DE19524721A1

DE19524721A1 - Electric contact element with connection element for automobile industry

Info

Publication number: DE19524721A1
Application number: DE19524721A
Authority: DE
Inventors: Jean-Marie Vejux
Original assignee: Socop SA
Current assignee: Socop SA
Priority date: 1994-07-13
Filing date: 1995-07-12
Publication date: 1996-01-18
Also published as: ITUD950139A0; FR2722615A1; ITUD950139A1; IT1280199B1; FR2722615B1

Abstract

The connection element is known as a lyre. It is particularly, but not exclusively, applicable for use in connector housings for use in the auto industry. The connector has a central insert slit (7) which separates two arms (8). The slit (7) is formed to receive a tongue which is held by elasticity between the two arms (8). The connector element has at least one such lyre with two arms (8). Each arm (8) has two bumps (5b, 5c; 5b, 5d) in its upper region, directed into the central slit (7). For each pair of arms (8), one bump is offset below the other. The bumps (5a, b, c, d) are arranged one after the other, parallel to the direction of insertion of the tongue. The connection element and a connection lead are arranged in a housing (10) in an electric contacting element.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein unter dem Namen Lyra bekanntes Verbindungselement, welches insbesondere jedoch nicht aus schließlich in Verbindergehäusen für die Autoindustrie. Verwendung findet und welches einen zentra len Einschiebeeinschnitt zum Einschieben aufweist, der zwei Schenkel voneinander trennt, wobei der Einschnitt zum Aufnehmen einer durch Elastizität zwischen den Schen keln gehaltenen Zunge ausgebildet ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Kontaktierelement mit einem solchen Verbindungselement.The present invention relates to a under the name Lyra known connecting element, which in particular but not exclusively in connector housings for the Car industry. Is used and which one a centra len insertion cut for insertion, the separates two legs from each other, the incision to accommodate one by elasticity between the legs tongue held is formed. Furthermore concerns the invention a contacting element with such Fastener.

Ein Kontaktierelement der vorstehenden Art ist in einem Bereich wie ein unter der Bezeichnung "Lyra" bekanntes Kontaktierelement ausgebildet und weist eine Verbindungs leitung auf. Es wird insbesondere, jedoch nicht aus schließlich, in der Autoindustrie eingesetzt, insbeson dere bei den Gehäusen, welche als Schnittstelle zwischen den Kabelbäumen und den Relais oder dem Schmelzsiche rungskasten dienen. Ein Kontakt dieser Art ist zum Bei spiel in dem französischen Patent FR-1.548.614 be schrieben.A contacting element of the above type is in one Area like one known as "Lyra" Formed contacting element and has a connection line on. It will be particular, but not out finally, used in the auto industry, in particular the case, which acts as an interface between the wiring harness and the relay or the fuse serving box. A contact of this kind is included example in French patent FR-1,548,614 wrote.

Die Lyren, welche gegenwärtig benutzt werden, sind im allgemeinen zufriedenstellend, beispielsweise jene, wel che in Fig. 1 dargestellt sind und bei denen der Ein schnitt (d) eine nicht dargestellte Zunge aufnimmt, wel che in Richtung des Pfeiles (f) eingeschoben und durch Elastizität zwischen zwei Köpfen (t) gehalten wird. The lyres which are currently used are generally satisfactory, for example those which are shown in FIG. 1 and in which the incision (d) receives a tongue, not shown, which is inserted in the direction of the arrow (f) and is held by elasticity between two heads (t).

Die Anmelderin hat es sich jedoch zum Ziel gemacht, die Leistung des bekannten Verbindungselementes und eines ein solches enthaltendes Kontaktierelement zu verbessern und den industriellen Einsatz zu erleichtern.However, the applicant has set itself the goal of Performance of the known connector and one to improve such containing contacting element and to facilitate industrial use.

