DE19719784C1 - Schäumvorrichtung - Google Patents
SchäumvorrichtungInfo
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- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schäumvorrichtung zum
Aufschäumen von Milch, mit einem mit Milch enthaltenden Vorratsbehälter
und mit einer eine Schäumkammer aufweisenden Schäumanlage, in welche
eine Dampfleitung mündet, wobei die Schäumanlage über eine Milchleitung
mit dem Vorratsbehälter verbunden ist.
Aus der DE 93 09 858 U1 ist eine Schäumvorrichtung für
Cappuccino-Maschinen bekannt, bei der sowohl die Dampfleitung, als auch die
Milchleitung in einem Vereinigungselement zusammentreffen. Dabei mündet
die Milchleitung derart in die Dampfleitung, daß die Dampfleitung in der
Milchleitung einen Unterdruck erzeugt und eine dem Unterdruck
entsprechende Menge an Milch herausfördert und gleichzeitig aufschäumt.
Derartige Schäumvorrichtungen werden vorzugsweise bei professionell
betriebenen Kaffeeautomaten in Restaurationsbetrieben eingesetzt. Diese
Kaffeeautomaten enthalten eine Vorrichtung zur Erzeugung von Heißdampf,
welcher über eine Dampfleitung in die Schäumanlage geleitet werden kann.
Darüber hinaus wird der Schäumanlage über die Milchleitung in der Regel
kalte Milch zugeführt. Dabei erzeugt der mit Überdruck in die Schäumanlage
strömende Dampf in der Milchleitung einen Unterdruck und saugt so eine
gewisse Menge Milch aus dem Vorratsbehälter heraus. Durch das
Zusammentreffen des Dampfes mit der Milch wird letztere aufgeschäumt
und gleichzeitig erwärmt. Der so entstandene Schaum tropft dann in eine
unter der Schäumanlage stehende Tasse, in der sich beispielsweise Kaffee
befindet. In manchen Kaffee-Automaten wird der fertig aufgebrühte Kaffee
mit der aufgeschäumten Milch in einer dafür vorgesehenen Mischkammer
vermischt, bevor alles zusammen in die Tasse gelangt. Diese
Schäumvorrichtung wird bevorzugt zur Zubereitung von Cafe Mélange oder
Cappuccino eingesetzt.
Die Milch wird in Vorratsbehältern üblicherweise mit einer Temperatur von
4°C bis 5°C gelagert, um ein frühzeitiges Verderben der Milch zu
verhindern. Beim Zusammentreffen der Milch mit dem Dampf wird die
Milch aufgeschäumt und erwärmt und anschließend mit den Kaffee
gemischt. Dabei erreicht der fertige Cappuccino oder Cafe Mélange eine
Temperatur von ca. 50°C bis 60°C. Für ein Heißgetränk ist diese
Temperatur nicht ausreichend, da der Gast ein Kaffee mit 50°C bis 60°C
nur als "lauwarm" empfindet.
Zur Erhöhung der Temperatur des Getränkes sind die Gastwirte deshalb
dazu übergegangen, die entsprechenden Tassen vorzuwärmen und/oder
weniger aufgeschäumte Milch zu verwenden, so daß das Mischungsver
hältnis zwischen heißem Kaffee und lauwarmer Milch zugunsten des heißen
des Kaffees verbessert wird.
In den meisten handelsüblichen Kaffee-Automaten ist zum Aufwärmen der
Tassen ein Extrafach vorgesehen, welches entsprechendes beheizt wird.
Ein derartiger Kaffee-Automat benötigt aufgrund seiner Größe sehr viel
Platz im Thekenbereich, der normalerweise sehr eng bemessen ist.
Außerdem benötigt ein derartiger Kaffee-Automat sehr viel zusätzliche
Energie in Form von Strom, da er das Aufwärmfach mit Strom beheizt.
Darüber hinaus besteht bei einem derart mühsam auf heiße Temperatur
gebrachten Cappuccino oder Cafe Mélange die Gefahr, daß dieser sehr
schnell abkühlt, so daß es in der Praxis häufig vorkommt, daß der Gast
zumindest einen Teil seines Getränks lauwarm oder kalt trinken muß.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Schäumvorrichtung zu schaffen, die die gewünschte Milchmenge
zuverlässig aufschäumt und gleichzeitig auf für ein Heißgetränk übliche
Temperatur erwärmt.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, die Schäumvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß in der Schäumkammer und/oder in der Milchleitung eine
Anzahl von Schäumkanälen vorgesehen sind, durch die die Milch hindurch
fließt, wobei der freie Durchtrittsquerschnitt eines einzelnen Schäumkanales
vorzugsweise zwischen 5 mm2 bis 15 mm2, höchstens 20 mm2, beträgt.
