DE19729158C1 - Bremskraftverstärker-Steuergerät und damit ausgerüsteter Bremskraftverstärker - Google Patents

Bremskraftverstärker-Steuergerät und damit ausgerüsteter Bremskraftverstärker

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bremskraftverstärker-Steuergerät für einen elektromagnetisch betätigbaren Unterdruck-Bremskraft­ verstärker und einen mit einem solchen Steuergerät ausgerüste­ ten Unterdruck-Bremskraftverstärker.
Unterdruck-Bremskraftverstärker mit einer elektromagnetischen Betätigungseinheit sind bekannt, beispielsweise aus der DE 40 28 290 C1.
Bremskraftverstärker der genannten Art sind mit ei­ ner elektromagnetischen Betätigungseinheit ausgerüstet, um zu­ sätzlich oder alternativ zur normalen, fußkraftproportionalen Betätigung durch den Fahrer eines Fahrzeuges die Fahrzeugbrems­ anlage durch Ansteuern des Bremskraftverstärkers zu betätigen. Auf diese Weise können zum einen vollständig automatisch, also ohne jegliches Zutun des Fahrers ablaufende Bremsungen reali­ siert werden, und zum anderen kann ein durch den Fahrer einge­ leiteter Bremsvorgang unterstützt werden, was in bestimmten Situationen vorteilhaft ist, beispielsweise bei einer Notfall­ bremsung zur Vermeidung einer Kollision.
Untersuchungen haben ergeben, daß die meisten Fahrer in kritischen Situation nicht genügend stark auf das Bremspedal treten, wodurch der Bremsweg unnötigerweise verlängert wird. Die erwähnte elektromagnetische Betätigungseinheit bietet in einem solchen Fall die Möglich­ keit, den Bremskraftverstärker unabhängig von der Fußbetäti­ gungskraft des Fahrers beispielsweise voll auszusteuern und dadurch die maximal mögliche Bremskraftunterstützung zur Verfü­ gung zu stellen (sogenannter Bremsassistent). Lösungen dieser Art werden bereits in Serienfahrzeugen eingesetzt.
Um zu erkennen, wann eine Bremsung eine Notfallbremsung ist und wann demzufolge die elektromagnetische Betätigungseinheit des Bremskraftverstärkers anzusteuern ist, aber auch zur Realisie­ rung vollständig automatisch ablaufender Bremsungen, beispiels­ weise im Rahmen eines Abstandsregelungssystems, ist ein mit dem Bremskraftverstärker zusammenwirkendes, heute zumeist elektro­ nisches Steuergerät erforderlich, das bestimmte Parameter des Bremskraftverstärkers und/oder eines damit verbundenen Haupt­ bremszylinders verarbeitet, um die elektromagnetische Betäti­ gungseinheit in der gewünschten Weise zu steuern.
Üblicherweise ist ein solches Steuergerät entfernt vom Bremskraftverstärker angeordnet und steht mit letzterem über elektrische Leitungen in elektrischer Verbindung. In der EP 0 306 721 B1 ist vorge­ schlagen worden, das Steuergerät im Gehäuse des Bremskraftver­ stärkers unterzubringen. Eine solche Lösung erfordert jedoch ein speziell ausgestaltetes Bremskraftverstärkergehäuse und läuft somit einer rationellen Serienfertigung von unterschied­ lichen Bremskraftverstärkern zuwider.
Damit bei einem elektronisch steuerbaren Unterdruck-Bremskraft­ verstärker bestimmte Betriebspunkte zuverlässig eingestellt werden können, ist die Kenntnis zumindest des aktuellen Drucks in der Arbeitskammer des Bremskraftverstärkers erforderlich. Aus der DE 44 36 297 A1 ist es bekannt, einen den Druck in der Arbeitskammer des Bremskraftverstärkers messenden Drucksensor vorzusehen, der vorzugsweise in oder an der beweglichen Wand angeordnet ist. Dieser Drucksensor kann als Differenzdrucksen­ sor ausgestaltet sein, so daß er die an der beweglichen Wand des Bremskraftverstärkers anliegende Druckdifferenz mißt, die ein Maß für die vom Bremskraftverstärker erzeugte Kraftverstär­ kung ist.
