DE19503820A1 - Elektromagnetisch betätigbares Ventil und Verfahren zur Herstellung einer Führung an einem Ventil - Google Patents
Elektromagnetisch betätigbares Ventil und Verfahren zur Herstellung einer Führung an einem VentilInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem elektromagnetisch
betätigbaren Ventil nach der Gattung des Anspruchs 1 bzw.
einem Verfahren zur Herstellung einer Führung an einem
Ventil nach der Gattung des Anspruchs 4.
Aus der DE-OS 39 25 212 ist bereits ein Einspritzventil
bekannt, bei dem ein aus einem kugelförmigen
Ventilschließkörper, einer Ventilnadel und einem Anker
bestehendes Ventilschließglied in einer Düsenträgerbohrung
eines rohrförmigen Düsenträgers angeordnet ist. Der Anker
ist an seinem gesamten Umfang in einem als Ankerführung
dienenden Führungsabschnitt der Düsenträgerbohrung geführt,
der koaxial zur Düsenträgerbohrung am stromaufwärtigen Ende
des Düsenträgers ausgebildet ist. Der Führungsabschnitt
weist einen geringeren Durchmesser als die
Düsenträgerbohrung auf.
Der Führungsabschnitt der Düsenkörperbohrung hat, um die
axiale Beweglichkeit des Ankers zu gewährleisten, einen
geringfügig größeren Durchmesser als der Anker, so daß der
Anker im Betrieb eine exzentrische Lage in der Ankerführung
einnehmen kann. Eine exzentrische Lage des Ankers führt zu
einem einseitigen Anliegen an der Wandung der Ankerführung,
verbunden mit einem entsprechend größeren Spalt an der
gegenüberliegenden Seite. Die über den Umfang ungleichmäßige
Spaltweite führt zu einer Inhomogenität des magnetischen
Feldes im Spalt zwischen Anker und Ankerführung. Durch die
Inhomogenität des Magnetfeldes und insbesondere durch das
Anliegen des Ankers an der Ankerführung wird eine
Seitenkraft in Richtung auf die Wandung der Ankerführung
erzeugt, die eine Reibkraft zwischen Anker und Ankerführung
verursacht.
Außerdem ist aus der DE-PS 40 03 227 bereits ein
elektromagnetisch betätigbares Ventil bekannt, das ein
dreiteiliges Ventilrohr als Grundkörper des Ventils
aufweist. Zusätzlich zu einem magnetischen Ventilsitzträger
und einem magnetischen Kern umfaßt das Ventilrohr ein
unmagnetisches Zwischenteil, das den Kern und den
Ventilsitzträger hydraulisch dicht miteinander verbindet.
Das Zwischenteil ist dabei so ausgebildet, daß ähnlich wie
bei dem aus der DE-OS 39 25 212 bekannten Düsenträger ein
als Ankerführung dienender umlaufender Führungsabschnitt
vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung ergeben sich somit auch
alle bereits erwähnten nachteiligen Wirkungen.
Um eine möglichst exakte Führung mit geringem Führungsspiel
des Ankers zu gewährleisten, müssen die unmagnetischen
Zwischenteile äußerst exakt und hochgenau z. B. auf
Präzisionsdrehmaschinen hergestellt werden. Diese
Bearbeitung ist zum einen teuer; zum anderen können bei
diesen spanabhebenden Verfahren gefährliche Grate entstehen.
Das Führungsspiel darf wiederum einen Minimalwert nicht
unterschreiten, da ansonsten der zu kleine Querschnitt
aufgrund der hydraulischen Verhältnisse die axiale Bewegung
der Ventilnadel mit dem Anker behindert.
Aus der DE-OS 41 37 994 ist bereits ein Einspritzventil
bekannt, das ein Ventilteil mit wenigstens einer plastisch
ausgeformten Führungsnase zur Führung eines Ankers aufweist.
Dabei wird durch eine axiale Kraftaufwendung eine plastische
Ausformung in radialer Richtung erreicht. Das Verfahren der
plastischen Verformung, wie z. B. Prägen, ist nur an einer
Stirnseite bzw. an einer radial verlaufenden Stufe des
Ventilteils anwendbar.
Das erfindungsgemäße elektromagnetisch betätigbare Ventil
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. das
Verfahren zur Herstellung einer Führung an einem Ventil mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 4 haben den
Vorteil einer reibungsarmen Führung für den Anker, die nicht
am Ende oder einer radialen Stufe eines Ventilrohres liegen
muß, und kostengünstig und hochgenau gefertigt werden kann.
Durch die einzelnen mittels plastischer Verformung
ausgebildeten Führungsflächen ergibt sich der Vorteil, daß
Zwischenräume zwischen dem Anker und dem Ventilrohr gebildet
sind, wobei diese Zwischenräume zwischen den Führungsnasen
genügend große Strömungsquerschnitte zum Umpumpen des
Mediums bei bewegter Ventilnadel darstellen. Somit kann das
Führungsspiel zwischen den Führungsflächen und dem Anker
verkleinert werden. Je kleiner das Führungsspiel ist, desto
gleichmäßiger ist der Radialluftspalt und um so kleiner
werden die wirkenden seitlichen Kräfte. Der Radialluftspalt
bleibt auch bei seitlich anliegendem Anker fast konstant, so
daß nur geringe seitliche Kräfte und somit kleine
Reibungsverluste entstehen.
Der Führungsdurchmesser am Ventilrohr kann genauer als
bisher durch ein vorgegebenes Werkzeugmaß und mit geringem
Aufwand gefertigt werden. Ohne eine zusätzliche radiale
Stufe kann das plastische Verformen in jedem axialen Bereich
des Ventilrohres erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, die
Führungsflächen im Bereich einer dünnwandigen magnetischen
Drosselstelle am Ventilrohr auszubilden, da hier der
Flußübertritt von den Führungsflächen auf den Anker
reduziert ist.
Die Verfahren des plastischen Verformens, wie z. B. das
Prägen, haben den großen Vorteil, daß eine Gratbildung
ausgeschlossen ist. Durch die Führung eines Prägedorns im
Ventilsitzträger wird eine gute Konzentrizität der
Führungsflächen am Ventilsitzträger um die Ventillängsachse
erreicht, so daß sich auch der Anker zentrisch im
Ventilsitzträger bewegt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Anspruch 1 angegebenen Ventils möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein
erfindungsgemäß ausgestaltetes Ventil, Fig. 2 einen
Ausschnitt des Ventils im Bereich einer Führungsfläche als
erstes Beispiel, Fig. 3 einen Ausschnitt des Ventils im
Bereich einer Führungsfläche als zweites Beispiel und Fig.
4 ein teilweise dargestelltes Werkzeug zur Durchführung
eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das in der Fig. 1 beispielsweise dargestellte
elektromagnetisch betätigbare Ventil in der Form eines
Einspritzventils für Brennstoffeinspritzanlagen von
gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschinen
hat einen von einer Magnetspule 1 umgebenen, als
Brennstoffeinlaßstutzen dienenden rohrförmigen Kern 2 als
sogenannten Innenpol. Ein Spulenkörper 3 nimmt eine
Bewicklung der Magnetspule 1 auf. Der Kern 2 ist nicht als
ein separates Bauteil ausgeführt, das mit einem Kernende 9
abschließt, sondern verläuft auch weiter in stromabwärtiger
Richtung, so daß ein stromabwärts des Spulenkörpers 3
angeordnetes rohrförmiges Anschlußteil, das im weiteren
Verlauf als Ventilsitzträger 10 bezeichnet ist, als
sogenannter Außenpol einteilig mit dem Kern 2 ausgebildet
ist, wobei das Gesamtbauteil als Ventilrohr 12 bezeichnet
wird. Als Übergang vom Kern 2 zum Ventilsitzträger 10
besitzt das Ventilrohr 12 eine ebenfalls rohrförmige, jedoch
eine wesentlich dünnere Wandung als die Wandungsstärken von
Kern 2 und Ventilsitzträger 10 aufweisende magnetische
Drosselstelle 13.
Aus dem unteren Kernende 9 des Kerns 2 geht konzentrisch zu
einer Ventillängsachse 15, um die sich auch der Kern 2 und
der Ventilsitzträger 10 z. B. konzentrisch erstrecken, die
magnetische Drosselstelle 13 hervor. In diesem dem Kernende
9 unmittelbar stromabwärts folgenden Bereich sind bei
bekannten Einspritzventilen metallene, unmagnetische
Zwischenteile vorgesehen, die für eine magnetische Trennung
von Kern 2 und Ventilsitzträger 10 sorgen. Die Betätigung
des Einspritzventils erfolgt jedoch auch bei der
erfindungsgemäßen Anordnung in bekannter Weise
elektromagnetisch.