Eine mit in der Milchleitung vorgesehenen Schäumkanälen ausgestattete
Schäumvorrichtung hat den Vorteil, daß die gekühlte Milch durch die
vergleichsweisen schmalen Schäumkanäle hindurch muß und spätestens
beim Austritt aus den Schäumkanälen verwirbelt wird. Durch diese
Verwirbelung wird die Milch ein wenig vorgeschäumt und trifft in diesem
vorgeschäumten Zustand auf den aus der Dampfleitung kommenden Dampf.
Da diese vorgeschäumte Milch eine größere Oberflächenstruktur aufweist,
kann die im Dampf befindlich Wärme sehr viel einfacher und schneller an
die Milch abgegeben werden, so daß die fertig aufgeschäumte Milch eine
sehr viel höhere Temperatur aufweist, als ohne die Schaumkanäle.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die vorgeschäumte Milch vom Dampf
sehr viel besser erfaßt werden kann und durch das nochmalige Verwirbeln
beim Zusammentreffen mit dem Dampf ein sehr viel festerer und stabilerer
Schaum entsteht, der sich viel länger in der Tasse hält.
Eine Schäumkanäle in der Schäumkammer aufweisende Schäumvorrichtung
hat den Vorteil, daß die bereits mit dem Dampf zusammengekommene
Milch durch diese Schäumkanäle hindurchtritt, wobei hierdurch zum einen
zusätzliche Verwirbelungen verursacht werden und zum anderen die
Verweildauer der Milch mit dem Dampf erhöht wird. Sowohl durch die
zusätzlichen Verwirbelungen, bei denen die Milch aufgeschäumt wird und
eine größere Oberfläche erhält, als auch bei der erhöhten Verweildauer
gelingt es, eine größere Menge Wärme vom Dampf auf die Milch zu
übertragen, so daß fertig aufgeschäumte Milch eine höhere Temperatur
aufweist, als eine ohne Schäumkanäle aufgeschäumte Milch.
Ein weiterer Vorteil einer derart aufgeschäumten Milch besteht darin, daß
der Schaum sehr viel stabiler ausgebildet ist und sich länger in der Tasse
hält ohne zu zerfallen.
Um eine gute Aufschäumung zu erreichen, sollten über den Durchtritts
querschnitt verteilt zwischen drei und zwanzig, vorzugsweise acht
Schäumkanäle ausgebildet sein.
Bei einer Schäumvorrichtung mit einer Vorschäumung der oben
beschriebenen Art in der Milchleitung und mit einer Hauptschäumung der
oben beschriebenen Art in der Schäumkammer addieren sich die oben
genannten Vorteile auf, so daß hierdurch eine besonders heiße und stabile
aufgeschäumte Milch entsteht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schäumvor
richtung ist in der Schäumkammer ein Schäumelement vorgesehen, auf
dessen Außenseite eine Anzahl von Schäumrinnen ausgebildet sind, so daß
die Schäumrinnen bei einem in die Schäumkammer eingesetzten
Schäumelement die Schäumkanäle bilden. Dieses vorzugsweise zylindrisch
ausgebildete Schäumelement hat Schäumrinnen einer vorgegebenen Länge.
Diese Schäumrinnen können geradlinig, kreuzweise oder senkrecht
zueinander angeordnet sein. Dabei wird die Milch durch diese
Schäumrinnen hindurch gedrückt und verwirbelt.
Ein Vorteil dieses Schäumelements besteht darin, daß es einzeln
herausnehmbar ist und durch ein anderes Schäumelement ausgetauscht
werden kann. Hierdurch hat der Bediener die Möglichkeit, je nach
Einsatzzweck verschieden ausgebildete Schäumelemente zu verwenden.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Schäumelement auf seiner
Unterseite eine konische Einbuchtung auf, in die die aus den Schäum
kanälen heraustretende Milch einströmt. Besonders vorteilhaft ist hierbei,
daß die aus den Schäumkanälen heraustretende, sich durch das Auf
schäumen im Volumen vergrößernde Milch in der Einbuchtung genügend
Platz hat, so daß sich die aufgeschäumte Milch vollständig und ungehindert
ausbilden kann.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform weist das Schäumelement
in seinem oberen Bereich einen hohl ausgebildeten, nach oben offenen
Schäumraum auf. In diesen Schäumraum gelangt die unmittelbar zuvor mit
dem Dampf in Verbindung gebrachte Milch. Durch das Zusammentreffen
der kalten Milch mit dem heißen Dampf verwirbelt sich die Milch und
schäumt während dem Eintreffen in den Schäumraum auf. Hierbei steht
der sich aufschäumenden Milch im Schäumraum genügend Platz zur
Verfügung, so daß sich der Schaum voll ausbilden kann. Nachdem die
erste Stufe der Schaumbildung im Schäumraum stattgefunden hat, wird die
nunmehr vorgeschäumte Milch durch die Schäumrinnen transportiert, wo
eine weitere Aufschäumung erfolgt.
