DE19544658C1 - Verfahren zur Prüfung einer an einen Niederfrequenzverstärker angeschlossenen Impedanz und Anordnung dazu - Google Patents
Verfahren zur Prüfung einer an einen Niederfrequenzverstärker angeschlossenen Impedanz und Anordnung dazuInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem Verfahren und einer Anordnung zur
Prüfung einer an einen Niederfrequenzverstärker angeschlossenen Impedanz, insbesondere der Impedanz
eines Lautsprechers, nach der
Gattung der unabhängigen Ansprüche aus.
Aus der DE 38 42 169 A1 ist eine Schaltungsanordnung mit einer
Feldeffekt-Transistor-Endstufe zum Ein- und Ausschalten eines
Verbrauchers bekannt, die mit einer Überwachungsschaltung zur
Auslösung von Signalen bei Kurzschluß sowie Leitungsunter
brechungen im Verbraucherstromkreis versehen ist.
Aus der US 3 849 772 ist eine Schaltungsanordnung zur
Überprüfung der Unversehrtheit eines Anschlußleitungspaares, an
das Lautsprecher angeschlossen sind, bekannt. In einem ersten
Betriebszustand ist das Leitungspaar über Kontakte eines Relais
mit einem Audio-Verstärker verbunden, so daß Audiosignale
wiedergebbar sind. In einem zweiten Betriebszustand sind die
eingangsseitigen Enden des Leitungspaares über weitere Kontakte
des Relais mit einer Überprüfeinrichtung verbunden. Durch
Anlegen einer Gleichspannung zwischen die eingangsseitigen Enden
des Anschlußleitungspaares lassen sich verschiedene Fehlerfälle
wie Leitungsunterbrechung oder Kurzschluß anhand des sich
einstellenden Stromflusses bestimmen. Um den sich einstellenden
Stromfluß von der Anzahl der an das Leitungspaar angeschlossenen
Lautsprecher unabhängig zu machen, ist jedem Lautsprecher
jeweils ein Kondensator in Serie geschaltet, der einen
Gleichstrom durch den Lautsprecher verhindert. Darüber hinaus
ist das Ende des Leitungspaares mit einem vorgegebenen
Widerstand abgeschlossen, so daß sich bei unversehrtem
Leitungspaar ein Stromfluß einstellt, der sich rechnerisch aus
der angelegten Gleichspannung und dem Abschlußwiderstand ergibt,
während mögliche Fehlerfälle anhand des Über- bzw.
Unterschreitens des rechnerischen Wertes bestimmbar sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Anordnung haben demgegenüber den Vorteil, daß auf einfache
Weise der korrekte Anschluß einer Impedanz an einen
Niederfrequenzverstärker überprüfbar ist. Dabei ist es von
Vorteil, daß während des Prüfzyklus eine Unterbrechung der
Verbindung NF-Verstärker/Lautsprecher, z. B. über ein
Relais, nicht erforderlich ist, weil damit eine zusätzliche
potentielle Fehlerquelle sowie zusätzliche Kontaktwider
stände in Gestalt des Relais eingespart werden können.
Desweiteren ist es vorteilhaft, daß die Überprüfung des
Impedanzanschlusses außerhalb des normalen
Betriebszustandes, also beispielsweise vor der
Inbetriebnahme des Verstärkers möglich ist. Dies ist
beispielsweise beim Anschluß eines Lautsprechers an ein
Autoradio am Montageband eines Kfz-Herstellers vorteilhaft,
wo
eine schnelle und zuverlässige Funktionskontrolle erwünscht ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den
unabhängigen Ansprüchen angegebenen Vorrichtungen und Verfahren
möglich. So ermöglicht das Verfahren nach Anspruch 2 neben der
Erkennung einer Unterbrechung der Anschlußleitungen auch die
Detektierung weiterer Fehlerfälle, wie ein Kurzschluß der
Anschlußleitungen oder zu hohe Kontaktwiderstände, die z. B. aus
korrodierten Anschlußkontakten resultieren können. Die Anzeige
über ein optisches Anzeigeinstrument nach Anspruch 3 ermöglicht
die Unterscheidung verschiedener Fehlerfälle und damit die
schnelle Auffindung der Fehlerursache. In Anspruch 6 wird die
Überprüfeinrichtung in Verbindung mit heute in der
Unterhaltungselektronik bei hohen Ausgangsleistungen üblichen
Brückenendstufen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Single-End-Endstufe mit einer
Schaltungsanordnung, zur Prüfung einer angeschlossenen Impedanz
und Fig. 2 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in
