DE19654625A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geschäumter Milchprodukte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geschäumter MilchprodukteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Herstellung geschäumter Milchprodukte unter Angabe von
Rezepturen.
Es ist bekannt, durch Schäumen von Quark dessen Gebrauchs- und
Geschmackseigenschaften zu verbessern. Das Schäumen erfolgt
dabei nach dem Prinzip, daß ein ungeschäumtes Produkt
aufgeschäumt und dann verpackt wird. Um die schaumige
Konsistenz zu erhalten und die Haltbarkeit auszudehnen, können
Stabilisatoren hinzugegeben werden. Weiterhin geschieht das
Schäumen und Verpacken unter industriellen Bedingungen, so daß
der Kunde sich ausschließlich am Verpackungsaufdruck
orientieren kann. Und wer hat sich da noch nicht gefragt, was
sich denn da in den kleinen Bechern tatsächlich alles
verbirgt?
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Herstellung geschäumter Milchprodukte zu
entwickeln, die die mögliche Verbesserung der Gebrauchs- und
Geschmackseigenschaften durch Schäumen mit der Frische des
Produktes und der Transparenz seiner Herstellung für den
Kunden verbinden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Verfahrensmerkmalen des 1. Anspruchs, den Rezepturen nach
Anspruch 6-9 sowie den kennzeichnenden Vorrichtungsmerkmalen
des 13 Anspruchs gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung
geschäumter Milchprodukte wird innerhalb eines Gehäuses eine
flüssige Sahnemenge dosiert einem Vorratsbehälter entnommen
und aufgeschäumt. Die aufgeschäumte Sahne wird dann mit
Magerfruchtjoghurt, der ebenfalls dosiert einem
Vorratsbehälter entnommen wurde, und einer dosierten Menge
Geschmacksbildner zu einem sahnig kremigen Milchprodukt
vermischt, das insgesamt eine Schaumstruktur aufweist. Das
noch fließfähige Milchprodukt gelangt dann in einen Silo, wo
es zwischengelagert wird. Alle diese Verfahrensschritte laufen
unter gekühlten Temperaturen ab. Aus dem Silo wird das
fließfähige Milchprodukt dann im letzten Verfahrensschritt
dosiert zum direkten Verzehr entnommen.
Der Kunde erhält auf diese Weise ein frisches, geschäumtes
Milchprodukt auf Fruchtjoghurtbasis, das eine lockere,
schaumig-kremige Konsistenz aufweist.
Die Erfindung sieht in einer alternativen Ausführungsform vor,
die aufgeschäumte Sahnemenge anstelle mit Magerfruchtjoghurt
mit einem Gemisch aus Magerjoghurt, Magerquark und z. B.
erlesenen Kräutern, das dosiert einem Vorratsbehälter
entnommen wurden, zu mischen.
Auch dieses neue Produkt weist eine lockere, schaumig-kremige
Konsistenz auf, ist natürlich würziger im Geschmack.
Wichtig für das Erreichen der gewollten Konsistenz des
Milchproduktes ist der Zeitpunkt des Abbruchs des
Sahneaufschäumens. Die Erfindung sieht hier vor, daß das
Sahneaufschäumen bis zu einem Zustand erfolgt, in dem der
Sahneschaum fest zu werden beginnt.
Ähnliches gilt für die Zeit und den Umfang des Mischens der
aufgeschäumten Sahne mit dem Joghurt oder Joghurtgemisch. Ist
die gewünschte Konsistenz erreicht, erfolgt die Abgabe an das
Silo. So wird in dem insgesamt diskontinuierlich ablaufenden
Verfahren Kontinuität erreicht. Ergänzt werden die
erfindungsgemäßen Möglichkeiten zum Erhalt der gewollten
Konsistenz dadurch, daß das fließfähige Milchprodukt im Silo
langsam umgerührt werden kann. Gleichzeitig entstehen so
Spielräume, um Zeiten geringer Abnahmen des Milchproduktes
ohne Qualitätseinbußen zu überstehen.