In einer bevorzugten Weiterbildung sind die am Schäumelement ange
brachten Schäumrinnen diagonal angeordnet, so daß das Schäumelement
beim Durchströmen der Milch einen Drall erfährt und sich um seine
Längsachse dreht, so daß eine noch bessere Aufschäumung erreicht wird.
In einer ganz anderen, bevorzugten Ausführungsform ist in einem Teil der
üblicherweise aus Latex, Gummi oder weichem Kunststoff hergestellten
Milchleitung ein starres Schäumrohr ausgebildet, in dem ein Schäumstift
gehalten ist. Vorzugsweise sind dabei auf der Außenseite des
Schäumstiftes eine Anzahl von Schäumrinnen ausgebildet, so daß die
Schäumrinnen bei einem in das Schäumrohr eingesetzten Schäumstift die
Schäumkanäle bilden. Hierdurch ist eine konstruktiv einfache Lösung
gefunden, um die Schäumkanäle kostengünstig zu realisieren.
Auch hier sind die Schäumrinnen vorzugsweise geradlinig, kreuzweise oder
senkrecht zueinander auf dem Schäumstift angeordnet, so daß eine
günstige Verwirbelung der Milch erreicht wird. Auch dieser Schäumstift
kann, ähnlich wie das Schäumelement, leicht ausgetauscht werden, so daß
je nach Einsatzzweck unterschiedlich geformte Schäumrinnen Verwendung
finden, um eine optimale Aufschäumung zu erreichen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die geradlinigen
Schäumrinnen am Schäumstift diagonal angeordnet, wobei sie teilweise
rechtsherum und teilweise linksherum angebracht sind, so daß der
Schäumstift sowohl einen Linksdrall, als auch einen Rechtsdrall erfährt.
Hierdurch wird die Milch zu einer Richtungsänderung gezwungen, so daß
eine bessere Vorschäumung erreicht wird. In einer bevorzugten
Weiterbildung ist zwischen den rechtsdrehenden Schäumrinnen und den
linksdrehenden Schäumrinnen ein Hohlraum vorgesehen, in den die Milch
strömen kann, um weiter vor- bzw. aufgeschäumt zu werden.
In noch einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist der Schäumstift
axial beweglich im Schäumrohr gehalten. Hierdurch wird der Schäumstift
beim Ansaugen von Milch nach oben gezogen und fällt nach Beendigung
der Milchentnahme aufgrund der Schwerkraft wieder zurück. Durch diese
zusätzliche Bewegung wird die im Schäumrohr befindliche Milch weiter
aufgeschäumt.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform weist der Schäumstift
oberhalb der Schäumrinnen einen im Durchmesser schmaleren Zylinder auf,
so daß sich zwischen dem Zylinder und dem Schäumrohr ein Spalt aus
bildet, durch den die Milch hindurchgedrängt wird, um beim Bewegen des
Schäumstiftes in dem Schäumrohr zusätzliche Verwirbelung zu verursachen
und ein noch besseres Aufschäumen zu erreichen.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist im Schäumrohr ein
Anschlag vorgesehen, so daß der Schäumstift in einem genau definierten
Bereich hin und her bewegt werden kann. Des weiteren ist vorgesehen,
die Milchaustrittsöffnung im Schäumrohr radial vorzugestalten, wobei die
Milchaustrittsöffnung zwischen den Schäumrinnen und dem Zylinder
angeordnet ist. Hierdurch wird die Milch stets an den Schäumrinnen vorbei
gesaugt, bevor sie in die eigentliche Milchleitung und in die Schäumanlage
gelangt. Somit ist sichergestellt, daß die Milch stets vorgeschäumt die
Milchleitung verläßt.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Schäumvorrichtung ergeben sich
aus der Beschreibung und aus der beigefügten Zeichnung. Ebenso können
die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale
erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen
miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind
nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr
beispielhaften Charakter. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
erfindungsgemäßer Schäumvorrichtungen dargestellt, anhand deren die
Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kaffee-Automaten mit einer erfindungs
