DE19635225C2 - Temperaturkontrolleinrichtung für einen Computer - Google Patents

Temperaturkontrolleinrichtung für einen Computer

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Description

Die Erfindung betrifft eine Temperaturkontrolleinrichtung für einen Computer.
Im Stand der Technik sind sog. unterbrechungsfreie Stromversorgungen für Computer bekannt; diese sorgen dafür, daß bei einem Ausfall der Netzversorgung der Computer noch für eine gewissen Zeit mit Betriebsspannung versorgt wird, wobei das Gerät sogleich dafür sorgt, daß bei Ausfall der Netzversorgung vom Betriebssystem her auf einen Ruhezustand heruntergefahren wird, so daß kein Datenverlust auftreten kann und nach Wiederherstellung der Netzversorgung der Computer in den Zustand zurückkehrt, den er vor dem Stromausfall hatte.
Es ist weiter im Stand der Technik bekannt, daß an temperatursensitiven Bauelementen eines Computers, wie z. B. dem die CPU-enthaltenden Mikroprozessor, einem dynamischen RAM oder auch der Festplatte Temperatursensoren angebracht sind, die zur Überwachung der Betriebstemperatur dienen, wobei eine Auswertungsschaltung bei Überschreiten einer zulässigen Maximaltemperatur die interne Stromversorgung des Computers abschaltet. Dieses Abschlaten geschieht abrupt und kann daher zu Datenverlust führen.
In Patent Abstracts of Japan JP 07210408 A ist eine Schutzschaltung für einen Informationsprozessor beschrieben, der eine Detektorschaltung für die Feststellung der Temperatur innerhalb des Gerätes aufweist. Überschreitet diese Temperatur einen vorgegebenen Grenzwert, der durch die Einstellung eines Schmitt-Triggers bestimmt wird, so wird ein Ausgangssignal "H" an eine Schaltung abgegeben, die ein Interrupt- Signal erzeugt, daß der CPU zugeführt wird, Die CPU wird dadurch veranlaßt, die in dem internen RAM gespeicherten Programme und Daten zu sichern, wozu sie über ein I/O-Interface auf einer externen Speichereinheit abgelegt werden. Anschließend wird die interne Spannungsversorgung der Temperaturdetektorschaltung, der Generatorschaltung zur Erzeugung des Interrupt-Request und der CPU unterbrochen.
Bei dieser bekannten Anordnung ist die Temperaturüberwachungsschaltung integraler Bestandteil des entsprechenden Gerätes und wird insbesondere von der gleichen Spannungsquelle versorgt wie die Interrupt-Generatorschalung und die zu schützende CPU. Die Temperaturüberwachungsschaltung schaltet sich somit bei der Erzeugung des Signals "H" selbst ab, denn nach. Erzeugen des Interrupt-Signals und der Datensicherung wird über den. I/O-Schaltkreis der Spannungsversorgungsschalter betätigt, der die Versorgung dieser Baueinheiten unterbricht. Das hat zur Folge, daß dieses System sich nicht wieder in Betrieb setzt, wenn die Temperatur der CPU nach der Unterbrechung den zulässigen Temperaturbereich wieder erreicht hat, denn die Spannungsversorgung bleibt weiter unterbrochen.
Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend, die Temperaturkontrolleinrichtung so auszugestalten, daß sie in der Lage ist, dann, wenn die zu schützenden Bauelemente des Computers wieder den erlaubten Temperaturbereich erreicht haben, den Computer wieder einschaltet.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in dem Unteranspruch angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß bei Überschreiten der maximalen Betriebstemperatur eines wesentlichen Bauelements des Computers ein Stromausfall simuliert wird, daß mittels der unterbrechungsfreien Stromversorgung der Computer softwaremäßig kontrolliert heruntergefahren wird, so daß kein Datenverlust auftritt und er nach Erreichen der zulässigen Betriebstemperaturen wieder in den Betriebszustand zurückkehrt, in dem er sich vor dem Ausfall befunden hat.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbei­ spiels beschrieben und näher erläutert.