Unter dem Gesichtspunkt der Lebensmittelhygiene ist es von
Vorteil, wenn das erfindungsgemäße Verfahren unter Anwesenheit
von Stickstoff stattfindet.
Hygienischen Aspekten ist auch die Ausgestaltungsvariante
geschuldet, das Gehäuse ständig oder zyklisch mit UV-Licht
auszustrahlen.
Die dosierte Entnahme aus dem Vorratsbehälter für
Magerjoghurtgemische (Magerfruchtjoghurt bzw. Joghurt und
Quark) und/oder für Sahne und/oder dem Silo erfolgt
erfindungsgemäß unter Ausnutzung der Schwerkraft und/oder
unter Druckeinwirkung.
Die Rezeptur beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung
geschäumter Milchprodukte auf Fruchtjoghurtbasis sieht vor,
daß durch das Dosieren ein Massenverhältnis zwischen Sahne und
Magerfruchtjoghurt von 1 : 2,5 bis 4 gewährleistet wird, daß
das Massenverhältnis zwischen Sahne und Geschmacksbildner
1 : 0,5 bis 1 beträgt und als Geschmacksbildner Zucker und
Vanillekonzentrat im Verhältnis 1 : 2 verwendet werden.
In Massenprozent ausgedrückt bedeutet dies für eine bevorzugte
Rezeptur
Magerfruchtjoghurt 65%
Sahne 20%
Zucker 5%
Vanillekonzentrat 10%.
Sahne 20%
Zucker 5%
Vanillekonzentrat 10%.
Beim Verfahren unter Verwendung eines Joghurt-Quark-Gemisches
schlägt die Erfindung vor, durch das Dosieren ein
Massenverhältnis zwischen Sahne und dem Gemisch aus
Magerjoghurt, Magerquark und erlesenen Kräutern von 1 : 2 bis
2,7 zu gewährleisten, wobei der Magerjoghurtanteil allein den
Sahneanteil übersteigt. In Massenprozent ausgedrückt bedeutet
dies für eine bevorzugte Rezeptur
Magerjoghurt 47%
Magerquark 20%
Sahne 30%
Gewürze 3%.
Magerquark 20%
Sahne 30%
Gewürze 3%.
Um möglichen Kundenwünschen nach Mitnahme des Milchproduktes
entgegenzukommen, sieht die Erfindung in einer speziellen
Ausführung vor, daß den Ausgangsstoffen oder dem fließfähigen
Milchprodukt ein Stabilisator beigegeben wird.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens zur Herstellung geschäumter Milchprodukte auf
Joghurtbasis ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und
wird im folgenden erläutert:
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht vor, innerhalb eines Gehäuses 1 Vorratsbehälter für Magerjoghurtgemische 2 (Magerfruchtjoghurt bzw. Joghurt und Quark) und für flüssige Sahne 3 anzuordnen. Der Vorratsbehälter für flüssige Sahne 3 verfügt über geeignete Mittel zum Fördern 13 und Dosieren 7 der Sahne und ist mit einem Sahneaufschäumer 4 verbunden. Der Vorratsbehälter für Magerjoghurtgemische 2 verfügt über geeignete Mittel zum Fördern 12 und Dosieren 8 des Mager joghurtgemisches in den Mischer 5. Der Sahneaufschäumer 4 ist ebenfalls mit dem Mischer 5 über eine Fördereinrichtung 9 verbunden. Dem Mischer 5 folgt über eine Fördereinrichtung 10 ein Silo 6 aus dem das fließfähige Milchprodukt mittels einer Förder- und Dosiereinrichtung 11, 14 entnehmbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht vor, innerhalb eines Gehäuses 1 Vorratsbehälter für Magerjoghurtgemische 2 (Magerfruchtjoghurt bzw. Joghurt und Quark) und für flüssige Sahne 3 anzuordnen. Der Vorratsbehälter für flüssige Sahne 3 verfügt über geeignete Mittel zum Fördern 13 und Dosieren 7 der Sahne und ist mit einem Sahneaufschäumer 4 verbunden. Der Vorratsbehälter für Magerjoghurtgemische 2 verfügt über geeignete Mittel zum Fördern 12 und Dosieren 8 des Mager joghurtgemisches in den Mischer 5. Der Sahneaufschäumer 4 ist ebenfalls mit dem Mischer 5 über eine Fördereinrichtung 9 verbunden. Dem Mischer 5 folgt über eine Fördereinrichtung 10 ein Silo 6 aus dem das fließfähige Milchprodukt mittels einer Förder- und Dosiereinrichtung 11, 14 entnehmbar ist.