Dem elektrischen Anschluß des Drucksensors dienende Leitungen sind von außen durch ein Rohr in den Innenraum des in Tandem-Bauweise ausgeführten Bremskraftverstärkers geführt. Da der Differenzdrucksensor in derjenigen beweglichen Wand ange­ ordnet ist, die im eingebauten Zustand des Bremskraftverstär­ kers schlechter zugänglich ist, durchsetzt das zuvor erwähnte Rohr abdichtend eine Unterdruckkammer, die andere bewegliche Wand und eine Arbeitskammer des Bremskraftverstärkers. Der Drucksensor kann auf diese Weise im eingebauten Zustand des Bremskraftverstärkers an dessen besser zugänglicher Seite mit einem elektronischen Steuergerät verbunden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bremskraftver­ stärker-Steuergerät für einen elektromagnetisch betätigbaren Unterdruck-Bremskraftverstärker bereitzustellen, dessen kon­ struktiver Aufbau möglichst kompakt ist und dessen funktionelle Anbindung an einen Unterdruck-Bremskraftverstärker im Vergleich zu herkömmlichen Steuergeräten verbessert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Bremskraftverstär­ ker-Steuergerät gelöst, das die im Patentanspruch 1 angegebenen Merk­ male aufweist.
Das erfindungsgemäße Steuergerät zeichnet sich dadurch aus, daß die gesamte Sensorik und Sensoranschlußtech­ nik, die zur Steuerung eines elektromagnetisch betätigbaren Bremskraftverstärkers erforderlich ist, in dem Steuergerät in­ tegriert ist, so daß das Steuergerät in äußerst montagefreund­ licher Weise direkt am Bremskraftverstärker anflanschbar ist.
Die direkte Anflanschung des erfindungsgemäßen Steuergerätes am Bremskraftverstärker ist aber nicht nur montagefreundlich und darüber hinaus platzsparend, sondern sie hat auch kurze und da­ mit störunanfällige Verbindungswege der elektrischen Leitungen und der Fluidverbindungen zur Folge.
Das erfindungsgemäße Steu­ ergerät ist dazu in der Lage, mittels seines Differenzdrucksen­ sors und der beiden Luftführungskanäle die an der bzw. einer beweglichen Wand des Bremskraftverstärkers jeweils anliegende Druckdifferenz festzustellen und daraus die aktuell wirkende Bremskraftverstärkung zu bestimmen.
Mittels des ebenfalls am erfindungsgemäßen Steuergerät vorhandenen, stecker- oder buch­ senartig ausgebildeten Anschlusses für einen weiteren Sensor kann beispielsweise ein Hydraulikdrucksensor einfach ange­ schlossen werden, der den Hydraulikdruck in zumindest einem Bremskreis einer hydraulischen Fahrzeugbremsanlage als weiteren Parameter dem Steuergerät zuführt. Dadurch läßt sich das Auslö­ severhalten eines elektronisch gesteuerten Bremskraftverstär­ kers verbessern und ein komfortableres Betriebsverhalten erzielen.
Das erfindungsgemäße Bremskraftverstärker-Steuergerät ist dar­ über hinaus für eventuelle Reparaturen gut zugänglich. Sollte beispielsweise der Drucksensor nicht mehr ordnungsgemäß funk­ tionieren, so läßt sich dieser Defekt durch einen Austausch des gesamten Steuergerätes einfach und schnell beheben. Ein weite­ rer Vorteil des erfindungsgemäßen Bremskraftverstärker- Steuergerätes besteht darin, daß sich dessen Funktion aufgrund des in ihm integrierten Drucksensors bereits im Rahmen der Her­ stellung ohne weiteres überprüfen läßt.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuergerätes sind beide Luftführungskanäle starr. Bei einer solchen Ausführungsform wird das Steuergerät mittels der beiden Luftführungskanäle sowohl funktionell als auch mechanisch mit dem Bremskraftverstärker verbunden.
