DE19547627A1 - Fungizide Wirkstoffkombinationen - Google Patents
Fungizide WirkstoffkombinationenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Wirkstoffkombinationen, die aus dem be
kannten N-[1-(4-Chlor-phenyl)-ethyl]-2,2-dichlor-1-ethyl-3-methyl-cyclopropa-ncar
bonsäureamid einerseits und weiteren bekannten fungiziden Wirkstoffen anderer
seits bestehen und sehr gut zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen geeignet
sind.
Es ist bereits bekannt, daß N-[1-(4-Chlor-phenyl)-ethyl]-2,2-dichlor-1-ethyl-3-
methyl-cyclopropan-carbonsäureamid fungizide Eigenschaften besitzt (vgl. EP-A
0 341 475). Die Wirksamkeit dieses Stoffes ist gut, läßt aber bei niedrigen Auf
wandmengen in manchen Fällen zu wünschen übrig.
Ferner ist schon bekannt, daß zahlreiche Triazol-, Imidazol- und Pyrrol-Derivate
zur Bekämpfung von Pilzen eingesetzt werden können (vgl. DE-A 22 01 063,
EP-A 0 206 999, EP-A 0 236 272 und US-A 3 991 071). Auch die Wirkung
dieser Stoffe ist aber bei niedrigen Aufwandmengen nicht immer befriedigend.
Es wurde nun gefunden, daß die neuen Wirkstoffkombinationen aus
N-[1-(4-Chlor-phenyl)-ethyl]-2,2-dichlor-1-ethyl-3-methyl-cyclopropa-ncarbonsäure amid der Formel
N-[1-(4-Chlor-phenyl)-ethyl]-2,2-dichlor-1-ethyl-3-methyl-cyclopropa-ncarbonsäure amid der Formel
und
- (A) einem Triazol-Derivat der Formel
in welcher
X für Chlor oder Phenyl steht,
und/oder - (B) einem Pyrrol-Derivat der Formel in welcher und/oder
- (C) dem Imidazol-Derivat der Formel sehr gute fungizide Eigenschaften besitzen.
Überraschenderweise ist die fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoff
kombinationen wesentlich höher als die Summe der Wirkungen der einzelnen
Wirkstoffe. Es liegt also ein nicht vorhersehbarer, echter synergistischer Effekt vor
und nicht nur eine Wirkungsergänzung.
Aus der Strukturformel für den Wirkstoff der Formel (I) ist ersichtlich, daß die
Verbindung drei asymmetrisch substituierte Kohlenstoffatome aufweist. Das
Produkt kann daher als Gemisch von verschiedenen Isomeren oder auch in Form
einer einzigen Komponente vorliegen. Besonders bevorzugt sind die Verbindungen
N-(R)-[1-(4-Chlor-phenyl)-ethyl]-(1S)-2,2-dichlor-1-ethyl-3t-methyl--1r-cyclopro pancarbonsäureamid der Formel
N-(R)-[1-(4-Chlor-phenyl)-ethyl]-(1S)-2,2-dichlor-1-ethyl-3t-methyl--1r-cyclopro pancarbonsäureamid der Formel
und
N-(R)-[1-(4-Chlor-phenyl)-ethyl]-(1R)-2,2-dichlor-1-ethyl-3t-methyl--1r-cyclopro pancarbonsäureamid der Formel
N-(R)-[1-(4-Chlor-phenyl)-ethyl]-(1R)-2,2-dichlor-1-ethyl-3t-methyl--1r-cyclopro pancarbonsäureamid der Formel
Die Verbindung der Formel (I) und deren einzelne Isomere sind bekannt (vgl. EP-A 0 341 475).
Die Formel (II) umfaßt die Verbindungen
1-(4-Chlorphenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1,2,4-triazol-1-yl)-butan-2-ol der Formel
1-(4-Chlorphenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1,2,4-triazol-1-yl)-butan-2-ol der Formel
und
1-(4-Phenyl-phenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1,2,4-triazol-1-yl)-butan-2-ol der Formel
1-(4-Phenyl-phenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1,2,4-triazol-1-yl)-butan-2-ol der Formel
Die Triazol-Derivate der Formel (II) sind ebenfalls bekannt (vgl. DE-A
22 01 063).
Die Formel (III) umfaßt die Verbindungen
4-(2,3-Dichlor-phenyl)-1H-pyrrol-3-carbonitril der Formel
4-(2,3-Dichlor-phenyl)-1H-pyrrol-3-carbonitril der Formel
und
4-(2,2-Difluor-1,3-benzodioxol-7-yl)-1H-pyrrol-3-carbonitril der Formel
4-(2,2-Difluor-1,3-benzodioxol-7-yl)-1H-pyrrol-3-carbonitril der Formel
Die Pyrrol-Derivate der Formel (III) sind ebenfalls bekannt (vgl. EP-A 0 206 999
und EP-A 0 236 272).
Bei dem Imidazol-Derivat der Formel (IV) handelt es sich um das N-[2-(2,4,6-
Trichlorphenoxy)-ethyl]-N-propyl-1H-imidazol-1-carboxamid, das unter dem Na
men Prochloraz bekannt ist (vgl. US-A 3 991 071).
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen enthalten neben dem Wirkstoff
der Formel (I) mindestens einen Wirkstoff von den Verbindungen der Gruppen (A)
bis (C). Sie können darüber hinaus auch weitere fungizid wirksame Zumischkom
ponenten enthalten.
Wenn die Wirkstoffe in den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen in
bestimmten Gewichtsverhältnissen vorhanden sind, zeigt sich der synergistische
Effekt besonders deutlich. Jedoch können die Gewichtsverhältnisse der Wirkstoffe
in den Wirkstoffkombinationen in einem relativ großen Bereich variiert werden.
Im allgemeinen entfallen auf 1 Gewichtsteil an Wirkstoff der Formel (I) 0,1 bis
10 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,2 bis 5 Gewichtsteile, an Wirkstoffen aus den
Gruppen (A) bis (C).
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen besitzen sehr gute fungizide
Eigenschaften und lassen sich zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen, wie
Plasmodiophoromycetes, Oomycetes, Chytridiomycetes, Zygomycetes, Ascomy
cetes, Basidiomycetes, Deuteromycetes usw. einsetzen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen eignen sich besonders gut zur
Bekämpfung von Pyricularia, Pellicularia, Cochliobolus, Gibberella, Rhizoctonia
und Fusarium spp.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können vor allem zur Be
kämpfung von Pilzen an Reis und Getreide, wie Weizen und Gerste, verwendet
werden.
Die gute Pflanzenverträglichkeit der Wirkstoffkombinationen in den zur Be
kämpfung von Pflanzenkrankheiten notwendigen Konzentrationen erlaubt eine Be
handlung von oberirdischen Pflanzenteilen, von Pflanz- und Saatgut, und des Bo
dens. Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können zur Blattapplikation
oder auch als Beizmittel eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können in die üblichen Formulie
rungen überführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver,
Schäume, Pasten, Granulate, Aerosole, Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen
und in Hüllmassen für Saatgut, sowie ULV-Formulierungen.
Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermi
schen der Wirkstoffe bzw. der Wirkstoffkombinationen mit Streckmitteln, also
flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder
festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven
Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder
schaumerzeugenden Mitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel
können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet
werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten,
wie Xylol, Toluol oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte
aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder
Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine,
z. B. Erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Ether und
Ester, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder
Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel wie Dimethylformamid und
Dimethylsulfoxid, sowie Wasser. Mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder
Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur
und unter Normaldruck gasförmig sind, z. B. Aerosol-Treibgase, wie Butan,
Propan, Stickstoff und Kohlendioxid. Als feste Trägerstoffe kommen in Frage: z. B.
natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz,
Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle,
wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate. Als feste Trägerstoffe
für Granulate kommen in Frage: z. B. gebrochene und fraktionierte natürliche
Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische
Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus
organischem Material wie Sägemehl, Kokosnußschalen, Maiskolben und
Tabakstengel. Als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittel kommen in Frage:
z. B. nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäure
ester, Polyoxyethylen-Fettalkoholether, z. B. Alkylarylpolyglycol-ether, Alkyl
sulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate. Als Dispergiermit
tel kommen in Frage: z. B. Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natür
liche und synthetische pulverige, körnige oder latexförmige Polymere verwendet
werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie natürliche
Phospholipide, wie Kephaline und Lecithine, und synthetische Phospholipide.
Weitere Additive können mineralische und vegetabile Öle sein.
Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z. B. Eisenoxid, Titanoxid,
Ferrocyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo- und Metallphthalo
cyaninfarbstoffe und Spurennährstoffe, wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer,
Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gew.-%
Wirkstoffe, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90%.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können in den Formulierungen in
Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen, wie Fungizide, Insektizi
de, Akarizide und Herbizide, sowie in Mischungen mit Düngemitteln oder Pflan
zenwachstumsregulatoren.
Die Wirkstoffkombinationen können als solche, in Form ihrer Formulierungen
oder den daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen,
emulgierbare Konzentrate, Emulsionen, Suspensionen, Spritzpulver, lösliche Pulver
und Granulate, angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise,
z. B. durch Gießen, Verspritzen, Versprühen, Verstreuen, Verstreichen, Trockenbei
zen, Feuchtbeizen, Naßbeizen, Schlämmbeizen oder Inkrustieren.
Bei der Behandlung von Pflanzenteilen können die Wirkstoffkonzentrationen in
den Anwendungsformen in einem größeren Bereich variiert werden. Sie liegen im
allgemeinen zwischen 1 und 0,0001 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 und
0,001%.
Bei der Saatgutbehandlung werden im allgemeinen Wirkstoffmengen von 0,001 bis
50 g je Kilogramm Saatgut, vorzugsweise 0,01 bis 10 g, benötigt.
Bei Behandlung des Bodens sind Wirkstoffkonzentrationen von 0,00001 bis
0,1 Gew.-%, vorzugsweise von 0,0001 bis 0,02 Gew.-%, am Wirkungsort erforder
lich.
Die gute fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen geht
aus den nachfolgenden Beispielen hervor. Während die einzelnen Wirkstoffe in der
fungiziden Wirkung Schwächen aufweisen, zeigen die Kombinationen eine Wir
kung, die über eine einfache Wirkungssummierung hinausgeht.
Ein synergistischer Effekt liegt bei Fungiziden immer dann vor, wenn die
fungizide Wirkung der Wirkstoffkombinationen größer ist als die Summe der
Wirkungen der einzeln applizierten Wirkstoffe.
Lösungsmittel: 10 Gewichtsteile N-Methyl-pyrrolidon
Emulgator: 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Emulgator: 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil
Wirkstoff bzw. Wirkstoffkombination mit den angegebenen Mengen Lö
sungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die ge
wünschte Konzentration.
Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit besprüht man junge Pflanzen mit der
Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge.
Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer Konidien
suspension von Cochliobolus sativus besprüht.
Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100% relativer Luftfeuchtigkeit
in einer Inkubationskabine.
Die Pflanzen werden in einem Gewächshaus bei einer Temperatur von ca. 20°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80% aufgestellt.
7 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0% ein
Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100% bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor:
Lösungsmittel: 10 Gewichtsteile N-Methyl-pyrrolidon
Emulgator: 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Emulgator: 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil
Wirkstoff bzw. Wirkstoffkombination mit den angegebenen Mengen Lö
sungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die ge
wünschte Konzentration.
Zur Prüfung auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit einer Konidien
suspension von Gibberella zeae besprüht. Die Pflanzen verbleiben 24 Stunden bei
20°C und 100% rel. Luftfeuchtigkeit in einer Inkubationskabine. Anschließend
besprüht man die Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Auf
wandmenge.
Nach Antrocknen der Spritzbrühe verbleiben die Pflanzen in einem Gewächshaus
unter lichtdurchlässigen Inkubationshauben bei einer Temperatur von ca. 20°C und
einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 100%.
4 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0% ein
Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungs
grad von 100% bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor.
Lösungsmittel: 10 Gewichtsteile N-Methyl-pyrrolidon
Emulgator: 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Emulgator: 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge
wichtsteil Wirkstoff bzw. Wirkstoffkombination mit den angegebenen Mengen Lö
sungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die ge
wünschte Konzentration.
Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit besprüht man junge Pflanzen mit der
Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge.
Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer Konidiensus
pension von Fusarium nivale var. majus besprüht.
Die Pflanzen werden in einem Gewächshaus unter lichtdurchlässigen Inkubations
hauben bei einer Temperatur von ca. 15°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von
ca. 100% aufgestellt.
4 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0% ein
Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungs
grad von 100% bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor.
Lösungsmittel: 10 Gewichtsteile N-Methyl-pyrrolidon
Emulgator: 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Emulgator: 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge
wichtsteil Wirkstoff bzw. Wirkstoffkombination mit den angegebenen Mengen Lö
sungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die
gewünschte Konzentration.
Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit besprüht man junge Pflanzen mit der
Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge.
Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer Sporensuspen
sion von Leptoshaeria nodorum besprüht. Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei
20°C und 100% relativer Luftfeuchtigkeit in einer Inkubationskabine.
Die Pflanzen werden in einem Gewächshaus bei einer Temperatur von ca. 15°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80% aufgestellt.
10 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0% ein
Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100% bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor.
Lösungsmittel: 10 Gewichtsteile N-Methyl-pyrrolidon
Emulgator: 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Emulgator: 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil
Wirkstoff bzw. Wirkstoffkombination mit den angegebenen Mengen Lö
sungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die ge
wünschte Konzentration.
Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit besprüht man junge Pflanzen mit der
Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge.
Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer Konidiensus
pension von Pyrenophora teres besprüht.
Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100% relativer Luftfeuchtigkeit
in einer Inkubationskabine.
Die Pflanzen werden in einem Gewächshaus bei einer Temperatur von ca. 20°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80% aufgestellt.
7 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0% ein
Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100% bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor.
Lösungsmittel: 10 Gewichtsteile N-Methyl-pyrrolidon
Emulgator: 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Emulgator: 0,6 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge
wichtsteil Wirkstoff bzw. Wirkstoffkombination mit den angegebenen Mengen Lö
sungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die ge
wünschte Konzentration.
Zur Prüfung auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit einer Konidien
suspension von Pyrenophora teres besprüht. Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden
bei 20°C und 100% rel. Luftfeuchtigkeit in einer Inkubationskabine. Anschließend
besprüht man die Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen
Aufwandmenge.
Die Pflanzen werden in einem Gewächshaus bei einer Temperatur von ca. 20°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80% aufgestellt.
7 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0% ein
Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungs
grad von 100% bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird.
Wirkstoff, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor.
Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als Trockenbeizmittel. Sie werden zu
bereitet durch Abstrecken des jeweiligen Wirkstoffes bzw. der Wirkstoffkombi
nation mit Gesteinsmehl zu einer feinpulvrigen Mischung, die eine gleichmäßige
Verteilung auf der Saatgutoberfläche gewährleistet.
Zur Beizung schüttelt man das infizierte Saatgut 3 Minuten lang mit dem
Beizmittel in einer verschlossenen Glasflasche.
Das Saatgut sät man mit 2 × 50 Korn 2 cm tief in eine mit Rhizoctonia solani
infizierte Einheitserde und kultiviert es im Gewächshaus bei einer Temperatur von
ca. 22°C in Saatkästen, die täglich 15 Stunden dem Licht ausgesetzt werden.
Nach 8 Tagen erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0% ein Wirkungsgrad, der
demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100%
bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor.
Lösungsmittel: 12,5 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: 0,3 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Emulgator: 0,3 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge
wichtsteil Wirkstoff bzw. Wirkstoffkombination mit den angegebenen Mengen Lö
sungsmittel und verdünnt das Konzentrat mit Wasser und der angegebenen Menge
Emulgator auf die gewünschte Konzentration.
Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit bespritzt man junge Reispflanzen mit der
Wirkstoffzubereitung bis zur Tropfnässe. 1 Tag nach dem Antrocknen des Spritz
belages werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension von Pyricularia
oryzae inokuliert. Anschließend werden die Pflanzen in einem Gewächshaus bei
100% rel. Luftfeuchtigkeit und 25°C aufgestellt.
4 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0% ein
Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungs
grad von 100% bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der
folgenden Tabelle hervor.
Claims (5)
1. Fungizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Wirkstoff
kombination, bestehend aus
N-[1-(4-Chlor-phenyl)-ethyl]-2,2-dichlor-1-ethyl-3-methyl-cyclopropa-n carbonsäureamid der Formel und
N-[1-(4-Chlor-phenyl)-ethyl]-2,2-dichlor-1-ethyl-3-methyl-cyclopropa-n carbonsäureamid der Formel und
- (A) einem Triazol-Derivat der Formel
in welcher
X für Chlor oder Phenyl steht,
und/oder - (B) einem Pyrrol-Derivat der Formel
in welcher
steht,
und/oder - (C) dem Imidazol-Derivat der Formel
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wirkstoff
kombinationen das Gewichtsverhältnis von Wirkstoff der Formel (I) zu
Wirkstoffen aus den Gruppen (A) bis (C) zwischen 1 : 0,1 und 1 : 10 liegt.
3. Verfahren zur Bekämpfung von Pilzen, dadurch gekennzeichnet, daß man
Wirkstoffkombinationen gemäß Anspruch 1 auf die Pilze und/oder deren
Lebensraum einwirken läßt.
4. Verwendung von Wirkstoffkombinationen gemäß Anspruch 1 zur Bekämp
fung von Pilzen.
5. Verfahren zur Herstellung von fungiziden Mitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß man Wirkstoffkombinationen gemäß Anspruch 1 mit Streckmitteln
und/oder oberflächenaktiven Stoffen vermischt.
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---|---|---|---|
DE19547627A DE19547627C2 (de) | 1995-09-21 | 1995-12-20 | Fungizide Wirkstoffkombinationen |
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Publication Number | Publication Date |
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