DE19726373A1 - Recyclingverfahren für schadstoffbelastete Feststoffe durch Zugabe von Mischungen aus Tonmineralien und Kohle - Google Patents

Recyclingverfahren für schadstoffbelastete Feststoffe durch Zugabe von Mischungen aus Tonmineralien und Kohle

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Karl Dr Grosse
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feststoffrecycling entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Weltweit fallen große Mengen schadstoffbelasteter industrieller Feststoffe wie z. B. Walzenzunder und Gießereisande sowie weitere schadstoffbelastete, feste Abfälle an die derzeitig kosten intensiv deponiert oder verbrannt werden müssen. Auch auf Altstandorten liegen schadstoffbelastete Feststoffe in großen Mengen vor. Nach Schätzungen von Franzius 1991 und Thomé-Kozmiensky 1993 stehen allein in Deutschland etwa 100 000 Flächen im Verdacht mit Schadstoffen belastet zu sein, ein großer Teil dieser Flächen muß zur Abwehr von Gefahren für Mensch und Umwelt saniert werden. Nach dem Stand der Technik werden belastete Böden auf Deponien abgelagert oder durch Sicherungs- oder Dekontaminationsverfahren saniert. Im Falle der Deponierung erfolgt lediglich eine Umlagerung des Bodens, der auf einem abge­ dichteten Bereich wieder eingebaut wird, Sicherungsverfahren haben eine Unterbre­ chung der Schadstoffausbreitungspfade am Standort selbst, Dekontaminationsverfah­ ren eine Entfernung der Schadstoffe zum Ziel.
Da die Kosten für die Reinigung und Entsorgung schadstoffbelasteter Feststoffe sehr hoch sind und z. B. bei der Sanierung belasteter Böden mit den bekannten Dekon­ taminations- und Sicherheitsverfahren häufig die finanziellen Möglichkeiten der öffent­ lichen oder privaten Sanierungspflichtigen übersteigen, herrscht ein großer Bedarf nach kostengünstigen Behandlungs-, Reinigungs- und Recyclingverfahren.
Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines kostengünstigen Recyclingverfahrens für schadstoffbelastete Feststoffe. Eine Voraussetzung für die Wiederverwendung derartig behandelter Feststoffe ist eine irreversible Abnahme oder Zerstörung der Schadstoffe.
Diese Aufgabe wird durch Untermischung spezieller Tonmineral/Kohlemischungen zu belasteten, feuchten Feststoffen erfüllt.
Die Zugabe von Tonmineral/Kohlemischungen zu schadstoffbelasteten Feststoffen bewirkt neben einer drastischen Verringerung der Wasserdurchlässigkeit eine adsorp­ tive Bindung organischer und anorganischer Schadstoffe. Aufgrund der Eigenschaften der Ausgangsmaterialien verschiebt sich nach Zugabe der Tonmine­ ral/Kohlenmischung der pH-Wert, wodurch sich die Löslichkeit der meisten Schwerme­ talle verringert. Neben diesen bekannten Eigenschaften der Einzelsubstanzen treten überraschenderweise weitere Effekte auf, die für das Feststoffrecycling wesentlich sind. Nach der Untermischung von Tonmineral/Kohlemischungen z. B. zu organisch belasteten Böden verringert sich nicht nur die Schadstoffkonzentration in wäßrigen Eluaten durch adsorptive Prozesse, vielmehr ist eine deutliche Abnahme der Schad­ stoffkonzentration im Boden (z. B. von PAK) selbst zu beobachten. Durch erschöp­ fende Extraktion der belasteten Böden mit kochendem Toluol kann diese Verringerung der Schadstoffkonzentration im Boden mit zunehmender Kontaktzeit aufgezeigt wer­ den. Biologische Effekte die diese Schadstoffabnahme bedingen könnten, werden durch begleitende Kontrolluntersuchungen mit "vergifteten" Proben (Zugabe von HgCl2 und Cyaniden) ausgeschlossen.
Über die Ursache der Abnahme der Konzentration organischer Schadstoffe mit zunehmender Kontaktzeit unter Ausschluß biologischer Abbauprozesse kann ohne weitere Untersuchungen nur spekuliert werden. Eine denkbare Erklärungen wäre eine katalytische Wirkung, die durch die Zugabe der beiden Einzelkomponenten Kohle und Tonmineralien auftritt. Für diese Vermutung spricht die hohe, aber chemisch sehr unterschiedliche Oberfläche und Oberflächenstruktur beider Einzelkomponenten. Diese könnte eine Zersetzung oder aber auch eine Polymerisation und damit eine Umwandlung der organischen Schadstoffe im Boden bewirken. Prinzipiell ist ebenfalls denkbar, daß die reaktiven Oberflächen der zum Boden zugegebenen Einzelkompo­ nenten Ton und Kohle oder sonstige synergistische Effekte dieser Mischung die bislang nicht bekannt sind, eine irreversible Einbindung der Schadstoffe in der Matrix einer der beiden Einzelkomponenten bewirkt, die nicht durch adsorptive Effekte erklärt werden kann. Die ursprünglichen Schadstoffe oder molekulare Bruchstücke würden damit quasi auf molekularer Ebene ein integraler Bestandteil der Feststoffmatrix einer oder beider Einzelkomponenten.
Auch gegenüber anorganischen Schadstoffen weisen Mischungen aus Ton und Aktiv­ kohle Eigenschaften auf, die über die Eigenschaften der Einzelkomponenten hinaus­ gehen aber für ein Bodenrecycling vorteilhaft sind. Durch bislang nicht aufgeklärte, synergistische Wirkungen verfügen derartige Mischungen über eine Adsorptions­ kapazität z. B. für Schwermetalle, die über die Summe der Adsorptionskapazitäten der Ausgangsmaterialien deutlich hinausgeht. Dadurch ist auch ein Recycling organisch belasteter Feststoffe, die als Begleitkontamination mit Schwermetallen belastet sind prinzipiell möglich.
