DE19537074A1 - Testgerät insbesondere für elektronische Steuergeräte in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Testgerät insbesondere für elektronische Steuergeräte in Kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Testgerät, insbesondere für elektronische Steuergeräte in Kraftfahrzeugen, nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Derartige Testgeräte, bei denen Adapter-Geräte zwischen einen Computer und die zu testenden elektronischen Steuer­ geräte geschaltet werden, sind bekannt und werden beispielsweise von der Anmelderin als Werkstatt-Testgeräte zum überprüfen und als Fehlersuchgeräte für elektronische Steuergeräte in Kraftfahrzeugen hergestellt und ver­ trieben. Die Prüfprogramme werden auf Datenträgern zur Ver­ fügung gestellt bzw. geliefert, beispielsweise auf CD- ROMs. Das Prüfprogramm wird vom Datenträger auf die Fest­ platte im Computer installiert und kann dann zum zweck­ bestimmten Prüfen verwendet werden.
Es ist ein primäres Interesse eines Herstellers solcher Prüfprogramme, daß diese oder neuere Versionen derselben ordnungsgemäß erworben und nicht irgendwoher kopiert werden. Das sogenannte Raubkopieren ist ein bekanntes und verbreitetes übel, gegen das sich die Software-Hersteller so gut wie möglich schützen möchten.
Eine bekannte Art des Programmschutzes sind sogenannte Dongles. Ein Dongle ist eine getrennte Hardware- Komponente, die ein Anwender an eine Schnittstelle seines Computers anschließen muß, um entsprechende Programme benutzen zu können. Die Programme des Gerätes enthalten Prüfschritte, die wiederholt prüfen, ob der richtige Dongle vorhanden ist. Dieser hat dadurch die Eigenschaft eines Schlüssels, der die Programme freischaltet, solange er angeschlossen ist. Der Nachteil eines Dongles besteht darin, daß eine externe oder interne Schnittstelle des Computers ausschließlich wegen eines solchen Schutz­ mechanismus belegt ist.
Weiterhin sind sogenannte Software-Freischaltschlüssel bekannt. Der Anwender muß sich in einem in der Regel mehr­ schrittigen Kommunikationsvorgang mit dem Hersteller des Programms oder einer anderen autorisierenden Stelle einen Freischaltschlüssel in der Form eines Freischalt-Codes für die gewünschten Programme beschaffen. Der Kommunikations­ vorgang kann dabei vollelektronisch (z. B. über Modem) oder auch mündlich und/oder schriftlich stattfinden. Bei erfolgreicher Freischaltung wird das Freischalt-Ergebnis in einem nichtflüchtigen Speicher vermerkt. Das Ergebnis besteht häufig darin, daß die Programme oder Teile davon vom Nur-Lese-Datenträger auf den nichtflüchtigen Speicher (z. B. Festplatte) installiert werden. Die Programme sind für diesen Computer, der diesen nichtflüchtigen Speicher benutzt, für immer freigeschaltet, sofern nicht ein zu­ sätzliches Verfahren eine Begrenzung vorgibt. Ein typi­ scher Nachteil besteht hier darin, daß der Schutz der Programme nur genau bis zum Zeitpunkt der Freischaltung gegeben ist. Das Wissen, daß die Programme freigeschaltet sind, ist jetzt auf diesem nichtflüchtigen Speicher ab­ gelegt, z. B. in der Form, daß Programme und Teile davon jetzt dort installiert sind. Dadurch sind Kopien dieses nichtflüchtigen Speichers ebenfalls freigeschaltet und benutzbar.
VORTEILE DER ERFINDUNG
Das erfindungsgemäße Testgerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Besitz der Programme von der Benutzbarkeit ent­ koppelt ist und die autorisierende Stelle die Benutzbar­ keit steuern kann. Der Programmschutz des erfindungsge­ mäßen Testgeräts ist kostengünstig realisierbar, da die Infrastruktur des ohnehin vorhandenen Adapter-Geräts mit­ verwendet werden kann, z. B. das Gehäuse, die Stecker, die Kommunikationspfade, die Schnittstelle usw. Beim erfin­ dungsgemäßen Testgerät werden die Nachteile der Dongle- Lösung und eines reinen Software-Freischaltschlüssels ver­ mieden, wobei die Vorteile erhalten bleiben, insbesondere wird vermieden, daß freigeschaltete Programme beliebig kopiert und ausgeführt werden können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Testgeräts möglich.
Die Speichermittel für die zweite Code-Information sind insbesondere im Adapter-Gerät enthalten, wobei diese Speichermittel als nichtflüchtiger Speicher ausgebildet sind.
Zur Realisierung der kontrollierten Freigabe des Betriebs des Testgeräts sind in vorteilhafter Weise Programm­ schritte zur Durchführung einer korrekten Installation oder Teilinstallation des Prüfprogramms im Computer bei korrekt gespeicherter zweiter Code-Information vorgesehen. Dabei kann die zweite Code-Information entweder einen Freischalt-Code für das vollständige Prüfprogramm ent­ halten oder einen Freischalt-Code, der das Prüfprogramm nur in einer bestimmten Version und/oder in Teilbereichen und/oder in einem bestimmten Zeitbereich und/oder für eine begrenzte Anzahl von Anwendungen freischaltet. Dies kann die autorisierende Stelle durch Bekanntgabe einer ent­ sprechenden zweiten Code-Information steuern. Dennoch reicht diese zweite Code-Information allein nicht aus, das Prüfprogramm in Gang zu setzen, vielmehr ist noch zusätz­ lich das Adapter-Gerät erforderlich.
Um einen zu großen Kommunikationsaufwand zu vermeiden, wenn häufig neue Programmversionen erscheinen, die dem Anwender beispielsweise gemäß einem Vertrag zustehen, enthalten neue Versionen oder Zusatzversionen des Prüf­ programms eine Liste von ersten Code-Informationen (z. B. in durch Verschlüsselung geschützter Form) sowie Programmschritte, die das jeweilige Testgerät für die neue Version oder Zusatzversion des Prüfprogramms freischalten, wenn das verwendete Adapter-Gerät eine solche erste Code- Information enthält. Hierdurch können solche neuen Versionen ohne Kommunikationsaufwand installiert und ver­ wendet werden, wobei auch solche Anwender automatisch von dieser Regelung ausgenommen werden können, die keinen entsprechenden Vertrag abgeschlossen haben und lieber im Einzelfall über den Erwerb neuer Versionen des Prüf­ programms entscheiden wollen.
Das Adapter-Gerät kann in vorteilhafter Weise auch als Adapter-Karte ausgebildet sein, die in einen freien Steck­ platz des Computers eingesetzt wird.
ZEICHNUNG
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt in einer schematischen Darstellung ein erfindungsgemäßes Testgerät.
BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Das in der einzigen Figur als Ausführungsbeispiel schema­ tisch dargestellte Testgerät besteht aus einem Computer 10 mit Bildschirm 11 und Tastatur 12, bei dem es sich bei­ spielsweise um einen PC handeln kann. Selbstverständlich sind auch Spezialausführungen von Computern möglich. Eine Schnittstelle 13, beispielsweise eine serielle Schnitt­ stelle, dieses Computers ist über ein Adapter-Gerät 14 mit einer zu testenden elektronischen Komponente 15 verbunden. Bei einer Ausführung als Werkstatt-Testgerät für Kraft­ fahrzeuge handelt es sich bei dieser elektronischen Kompo­ nente 15 um die Kraftfahrzeugelektronik, die üblicherweise über einen Diagnosestecker 16 mit einem Diagnose- oder Testgerät verbindbar ist. Bei dieser Kraftfahrzeug­ elektronik kann es sich beispielsweise um ein Motorsteuer­ gerät und/oder Getriebesteuergerät handeln, wobei auch die Funktionen anderer elektronischer Komponenten mitüberprüft werden können.
Der Prüfvorgang wird anhand eines Prüfprogramms durchge­ führt, das der Anwender vom Hersteller auf Datenträgern erhält, wie Disketten, CD-ROMs od. dgl., oder vollelektro­ nisch (z. B. über Modem, Funknetz od. dgl.). Das Prüfprogramm wird auf einen nichtflüchtigen Speicher des Computers 10 gegeben, beispielsweise auf dessen Festplatte. Nach Anschluß des Adapter-Geräts 14 an den Diagnosestecker 16 kann dann der Prüfvorgang ablaufen.
Die bisherige Beschreibung betrifft eine bekannte Durch­ führung eines Prüfvorgangs, wobei die Anmelderin derartige Geräte und Prüfprogramme vertreibt. Zum Schutz gegen un­ erlaubtes Kopieren und Weiterverbreiten der Prüfprogramme wurden nun erfindungsgemäß Maßnahmen zum Programmschutz getroffen, wie sie im folgenden beschrieben sind.
Das Adapter-Gerät 14 enthält eine fest in einem Speicher 18 gespeicherte erste Code-Information, die individuell diesem Adapter-Gerät 14 zugeordnet ist. Erwirbt der Betreiber nun ein Prüfprogramm, so teilt er dem Hersteller oder einer anderen autorisierenden Stelle die erste Code- Information des Adapter-Geräts 14 oder eine Prüfkennziffer dieses Adapter-Geräts 14 mit, die beispielsweise auf diesem aufgedruckt sein kann. Er erhält daraufhin eine zweite Code-Information, die er mit Hilfe des Prüf­ programms in einen zweiten Speicher 19 des Adapter-Geräts 14 einspeichert. Prinzipiell kann es sich dabei hardware­ mäßig auch um denselben Speicher handeln. Die zweite Code- Information hängt über einen vorgegebenen Algorithmus von der ersten Code-Information ab. Dieser Algorithmus ist im Prüfprogramm enthalten. Beim Aufruf des Prüfprogramms werden daher zunächst die beiden Code-Informationen aus den beiden Speichern 18, 19 abgerufen und mit Hilfe des auch im Prüfprogramm enthaltenen Algorithmus auf ihre korrekte Zuordnung zueinander überprüft. Ist diese Zuord­ nung korrekt, so wird das Prüfprogramm in der üblichen Weise im Computer 10 installiert und kann im folgenden verwendet werden. Bei jedem neuen Aufruf des Prüfprogramms werden dann wiederum die beiden Code-Informationen vom Adapter-Gerät 14 abgerufen und in entsprechender Weise überprüft. Erst bei Erkennung der korrekten Code-Informa­ tionen kann dann das Prüfprogramm gestartet werden. Es ist demnach nicht möglich, das Prüfprogramm auf einem Computer in Verbindung mit einem anderen Adapter-Gerät ablaufen zu lassen.
Anstelle einer Sperrung der Installation des Prüfprogramms bei nicht korrekten Code-Informationen oder nicht korrekt gespeicherten Code-Informationen kann auch lediglich eine Sperrung des Programmablaufs treten, beispielsweise so, daß ein entsperrtes Programm dann ohne Installation direkt vom vertriebenen Datenträger (z. B. Diskette, CD-ROM od. dgl.) betrieben werden kann. Weiterhin ist es möglich, daß der vom Hersteller erhaltene Datenträger mehrere Prüfprogramme und Prüfprogramme in verschiedenen Versionen enthält, wobei der Betreiber lediglich eine Gebühr für eine Version oder eine Teilversion eines Prüfprogramms entrichtet hat. Die vom Hersteller oder der autori­ sierenden Stelle erhaltene zweite Code-Information trägt diesem Rechnung und gestattet dann automatisch nur eine Installation bzw. eine Freischaltung des betreffenden Programms oder Teilprogramms. Dies ist insbesondere für CD-ROMs von Bedeutung, da deren große Speicherkapazität die Speicherung einer Vielzahl von Programmen zuläßt, so daß ein einheitlicher Datenträger an alle Anwender versandt werden kann, wobei durch die übergebene zweite Code-Information nur ein Teil des oder der Programme frei gegeben wird, der erworben worden ist.
Die Übermittlung des Prüfprogramms und der zweiten Code- Information kann anstelle der Übermittlung über Daten­ träger oder schriftliche Anleitungen auch beispielsweise über ein Modem erfolgen.
In Fällen, in denen der Anwender häufig neue Programm­ versionen erhält, kann sich der jeweils erforderliche Kommunikationsaufwand für die Freischaltung als lästig erweisen. Der Anwender kann dann beispielsweise für sein Adapter-Gerät 14 mit dem Hersteller oder der autorisie­ renden Stelle einen Vertrag abschließen, der den Wirkungs­ bereich der Freischaltung regelt. Die jeweils neuen Programmversionen enthalten eine Liste aller freige­ schalteten Adapter-Geräte, also z. B. eine Liste der jeweils ersten Code-Informationen dieser Adapter-Geräte. Bei einer neuen Programmversion wird dann in diesen Fällen lediglich die erste Code-Information abgefragt und dann das Programm freigeschaltet. Dabei kann die Freischaltung der ersten Grundversion ebenfalls in dieser Weise erfolgen oder aber in der bereits beschriebenen Weise mit zwei Code-Informa­ tionen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf den Schutz von Prüfprogrammen beschränkt, sondern ist vielmehr für alle Arten von Programmen verwendbar, bei denen ein Computer über ein Adapter-Gerät mit einem zu steuernden oder zu prüfenden Gerät verbunden ist.
Anstelle eines separaten Adapter-Geräts kann auch eine Adapter-Karte treten, die beispielsweise als Steckkarte für den Computer ausgebildet ist. Auf diese Weise kann auf ein separates zweites Gerät verzichtet werden.

Claims (11)

1. Testgerät, insbesondere für elektronische Steuer­ geräte in Kraftfahrzeugen, mit einem Computer, in den auf Datenträgern gespeicherte oder über Datenleitungen zur Verfügung gestellte Prüfprogramme eingebbar sind, und mit einem zwischen einer Schnittstelle des Computers und dem wenigstens einen zu testenden elektronischen Gerät schalt­ baren Adapter-Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapter-Gerät (14) eine fest gespeicherte individuelle erste Code-Information enthält, daß das Testgerät Speichermittel (19) zum Einspeichern einer von der ersten Code-Information abweichenden zweiten Code-Information enthält, die nach einem vorgebbaren Algorithmus von der ersten Code-Information abhängt, und daß das Prüfprogramm Programmschritte zur Abfrage der Code-Informationen und zu deren Überprüfung anhand des Algorithmus aufweist sowie weitere Programmschritte zur Freigabe des Betriebs des Testgeräts mit dem Prüfprogramm bei entsprechend korrekt gespeicherter zweiter Code-Information enthält.
2. Testgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapter-Gerät (14) die Speichermittel (19) für die zweite Code-Information enthält.
3. Testgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Speichermittel (18, 19) als nichtflüchtiger Speicher ausgebildet sind.
4. Testgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Programmschritte zur Durch­ führung einer korrekten Installation oder Teilinstallation des Prüfprogramms im Computer (10) bei korrekt gespeicherter zweiter Code-Information im Prüfprogramm vorgesehen sind.
5. Testgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger ein CD-ROM ist.
6. Testgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Code-Information einen Freischalt-Code für das vollständige Prüfprogramm enthält.
7. Testgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Code-Information einen das Prüfprogramm nur in einer bestimmten Version und/oder in Teilbereichen und/oder in einem bestimmten Zeitbereich und/oder für eine begrenzte Anzahl von Anwendungen freischaltenden Freischalt-Code enthält.
8. Testgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapter-Gerät (14) eine fest gespeicherte individuelle erste Code-Information enthält und daß das Prüfprogramm oder neue Versionen und Zusatzversionen desselben eine Liste von ersten Code- Informationen sowie Programmschritte enthält, die das jeweilige Testgerät für die jeweilige Version des Prüfprogramms freischaltet, wenn das verwendete Adapter- Gerät (14) eine solche erste Code-Information enthält.
9. Testgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapter-Gerät (14) als Adapter-Karte ausgebildet ist.
10. Testgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das als Adapter-Karte ausgebildete Adapter-Gerät (14) in einen Steckplatz des Computers (10) einsteckbar ausge­ bildet ist.
11. Testgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (10) als PC ausgebildet ist.
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