gemäßen Schäumvorrichtung;
Fig. 2 eine Schäumanlage und eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schäumelementes des Kaffee-Automaten
gemäß Fig. 1, in geschnittener und vergrößerter Dargestellung;
Fig. 3 eine Schäumanlage und eine zweite Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schäumelementes des Kaffee-Automaten
gemäß Fig. 1, in geschnittener und vergrößerter Dargestellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schäumelementes gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine Unteransicht des Schäumelementes gemäß Fig. 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Schäumelementes gemäß Fig. 3;
Fig. 7 eine Unteransicht des Schäumelementes gemäß Fig. 3;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schäumelementes;
Fig. 9 eine Unteransicht einer dritten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schäumelementes;
Fig. 10 Seitenansicht eines Schäumrohrs einer Milchleitung der
Schäumvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 11 eine erste Ausführungsform eines Schäumstiftes zum Einsatz in
einem Schäumrohr gemäß Fig. 10;
Fig. 12 eine zweite Ausführungsform eines Schäumstiftes zum Einsatz in
einem Schäumrohr gemäß Fig. 10;
Fig. 13 Unteransicht des Schäumrohrs gemäß Fig. 10;
Fig. 14 Seitenansicht des Schäumrohrs gemäß Fig. 10 in geschnittener
Darstellung.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsgemäßen Gegen
stand, teilweise stark überproportional vergrößert dargestellt, damit sein
Aufbau besser gezeigt werden kann.
Fig. 1 zeigt einen Kaffeeautomaten 10 zum Anfertigen von Kaffee,
Expresso, Cappuccino, Cafe Mélange, heißer Schokolade oder dergl., der
zum Einsatz in Gaststätten geeignet ist. Dieser Kaffeeautomat 10 umfaßt
eine nicht näher dargestellte Dampferzeugungsvorrichtung, eine ebenso
nicht näher dargestellte Anlage zur Kaffeeerzeugung, eine Schäumanlage
12, ein Bedienfeld 14 zum Einstellen der gewünschten Funktionen, eine
Tassenaufwärmvorrichtung 16 und einen externen Vorratsbehälter 18 zur
Aufbewahrung und Kühlung von Milch 17. Dabei wird die Milch 17 vom
Vorratsbehälter 18 über eine aus einem Gummi- oder Latexschlauch
gebildete Milchleitung 20 in die Schäumanlage 12 geführt, wo sie mit dem
aus ein der Dampfleitung 19 strömenden Heißdampf zusammentrifft, wobei
der in den Vorratsbehälter 18 ragende Teil der Milchleitung 20 ist als
Schäumrohr 21 aus Edelstahl ausgebildet.
In den Fig. 2 und 3 ist die Schäumanlage 12 des Kaffeeautomaten 10
vergrößert und im Schnitt dargestellt, wobei jeweils unterschiedliche
Schäumelemente 22, 24 eingesetzt sind.
Der Kaffeeautomat 10 arbeitet wie folgt:
Durch Betätigen einer bestimmten Taste des Bedienfeldes 14 wird eine vorgegebene Menge Kaffees aufgebrüht und über eine nicht dargestellte Kaffeeleitung in die unter der Schäumanlage 12 abgestellte Tasse 26 geleitet. Parallel hierzu und/oder nach Aufbrühen des Kaffees wird über die Dampfleitung 19 im Kaffee-Automaten 10 erzeugter Heißdampf in ein Auslaufstück 28 der Milchleitung 20 geleitet. Das Einströmen des Dampfes in das Auslaufstück 28 erzeugt in der Milchleitung 20 einen Unterdruck, so daß die in der Milchleitung 20 befindliche Milch herausgesaugt wird und sich mit dem Dampf vermischt.
Durch Betätigen einer bestimmten Taste des Bedienfeldes 14 wird eine vorgegebene Menge Kaffees aufgebrüht und über eine nicht dargestellte Kaffeeleitung in die unter der Schäumanlage 12 abgestellte Tasse 26 geleitet. Parallel hierzu und/oder nach Aufbrühen des Kaffees wird über die Dampfleitung 19 im Kaffee-Automaten 10 erzeugter Heißdampf in ein Auslaufstück 28 der Milchleitung 20 geleitet. Das Einströmen des Dampfes in das Auslaufstück 28 erzeugt in der Milchleitung 20 einen Unterdruck, so daß die in der Milchleitung 20 befindliche Milch herausgesaugt wird und sich mit dem Dampf vermischt.
Durch dieses Zusammentreffen des Dampfes mit der Milch 17 wird die
Milch 17 verwirbelt und aufgeschäumt. Gleichzeitig wird die Milch 17
durch den Dampf aufgewärmt. Dieses Gemisch aus Milch und Dampf ge
langt dann in einen unter dem Auslaufstück 28 angeordneten Schäumraum
30 einer Schäumkammer 32 der Schäumanlage 12. In diesem Schäumraum
30 verweilt das Milch-Dampfgemisch einen Augenblick, so daß die Milch
17 sich weiter aufschäumen kann und genügend Zeit zur Aufnahme der
durch den Dampf bereitgestellten Wärme zur Verfügung hat.
In der Schäumkammer 32 der Schäumanlage 12 ist ein herausnehmbares
Schäumelement 22 (Fig. 2), 24 (Fig. 3) eingesetzt, welches auf seiner
Außenseite eine Anzahl Schäumrinnen 34 aufweist. Diese Schäumrinnen
34 sind in die Außenhaut der aus Hartkunststoff, Aluminium oder Edelstahl
hergestellten Schäumelemente 22, 24 eingearbeitet und bilden in
Zusammenwirkung mit der Schäumkammerwand 36 Schäumkanäle, sobald
das Schäumelement 22, 24 in die Schäumkammer 32 eingesetzt ist.
Nachdem das Milch-Dampfgemisch eine Weile im Schäumraum 30 verharrt
ist, wird es aufgrund des dort herrschenden Überdrucks durch Schäum
kanäle zwischen dem Schäumelement 22, 24 und der Schäumkammerwand
36 hindurchgedrückt und strömt an der Unterseite der Schäumelemente 22,
24 vorbei in einen Auslaufraum 38. Dieser Auslaufraum 38 wird nach oben
hin durch eine im Schäumelement 22, 24 ausgebildete, konisch ausgeführte
Einbuchtung 40 und nach hinten hin durch eine im Querschnitt trapezförmig
ausgebildete Schäumplatte 42 begrenzt. Die Schäumplatte 42 wird
zwischen der Schäumanlage 12 und einem an der Schäumanlage 12 an
schraubbaren Schäumdeckel 44 klemmend gehalten und bildet gleichzeitig
einen Anschlag und eine Fixierung für das Schäumelement 22, 24. Dieser,
im Querschnitt trapezförmig ausgebildeter Schäumdeckel 44 weist an
seiner tiefsten Stelle eine Öffnung 46 auf, durch die die aufgeschäumte
Milch in die darunterliegende Tasse 26 tropfen kann.
In der Schäumanlage 12 gemäß Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schäumplatte 48 abgebildet, die eine zylindrische
Vertiefung 50 mit an den Zylinderwänden angebrachten Öffnungen 52
aufweist. In dieser Ausführungsform kann die aufgeschäumte Milch durch
die verschiedenen Öffnungen 52 in die darunterliegende Tasse 26 tropfen.
In den Fig. 4 bis 9 sind drei verschiedene Ausführungsformen erfin
dungsgemäßer Schäumelemente 22, 24, 54 abgebildet, die sich lediglich
durch die Anordnung der verschiedenen Schäumrinnen 34 unterscheiden. In
der ersten Ausführungsform des Schäumelementes 22 gemäß den Fig.
4 und 5 sind die Schäumrinne 34a kreuzweise ausgeführt, während in der
zweiten Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7 die Schäumrinnen
34b geradlinig und leicht schräg verlaufend angeordnet sind, so daß beim
Durchströmen der Milch durch diese Schäumrinnen 34b auf das
Schäumelement 24 ein Drall ausgeübt wird, der das Schäumelement 24 in
Rotation versetzt.
In der dritten Ausführungsform gemäß den Fig. 8 und 9 sind die
Schäumrinnen 34c des Schäumelementes 54 vertikal und horizontal
angeordnet, wobei die Mittelabschnitte 56 der Schäumrinnen 34c nicht mit
den Endabschnitten 58 der Schäumrinnen 34c fluchten, so daß die durch
die Schäumrinnen 34c durchströmende Milch mehrfach umgelenkt wird und
somit Verwirbelungen unterliegt, die das Aufschäumen fördern.