Zur Herstellung der Tonmineral/Kohlemischungen werden verfahrensgemäß Tonmine­ rale mit pulverisierten Kohlen versetzt und intensiv vermischt oder grobkörnige Kohlen zusammen mit Tonmineralien vermahlen so daß homogene Mischungen aus beiden Einzelkomponenten entstehen. Diese Mischungen können einen Kohlenstoffgehalt von 1 bis 50 Gew.-% haben, vorzugsweise zwischen 1 und 20 Gew.-%. Die Zugabe der Mischungen zu den belasteten Feststoffen erfolgt vorzugsweise in einer Konzen­ tration zwischen 1 und 40% durch bekannte Mischverfahren wie Zwangsmischen, durch Einfräsen oder mittels Injektionsverfahren. Eine weitere Möglichkeit der Zugabe der Tonmineral/Kohlemischung ist die Zugabe der isolierten Einzelkomponenten z. B. während des Brechens der Feststoffe. Die Art des Zugabeverfahrens ist für die Wirkung nicht maßgeblich.
Aufgrund des Reinigungseffektes, dessen Ursache bislang noch nicht geklärt ist, können die behandelten Feststoffe wieder verwendet werden. Positiv für die Wieder­ verwertung sind neben der verfahrensgemäßen Reduktion organischer Schadstoffe die guten Abdichtungseigenschaften sowie das hohe Adsorptionsvermögen für orga­ nische und anorganische Verbindungen, bei gleichzeitig guter Stabilität gegenüber pH-Einflüssen.
Erfindungsgemäß können alle Tone, Kohlen und Kokse verwendet werden. Ein bevor­ zugtes Tonmineral ist aufgrund seiner Quelleigenschaften und seiner aktiven Oberflä­ che Kalziumbentonit, das im wesentlichen aus einem hydratisierbaren Montmorillonit- Ton mit Kalzium als vorherrschendem Austauschion besteht. Bevorzugte Kohlen sind Steinkohleaktivkohle und Braunkohlenkokse, die über eine hohe spezifische Oberflä­ chen verfügen. Prinzipiell können aber auch andere Tonmineralien und Kohlen verwendet werden, die einen Abbau organischer Schadstoffe im Boden bewirken. Die bevorzugte Korngröße der Tonmineral/Kohlemischungen liegt zwischen 0,001 mm und 5 mm.
Beispiel Recycling schadstoffbelasteter Reststoffe
Auf einem Hüttenstandort wurden in der Vergangenheit zur Nivellierung der Gelände­ oberkante Schlacken und sonstige produktionsspezifische Feststoffe sowie Bauschutt eingesetzt. Nach Stillegung der Produktion zeigten Analysen, daß die als Anschüt­ tungsmaterialien genutzten industriellen Reststoffe mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) belastet sind, von denen eine Gefährdung für die Umwelt ausgeht. Das Anschüttungsmaterial ist als Schlacken heterogener Zusam­ mensetzung charakterisiert und hinsichtlich der Korngrößenverteilung als grobkiesig einzustufen. 70 Gew.-% der Feststoffpartikel weisen einen Partikeldurchmesser von 20-60 mm auf. Der Wassergehalt des Feststoffmaterials wurde zu 15 Gew.-% bestimmt.
Zur Homogenisierung wurde das heterogene Anschüttungsmaterial zunächst auf eine Korngröße kleiner 32 mm gebrochen, anschließend wurden, bezogen auf die trocke­ nen Feststoffe 10 Gew.-% Tonmineral/Kohlemischungen bestehend aus unterschied­ lichen Mischungen von Kalziumbentonit und Aktivkohlen untergemischt.
Zum Nachweis der Verfahrenswirksamkeit wurden mit den behandelten Proben die nachfolgend aufgeführten Untersuchungen aufgeführt:
Zu den gebrochenen Feststoffen wurden Kalziumbentonit und Steinkohleaktivkohle bzw. Braunkohleaktivkoks zugegeben, die Massenverhältnisse der Mischungen betru­ gen bezogen auf die Trockensubstanz 90/9/1 (Feststoff/Kalziumbentonit/Kohle). Nach Einstellung des Wassergehaltes auf 20 Gew.-% wurden die Massen innig miteinander vermischt. Zur Vermeidung photochemischer Abbauprozesse wurden die Versuchs­ ansätze in braune Glasgefäße (250 ml) gefüllt. Zum Ausschluß mikrobiologischer Abbauprozesse wurde zusätzlich Quecksilberchlorid (0,2 Gew.-% HgCl2) unterge­ mischt und die Proben vor dem Verschließen der Gläser mit Stickstoff überschichtet. Die Gläser wurden gekühlt bei 4°C und dunkel gelagert. Die Schadstoffbelastung der Mischungen wurde analytisch nach Trocknung der Mischungen im Trockenschrank (24 Stunden bei 50°C) und Extraktion der organischen Schadstoffe mit Toluol (Soxleth-Extraktion) zu Versuchsbeginn, nach 3, 6 und 8 Monaten ermittelt. Als Kontrolle wurde bei jeder Probennahme eine vergiftete und gleichlang gelagerte Probe des gebrochenen Ausgangsmaterials analysiert.
Abb. 1 zeigt den Schadstoffverlauf in den 3 parallelen Versuchsansätzen. Die unterschiedlichen Ausgangsbelastungen beim vergifteten Orginalboden und bei den mit Tonmineral/Kohlemischungen behandelten Versuchsansätzen beruht im wesentli­ chen auf die Verdünnung durch Zugabe der Tonmineral/Kohlemischung zum belaste­ ten Boden. Die Abbildung zeigt, daß durch Untermischung von Tonmine­ ral/Kohlemischungen eine von der Behandlungszeit abhängige deutliche Abnahme der Schadstoffkonzentration erfolgt.