Vorteilhaft sind der erste und/oder der zweite Luftführungska­ nal einstückig mit dem Steuergerätgehäuse ausgebildet, so daß das gesamte, vormontierte Steuergerät in einem Arbeitsgang mit dem Bremskraftverstärker verbunden werden kann. Die genannte einstückige Ausführung läßt sich besonders gut erreichen, wenn das Steuergerätgehäuse ein Kunststoffspritzgußteil ist, an dem die Luftführungskanäle einstückig angeformt sind.
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuergerätes umgibt der zweite Luftführungskanal den ersten Luftführungs­ kanal koaxial. Diese Ausführungsform benötigt für beide Luft­ führungskanäle nur eine Durchführungsstelle am Bremskraftver­ stärkergehäuse.
Bevorzugt ist der erste Luftführungskanal, der bis in die Arbeitskammer des Bremskraftverstärkers reicht, in seinem ar­ beitskammerseitigen Endabschnitt mit die Kanalwandung durchset­ zenden Öffnungen versehen, die eine Fluidverbindung der Arbeitskammer mit dem ersten Luftführungskanal herstellen.
Diese Ausgestaltung erlaubt es, den ersten Luftführungskanal mittels beispielsweise eines Elastomerbalges durch das Brems­ kraftverstärkergehäuse hindurch fortzusetzen, so daß der erste Luftführungskanal neben seinem primären Zweck der Herstellung einer Fluidverbindung zwischen der Arbeitskammer des Brems­ kraftverstärkers und dem im Steuergerät vorhandenen Differenz­ drucksensor auch noch elektrische Leitungen beherbergen kann, die auf diese Weise platzsparend vom Steuergerät durch den Bremskraftverstärker zur elektromagnetischen Betätigungseinheit geführt werden können.
Vorteilhaft ist dazu der erste Luftfüh­ rungskanal so dimensioniert, daß er Platz für die genannten, vom Steuergerät zur elektromagnetischen Betätigungseinheit des Bremskraftverstärkers führenden Verbindungsleitungen bietet.
Bei einem mit dem erfindungsgemäßen Steuergerät ausgestatteten Bremskraftverstärker ist bevorzugt das Steuergerät am Brems­ kraftverstärker durch einen oder mehrere Rastvorsprünge befe­ stigt, die auf der Außenseite des zweiten Luftführungskanals (bei koaxialer Anordnung der beiden Luftführungskanäle) oder auf der Außenseite beider Luftführungskanäle umlaufend ausge­ bildet sind, wobei diese Rastvorsprünge im Inneren des Brems­ kraftverstärkergehäuses hinter Gummimuffen abdichtend verrastet sind. Die Gummimuffen sind in diejenigen Durchgangsöffnungen in der Bremskraftverstärkergehäusewandung einsetzt, die zum Durch­ tritt des bzw. der Luftführungskanäle vorhanden sein müssen.
Dies ermöglicht eine einfache und sichere Montage des Steuergerätes am Bremskraftverstärker, da die Luftführungskanäle einfach so weit in das Bremskraftver­ stärkergehäuse eingeschoben werden, bis sie verrasten, womit dann auch das Steuergerät selbst befestigt ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung eines solchen mit dem er­ findungsgemäßen Steuergerät versehenen Bremskraftverstärkers ist das Steuergerät an seinem stecker- oder buchsenartigen An­ schluß mit einem Drucksensor verbunden, der ein V-förmig gewin­ keltes Sensorgehäuse aufweist.
Das freie Ende des einen Schenkels des V-förmigen Sensorgehäuses ist dabei als mit dem stecker- oder buchsenartigen Anschluß des Steuergerätes korre­ spondierender Anschluß ausgeführt, während das freie Ende des anderen Schenkels des V-förmigen Sensorgehäuses einen Anschluß zur Fluidverbindung mit dem Hauptbremszylinder aufweist.
Durch eine solche Ausgestaltung kann der Hydraulikdrucksensor bereits am Hauptzylindergehäuse vormontiert werden und der elektrische Anschluß des Hydraulikdrucksensors rastet beim Zusammenfügen von Hauptbremszylinder und Bremskraftverstärker von selbst in den stecker- oder buchsenartigen Anschluß des bereits am Brems­ kraftverstärker montierten Steuergerätes ein. Die so herge­ stellte elektrische Verbindung des Drucksensors mit dem Steuergerät kann nur gelöst werden, wenn der Hauptbremszylinder wieder vom Bremskraftverstärker getrennt wird, so daß ein unge­ wolltes Lösen der genannten Verbindung sicher vermieden ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steuergerätes und eines damit ausgestatteten Bremskraftverstärkers wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen mit einem erfindungs­ gemäßen Steuergerät versehenen Unterdruck-Bremskraft­ verstärker, der mit einem Hauptbremszylinder zusammengeflanscht ist, und
Fig. 2 den das Steuergerät betreffenden Bereich der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines elektronisch ge­ steuerten Unterdruckbremskraftverstärkers 10 zusammen mit einem daran angeflanschten Hauptbremszylinder 11 für eine hydrauli­ sche Kraftfahtzeugbremsanlage im Überblick veranschaulicht. Der Bremskraftverstärker 10 ist, im dargestellten Beispiel als soge­ nannter Tandem-Bremskraftverstärker ausgeführt, d. h. in seinem im wesentlichen rotationssymmetrischen Gehäuse 12 befinden sich zwei bewegliche Wände 14, 14', die den Innenraum des Brems­ kraftverstärkergehäuses 12 in je zwei Arbeitskammern 16, 16' und zwei Unterdruckkammern 18, 18' unterteilen. Die beiden Un­ terdruckkammern 18, 18' sind ständig mit einer hier nicht dar­ gestellten Unterdruckquelle verbunden, beispielsweise mit dem Ansaugtrakt eines Verbrennungsmotors, während die beiden Ar­ beitskammern 16, 16' durch ein Steuerventil 20 mit einem Gehäuse 22 wahlweise mit Unterdruck oder mit zumindest atmo­ sphärischem Druck verbindbar sind.
Das Steuerventil 20 kann entweder durch den Fahrzeugführer di­ rekt betätigt werden, indem dessen Fußkraft beispielsweise über ein hier nicht dargestelltes, mit einer Krafteingangsstange 24 gekoppeltes Bremspedal in das Steuerventil 20 eingeleitet wird, oder es kann mittels einer elektromagnetischen Betätigungsein­ heit 26 fußkraftunabhängig betätigt werden. Hierzu hat die elektromagnetische Betätigungseinheit 26 einen im wesentlichen hohlzylindrischen Magnetanker 28, der auf seiner in Fig. 1 rechten Seite starr mit einer Hülse 30 gekoppelt ist, an deren in Fig. 1 rechten Ende ein erster kreisringförmiger Ventilsitz 32 ausgebildet ist, der mit einem elastischen Dichtelement 34 abdichtend zusammenwirkt. Je nach Erregungsgrad einer Magnet­ spule 36 der elektromagnetischen Betätigungseinheit 26 bewegt sich der Magnetanker 28 bezogen auf Fig. 1 mehr oder weniger weit nach links und hebt dadurch den ersten Ventilsitz 32 vom Dichtelement 34 ab, wodurch eine gesteuerte Zufuhr von Atmo­ sphärendruck zur Arbeitskammer 16 ermöglicht ist.
Werden die Arbeitskammern 16, 16' durch die Funktion des Steu­ erventils 20 mit Atmosphärendruck (oder mit Überdruck) verbun­ den, bewegen sich die beiden beweglichen Wände 14, 14' aufgrund der an ihnen entstehenden Druckdifferenz bezogen auf Fig. 1 nach links und üben dabei eine Kraft auf das Steuerventilgehäu­ se 22 aus, welches diese Kraft über einen Reaktionskolben 38 in den dem Bremskraftverstärker 10 funktionell nachgeschalteten Hauptzylinder 11 weiterleitet, in dem daraufhin durch Verschie­ bung eines Primärkolbens 40 und eines Sekundärkolbens 42, die in einer Bohrung 44 des Hauptzylindergehäuses angeordnet sind, ein entsprechender Bremsdruck aufgebaut wird. Dieses ist die übliche Funktion des Bremskraftverstärkers 10 mit seinem Steu­ erventil 20 und des damit verbundenen Hauptzylinders 11, die Fachleuten auf diesem Gebiet allgemein bekannt ist und daher nicht weiter erläutert zu werden braucht.
Zur Ansteuerung der elektromagnetischen Betätigungseinheit 26 ist diese mit einem elektronischen Steuergerät 46 verbunden und kann in Abhängigkeit von Signalen desselben das Steuerventil 20 und damit den Bremskraftverstärker 10 völlig fußkraftunabhängig oder auch in einer die Fahrerfußkraft unterstützenden Weise be­ tätigen. Mit einer solchen Anordnung lassen sich somit auch au­ tomatisch ablaufende Fahrzeugbremsungen realisieren.
Das besser aus Fig. 2 ersichtliche Steuergerät 46 hat ein Ge­ häuse 48 aus Kunststoffspritzguß, an dem ein erster, rohrförmi­ ger Luftführungskanal 50 und ein davon beabstandeter, parallel verlaufender und ebenfalls rohrförmiger zweiter Luftführungska­ nal 52 einstückig angeformt sind. Das Material der beiden Luft­ führungskanäle 50, 52 ist so gewählt, daß sie beide im wesentlichen starr sind. Der erste Luftführungskanal 50 er­ streckt sich vom außerhalb des Bremskraftverstärkergehäuses 12 gelegenen Steuergerät 46 in das Bremskraftverstärkergehäuse 12 hinein bis in die Arbeitskammer 16'. Der zweite Luftführungska­ nal 52 erstreckt sich ebenfalls vom Steuergerät 46 bis ins In­ nere des Bremskraftverstärkergehäuses 12, jedoch endet der zweite Luftführungskanal 52 bereits in der mit der Arbeitskam­ mer 16' zusammenwirkenden Unterdruckkammer 18'.
In dem Steuergerätgehäuse 48 ist auf einer Elektronikplatine 54 ein Differenzdrucksensor 56 angebracht. Der erste Luftführungs­ kanal 50 stellt über in seinem arbeitskammerseitigen Endab­ schnitt vorhandene radiale Öffnungen 58 und ein im Steuergerät­ gehäuse 48 angeordnetes Verbindungsröhrchen 60 eine Fluidver­ bindung zwischen der Arbeitskammer 16' und dem Differenzdruck­ sensor 56 her. Die bewegliche Wand 14', durch die sich der erste Luftführungskanal 50 erstreckt, ist auf der Außenseite des ersten Luftführungskanals 50 bei 57 (sh. Fig. 2) abgedich­ tet und kann auf dem ersten Luftführungskanal 50 entlang glei­ ten. Analog stellt der zweite Luftführungskanal 52 über seine endseitige Öffnung in der Unterdruckkammer 18' und ein Verbin­ dungsröhrchen 62 eine Fluidverbindung zwischen der Unterdruck­ kammer 18' und dem Differenzdrucksensor 56 im Steuergerät 46 her. Das Steuergerät 46 ist somit dazu in der Lage, den an der beweglichen Wand 14' jeweils anliegenden Differenzdruck zu er­ fassen und daraus mittels eines nicht dargestellten Kleinrech­ ners, der beispielsweise als Chip auf der Elektronikplatine 54 vorhanden ist, die aktuell wirksame Bremskraftunterstützung zu berechnen.