Dieses Ziel wird bei einem elektrischen Kontaktelement dadurch erreicht, daß es zumindest eine Lyra mit zwei Schenkeln aufweist, wobei jeder Schenkel an seinem oberen Bereich zwei in den zentralen Einschiebeschnitt weisende Höcker aufweist, von denen bei jedem Schenkel der eine unterhalb des anderen versetzt ist und die zur Richtung des Einschiebens der Zunge parallel hintereinander lie gen.This goal is achieved with an electrical contact element achieved by having at least one lyre with two Has legs, each leg on its upper Area two facing the central insertion cut Humps, one of which is on each leg is offset below the other and that to the direction inserting the tongue in parallel gene.

Die Erfindung ist mit Hilfe der Beschreibung besser zu verstehen, welche auf die nachfolgende Zeichnung Bezug nimmt. In ihr zeigen dieThe invention can be better understood with the help of the description understand which reference to the drawing below takes. They show in her

Fig. 1 eine Ansicht einer bekannten, den Stand der Technik wiedergebenden Lyra, Fig. 1 is a view of a known, prior art reproducing Lyra,

Fig. 2 eine Ansicht einer Lyra nach der Erfindung, Fig. 2 is a view of a lyre according to the invention,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Lyra nach der Erfindung, Fig. 3 is a perspective view of the Lyra according to the invention,

Fig. 4 eine Ansicht der Lyra nach den Fig. 2 und 3 mit einer eingeschobenen Zunge, Fig. 4 is a view of the lyre of FIGS. 2 and 3 with an inserted tongue,

Fig. 5 eine Ansicht mit einer versetzten Lyra mit einer eingeschobenen Zunge, Fig. 5 is a view with a staggered Lyra with an inserted tongue,

Fig. 6 und 6 bis eine Darstellung der anfänglichen Führung einer Zunge vor ihrem Einschieben in die Lyra gemäß der Erfindung, FIGS. 6 and 6 to a representation of the initial guide a tongue prior to its insertion into the Lyra according to the invention,

Fig. 7 eine Ansicht einer Doppellyra gemäß der Erfindung, Fig. 7 is a view of a Doppellyra according to the invention,

Fig. 8 eine die Anordnung der Lyra gemäß der Erfin dung in einem Steckergehäuse zeigende Ansicht. Fig. 8 shows an arrangement of the Lyra according to the inven tion in a connector housing view.

Eine Lyra 1 nach der Erfindung hat einen Einschiebeein schnitt 7, welcher insbesondere in Bezug auf die Längs achse der Lyra nicht symmetrisch ist. Der Einschiebeein schnitt 7 weist einen unteren Bereich 6 auf, der üb licherweise V-förmig gestaltet ist und das Spreizen und elastische Zurückfedern zweier Schenkel 8 erlaubt. Die Lyra hat weiterhin einen oberen Bereich, der zwei Höcker an jedem der Schenkel 8 hat. Die Höcker sind derart ange ordnet, daß der höchste Punkt 5a des ersten Höckers eines der Schenkel mittig zwischen den höchsten Punkten 5b und 5c der Höcker des anderen Schenkels liegt. Der höchste Punkt 5d des zweiten Höckers des ersten Schenkels ist leicht oder auch nicht versetzt in Bezug auf den höchsten Punkt 5b des anderen Schenkels.A lyre 1 according to the invention has an insertion 7 , which is not symmetrical, in particular with respect to the longitudinal axis of the lyre. The insertion section 7 has a lower region 6 , which is designed in a U-shaped manner and which allows two legs 8 to spread and spring back. The lyre also has an upper area that has two bumps on each of the legs 8 . The cusps are arranged in such a way that the highest point 5 a of the first cusp one of the legs is centered between the highest points 5 b and 5 c of the cusp of the other leg. The highest point 5 d of the second hump of the first leg is slightly or not offset with respect to the highest point 5 b of the other leg.

Weiterhin laufen die Höcker 5b und 5d am Ende der Schen kel mit einer besonderen Kurvenbahn 4 aus, wodurch ein symmetrischer Einlaß verwirklicht wird. Der Höcker mit dem höchsten Punkt 5d, welcher dem Höcker 5b des anderen Schenkels zugeordnet ist, erlaubt beim Einschieben einer Zunge 2 ein teilweises Öffnen.Furthermore, the cusps 5 b and 5 d at the end of the angle with a special cam track 4 , whereby a symmetrical inlet is realized. The hump with the highest point 5 d, which is assigned to the hump 5 b of the other leg, allows a partial opening when a tongue 2 is inserted.

Die Lyra gemäß der Erfindung läßt sich allein durch Aus stanzen erzeugen, wodurch die Herstellung vereinfacht wird. Insbesondere die Form des Einschnitts 7 erlaubt den Einsatz von in der Technik bekanntem Lochstanzen. Durch seine beiden Besonderheiten ergibt sich eine erheblich verbesserte geometrische Gleichmäßigkeit, eine optimale Nutzung der Elastizitätseigenschaften des Materials und eine Vergleichmäßigung der Haltekraft.The lyre according to the invention can be produced by punching alone, which simplifies production. In particular, the shape of the incision 7 allows the use of hole punching known in the art. Due to its two special features, there is a considerably improved geometric uniformity, an optimal use of the elastic properties of the material and an equalization of the holding force.

Während des Einschiebens einer Zunge 2 (Fig. 6) übt die Lyra 1 aufgrund der speziellen Form ihres Einlasses 4 eine symmetrische, elastische Kraftwirkung aus, wodurch die Zunge 2 zentriert wird. Die besondere Form mit vier Höckern 5 erlaubt eine Progressivität der Einschiebekraft durch teilweises Öffnen der Lyra, wenn die Zunge auf die höchsten Punkte 5b und 5d wirkt. Sobald das Einschieben vollständig ist, sind aufgrund des Spreizens der beiden Schenkel 8 drei der höchsten Stellen in Kontakt mit der Zunge 2 (siehe Fig. 4).During the insertion of a tongue 2 ( FIG. 6), the lyre 1 exerts a symmetrical, elastic force effect due to the special shape of its inlet 4, as a result of which the tongue 2 is centered. The special shape with four humps 5 allows the insertion force to be progressive by partially opening the lyre when the tongue acts on the highest points 5 b and 5 d. As soon as the insertion is complete, three of the highest points are in contact with the tongue 2 due to the spreading of the two legs 8 (see FIG. 4).

Hierzu im Gegensatz gibt es beim Stand der Technik, wel cher in Fig. 1 dargestellt wurde, nur zwei Punkte oder Flächen an den beiden Köpfen t, welche bei einer einge schobenen Zunge mit dieser in Kontakt stehen. Deshalb wird im Vergleich zum Stand der Technik die Zahl der Kon taktflächen um 50% erhöht, wodurch eine Verbesserung des elektrischen Kontaktes, eine Verminderung der Aufheizung und eine Verminderung des Druckes des Kontaktes zwischen der Lyra und der Zunge das Risiko eines Festfressens oder Verschweißens vermindert.In contrast, there are only two points or areas on the two heads t in the prior art, which was shown in Fig. 1, which are in contact with a tongue inserted into this. Therefore, compared to the prior art, the number of con tact surfaces is increased by 50%, whereby an improvement in the electrical contact, a reduction in heating and a reduction in the pressure of the contact between the lyre and the tongue reduces the risk of seizing or welding.

Bevorzugt und aufgrund der besonderen, erfindungsgemäßen Gestaltung des Einschnitts, kann man die Zunge derart einschieben, daß die Lyra um einen Wert x in Bezug auf die Symmetrieachse 9 der Zunge 2 (siehe Fig. 5) außermittig versetzt ist. Auf der Zunge 2 ist üblicher weise ein Verriegelungsloch 3 angeordnet. Dieser Mitten versatz erlaubt den gleichzeitigen Einsatz von Zungen 2 mit oder ohne Loch 3.Preferred and due to the special design of the incision according to the invention, the tongue can be inserted in such a way that the lyre is offset off-center by a value x with respect to the axis of symmetry 9 of the tongue 2 (see FIG. 5). A locking hole 3 is usually arranged on the tongue 2 . This center offset allows the simultaneous use of tongues 2 with or without hole 3 .

Wenn die zu übertragende Leistung das erfordert, dann ist es bekannt, Lyren miteinander zu verbinden. Die Lyra ge mäß der Erfindung eignet sich ganz besonders gut für die Herstellung von Doppellyren (siehe Fig. 7), weil man sie durch nur zwei Operationen herstellen kann: Ausstanzen und Biegen des Zuschnittes. Hierdurch bleibt die übliche Verbindungsmöglichkeit erhalten.If the power to be transmitted requires it, then it is known to link lyres together. The lyre according to the invention is particularly well suited for the production of double lyre (see FIG. 7) because it can be produced by only two operations: punching out and bending the blank. As a result, the usual connection option is retained.

Vorzugsweise wird die Lyra gemäß der Erfindung in einem Steckergehäuse mit einem dreidimensionalen Aufbau verbun den (siehe Fig. 8), der sich durch das Merkmal auszeich net, daß alle seine Bauteile 12 vertikal ausgerichtet sind und daß horizontale Verbindungsflächen fehlen, wo durch sich das Kunststoffteil des Gehäuses vereinfacht und die Kräfte direkt übertragen werden. Weiterhin ermög licht die Erfindung eine gute Materialökonomie, weil keine zwischengeschaltete kraftschlüssige Verbindung nö tig wird.Preferably, the Lyra according to the invention in a connector housing with a three-dimensional structure verbun the (see Fig. 8), which is characterized by the feature that all its components 12 are aligned vertically and that horizontal connecting surfaces are missing, where through the plastic part the housing is simplified and the forces are transmitted directly. Furthermore, the invention enables a good material economy because no interposed positive connection is necessary.

Claims

1. Known under the name Lyra connecting element, which is used, in particular, but not exclusively, in connector housings for the automotive industry and which has a central insertion incision ( 7 ) for insertion, which separates two legs, the incision for receiving an elasticity between the Leg held tongue is formed, characterized in that it has at least one lyre with two legs ( 8 ), each leg ( 8 ) at its upper region two in the central insertion slot ( 7 ) facing bumps ( 5 b, 5 c ) or ( 5 a, 5 d), of which in each leg ( 8 ) one is offset below the other and which are parallel to each other to the direction of insertion of the tongue.

2. Connecting element according to claim 1, characterized in that the highest point ( 5 a) of the first cusp one of the legs ( 8 ) centrally between the highest points ten ( 5 b) and ( 5 c) of the cusp of the other leg ( 8th ) lies.

3. Connecting element according to at least one of the preceding claims, characterized in that the hump ( 5 b) one of the legs ( 8 ) together with the Höc ker ( 5 d) of the other leg ( 8 ) is arranged to partially open possible when inserting the tongue ( 2 ).

4. Connecting element according to at least one of the preceding claims, characterized in that after the complete insertion three bumps ( 5 a, 5 b, 5 c) with the tongue ( 2 ) have contact.

5. Connecting element according to one of the preceding claims, characterized in that the humps ( 5 b) and ( 5 d) at the ends of the legs ( 8 ) extend to two curves ( 4 ) which partially center the tongue ( 2 ) ren.

6. Connection element according to at least one of the foregoing existing claims, characterized in that it is characterized by Cut is generated.

7. Connecting element according to at least one of the preceding claims, characterized in that it is designed for au eccentric installation with respect to the axis of symmetry ( 9 ) of the tongue ( 2 ) to be inserted.

8. Connection element according to at least one of the previous existing claims, characterized in that there are two has paired lyres.

9. Electrical contacting element, a connec tion element and in a housing ( 10 ) has a connecting line, characterized in that the connec tion element speaks ent at least one of claims 1 to 8.

10. Electrical contacting element according to claim 9, characterized in that the connecting line is a three-dimensional structure, of which all components ( 12 ) are aligned vertically and have no horizontally running connecting surfaces.