DE1962515C - Optische Meßsonde - Google Patents
Optische MeßsondeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Meßsonde zur berührungslose!! Messung des Abstandes der Meßsondenspitze
von einer Objektivoberfläche unter Verwendung einer Objektivlinse zum Fokussieren des
von einer Lichtquelle kommenden Lichtes auf der Objektoberfiäche.
Meßsonden, wie sie z. B. in Werkzeugmaschinen zur Streckenmessung verwendet werden und mit
denen es erforderlich ist, die Oberfläche des zu vermessenden Gegenstandes zu berühren, üben mit der
Sondenspitze einen Druck auf diesen Gegenstand aus, der bei falscher Behandlung zu Beschädigungen
führen kann. Außerdem ist ein Gerät, dessen Sondenspitze auf die Objektoberfläche aufgesetzt werden
muß, in vielen Fällen unzweckmäßig und unpraktisch.
Es ist weiter eine Sonde zur berührungsfreien Ermittlung der Abmaßt1 von Gegenständen von einem
Sollmaß bekannt, die eine Abbildungseinrichtung zur Erzeugung mindestens einer leuchtenden Marke auf
der Oberfläche eines Eichmaßes bzw. des zu messen- ao
den Gegenstandes, eine auf diese Marke einstellbare Meßeinrichtung, die bei Abweichung des Gegenstandmaßes
vom Eichmaß ein elektrisches Signal liefern und einen Nachlaufmotor aufweist, der die Meßeinrichtung
so lange verschiebt, bis das elektrische as Signal zu Null wird. Der Nachteil dieser Einrichtung
besteht darin, daß die Messung einmal mit einem Eichmaß, das andere Mal mit einem Werkstück
durchgeführt werden muß. Dieses Auswechseln
des Werkstückes durch ein Eicbmaß ist zeitraubend und in vielen technischen Anwendung ifallen überhaupt
nicht durchführbar.
Bei einem bekannten optischen Gerät zur Abstandsmessung erzeugt ein Objektiv aus zwei von
einem zu prüfenden Gegenstand ausgehenden Teil Lichtbündeln zwei Bilder, die durch eine meßbare
Verschiebung des ganzen optischen Systems gegenüber dem Gegenstand im Gesichtsfeld eines Okulars
zur Deckung bringbar sind. Bei Verwendung dieses Gerätes muß man mit dem Auge prüfen, ob die zwei
von den Teilbündeln erzeugten Bilder zur Deckung gebracht werden können. Ein automatischer, durch
ein Signal gesteuerter Vorschub der Meßeinrichtung ist mit diesem bekannten Gerät nicht kombinierbar.
Mit einem weiteren bekannten Gerät wird der Reflexionswinkcl gemessen und durch Verschiebung
zweier Photozellen der Sollwert abgetastet. Diese Art von »trigonometrischer Vermessung« erfordert
eine sehr große Vorrichtung mit verschiebliehen Photozellen und kann aus diesem Grund, wenn überhaupt,
nur schwer in Werkzeugmaschinen untergebracht werden.
Abgesehen von den beschriebenen Nachteilen der bekannten Sonden mit optischen Meßeinrichtungen
sind die Meßergebnisse mit diesen bekannten Son- SS den von der Neigung der Oberfläche und dem Rc*
flexionswinkel abhängig. Große Abweichungen treten infolge der UngieichfUrmigkeil der Oberfläche und
des Neigungswinkels auf. Darüber hinaus müssen die bekannten Sonden oft in unmittelbarer Nuhe der *o
Oberflächen angebracht werden, so daß es möglich ist, daß die Sonden mit der zu vermessenden Ober«
flache kollidieren.
Die Erfindung bezweckt eine kompakte optische Meßsonde der eingangs genannten Art, die ein für es
ein· entsprechend dem Sollwert automatische Versclste'ning
dieser Sonde brauchbare» Signal erzeug! und bei der sich Ungleichförmigkeilen der Objekt·
oberfläche oder deren Neigungswinkel nicht auf die Meßgenauigkeit auswirken können.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der Objektivlinse Einrichtungen zugeordnet sind, durch
die das auf die Objektoberfiäche fallende Licht in verschiedenem Abstand von der Sondenspitze fokussiert
wird, und daß die von der Objektoberfiäche reflektierten Lichtkornponenten auf Detektoren fallen,
die auf eine voibestimmte Brennweite vor der Objektivlinse eingestellt sind und die aus den Signalkomponenten
ein dem Sollabstand zwischen Objekt und Sonde entsprechendes Kulisignal oder gegebenenfalls
Abweichsignal erzeugen.
Hierdurch werden folgende Vorteile erhalten:
1. Die Genauigkeit der Messung ist unabhängig von der Linearität der Detektoren, da die Signaldifferenz
auf Null eingestellt wird.
2. Große Änderungen des Lichtreflexionsvermögens und der Lichtzerstreuung auf der Oberfläche des
Gegenstandes, der vermessen werden soll, können toleriert werden. Eine gestrichene Oberfläche
ist für ein gutes Funktionieren ausreichend.
3. Kleine Änderungen der Lichtintensität können toleriert werden, da die Differenz zwischen den
Detektoren gemessen wird und jede Zunahme oder Abnahme des Signals beide Detektoren in
gleicher Weise beeinflußt.
4. Die Genauigkeit der Messungen ist unabhängig von der Orientierung der Oberfläche zwischen
den Grenzen von ± 90°. Selbst bei sehr starker Neigung der Objektfläche relativ zu der Achse
des Meßstrahls, bei der diese Oberfläche nur einen sehr kleinen Winkel mit der Achse des
Meßstrahls einschließt, ergibt die Sonde genaue Messungen. In dieser Stellung wird z. B. nur die
Hälfte des Lichtes wahrßenorcTen, was jedoch
keine Auswirkung hat, da beide Detektoren in gleicher Weise beeinflußt werden. Wenn der verwendete
Servomechanismus die Sonde mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 12 mm/sec.
oder 72 cm/min, einstellt, kann die Sonde unter Umständen extrem scharfen Konturen nicht
ohne Verlust an Genauigkeit folgen. Die Geschwindigkeit der Abtastung muß dann verringert
werden. Deshalb wird, wenn die Neigung zu steil ist und die Sonde von dem Servomechanismus
nicht auf ihre Null-Stellung eingestellt wird, ein Abweichsignal erzeugt, das proportional
zunimmt und ein Relais triggert, so daß die Geschwindigkeit des Servomechanismus
automatisch verringert wird. Wenn der Servomechanismus noch nicht in der Lage ist, den
scharfen Konturen zu folgen, kann ein sichtbarer
und hörbarer Alarm ausgelöst werden.
5. Die Objektivlinsen können mit solchen größerer Brennweite ausgetauscht werden, so daß die Arbeitsstrecke
12 Inch (304,8 mm) oder 18 inch (457,2 mm) betrügt. Ein Genauigkeitsverlust
kann jedoch damit verbunden win. Andererseits ermöglichen Linsen mit kürzeren Brennweiten
die Abnahme der Lichtpunktgrtißc, so daß eine höhere Empfindlichkeit bei Inkaufnahme des
Nachteils kürzerer Arbeitsstrecken realisiert werden kann,
6. Die Sondenbestandteile befinden sich in einem GehUuse, so daß sie für Werkzeugmaschinen
unter Verwendung üblicher Haltearmaturen für übliche Sonden verwendet werden können.
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7. Die Sonde hat eine Größe und Form, die bekannten Sonden entspricht, so daß sie leicht mit
diesen ausgewechselt werden kann.
An Hand der Figuren werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Fi i>. 1 zeigi eine Draufsicht auf eine Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. IA zeigt eine Seitenansicht der Anordnung
nach Fig. 1;
Fig. IB' veranschaulicht in einem Blockschaltschema
die Betriebsweise des Gerätes nach der Erfindung;
Fig. IC veranschaulicht an Hand von Diagrammen
die der Ausführungsform nach F i g. 1 zugrunde liegende Theorie;
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 2A zeigt ein schematisches Blockschaltschema
der Ausführungsform nach F i g. 2 und
Fig. 2B, 2C, 2D und 2E zeigen a.; Hand von ao
Wellenformen die Betriebsweise der Ausführungsform nach F i g. 2.
Wie in den F i g. 1 und 1A dargestellt ist, fällt ein
von einer Hochleistungsniederspannungsfadenlampe I erzeugter weißer Lichtstrahl, der durch eine Lochblende
A I und unter Zwischenschaltung eines Strahlenteiler
BSI, eines Spiegels Ml, eines Spiegels Ml und einer Farfcdispersionsplatte 4 durch eine Objektivlinse
Li auf die Oberfläche des Objekts. Die Größe des Lichtpunktes auf dem Modell beträgt
etwa 0,05 mm. Das Licht wird teilweise zerstreut und teilweise zu der Objektivlinse zurückreflektiert.
Die Objektivlinse L1 fokussiert das Licht in einem
vorbestimmten Abstand, z.B. 15cm von dem Ende der Sonde, der durch den Punkt α angedeutet wird.
Die langwelligen Komponenten, z. B. rotes Licht, werden in einem größeren Abstand und die kurzwelligen
Komponenten, z. B. violettes Licht, in einem kürzeren Abstand fokussiert.
Alle Lichtkomponenten werden von der Objektoberfläche O reflektiert und durch die Linse L1 zu
dem Spiegel Ml, dem Spiegel A/1, dem Strahlenteiler
BSI und von hier zu dem Strahlenteiler BSZ geleitet,
der den Strahl auf die Detektoren Dl und Dl aufteilt.
Dem Detektor Dl ist ein Filter Fl mit kurzwelligem Durchlaß und dem Detektor D 2 ein Filter
Fl mit langwelligem Durchlaß vorgeschattet.
Die Detektoren sind gemäß der Erfindung auf sich etwas unterscheidende Brennweiten vor der Objektivlinse
eingestellt. Zum Beispiel ist der Detektor D 1 auf eine Brennweite von 6,000 inch (152,4 mm) von
der Objektivlinse eingestellt, während der Detektor Dl auf eine Brennweite von 6,004 inch (152,5 mm)
vor der Objektivlinse eingestellt ist
Um eine hohe Empfindlichkeit zu erhalten, wird das Licht in zwei Farben blau und rot aufgespalten,
die bei 6,000 inch (152,4 mm) bzw. 6,004 inch (152,5 mm) fokussiert werden. Die Filter werden
dann vor die Detektoren gebracht, so daß der Detektor
/) I mir bla'ies Licht und der Detektor /) 2 nur fi°
rotes Licht empfüngt. Wenn duher die Objektoberfliiche
einen Abstund von 6,(K)O inch (152,4 mm) hut,
wird der blaue Punkt genau mit dieser Brennweite fokussiert, während der rote Hildpiinkt nicht genau
gebtlndclt ist, Der blaucmpfirnük-lit Detektor 'Τ/eugt "5
deshalb das stärkere Signal, '· **hr*..i* ί kr roti'tnpfindllche
Detektor nur einen kleinen Anteil des demkussierten
Lichtes empfängt und ein sehr schwaches Signal erzeugt. Das Entgegengesetzte wird erreicht,
wenn uer Abstand (>,OÜ4 inch (152,5 mm) betrügt.
Fig. IC veranschaulicht die Deiektorausgänge in
Abhängigkeit von der Entfernung. Angenommen, die mittlere Wellenlänge wird auf der Oberfläche des
Gegenstandes O in einem Abstand von 6,(102 inch
(152,45 mm) fokussiert, dann ergibt die DifTeren/. der Ausgänge der Detektoren Dl und Dl die Wellenform
X.
Die Signaldifferenz wird zu einer sehr genauen
Null-Messung verwendet. Die Different erreicht den
Wert NuH in einem Bereich von 6,002 inch (152,45 mm) (in der Mitte zwischen den optimalen
Fokussierungen der zwei Detektoren). Wenn die Strecke oder Distanz abnimmt, ist das Abweichsignal
positiv, wenn die Strecke zunimmt, ist das Abweichsignal negativ. Das Null-Signal und die Abweichsignale
werden auf dem Meßinstrument M angezeigt, das in einem Streckenmaß ^*«icht sein kann. Die
Sonde ist so konstruiert, daß sie äußerst empfindlich auf eine Verschiebung anspricht, um die Zuverlässigkeit
der Messungen zu gewährleisten. Die Detektoren körnen auch verwendet werden, um einen Servomotor
anzutreiben, der die berührungslose Sonde in dem optimalen Abstand von 6,002 inch (152,45 mm)
hält.
Fig. IB zeigt das Blockschaltschema eines brauchbaren Servosystems. Die Signale von den Detektoren
Dl und Dl werden von dem Differential verstärker Il verstärkt und zu einem Servoverstärker
12 geleitet, der seinerseits einen Servomotor in einem einem Servosystem S betätigt, welcher wiederum die
Stellung der Sonde steuert. Die Signale werden von der Servoeinrichtung auf Null gehalten und/oder
können auf dem Meßinstrument M angezeigt werden. Der Differentialverstärker enthält Einrichtungen, die
eine Null-Einstellung 1Γ für die Null-Signale bewirken.
Die Elemente der Sonde sind in einem Gehäuse C angeordnet, das einen Befestigungsstutzen 10 hat, mit
dem das Gehäuse mit üblichen Befestigungsmitteln verbunden werden kann. Die Sonde ist auch mit
einem schwenkbar angeordneten Spiegel M 3 ausgerüstet, der mit dem Knopf K eingestellt werden
kann, um eine Einstellung der Lichtstrahlen, die von der Sonde in einem Winkel von 45° zu beiden Seiten
der Horizontalen austreten, zu ermöglichen.
Eine zweite in F i g. 2 dargestellte Aupführungsform
nach der Erfindung hat eine oszillierende Lochblende, mit der die Brennweite kontinuierlich variiert
wird. Der Strahl wird von dem Objekt reflektiert und der reflektierte Strahl wird abgetastet. Die Detektorleistung
ist bei der mittleren Brennweite ein Maximum. Der Detektorausgang eilt bei einem Abstand
größer als der mittleren Brennweite in der Phase der oszillierenden Spannung voran und bei einem geringeren
Abstand (ils der mittleren Brennweite ist die
Phase nach hinten verschoben.
Die Ausfiihningsform weist eine Lichtquelle L auf,
vor der ein; Lochblende 15 angeordnet ist. Diese Lochblende schwingt auf einem piezoelektrischen
Schwinger 16 synchron mit der Spannung vor und zurück, die an dem Schwinger 16 liegt, wie in
Fig. 2B dargestellt ist. Das optische System fokussiert den durch die Lochblende fallenden Lichtstrahl
durch die Objektivlinse LX, den Spiegel M1 und den
Spiegel Ml auf die Stelle A. Wenn nun Spannung an dem piezoelektrischen Schwinger liegt, bewegt
sich die Lochblende 15 und verschiebt den Punkt der optimalen Fokussierung mit einer vorbestimmten
Frequenz. Das reflektierte Licht fällt durch die Spiegel M1 und M 2 sowie durch den Strahlenteiler
fl.S'3 und den Spiegel M 4 auf den Detektor D 3 zurück.
Fi g. 2 A zeigt das Blockschaltschema des Systems.
Der piezoelektrische Schwinger 16 wird von dem Oszillator 20 angetrieben, dessen Frequenz in der
Größenordnung von 200 Hz beträgt, um die Lochblende zu bewegen. Der Detektor tastet den nicht
fokussicrten Zustand entsprechend den Diagrammen der Fig. 2D und 2E ab. Wenn sich die zu vermessende
Objektoberfläche in der optimalen oder Null-Stellung befindet, wird, wie in Fig. 2C dargestellt,
ohne irgendeine Signalkomponente in Phase mit der erregenden Frequenz eine harmonische
Frequenz erzeugt. Wenn andererseits die Oberfläche auf die Sonde zu und von dieser weg bewegt wird,
wird eine Signalkomponente, wie in Fig. 2D oder 2 G dargestellt ist. erzeugt, die der Basisfrequenz
überlagert wird. Die Phase bestimmt die Richtung, während die Amplitude den Betrag der Verschiebung
wiedergibt.
Ein Phasendemodulator 21 wird verwendet, um die Abweichung vom optimalen Wert festzustellen.
Der Oszillator 20 ist mit dem Demodulator 21 verbunden und der Detektor D 3 ist ebenfalls mit dem
Demodulator über einen Bandpaß 22 gekoppelt. Der Ausgang des Demodulators 21 liegt an dem Niederpaß
23, der mit einem Null-Meßgerät 24 oder einem Servogeräl 25 verbunden ist. Wahlweise kann das
Signal des Demodulators 21 verwendet werden, um eine Gleichspannung an den piezoelektrischen
Kristall zu legen und diesen anzutreiben, bis das Licht durch die Lochblende auf der Oberfläche
fokussiert ist. Die Spannung, die an den Kristall gelegt wird, kann dabei verwendet werden, um den
genauen Betrag der Verschiebung festzustellen.
Die piezoelektrische Einrichtung kann durch eine magnetisch betätigte Vorrichtung ersetzt werden. In
diesem Fall bewegen die elektrischen Signale die Lochblende unter dem Einfluß eines magnetischen
Feldes hin und her. das zu einer Verschiebung der Lochblende führt, die der Verschiebung mit dem
piezoelektrischen Element identisch ist. Andere Einrichtungen, um der Lochblende eine wirksame Bewegung
zu erteilen, modulieren einen elektrooptischen Kristall zwischen der Lochblende und der Objektivlinse
mit einem oszillierenden elektrischen Signal. Line Spannung, die an den Kristall gelegt wird,
beeinflußt dessen Brechungsindex, was praktisch zu einer Änderung der optischen Weglänge führt.
Die Lichtquelle, die für die Ausführungsform nach
Fig. 2 verwendet wird, kann eine Laserquelle, wie
z. B. von Gallium-Arscnid sein. Diese Lichtquelle hat den Vorteil einer konstanten optischen Frequenz,
so daß ein Filter vor den Detektor gesetzt werden kann, das nur diese Frequenz durchläßt, die von
dem Laser ausgesandt wird. Einer Beleuchtung aus der Umgebung kommt deshalb nur geringe Bedeutung
zu.
Eine andere Möglichkeit ist, die Lichtquelle mit einer konstanten Frequenz zu pulsieren Ein elektronisches
Filter kann dann verwendet werden, so daß nur die Signale auspefiltert werden, die eine
ähnliche Wellenform wie die pulsierende Lichtquelle haben. Diese Filtertechnik wird verwendet, um das
Verhältnis von Signal zu Geräusch zu verringern.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Optische Meßsonde zur berührungslosen Messung des Abstandes der Meßsondenspitze von einer Objektoberfläche, unter Verwendung einerίο Objektivlinse zum Fokussieren des von einer Lichtquelle kommenden Lichtes auf der Objektotterfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivlinse (Ll) Einrichtungen (4,15) zugeordnet' sind, durch die das auf die Objektoberfläche (O) fallende Licht in verschiedenem Abstand von der Sondenspitze fokussiert wird, und daß die von der Objektoberfläche reflektierten Lichtkomponenten auf Detektoren fallen, die auf eine vorbestimmte Brennweite vor derao Objektivlinse (L 1) eingestellt sind und die aus den Signalkomponenten ein dem Sollabstand zwischen Objekt und Sonde entsprechendes Nullsignal oder gegebenenfalls Abweichsignale erzeugen.as 2. Optische Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (L) und der Objektivlinse (Ll) Farbdispersionseinrichhingen (4) angeordnet sind, durch die die kurz- und langwelligen Komponenten der Lichtquelle getrennt werden, und daß ein erster Detektor (D 1) auf die kurzwellige Komponente und ein zweiter Detektor (D 2) auf die langwellige Komponente anspricht.3. Optische Meßsonde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die SignaldifTerenz zwischen den Ausgängen des ersten und zweiten Detektors als Maß für den Abstand zwischen Objekt und Meßsonde gebildet wird.4. Optische Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (L) und der Objektivlinse (L 1) eine mit einer Bezugsfrequenz oszillierende, die Brennweite kontinuierlich variierende Lochblende (15) angeordnet ist und daß ein einziger Detektor (D 3) über einen Bandpaß (22) mit einem Phasen-Demodulator (21) gekoppelt ist, der mit e:nem Oszillator (20) für den Schwingantrieb der Lochblende verbunden ist.5. Optische Meßsonde nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende (15) auf einem piezoelektrischen Schwinger (16) synchron mit der Frequenz des Speiseoszillators (20) schwingt.6. Optische Meßsonde nach Ansprach 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende (15) von einer magnetischen Einrichtung angetrieben wird.7. Optische Meßsonde nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiegel (M 3) zurAblenkung des Lichtstrahls vor der Objektivlinse (Ll) angeordnet ist.8. Optische Meßsonde nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß von den Ausgangssignalen der Detektoren Servoeinrichtungen gesteuert werden, die die Meßsonde im Sollabstand zur Objektoberfläche halten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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