DE19640408A1 - Verfahren zum Beibehalten von Leistungsmerkmaleinstellungen eines Schnurlosendgerätes - Google Patents

Verfahren zum Beibehalten von Leistungsmerkmaleinstellungen eines Schnurlosendgerätes

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beibe­ halten von Leistungsmerkmaleinstellungen eines Schnurlosend­ gerätes, das an mehreren Kommunikationsanlagen betreibbar ist.
Schnurlosendgeräte, insbesondere wenn sie nach dem ETSI-Stan­ dard DECT arbeiten, sind üblicherweise an mehreren Schnurlos­ kommunikationsanlagen betreibbar, d. h., sie können an mehre­ ren Kommunikationsanlagen als berechtigt angemeldet werden.
Für Kommunikationsendgeräte ist es in modernen Kommunikati­ onsanlagen möglich, bestimmte endgerätespezifische Leistungs­ merkmale zu aktivieren bzw. zu deaktivieren oder Einstellun­ gen für bestimmte Leistungsmerkmale vorzunehmen, die im Falle eines Aktivierens dieser Leistungsmerkmale Auswirkungen auf einen Vermittlungsvorgang von oder zu diesem Endgerät haben. Als einfaches Beispiel sei hier das Leistungsmerkmal Anrufum­ leitung mit festem Umleitungsziel genannt, wobei eine vorzu­ nehmende Einstellung des Leistungsmerkmals das endgerätespe­ zifische Umleitungsziel ist sowie die Art der Anrufumleitung, nämlich entweder Anrufumleitung im Besetztfall, Anrufumlei­ tung nach mehrmaligem Weckton oder absolute Anrufumleitung.
Diese Leistungsmerkmaleinstellungen, auch Leistungsmerkmal­ profil des Schnurlosendgeräts genannt, werden üblicherweise in einer dem Endgerät zugeordneten Datenbasis einer Schnur­ loskommunikationsanlage gespeichert, geändert und bedarfs­ weise abgefragt. Dabei hat jede Schnurloskommunikationsanlage ihre eigene Datenbasis für dieses Endgerät. In einer Schnur­ loskommunikationsanlage vorgenommene Leistungsmerkmaleinstel­ lungen haben üblicherweise keine Auswirkung auf das Lei­ stungsmerkmalprofil des Endgerätes in einer anderen Schnur­ loskommunikationsanlage. Nur wenn die mehreren Schnurlos­ kommunikationsanlagen, an denen ein Schnurlosendgerät jeweils betreibbar ist, derart konfiguriert sind, daß eine Schnurlos­ kommunikationsanlage Heimat-Schnurloskommunikationsanlage für das Endgerät ist und alle Verbindungen von dem Endgerät und zu dem Endgerät über diese Heimat-Schnurloskommunikationsan­ lage geführt werden, kann auch das Leistungsmerkmalprofil des Schnurlosendgerätes zumindest teilweise beim Betrieb in ande­ ren Schnurloskommunikationsanlagen beibehalten werden. Dies setzt jedoch voraus, daß bei jedem Verbindungsaufbau zu oder von einem Schnurlosendgerät eine Verbindung von der Schnur­ loskommunikationsanlage, in deren Bereich das Schnurlosendge­ rät empfangsbereit ist, zu der Heimat-Schnurloskommunikati­ onsanlage aufgebaut werden muß. Hierbei sind auch Schleifen­ bildungen nicht ausgeschlossen, falls ein Ruf innerhalb einer Schnurloskommunikationsanlage zwischen zwei Endgeräten aufge­ baut wird, von denen mindestens eines eine andere Anlage als Heimat-Schnurloskommunikationsanlage hat. Wenn zwischen zwei Schnurlosendgeräten ein Ruf aufgebaut werden soll, die sich beide im Bereich derselben Schnurloskommunikationsanlage be­ finden und die dieselbe andere Schnurloskommunikationsanlage als Heimat-Schnurloskommunikationsanlage haben, wird sogar eine doppelschleifige Verbindung aufgebaut.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Beibehalten von Leistungsmerkmaleinstellungen eines Schnurlo­ sendgerätes anzugeben, wenn das Schnurlosendgerät an mehreren Schnurloskommunikationsanlagen betreibbar ist. Das Verfahren soll auch dann ein Beibehalten von Leistungsmerkmaleinstel­ lungen ermöglichen, wenn die unterschiedlichen Schnurloskom­ munikationsanlagen, an denen das Endgerät betreibbar ist, be­ züglich des Endgerätes keine Hierarchie zugeordnet haben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Günstige Weiterbildun­ gen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ist zusätzlich zu den Schnurloskommunikationsanlagen ein Mobil­ funknetz vorgesehen, das eine dem Schnurlosendgerät zugeord­ nete Leistungsmerkmalprofil-Datenbasis führt. In dieser Da­ tenbasis ist eine dem Schnurlosendgerät zugeordnete Lei­ stungsmerkmalstatusdatei mit den aktuellen Einstellungen mindestens eines Teiles der für Schnurloskommunikationsanla­ gen vorgenommenen Leistungsmerkmaleinstellungen gespeichert. Mindestens wenn aktuelle Leistungsmerkmaleinstellungen verän­ dert werden, werden diese Änderungen an das Mobilfunknetz übertragen und in der Datenbasis aktualisiert. Bei einem Be­ reichswechsel eines Schnurlosendgeräts in den Sende-/Emp­ fangsbereich einer Schnurloskommunikationsanlage wird das Leistungsmerkmalprofil für dieses Schnurlosendgerät abhängig von der im Mobilfunknetz gespeicherten und zu dieser Schnurloskommunikationsanlage übertragenen Leistungsmerk­ malstatusdatei des Endgerätes in dieser Schnurloskommuni­ kationsanlage eingestellt.
Erfindungsgemäß führt folglich ein Mobilfunknetz eine zen­ trale Leistungsmerkmalprofildatenbasis. Da die aktuellen Lei­ stungsmerkmaleinstellungen mindestens bei deren Variation an das Mobilfunknetz übertragen werden und in der Datenbasis ak­ tualisiert werden, ist die im Mobilfunknetz vorliegende Lei­ stungsmerkmalstatusdatei immer aktuell. Da innerhalb einer Schnurloskommunikationsanlage das Leistungsmerkmalprofil für ein Schnurlosendgerät immer dann, wenn es in den Sende-/Emp­ fangsbereich dieser Kommunikationsanlage wechselt, abhängig von der im Mobilfunknetz gespeicherten und zu dieser Schnur­ loskommunikationsanlage übertragenen Leistungsmerkmalstatus­ datei eingestellt wird, werden die Leistungsmerkmaleinstel­ lungen des Schnurlosendgerätes, zumindest sofern sie in der Leistungsmerkmalprofil-Datenbasis berücksichtigt sind, in mehreren Schnurloskommunikationsanlagen beibehalten.
Eine günstige Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, daß das Schnurlosendgerät als sogenannter Dualmodus-Handapparat nicht nur an mehreren Schnurloskommunikationsanlagen be­ treibbar ist, sondern außerdem als Mobilfunkendgerät an dem Mobilfunknetz betreibbar ist. In diesem Fall kann eine vor­ teilhafte Weiterbildung der Erfindung vorsehen, daß wahlweise zumindest einige der für die Schnurloskommunikationsanlagen eingestellten Leistungsmerkmaleinstellungen auch beim Betrieb im Mobilfunknetz übernommen werden.
In einer Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Verfah­ rens fragt eine Schnurloskommunikationsanlage, in deren Sende-/Empfangsbereich das Schnurlosendgerät wechselt, von dem Mobilfunknetz die Leistungsmerkmalstatusdatei ab.
Unter Wechseln in den Sende-/Empfangsbereich einer Schnurlos­ kommunikationsanlage ist gemeint, daß ein Schnurlosendgerät unter Verwendung von Rooming-Mechanismen von einer Schnurlos­ kommunikationsanlage als Sende- /Empfangsbereich erkannt wird.
