DE19625296A1 - Fahrzeug - Google Patents
FahrzeugInfo
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- DE19625296A1 DE19625296A1 DE19625296A DE19625296A DE19625296A1 DE 19625296 A1 DE19625296 A1 DE 19625296A1 DE 19625296 A DE19625296 A DE 19625296A DE 19625296 A DE19625296 A DE 19625296A DE 19625296 A1 DE19625296 A1 DE 19625296A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/07—Supply of pressurised fluid for steering also supplying other consumers ; control thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M1/00—Pressure lubrication
- F01M1/02—Pressure lubrication using lubricating pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M9/00—Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
- F01M9/10—Lubrication of valve gear or auxiliaries
- F01M9/108—Lubrication of valve gear or auxiliaries of auxiliaries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein gattungsbildendes Fahrzeug ist bekannt geworden aus der EP-0 627 353-A2 (B62D
6/00). Gezeigt werden dort zwei voneinander getrennte Flüssigkeitskreisläufe für die
Schmierölversorgung einer Brennkraftmaschine einerseits und die Versorgung einer Lenk
hilfeeinrichtung mit Druckmedium andererseits. Beiden Flüssigkeitskreisläufen ist jeweils
eine Pumpe zugeordnet. Zur Reduzierung von Energieverlusten wird gemäß der oben ge
nannten Entgegenhaltung vorgeschlagen, die der Lenkhilfeeinrichtung zugeordnete Pumpe
abzuschalten, und zwar mittels einer hydraulischen Kupplung, die aus dem Schmierölkreis
lauf mit Betätigungsdruck beaufschlagbar ist.
In der gattungsfremden DE-43 36 892-A1 (F04B 1/08) ist der Schmierölkreislauf der Brenn
kraftmaschine von Flüssigkeitskreisläufen getrennt, die dem Betrieb sogenannter Neben
aggregate dienen. Als eines dieser Nebenaggregate ist auch die Lenkhilfeeinrichtung anzu
sehen. Parallel zu dieser wird aus einem Flüssigkeitsreservoir auch noch ein Hydraulikmo
tor gespeist, der einem Kühlgebläse zugeordnet ist.
Eine ähnliche Konfiguration beschreibt die DE-22 58 138-A1 (F02B 67/08). Dort wird offen
bart, daß von einer zentralen Füllpumpe aus ein hydrostatischer Antrieb für Nebenaggre
gate einer Brennkraftmaschine und eine Lenkhilfeeinrichtung gemeinsam betrieben werden.
Aus der Beschreibungseinleitung dieser Schrift geht darüber hinaus hervor, daß auch die
Schmierölpumpe als Nebenantrieb angesehen werden kann. Deren Antriebsenergie wird
also über einen hydraulischen Kreislauf der Brennkraftmaschine entnommen. Damit steht
aber auch fest, daß der Schmierkreislauf selbst vom Kreislauf des hydrostatischen Antriebs
entkoppelt ist. Im Hinblick auf einen optimalen Wirkungsgrad des gesamten Antriebssy
stems sind hydrostatische Antriebe für die Nebenaggregate als sehr problematisch anzuse
hen. Darüber hinaus sind sie auch apparativ sehr aufwendig. Dies gilt insbesondere auch
für ein System, wie es in der DE-47 40 097-A1 (F02B 67/08) offenbart wird. Dort wird für
den Antrieb der Servolenkung ein Ölmotor vorgeschlagen, der seinerseits mit Öldruck aus
der der Brennkraftmaschine zugeordneten Ölpumpe versorgt wird.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Fahr
zeuge unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile weiterzubilden.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Fahrzeug gemäß den Merkmalen des Patentan
spruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Er
findung.
Erfindungsgemäß werden also der Schmierkreislauf und der die Lenkhilfeeinrichtung ver
sorgende Druckflüssigkeitskreislauf aus einem gemeinsamen Flüssigkeitsreservoir gespeist.
In beiden Kreisläufen wird der für die jeweiligen Funktionen notwendige Druck über eine
Pumpe aufgebaut, die von dem Antriebsaggregat zumindest mittelbar elektrisch oder me
chanisch angetrieben wird. Der bevorzugte Anwendungsfall ist ein Fahrzeug mit einer
Brennkraftmaschine, die ihrerseits über einen Riemen-, Ketten- oder Zahnradtrieb die
Pumpe mit Antriebsenergie versorgt. Das Reservoir wird gebildet durch eine ohnehin be
reits vorhandene Ölwanne, der zum einen eine zur Pumpe führende Ansaugleitung und
zum anderen einer Rücklaufleitung zugeordnet ist. Bei bereits in Serie befindlichen
Schmierkreisläufen kann eine einfache Integration des der Lenkhilfeeinrichtung zugeordne
ten Druckflüssigkeitskreislaufs durch Anschluß an bereits vorhandene Leitungen erfolgen.
An der Brennkraftmaschine selbst werden also keinerlei bauliche Änderungen notwendig.
Auch die Lenkhilfeeinrichtung selbst bedarf keinerlei baulicher Überarbeitung.
Als Flüssigkeitsmedium ist ein Öl zu wählen, das aufgrund der hohen Verschmutzungsbe
lastung durch den Verbrennungsmotor ein hohes Schlammtragvermögen, eine gute Bin
dung von Schwebeteilchen und hervorragende Schmiereigenschaften gewährleistet. Die
Wahl der für diese Eigenschaft notwendigen Additive ist so zu treffen, daß die Verteilung
der in das Öl von der Verbrennungskraftmaschine eingetragenen Verunreinigungen so fein
ist, daß die Lenkhilfeeinrichtung nicht verstopft wird. Durch Drosseln und Druckbegren
zungsventilen ist der von der Pumpe gelieferte Druck für den Schmierkreislauf und für die
Lenkhilfeeinrichtung so zu wählen, daß entsprechend den jeweils erforderlichen Leistungs
anforderungen genügend Energie zur Verfügung steht und darüber hinaus auch eine gute
Durchspülung gewährleistet ist.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt. Man erkennt dort für ein hier nicht weiter dargestelltes Fahrzeug in schematischer
Darstellung eine Brennkraftmaschine 1, an der eine Pumpe 2 angeflanscht ist. Aus einer
ein Flüssigkeitsreservoir bildenden Ölwanne 3 gelangt Druckflüssigkeit - vorzugsweise Öl -
über eine Saugleitung 4 und eine Druckleitung 5 zu einer ersten Verzweigung 6. Der Flüs
sigkeitsstrom gelangt mittels eines Volumenbegrenzungsventils, das hier aus einer Drossel
8 einer Lenkhilfeeinrichtung 9 und einem ersten Ventil 11 gebildet ist, in eine erste Zweiglei
tung 7 bzw. eine zweite Zweigleitung 10. Dem Ventil 11 ist eine zweite Verzweigung 12
nachgeschaltet, welche den Flüssigkeitsstrom aus der zweiten Zweigleitung 10 in eine erste
Unterzweigleitung 13 und eine zweite Unterzweigleitung 14 aufteilt. In letzterer mündet über
einen Zulauf 15 eine von der Lenkhilfeeinrichtung 9 kommende Rücklaufleitung 16 ein, in
welche ein zu der Ölwanne 3 hin öffnendes Rückschlagventil 17 eingebaut ist. Eine mit 18
bezeichnete Drossel symbolisiert hier zusammengefaßt alle im Schmiersystem der
Brennkraftmaschine 1 vorhandenen Drosseln wie beispielsweise Kurbelwellenlager etc.
Über eine an das Schmiersystem angeschlossene Ablaufleitung 19 gelangt die Flüssigkeit
aus der ersten Unterzweigleitung 13, der zweiten Unterzweigleitung 14 und/oder der
Rücklaufleitung 16 in die Ölwanne 3 zurück. Parallel zur Drosselwirkung des
Schmiersystems ist in der Unterzweigleitung 13 noch ein Druckbegrenzungsventil 20
geschaltet, um innerhalb des Schmiersystems der Brennkraftmaschine 1 definierte
Druckverhältnisse einstellen zu können.
Die Ventile 11 und 20 sind so ausgelegt, daß beim Betrieb der Brennkraftmaschine 1 im Be
reich der Leerlaufdrehzahl die gesamte im Kreislauf befindliche Ölmenge zunächst der
Lenkhilfeeinrichtung 9 zu Verfügung gestellt wird. Über die Rücklaufleitung 16 und das
dann öffnende Rückschlagventil 17 erfolgt die der Schmierung der Brennkraftmaschine 1
dienende Versorgung mit Öl.
Bei höheren Drehzahlen fördert die Pumpe 2 mehr Volumenstrom, so daß der Umlaufdruck
steigt. Das erste Ventil 11 stellt zusammen mit der Drossel 8 sicher, daß in der Lenkhilfe
einrichtung 9 der Volumenstrom demgegenüber auf einem geringeren Niveau, beispiels
weise bei 6 bis 8 Litern/Minute verbleibt. Der in der Unterzweigleitung 14 vorliegende Druck
kann bei plötzlicher Druckänderung - verursacht beispielsweise durch Lenkbewegungen - größer
als derjenige in der Rücklaufleitung 16 sein, so daß in diesem Betriebszustand der
Brennkraftmaschine 1 das Rückschlagventil 17 geschlossen ist. In der Lenkhilfeeinrichtung
9 steht also immer genügend Energie zur Verfügung. Übersteigt schließlich aufgrund
besonders hoher Drehzahlen der von der Pumpe 2 gelieferte Volumenstrom auch in der
ersten Unterzweigleitung 13 nach Durchströmen des Volumenbegrenzungsventils 11 noch
einen vorgegebenen Betrag, öffnet das Druckbegrenzungsventil 20, so daß nunmehr am
eigentlichen Schmierkreislauf vorbei das Öl direkt in die Ölwanne 3 gelangt.
Durch die in der Zeichnung dargestellte Verschaltung wird sichergestellt, daß einerseits bei
spielsweise beim Parkieren im Stand auch dann noch genügend Lenkkraftunterstützung
und Schmiervermögen vorliegt, wenn die Brennkraftmaschine nur im Bereich der Leerlauf
drehzahl arbeitet und andererseits bei sehr hohen Motordrehzahlen und in der Regel dann
wenig Bedarf an Lenkhilfeunterstützung die dem Schmierkreislauf zuzurechnenden Kom
ponenten der Brennkraftmaschine nicht unzulässig hoch beansprucht werden.
Das in der Zeichnung dargestellte Konzept ist grundsätzlich auf alle Typen von Brennkraft
maschinen und Flüssigkeits-Lenkhilfeeinrichtungen übertragbar. Bei der Neukonzeption
derartiger Fahrzeuge kann eine erleichterte Montage und Verlegung der jeweils erforderli
chen Anschlußleitungen insbesondere dann erzielt werden, wenn beispielsweise die Dros
sel 8, das Druckbegrenzungsventil 20, das Ventil 11 und das Rückschlagventil 17 in einem
gemeinsamen Ventilgehäuse zusammengefaßt werden, das darüber hinaus die in dem
Schaltplan ersichtlichen Verzweigungen enthält und nur das absolut notwendige Minimum
an Anschlußstutzen aufweist.
Claims (7)
1. Fahrzeug mit einem Flüssigkeitsschmierkreislauf für wenigstens ein Antriebsaggregat
(1) und mit einer einen Druckflüssigkeitskreislauf aufweisenden Lenkhilfeeinrichtung (9),
dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsschmierkreislauf und der Druckflüssig
keitskreislauf mittels einer von dem Antriebsaggregat zumindest mittelbar elektrisch
oder mechanisch angetriebenen Pumpe (2) aus einem gemeinsamen Flüssigkeitsreser
voir (3) mit Druckflüssigkeit versorgbar ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpe (2) eine erste
Verzweigung nachgeschaltet ist, durch die der Flüssigkeitsstrom auf eine der Lenkhilfe
einrichtung (9) zugeordnete erste Zweigleitung und eine dem Flüssigkeitsschmierkreis
lauf zugeordnete zweite Zweigleitung aufteilbar ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Zweigleitung (7)
der Lenkhilfeeinrichtung (9) eine Drossel (8) angeordnet ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Zweigleitung
ein dem Flüssigkeitsreservoir (3) vorgeschaltetes Volumenbegrenzungsventil (11) an
geordnet ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bestandteil der ersten
Zweigleitung (7) der Lenkhilfeeinrichtung (9) eine Rücklaufleitung (16) nachgeschaltet
ist, in der wenigstens ein Rückschlagventil (17) angeordnet ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Zweigleitung
(10) eine zweite Verzweigung (12) vorgesehen ist, der eine zu dem Flüssigkeitsreservoir
(3) führende und ein Druckbegrenzungsventil (20) enthaltende erste Unterzweigleitung
(13) sowie eine über eine zweite Drossel (18) zu dem Flüssigkeitsreservoir (3) führende
zweite Unterzweigleitung (14) nachgeschaltet ist.
7. Fahrzeug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklauflei
tung (16) vor der zweiten Drossel (18) in die zweite Unterzweigleitung (14) einmündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19625296A DE19625296A1 (de) | 1995-06-30 | 1996-06-25 | Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19523857 | 1995-06-30 | ||
DE19625296A DE19625296A1 (de) | 1995-06-30 | 1996-06-25 | Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19625296A1 true DE19625296A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7765674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19625296A Withdrawn DE19625296A1 (de) | 1995-06-30 | 1996-06-25 | Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19625296A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006053093A1 (de) * | 2006-11-10 | 2008-05-15 | Bomag Gmbh | Ölschmierung |
EP2305971A1 (de) * | 2009-09-24 | 2011-04-06 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Ölzufuhrvorrichtung für ein Fahrzeug |
US8540055B2 (en) | 2008-06-12 | 2013-09-24 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Oil supplying apparatus for vehicle |
-
1996
- 1996-06-25 DE DE19625296A patent/DE19625296A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006053093A1 (de) * | 2006-11-10 | 2008-05-15 | Bomag Gmbh | Ölschmierung |
US8540055B2 (en) | 2008-06-12 | 2013-09-24 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Oil supplying apparatus for vehicle |
EP2305971A1 (de) * | 2009-09-24 | 2011-04-06 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Ölzufuhrvorrichtung für ein Fahrzeug |
US8627656B2 (en) | 2009-09-24 | 2014-01-14 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Oil supply device for vehicle |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |