DE19713612A1 - Stimulationsvorrichtung und Stimulationsverfahren für einen Netzhaut-Ersatz als Sehprothese - Google Patents
Stimulationsvorrichtung und Stimulationsverfahren für einen Netzhaut-Ersatz als SehprotheseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stimulation
von Nervenzellen der Netzhaut eines Auges gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Desweiteren betrifft die
Erfindung ein Stimulationsverfahren gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 15 oder 16.
Die Erfindung betrifft eine Stimulationsvorrichtung und
ein Stimulationsverfahren für einen Netzhaut-Ersatz als
Sehprothese, insbesondere eine Laser-Apparatur zur Sti
mulation retinaler Neurone. Die Laser-Apparatur dient
der Stimulation retinaler Neurone zur Wiedergewinnung
von Sehwahrnehmungen bei Patienten mit Netzhaut-Degene
rationserkrankungen wie zum Beispiel Retinitis Pigmen
tosa oder Macula Degeneration.
Als Stand der Technik ist die Entwicklung von Sehim
plantaten für Patienten mit Netzhaut-Degenerations
krankheiten Gegenstand der angewandten Forschung welt
weit (Eck95, Riz96, Nor96, deJuan96, Cho94). Die
visuelle Information über die Umwelt wird dabei mit
Hilfe einer Anordnung von Photosensoren und einer Optik
erfaßt und in elektrische Signale umgewandelt. Zur Wie
dergewinnung von Sehwahrnehmungen werden diese Signale
weiterverarbeitet und mit Hilfe von Stimulationselek
troden, wie zum Beispiel aus Mey94 bekannt, elektrisch
an einer geeigneten Stelle entlang der Sehbahn in das
zentrale Sehsystem eingekoppelt. Die verschiedenen An
sätze unterscheiden sich zum einen in der Art und der
Lage der anzukoppelnden Neurone entlang der Sehbahn wie
zum Beispiel Netzhaut oder primäre Sehrinde, und zum
anderen in der Art der Vorverarbeitung der visuellen
Information. Erste Versuche der elektrischen Stimula
tion der primären Sehrinde (Nor96) als auch der retina
len Ganglienzellen (deJuan96) waren erfolgversprechend.
Mit einer solchen elektrischen Stimulation beauf
schlagte, blinde Patienten nahmen leuchtende Punkte und
Kreise wahr.
Nachteilig in beiden Fällen ist allerdings ein erhebli
cher, chirurgischer Aufwand zur Implantation notwendig.
Zudem sollen alle mit biologischem Gewebe in Kontakt
befindlichen Materialien biokompatibel sein, weshalb
langwierige Tests notwendig sind. Diese invasiven Me
thoden führen außerdem zum Verlust eines je nach Sta
dium der Krankheit noch vorhandenen Sehvermögens, wie
zum Beispiel der sogenannte Tunnelblick bei Retinitis
Pigmentosa.
Als Stand der Technik sind beispielsweise aus Eck95
epi-retinale Implantate bekannt, die zur elektrischen
Stimulation retinaler Ganglienzellen im Auge an der
Membrana limitans interna des jeweiligen Auges
befestigt und von außen mit Stimulationsinformationen
und Energie versorgt werden.
Die endliche Ausdehnung der Stimulationselektroden und
des Abstandes zweier Elektroden führt jedoch nachteilig
zu einer eingeschränkten Ortsauflösung und korrelierten
Stimulationen. Aufgrund der vergleichsweise starke Aus
dehnung der Elektroden sind Zellen nicht einzeln stimu
lierbar.
Es ist zudem als Stand der Technik aus Cho94 oder Zre96
bekannt, zur subretinalen Stimulation Mikrophotodioden
zwischen der Netzhaut und dem Pigmentepithel des jewei
ligen Auges einzubringen. Jedoch sind nachteilig die zu
stimulierenden Photorezeptorzellkörper ebenfalls dege
neriert. Außerdem sind aufgrund des beschränkten Wir
kungsgrades der Photodioden hohe Lichtintensitäten er
forderlich, um die Schwelle zur elektrischen Stimula
tion zu überschreiten. Die Mikrophotodioden stellen zu
dem Fremdkörper dar, die die durch die Krankheit ohne
hin gestörte Nährstoffversorgung durch das
Pigmentepithel nachteilig behindern.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung
zur Stimulation von Nervenzellen der Netzhaut eines
Auges zu schaffen, sowie ein Verfahren zur Stimulation
eines solchen Auges bereitzustellen, bei dem eine Redu
zierung oder Vermeidung der genannten Probleme erreicht
wird.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Sti
mulation von Nervenzellen der Netzhaut eines Auges ge
mäß der Gesamtheit der Merkmale nach Anspruch 1. Die
Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Stimulierungsver
fahren gemäß der Gesamtheit der Merkmale nach Anspruch
15 oder 16. Weitere zweckmäßige oder vorteilhafte Aus
führungsformen oder Varianten finden sich in den auf
jeweils einen dieser Ansprüche rückbezogenen Unteran
sprüchen.