In einer anderen Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens gibt eine Schnurloskommunikationsanlage, sobald sie die Anwesenheit eines Schnurlosendgerätes in ihrem Sende-/Empfangsbereich erfaßt, eine Meldung über die Erreich­ barkeit dieses Schnurlosendgerätes im Bereich dieser Schnur­ loskommunikationsanlage an das Mobilfunknetz ab. Abhängig von dieser Meldung übermittelt das Mobilfunknetz die Leistungs­ merkmalstatusdatei des Schnurlosendgerätes an diese Schnur­ loskommunikationsanlage.
Die Mitteilung über die Erreichbarkeit eines Endgerätes im Bereich einer Schnurloskommunikationsanlage an das Mobilfun­ knetz ermöglicht u. a. daß im Mobilfunknetz für dieses Endge­ rät kommende Rufe über die genannte Schnurloskommunikations­ anlage an das Endgerät weiterverbunden werden können. Falls das Mobilfunknetz darüber hinaus eine Mitteilung über die Er­ reichbarkeit des Endgerätes an andere Kommunikationsanlagen abgibt, in denen für dieses Endgerät Rufe ankommen können, so können auch diese kommenden Rufe über die Schnurloskommunika­ tionsanlage, in deren Bereich sich das Endgerät befindet, vermittelt werden.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figur näher er­ läutert.
Die Figur zeigt in schematischer Darstellung ein Blockschalt­ bild einer Netzanordnung, bestehend aus einem Mobilfunknetz, einem öffentlichen stationären Netz und einem Privatnetz, be­ stehend aus zwei Schnurloskommunikationseinrichtungen.
Die Figur zeigt in schematischer Darstellung ein Blockschalt­ bild eines Mobilfunknetzes PLMN mit einer Kurznachrichten­ diensteeinheit SMS (Short Message Service,) einem Netzsubsy­ stem NSS (Network Subsystem) zum Verbindungsaufbau zwischen mindestens einem Mobilteilnehmer mit anderen Teilnehmern und zum Mobilitätsmanagement, und mit einem Basisstationensubs­ systems zum Steuern der Funkverbindungen mit Mobilstationen. In der Figur ist beispielhaft eine Mobilstation als Kommuni­ kationsendgerät KE1 gezeigt.
Die Kurznachrichtendiensteeinheit SMS enthält ein Netz­ werksubsystems NSS. Die Haupteinheit des Netzwerksubsystems NSS ist ein Mobildienstevermittlungszentrum MSC (Mobile Ser­ vices Switching Center), das über eine A-Schnittstelle mit Basisstationssteuereinheiten BSC (Base Station Controller) kommuniziert. In dem einen in der Figur dargestellten Basis­ stationsstationssubsystem BSS ist eine Basisstationsteuerein­ heit BSC gezeigt, die mehrere Basisstationen BTS bedarfsweise mit dem Mobildienstevermittlungszentrum MSC verbindet.
Das Mobildienstevermittlungszentrum MSC dient als üblicher Vermittlungsknoten und stellt darüber hinaus alle zum Behan­ deln von mobilen Teilnehmern benötigten Funktionalitäten wie Registrierung, Autentifikation, Aktualisierung des Aufent­ haltsortes, Gesprächsübergabe zwischen Basisstationen und Rufsteuerung zu einem in ei- nem Bereich einer Basisstation als anwesend angemeldeten Teilnehmer bereit. Das Mobildien­ stevermittlungszentrum MSC stellt auch Verbindungen zu den öffentlichen Netzen PSTN und im Beispiel nach der Figur zu einem anderen Mobildienstevermittlungszentrum MSCx sowie zu zwei Schnurloskommunikationseinrichtungen PISN1, PISN2 eines privaten Netzes bereit. Ein Heimataufenthaltsortsregister HLR und ein Besucheraufenthaltsortsregister VLR dienen gemeinsam mit dem Mobildienstevermittlungszentrum MSC der Rufsteuerung und der Aufenthaltsortermittlung von Teilnehmerendgeräten im Mobilfunknetz.
Zwei weitere Register des Netzsubsystems NSS, nämlich ein Equipment-Identity-Register EIR und ein Authentifizierungsre­ gister AC werden zur Authentifikation und zu Sicherheits­ zwecken benutzt. Das Equipment Identity Register EIR enthält eine Liste aller in dem Netz zugelassener Mobilgeräte, wobei jede Mobilstation durch ihre internationale Mobile-Equipment- Identitfikation IMEI (International Mobile Equipment Iden­ tity) identifiziert ist. Im Authentifizierungszenter AC sind Kopien aller geheimen, jeweils in der SIM-Karte jedes Teil­ nehmers gespeicherten Schlüssel abgelegt, die zur Authentifi­ kation und zur Verschlüsselung über den Funkkanal verwendet werden.
Demnach liegt von jedem Teilnehmer innerhalb des Mobilfunk­ netzes PLM eine ihm zugeordnete Datenbasis vor, in der seine Berechtigungen, sein Aufenthaltsort und weitere Informationen abrufbar gespeichert sind.
Das Mobildienstevermittlungszentrum MSC kommuniziert mit den Registern HLR, VLR, AC und EIR unter Verwendung eines MAP ge­ nannten Protokolls (Mobile Application Part Protocol). Dieses genormte Protokoll MAP enthält Signalisierungsfunktionen, die zum Bereitstellen von in einem Mobilnetz benötigten Diensten erforderlich sind.
Die Figur zeigt außerdem zwei Schnurloskommunikationsein­ richtungen PISN1, PISN2 eines Privatnetzes, jeweils mit einer Vermittlungseinrichtung VE zum Auf- und Abbau von Verbindun­ gen zwischen Teilnehmern. Die beiden Schnurloskommunikations­ einrichtungen PISN1, PISN2 sind hierbei identisch dargestellt und werden nur einmal beschrieben. Die Vermittlungseinrich­ tung VE enthält einen Vermittlungsknoten SW und eine Ver­ mittlungssteuerung SC. Die Vermittlungseinrichtung VE ist über ein Netzleitungsanschlußmodul PLM mit einem öffentlichen Kommunikationsnetz PSTN und mit dem Mobildienstever­ mittlungszentrum MSC des Mobilfunknetzes PLMN verbindbar. Die Vermittlungseinrichtung VE kann über Teilnehmeranschlußmodule SLMD und SLMC Verbindungen zu Kommunikationsendgeräten KE2, KE2′ aufbauen. Das in der Figur beispielhaft dargestellte Teilnehmeranschlußmodul für digitale Endgerät SLMD ist über eine Leitung mit einem Kommunikationsendgerät KE2 verbindbar. Das in der Figur dargestellte Schnurlos-Teilnehmeranschluß­ modul SLMC ist über eine Basisstation BS und eine Funkt­ strecke mit einem Kommunikationsendgerät KE2′ verbindbar.
In der Figur ist das Schnurlosendgerät KE2′ zweimal entspre­ chend seiner Zugriffsmöglichkeiten in den einzelnen Schnur­ loskommunikationsanlagen PISN1, PISN2 dargestellt.