In dem Ventilsitzträger 10 verläuft eine Längsbohrung 18,
die konzentrisch zu der Ventillängsachse 15 ausgebildet ist.
In der Längsbohrung 18 ist eine z. B. rohrförmige
Ventilnadel 19 angeordnet, die an ihrem stromabwärtigen Ende
20 mit einem kugelförmigen Ventilschließkörper 21, an dessen
Umfang beispielsweise fünf Abflachungen 22 zum Vorbeiströmen
des Brennstoffs vorgesehen sind, beispielsweise durch
Schweißen verbunden ist.
Zur axialen Bewegung der Ventilnadel 19 und damit zum Öffnen
entgegen der Federkraft einer Rückstellfeder 25 bzw.
Schließen des Einspritzventils dient der elektromagnetische
Kreis mit der Magnetspule 1, dem Kern 2 und einem Anker 27.
Der Anker 27 ist mit dem dem Ventilschließkörper 21
abgewandten Ende der Ventilnadel 19 durch eine Schweißnaht
verbunden und auf den Kern 2 ausgerichtet. In das
stromabwärts liegende, dem Kern 2 abgewandte Ende des
Ventilsitzträgers 10 ist in der Längsbohrung 18 ein
zylinderförmiger Ventilsitzkörper 29, der einen festen
Ventilsitz aufweist, durch Schweißen dicht montiert.
Zur Führung des Ventilschließkörpers 21 während der
Axialbewegung der Ventilnadel 19 mit dem Anker 27 entlang
der Ventillängsachse 15 dient eine Führungsöffnung 32 des
Ventilsitzkörpers 29. Der kugelförmige Ventilschließkörper
21 wirkt mit dem sich in Strömungsrichtung kegelstumpfförmig
verjüngenden Ventilsitz des Ventilsitzkörpers 29 zusammen.
An seiner dem Ventilschließkörper 21 abgewandten Stirnseite
ist der Ventilsitzkörper 29 mit einer beispielsweise
topfförmig ausgebildeten Spritzlochscheibe 34 fest
verbunden. Die topfförmige Spritzlochscheibe 34 besitzt
wenigstens eine, beispielsweise vier durch Erodieren oder
Stanzen ausgeformte Abspritzöffnungen 35. Für eine exakte
Führung des mit der Ventilnadel 19 verbundenen Ankers 27
während der Axialbewegung werden bei bekannten
Einspritzventilen beispielsweise die unmagnetischen
Zwischenteile genutzt, die äußerst exakt und hochgenau z. B.
auf Präzisionsdrehmaschinen hergestellt werden, um ein
kleines Führungsspiel zu erzielen. Da bei dem
erfindungsgemäßen Einspritzventil nun kein Zwischenteil
nötig ist, ist es sinnvoll, an der magnetischen
Drosselstelle 13 mehrere erfindungsgemäße Führungsflächen 36
(Fig. 2) vorzusehen, die mittels Prägen ausgebildet sind
und sich nur teilweise über den Umfang erstrecken.
Die Einschubtiefe des Ventilsitzkörpers 29 mit der
topfförmigen Spritzlochscheibe 34 bestimmt die Größe des
Hubs der Ventilnadel 19. Dabei ist die eine Endstellung der
Ventilnadel 19 bei nicht erregter Magnetspule 1 durch die
Anlage des Ventilschließkörpers 21 am Ventilsitz des
Ventilsitzkörpers 29 festgelegt, während sich die andere
Endstellung der Ventilnadel 19 bei erregter Magnetspule 1
durch die Anlage des Ankers 17 am Kernende 9 ergibt.
Die Magnetspule 1 ist von wenigstens einem, beispielsweise
als Bügel ausgebildeten und als ferromagnetisches Element
dienenden Leitelement 45 umgeben, das die Magnetspule 1 in
Umfangsrichtung wenigstens teilweise umgibt sowie mit seinem
einen Ende an dem Kern 2 und seinem anderen Ende an dem
Ventilsitzträger 10 anliegt und mit diesen z. B. durch
Schweißen, Löten bzw. Kleben verbindbar ist.
Das Einspritzventil ist weitgehend mit einer
Kunststoffumspritzung 50 umschlossen, die sich vom Kern 2
ausgehend in axialer Richtung über die Magnetspule 1 und das
wenigstens eine Leitelement 45 bis zum Ventilsitzträger 10
erstreckt, wobei das wenigstens eine Leitelement 45
vollständig axial und in Umfangsrichtung überdeckt ist. Zu
dieser Kunststoffumspritzung 50 gehört beispielsweise ein
mitangespritzter elektrischer Anschlußstecker 52. Das
einteilige Ventilrohr 12 erstreckt sich vollständig über die
gesamte Länge des Einspritzventils und gibt diese damit auch
vor.
In der Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus dem in der Fig. 1
gezeigten Einspritzventil im Bereich der magnetischen
Drosselstelle 13 und einer Führungsfläche 36 vergrößert
dargestellt. Das Kernende 9 des Kerns 2 weist eine
stromabwärtige Stirnfläche 55 auf, die als Anschlagfläche
für den Anker 27 mit seiner oberen Stirnfläche 56 dient. Bei
geschlossenem Ventil, d. h. beim Anliegen des
Ventilschließkörpers 21 am Ventilsitz des Ventilsitzkörpers
29, liegt zwischen den beiden Stirnflächen 55 und 56 ein
Luftspalt 58 vor, der beispielsweise eine axiale Erstreckung
von 60 µm hat. Das Ventilrohr 12 ist einteilig ausgebildet
und besitzt damit eine direkte magnetisch leitende
Verbindung zwischen dem Kern 2 und dem Ventilsitzträger 10
über die magnetische Drosselstelle 13. Um den den Luftspalt
58 umgehenden Streufluß möglichst klein zu halten, ist die
magnetische Drosselstelle 13 mit einer sehr geringen
Wandstärke ausgebildet, die wesentlich geringer ist als die
Wandstärken von Kern 2 und Ventilsitzträger 10. Die z. B. in
axialer Richtung 2 mm lange magnetische Drosselstelle 13
weist eine Wandstärke von beispielsweise 0,2 mm auf. Damit
ist ungefähr ein minimaler Grenzwert erreicht, bei dem noch
eine ausreichende Stabilität des Ventilrohrs 12
gewährleistet ist.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 sind
zur Führung des Ankers 27 an der magnetischen Drosselstelle
13 des Ventilrohrs 12 wenigstens zwei Führungsnasen 60 mit
jeweiligen Führungsflächen 36, beispielsweise sechs
gleichmäßig über den Umfang der Drosselstelle 13 verteilte,
teilweise umlaufende, als Ankerführung dienende
Führungsnasen 60 ausgebildet. Die Führungsnasen 60 dienen
zur radialen Führung des Ankers 27 und ragen in die
Längsbohrung 18 des Ventilsitzträgers 10 hinein, wodurch
sich deren Querschnitt verringert. Im Gegensatz zu den sehr
engen zwischen dem Anker 27 und den Führungsflächen 36
gebildeten Spalten ergibt sich in in Umfangsrichtung
zwischen den Führungsnasen 60 liegenden zurückgesetzten
Bereichen der Drosselstelle 13 jeweils zwischen Anker 27 und
Ventilsitzträger 10 ein Radialluftspalt 61 mit wesentlich
größerem Querschnitt, der eine verlustarme Fluidströmung
während der Ankerbewegung an dem Anker 27 vorbei ermöglicht
(Umpumpen des Mediums).
In der Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus einem Ventil im
Bereich der Führungsflächen 36 vergrößert dargestellt, bei
dem das Ventilrohr 12 zweiteilig ausgeführt ist, und zwar
aus dem Kern 2 und dem Ventilsitzträger 10 bestehend. An dem
Ventilsitzträger 10 ist einteilig die magnetische
Drosselstelle 13 vorgesehen, die wie in dem ersten Beispiel
aus dem Ventilsitzträger 10 als sehr schmaler (geringe
Wandstärke) Zylinderbereich hervorgeht. In axialer Richtung
gesehen geht diese schmale Drosselstelle 13 nicht direkt in
den Kern 2 über. Statt dessen schließt sich axial an die
Drosselstelle 13, z. B. ab der Stirnfläche 55, ein breiterer
Hülsenabschnitt 65 an, der den Kern 2 im Bereich des
Kernendes 9 radial umgibt. Damit stellt der Hülsenabschnitt
65 das stromaufwärtige Ende des Ventilsitzträgers 10 dar.
Fest verbunden sind der Ventilsitzträger 10 und der Kern 2
durch eine beispielsweise umlaufende Schweißnaht 66 im
Bereich des Hülsenabschnittes 65, die z. B. mittels eines
Lasers herstellbar ist. Diese zweiteilige Lösung hat den
Vorteil, daß die Stirnfläche 55 des Kerns 2 als Anschlag
einfacher bearbeitbar ist, da erst später der
Hülsenabschnitt 65 des Ventilsitzträgers 10 am Kern 2
befestigt wird.
Die gezeigte Führungsnase 60 besitzt eine etwas veränderte
Gestalt gegenüber der in der Fig. 2 dargestellten
Führungsnase 60, die sich durch ein entsprechend geformtes,
aber nicht näher dargestelltes Prägewerkzeug ergibt. Die
Führungsflächen 36 können so sehr einfach den Anforderungen
an die Art und Qualität der Ankerführung bei verschiedenen
Ventiltypen angepaßt werden. In dem Beispiel nach Fig. 2
liegt eine beispielsweise ebene Führungsfläche 36 vor,
während sie im Beispiel nach Fig. 3 zumindest teilweise
abgerundet ist.
In den gezeigten Beispielen sind die Führungsnasen 60
jeweils durch plastische Verformung der Drosselstelle 13 des
Ventilrohrs 12 hergestellt. Allgemein bietet sich ein
solches Umformverfahren wie Prägen an hülsen- oder
rohrförmigen Teilen des Ventils an; der Bereich der
Drosselstelle 13 stellt also keine ausschließliche Bedingung
dar. Die Umformung der Drosselstelle 13 zur Erzielung der
Führungsnasen 60 erfolgt durch radiale Einwirkung einer
Verformungskraft, also senkrecht zur Ventillängsachse 15.
Besonders vorteilhaft ist es bei dem Prägeverfahren, wenn
ein gestufter Prägedorn 70 in den Ventilsitzträger 10
eingeschoben wird (Fig. 4), der wenigstens zwei
verschiedene Außendurchmesser aufweist. Der größere
Durchmesser einer Werkstückführung 71 des Prägedorns 70 ist
nur geringfügig kleiner als der Durchmesser der Längsbohrung
18 im Ventilsitzträger 10. Mit sehr geringem radialen Spiel
wird der Prägedorn 70 also in der Längsbohrung 18 geführt.
Der dem Kernende 9 zugewandte kleinere Durchmesser eines
Prägeabschnitts 72 des Prägedorns 70 gibt letztlich die
radiale Erstreckung der Führungsnasen 60 vor. Durch radiales
Prägen in Richtung der Pfeile 75 mit Prägestempeln 76 des
Prägewerkzeugs wird ein Teil des Ventilsitzträgers 10, hier
die Drosselstelle 13, bis auf den Durchmesser des
Prägeabschnitts 72 des Prägedorns 70, der damit den
Führungsdurchmesser später für den Anker 27 darstellt,
umgeformt. Dabei hat der rechte Prägestempel 76 z. B. eine
kegelstumpfförmige Kontur und der linke Prägestempel 76 z. B.
eine abgerundete Kontur. Die Führungsflächen 36 geben somit
einen inneren Durchmesser im Ventilsitzträger 10 vor, der
dem Durchmesser des Prägeabschnitts 72 des Prägedorns 70
entspricht. Mit Strichlinien ist eine Führungsnase 60 in der
Fig. 4 angedeutet, die sich radial bis zum Durchmesser des
Prägeabschnitts 72 erstreckt. Dabei wird deutlich, daß im
Bereich jeder Führungsnase 60 die Wandung des Ventilrohrs 12
vollständig verformt ist.
Entsprechend der Anzahl der gewünschten Führungsnasen 60
sind an dem Prägewerkzeug in der gleichen Anzahl
beispielsweise fingerartige Prägestempel 76 vorgesehen.
Durch eine zumindest teilweise radiale Bewegung des
Prägewerkzeugs in Richtung des Ventilrohrs 12 wird in das
Ventilrohr 12 an den Stellen, an denen die Prägestempel 76
das Ventilrohr 12 berühren, eine radiale Kraft eingeleitet,
die aufgrund der fixierten Lage des Ventilrohrs 12 im
Prägewerkzeug zu einer plastischen Materialverformung z. B.
der Drosselstelle 13 führt. Das Material des Ventilrohrs 12
weicht den Prägestempeln 76 in Richtung des Prägeabschnitts
72 des Prägedorns 70 aus, bis es diesen berührt und bildet
so die Führungsnasen 60.
Für Ventilrohre 12 mit unterschiedlichen Durchmessern der
Längsbohrungen 18 können z. B. in einem Prägewerkzeug
mehrere verschieden große Prägedorne 70 vorgesehen sein, um
für verschiedene Ventiltypen einfach und schnell
Ankerführungen zu fertigen. Anstelle eines zylindrischen
Prägeabschnitts 72 des Prägedorns 70 kann der Prägeabschnitt
72 z. B. auch mit dem Querschnitt eines Sechsecks
ausgebildet sein, an dem dann sechs Führungsnasen 60
hergestellt werden. Bei einer solchen Ausbildung des
Prägedorns 70 ergeben sich weitgehend ebene Führungsflächen
36 an den Führungsnasen 60. Der zwischen den Führungsnasen
60 gebildete Führungsdurchmesser kann nach dem Prägevorgang
relativ einfach prozeßgesteuert mit einem Werkzeug wieder
aufgeweitet werden, wenn Messungen ergeben sollten, daß dies
nötig ist.
Claims (4)
1. Elektromagnetisch betätigbares Ventil, insbesondere
Einspritzventil für Brennstoffeinspritzanlagen von
Brennkraftmaschinen, mit einem von einer Magnetspule
umgebenen Kern, mit einem Anker, durch den ein mit einem
festen Ventil sitz zusammenwirkender Ventilschließkörper
betätigbar ist, mit einem rohrförmigen, am Kern angeordneten
Anschlußteil, das den Anker teilweise radial umgibt und das
wenigstens zusammen mit dem Kern ein Ventilrohr bildet, mit
einem am Ventilrohr vorgesehenen Führungsabschnitt zur
radialen Führung des Ankers, dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsabschnitt des Ventilrohrs (12) durch wenigstens zwei
Führungsnasen (60) gebildet ist, die mittels radialer
plastischer Verformung der Wandung des Führungsabschnitts
ausgeformt sind.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die
wenigstens zwei Führungsnasen (60) durch radiales Prägen
gefertigt sind.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventilrohr (12) als Übergang von Kern (2) und Anschlußteil
(10) eine rohrförmige, mit dünnerer Wandung ausgebildete
magnetische Drosselstelle (13) hat und die Führungsnasen
(60) an der Drosselstelle (13) ausgeführt sind.
4. Verfahren zur Herstellung einer Führung an einem Ventil,
das ein Ventilrohr aufweist, in dem sich ein Anker axial
bewegen kann, insbesondere an einem elektromagnetisch
betätigbaren Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in eine Längsbohrung (18) des
Ventilrohrs (12) ein Prägedorn (70) eines Prägewerkzeugs
geschoben wird, der zumindest einen Prägeabschnitt (72)
aufweist, daß mit Prägestempeln (76) des Prägewerkzeugs das
Ventilrohr (12) radial so verformt wird, daß Material des
Ventilrohrs (12) am Prägeabschnitt (72) des Prägedorns (70)
zur Anlage kommt, wobei entsprechend der Anzahl von am
Prägewerkzeug vorgesehenen Prägestempeln (76) Führungsnasen
(60) am Ventilrohr (12) gebildet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995103820 DE19503820C2 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Elektromagnetisch betätigbares Ventil und Verfahren zur Herstellung einer Führung an einem Ventil |
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DE1995103820 DE19503820C2 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Elektromagnetisch betätigbares Ventil und Verfahren zur Herstellung einer Führung an einem Ventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19503820A1 true DE19503820A1 (de) | 1996-08-08 |
DE19503820C2 DE19503820C2 (de) | 2003-10-16 |
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ID=7753274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995103820 Expired - Fee Related DE19503820C2 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Elektromagnetisch betätigbares Ventil und Verfahren zur Herstellung einer Führung an einem Ventil |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19503820C2 (de) |
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1995
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