DE19616547A1 - Interface-Einheit für eine speicherprogrammierbare Steuerung, insbesondere für Druckmaschinen - Google Patents
Interface-Einheit für eine speicherprogrammierbare Steuerung, insbesondere für DruckmaschinenInfo
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/042—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
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- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/20—Pc systems
- G05B2219/25—Pc structure of the system
- G05B2219/25318—Power supply module in common for all modules
Description
Die Erfindung betrifft eine Interface-Einheit für eine
speicherprogrammierbare Steuerung, insbesondere für Druckmaschinen.
Druckmaschinen werden mit speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS)
gesteuert, da diese eine kostengünstige und effektive Erfassung und
Verarbeitung der sehr großen, hier anfallenden Datenmengen erlauben. Bei
speicher-programmierbaren Steuerungen in Druckmaschinen werden bisher
die Prozeßanschlüsse von Sensoren, die digitale Daten wie
Sollwerteingaben oder Signale betreffend Register- und Passerdifferenzen,
Rotationsgeschwindigkeiten von Zylindern oder einen Bahnriß an die SPS
liefern, sowie von Aktoren wie Druckzylinder antreibenden Motoren oder
Klebeeinrichtungen, die durch die SPS direkt oder z. B. über einen Schütz,
einen Thyristor oder dergleichen angesteuert werden, üblicherweise über
ein Verdrahtungsinterface mit der SPS verbunden. Ein direkter Anschluß an
Klemmen der SPS ist in der Regel nicht möglich. Dabei ist bei diesem
Verdrahtungsinterface eine separate Führung der Spannung und der
Masseleitung erforderlich. Außerdem müssen Querverbindungen oder
Verknüpfungen von einzelnen Sensoren oder Aktoren eigens, also z. B. über
vorgeschaltete Klemmen oder Steckverbindungen ausgeführt werden, die
neben der SPS angeordnet sein müssen, was einen bei den in der Regel
sehr engen Einbauverhältnissen in Schaltschränken für Druckmaschinen
problematischen Platzbedarf bedingt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei geringem
Verdrahtungsaufwand einen möglichst kleinen Platzbedarf im montierten
Zustand zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Aus Armin Scheurer/Schlagenhaufer "Neue Kompaktgeräte runden SPS-
Spektrum ab" in engineering & automation 13 (1991) H.2, Seiten 4-7 ist ein
Steuerungsgerät mit integrierter Pheripherie bekannt. Hierbei handelt es
sich jedoch lediglich um Sondereingänge für integrierte Alarm- und
Zählprofile.
Aus Peter Wratil, "Speicherprogrammierbare Steuerungen in der
Automatisierungstechnik", Vogel-Buchverlag Würzburg, 1989, Seiten 223-227
ist eine zentrale Spannungsversorgung einer
speicherprogrammierbaren Steuerung und der zugehörigen
Sensoren/Aktoren aus verschiedenen Quellen bekannt. Eine der Erfindung
zugrundeliegende Interfaceeinheit wird hier aber nicht offenbart.
Aus der DE 40 07 776 C2 ist eine Stromversorgungsanordnung zum
gemeinsamen Versorgen von Pheripheriebaugruppen durch eine im
kontaktierten Zustand durchschleifende Überbrückung vorgesehen. Eine
erfindungsgemäße Interfaceeinheit wird hier ebenfalls nicht offenbart.
Die erfindungsgemäße Interface-Einheit schafft eine integrierte
Spannungsversorgung der Sensorik/Aktorik und verringert so den
Verdrahtungsaufwand sowie die dadurch bedingten Fehlerquellen erheblich.
Besonders vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
So können vorteilhaft die zwischen den Sensoren und/oder Aktoren
erforderlichen Verbindungen auf der Interface-Einheit ausgeführt sein. Dies
hat gegenüber bisher üblichen vorgeschalteten Klemmen oder
Steckklemmen für Querverbindungen oder Verknüpfungen, die neben der
SPS angeordnet werden, den Vorteil, daß seitlich neben der SPS nun kein
Platzbedarf mehr besteht.
Die Interface-Einheit ist vorzugsweise an der SPS montierbar und bildet
zusammen mit dieser eine anschlußfertige Einheit. Diese Einheit ist einfach
und schnell einbaubar.
Zweckmäßig ist die Interface-Einheit unter der SPS montierbar.
Wenn die Interface-Einheit die gleichen Einbaumaße wie die SPS aufweist,
kann sie vorfeilhafterweise zusammen mit der SPS besonders einfach z. B. in
standardisierte Einbauracks etc. eingebaut werden.
Zur Gewährleistung eines definierten Freiraumes über dem Interface ist die
Interface-Einheit vorzugsweise über Abstandshalter über der SPS
montierbar.
Zweckmäßig sind die SPS-seitigen Anschlüsse auf der Interface-Einheit mit
den Prozeßeingängen und Prozeßausgängen auf der SPS über
Flachbandsteckverbindungen verbindbar, um eine einfache, kostengünstige
und zuverlässige Verbindung zu schaffen.
Aus den selben Gründen wird vorzugsweise die Spannungsversorgung der
SPS über eine Flachbandsteckverbindung zur Interface-Einheit ausgeführt.
Die Spannungsversorgung erfolgt zweckmäßig mit 24 Volt Gleichspannung,
da dies für die SPS erforderliche Betriebsspannung ist.
Die I/O-Ports (input-output-Anschlüsse) sind vorzugsweise als steckbare
Anschlüsse ausgebildet, um schnellen Anschluß von Aktoren oder Sensoren
zu ermöglichen. Eine Ausführung der Anschlüsse als Klemmen ermöglicht
hingegen eine besonders zuverlässige Verbindung.
Ein jeweils eigener Anschluß für einen Aktor oder einen Sensor ermöglicht
einzelnes an- und abstecken von Aktoren bzw. Sensoren beim Aufbau, bei
Modifikationen oder bei der Fehlersuche.
Ein gemeinsamer Stecker für den Anschluß jeweils einer Gruppe von
Aktoren oder Sensoren vereinfacht und beschleunigt hingegen unter
Umständen den erforderlichen Montageaufwand.
Vorzugsweise umfaßt die Interface-Einheit eine Layoutplatine mit
vorgegebenen Verbindungen der Prozeßeingänge und Prozeßausgänge
mit den I/O-Ports, sowie der I/O-Ports untereinander, um einfach und
kostengünstig fehlerunanfällig die erforderlichen Verbindungen
bereitzustellen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei
zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer mit einer SPS sowie Aktoren
und Sensoren verbundenen Interface-Einheit;
Fig. 2 die räumliche Anordnung einer Interface-Einheit
unter der zugeordneten SPS.
Fig. 1 zeigt eine Interface-Einheit 1, die an eine speicherprogrammierbare
Steuerung (=SPS) 2 angeschlossen ist. Dabei kann es sich vorzugsweise
um eine einer Rotationsdruckmaschine zugeordnete Steuerung zur Kontrolle
bzw. Automatisierung des Druckvorgangs handeln. Die Prozeßeingänge
3 der SPS 2 sind hier zusammen über eine Flachbandkabelsteckverbindung
4 mit einem zugeordneten Flachbandsteckverbinderanschluß 5, also einem
(weiblichen) Sockel oder einem (männlichen) Stecker auf der Interface-
Einheit verbunden. Analog sind die Prozeßausgänge 6 der SPS 2 über eine
weitere Flachbandkabelsteckverbindung 7 an einen weiteren
Flachbandsteckverbindeanschluß 8 auf der Interface-Einheit 1
angeschlossen.
Je nach Anzahl der an der SPS 2 vorhandenen Anschlußleisten für
Prozeßeingänge 3 und Prozeßausgänge 6 können auch mehr oder
weniger Verbindungen zwischen der Interface-Einheit und der SPS
vorhanden sein. Anstatt wie hier über ein Flachbandkabel ist auch die
Übertragung der Prozeßsignale zwischen der SPS 2 und der Interface-
Einheit 1 und/oder zwischen der Interface-Einheit 1 und Sensoren bzw.
Aktoren der Druckmaschine über ein Netzwerk denkbar. Die Sensoren
können beispielsweise Meßwertaufnehmer zur Messung von
Druckparametern, wie Farbdichte etc., einer Rotationsdruckmaschine sein.
Die Aktoren können den Druckparametern zugeordnete Stellglieder, wie den
Zonenschrauben, Registerschrauben etc., zugeordnete Antriebe etc. sein.
Die Prozeßeingänge 3 und Prozeßausgänge 6 sind zweckmäßig
byteweise angeordnet.
Auf der Interface-Einheit 1 werden die Prozeßeingangs- (I1, I2) und
Prozeßausgangs-Signale (O1, O2) von bzw. zu auf der Interface-Einheit 1
vorgesehenen I/O-Ports (=input/output-Ports, also Anschlüsse für die
Eingabe und Ausgabe von Signalen) weitergeführt. Die "Verdrahtung" ist
dabei hier aus Rationalisierungsgründen durch Leiterzugverbindungen auf
einer Layout-Platine 25 ausgeführt, die jedoch alternativ auch zur
individuellen Anpassung teilweise oder ganz durch Einzelverdrahtung
realisiert werden können.
Der Anschluß der Sensoren 14, 15, 16 und Aktoren 11, 12, 13 an den I/O-
Ports 9 der Interface-Einheit 1 erfolgt hier über standardisierte genormte
Stecker 10. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann an einen Stecker 10
jeweils nur ein Aktor 11, 12, 13 oder ein nur ein Sensor 14, 15, 16
angeschlossen werden. Alternativ ist auch der Anschluß von Gruppen von
Aktoren 11, 12, 13 oder Sensoren 14, 15, 16 über einen Stecker 10 möglich.
Als Aktoren sind im dargestellten Beispiel eine Lampe 13 und Thyristoren
bzw. Schützrelais 11, 12 vorgesehen, wobei ggf. geeignete Treiberbausteine
auf der Interface-Einheit 1 eingesetzt werden.
Die Lampe 13 ist z. B. über einen zweipoligen Prozeßsteckverbinder mit
einem I/O-Port 9 fest verbunden. Auf der Layout-Platine wird ein Anschluß
der Lampe 13 an die Masseverbindung N weitergeführt, während der zweite
Anschluß als Output O1 mit dem Flachsteckerverbindungsanschluß 8
verbunden ist, der über die Flachbandkabelsteckverbindung 7 mit dem
Prozeßausgang 6 der SPS verbunden ist. Damit fließt, wenn von der SPS
das Signal O1 aktiviert also auf HIGH geschaltet wird, Strom über die
Flachbandkabelsteckverbindung 7, den
Flachbandsteckerverbindungsanschluß 8, die Verdrahtung auf der Layout-
Platine 24 zum der Lampe 13 zugeordneten I/O-Port 9, die Lampe 13, den
I/O-Port 9 und die Verdrahtung auf der Layout-Platine 25 zum
Masseanschluß N. Durch ein Signal der SPS kann also die Lampe 13
aktiviert werden, die z. B. eine Signallampe an einer Druckmaschine sein
kann.
Entsprechend wird durch den Output O2 das Relais 12 geschaltet: wenn am
Prozeßausgang 6 der entsprechende Anschluß auf O2 =HIGH geschaltet
wird, fließt Strom über die Flachbandkabelsteckverbindung 7, den Flach
bandsteckbverbinderanschluß 8, die "Verdrahtung" auf der Layout-Platine
25, einen I/O-Port 9, das Relais 12, wieder über den zugeordneten I/O-Port
9, über die Verbindung auf der Layout-Platine 25 zur Masse N. Über das
Relais 12 kann beispielsweise eine Klebeeinrichtung oder ein Stellelement
im Falzapparat etc. angesteuert werden.
Der Aktor 11 ist als Relais ausgebildet, das vom Spannungssensor 16 aus
über eine auf der Layout-Platine 25 ausgeführte Zwischenverbindung Z1
zwischen dem Sensor 16 und dem Aktor 11 geschaltet wird, wobei das
Schalten des Aktors 11 an die SPS weitergemeldet wird, indem die auf der
Layout-Platine 25 ausgeführte Zwischenverbindung Z2 zwischen dem
Sensor 14 und dem Aktor 11 beim Schalten des Relais 11 als Input I1 über
den Flachbandsteckverbinderanschluß 5, die Flachbandsteckverbindung 4
und den Prozeßeingang 3 weitergeführt wird. Vom Sensor 14 wird die
Spannung P, also ein HIGH-Pegel nur dann an die auf der Layout-Platine 25
ausgeführte Zwischenleitung Z2 weitergeführt, wenn der zugeordnete, als
Taster ausgeführte Sensor 14 durch Drücken des Tasters betätigt wird.
Der Senor 15 stellt einen Lichtsensor z. B. zur Erfassung von
Passerdifferenzen dar, der zur Spannungsversorgung an die Masse N und
an die Spannung P angeschlossen ist und der beim Einfall einer über einem
Grenzwert liegenden Lichtstärke einen Input I2 in Form eines HIGH-Signales
über den Flachbandsteckanschluß 5, die Flachbandkabelsteckverbindung 4
und den Prozeßeingang 3 an die SPS weitergibt. Passerdifferenzen können
beispielsweise mit einem Lichtsensorenarray erfaßt werden, wobei die
Einzelsignale der Lichtsensoren auf der Interface-Einheit 1 bzw. in der SPS
2 verknüpft werden können, oder das Lichtsensorenarray einen
Positionswert an die Interface-Einheit liefern kann.
Die einzelnen, binären Pins der Prozeßeingänge 3 und Prozeßausgänge 6
können z. B. byteweise geordnet sein. Die Anschlüsse der Sensoren und
Aktoren, die über jeweils einen Prozeßsteckverbinder an einem I/O-Port 9
erfolgen, umfassen, falls erforderlich Anschlüsse an Masse N und Spannung
P auf der Platine, sowie jeweils mindestens eine oder mehrere binäre
Leitungen für Inputs und/oder für Outputs.
Die Spannungsversorgung der SPS 2, der Bauelemente auf der Interface-
Einheit 1 und der über I/O-Ports 9 angeschlossenen Sensoren 14, 15, 16
und Aktoren 11, 12, 13 erfolgt gemeinsam über einen einzigen, also
zentralen Spannungsanschluß 18. Dieser Spannungsanschluß 18 ist hier
seitlich an der Interface-Einheit 1 angeordnet. Alternativ wäre auch eine
Spannungsversorgung der SPS 2, der Interface-Einheit 1 und der I/O-Ports
9 für die Sensoren/Aktoren auch über einen zentralen
Spannungsversorgungsanschluß 18 an der SPS 2 möglich.
Die Spannung, hier 24 Volt Gleichspannung, wird gegebenenfalls über
Spannungskonstanter und Filter geleitet, um zuverlässige, störungsfreie
Versorgung der SPS, der Baugruppen auf der Interface-Einheit 1 und der
über I/O-Ports angeschlossenen Sensoren und Aktoren auch unter
Prozeßbedingungen zu gewährleisten.
Sie wird auf der Layout-Platine 25 über Leiterzugverbindungen zu den I/O-
Ports 9, ggf. zu Bauelementen auf der Interface-Einheit und zu einem
Flachbandsteckverbinderanschluß 24 weitergeführt. Der
Flachbandsteckverbinderanschluß 24 ist über ein hier als Flachbandkabel
ausgebildetes Spannungsversorgungskabel 19 mit einem
Flachbandkabelsteckverbinderanschluß 23 auf der SPS verbindbar, so daß
die SPS über den Flachbandkabelsteckverbinderanschluß 23, das
Spannungsversorgungskabel 19, den Flachbandkabelsteck
verbinderanschluß 24, und zwei auf der Layout-Platine 25 ausgeführte
Leiterzugverbindungen mit dem Spannungsanschluß 18 auf der Interface-
Einheit 1 verbunden.
Bauelemente auf der Interface-Einheit, die SPS sowie über I/O-Port
anschließbare Sensoren 14 bis 16 und Aktoren 11 bis 13 werden also vom
zentralen Spannungsanschluß 18 aus gemeinsam mit Spannung versorgt.
Falls für Bauelemente auf der Interface-Einheit 1 oder Sensoren oder
Aktoren niedrigere Spannungen erforderlich sind, kann die erforderliche
Spannung aus der Versorgungsspannung durch Spannungswandler,
Spannungsteiler, etc. auf der Interface-Einheit 1 erzeugt werden.
Die gezeigten I/O-Ports können jeweils nur für den Input, bzw. nur für den
Output von Daten oder auch als kombinierte input+output-Ports ausgebildet
sein.
Fig. 2 zeigt die räumliche Anordnung der Interface-Einheit 1 und der SPS
2. Die Interface-Einheit 1 ist von der SPS 2 durch Abstandshalter 20
distanziert. Die Gesamthöhe der Interface-Einheit 1 inklusive der
Abstandshalter 20 beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel weniger als
30 mm. Der Platzbedarf der Interface-Einheit ist also sehr gering. Die
Interface-Einheit 1 weist hier die gleichen Einbaumaße, also etwa die
gleiche Länge und Breite wie die SPS 2 auf und ist damit in standardisierten
Einbauracks montierbar. Die Flachbandsteckverbindungen 4, 7 für die
Prozeßdaten sowie 19 für die Spannungsversorgung sind Interface-Einheit-
seitig jeweils in Flachbandsteckverbinderanschlüssen 5, 8 sowie 24 und
SPS-seitig jeweils in zugeordnete Flachbandkabelsteckverbinderanschluß
21, 22 sowie 23 eingesteckt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Insbesondere kann die Anordnung und Anzahl der Anschlüsse für Sensoren
und Aktoren, die Ausbildung der "Verdrahtung" der Layout-Platine und die
Art des Anschlusses der SPS bzw. der Sensoren und Aktoren vom
dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen. Auch kann die Erfindung,
deren Einsatz in Druckmaschinen besonders vorteilhaft ist, auf anderen
Anwendungsgebieten verwendet werden.
Claims (14)
1. Interface-Einheit (1) für eine speicherprogrammierbare Steuerung
(2), insbesondere für Druckmaschinen, mit Anschlüssen (5, 8), die
mit Prozeßeingängen (3) und Prozeßausgängen (6) auf der SPS
(2) verbindbar sind, wobei ein Spannungsversorgungsanschluß
(18) zur gemeinsamen Spannungsversorgung der SPS (2) der
Interface-Einheit (1) und der an der Interface-Einheit (1) für den
Anschluß von Sensoren (14, 15, 16) und Aktoren (11, 12, 13)
ausgebildeten Input/Output-Ports (9) vorgesehen ist.
2. Interface-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
erforderliche Verbindungen zwischen den Sensoren (14, 15, 16)
und/oder Aktoren (11, 12, 13) auf der Interface-Einheit (1) ausgeführt
sind.
3. Interface-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Interface-Einheit (1) an der
SPS (2) montierbar ist und zusammen mit dieser eine
anschlußfertige Einheit bildet.
4. Interface-Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Interface-Einheit (1) unter der SPS (2) montierbar ist.
5. Interface-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Interface-Einheit (1) die
gleichen Einbaumaße wie die speicherprogrammierbare Steuerung
(2) aufweist.
6. Interface-Einheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Interface-Einheit (1) über Abstandshalter
(20) an der speicherprogrammierbaren Steuerung (2) montierbar
ist.
7. Interface-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die SPS (2)-seitigen Anschlüsse
(5, 8) auf der Interface-Einheit (1) mit den Prozeßeingängen (3) und
Prozeßausgängen (6) auf der SPS (2) über
Flachbandsteckverbindungen (4, 7) verbindbar sind.
8. Interface-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgung der SPS
(2) über eine Flachbandsteckverbindung (19) zur Interface-Einheit
(1) ausgeführt ist.
9. Interface-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgung mit 24
Volt Gleichspannung erfolgt.
10. Interface-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Input/Output-Ports (9) als
steckbare Anschlüsse ausgebildet sind.
11. Interface-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein eigener Anschluß für
einen Aktor (11, 12, 13) oder einen Sensor (14, 15, 16) vorgesehen
ist.
12. Interface-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für jeweils eine Gruppe von
Aktoren (11, 12, 13) oder Sensoren (14, 15, 16) ein gemeinsamer
Stecker (10) für den Anschluß an einen Input/output-Port (9)
vorgesehen ist.
13. Interface-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung für die
Interface-Einheit (1), die Input/output-Ports (9) auf der Interface-
Einheit (1) und die speicherprogrammierbare Schaltung (2) über
einen Spannungsversorgungsanschluß (18) auf der Interface-
Einheit (1) anschließbar ist.
14. Interface-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Interface-Einheit (1) eine
Layout-Platine mit den erforderlichen Verbindungen der
Prozeßeingänge (3) und Prozeßausgänge (6) mit den Input/Output-
Ports (10) sowie der erforderlichen Verbindungen der Input/Output-
Ports untereinander umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19616547A DE19616547A1 (de) | 1995-04-29 | 1996-04-25 | Interface-Einheit für eine speicherprogrammierbare Steuerung, insbesondere für Druckmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19515831 | 1995-04-29 | ||
DE19616547A DE19616547A1 (de) | 1995-04-29 | 1996-04-25 | Interface-Einheit für eine speicherprogrammierbare Steuerung, insbesondere für Druckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19616547A1 true DE19616547A1 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=7760711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19616547A Withdrawn DE19616547A1 (de) | 1995-04-29 | 1996-04-25 | Interface-Einheit für eine speicherprogrammierbare Steuerung, insbesondere für Druckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19616547A1 (de) |
-
1996
- 1996-04-25 DE DE19616547A patent/DE19616547A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |