DE19531923A1 - Einrichtung zur Realisierung von safe-life-Funktionen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Unter safe-life-Funktio
nen versteht man Funktionen, die durch Verwendung einer spe
ziellen Hardware und/oder die Anwendung spezieller Software
über den gesamten Lebenszyklus eines betrachteten Systems
vorhanden sind, d. h. bei denen durch Redundanzmaßnahmen ein
genügender Ausfallschutz gegen die Nichtausführbarkeit einer
oder mehrerer Funktionen gegeben ist. Solche safe-life-Funk
tionen werden beispielsweise in der Eisenbahnsignaltechnik
gefordert, beispielsweise bei der Steuerung der Trag- und
Bremssysteme von Magnetbahnen. Die vorstehend genannten Funk
tionen müssen jederzeit realisierbar sein, um einen sicheren
Bahnbetrieb zu gewährleisten. Für die Realisierung solcher
safe-life-Funktionen ist es nicht nur erforderlich, die be
treffenden Redundanzaggregate bereit zuhalten und auf Funkti
onsfähigkeit zu überwachen; vielmehr ist es erforderlich,
nachzuweisen, daß diese Redundanzaggregate im Einsatzfall
auch tatsächlich in der Lage sind, auf die jeweils gesteuer
ten Verbraucher in der geforderten Weise einzuwirken.
Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Realisierung
derartiger safe-life-Funktionen anzugeben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Anwendung der
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 bei einer als
bekannt angenommenen Einrichtung nach dem Oberbegriff dieses
Anspruches.
Das Problem bei der Lösung der der Erfindung zugrundeliegen
den Aufgabe liegt darin, daß üblicherweise von einer aus
schließlich aus Redundanzgründen vorgesehenen Einheit, z. B.
einem Mehrrechnersystem, kein Zugriff auf die zu steuernden
Prozeßelemente besteht, jedenfalls nicht hinsichtlich der
Aufschaltung von Steuerungspotentialen oder Versorgungsspan
nungen; lediglich Überwachungsmeldungen über den jeweiligen
Betriebszustand der Prozeßelemente lassen sich auch von den
Redundanzsystemen in der Standby-Phase empfangen und bewer
ten. Dadurch, daß gemäß der vorliegenden Erfindung das oder
die Redundanzsysteme zu bestimmten Zeitpunkten vorübergehend
auf die Prozeßelemente einwirken müssen, wobei dann alle
Systeme das Aufschalten von Steuerungs- oder Speisepotentia
len auf die Versorgungsleitungen zu den Verbrauchern überwa
chen, wird die Zugriffsmöglichkeit des jeweils dann betriebs
führend geschalteten Systems kontrolliert. Durch Rechnerkopp
lung unterrichten sich die einzelnen Mehrrechnersysteme, über
die die Steuer- und/oder Speisesysteme für die Verbraucher
geschaltet werden, von ihren jeweiligen Bewertungsergebnis
sen, um so für jedes Rechnersystem zu einem sicheren Bewer
tungsergebnis zu gelangen. Das Auskoppeln der jeweiligen Be
wertungsergebnisse aus den Steuer- und Speiseleitungen zu den
Verbrauchern geschieht über zueinander getrennte Koppel
elemente.
Es ist sinnvoll, die einzelnen Steuer- und/oder Speisesysteme
turnusmäßig im Wechsel betriebsführend zu schalten, wobei
dann jeweils beim Wechsel auf ein anderes Steuer- und/oder
Speisesystem das jeweils neu aufgeschaltete System auf seine
Zugriffsmöglichkeit zu den Verbrauchern überprüft wird. Für
die Überwachung der einzelnen Verbraucher sind diese jeweils
zu Gruppen gleichartiger Verbraucher zusammengefaßt und an
zugehörige Steuer- und/oder Versorgungsleitungen
angeschlossen. Die einzelnen Gruppen von Verbrauchern werden
zu Prüfzwecken jeweils gesondert angeschaltet und die
Bewertungsergebnisse werden gesondert ausgewertet. Solche
Gruppen von Verbrauchern sind z. B. die Schwebeeinrichtungen
und die Bremseinrichtungen einer Magnetbahn oder deren Tür
steuerungen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu
tert.