Es wurde erkannt, erfindungsgemäß die Neurone mittels
eines Laserstrahls zu stimulieren, der von außen durch
die Linse in das Auge auf die Netzhaut projiziert wird.
Auf diese Weise werden vorteilhaft viele Neurone selek
tiv und unabhängig mit den vom zentralen Sehsystem er
warteten Signalen versorgt, ohne das Auge und insbeson
dere die Netzhaut durch Einbringen von Fremdkörpern zu
schädigen.
Gemäß Anspruch 2 ermöglicht in vorteilhafter Weise der
Einsatz einer Laserapparatur die selektive, voneinander
unabhängige Stimulation einzelner oder einiger weniger,
retinaler Neurone mit hoher Informations-Übertragungs
rate und hoher örtlicher und zeitlicher Auflösung bei
geringem Energieverbrauch. Außerdem wird sehr vorteil
haft die im Stand der Technik notwendige Implantation
von elektronischen, mikrostrukturierten, biokompatiblen
Komponenten zur Signal- und Energieübertragung und zur
Elektro-Stimulation vermieden.
Es ist im Rahmen der Erfindung gemäß Anspruch 1 jedoch
vorstellbar, daß auch andere Mittel als die Laserstrah
lung der Laserapparatur geeignet sind, soweit solche
Mittel eine selektive optische Stimulation einzelner
oder einiger weniger, retinaler Neurone ermöglichen.
Zum Beispiel wäre es im Rahmen der Erfindung vorstell
bar, die Stimulation der Neuronen mit Lichtstrahlung
einer Lichtquelle geeigneter Wellenlänge in geeignet
fokussierter Form zu bewirken.
Die visuelle Information über die Außenwelt kann mit
Hilfe eines Photosensorarrays aufgezeichnet und weiter
verarbeitet werden. Dazu können anderweitig entwickelte
Modelle zur Nachbildung der retinalen Informationsver
arbeitung verwendet werden. Sie können auf handelsübli
chen oder spezialisierten Mikrocomputern oder auf spe
ziell angefertigten, gemischt digital-analogen Mikro
chips in Echtzeit implementiert werden. Die simulierte,
retinale Informationsverarbeitung kann in einem Opti
mierungsprozeß individuell an den Patienten angepaßt
sein. Durch die Messung des Pupillenortes wird die ak
tuelle Blickrichtung des Patienten erfaßt und bei der
Weiterverarbeitung der Bilddaten berücksichtigt.
Vorteilhafterweise wird durch die Stimulation der Ner
venfasern mittels Laserstrahlung einerseits eine hö
here, räumliche und zeitliche Auflösung erreicht. Ande
rerseits sind retinale Neurone unabhängig voneinander
und selektiv stimulierbar. Außerdem ist die Anzahl der
in Echtzeit einkoppelbaren Informationskanäle um 1 bis
2 Größenordnungen größer als bei elektrischer Stimula
tion. Darüber hinaus sind aufwendige opthalmo-chirurgi
sche Eingriffe zur Implantation und Wartung von in das
Auge implantierten Komponenten nicht notwendig und wer
den zudem Gefahren durch derartige Fremdkörper vermie
den. Schließlich ist sehr vorteilhaft, daß der Ansatz
der erfindungsgemäßen optischen Stimulation von Nerven
zellen des zentralen Sehsystems durch gebündeltes, ko
härentes Licht zudem die Nutzung von vorhandenem Rest
sehvermögen des Auges erlaubt.
Die Laserapparatur kann ein portabler Laser geeigneter
Wellenlänge (z. B. UV, IR) mit einer Optik zur Variation
der Strahlparameter und einer Vorrichtung zur Änderung
der Strahlrichtung sein. Dabei kann der Laser ortsfest
sein und gegebenenfalls der durch die Optik geformte
Strahl mittels schnell bewegbarer Miniatur-Spiegel wie
zum Beispiel mittels Piezo-Technologie gerichtet wer
den. Falls der Laser nicht vor dem Auge in einem Bril
lengestell untergebracht ist, kann ein Lichtleiter für
die optische Strecke zwischen Laser und Ablenkeinrich
tung verwendet werden. Der Strahl wird durch die Linse
des Auges auf die Netzhaut projiziert.
Die Erfindung ist im weiteren an Hand von Figuren und
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Schematischer Aufbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Stimulation von Nervenzellen
der Netzhaut eines Auges;
Fig. 2 Brillengestell mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Stimulation von Nervenzellen
der Netzhaut eines Auges.
Fig. 3 Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zu einem Auge, im Querschnitt dargestellt;
Fig. 4 Detail des Netzhautaufbaus aus der Fig. 3.
In der Fig. 1 ist der Aufbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Stimulation von Nervenzellen der Netz
haut eines Auges schematisch dargestellt. In der Fig.
2 ist in Aufsicht ein Brillengestell mit einer er
findungsgemäßen Vorrichtung zur Stimulation von Nerven
zellen der Netzhaut eines Auges dargestellt.
Im einzelnen sind dabei in einer herkömmlichen Brille
ein Photosensorarray PA und eine Laserapparatur LA un
tergebracht. Das Photosensorarray PA speist einen Mi
krocomputer, der in einer externen Verarbeitungskompo
nente EV zum Beispiel von der Größe eines Walkmans un
tergebracht sein kann und die Daten entsprechend des
gewählten Modells der retinalen Informationsverarbei
tung individuell für jedes der beispielsweise 10.000 zu
stimulierenden Neurone aufbereitet. Die Verarbeitungs
komponente EV kann dabei außerhalb des Körpers, z. B. am
Gürtel, getragen werden. Die Verarbeitungskomponente EV
ist mit dem Photosensorarray PA und der Laserapparatur
LA über elektrische oder optische Datenleitungen
verbunden.
Alternativ kann die Laserapparatur LA auch in der Ver
arbeitungskomponente EV enthalten sein und die in der
Laserapparatur LA erzeugte Laserstrahlung mittels
Lichtleiter zum Brillengestell geleitet werden. Aus der
Messung des Pupillenortes ist die Blickrichtung ermit
telbar und berechenbar. Mit dieser Datenerfassung kann
damit die Optik des Photosensorarrays PA gesteuert wer
den.
Das Photosensorarray PA kann dabei beispielsweise über
6 Leuchtdichte-Dekaden empfindlich ausgebildet sein und
einen lokalen Arbeitsbereich von beispielsweise 1 bis 2
Dekaden bei 8 bit digitaler Auflösung haben. Die CPU
des Mikrocomputers ist speziell hinsichtlich des ver
wendeten, anderweitig entwickelten Modells der retina
len Informationsverarbeitung optimiert und berechnet
raum-zeitliche Filteroperationen innerhalb weniger
Takte. Die zeitliche Konstanz der Stimulationsorte des
Laserstrahls wird durch regelmäßiges Messen der Lage
von ca. 3 auf der Retina markierten Punkten und ent
sprechender Steuerung der Ablenkeinrichtung gewähr
leistet. Die Markierung kann z. B. mit Laserstrahlung
erhöhter Intensität erfolgen.
Aus der Fig. 3 ist die Anordnung einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung zu einem Auge, im Querschnitt darge
stellt, entnehmbar. Dabei ist an einem Brillengestell
befestigt eine Ablenkvorrichtung für einstellbare Spie
gelpositionen für von einem Laser kommende Laserstrah
lung. Die Laserstrahlung trifft nach der Ablenkung der
art auf im Brillengestell angebrachte Spiegel, daß nach
Reflektion das Laserlicht durch die Linse des Auges auf
eine ausgewählte Stelle der Netzhaut des Auges trifft
um dort bestimmte Neurone selektiv optisch zu stimulie
ren. Insbesondere in den Bereichen der Fovea Centralis
und der Macula, in denen viele Neurone liegen kann eine
optische Stimulation selektiv mit hoher Genauigkeit
erfolgen.
In der Fig. 4 ist ein Ausschnitt der in Fig. 3 ent
nehmbaren Netzhaut im Querschnitt dargestellt. Von der
Lichteinstrahlungsseite her trifft das Laserlicht auf
die Membrana Limitans Interna und erreicht sodann die
retinalen Nervenzellen, um diese optisch selektiv zu
stimulieren. Die Axone der Ganglienzellen als
Unterklasse der retinalen Nervenzellen bilden den
optischen Nerv und leiten die Antwort auf ein solches
optisches Signal als elektrisches Signal in das Gehirn
weiter.