Dieser grundsätzliche Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird durch eine Reihe vorteilhafter Ergänzungen und
Ausgestaltungen verbessert und dem bestimmten
Verwendungszweck, nämlich an Orten aufgestellt zu werden,
die stark von Kunden frequentiert werden und wo der Kunde
einen direkten Zugriff auf die Dosiereinrichtung 11 der
Vorrichtung hat.
So ist vorgesehen, daß das Gehäuse 1 über eine Kühleinrichtung
verfügt, das Teile der Wände des Gehäuses 1 als Sichtfenster
ausgeführt sind und das Gehäuse 1 verschließbare Öffnungen zum
Beschicken und/oder Austauschen der Vorratsbehälter 2, 3, zur
Entnahme des Silos 6 und zu Reinigungszwecken aufweist.
Weiterhin ist im Gehäuse 1 eine UV-Lichtquelle und ein
Speicher und eine Dosiereinrichtung für Stickstoff vorgesehen.
Die Anordnung der Vorratsbehälter 2 und 3 und des Silos 6, die
bevorzugt flexible Behältnisse sind oder solche enthalten,
richtet sich nach der Art der Förderung ihrer Inhaltsstoffe.
Soll diese Förderung mittels Schwerkraft erfolgen, sieht die
Erfindung vor, wie in der schematischen Zeichnung dargestellt,
daß der Vorratsbehälter für Magerjoghurtgemische 2 oberhalb
des Mischers 5 und der Vorratsbehälter für Sahne 3 oberhalb
des Sahneaufschäumers 4 und beide zusammen oberhalb des
Mischers 5 angeordnet sind. Unterhalb des Mischers 5 befindet
sich das Silo 6 mit einem noch weiter unten liegenden Auslaß.
Soll in der Vorrichtung zur Förderung Druck eingesetzt werden,
so sieht die Erfindung in einer Ausführungsform vor, daß die
Vorratsbehälter 2 und/oder 3 und/oder der Silo 6 starre
Behältnisse mit Aufnahmeöffnungen für flexible Vorratsbehälter
sind und von den starren Behältnissen ein mechanischer Druck
auf den flexiblen Vorratsbehälter ausgeübt wird oder innerhalb
der starren Behältnisse zwischen Behältniswand und Wand der
flexiblen Vorratsbehälter ein Druck mittels Druckluft
aufgebaut wird. Die konkrete Lage der Vorratsbehälter 2 und 3
und des Silos 6 kann dann frei gewählt werden, wobei es
zweckmäßig ist, auch hier möglichst kurze Förderwege
vorzusehen. Es versteht sich, daß bei der Verwendung von
Druckluft die Vorratsbehälter 2 und 3 und das Silo 6 mit einem
im Gehäuse 1 angeordneten Drucklufterzeuger oder einer
Druckluftflasche verbunden sind.
In einer einfachen Ausführung sieht die Erfindung weiterhin
vor, daß als Fördereinrichtungen 12, 13 Schlauchleitungen und
als Dosiereinrichtungen 7, 8 zeitgesteuerte oder
gewichtgesteuerte Schlauchklemmen genutzt werden. Zur
Gewichtmessung dient die Waage 15. Der Sahneaufschäumer 4 kann
ein regulierbarer handelsüblicher Automat sein.