Die Zeichnung zeigt zwei gleichartige Steuer- und/oder Spei
sesysteme SYS1, SYS2, die bedarfsweise auf zugehörige Ver
braucher SE1 bis SEn einwirken sollen. Jedes Steuer- und/oder
Speisesystem wird im wesentlichen dargestellt durch ein
sicheres Mehrrechnersystem, beispielsweise ein Zwei-von-drei-
System. Die beiden Steuer- und/oder Speisesysteme SYS1, SYS2
können völlig gleichartig ausgeführt sein zum Ausführen der
gleichen Funktionen. Es ist aber auch möglich, daß z. B. das
nur in Ausnahmesituationen wirksam zu schaltende Redundanz
system einen geringeren Funktionsumfang aufweist und mögli
cherweise nur besonders wichtige Notfunktionen realisieren
kann. Die Verbraucher SEI bis SEn sind über gemeinsame Zulei
tungen TL an beide Steuer- und/oder Speisesysteme SE1, SE2
angeschlossen. Die Zuleitungen TL sind im dargestellten Aus
führungsbeispiel als Doppelleitung ausgeführt, die durch
sämtliche Fahrzeuge eines zu steuernden Zuges geschleift sind
und an die in den einzelnen Fahrzeugen die jeweils zu steu
ernden und/oder zu speisenden Verbraucher angeschlossen sind.
Es ist angenommen, daß das Steuer- und/oder Speisesystem SYS1
das betriebsführende System ist. Einer der Rechner dieses
Systems schaltet über einen symbolisch dargestellten sicheren
Schaltkontakt S1 Steuer- und/oder Speisepotential auf eine
der zu den Verbrauchern führenden Leitungen TL; die andere
Leitung liegt ständig auf Bezugspotential.
Das Steuer- und/oder Speisesystem SYS1 überwacht das auf die
Zuleitungen TL geschaltete Steuer- und/oder Speisepotential,
indem es den Betriebszustand von an die Zuleitungen zu den
Verbrauchern geschalteten Eingabe-Baugruppen einliest. Dabei
ist für jeden Einzelrechner des Rechnersystems eine gesonder
te Eingabe-Baugruppe vorgesehen. Die Eingabe-Baugruppen sind
als Optokoppler ausgeführt, von denen in der Zeichnung nur
jeweils die Leuchtdioden L1.1 bis L1.3 dargestellt sind. Zum
Überwachen des jeweils aufgeschalteten Signals sind jeweils
mehrere Optokoppler vorgesehen, um jedem Rechnerkanal die
Information zugänglich zu machen.
Neben dem betriebsführenden Steuer- und/oder Speisesystem
SYS1 ist auch das nicht betriebsführende Steuer- und/oder
Speisesystem SYS2 dazu in der Lage, das vom betriebsführenden
System auf die Zuleitungen TL geschaltete Steuer- und/oder
Speisepotential zu erfassen und zu bewerten. Dies geschieht
über die Optokoppler L2.1 bis L2.3 von entsprechenden Einga
be-Baugruppen, die bei dem System SYS2 an die Zuleitungen zu
den Verbrauchern geschaltet sind. Beide Steuer- und/oder
Speisesysteme SYS1, SYS2 unterrichten sich über zugehörige
Ein/Ausgabebaugruppen EA1, EA2 von ihren jeweiligen Bewer
tungsergebnissen. Jedes System kann damit selbständig erken
nen, ob das oder die anderen Systeme zu dem gleichen Bewer
tungsergebnis gelangt sind wie es selbst. Wenn das nicht der
Fall ist, werden bestimmte im Betriebsablauf der Systeme ver
ankerte Reaktionen veranlaßt, die beispielsweise dazu führen,
daß ein bislang betriebsführendes System abgeschaltet wird,
wobei ein bislang nicht betriebsführendes System dann die
Aufgaben oder einen Teil der Aufgaben des abgeschalteten
Systems übernimmt. Ermittelt ein nicht betriebsführendes
System eine Störung, die offenbar nur bei ihm auftritt, so
setzt es eine entsprechende Störungsmeldung ab, über die eine
möglichst rasche Reparatur des gestörten Systems veranlaßt
werden kann.
