellung von Zuckerderivaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19732085C1 true DE19732085C1 (de) | 1998-12-17 |
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ID=7836910
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---|---|---|---|
DE1997132085 Expired - Fee Related DE19732085C1 (de) | 1997-07-25 | 1997-07-25 | Verfahren zur Herstellung von Zuckerderivaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19732085C1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU1428755A1 (ru) * | 1987-02-02 | 1988-10-07 | Тихоокеанский институт биоорганической химии Дальневосточного научного центра АН СССР | Способ получени н-алкил- @ -D-гликозидов |
US4950743A (en) * | 1987-07-29 | 1990-08-21 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Process for preparation of alkylglycosides |
US5432275A (en) * | 1994-02-25 | 1995-07-11 | Henkel Corporation | Continuous bleaching of alkylpolyglycosides |
JPH0931089A (ja) * | 1995-07-20 | 1997-02-04 | T Hasegawa Co Ltd | グルコシド類の製法 |
-
1997
- 1997-07-25 DE DE1997132085 patent/DE19732085C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU1428755A1 (ru) * | 1987-02-02 | 1988-10-07 | Тихоокеанский институт биоорганической химии Дальневосточного научного центра АН СССР | Способ получени н-алкил- @ -D-гликозидов |
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Chem. Rev., 1969, 69, 407-415 * |
Chem. Rev., 1993, 93, 1503-1531 * |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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