[NeuRep] R. Eckmiller et al., Neurotechnologie-Report,
Bundesministerium für Forschung und Technologie, Bonn,
April 1994
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[Mey94] J.-U. Meyer, Retina-Implantat, DE-PS 44 24 753
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Stimulation von Nervenzellen der
Netzhaut eines Auges, gekennzeichnet durch
Mittel zur selektiven optischen Stimulation einzel
ner oder einiger weniger retinaler Neurone.
2. Vorrichtung nach vorhergehendem Anspruch, ge
kennzeichnet durch eine selektive Stimulation
mittels Laserstrahlung derart, daß außerhalb des Au
ges erzeugte Laserstrahlung durch die Linse des Au
ges auf die Netzhaut projiziert wird.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Optik zur Formung
der Laserstrahlung.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen oder mehrere
steuerbaren, insbesondere miniaturisierten Spiegel
zur Projektion und Richtungsbildung der Strahlung
auf die Netzhaut.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch der Weiterverarbeitung
der mittels Photosensoren aufgezeichneten Informa
tion über die visuelle Umwelt entstammende, Stimula
tionssignale.
6. Vorrichtung nach vorhergehendem Anspruch, ge
kennzeichnet durch eine auf einem Modell der
retinalen Informationsverarbeitung basierende Wei
terverarbeitung.
7. Vorrichtung nach vorhergehendem Anspruch, ge
kennzeichnet durch ein modifiziertes Modell
der retinalen Informationsverarbeitung, welches die
Wahrnehmung des Patienten, insbesondere im Dialog
mit diesem Patienten, optimiert.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Aktionspotentiale der retinalen Neurone mit Hilfe
eines biochemischen Transmitters aufgrund der Ein
wirkung der Laserstrahlung auslösbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Mittel zur Transmitter
konzentration am Stimulationsort.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Mittel, die bewirken,
daß die Strahlform und Strahlrichtung bei einer
Augenbewegung so steuerbar sind, daß die Zuordnung
zwischen Stimulationskanal und stimulierten Neuronen
zeitlich erhalten bleibt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein individuell an dem
Maß oder Art der Erkrankung des Auges eines Patien
ten angepaßtes Modell der retinalen Informationsver
arbeitung.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Augenbe
wegung die aktuelle Blickrichtung des Patienten er
faßbar ist und bei der Weiterverarbeitung der mit
tels Photosensoren aufgezeichneten Information über
die visuelle Umwelt Berücksichtigung findet.
13. Sehprotese für ein erkranktes Auge mit einer Vor
richtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
14. In einer Brille integrierte Sehprotese nach vorher
gehendem Anspruch.
15. Verfahren zur Stimulation von Nervenzellen der Netz
haut eines Auges, dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Nervenzellen optisch stimuliert wer
den.
16. Verfahren zur Stimulation von Nervenzellen der Netz
haut eines Auges, dadurch gekennzeichnet,
daß Laserstrahlung eingesetzt wird, wobei die
Laserstrahlung außerhalb des Auges erzeugt und durch
die Linse des Auges auf die Netzhaut projiziert
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113612 DE19713612A1 (de) | 1997-04-02 | 1997-04-02 | Stimulationsvorrichtung und Stimulationsverfahren für einen Netzhaut-Ersatz als Sehprothese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113612 DE19713612A1 (de) | 1997-04-02 | 1997-04-02 | Stimulationsvorrichtung und Stimulationsverfahren für einen Netzhaut-Ersatz als Sehprothese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19713612A1 true DE19713612A1 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=7825243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997113612 Withdrawn DE19713612A1 (de) | 1997-04-02 | 1997-04-02 | Stimulationsvorrichtung und Stimulationsverfahren für einen Netzhaut-Ersatz als Sehprothese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19713612A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007148038A1 (en) * | 2006-06-21 | 2007-12-27 | Imperial Innovations Limited | Retinal prosthetic devices |
-
1997
- 1997-04-02 DE DE1997113612 patent/DE19713612A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
E. Zrenner, Subretinal microphotodiodes for retinal degenerations, in: New approaches in the diagnosis and therapy of macula and retinal deseases, Kluwer Academic Publishers 1996 * |
J. Wyatt, J. Rizzo, Ocular implants for the blind, IEEE Spectrum, 5 (1996) 47-53 * |
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R. Eckmiller, Towards retina implants for improvement of vision in humans with Retinitis Pigmentosa - challenges and first results, Proc. WCNN 1995, Vol. 1, p 228-233, Lawrence Earlbaum Assoc. 1995 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007148038A1 (en) * | 2006-06-21 | 2007-12-27 | Imperial Innovations Limited | Retinal prosthetic devices |
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Legal Events
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