Das in den Vorratsbehälter mündende Teilstück der Milchleitung 20 ist als
vertikal angeordnetes Schäumrohr 21 aus Hartkunststoff, Aluminium oder
Edelstahl ausgebildet. Dieses Schäumrohr 21 ist auf einen vergleichsweise
schweren, massiv-zylindrisch ausgebildeten Fuß 60 aufgesteckt und ist lose
in den Vorratsbehälter 18 hineingestellt. Auf der Unterseite des Fußes 60
sind verschiedene Einlaßkanäle 62 ausgebildet, die in eine vertikal
angeordnete Einlaßöffnung 64 münden. Diese Einlaßöffnung 64 hat einen
freien Durchtrittsquerschnitt zwischen 2 mm2 und 6mm2, so daß die durch
die Einlaßöffnung 64 in das Schäumrohr 21 hineingelangende Milch beim
Austritt aus der Einlaßöffnung 64 verwirbelt wird und somit eine erste
Vorschäumung der Milch erzielt wird, wie den Fig. 10 bis 14 zu
entnehmen ist.
Am oberen Ende des Schäumrohrs 21, in im der Regel aus der Milch
herausragenden Teil des Schäumrohrs 21, ist eine Milchaustrittsöffnung 66
vorgesehen, an der die schlauchartige Milchleitung angeschlossen ist. Wie
Fig. 14 zu entnehmen ist, ist innerhalb des Schäumrohrs 21 ein in axialer
Richtung frei beweglicher Schäumstift 68 angeordnet, der in Fig. 11
dargestellt ist. In Fig. 12 ist eine zweite Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schäumstiftes 17 abgebildet, der ebenfalls zum Einsatz
im Schäumrohr 21 bestimmt ist.
Beide Schäumstifte 68, 70 weisen drei jeweils voneinander beabstandete
Abschnitte auf. Dabei ist der oberste Abschnitt ein Zylinder 72, 74, der
mittlere Abschnitt ein erster Schäumrinnenkranz 76, 78 und der dritte
Abschnitt ein zweiter Schäumrinnenkranz 80, 82. Auf den Schäumrinnen
kränzen 76, 78, 80 und 82 sind verschiedene Schäumrinnen 84 angeord
net, die bei dem in das Schäumrohr 21 eingesetztem Schäumstift 68, 70
die Schäumkanäle bilden.
Beim Schäumstift 68 gemäß Fig. 11 sind die Schäumrinnen 84 geradlinig
ausgeführt, und die Schäumrinnen 84 im ersten Schäumrinnenkranz 76 sind
schräg nach rechts ausgerichtet, während die Schäumrinnen 84 im zweiten
Schäumrinnenkranz 80 nach links ausgerichtet sind, so daß der Schäumstift
68 einmal einen Drall nach rechts und einmal einen Drall nach links erfährt.
Diese beiden entgegengesetzten Dralle bewirken, daß der Schäumstift 68
nicht oder nur minimal um seine Längsachse rotiert und daß die durch die
Schäumrinnen 84 strömende Milch umgelenkt und somit verwirbelt wird.
Der Durchmesser des Zylinders 72 des Schäumstiftes 68 entspricht in etwa
der lichten Weite des Schäumrohres 21.
Auf der Oberfläche des Zylinders 72 sind gleichmäßig verteilt vier
Schäumrinnen 86 angeordnet. Der Schäumstift 70 gemäß Fig. 12 weist
einen Zylinder 74 auf, dessen Durchmesser 2 mm bis 3 mm kleiner als die
lichte Weite des Schäumrohrs 21 ist, so daß dieser Zylinder 74 vollständig
von Milch umströmt werden kann. Die Schäumrinnen 84 des ersten und
des zweiten Schäumkranzes 78, 82 sind in die gleiche Richtung ausge
richtet, so daß der Schäumstift 70 beim Durchströmen der Milch einen Drall
erfährt und um seine Längsachse rotiert. Zwischen dem Zylinder 72, 74,
dem ersten Schäumrinnenkranz 76, 78 und dem zweiten Schäumrinnen
kranz 80, 82 ist der Schäumstift 68, 70 jeweils verjüngt ausgebildet, um
einen Freiraum zum Aufschäumen der Milch bereitzustellen. Dabei sind
gleichmäßig über den Umfang des Schäumstiftes vorzugsweise acht
Schäumrinnen 84 verteilt, von denen jede einen freien Durchtrittsquer
schnitt von ca. 5 mm2 aufweist.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schäumvorrichtung ist wie folgt:
Bei entsprechendem Betätigen des Bedienfelds 14 strömt aus der Dampf leitung 19 heißer Dampf in das Auslaufstück 28 der Milchleitung 20 und saugt Milch 17 aus der Milchleitung 20 heraus. Dadurch entsteht in der Milchleitung 20 ein Unterdruck, der weitere Milch aus dem Vorratsbehälter 18 über das Milchrohr 21 in die Milchleitung 20 befördert. Hierbei wird der axial bewegliche Schäumstift 68 nach oben gezogen, bis er an einem Anschlag 88 anliegt. Wird weitere Milch 17 aus der Milchleitung 20 abgesaugt, so wird diese über die Einlaßkanäle 63 und über die Einlaßöffnung 64 in das Milchrohr 21 gesaugt.
Bei entsprechendem Betätigen des Bedienfelds 14 strömt aus der Dampf leitung 19 heißer Dampf in das Auslaufstück 28 der Milchleitung 20 und saugt Milch 17 aus der Milchleitung 20 heraus. Dadurch entsteht in der Milchleitung 20 ein Unterdruck, der weitere Milch aus dem Vorratsbehälter 18 über das Milchrohr 21 in die Milchleitung 20 befördert. Hierbei wird der axial bewegliche Schäumstift 68 nach oben gezogen, bis er an einem Anschlag 88 anliegt. Wird weitere Milch 17 aus der Milchleitung 20 abgesaugt, so wird diese über die Einlaßkanäle 63 und über die Einlaßöffnung 64 in das Milchrohr 21 gesaugt.
Beim Austritt der Milch aus der Einlaßöffnung 64 wird diese verwirbelt und
aufgrund der Verwirbelung erstmalig vorgeschäumt. Weiter wird die etwa
4°C bis 5°C kalte Milch durch die Schäumrinnen 84 des zweiten Schäum
kranzes 80 in den zwischen dem ersten und dem zweiten Schäumkranz 76,
80 liegenden Freiraum befördert. Auch hierbei wird die bereits leicht
vorgeschäumte Milch verwirbelt und weiter aufgeschäumt. Gleiches gilt für
den Durchfluß der Milch 17 durch die Schäumrinnen 84 des ersten
Schäumrinnenkranzes 76. Oberhalb des ersten Schäumrinnenkranzes 76
ist die Milchaustrittsöffnung 66 angeordnet, an der die schlauchartige
Milchleitung 20 angebracht ist.
Nunmehr gelangt die schon deutlich vorgeschäumte Milch 17 durch die
Milchleitung 20 in das Auslaufstück 28, wo sie mit dem heißen, mit
Überdruck aus der Dampfleitung 19 heraustretenden Dampf zusammentrifft
und mit diesem vermischt. Hierbei wird die Milch vom Dampf durchdrungen
und somit weiter aufgeschäumt. Dieses Milch- und Dampfgemisch gelangt
dann in den Schäumraum 30, wo genügend Platz zum Aufschäumen der
Milch zur Verfügung steht.
Durch das Vorschäumen der Milch hat diese bereits beim Zusammentreffen
mit dem heißen Dampf eine vergleichsweise große Oberflächenstruktur und
kann somit die Wärme des Dampfes sehr gut aufnehmen, so daß ein sehr
guter Wärmeübergang zwischen Dampf und Milch erreicht wird. Darüber
hinaus wird durch das Vorschäumen der Milch und das anschließende
Aufschäumen durch den Heißdampf eine sehr viel intensivere und damit
stabilere Aufschäumung der Milch erreicht.
Der durch den heißen Dampf in der Schäumkammer 32 aufgebaute
Überdruck bewirkt, daß das Milch-Dampfgemisch aus dem Schäumraum 30
durch die Schäumkanäle (vorbei am Schäumelement 22, 24) in den
Auslaufraum 38 unterhalb des Schäumelementes 22, 24 gelangt. Beim
Durchdrücken der Milch durch die Schäumrinnen 34a-34c und beim Austritt
der Milch aus den Schäumrinnen 34a-34c finden weitere Verwirbelungen
statt, die ein weites Aufschäumen der Milch bewirken. Gleichzeitig wird
durch das lange Zusammenbleiben der Milch mit dem Dampf eine gute
Wärmeübertragung erreicht, so daß die schließlich aus dem Auflaufraum 38
in die Tasse 26 tropfende, aufgeschäumte Milch eine für ein Heißgetränk
ausreichende hohe Temperatur aufweist. Dies hat zur Folge, daß beim
Zugeben der aufgeschäumten Milch zum eigentlichen Kaffee die Temperatur
des fertigen Getränkes inzwischen 75°C und 85°C beträgt, so daß ein
Vorwärmen der Tasse 26 überflüssig wird. Gleichzeitig ist der hiermit
erreichte Milchschaum so intensiv und so stabil, daß er lange Zeit in der
Tasse verbleibt und damit ein Auskühlen des Cappuccinos verlangsamt. Im
Ergebnis erhält der Gast ein sehr viel heißeres Getränk, daß auch auf lange
Zeit hin heiß bleibt.
