DE19529669A1

DE19529669A1 - Device for separating a bundle of sheets provided with a band

Info

Publication number: DE19529669A1
Application number: DE19529669A
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Koenig; Erwin Demmeler
Original assignee: Giesecke and Devrient GmbH
Current assignee: Giesecke and Devrient GmbH
Priority date: 1995-08-11
Filing date: 1995-08-11
Publication date: 1997-02-13
Also published as: EP0761548A1; EP0761548B1; DE59608184D1; ATE208727T1

Abstract

The device has a spreader element (20) for the bundle (1), and penetrate at least partially into it between two sheets. The element acts with the cutter (10), so that the bundle is spread open and the sheets move past the cutter during the relative movement. The element opens-up the bundle at a spreading point (25), which is positioned in front of the cutting point (15) in direction of movement. The spreader element is located on the same level as the cutter, and at a distance (d), which is defined as a gap between the spreading point and the cutting point.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftrennen eines mit einer Banderole versehenen Bündels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a device for cutting a bundle provided with a banderole according to the Preamble of claim 1.

Eine Vorrichtung der obengenannten Art ist beispiels weise aus der EP 0 100 990 B1 bekannt. Diese Vorrichtung umfaßt eine Schneideeinrichtung, die parallel zu der Ebene der Blätter eines Bündels angeordnet ist. Das Mes ser der Schneideeinrichtung taucht zwischen zwei Blät tern teilweise in das Bündel ein, wobei es durch eine zwischen der Schneideeinrichtung und dem Bündel bewirkte Relativbewegung mit der Banderole in Berührung kommt. Die Banderole wird von dem Messer dabei durchtrennt. Da das Messer zwischen zwei Blättern das Bündel rotierend durchläuft, besteht grundsätzlich die Gefahr, daß Blät ter, die Knickstellen, Falten oder Wellungen aufweisen, vom Messer beschädigt werden können. Um dem abzuhelfen, ist bei der bekannten Vorrichtung das Kreiselmesser axial verschiebbar gelagert, so daß es gegebenenfalls den in dem Bündel vorhandenen Unebenheiten ausweichen kann.A device of the type mentioned above is an example as known from EP 0 100 990 B1. This device includes a cutter parallel to the Level of the leaves of a bundle is arranged. The Mes The cutting device dips between two sheets partially into the bundle, with a caused between the cutter and the bundle Relative movement comes into contact with the banderole. The band is cut by the knife. There the knife between two blades rotating the bundle passes through, there is a fundamental risk that leaves ter, which have kinks, folds or corrugations, can be damaged by the knife. To remedy that, is the rotary knife in the known device axially displaceable, so that it may be avoid the bumps in the bundle can.

Trotz dieser verschiebbaren Lagerung des Kreiselmessers kann es bei stark verformten Bündeln vorkommen, daß das Messer sich den in dem Bündel vorhandenen Unebenheiten nicht ausreichend anpaßt, so daß das Messer die Blätter einschneidet. Darüber hinaus ist es auch möglich, daß das Messer in Richtung der Rotationsachse verklemmt und deshalb stehenbleibt.Despite this slidable mounting of the rotary knife it can happen with heavily deformed bundles that the Cut the bumps in the bundle does not adjust sufficiently so that the knife leaves cuts. In addition, it is also possible that the knife jammed in the direction of the axis of rotation and therefore stops.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich tung zum Auftrennen eines Bündels von Blättern vorzu schlagen, die ein Durchtrennen der Banderole ohne Be schädigung der Blätter bei einem störungsfreien Ablauf ermöglicht. The invention has for its object a Vorrich device for separating a bundle of leaves beat that cutting the banderole without loading damage to the leaves in the event of trouble-free drainage enables.

Die Aufgabe wird durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.The object is achieved by those specified in claim 1 Features resolved.

Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, eine Vor richtung zum Auftrennen eines Bündels vorzuschlagen, die zusätzlich zu dem für die Durchtrennung der Banderole des Bündels vorgesehenen Schneidemittel ein Element zum Aufspreizen des Bündels aufweist, das wie das Schneide mittel an einer Stoßkante des Bündels zwischen zwei Blättern des Bündels in dieses wenigstens teilweise ein taucht, wobei die Blätter während einer zwischen der Vorrichtung und dem Bündel bewirkten Relativbewegung durch das Spreizelement an dem Schneidemittel vorbei geführt werden. Durch das Spreizelement wird sicherge stellt, daß die Blätter trotz eventuell im Bündel vor handener Unebenheiten an dem Schneidemittel vorbeige führt werden, ohne daß es zu Einschnitten, d. h. Beschä digungen, bei den Blättern bzw. zu einer Verklemmung des Messers kommen kann.The basic idea of the invention is a pre to propose a direction for cutting a bundle, the in addition to that for severing the banderole of the bundle provided cutting means an element for Spreading the bundle that is like the cutting edge middle on a joint edge of the bundle between two Scroll the bundle at least partially dips, with the leaves during one between the Device and the bundle caused relative movement through the spreading element past the cutting means be performed. The expansion element is secure represents the sheets despite possibly in a bundle any bumps past the cutting means lead without incisions, i. H. Dam damage, with the leaves or to a jam of the Knife can come.

Vorzugsweise wird das Bündel transportiert und an der entsprechend positionierten Vorrichtung vorbeigeführt, jedoch kann auch die Vorrichtung entlang einem entspre chend positionierten Bündel bewegt werden. Das Schneide mittel kann z. B. in Form eines rotierenden Kreiselmes sers ausgeführt sein, das axial auf einer von einem Mo tor angetriebenen Achse auf gleicher Höhe wie das Spreizelement angeordnet ist. Das Spreizelement kann beispielsweise ein fingerförmiges Blech sein, das z. B. am Gehäuse oder axial auf einer Motorachse der Vorrich tung entsprechend angeordnet ist. Durch das Spreiz element wird das rotierende Messer bei Eintauchen in das Bündel in axialer Richtung entlastet. Dadurch daß das Messer in dem durch das Element aufgespreizten Spalt im Bündel rotiert, ohne daß es zwischen den Blättern und dem Messer zu nennenswerten Reibkräften kommen kann, wird die Motorleistung um keine nennenswerte Reibarbeit zwischen den Blättern und dem Messer reduziert, sondern steht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausschließ lich zum Durchtrennen der Banderole zur Verfügung. Durch die geringere Belastung kann somit auch die Le bensdauer erhöht werden.The bundle is preferably transported and on the guided past appropriately positioned device, however, the device can also correspond along one positioned bundles. The cutting edge medium z. B. in the form of a rotating gyro be carried out axially on one of a Mo Tor driven axis at the same level as that Spreading element is arranged. The expansion element can for example, be a finger-shaped sheet that z. B. on the housing or axially on a motor axis of the Vorrich device is arranged accordingly. Through the spread element is the rotating knife when immersed in the Bundle relieved in the axial direction. Because that Knife in the gap spread by the element in the Bundle rotates without it between the leaves and the knife can experience significant friction, the engine power does not have any significant friction work reduced between the blades and the knife, but is excluded in the device according to the invention available for cutting the banderole. Due to the lower load, the Le life can be increased.

Vorzugsweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entbanderolierung von Bündeln druckfrischer Banknoten oder aber auch gebrauchter Banknoten verwendet werden.Preferably, the device according to the invention for Debandering of bundles of freshly printed banknotes or used banknotes.

Weitere Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung erge ben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nach folgenden Beschreibung anhand der Figuren.Other advantages and developments of the invention ben from the dependent claims and the following description based on the figures.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer in ein Bündel eingetauchten Vorrichtung in einer Aufsicht, Fig. 1 shows a first embodiment of a device submerged in a bundle in a plan view,

Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Vorderansicht ohne Bündel, Fig. 2 shows the device according to Fig. 1, in a front view without bundle

Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsbeispiele der Vorrich tung, FIGS. 3 and 4, further embodiments of the Vorrich tung,

Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer Vor richtung zum Auftrennen eines Bündels in einer Vorderansicht, Fig. 5 shows a second embodiment of an on direction for separating a bundle in a front view,

Fig. 6 die Vorrichtung gemäß Fig. 5 in einer Aufsicht. Fig. 6 shows the device of FIG. 5 in a plan.

Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zum Auftrennen eines Bündels in einer Aufsicht. Das Bün del 1 umfaßt mehrere, z. B. 100, im wesentlichen eben an geordnete Blätter, beispielsweise Banknoten, um die eine geschlossene Banderole 2 geführt ist. Zum Auftrennen des Bündels 1 ist eine Vorrichtung vorgesehen, die ein Schneidemittel 10 und ein Element 20 zum Aufspreizen des Bündels 1 umfaßt. Das Schneidemittel 10 kann beispiels weise in Form eines Kreiselmessers ausgeführt sein, das axial auf einer Achse 18 angeordnet ist, die von einem Motor angetrieben wird, so daß sich das Kreiselmesser dreht. Ein solches Kreiselmesser ist beispielsweise in der EP 0 100 990 B1 detailliert beschrieben, so daß hier nicht näher darauf eingegangen wird. Fig. 1 shows a first embodiment of the device for cutting a bundle in a plan. The Bün del 1 includes several, for. B. 100, substantially flat to ordered sheets, for example banknotes, around which a closed sleeve 2 is guided. To cut the bundle 1 , a device is provided which comprises a cutting means 10 and an element 20 for spreading the bundle 1 . The cutting means 10 may, for example, be in the form of a rotary knife which is arranged axially on an axis 18 which is driven by a motor so that the rotary knife rotates. Such a rotary knife is described in detail in EP 0 100 990 B1, for example, so that it is not dealt with in more detail here.

Das Element 20 zum Aufspreizen des Bündels 1 kann bei spielsweise in Form eines fingerförmigen Bleches, das z. B. eine Dicke von ca. 1 mm bis 3 mm aufweist, ausge führt sein und wird nachfolgend als "Spreizfinger" be zeichnet. Der Spreizfinger 20 weist z. B. eine über den Schneidepunkt 15 des Schneidemittels 10 in den Bereich der Banderole 2 in das Bündel 1 hineinragende Spitze 21 auf. Die Spitze 21 ist so ausgebildet, daß sie möglichst dünn, aber nicht zu spitz ausgeführt ist, um ein Einste chen der Blätter bei Eintauchen des Spreizfingers 20 zwischen zwei Blättern des Bündels 1 durch die Spitze 21 zu vermeiden. Der Spreizfinger 20 ist auf der dem Schneidemittel 10 zugewandten Seite 24 in einem Abstand d zu der Schnittkante 11 des Schneidemittels in gleicher Höhe wie dieses angeordnet. Der Abstand d bildet hierbei einen Spalt für den Einlauf der zu durchtrennenden Ban derole 2. Zur Führung des Bündels sind die Mittel 13 und 14 vorgesehen, die gewährleisten, daß die Banderole in den für den Einlauf vorgesehenen Spalt d geführt wird, wobei dann die Banderole durch eine zwischen der Vor richtung und dem Bündel bewirkten Relativbewegung an dem Schneidepunkt 15 mit der Schnittkante 11 des Schneide mittels 10 in Berührung kommt.The element 20 for spreading the bundle 1 can, for example, in the form of a finger-shaped sheet, the z. B. has a thickness of about 1 mm to 3 mm, leads out and is hereinafter referred to as "spreading finger" be. The spreading finger 20 has z. B. on the cutting point 15 of the cutting means 10 in the region of the band 2 in the bundle 1 protruding tip 21 . The tip 21 is designed so that it is made as thin as possible, but not too pointed, to avoid insertion of the leaves when the spreading finger 20 is immersed between two sheets of the bundle 1 through the tip 21 . The spreading finger 20 is arranged on the side 24 facing the cutting means 10 at a distance d from the cutting edge 11 of the cutting means at the same height as this. The distance d forms a gap for the inlet of the Banoleole 2 to be severed. For guiding the bundle, the means 13 and 14 are provided, which ensure that the banderole is guided into the gap d provided for the inlet, the banderole then being brought about by a relative movement between the device and the bundle at the cutting point 15 with the Cutting edge 11 of the cutting edge comes into contact with 10 .

Dadurch daß das Spreizelement bezogen auf das Bündel die gleiche Bewegung wie das Schneidemittel 10 ausführt, wird das Bündel durch das Spreizelement so aufgespreizt, daß die Blätter an dem Schneidemittel in einem durch die Dicke des Spreizelements vorgegebenen Abstand vorbeige führt werden, so daß die Schnittkante 11 des Schneide mittels nur mit der an der Stoßkante 3 des Bündels 1 verlaufenden Banderole 2 in Berührung tritt. Bei fortschreitender Bewegung wird diese dann durchtrennt, ohne daß jedoch hierbei die Blätter mit der Schnittkante des Schneidemittels in Berührung treten können.Because the spreading element performs the same movement as the cutting means 10 with respect to the bundle, the bundle is spread out by the spreading element in such a way that the sheets pass the cutting means at a distance predetermined by the thickness of the spreading element, so that the cutting edge 11 of the cutting edge only comes into contact with the band 2 running on the abutting edge 3 of the bundle 1 . As the movement progresses, it is then severed without the blades being able to come into contact with the cutting edge of the cutting means.

Die Abmessungen des Spreizelements 20 sind in dem Fall so gewählt, daß dieses in unmittelbarer Nähe vor dem Schneidepunkt 15 an dem Spreizpunkt 25 das Bündel 1 auf spreizt. Der für den Einlauf der Banderole vorgesehene Spalt d ist durch den Abstand der Führungsmittel 13 und 14, d. h. durch den Abstand des Schneidepunkts 15, von dem Spreizpunkt 25 vorgegeben. Die Eintauchtiefe 12 des Schneidemittels 10 als auch die des Spreizelements 20 in das Bündel ist durch den Abstand der Führungsmittel 13 und 14 von der Achse 18 bestimmt und kann je nach der gewünschten Eintauchtiefe für das Spreizelement und das Schneidemittel entsprechend gewählt werden. Vorzugsweise ist die Eintauchtiefe 12 so bemessen, daß das Spreiz element 20 nahezu vollständig in das Bündel eintaucht, jedoch das Schneidemittel 10 nur teilweise, z. B. 2 bis 6 mm tief, eintaucht. Damit wird der Wirkungsbereich des Schneidemittels zwischen den Blättern im Bündel nur so groß gehalten, wie er für das Durchtrennen der Banderole notwendig ist. Das Messer kann sich dabei entgegenge setzt zur Bewegungsrichtung oder auch in Bewegungsrich tung drehen.The dimensions of the spreading element 20 are chosen in such a way that this spreads the bundle 1 in the immediate vicinity of the cutting point 15 at the spreading point 25 . The gap d provided for the entry of the band is predetermined by the distance of the guide means 13 and 14 , ie by the distance of the cutting point 15 , from the spreading point 25 . The immersion depth 12 of the cutting means 10 as well as that of the expansion element 20 in the bundle is determined by the distance of the guide means 13 and 14 from the axis 18 and can be selected accordingly for the expansion element and the cutting means depending on the desired immersion depth. Preferably, the immersion depth 12 is such that the expansion element 20 is almost completely immersed in the bundle, but the cutting means 10 only partially, for. B. 2 to 6 mm deep, immersed. The area of action of the cutting means between the sheets in the bundle is thus only kept as large as is necessary for cutting through the banderole. The knife can turn against the direction of movement or in the direction of movement.

Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in einer Vorderansicht ohne Bündel. Die Vorrichtung umfaßt beispielsweise ein Gehäuse 16, das mit einer Öffnung versehen ist, in der ein Motor 17 mit einer Achse 18 angeordnet ist. Auf der von dem Motor angetriebenen Achse 18 ist ein Träger 19 zur Aufnahme des Schneidemit tels 10 vorgesehen. Das Schneidemittel ist auf der glei chen Höhe wie das Spreizelement 20 angeordnet und da durch in der Vorderansicht durch das Spreizelement 20 verdeckt. Das Spreizelement 20 ist bei dieser Ausfüh rungsform an dem Führungsmittel 13 befestigt. Das Füh rungsmittel 13 als auch das Führungsmittel 14 sind wie derum an dem Gehäuse 16 befestigt. Fig. 2 shows the device shown in Fig. 1 in a front view without bundles. The device comprises, for example, a housing 16 which is provided with an opening in which a motor 17 with an axis 18 is arranged. On the axis 18 driven by the motor, a carrier 19 for receiving the cutting means 10 is provided. The cutting means is arranged on the same surface as the spreading element 20 and is covered by the spreading element 20 in the front view. The expansion element 20 is attached to the guide means 13 in this embodiment. The Füh approximately 13 and the guide means 14 are in turn attached to the housing 16 .

Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils in der Aufsicht weitere Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zum Auftrennen eines Bündels, die sich gegenüber der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform nur bezüglich der Aus führung des Elements 20 zum Aufspreizen unterscheiden. In Fällen, in denen das Bündel nicht so exakt an den Führungsmitteln 13 und 14 entlanggeführt werden kann, z. B. aufgrund schlecht gleitender Blätter, ist es vor teilhaft, den für den Einlauf der Banderole vorgesehenen Spalt d etwas zu vergrößern, wie dies in Fig. 3 darge stellt ist. Dadurch wird verhindert, daß die Banderole 2 vor dem Schneidepunkt 15 an dem Spreizfinger 20 hängen bleiben kann. FIGS. 3 and 4 respectively show in plan view other embodiments of a device for separating a bundle which the element 20 differ from that shown in Figs. 1 and 2, only with respect to the off guide for spreading. In cases where the bundle cannot be guided along the guide means 13 and 14 so precisely, e.g. B. due to poorly sliding sheets, it is geous before to enlarge the gap d provided for the entry of the band somewhat, as is shown in Fig. 3 Darge. This prevents the banderole 2 from getting caught on the spreading finger 20 before the cutting point 15 .

Bei dem in Fig. 4 dargestellten Spreizelement 20 ragt die Spitze 21 des Spreizfingers 20 weiter über den Schneidepunkt 15 heraus, wobei der Bereich 22 nach der Spitze 21 bis zum Schneidepunkt 15 dünner ausgeführt ist. Dies dient dazu, in Fällen, in denen die Banderole sehr straff um das Bündel anliegt, eine Verklemmung des Spreizelements im Bündel während der Relativbewegung zu vermeiden.In the illustrated in Fig. 4 expander 20 projects the tip 21 of the spreading finger 20 further over the cutting point 15 out, wherein the region is made thinner by 22 of the tip 21 to the cutting point 15. This serves to avoid jamming of the expansion element in the bundle during the relative movement in cases in which the banderole lies very tightly around the bundle.

Die zu wählende Dicke des Spreizelements ist somit in erster Linie von der Straffheit der anliegenden Bande role abhängig, wobei jedoch generell anzustreben ist, das Spreizelement möglichst dick und somit stabil zu machen, wobei die maximale Dicke des Spreizelements je nach den Gegebenheiten zwischen 1 mm und 3 mm betragen kann.The thickness of the expansion element to be selected is thus in primarily from the tightness of the adjacent gang role dependent, but generally should be aimed at the expansion element as thick as possible and thus stable make, the maximum thickness of the expansion element depending according to the circumstances between 1 mm and 3 mm can.

Die Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform ei ner Vorrichtung zum Aufspreizen eines Bündels, die sich gegenüber den in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungs beispielen im wesentlichen nur bezüglich der Anordnung und der Fixierung des Spreizelements unterscheidet. FIGS. 5 and 6 show a second embodiment ei substantially to the arrangement and fixing of the expanding element differs only with respect ner device for expanding a bundle, the examples compared to the illustrated in Fig. 1 to 4 execution.

Das Spreizelement 20 ist gemeinsam mit dem Schneidemit tel 10 auf einem Träger 19 angeordnet. Das Spreizelement ist hierbei axial auf der Achse 18 kugelgelagert und auf der gleichen Höhe wie das Schneidemittel 10 angeordnet. Zur Fixierung des Spreizelements 20 auf der rotierenden Achse 18 ist eine entsprechende Befestigung 23 vorgese hen, durch die das Spreizelement in der richtigen Spreizposition gehalten wird.The expansion element 20 is arranged together with the Schneidemit tel 10 on a support 19 . The expansion element is in this case axially ball-bearing on the axis 18 and arranged at the same height as the cutting means 10 . To fix the spreading element 20 on the rotating axis 18 , a corresponding attachment 23 is provided by which the spreading element is held in the correct spreading position.

Der Übersichtlichkeit halber sind hier die Mittel zur Führung des Bündels nicht dargestellt. Selbstverständ lich sind jedoch auch bei dieser Ausführungsform solche Führungsmittel vorzugsweise vorzusehen, damit das Bündel exakt an der Vorrichtung vorbei oder die Vorrichtung entlang des Bündels exakt geführt werden kann.For the sake of clarity, here are the means for Management of the bundle not shown. Of course Lich, however, are also in this embodiment Guide means should preferably be provided so that the bundle exactly past the device or the device can be guided exactly along the bundle.