Verbindung mit einer Brückenendstufe. In Fig. 3 ist das
Flußdiagramm eines Prüfprogramms zur Erkennung verschiedener
Fehlerfälle in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch den Ausgang eines
Niederfrequenzverstärkers 1, wie er beispielsweise bei
Autoradios als Endstufe zum Einsatz kommt, dessen Ausgang mit
einem Koppelkondensator 2 verbunden ist. An den
Koppelkondensator 2 ist über einen Anschlußpunkt 12 und eine
Lautsprecherleitung 13 ein Lautsprecher 3 angeschlossen, dessen
zweiter Anschluß mit Masse verbunden ist. Der Koppelkondensator
2 ist weiterhin auf der dem Anschlußpunkt 12 zugewandten Seite
über einen Widerstand 5 mit einem gemeinsamen Bezugspotential,
z. B. Masse verbunden, wobei der Wert des Widerstandes 5 sehr
viel größer, d. h. um mindestens eine Zehnerpotenz größer als
der Widerstand des angeschlossenen Lautsprechers 3 auszulegen
ist, so daß die Nutzsignalübertragung vom
Niederfrequenzverstärker 1 zum Lautsprecher 3 im Normalbetrieb
nicht beeinträchtigt wird. Parallel dazu ist der Kondensator 2
auf der dem Anschlußpunkt 12 zugewandten Seite über die
Serienschaltung einer Stromquelle 4 und eines Schalters 11 mit
dem gemeinsamen Bezugspotential verbunden. Der Steuerkontakt des
Schalters 11 wird von einer Eingabeeinheit 8 über die zweite
Steuerleitung 15 betätigt, wobei die Eingabeeinheit 8
beispielsweise als Mikroprozessor mit nachstehend beschriebenem
Prüfprogramm ausgeführt ist, das über ein oder mehrere
Bedienelemente abrufbar ist. Weiterhin ist der Meßeingang eines
Vergleichers 6, dessen Referenzeingang mit einer
Referenzspannungsquelle 10 in Verbindung steht, auf der dem
Anschlußpunkt 12 zugewandten Seite an den Koppelkondensator 2
angeschlossen. Der Ausgang des Vergleichers 6 ist mit einer
Ausgabeeinheit 7, vorzugsweise einem optischen oder akustischen
Signalgeber verbunden. Die Eingabeeinheit 8 ist über eine erste
Steuerleitung 14 mit dem Stand-by-Eingang des
Niederfrequenzverstärkers 1, über eine zweite Steuerleitung 15
mit dem Steuereingang des Schalter 11, über eine dritte
Steuerleitung 16 mit dem Vergleicher 6 und über eine vierte
Steuerleitung 17 mit der Referenzspannungsquelle 10 verbunden.
Die Anordnung nach Fig. 1 funktioniert folgendermaßen.
Soll der korrekte Anschluß eines Lautsprechers 3 an den
Niederfrequenzverstärker 1 überprüft werden, so erfolgt über die
Eingabeeinheit 8 z. B. durch Drücken einer Taste oder Drehen
eines Schalters oder automatisch beim Einschalten des Geräts
eine Anweisung, worauf der Niederfrequenzverstärker 1 auf Stand
by-Betrieb geschaltet wird. In diesem Betriebszustand überträgt
der Niederfrequenzverstärker 1 kein Signal und die Spannung am
entkoppelten Ausgang 9 des Niederfrequenzverstärkers 1 ist nicht
festgelegt. Zugleich wird der Schalter 11 auf ein von der
Eingabeeinheit 8 über die zweite Steuerleitung 15 abgegebenes
Signal hin geschlossen, worauf ein von der Stromquelle 4
stammender Strom durch den Widerstand 5 oder bei angeschlossenem
Lautsprecher 3 durch die Parallelschaltung aus Widerstand 5 und
Lautsprecherimpedanz 3 fließt. Zudem wird dem Vergleicher 6 über
die dritte Steuerleitung 16 ein Signal zugeführt, so daß dieser
die am entkoppelten Ausgang 9 des Niederfrequenzverstärkers 1
anliegende Spannung mit dem von der Referenzspannungsquelle 10
zugeführten Wert vergleicht. Erkennt der Vergleicher 6 anhand
des Überschreitens der an seinem Referenzeingang anliegenden von
der Referenzspannungsquelle 10 zugeführten Referenzspannung
durch die am Meßeingang anliegende charakteristische Spannung,
die sich durch den Stromfluß durch die effektiv am
Verstärkerausgang 9 angeschlossene Impedanz einstellt, daß der
Lautsprecher 3 nicht korrekt angeschlossen ist, so gibt er über
die Ausgabeeinheit 7 ein Signal ab, bei dem es sich vorzugsweise
um ein optisches oder akustisches Signal handelt. Weitere
Fehlerfälle sind beispielsweise durch ein in einer als
Mikroprozessor ausgeführten Eingabeeinheit 8 realisiertes
Prüfprogramm, das später näher erläutert wird, detektierbar.
So kann beispielsweise im Falle eines Kurzschlusses der
Lautsprecherleitung, der an einem deutlichen Unterschreiten
einer von der Referenzspannungsquelle 10 zugeführten Spannung
durch die am Meßeingang anstehende Spannung erkennbar ist, die
Inbetriebnahme der Endstufe verhindert werden. Im Normalbetrieb,
d. h. bei Betrieb des Lautsprechers 3 ist der Schalter 11
geöffnet, und das Nutzsignal wird von der Überprüfeinrichtung
unbeeinträchtigt vom Niederfrequenzverstärker 1 zur
angeschlossenen Impedanz 3 übertragen.
Fig. 2 zeigt schematisch den Ausgang eines
Niederfrequenzverstärkers in Form einer Brückenendstufe 20, an
deren Ausgänge 21, 22 über Anschlußpunkte 12 und
Lautsprecherleitungen 33, 34 ein Lautsprecher 3 angeschlossen
ist. Parallel zur Lautsprecherimpedanz 3 sind die Ausgänge 21,
22 über einen Innenwiderstand 26 der Brückenendstufe 20
miteinander verbunden. Der erste Ausgang 21 des
Niederfrequenzverstärkers 20 ist über ein steuerbares
Schaltelement 23 mit Masse verbindbar. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist das Schaltelement 23 vorteilhaft als
Transistor 25 ausgeführt, wobei der Kollektor mit dem ersten
Ausgang 21 der Brückenendstufe 20 und der Emitter mit dem
Bezugspotential verbunden ist. Die Basis des Transistors 25 ist
über einen der Strombegrenzung dienenden ersten Widerstand 27
und eine fünfte Steuerleitung 18 mit der Eingabeeinheit 8
verbunden. An den zweiten Ausgang 22 der Brückenendstufe 20 ist
eine schaltbare Stromsenke 24 angeschlossen, die in diesem
Ausführungsbeispiel aus einem Transistor 28 besteht, dessen
Emitter über einen dritten Widerstand 29 mit dem Bezugspotential
verbunden ist, dessen Basis mit der Kathode einer anodenseitig
auf Bezugspotential liegenden Zenerdiode 30 und über einen
zweiten Widerstand 31 und eine zweite Steuerleitung 15 mit der
Eingabeeinheit 8 verbunden ist, und dessen Kollektor mit dem
zweiten Ausgang der Brückenendstufe 20 in Verbindung steht. Der
Meßeingang eines Vergleichers 6, dessen Referenzeingang mit
einer Referenzspannungsquelle 10 in Verbindung steht, ist an den
Ausgang 22 der Brückenendstufe 20 angeschlossen. Der Ausgang des
Vergleichers 6 steht mit einer Ausgabeeinheit 7 vorzugsweise
einem optischen oder akustischen Signalgeber in Verbindung. Die
Eingabeeinheit 8 ist über eine erste Steuerleitung 14 mit einem
Stand-by-Eingang der Endstufe 20 und über eine dritte
Steuerleitung 16 mit dem Vergleicher 6 verbunden.
Die Anordnung nach Fig. 2 funktioniert wie folgt.
Zur Überprüfung des korrekten Anschlusses des Lautsprechers 3
wird eine Eingabe an der Eingabeeinheit 8 vorgenommen worauf hin
diese die Brückenendstufe 20 auf Stand-by-Betrieb schaltet, d. h.
daß die Brückenendstufe 20 kein Nutzsignal überträgt.