Ergänzend wird im gezeigten Ausführungsbeispiel dem Steuergerät 46 als weiterer Parameter der jeweils im Primärbremskreis des Hauptbremszylinders 11 anliegende Hydraulikdruck zugeführt. Hierzu weist das Steuergerät 46 auf seiner den beiden Luftfüh­ rungskanälen 50 und 52 gegenüberliegenden Seite einen buchsen­ artigen elektrischen Anschluß 64 auf, in den ein entsprechend steckerartig ausgebildeter Anschluß ein Hydraulikdrucksensors 66 eingerastet ist, der sich am freien Ende des einen Schenkels 68 des V-förmig ausgebildeten Gehäuses 70 des Hydraulikdruck­ sensors 66 befindet. Am freien Ende des anderen Schenkels 72 des Gehäuses 70 weist der Hydraulikdrucksensor 66 einen An­ schluß 74 zur druckdichten Flüssigkeitsverbindung mit der Hy­ draulikfluid enthaltenden Druckkammer 76 des Primärbremskreises auf. Das Hydraulikfluid in der Druckkammer 76 wird bei betätig­ tem Bremskraftverstärker 10 von dem Primärkolben 40 unter Druck gesetzt.
Der Hydraulikdrucksensor 66 erfaßt den in der Druckkammer 76 herrschenden Fluiddruck und wandelt diesen in ein entsprechen­ des elektrisches Signal um, das über den Anschluß 64 dem Steu­ ergerät 46 zugeleitet wird. Auf diese Weise kann der im Steuergerät 46 enthaltene Kleinrechner die Verstärkungsleistung des Bremskraftverstärkers 10 in Abhängigkeit des herrschenden Hydraulikdrucks steuern und damit ein als komfortabel empfunde­ nes Ansprech- und Betriebsverhalten der gesamten Bremskraftver­ stärker/Hauptzylinder-Einheit sicherstellen.
Zur Befestigung des Steuergerätes 46 am Bremskraftverstärker 10 weisen die Luftführungskanäle 50, 52 außen je einen umlaufenden Rastvorsprung 78, 78' in einem Bereich auf, der sich bei mon­ tiertem Steuergerät 46 im Inneren des Bremskraftverstärkerge­ häuses 12 befindet. Das Steuergerät 46 läßt sich auf diese Weise durch einfaches Einschieben in zwei Durchgangsöffnungen 80 und 80', die in der Wand des Bremskraftverstärkergehäuses 12 vorhanden sind, am Bremskraftverstärkergehäuse 12 befestigen. Zur druckdichten Abdichtung der Durchgangsöffnungen 80, 80' ist jeweils eine ringförmige Gummimuffe 82, 82' in die Durchgangs­ öffnung 80 bzw. 80' eingesetzt, durch die der zugehörige Luft­ führungskanal 50 oder 52 geführt ist. Da der Außendurchmesser des Luftführungskanals 50 bzw. 52 größer als der Durchmesser der entsprechenden Öffnung in den Gummimuffen 82, 82' ist, dichtet jede Gummimuffe 82, 82' sowohl gegenüber dem Luftfüh­ rungskanal als auch gegenüber der Wand des Bremskraftverstär­ kergehäuses 12 zuverlässig ab. Die Rastvorsprünge 78, 78' sind dabei so gestaltet, daß sie in Einschubrichtung durch die zuge­ hörige Gummimuffe 82, 82' gedrückt werden können und anschlie­ ßend hinter derselben verrasten, so daß das Steuergerät 46 ohne Zerstörung der Gummimuffen 82, 82' nicht mehr vom Bremskraft­ verstärkergehäuse 12 getrennt werden kann. Das Steuergerät 46 ist demzufolge durch die beiden Luftführungskanäle 50 und 52 sowohl mechanisch als auch funktionell mit dem Bremskraftver­ stärker 10 verbunden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel stellt der erste Luftführungs­ kanal 50 nicht nur eine Fluidverbindung zwischen dem Steuerge­ rät 46 und der Arbeitskammer 16' her, sondern er dient auch dazu, elektrische Verbindungsleitungen 84 aufzunehmen, die vom Steuergerät 46 zur elektromagnetischen Betätigungseinheit 26 des Bremskraftverstärkers 10 führen. Hierzu ist der erste Luft­ führungskanal 50 durch einen Elastomerbalg 86 verlängert, des­ sen in den Figuren linkes Ende Ende sowohl auf dem Luftführungskanal 50 als auch gegenüber einer Zwischenwand 13 des Bremskraftverstärkergehäuses 12 abdichtend angebracht ist und dessen gegenüberliegendes, anderes Ende an der beweglichen Wand 14 des Bremskraftverstärkers 10 abdichtend befestigt ist. Ein in die bewegliche Wand 14 eingesetzter Stopfen 88 aus Ela­ stomermaterial dichtet den ersten Luftführungskanal 50 endsei­ tig ab, umschließt die Verbindungsleitungen 84 dicht und führt sie aus dem ersten Luftführungskanal 50 heraus. Der Durchmesser des ersten Luftführungskanals 50 ist so groß gewählt, daß die in seinem Innern durch die Verbindungsleitungen 84 hervorgeru­ fene Verringerung des freien Querschnitts den Gasaustausch durch den Luftführungskanal 50 nicht behindert.