Zum Beibehalten von Leistungsmerkmaleinstellungen eines Schnurlosendgerätes KE2′, das an mehreren Schnurloskommuni­ kationsanlagen PISN1, PISN2 betreibbar ist, in einer Schnur­ loskommunikationsanlage PISN1, PISN2, wird in einer dem Schnurlosendgerät KE2′ zugeordneten , in der Figur nicht ex­ plizit dargestellten Leistungsmerkmalprofil-Datenbasis im Mobilfunknetz PLMN eine Leistungsmerkmalstatusdatei geführt mit den aktuellen Einstellungen mindestens eines Teiles der für Schnurloskommunikationsanlagen vorgenommenen Leistungs­ merkmaleinstellungen des Engerätes KE2′. Die aktuellen Lei­ stungsmerkmaleinstellungen werden mindestens dann, wenn sie verändert werden, an das Mobilfunknetz PLMN übertragen und in der Datenbasis aktualisiert. Das Leistungsmerkmalprofil für das Schnurlosendgerät KE2′ wird bei einem Bereichswechsel in den Sende/Empfangsbereich einer Schnurloskommunikationsan­ lage PISN1, PISN2 abhängig von der im Mobilfunknetz PLMN ge­ speicherten und zu dieser Schnurloskommunikationsanlage PISN1, PISN2 übertragenen Leistungsmerkmalstatusdatei dieses Schnurlosendgeräts KE2′ in dieser Schnurloskommunikationsan­ lage PISN1, PISN2 eingestellt.

Claims (5)

1. Verfahren zum Beibehalten von Leistungsmerkmaleinstellun­ gen eines Schnurlosendgerätes (KE2′), das an mehreren Schnur­ loskommunikationsanlagen (PISN1, PISN2) betreibbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß in einer dem Schnurlosendgerät (KE2′) zugeordneten Leistungsmerkmalprofil-Datenbasis in ei­ nem Mobilfunknetz (PLMN) eine Leistungsmerkmalstatusdatei mit den aktuellen Einstellungen mindestens eines Teiles der für Schnurloskommunikationsanlagen vorgenommenen Leistungsmerk­ maleinstellungen vorgesehen ist und die aktuellen Leistungs­ merkmaleinstellungen mindestens bei deren Variation an das Mobilfunknetz (PLMN) übertragen und in der Datenbasis aktua­ lisiert werden und daß das Leistungsmerkmalprofil für ein Schnurlosendgerät (KE2′) bei einem Bereichswechsel in den Sende/Empfangsbereich einer Schnurloskommunikationsanlage (PISN1, PISN2) abhängig von der im Mobilfunknetz (PLMN) ge­ speicherten und zu dieser Schnurloskommunikationsanlage (PISN1, PISN2) übertragenen Leistungsmerkmalstatusdatei die­ ses Schnurlosendgeräts (KE2′) in dieser Schnurloskommunika­ tionsanlage (PISN1, PISN2) eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnurlosendgerät (KE2′) außerdem als Mobilfunkendgerät (KE2) an dem Mobilfunknetz (PLMN) betreibbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bereichswechsel des Schnurlosendgerätes (KE2′) in den Sende/Empfangsbereich einer Schnurloskommunikationsan­ lage (PISN1, PISN2) diese Schnurloskommunikationsanlage (PISN1l, PISN2) von dem Mobilfunknetz (PLMN) die Leistungs­ merkmalstatusdatei abfragt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnurloskommunikationsanlage (PISN1, PISN2), sobald sie die Anwesenheit eines Schnurlosendgerätes (KE2′) in ihrem Sende/Empfangsbereich erfaßt, eine Meldung über die Erreich­ barkeit dieses Schnurlosend- gerätes (KE2′) im Bereich dieser Schnurloskommunikationsanlage (PISN1, PISN2) an das Mobilfunknetz (PLMN) übermittelt und daß daraufhin das Mobil­ funknetz (PLMN) die Leistungsmerkmalstatusdatei dieses Schnurlosendgerätes (KE2′) an diese Schnurloskommunikations­ anlage (PISN1, PISN2) übermittelt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schnurloskommunikationsanlage (PISN1, PISN2), in deren Bereich das Schnurlosendgerät (KE2′) aktuell erreichbar ist, sobald Leistungsmerkmaleinstellungen des Schnurlosendgerätes (KE2′) verändert werden, eine Meldung über die neu eingestellten Leistungsmerkmale an das Mobil­ funknetz (PLMN) übermittelt und daß daraufhin das Mobilfun­ knetz (PLMN) die Leistungsmerkmalstatusdatei dieses Schnurlo­ sendgerätes (KE2′) in der Leistungsmerkmalprofil-Datenbasis aktualisiert.
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