Gleichzeitig wird das Schaltelement 23 durchgeschaltet, so daß
der erste Ausgang 21 der Brückenendstufe mit dem gemeinsamen
Bezugspotential verbunden wird. Weiterhin wird von der
Eingabeeinheit 8 eine Stromsenke 24, die aus dem zweiten
Widerstand 29, dem Transistor 28, der Zenerdiode und dem dritten
Widerstand 31 besteht, aktiviert, die einen Strom aus dem
Innenwiderstand 26 und bei angeschlossenem Lautsprecher 3 aus
der Impedanz des Lautsprechers 3 zieht. Zugleich erhält der
Vergleicher 6 von der Eingabeeinheit 8 ein Signal, woraufhin der
Vergleicher 6 die am Ausgang 22 der Brückenendstufe 20
anliegenden Spannungswerte mit von der Referenzspannungsquelle
10 zugeführten Werten vergleicht. Erkennt der Vergleicher 6
anhand des Spannungswertes des zweiten Ausgangs 22, daß der
Lautsprecher 3 nicht korrekt angeschlossen ist, so wird von dem
Vergleicher 6 ein Signal an die Ausgabeeinheit 7 gegeben,
woraufhin diese ein optisches oder akustisches Signal abgibt.
Die Ausgänge 21, 22 der Brückenendstufe 20 sind vertauschbar, so
daß der zweite Ausgang 22 mit dem Schaltelement 23 und der erste
Ausgang 21 mit der Stromsenke 24 und dem Vergleicher 6 verbunden
ist. Sind der Niederfrequenzverstärker 1 bzw. die
Brückenendstufe 20 nicht in Betrieb, so ist zur Überprüfung
eines korrekten Lautsprecheranschlusses eine Umschaltung auf
Stand-by-Betrieb nicht notwendig, und eine Messung der Impedanz
kann sofort erfolgen.
Das in Fig. 3 anhand eines Flußdiagramms dargestellte
Prüfprogramm funktioniert wie folgt.
Durch Drücken einer Taste oder Drehen eines Schalters an der
Eingabeeinheit 8 wird das Prüfprogramm gestartet und über ein
Steuersignal an der Referenzspannungsquelle 10 eine erste
Referenzspannung U1 eingestellt. Die Höhe der ersten
Referenzspannung liegt dabei wenige Prozent unter dem Wert, der
sich rechnerisch aus dem Strom durch die Parallelschaltung aus
der angeschlossenen Impedanz 3 und dem Widerstand 5 ergibt.
Unterschreitet die am Verstärkerausgang und damit am Meßeingang
des Vergleichers 6 anliegende Spannung diesen ersten
Referenzwert, so wird ein erstes Signal 51, das dem Fehlerfall
Kurzschluß entspricht, über die Ausgabeeinheit 7 ausgegeben und
das Prüfprogramm gestoppt. Bei Überschreiten der ersten
Referenzspannung wird nach einer entsprechenden Rückmeldung vom
Vergleicher 6 an die Eingabeeinheit 8 über die dritte
Steuerleitung 16 die Referenzspannung am Referenzeingang des
Vergleichers 6 auf eine zweite Referenzspannung U2 erhöht. Die
Höhe der zweiten Referenzspannung U2 errechnet sich aus der
Parallelschaltung der anzuschließenden Impedanz 3 und des
Widerstands 5 zuzüglich eines noch tolerierbaren
Kontaktwiderstandes. Bei Unterschreiten dieser zweiten
Referenzspannung U2 durch die am entkoppelten Verstärkerausgang
9 anstehende Spannung detektiert der Vergleicher 6 den
ordnungsgemäßen Anschluß der Impedanz 3, und
das Prüfprogramm wird nach Abgabe eines entsprechenden zweiten
Signals 52 abgebrochen. Übersteigt die am Verstärkerausgang 9
anstehende Spannung die zweite Referenzspannung, so wird die
Ausgangsspannung der Referenzspannungsquelle 10 auf eine dritte
Referenzspannung U3 erhöht. Der Wert dieser dritten
Referenzspannung U3 ergibt sich aus dem Wert, der sich aus dem
gänzlichen Fehlen einer Last am Verstärkerausgang einstellt
abzüglich weniger Prozent. Wird diese dritte Referenzspannung U3
durch die sich am Verstärkerausgang 9 einstellende Spannung
nicht erreicht, so erkennt der Vergleicher einen erhöhten Wert
der angeschlossenen Impedanz 3, wie er sich beispielsweise aus
korrodierten Steckkontakten in Kraftfahrzeugen ergibt, und gibt
über die Ausgabeeinheit 7 ein entsprechendes drittes Signal 53
ab. Bei Überschreiten der dritten Referenzspannung wird ein
Leerlauf detektiert, d. h. an den Verstärkerausgang 9 ist keine
Last angeschlossen. Nach Abgabe eines entsprechenden vierten
Signals 54 über die Ausgabeeinheit 7 wird das Prüfprogramm
beendet. Durch Aufnahme weiterer Referenzspannungswerte in das
Prüfprogramm lassen sich gegebenenfalls weitere Fehlerfälle
unterscheiden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Prüfung einer an einen
Niederfrequenzverstärker (1), (20) angeschlossenen
Impedanz (3), insbesondere der Impedanz eines
Lautsprechers (3), dadurch gekennzeichnet, daß der
Niederfrequenzverstärker (1), (20) unwirksam geschaltet und
seine Ausgänge entkoppelt werden, daß ein von einer
schaltbaren Stromquelle (4), (11) stammender Strom in einen
Ausgang des Niederfrequenzverstärkers (1), (20) eingeprägt
wird, daß die sich am Ausgang des
Niederfrequenzverstärkers (1), (20) einstellende Spannung in
einem Vergleicher (6) mit einer Referenzspannung verglichen
wird, und daß die angeschlossene Impedanz (3) durch den
Vergleich der Spannung am Ausgang des
Niederfrequenzverstärkers (1), (20) mit der Referenzspannung
bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Vergleicher (6) verschiedene Referenzspannungswerte zugeführt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal des Vergleichers (6) über eine
Ausgabeeinheit (7), vorzugsweise über ein optisches
Anzeigeinstrument oder einen akustischen Signalgeber
ausgegeben wird.
4. Anordnung zur Prüfung einer an einen
Niederfrequenzverstärker (1) angeschlossenen Impedanz (3),
insbesondere der Impedanz eines Lautsprechers (3), dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgang (9) des
Niederfrequenzverstärkers (1) entkoppelbar ist, daß der
Ausgang (9) des Niederfrequenzverstärkers (1) mit einer
schaltbaren Stromquelle (4), (11) verbunden ist, daß der
Ausgang (9) des Niederfrequenzverstärkers (1) mit dem
Meßeingang eines Vergleichers (6) verbunden ist, dessen
Referenzeingang an einer Referenzspannungsquelle (11)
angeschlossen ist, und daß das Ausgangssignal des
Vergleichers (6) ein Maß für die am Ausgang des
Niederfrequenzverstärkers (1) angeschlossene Impedanz (3) ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang (9) des Niederfrequenzverstärkers (1) über einen
Widerstand (5) mit dem Bezugspotential verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Niederfrequenzverstärker (20) eine Brückenendstufe ist, daß
die Impedanz (3) an die beiden Ausgänge (21), (22) des
Niederfrequenzverstärkers (20) angeschlossen ist, und daß ein
Ausgang (21) über einen steuerbaren Schalter (23) mit einem
gemeinsamen Bezugspotential verbindbar ist und der zweite
Ausgang (22) über die schaltbare Stromquelle (24) mit dem
Bezugspotential und darüberhinaus mit dem Meßeingang des
Vergleichers (6) in Verbindung steht.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgang des Vergleichers (6) mit einer
Ausgabeeinheit (7), vorzugsweise einem optischen
Anzeigeinstrument oder einem akustischen Signalgeber verbunden
ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ausgänge (21), (22) der Brückenendstufe (20)
über einen der zu prüfenden Impedanz (3) parallelgeschalteten
Widerstand (26) miteinander verbunden sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die schaltbare Stromquelle (4), (11) aus
einer dem Ausgang (9), (22) des Niederfrequenzverstärkers (1),
(20) verbundenen Stromquelle (4) besteht, die durch einen
steuerbaren Schalter (11) mit dem Bezugspotential verbindbar
ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die schaltbare Stromquelle (4), (11) aus
einer mit dem Bezugspotential verbundenen Stromquelle (4), die
über einen steuerbaren Schalter (11) mit dem Ausgang (9), (22)
des Niederfrequenzverstärkers (1), (20) verbindbar ist,
besteht.
Priority Applications (2)
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DE19544658A DE19544658C1 (de) | 1995-11-30 | 1995-11-30 | Verfahren zur Prüfung einer an einen Niederfrequenzverstärker angeschlossenen Impedanz und Anordnung dazu |
PCT/DE1996/001817 WO1997020221A2 (de) | 1995-11-30 | 1996-09-26 | Verfahren zur prüfung einer an einen niederfrequenzverstärker angeschlossenen impedanz und anordnung dazu |
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