DE19726645C2 - Katalytischer Brenner - Google Patents
Katalytischer BrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/12—Radiant burners
- F23D14/18—Radiant burners using catalysis for flameless combustion
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Description
Die Erfindung betrifft einen katalytischen Brenner
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DE 43 17 554 A1 wird ein zweistufiger kataly
tischer Brenner beschrieben, der in seiner ersten
Stufe aus einer angeströmten Platte in Form eines auf
der Außenseite katalytisch beschichteten Rohres be
steht und als zweite Stufe einen Wabenkatalysator
besitzt. Der Hauptumsatz des Brennstoffes geschieht
in der ersten Stufe, die über Strahlung einen Teil
der Wärme an einen Wasserkreislauf abgibt. Die rest
liche Reaktionswärme wird an das Reaktionsgas abgege
ben. Der Umsatz in der ersten Stufe beträgt je nach
Belastung 60 bis 80%. Dabei erweist es sich als un
günstig, daß der Umsatz in der ersten Stufe mit stei
gender Belastung abnimmt, so daß der Wabenkatalysator
mit steigender Brenngasbelastung überproportional
viel Umsatz erzielen muß, um den vollständigen Ausbrand
sicherzustellen. Dies kann in der zweiten Stufe
zu Materialbelastungen führen. Die Temperaturen in
der ersten Stufe sind neben den bereits oben ange
sprochenen Faktoren auch vom Reaktionsweg abhängig.
Das Brenngas wird hauptsächlich im ersten Drittel des
Rohres umgesetzt. Eine gleichmäßige Verteilung der
Temperaturen über den Reaktionsweg kann man bei einer
Auslegung für verschiedene Brennerleistungen nicht
erreichen. Diese Faktoren bedingen eine sehr sorgfäl
tige verfahrenstechnische Auslegung des Gesamtbren
ners.
Bei katalytischen Brennern muß die Reaktionsdichte an
der katalytisch aktiven Zone ausreichend hoch sein,
um einen kompakten und leistungsfähigen Brenner zu
realisieren, wobei jedoch durch geeignete Stofftrans
port- bzw. Wärmetransportbedingungen die Reaktions
temperatur auf einem dem Material zuträglichen Maß
gehalten werden muß.
Bei dem Brenner nach DE 43 17 554 A1 wird diese Be
dingung durch eine Kombination aus einer Begrenzung
des Stofftransports (erste Brennerstufe) und Wärme
abgabe über Strahlung und Konvektion erreicht. Diese
Verknüpfung erschwert eine verfahrenstechnische Aus
legung, die auf eine möglichst hohe Modulationsfähig
keit abzielt.
Aus JP 4-240 307 A ist ebenfalls ein katalytisher
Brenner bekannt, bei dem Luft und ein gasförmiger
Brennstoff in eine Mischkammer innerhalb eines Alumi
niumblocks eingeleitet werden. Von der Mischkammer
ausgehend führen mehrere auf der Außenseite mündende
Bohrungen durch den Aluminiumblock. Die Bohrungen
sind auf der der Mischkammer zugewandten Seite mit
Katalysatormaterial gefüllt. Das Mischgas durchströmt
dieses, so daß im Katalysatormaterial eine Verbren
nung stattfindet. Die entstehenden Verbrennungspro
dukte werden zur Außenseite des Aluminiumblocks abge
führt.
Die Verbrennungswärme wird vom Aluminiumblock aufge
nommen. Da das Katalysatormaterial mit diesem in di
rektem Kontakt ist, findet der Wärmeübergang im we
sentlichen nur durch Wärmeleitung, dagegen kaum durch
Wärmestrahlung statt. Dadurch ist ein stabiler Be
trieb des Brenners erschwert.
In der älteren, nicht vorveröffentlichten Patentan
meldung 196 04 263.1 wird ein katalytischer Brenner
mit Brennmittel- und Luftzuführeinrichtungen mit min
destens einem Katalysator und kühlmitteldurchflosse
nen Wandteilen offenbart, bei welchem die Wärmeüber
tragung des Katalysators auf die Wandteile im wesent
lichen durch Strahlung erfolgt. Dieser Brenner ge
währleistet einen einfachen verfahrenstechnischen
Aufbau und ermöglicht einen Brenngasumsatz an kataly
tisch aktiven Oberflächen sowie einen hohen Modula
tionsgrad. Das Brennstoff/Luft-Gemisch wird durch den
plattenförmigen Katalysator hindurchgeführt und in
diesem weitgehend umgesetzt. Die Katalysatorstruktur
ist relativ dünn, die katalytische Oberfläche im Ver
gleich zu der der ersten Stufe des Brenners nach
DE 43 17 554 A1 jedoch groß, so daß ein relativ hoher
Umsatz erzielt werden kann. Jedoch ist auch bei die
sem Brenner die flächen- bzw. volumenbezogene Lei
stung (Leistungsdichte) häufig nicht ausreichend.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen katalytischen Brenner mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 in der Weise zu verbes
sern, daß die Leistungsdichte deutlich erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfin
dungsgemäßen katalytischen Brenners ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Dadurch, daß zumindest eines der Wandteile Vorsprünge
aufweist, zwischen denen jeweils ein der Kontur der
Vorsprünge angepaßter Teil des Katalysators aufgenom
men ist, und daß zwischen den Vorsprüngen der Wand
teile und den deren Kontur angepaßten Teilen des Ka
talysators ein Spalt vorgesehen ist, kann die Lei
stungsdichte auf ein Mehrfaches, beispielsweise 3 bis
5-faches der Leitungsdichte des vorerwähnten kataly
tischen Brenners gemäß Patentanmeldung 196 04 263.1
erhöht werden. Dies bedeutet andererseits, daß ein
kompakter Brenner mit hoher Leistung geschaffen wer
den kann.
Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung, daß bei
stark exothermen oder endothermen katalytischen Reak
tionen sehr hohe Reaktionsdichten erreicht werden
können, ohne daß zu große Temperaturdifferenzen oder
Temperaturspitzen in der Reaktionszone und die damit
verbundenen Probleme (Materialstabilität und derglei
chen) auftreten. Auch ist eine große Modulierbarkeit
der Leistung und der Luftzahl gegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau eines kataly
tischen Brenners nach einem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 den schematischen Aufbau eines kataly
tischen Brenners nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel, und
Fig. 3 den schematischen Aufbau eines kataly
tischen Brenners nach einem dritten
Ausführungsbeispiel.
Bei dem katalytischen Brenner nach Fig. 1 wird ein
durch einen Pfeil A angedeutetes Brennstoff/Luft-Ge
misch in einen Raum 1 unterhalb einer Kühl/Verteiler-
Platte 2 eingeführt, die von Kanälen 3 zur Leitung
eines Kühlmittels durchzogen ist. Durch enge Durch
lässe 4 in Form kleiner Bohrungen oder Schlitze
strömt das Gemisch gleichmäßig verteilt in den Raum
zwischen der Kühl/Verteiler-Platte 2 und einem Kata
lysator 5 mit Wabenstruktur.
Die Kühl/Verteiler-Platte 2 ist auf der dem Katalysa
tor 5 zugewandten Seite mit plattenförmigen Vorsprün
gen versehen, welche Taschen bilden, in denen ent
sprechend geformte Vorsprünge des Katalysators 5 auf
genommen sind. Zwischen den jeweiligen Vorsprüngen
der Kühl/Verteiler-Platte 2 und des Katalysators 5
befindet sich ein Spalt von im wesentlichen konstan
ter Dicke. Die dem Katalysator 5 zugewandte Oberflä
che der Kühl/Verteiler-Platte 2 ist zudem mit einer
infrarotstrahlungsabsorbierenden Schicht 6 überzogen.
Innerhalb des Katalysators 5 findet die Reaktion des
Brennstoff/Luft-Gemisches unter Freisetzung von Wärme
statt. Durch die verzahnte Anordnung der jeweiligen
Vorsprünge dient somit die gesamte Fläche der Vor
sprünge des Katalysators 5 als Wärmeabstrahlungsflä
che und die gesamte Fläche der Vorsprünge der Kühl/-
Verteiler-Platte 2 dient als Strahlungsaufnahme(Ab
sorber)-Fläche. Dadurch wird die Wärmeaustauschfläche
im Vergleich zu einer flachen Bauweise beträchtlich
erhöht. Es kann damit deutlich mehr Wärme abgeführt
und hierdurch die Leistungsdichte deutlich erhöht
werden, ohne daß sich das Temperaturniveau im Kataly
sator erhöht.
Besitzt das Material der Kühl/Verteiler-Platte 2 eine
gute Wärmeleitfähigkeit, kann ihre Temperatur auch im
Bereich der Vorsprünge sehr niedrig gehalten werden.
Da sich die Abstrahlung eines Körpers mit der vierten
Potenz seiner Temperatur ändert, reguliert sich auf
grund des Strahlungsaustausches zwischen dem Kataly
sator 5 und der Kühl/Verteiler-Platte 2 die Wärmeab
führung in einem weiten Leistungsbereich selbst, so
daß der Brenner in der Leistung stark moduliert wer
den kann, ohne daß eine Überhitzung auftritt.