Hinsichtlich des Zusammenfügens von Bremskraftverstärker 10 und Hauptbremszylinder 11 hat das V-förmig gestaltete Gehäuse 70 des Hydraulikdrucksensors 66 den Vorteil, daß der Hydraulik­ drucksensor 66 über seinen Anschluß 74 bereits vor dem genann­ ten Zusammenfügen am Hauptbremszylinder 11 befestigt werden kann und daß dann sein elektrischer Anschluß beim Zusammenfügen von Hauptbremszylinder 11 und Bremskraftverstärker 10 ohne wei­ teres in den buchsenartigen Anschluß 64 am Steuergerät 46 ein­ rastet. Im verbundenen Zustand von Bremskraftverstärker 10 und Hauptbremszylinder 11 hat das V-förmige Gehäuse 70 darüber hin­ aus den Vorteil, daß der elektrische Anschluß des Hydraulik­ drucksensors 66 am Steuergerät 46 sich nicht ungewollt lösen kann.
Zur elektrischen Verbindung des Steuergerätes 46 mit der übri­ gen Fahrzeugelektrik und -elektronik ist unten am Steuergerät­ gehäuse 48 ein Zentralstecker 90 vorhanden.

Claims (11)

1. Bremskraftverstärker-Steuergerät (46) für einen elektroma­ gnetisch betätigbaren Unterdruck-Bremskraftverstärker (10), der ein Gehäuse (12) und darin zumindest eine Unterdruckkammer (18 oder 18') und eine davon durch eine bewegliche Wand (14 oder 14') getrennte Arbeitskammer (16 oder 16') umfaßt, die wahlwei­ se mit Unterdruck oder mit zumindest Atmosphärendruck verbind­ bar ist, wobei das Steuergerät (46) ein zur Anordnung außen an dem Bremskraftverstärkergehäuse (12) bestimmtes Gehäuse (48) auf­ weist mit
  • 1. einem in dem Gehäuse (48) angeordneten Differenzdrucksensor (56).
  • 2. einem mit dem Differenzdrucksensor (56) verbundenen ersten Luftführungskanal (50), dessen Länge dazu ausreicht, sich vom Steuergerät (46) bis in die Arbeitskammer (16 oder 16') des Bremskraftverstärkers (10) zu erstrecken,
  • 3. einem mit dem Differenzdrucksensor (56) verbundene zweiten Luftführungskanal (52), dessen Länge dazu ausreicht, sich vom Steuergerät (46) bis in die Unterdruckkammer (18 oder 18') des Bremskraftverstärkers (10) zu erstrecken, und
  • 4. einem stecker- oder buchsenartig ausgebildeten Anschluß (64) für einen weiteren Sensor, vorzugsweise einen Drucksensor (66), insbesondere auf der den Luftführungskanälen (50; 52) gegen­ überliegenden Seite des Steuergerätes (46), und wobei das Gehäuse (48) des Steuergerätes (46) beide Luft­ führungskanäle (50; 52) und den Anschluß (64) trägt.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Luftführungskanäle (50; 52) starr sind.
3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder der zweite Luft­ führungskanal (50; 52) einstückig mit dem Steuergerätgehäuse (48) ausgebildet ist/sind.
4. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Luftführungskanal (52) den ersten Luftführungskanal (50) koaxial umgibt.
5. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle (50; 52) mittels eines vorzugsweise umlaufenden Rastvorsprunges (78; 78') im Bremskraftverstärkergehäuse (12) verrastbar sind (Fig. 2).
6. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Luftführungskanal (50) in seinem arbeitskammerseitigen Endabschnitt mit radialen, die Ka­ nalwandung durchsetzenden Öffnungen (58) zur Fluidverbindung der Arbeitskammer (16 oder 16') mit dem ersten Luftführungska­ nal (50) versehen ist (Fig. 2).
7. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Luftführungskanal (50) so dimensioniert ist, daß er auch vom Steuergerät (46) zu einer elektromagnetischen Betätigungseinheit (26) des Bremskraftver­ stärkers (10) führende Verbindungsleitungen (84) aufnehmen kann.
8. Unterdruck-Bremskraftverstärker (10) mit einer elektroma­ gnetischen Betätigungseinheit (26) und einem Gehäuse (12), in dem zumindest eine Unterdruckkammer (18 oder 18') und eine da­ von durch eine bewegliche Wand (14 oder 14') getrennte Arbeits­ kammer (16 oder 16'), die wahlweise mit Unterdruck oder mit zumindest Atmosphärendruck verbindbar ist, angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein Bremskraftverstärker-Steuergerät (46) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das mittels seiner beiden, die Wandung des Bremskraftverstärkergehäuses (12) durchsetzen­ den Luftführungskanäle (50; 52) am Bremskraftverstärker (10) befestigt ist (Fig. 1).
9. Bremskraftverstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (46) am Bremskraft­ verstärker (10) durch einen oder mehrere Rastvorsprünge (78; 78') befestigt ist, die auf der Außenseite des Luftführungska­ nals (52) oder der Luftführungskanäle (50; 52) umlaufend ausge­ bildet sind und die im Bremskraftverstärkergehäuse (10) hinter Gummimuffen (82; 82'), welche in Durchgangsöffnungen (80; 80') in der Bremskraftverstärkergehäusewandung für die Luftführungs­ kanäle (50; 52) eingesetzt sind, abdichtend verrastet sind (Fig. 2).
10. Bremskraftverstärker nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Arbeitskammer (16 oder 16') angeordnete Endabschnitt des ersten Luftführungskanals (50) die Kanalwandung durchsetzende Öffnungen (58) aufweist, die eine Fluidverbindung zwischen der Arbeitskammer (16 oder 16') und dem ersten Luftführungskanal (50) herstellen, und daß der erste Luftführungskanal (50) durch einen Elastomerbalg (86) fortgesetzt ist, dessen eines Ende am freien Ende des ersten Luftführungskanals (50) und dessen anderes Ende in der, vom Steuergerät (46) entfernten, gegenüberliegenden Wandung des Bremskraftverstärkergehäuses (12) abdichtend angebracht ist (Fig. 2).
11. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem stecker- oder buchsenarti­ gen Anschluß (64) des Steuergerätes (46) für einen weiteren Sensor ein Drucksensor (66) mit einem V-förmig gewinkelten Sen­ sorgehäuse (70) verbunden ist, der einen zum stecker- oder buchsenartigen Anschluß (64) des Steuergerätes (46) korrespon­ dierenden Anschluß am freien Ende des einen Schenkels (68) des V-förmigen Sensorgehäuses (70) und einen Anschluß (74) zur Fluidverbindung mit einem Hauptbremszylinder (11) am freien En­ de des anderen Schenkels (72) des V-förmigen Sensorgehäuses (70) aufweist.
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