In dem Computer 1 befindet sich ein temperaturempfindliches Bauelement, beispielsweise ein Mikroprozessor 3. Dessen Temperatur wird mit einem Temperaturfühler 2, beispiels­ weise einen Thermistor oder einem Thermoelement 2a überwacht. Für weitere temperaturempfindliche Bauelemente können zusätzliche Temperaturfühler 2b, 2c und 2d vorgesehen sein. Die Meßwerte der Temperaturfühler 2a-2d werden von einer Aus­ wertungsschaltung 4 verarbeitet und mit voreingestellten Werten verglichen. Überschreitet beispielsweise die Temperatur der CPU 3 damit das Signal des Temperaturfühlers 2a einen vorgegebenen Grenzwert, erzeugt die Auswertungschaltung 4 ein Steuersignal 8, das dem Schalter 7 zugeführt wird. Dieser Schalter 7 ist in die Netzversorgungsleitung 6 des Computers geschaltet. Der Schalter 7 unterbricht dann die Verbindung zwischen dem Netzanschluß 10 und dem Computer 1. Auf den Schalter 7 folgt die unterbrechungsfreie Stromversorgung 5. Stellt sie fest, daß die Netzleitung 6 unterbrochen ist, wirkt sie über die Steuerleitung 9 auf den Computer und veranlaßt ihn, daß er aus dem Betriebszustand in einen Wartezustand heruntergefahren wird, wobei die in volatilen Speichern befindli­ chen Daten gesichert werden.
Infolge der Unterbrechung der Netzleitung 6 befindet sich der Computer 1 dann im AUS- Zustand, solange, bis die CPU 3 eine untere Grenztemperatur, die tiefer liegt als die die Abschaltung auslösende obere Grenztemperatur, erreicht hat. In diesem Fall wird von der Auswertungsschaltung 4 ein Schließsignal erzeugt, das den Schalter 7 wieder schließt und dadurch den Computer wieder in Betrieb setzt. Entsprechend den Vorgaben der unter­ brechungsfreien Stromversorgung 5 kehrt der Computer dann in seinen früheren Betriebs­ zustand zurück, den er vor dem Abschalten der Netzversorgung eingenommen hatte.
Der Auswertungsschaltung 4 kann über einen Grenzwertgeber 11 die maximale Referenz­ temperatur eingegeben werden. Weiter kann an ihr eine Anzeigevorrichtung 12 an­ geschlossen sein, die die Referenztemperaturen und die aktuellen Temperaturen anzeigt.

Claims (2)

1. Temperaturkontrolleinrichtung für einen Computer mit einem oder mit mehreren Temperaturfühlern (2, 2a-2d), die an den zu überwachenden Bauelementen (3) des Computers anbringbar sind, und mit einer Auswertschaltung (4), welche die von den Temperaturfühlern (2, 2a-2d) abgegebenen Signale mit vorgegebenen oberen Temperaturgrenzwerten vergleicht und beim Überschreiben einer dieser Werte ein Steuersignal abgibt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (5) zur unterbrechungsfreien Stromversorgung, die bei Unterbrechung der Netzversorgung des Computers (1) ein softwaregesteuertes Herunterfahren und kontrolliertes Außerbetriebsetzen des Computers auslöst, und durch einen in der Netzversorgungsleitung (6) des Computers angeordneten Schalter (7), der in Antwort auf das von der Auswertungsschaltung (4) abgegebene Steuersignal (8) die Netzversorgungsleitung (6) des Computers unterbricht.
2. Temperaturkontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertungsschaltung (1) dann, wenn die Signale der Temperaturfühler das Unterschreiten einer unteren Grenztemperatur anzeigen, ein Freigabesignal abgibt, daß den Schalter (7) in den EIN-Zustand bringt.
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