Darüber hinaus ist der Einfluß der Temperatur der
Kühl/Verteiler-Platte 2 aufgrund der von der vierten
Potenz der Temperatur abhängigen Kopplung äußerst
gering. Dementsprechend hat eine Temperatur der
Kühl/Verteiler-Platte 2 im Bereich von zum Beispiel
100 bis 500°C nur einen geringen Einfluß auf den
Wärmeaustrag des Katalysators 5 mit einer Temperatur
von beispielsweise 900°C. Somit können die Vorsprün
ge der Kühl/Verteiler-Platte 2 relativ schmal ausge
bildet sein, da ihre Wärmeleitung bei erhöhter Tempe
raturdifferenz zum Kühlmedium zunimmt.
Bei niedriger Leistung des Brenners findet die Reak
tion des Brennstoff/Luft-Gemisches hauptsächlich im
in Fig. 1 oberen Bereich des Katalysators 5 statt.
Die heiße Abstrahlungsfläche der Reaktionszone ist
klein, so daß auch bei geringer Leistung ein stabiler
Betrieb mit der für einen vollständigen Umsatz erfor
derlichen hohen Temperatur gewährleistet ist. Mit
zunehmender Leistung dehnt sich die Reaktionszone
mehr und mehr nach unten in den Bereich der Vorsprün
ge des Katalysators 5 aus. Dadurch wird die Abstrah
lungsfläche deutlich vergrößert, so daß eine Überhit
zung des Katalysators 5 verhindert wird. Die Reak
tionszone dehnt sich soweit nach unten aus, bis der
hierdurch ansteigende Wärmeaustrag im Gleichgewicht
zur Wärmeerzeugung ist.
Da das Brennstoff/Luft-Gemisch durch die engen Durch
lässe 4 in der Kühl/Verteiler-Platte 2 zugeführt
wird, kann ein Rückzünden verhindert werden.
Der Start des katalytischen Brenners erfolgt, indem
durch eine über dem Katalysator 5 angeordnete Zünd
elektrode 7 eine Flamme gezündet wird, welche den
Katalysator 5 erwärmt, so daß die katalytische Reak
tion an den erwärmten Stellen beginnt, wodurch der
Katalysator weiter erwärmt wird und er schließlich
die gesamte Reaktion übernimmt, so daß die Flamme
automatisch erlischt.
Gemäß Fig. 1 besteht der Katalysator 5 aus einem ho
rizontal verlaufenden Verbindungsteil, von welchem
die Vorsprünge senkrecht abstehen. Bei dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 2 fehlt dieser Verbindungs
teil, so daß der Katalysator 5 aus einzelnen separa
ten Segmenten besteht. Da bei dieser Ausbildung die
Gefahr nicht ausgeschlossen ist, daß das Brennstoff/-
Luft-Gemisch im Katalysator 5 nicht vollständig umge
setzt wird, kann es zweckmäßig sein, einen weiteren
nachgeschalteten Katalysator 8 vorzusehen, der den
vollständigen Ausbrand der aus dem Katalysator 5 aus
getretenen Gase gewährleistet. In diesem Fall ist es
auch möglich, die Verbrennung im "Katalysator" 5
nichtkatalytisch durchzuführen, d. h. diesen Teil als
nichtkatalytischen Strahlungsbrenner auszubilden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 findet die
Flammenverbrennung zum Vorheizen des Katalysators 5
unterhalb von diesem in Räumen 9 zwischen den Vor
sprüngen der Kühl/Verteiler-Platte 2 statt. Eine
nicht dargestellte Verbindung zwischen den einzelnen
Räumen 9 ermöglicht die Ausbreitung der Flamme auf
diese insgesamt mit nur einer ebenfalls nicht gezeig
ten Zündelektrode.
Anstelle eines wabenartigen Katalysators kann auch
ein aus Schüttgut bestehender Katalysator verwendet
werden. Hierbei muß durch geeignete Maßnahmen dafür
gesorgt werden, daß ein ausreichender Abstand zwi
schen dem Schüttgut und den Vorsprüngen der Kühl/-
Verteiler-Platte eingehalten wird. Auch muß beachtet
werden, daß der gegenseitige Abstand der Vorsprünge
der Kühl/Verteiler-Platte 2 nicht zu groß ist, da
anderenfalls im Innern der Schüttung eines zu starke
Temperaturerhöhung auftreten kann. Auch empfiehlt
sich hier die Anordnung des weiteren Katalysators 8,
wobei dann wiederum die Schüttung als einfacher
Strahlungsbrenner ohne katalytische Wirkung ausgebil
det sein kann.
Es sind weitere Ausbildungen möglich. So können die
Vorsprünge auch senkrecht zu den Kanälen 3 für das
Kühlmittel verlaufen. Die Vorsprünge der Kühl/Vertei
ler-Platte 2 können kreuzweise angeordnet sein, so
daß sich ein Schachbrettmuster ergibt. Der Katalysa
tor 5 ragt dann mit einzelnen Stiften in die Kühl
struktur bzw. die Körner der Katalysatorschüttung
liegen in den entsprechenden Leerräumen der Kühl
struktur. Umgekehrt können von der Kühl/Verteiler-
Platte 2 abgehende Stifte in die Wabenstruktur des
Katalysators 5 hineinragen.
Auch muß die Kühlung des die Verbrennung bewirkenden
Katalysators 5 nicht zwingend durch einen Kühlmittel
strom erfolgen. Endotherme Reaktionen, die zum Bei
spiel in den Kanälen 3 ablaufen, können ebenfalls als
Wärmesenke genutzt werden. Ein Beispiel hierfür ist
die Dampfreformierung von Methanol im Temperaturbe
reich von ca. 230 bis 300°C.
Belegt man die Vorsprünge der Kühl/Verteiler-Platte 2
beispielsweise mit thermoelektrischen Wandlern, Ther
mophotovoltaikzellen oder dergleichen, so wird ein
Teil der erzeugten Wärme in elektrischen Strom umge
wandelt und der Rest wird über den Kühlmittelstrom
abgeführt.
Claims (16)
1. Katalytischer Brenner mit Brennmittel- und Luftzufüh
rungseinrichtungen sowie mindestens einem Katalysator
(5) und wärmeaufnehmenden Wandteilen (2), wobei die
Wärmeübertragung vom Katalysator (5) auf die Wandteile
(2) im wesentlichen durch Strahlung erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eines der Wandteile (2) Vorsprünge auf
weist, zwischen denen jeweils ein der Kontur der Vor
sprünge angepaßter Teil des Katalysators (5) aufgenom
men ist, und daß zwischen den Vorsprüngen der Wandteile
(2) und den deren Kontur angepaßten Teilen des Kataly
sators (5) ein Spalt vorgesehen ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandteile (2) Kühlmittelkanäle (3) auf
weisen.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwischen den Vorsprüngen des
Wandteils (2) aufgenommenen Teile des Katalysa
tors (5) durch einen quer zu diesen verlaufenden
Teil des Katalysators (5) miteinander verbunden
sind.
4. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwischen den Vorsprüngen des
Wandteils (2) aufgenommenen Katalysatorteile (5)
getrennte Segmente sind.
5. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Wandteil (2) als
Platte mit auf einer Seite angeordneten, zwi
schen die Teile des Katalysators (5) ragenden
Vorsprüngen ausgebildet und mit Durchlässen (4)
für ein auf der den Vorsprüngen entgegengesetz
ten Seite der Platte zugeführtes Brennstoff/-
Luft-Gemisch versehen ist.
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchlässe (4) enge Kanäle zur gleichmä
ßigen Verteilung des Brennstoff/Luft-Gemisches
sind.
7. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Material des Wand
teils (2) eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist.
8. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die dem Katalysator
(5) zugewandte Oberfläche des Wandteils (2) mit
einer infrarotstrahlungsabsorbierenden Schicht
(6) überzogen ist.
9. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß eine Zündvorrichtung
(7) zum Entflammen des in den Katalysator (5)
eintretenden oder aus dem Katalysator (5) aus
tretenden Brennstoff/Luft-Gemisches für die Vor
wärmung des Katalysators (5) vorgesehen ist.
10. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß dem Katalysator (5) im
Strömungspfad des Brennstoff/Luft-Gemisches ein
weiterer Katalysator (8) nachgeschaltet ist.
11. Brenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündvorrichtung (7) zwischen dem Wand
teil (2) und dem Katalysator (5) angeordnet ist.
12. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Katalysator (5)
als Wabenkatalysator ausgebildet ist.
13. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Katalysator (5)
als Schüttkatalysator ausgebildet ist.
14. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge des
Wandteils (2) plattenförmig sind.
15. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge des
Wandteils (2) stiftförmig sind.
16. Brenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der zwischen den Vorsprüngen des Wand
teils (2) aufgenommene Teil des Katalysators (5)
zumindest teilweise als nichtkatalytischer
Strahlungsbrenner ausgebildet ist.
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