Claims (9)

1. Verfahren zum Recycling schadstoffbelasteter Feststoffe, dadurch gekennzeichnet, daß den Feststoffen als Zuschlagsstoffe katalytisch wirkende Mischungen aus Tonmineralien und Kohlen zugegeben werden, die eine Schadstoffabnahme bewirken
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tonmineralien Bentonite und als Kohlen Aktivkohlen und -kokse sowie Braun- oder Steinkohlen verwendet werden
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung und die Mengen der Zuschlagstoffe auf die Schadstoffarten und -konzentrationen, mit denen die Feststoffe belastet sind angepaßt werden
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung der Zugabemischungen auch auf weitere feststoffphysikalische Parameter, wie Wassergehalt, Adsorptionskapazität und Durchlässigkeit abgestimmt wird
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe der Tonmineral/Kohlemischung mit konventionellen Feststoffbehandlungsverfahren (z. B. mechanischen, biologischen und thermischen) kombiniert wird
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die behandelten Feststoffe schadstoffbelastete Böden, industrielle Reststoffe oder Abfälle sind, die mit Schadstoffen belastet sind
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die behandelten Feststoffe als Oberflächen­ abdeckung oder -abdichtung, als Baugrund oder für die Rekultivierung von Deponien am Herkunftsort oder anderweitig verwendet werden
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Zugabe von Zuschlagsstoffen behandelten Feststoffe bereits wiederverwendet werden, während der Reinigungsprozeß noch nicht abgeschlossen ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1 und 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Boden andere katalytisch wirkende Zuschlagsstoffe als Tonmineralien wie Platinkatalysatoren, elementares Eisen etc. zugegeben werden
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108046317A (zh) * 2017-11-30 2018-05-18 武汉纺织大学 可提高纳米材料活性的靶向微波预处理方法及纳米材料

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108046317A (zh) * 2017-11-30 2018-05-18 武汉纺织大学 可提高纳米材料活性的靶向微波预处理方法及纳米材料
CN108046317B (zh) * 2017-11-30 2020-01-17 武汉纺织大学 可提高纳米材料活性的靶向微波预处理方法及纳米材料

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