10
Kaffee-Automat
12
Schäumanlage
14
Bedienfeld
16
Tassenaufwärmvorrichtung
17
Milch
18
Vorratsbehälter
19
Dampfleitung
20
Milchleitung
21
Schäumrohr
22
Schäumelement
24
Schäumelement
26
Tasse
28
Auslaufstück
30
Schäumraum
32
Schäumkammer
34
a-c Schäumrinnen
36
Schäumkammerwand
38
Auslaufraum
40
Einbuchtung
42
Schäumplatte
44
Schäumdeckel
46
Öffnung
48
Schäumplatte
50
Vertiefung
52
Öffnung
54
Schäumelement
56
Mittelabschnitt
58
Endabschnitt
60
Fuß
62
Einlaßkanal
64
Einlaßöffnung
66
Milchaustrittsöffnung
68
Schäumstift
70
Schäumstift
72
Zylinder
74
Zylinder
76
Schäumrinnenkranz
78
Schäumrinnenkranz
80
Schäumrinnenkranz
82
Schäumrinnenkranz
84
Schäumrinne
88
Anschlag.
Claims (14)
1. Schäumvorrichtung zum Aufschäumen von Milch, mit einem Milch
(17) enthaltenden Vorratsbehälter (18) und mit einer eine
Schäumkammer (32) aufweisenden Schäumanlage (12), in welche
eine Dampfleitung (19) mündet, wobei die Schäumanlage (12) über
eine Milchleitung (20) mit dem Vorratsbehälter (18) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schäumkammer (32) und/oder in der Milchleitung (20) eine
Anzahl von Schäumkanälen vorgesehen sind durch die die Milch (17)
hindurchfließt, wobei der freie Durchtrittsquerschnitt eines einzelnen
Schäumkanales vorzugsweise zwischen 3 mm2 bis 15 mm2, höchstens
20 mm2, beträgt.
2. Schäumvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß über den Durchtrittsquerschnitt verteilt zwischen 3 und 20,
vorzugsweise 5 Schäumkanäle vorgesehen sind.
3. Schäumvorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schäumkammer (32) ein Schäumelement (22, 24, 54)
vorgesehen ist, auf dessen Außenseite eine Anzahl von Schäumrinnen
(34a-34c) ausgebildet sind, so daß die Schäumrinnen (34a-34c) bei
einem in die Schäumkammer (32) eingesetzten Schäumelement (22,
24, 54) die Schäumkanäle bilden.
4. Schäumvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schäumelement (22, 24, 54) im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet ist.
5. Schäumvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schäumelement (22, 24, 54) auf seiner Unterseite eine
konische Einbuchtung (40) aufweist.
6. Schäumvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schäumelement (22, 24, 54) in seinem oberen Bereich einen
hohl ausgebildeten, nach oben offenen Schäumraum (30) aufweist.
7. Schäumvorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Milchleitung (20) ein Schäumrohr (21) ausgebildet ist, in
dem ein Schäumstift (68, 70) gehalten ist.
8. Schäumvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Außenseite des Schäumstiftes (68, 70) eine Anzahl von
Schäumrinnen (84, 86) ausgebildet sind, so daß die Schäumrinnen
(84, 86) bei einem in das Schäumrohr (21) eingesetzten Schäumstift
(68, 70) die Schäumkanäle bilden.
9. Schäumvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schäumrinnen (34a-34c, 84, 86) geradlinig, kreuzweise oder
senkrecht zueinander angeordnet sind.
10. Schäumvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die geradlinigen Schäumrinnen (34a, 84) leicht diagonal verlaufen,
um dem Schäumelement (24) und/oder dem Schäumstift (68, 70)
einen Drall zu geben.
11. Schäumvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schäumstift (68) sowohl einen Linksdrall, als auch einen
Rechtsdrall verursachende Schäumrinnen (84) aufweist.
12. Schäumvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schäumstift (66, 70) im Schäumrohr (21) axial beweglich
gehalten ist.
13. Schäumvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schäumstift (70) oberhalb der Schäumrinnen (84) einen im
Durchmesser schmaleren Zylinder (74) aufweist, so daß sich zwischen
dem Zylinder (74) und dem Schäumrohr (21) ein Spalt ausbildet.
14. Schäumvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schäumrohr (21) ein Anschlag (88) für den Schäumstift (68,
70) und eine Milchaustrittsöffnung vorgesehen ist, wobei die
Milchaustrittsöffnung (66) zwischen den Schäumrinnen (84) und dem
Zylinder (72, 74) angeordnet ist.
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