Soll in vorgegebenen zeitlichen Abständen oder aber ereignis
gesteuert die Zugriffsmöglichkeit eines nicht betriebsführen
den Steuer- und/oder Überwachungssystems auf die Verbraucher
überprüft werden, so ist vorübergehend kurzzeitig oder aber
auch längerfristig die Berechtigung zur Betriebsführung min
destens für bestimmte Funktionen auf das zu überprüfende
System zu übertragen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
wird hierzu der Kontakt S1 geöffnet und der Kontakt S2 ge
schlossen. Wenn nun auch das Steuer- und/oder Speisesystem
SYS2 in der Lage ist, Steuer- und/oder Speisepotential auf
die Zuleitungen TL zu den Verbrauchern zu schalten, wird dies
über die Optokoppler von den Rechnern des eigenen Systems und
von den Rechnern des oder der übrigen Systeme erkannt. Durch
Austausch der ermittelten Bewertungsergebnisse ist jedes
Rechnersystem in der Lage, zu überprüfen, ob die übrigen
Rechnersysteme zu dem gleichen Bewertungsergebnis gelangt
sind wie es selbst. Ist dies der Fall, so ist die Zugriffs
möglichkeit des angeschalteten Steuer- und/oder Speisesystems
festgestellt worden; andernfalls liegt eine Störung vor, die
zu einer vorgegebenen Reaktion führen muß.
Die Aufschaltung eines nicht betriebsführenden Steuer
und/oder Speisesystems auf die Zuleitungen zu den Verbrau
chern kann prinzipiell kurzzeitig oder auch über längere
Zeitabschnitte erfolgen. Wenn dabei eine gewisse Wahrschein
lichkeit für das Erkennen von nicht einwandfrei arbeitenden
Redundanzsystemen besteht oder wenn die Redundanzsysteme nur
bestimmte Teilfunktionen des üblicherweise betriebsführenden
Systems ausführen, kann es von Vorteil sein, die Redundanz
systeme zu Prüfzwecken nur sehr kurzzeitig aufzuschalten, so
daß die Verbraucher selbst auf das dann möglicherweise aus
bleibende Steuer- und/oder Speisepotential noch gar nicht
reagieren können. Zwar erkennen die steuernden Rechner inner
halb kürzester Zeit die eingetretenen Störung; durch die
rasche Rückgabe der Betriebsführung an das zuvor betriebsfüh
rende Steuer- und/oder Speisesystem hat die eingetretene
Störung auf die an die Zuleitungen angeschlossenen Verbrau
cher aber keine Auswirkungen.
Von jedem Steuer- und/oder Speisesystem kann es mehrere Zu
leitungen zu unterschiedlichen Gruppen von gleichartigen Ver
brauchern geben, die gesondert angeschaltet und gesondert
überwacht werden. Alle diese Gruppen von Verbrauchern können
jeweils gleichzeitig oder auch aufeinanderfolgend an- und ab
geschaltet werden.
Kann ein Redundanzsystem nur ausgewählte Funktionen des übli
cherweise betriebsführenden Systems ausführen, z. B. die soge
nannten vitalen Funktionen wie z. B. die Trag- und Bremsfunk
tionen, so ist es möglich, daß das System, das diese Funktio
nen wegen einer Störung oder eines Defektes abgeben mußte,
weiterhin einige der nicht von der Störung betroffenen Funk
tionen wie z. B. die Steuerung von Fahrgastinformationen oder
die Steuerung der Fahrzeugtüren wahrnimmt. In diesem Fall
wirken gleichzeitig mehrere Steuer- und/oder Speisesysteme
auf allerdings unterschiedliche Gruppen von Verbrauchern ein.
Es ist aber auch möglich, im Störungsfall einige weniger
vitale Funktionen überhaupt nicht mehr auszuführen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung macht es erstmals möglich,
auch den Zugriff von Redundanzsystemen auf die von ihnen zu
steuernden und/oder zu speisenden Verbraucher zu überprüfen.