Claims (23)
1. Verfahren zur Herstellung geschäumter Milchprodukte,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb eines Gehäuses (1) eine flüssige Sahnemenge dosiert
einem Vorratsbehälter (3) entnommen und aufgeschäumt wird, die
aufgeschäumte Sahne mit Magerfruchtjoghurt, der dosiert einem
Vorratsbehälter entnommen wurde und einer dosierten Menge
Geschmacksbildner zu einem sahnig kremigen Milchprodukt
vermischt wird, das insgesamt eine Schaumstruktur aufweist,
das noch fließfähige Milchprodukt in einem Silo (6)
zwischengelagert wird, diese Verfahrensschritte unter
gekühlten Temperaturen ablaufen, und aus dem Silo (6) das
fließfähige Milchprodukt dosiert zum direkten Verzehr
entnommen wird.
2. Verfahren zur Herstellung geschäumter Milchprodukte in
Abänderung von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb eines Gehäuses (1) eine flüssige Sahnemenge dosiert
einem Vorratsbehälter (3) entnommen und aufgeschäumt wird, die
aufgeschäumte Sahne mit einem Gemisch aus Magerjoghurt,
Magerquark und Gewürzen, das dosiert einem Vorratsbehälter
entnommen wurde, zu einem sahnig kremigen Milchprodukt
vermischt wird, das insgesamt eine Schaumstruktur aufweist,
das noch fließfähige Milchprodukt in einem Silo (6)
zwischengelagert wird, diese Verfahrensschritte unter
gekühlten Temperaturen ablaufen, und aus dem Silo (6) das
fließfähige Milchprodukt dosiert zum direkten Verzehr
entnommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
in das Gehäuse (1) Stickstoff eingebracht wird, so daß
mindestens das Sahneaufschäumen und das Mischen unter
Anwesenheit von Stickstoff stattfinden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) ständig oder zyklisch mit UV-Licht
ausgestrahlt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Sahneaufschäumen bis zu einem Zustand erfolgt, in dem der
Sahneschaum fest zu werden beginnt.
6. Rezeptur zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Dosieren ein Massenverhältnis zwischen Sahne und
Magerfruchtjoghurt von 1 : 2,5 bis 4 gewährleistet wird.
7. Rezeptur zur Durchführung des Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Massenverhältnis zwischen Sahne und Geschmacksbildner
1 : 0,5 bis 1 beträgt.
8. Rezeptur zur Durchführung des Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Geschmacksbildner Zucker und Vanillekonzentrat im
Verhältnis 1 : 2 verwendet werden.
9. Rezeptur zur Durchführung des Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Dosieren ein Massenverhältnis zwischen Sahne und dem
Gemisch aus Magerjoghurt, Magerquark und Gewürzen von
1 : 2 bis 2,7 gewährleistet wird, wobei der Magerjoghurtanteil
allein den Sahneanteil übersteigt.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
den Ausgangsstoffen oder dem fließfähigen Milchprodukt ein
Stabilisator beigegeben wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die dosierte Entnahme aus dem Vorratsbehälter für Joghurt (2)
und/oder für Sahne (3) und/oder dem Silo (6) unter
Druckeinwirkung erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das fließfähige Milchprodukt im Silo (6) langsam umgerührt
wird.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb eines Gehäuses (1) Vorratsbehälter für Magerjoghurt
gemische (2) und für flüssige Sahne (3) angeordnet sind, der
Vorratsbehälter für flüssige Sahne (3) über geeignete Mittel
zum Fördern und Dosieren (7, 13) der Sahne verfügt und mit
einem Sahneaufschäumer (4) verbunden ist, der Vorratsbehälter
für Magerjoghurtgemische (2) über geeignete Mittel zum Fördern
und Dosieren (8, 12) des Magerjoghurtgemisches in einen Mischer
(5) verfügt, der Sahneaufschäumer (4) über eine Förder
einrichtung (9) ebenfalls mit dem Mischer (5) verbunden ist,
dem Mischer (5) über eine Fördereinrichtung (10) ein Silo (6)
nachgeschaltet ist und das fließfähige Milchprodukt dem Silo
(6) mittels einer Förder- und Dosiereinrichtung (11, 14)
entnehmbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) über eine Kühleinrichtung verfügt, das Teile