Fig. 6 zeigt in der Aufsicht die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung, wobei sich das Spreizelement 20 in der Spreizstellung und damit in der Arbeitsposition befin det. Bei rotierender Motorachse 18 verhindert die Befe stigung 23, daß sich der Spreizfinger 20 mit der Achse 18 dreht, so daß eine dauerhafte Fixierung des Spreiz fingers 20 in der Spreizposition sichergestellt ist. Fig. 6 shows the top view of the device shown in Fig. 5, wherein the expansion element 20 is in the spread position and thus in the working position. With a rotating motor shaft 18, the BEFE prevented stigung 23, that the spreader pin 20 rotates with the shaft 18 so that a permanent fixing of the spreading fingers is ensured in the expanding position twentieth

Diese Ausführungsform hat gegenüber der ersten Ausfüh rungsform den Vorteil, daß das Schneidemittel 10 und das Spreizelement 20 bei der Montage von vornherein auf ei nem gemeinsamen Träger 19 auf gleicher Höhe angeordnet werden können, wobei dann der Träger 19 nur noch auf der Achse 18 entsprechend fixiert werden muß. Dadurch kann eine nachträgliche Justierung des Schneidemittels in Bezug auf das Spreizelement entfallen, wie dies bei der ersten Ausführungsform erforderlich sein kann, wenn das Schneidemittel sich nicht exakt auf der gleichen Höhe wie das am Gehäuse befestigte Spreizelement befindet. Dies ist jedoch eine wichtige Voraussetzung damit ein störungsfreier Betrieb gewährleistet ist.This embodiment has the advantage over the first embodiment that the cutting means 10 and the expansion element 20 can be arranged from the outset on egg nem common carrier 19 at the same height during assembly, in which case the carrier 19 is only fixed accordingly on the axis 18 must become. Subsequent adjustment of the cutting means in relation to the expansion element can be omitted, as may be necessary in the first embodiment if the cutting means is not exactly at the same height as the expansion element attached to the housing. However, this is an important prerequisite to ensure trouble-free operation.

Claims

1. Device for cutting a bundle ( 1 ) provided with a band ( 2 ) and comprising a plurality of substantially flat sheets, with a cutting means ( 10 ) arranged parallel to the plane of the sheets, which is located on a butt edge ( 3 ) of the bundle (1) at least partially immersed between two sheets in the bundle, wherein the cutting means (10) with the surrounding band (2) is the joint edge (3) of the bundle (1) to a cutting point (15) in contact and the band (2 ) is severed by a relative movement effected between the cutting means ( 10 ) and the band ( 2 ), characterized in that the device has an element ( 20 ) for spreading the bundle ( 1 ), which is located on the abutting edge ( 3 ) of the bundle ( 1 ) at least partially dips into the bundle between two sheets and interacts with the cutting means ( 10 ) in such a way that the bundle ( 1 ) is spread apart by the expansion element ( 20 ) , the sheets being guided past the cutting means ( 10 ) during the relative movement.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the expansion element ( 20 ) spreads the bundle ( 1 ) at a spreading point ( 25 ) defined in the direction of movement before the cutting point ( 15 ).

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the expansion element ( 20 ) is arranged with respect to the bundle ( 1 ) at the same height as the cutting means ( 10 ).

4. The device according to claim 3, characterized in that the expanding element ( 20 ) at a distance (d), which is defined as a gap between the spreading point ( 25 ) and the cutting point ( 15 ), is arranged to the cutting means ( 10 ) .

5. The device according to claim 4, characterized in that the expansion element ( 20 ) has a thickness of about 1 mm to 3 mm.

6. The device according to claim 5, characterized in that the expansion element ( 20 ) has a tip ( 21 ) which projects beyond the cutting point ( 15 ).

7. The device according to claim 6, characterized in that the expansion element ( 20 ) from the tip ( 21 ) to the cutting point ( 15 ) has a smaller thickness.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the cutting means ( 10 ) is a rotating rotary knife ( 11 ) which is arranged axially on a motor axis ( 18 ).

9. The device according to claim 8, characterized in that the expansion element ( 20 ) and the cutting means ( 10 ) on a common carrier ( 19 ) are arranged at the same height, the carrier ( 19 ) being axially fixed on the axis ( 18 ) is.

10. The device according to claim 8, characterized in that the device has guide means ( 13 , 14 ) on which the expansion element ( 20 ) is attached.