Dies bildet die Voraussetzung dafür, daß das jeweilige Redun
danzsystem im Störungsfall auch tatsächlich in der Lage ist,
die Steuerung eines technischen Prozesses weiterzuführen. Sie
ist daher besonders geeignet für die Anwendung in hochverfüg
bar ausgeführten technischen Anlagen wie sie im Bahnbetrieb
zur Anwendung kommen.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Realisierung von safe-life-Funktionen in
hochverfügbar ausgeführten technischen Anlagen zum Steuern
und/oder Speisen von elektrischen Verbrauchern mit mindestens
zwei unabhängigen, von jeweils einem Mehrrechnersystem ge
steuerten Steuerungs- und/oder Speisesystemen, von denen
jeweils eines betriebsführend ist, bedarfsweise aber durch
ein anderes System ersetzt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Verbraucher (SE1 bis SEn) über Zuleitungen (TL) an alle Steuer- und/oder Speisesysteme angeschlossen sind,
daß in diesen Systemen Schaltmittel (S1, S2) vorgesehen sind zum Durchschalten der Zuleitungen zu den Verbrauchern ausschließlich für den Fall, daß das betreffende System betriebsführend ist,
daß in den Systemen an die Zuleitungen zu den Verbrauchern so viele Eingabe-Baugruppen (L1.1 bis L1.3; L2.1 bis L2.u) an geschlossen sind wie das zugehörige Mehrrechnersystem Ein zelrechner aufweist, wobei jeder Einzelrechner exklusiv das Ausgangssignal einer der Eingabe-Baugruppen bewertet und daß die einzelnen Steuer- und/oder Speisesysteme in vorgeb baren Zeitabständen und/oder zu bestimmten ereignisorientier ten Zeitpunkten mindestens vorübergehend in den betriebsfüh renden Zustand schaltbar sind, wobei jeweils alle Rechner der einzelnen Systeme die Ausgangssignale ihrer Eingabe-Baugrup pen zum Erkennen eines nicht funktionsfähigen Systems bewer ten.
daß die elektrischen Verbraucher (SE1 bis SEn) über Zuleitungen (TL) an alle Steuer- und/oder Speisesysteme angeschlossen sind,
daß in diesen Systemen Schaltmittel (S1, S2) vorgesehen sind zum Durchschalten der Zuleitungen zu den Verbrauchern ausschließlich für den Fall, daß das betreffende System betriebsführend ist,
daß in den Systemen an die Zuleitungen zu den Verbrauchern so viele Eingabe-Baugruppen (L1.1 bis L1.3; L2.1 bis L2.u) an geschlossen sind wie das zugehörige Mehrrechnersystem Ein zelrechner aufweist, wobei jeder Einzelrechner exklusiv das Ausgangssignal einer der Eingabe-Baugruppen bewertet und daß die einzelnen Steuer- und/oder Speisesysteme in vorgeb baren Zeitabständen und/oder zu bestimmten ereignisorientier ten Zeitpunkten mindestens vorübergehend in den betriebsfüh renden Zustand schaltbar sind, wobei jeweils alle Rechner der einzelnen Systeme die Ausgangssignale ihrer Eingabe-Baugrup pen zum Erkennen eines nicht funktionsfähigen Systems bewer ten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelrechner jedes Rechnersystems exklusiv mit einem
Einzelrechner eines anderen Rechnersystems verbunden sind und
daß die so verbundenen Einzelrechner mindestens die Bewer
tungsergebnisse der ihnen zugeordneten Eingabe-Baugruppen
austauschen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnete
daß die Eingabe-Baugruppen durch Optokoppler dargestellt
sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnete
daß die Dauer, für die die einzelnen Mehrrechnersysteme wäh
rend der Prüfphasen betriebsführend schaltbar sind, unterhalb
der Reaktionszeiten der Verbraucher auf An- und Abschalt
signale liegen.
5. Einrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Verbraucher (SEI bis SEn) in Gruppen von
gleichartigen Verbrauchern organisiert sind, die jeweils ge
meinsam über gesonderte Zuleitungen (TL) an die Steuer
und/oder Speisesysteme angeschlossen sind und daß diese Zu
leitungen für die einzelnen Gruppen von Verbrauchern getrennt
schaltbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131923 DE19531923B4 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Einrichtung zur Realisierung von safe-life-Funktionen |
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Publications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19531923B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19918270A1 (de) * | 1999-04-22 | 2000-10-26 | Abb Patent Gmbh | Verfahren zur bedarfsabhängigen Berechnung einer Funktion |
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- 1995-08-16 DE DE1995131923 patent/DE19531923B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE19531923B4 (de) | 2004-05-06 |
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