der Wände des Gehäuses (1) als Sichtfenster ausgeführt sind
und das Gehäuse (1) verschließbare Öffnungen zum Beschicken
und/oder Austauschen der Vorratsbehälter (2, 3), zur Entnahme
des Silos (6) und zu Reinigungszwecken aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Gehäuses (1) eine UV-Lichtquelle angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) einen Speicher und eine Dosiereinrichtung für
Stickstoff enthält.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorratsbehälter (2) und/oder (3) und/oder das Silo (6)
flexible Behältnisse sind, die im Gehäuse (1) so angeordnet
sind, daß die Förderung ihrer Inhaltsstoffe mittels
Schwerkraft erfolgt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorratsbehälter (2) und/oder (3) und/oder das Silo (6)
starre Behältnisse mit Aufnahmeöffnungen für flexible
Vorratsbehälter sind, wobei die flexiblen Vorratsbehälter mit
Förderleitungen gekoppelt sind und der Inhalt aufgrund der
Schwerkraft austritt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorratsbehälter (2) und/oder (3) und/oder das Silo (6)
starre Behältnisse mit Aufnahmeöffnungen für flexible
Vorratsbehälter sind und von den starren Behältnissen ein
mechanischer Druck auf den flexiblen Vorratsbehälter ausgeübt
wird oder innerhalb der starren Behältnisse zwischen
Behältniswand und Wand der flexiblen Vorratsbehälter ein Druck
mittels Druckluft aufgebaut wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sahneaufschäumer (4) ein regulierbarer handelsüblicher
Automat ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördereinrichtungen (12, 13) Schlauchleitungen und die
Dosiereinrichtungen (7, 8) zeit- oder gewichtgesteuerte
Schlauchklemmen sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorratsbehälter (2) und/oder (3) und/oder das Silo (6) mit
einem im Gehäuse (1) angeordneten Drucklufterzeuger oder einer
Druckluftflasche verbunden sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung an Orten aufgestellt wird, die stark von
Kunden frequentiert werden und wo der Kunde einen direkten
Zugriff auf die Dosiereinrichtung (11) der Vorrichtung hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19654625A DE19654625A1 (de) | 1996-12-22 | 1996-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geschäumter Milchprodukte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19654625A DE19654625A1 (de) | 1996-12-22 | 1996-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geschäumter Milchprodukte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19654625A1 true DE19654625A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=7816368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19654625A Withdrawn DE19654625A1 (de) | 1996-12-22 | 1996-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geschäumter Milchprodukte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19654625A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1284106A2 (de) * | 2001-08-16 | 2003-02-19 | Campina B.V. | Verfahren zur Herstellung von essbarem stabilem Schaum, so hergestellter Schaum, und Schaum enthaltendes Nahrungsmittel |
WO2016151122A1 (en) * | 2015-03-24 | 2016-09-29 | Nestec S.A. | Aerated dairy product |
-
1996
- 1996-12-22 DE DE19654625A patent/DE19654625A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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NL1018770C2 (nl) * | 2001-08-16 | 2003-02-24 | Campina Melkunie Bv | Werkwijze voor het bereiden van een eetbaar stabiel schuim, schuim en voedingsmiddel dat het schuim omvat. |
EP1284106A3 (de) * | 2001-08-16 | 2004-03-10 | Campina B.V. | Verfahren zur Herstellung von essbarem stabilem Schaum, so hergestellter Schaum, und Schaum enthaltendes Nahrungsmittel |
WO2016151122A1 (en) * | 2015-03-24 | 2016-09-29 | Nestec S.A. | Aerated dairy product |
AU2016238750B2 (en) * | 2015-03-24 | 2019-10-31 | Société des Produits Nestlé S.A. | Aerated dairy product |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |