DE19645990C1 - Verfahren zum Erkennen eines Lecks einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle und Hochtemperatur-Brennstoffzelle - Google Patents
Verfahren zum Erkennen eines Lecks einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle und Hochtemperatur-BrennstoffzelleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erkennen ei
nes Lecks einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle und eine Hoch
temperatur-Brennstoffzelle.
Es ist bekannt, daß bei der Elektrolyse von Wasser die Was
sermoleküle durch elektrischen Strom in Wasserstoff und Sau
erstoff zerlegt werden. In einer Brennstoffzelle läuft dieser
Vorgang in umgekehrter Richtung ab. Bei der elektrochemischen
Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser entsteht
elektrischer Strom mit hohem Wirkungsgrad und, wenn als
Brenngas reiner Wasserstoff eingesetzt wird, ohne Emission
von Schadstoffen und Kohlendioxid. Auch mit technischen
Brenngasen, beispielsweise Erdgas oder Kohlegas, und mit Luft
oder mit mit O₂ angereicherter Luft anstelle von reinem Sau
erstoff, erzeugt eine Brennstoffzelle deutlich weniger Schad
stoffe und weniger CO₂ als andere Energieerzeuger, die mit
fossilen Energieträgern arbeiten. Die technische Umsetzung
des Prinzips der Brennstoffzelle hat zu sehr unterschiedli
chen Lösungen, und zwar mit verschiedenartigen Elektrolyten
und mit Betriebstemperaturen zwischen 80°C und 1000°C, ge
führt. In Abhängigkeit von ihrer Betriebstemperatur werden
die Brennstoffzellen in Nieder-, Mittel- und Hochtemperatur-
Brennstoffzellen eingeteilt, die sich wiederum durch ver
schiedene technische Ausführungsformen unterscheiden.
Ein Brennstoffzellenblock, der in der Fachliteratur auch
"Stack" genannt wird, setzt sich in der Regel aus einer Viel
zahl von planar aufgebauten und aufeinandergestapelten Brenn
stoffzellen zusammen. Da der Brennstoffzellenblock nicht für
sich allein betreibbar ist, sind im allgemeinen der Brenn
stoffzellenblock, ein Betriebsteil und eine zugeordnete Mo
dulelektronik zu einem Brennstoffzellenmodul zusammengefaßt.
Im Betriebsteil sind die Einrichtungen für die Versorgung mit
Betriebsmitteln, beispielsweise Wasserstoff (H₂) und Sauerstoff
(O₂) oder Luft, für die Produktwasserabfuhr, die Verlust
wärmeabfuhr, die Befeuchtung der Betriebsmittel und die Ab
fuhr der inerten Gasbestandteile zusammengefaßt.
Während des Betriebes eines Brennstoffzellenmoduls führt das
Auftreten eines Defektes in einer einzelnen Brennstoffzelle
zur Störung des Betriebes des gesamten Brennstoffzellenmo
duls. Beispielsweise kann ein Gasübertritt von dem Anoden- zu
dem Kathodengasraum einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle,
aufgrund eines Lecks in der Elektrolyt-Elektroden-Einheit, zu
einer am Katalysator ausgelösten thermischen Reaktion von
Wasserstoff (H₂) und Sauerstoff (O₂) führen. Als Problem erweist
sich das unmittelbare Erkennen des Lecks zwischen dem Anoden-
und dem Kathodengasraum und daraus folgend das Identifizieren
einer solchen defekten Hochtemperatur-Brennstoffzelle im
Brennstoffzellenmodul.
Bei einem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zum
Erkennen eines Gaslecks zwischen der Anoden- und der Katho
denseite einer Niedertemperatur-Brennstoffzelle wird eine
Druckdifferenz zwischen diesen erzeugt und die Änderung der
Geschwindigkeit der Druckdifferenz ausgewertet. Bei diesem
Verfahren werden somit Drücke gemessen. Dieses Verfahren ist
eine integrale Messung, d. h. es besteht keine Möglichkeit zur
Identifizierung der defekten Brennstoffzelle im Brennstoff
zellenmodul. Außerdem ist das Verfahren zum Erkennen kleiner
Gaslecks in einem Brennstoffzellenmodul zu unempfindlich.
In einem weiteren aus dem Stand der Technik bekannten Verfah
ren zum Erkennen eines Gaslecks wird der Kathoden- und der
Anodengasraum mit Stickstoff (N₂) bzw. Wasserstoff (H₂) gespeist.
Die Partialdruckdifferenz des Wasserstoffes (H₂) zwischen dem
Kathoden- und dem Anodengasraum erzeugt eine Zellspannung im
Bereich einiger 10 mV. Ein Gasübertritt zwischen dem Anoden-
und dem Kathodengasraum aufgrund eines Gaslecks vermindert
diese Partialdruckdifferenz und die Spannung sinkt gegen
Null. Das heißt, daß die Geschwindigkeit des Abbaus dieser
Zellspannung ein Maß dafür ist ob die Niedertemperatur-Brenn
stoffzelle ein Leck aufweist oder nicht. Mit diesem Verfahren
kann somit erkannt werden ob eine defekte Niedertemperatur-
Brennstoffzelle vorliegt. Für eine technische Anwendung die
ses Verfahrens zum Identifizieren der defekten Niedertempera
tur-Brennstoffzelle im Brennstoffzellenmodul ist die erzeugte
Spannung im Bereich von einigen 10 mV jedoch zu niedrig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Erkennen eines Lecks zwischen dem Anoden- und dem Katho
dengasraum einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle anzugeben,
das unabhängig von der Messung einer elektrischen Spannung
ist und eine ausreichende Empfindlichkeit besitzt. Außerdem
soll eine Hochtemperatur-Brennstoffzelle zum Durchführen des
Verfahrens angegeben werden.
Die erstgenannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst
durch ein Verfahren zum Erkennen eines Lecks einer in Betrieb
befindlichen Hochtemperatur-Brennstoffzelle, wobei der Feuch
tigkeitsgrad eines Betriebsmittels für die Hochtemperatur-
Brennstoffzelle an einem Ausgang der Hochtemperatur-Brenn
stoffzelle erfaßt wird.
Die zweitgenannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst
durch eine Hochtemperatur-Brennstoffzelle, bei der zum Erken
nen eines Lecks zwischen dem Anoden- und dem Kathodengasraum
der Hochtemperatur-Brennstoffzelle der Feuchtigkeitsgrad ei
nes Betriebsmittels für die Hochtemperatur-Brennstoffzelle an
einem Ausgang der Hochtemperatur-Brennstoffzelle erfaßt wird,
wobei Mittel zum Erfassen des Feuchtigkeitsgrades vorgesehen
sind.
Bei der elektrochemischen Verbindung von Wasserstoff (H₂) und
Sauerstoff (O₂) zu Wasser entsteht in der Hochtemperatur-Brenn
stoffzelle elektrischer Strom mit hohem Wirkungsgrad. Beim
Normalbetrieb der Hochtemperatur-Brennstoffzelle wird das
entstehende Wasser aus dem Anodengasraum abgeführt. Das ent
stehende Wasser dringt dabei nicht durch die Elektrolyt-Elek
troden-Einheit in den Kathodengasraum ein. Dem Betriebsmittel
für den Kathodengasraum wird somit keine zusätzliche Feuch
tigkeit zugeführt. Das nichtverbrauchte Betriebsmittel für
den Kathodengasraum, beispielsweise Sauerstoff (O₂) oder Luft
aus der Umgebung, besitzt somit am Ausgang des Kathodengas
raumes nur die Feuchtigkeit, mit der das Betriebsmittel be
reits in den Kathodengasraum eingespeist wurde.
Unter Feuchtigkeit wird gewöhnlich der Wassergehalt von Stof
fen verstanden. Der Feuchtigkeitsgrad von Gasen, und damit
auch von den Betriebsmitteln für die Hochtemperatur-Brenn
stoffzelle, kann durch die absolute Feuchtigkeit, d. h. in g
Wasser/m³ Gas, durch die relative Feuchtigkeit, d. h. das in %
ausgedrückte Verhältnis der bei einer bestimmten Temperatur
vorhandenen absoluten Feuchtigkeit zu dem bei dieser Tempera
tur höchstmöglichen Wasserdampfgehalt, und durch den Sätti
gungsgehalt in g/m³ angegeben werden.
Bei diesem Verfahren wird somit der Feuchtigkeitsgrad an we
nigstens einem Ausgang der Hochtemperatur-Brennstoffzelle be
stimmt. Bildet sich nun beim Betrieb der Hochtemperatur-
Brennstoffzelle ein Leck in der Elektrolyt-Elektroden-Einheit
zwischen dem Anoden- und dem Kathodengasraum aus, so dringt
das sich bei der elektrochemischen Reaktion bildende Wasser
aus dem Anodengasraum in den Kathodengasraum ein und der
Feuchtigkeitsgrad im Kathodengasraum steigt an. In Abhängig
keit von der Empfindlichkeit des verwendeten Feuchtigkeitssen
sors kann somit unmittelbar ein vorhandenes Leck erkannt wer
den. Dieses Verfahren ist somit unabhängig von der Messung
einer elektrischen Spannung und besitzt eine ausreichende
Empfindlichkeit zum Nachweis eines Lecks.
Insbesondere wird der Feuchtigkeitsgrad des Betriebsmittels
für den Kathodengasraum an einem Eingang und an einem Ausgang
der Hochtemperatur-Brennstoffzelle erfaßt, und die Differenz
zwischen dem Feuchtigkeitsgrad am Eingang und demjenigen am
Ausgang gebildet. Bei diesem Verfahren wird der Feuchtig
keitsgrad des nichtverbrauchten Betriebsmittels für den Ka
thodengasraum mit dem Feuchtigkeitsgrad des Betriebsmittels
für den Kathodengasraum vor dem Einspeisen in denselbigen
verglichen. Dadurch kann eine genaue Aussage über die Ände
rung des Feuchtigkeitsgrades und somit über das Vorhandensein
eines Lecks gemacht werden.
Insbesondere wird der Feuchtigkeitsgrad des Betriebsmittels
für den Kathodengasraum am Ausgang des Kathodengasraumes und
der Feuchtigkeitsgrad des Betriebsmittels für den Anodengas
raum am Ausgang des Anodengasraumes der Hochtemperatur-Brenn
stoffzelle erfaßt, und die Differenz zwischen den Feuchtig
keitsgraden an den beiden Ausgängen gebildet. Dadurch wird
die Sensibilität für das Erkennen eines Lecks weiter vergrö
ßert. Beim Auftreten eines Lecks in der Elektrolyt-Elektro
den-Einheit verringert sich der Feuchtigkeitsgrad am Ausgang
des Anodengasraumes der Hochtemperatur-Brennstoffzelle und
zugleich steigt der Feuchtigkeitsgrad am Ausgang des Katho
dengasraumes für das Betriebsmittel des Kathodengasraumes an.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprü
chen beschrieben.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf das Ausfüh
rungsbeispiel der Zeichnung verwiesen, in deren einziger Figur
eine Hochtemperatur-Brennstoffzelle schematisch dargestellt
ist.
Gemäß der Figur umfaßt eine Hochtemperatur-Brennstoffzelle 2
einen Kathodengasraum 4, einen Anodengasraum 6 und eine Elek
trolyt-Elektroden-Einheit 8, welche den Anoden- 6 und den Ka
thodengasraum 4 voneinander trennt. Die Elektrolyt-Elektro
den-Einheit 8 umfaßt dabei nicht weiter dargestellt eine Ano
de, einen Festelektrolyten und eine Kathode.
Der Anodengasraum 6 hat einen Eingang 10 zum Zuführen eines
Betriebsmittels über eine Zuführungsleitung 12. Über einen
Ausgang 14 mit einer an diesem angeschlossenen Abführungslei
tung 16 wird das Anodenabgas aus dem Anodengasraum 6 abge
führt.
Der Kathodengasraum 4 hat einen Eingang 18 zum Zuführen eines
Betriebsmittels über eine Zuführungsleitung 20. Das Kathoden
abgas, d. h. mit anderen Worten das nichtverbrauchte Betriebs
mittel, wird über eine an einem Ausgang 22 angeschlossene Ab
führungsleitung 24 wieder aus dem Kathodengasraum 4 der Hoch
temperatur-Brennstoffzelle 2 abgeführt.
Über die Zuführungsleitung 12 wird in den Anodengasraum 6
beispielsweise Wasserstoff (H₂) als Betriebsmittel eingespeist.
Über die Zuführungsleitung 20 wird in den Kathodengasraum 4
der Hochtemperatur-Brennstoffzelle 2 beispielsweise Sauer
stoff (O₂) oder Luft aus der Umgebung eingespeist. Das aus dem
Anodengasraum über die Abführungsleitung 16 abgeführte Ano
denabgas enthält nicht verbrauchten Wasserstoff (H₂) und Was
ser, das bei der elektrochemischen Reaktion in der Hochtempe
ratur-Brennstoffzelle 2 entstanden ist.
Bei der Hochtemperatur-Brennstoffzelle 2 sind Mittel 30, 32, 34
zum Erfassen der Feuchtigkeitsgrade der Betriebsmittel vorge
sehen. Zum Erfassen der Feuchtigkeitsgrade der Betriebsmittel
für die Hochtemperatur-Brennstoffzelle 2 am Eingang 18, d. h.
mit anderen Worten vor dem Einspeisen in die Hochtemperatur-
Brennstoffzelle 2, und an den Ausgängen 14, 22, d. h. mit ande
ren Worten nach dem Abführen aus der Hochtemperatur-Brenn
stoffzelle 2, sind in der Zuführungsleitung 20 ein Feuchtig
keitssensor 30 und in den Abführungsleitungen 16 und 24 die
Feuchtigkeitssensoren 32, 34 der Hochtemperatur-Brennstoff
zelle 2 vor- bzw. nachgeschaltet.
Beim Normalbetrieb der Hochtemperatur-Brennstoffzelle 2 er
faßt der Feuchtigkeitssensor 34 in der Abführungsleitung 24
des Kathodengasraumes 4 im wesentlichen einen konstanten Wert
für den Feuchtigkeitsgrad. Dieser ist durch das in dem Katho
dengasraum 4 nichtverbrauchte Betriebsmittel vorgegeben, wo
bei der Wert für den Feuchtigkeitsgrad demjenigen Wert ent
spricht, den bereits das in den Kathodengasraum 4 eingespei
ste Betriebsmittel hat. Besitzt die Elektrolyt-Elektroden-
Einheit 8, die den Anodengasraum 6 im Normalbetrieb gasdicht
von dem Kathodengasraum 4 trennt, ein Leck 38, so dringt zu
sätzlich ein Anteil des bei der elektrochemischen Reaktion
entstehenden Wassers durch das Leck 38 aus dem Anodengasraum
6 in den Kathodengasraum 4 ein. Dementsprechend erfaßt der
Feuchtigkeitssensor 34 einen erhöhten Wert für den Feuchtig
keitsgrad, was wiederum ein Anzeichen für das Vorhandensein
des Lecks 38 ist.
Wird zugleich kontinuierlich mit der Erfassung des Feuchtig
keitsgrades mit dem Feuchtigkeitssensor 34 am Ausgang 22 der
Hochtemperatur-Brennstoffzelle 2 der Feuchtigkeitsgrad am
Eingang 18 der Hochtemperatur-Brennstoffzelle 2 durch den
Feuchtigkeitssensor 30 erfaßt, so erhält man nach Bildung der
Differenz der beiden Werte für den Feuchtigkeitsgrad eben
falls ein Anzeichen für das Vorhandensein des Lecks 38. Durch
das Bilden der Differenz, wobei der Feuchtigkeitsgrad am Aus
gang 22 der Hochtemperatur-Brennstoffzelle 2 immer auf den
Feuchtigkeitsgrad am Eingang 18 bezogen wird, ist eine grö
ßere Sicherheit zum Erkennen des Lecks 38 gewährleistet. Da
mit werden Schwankungen des Wertes des Feuchtigkeitsgrades
bzgl. des eingespeisten Betriebsmittels durch dieses Verfah
ren berücksichtigt.
Eine weitere Verbesserung des Verfahrens wird dadurch er
reicht, daß der Feuchtigkeitsgrad am Ausgang 14 des Anoden
gasraumes 6 mit dem Feuchtigkeitssensor 32 und zugleich der
Feuchtigkeitsgrad am Ausgang 22 des Kathodengasraumes 4 mit
dem Feuchtigkeitssensor 34 gemessen wird. Durch Bildung der
Differenz zwischen den beiden erfaßten Werten für den Feuch
tigkeitsgrad des Anodenabgases bzw. des nichtverbrauchten Be
triebsmittel aus dem Kathodengasraum 4, das einen Anteil des
durch das Leck 38 in den Kathodengasraum 4 gelangten Wassers
enthält, wird der Schwellwert zum Erkennen des Lecks 38 wei
ter gesenkt. Durch das Leck 38 wird der Feuchtigkeitsgrad am
Ausgang 14 des Anodengasraumes 6 erniedrigt und zugleich der
Feuchtigkeitsgrad am Ausgang 22 des Kathodenteils 4 erhöht.
In nicht weiter dargestellten Ausführungsbeispielen sind die
Feuchtigkeitssensoren 30, 32, 34 unmittelbar auf der Hochtempe
ratur-Brennstoffzelle 2 angebracht oder bereits in die Hoch
temperatur-Brennstoffzelle 2 integriert.
Das Verfahren kann auch bevorzugt beim Betrieb eines Hochtem
peratur-Brennstoffzellenstapels angewendet werden. Dabei ist
es nicht notwendig das Verfahren auf jede einzelne Hochtempe
ratur-Brennstoffzelle des Hochtemperatur-Brennstoffzellensta
pels anzuwenden. Aus betriebstechnischen Gründen werden meh
rere Hochtemperatur-Brennstoffzellen jeweils zu Gruppen zu
sammengefaßt und das Verfahren auf jede einzelne Gruppe ange
wendet. Dadurch wird das Identifizieren einer Gruppe von
Hochtemperatur-Brennstoffzellen mit einer in ihr enthaltenden
defekten Hochtemperatur-Brennstoffzelle ermöglicht.
Claims (6)
1. Verfahren zum Erkennen eines Lecks (38) einer in Betrieb
befindlichen Hochtemperatur-Brennstoffzelle (2), wobei der
Feuchtigkeitsgrad eines Betriebsmittels für die Hochtempera
tur-Brennstoffzelle (2) an einem Ausgang (14, 22) der Hoch
temperatur-Brennstoffzelle (2) erfaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Feuchtigkeitsgrad
des Betriebsmittels für den Kathodengasraum (4) an einem Ein
gang (18) und am Ausgang (22) der Hochtemperatur-Brennstoff
zelle (2) erfaßt, und die Differenz zwischen dem Feuchtig
keitsgrad am Eingang (18) und demjenigen am Ausgang (22) ge
bildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Feuchtigkeitsgrad
des Betriebsmittels für den Kathodengasraum (4) am Ausgang
(22) und der Feuchtigkeitsgrad des Betriebsmittels für den
Anodengasraum (6) am Ausgang (14) der Hochtemperatur-Brenn
stoffzelle (2) erfaßt, und die Differenz zwischen den Feuch
tigkeitsgraden an den beiden Ausgängen (14, 22) gebildet
wird.
4. Hochtemperatur-Brennstoffzelle (2), bei der zum Erkennen
eines Lecks (38) zwischen dem Anoden- (6) und dem Kathoden
gasraum (4) der Hochtemperatur-Brennstoffzelle (2) der Feuch
tigkeitsgrad eines Betriebsmittels für die Hochtemperatur-
Brennstoffzelle (2) an einem Ausgang (14, 22) der Hochtempe
ratur-Brennstoffzelle (2) erfaßt wird, wobei Mittel (30, 32,
34) zum Erfassen des Feuchtigkeitsgrades vorgesehen sind.
5. Hochtemperatur-Brennstoffzelle (2) nach Anspruch 4, bei
der jeweils ein Feuchtigkeitssensor (30, 34) an einem Eingang
(18) und am Ausgang (22) des Kathodenraumes (4) vorgesehen
ist.
6. Hochtemperatur-Brennstoffzelle (2) nach Anspruch 4, bei
der jeweils ein Feuchtigkeitssensor (34, 32) am Ausgang (22)
des Kathodenraumes (4) und am Ausgang (14) des Anodenraumes
(6) vorgesehen ist.
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DE19645990A DE19645990C1 (de) | 1996-11-07 | 1996-11-07 | Verfahren zum Erkennen eines Lecks einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle und Hochtemperatur-Brennstoffzelle |
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DE (1) | DE19645990C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1996
- 1996-11-07 DE DE19645990A patent/DE19645990C1/de not_active Expired - Fee Related
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