DE1933792B2 - Gasturbinenwerk, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Gasturbinenwerk, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gasturbinentriebwerk, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem aus einem
Verdichter, einer diesen antreibenden Verdichterturbine und einer Brennkammer bestehenden Gaserzeuger,
mit einer Nutzleistungsturbine und mit einer weiteren Turbine, deren Läufer ebenfalls von den vom Gaserzeuger
gelieferten Gasen beaufschlagt ist.
Die bisher bekannten Gasturbinentriebwerke sind dann nicht ohne weiteres verwendbar, wenn an sie hohe
Anforderungen hinsichtlich ihrer Anpassungsfähigkeit an wechselnde Leistung und verschiedene Drehzahlen
gestellt werden, wie sie z. B. beim Antrieb für Kraftfahrzeuge, Erdbewegungsmaschinen, Eisenbahnfahrzeuge
od. dgl. mit ihren ständig wechselnden Betriebszuständen vorkommen.
Bei einem bekannten Gasturbinentriebwerk der eingangs genannten Art (US-PS 31 54 918) ist zwischen
der Verdichterturbine und der Nutzleistungsturbine ein
Laufrad angeordnet, das zur Verbesserung der Ströinungsverhältnisse
in dem mittleren Drehzahlbereich der Abtriebswelle süllsteht, im übrigen je nach dem
Drehzahlbereich gegenläufig oder gleichläufig zur Nutzleistungsturbine umläuft Dabei ist das Laufrad
fiber ein Getriebe mit der Abtriebswelle verbunden und ebenfalls als Turbine wirksam. Diese weitere Turbine
bleibt stets von der Nutzleistungsturbine abhängig, eine Verbindung zur Verdichterturbine und eine Unterstüt- ι ο
zung dieser Turbine beim Anfahren durch die weitere Turbine ist nicht vorgesehen.
Bei einem anderen bekannten Gasturbinentriebwerk (US-PS 32 80 554) sind eine Nutzleistungsturbine und
eine Verdichterturbine sowie ein zweistufiger Verdichter vorgesehen. Beide Stufen dieses Verdichters werden
von der Verdichterturbine angetrieben, jedoch kann bei Überschuß an Energie auch die Nutzleistungsturbine
über eine Getriebeverbindung zum Antrieb der ersten Verdichterstufe herangezogen werden, wozu der
Verdichter beschleunigt werden muß. Bei einer ähnlichen Anordnung mit einem nur einstufigen
Verdichter, bei der die Nutzleistungsturbine den Antrieb der Verdichterturbine nicht unterstützt, sollen der
Verdichter und seine Turbine auch zum Abbremsen der Nutzleistungsturbine verwendet werden, wozu auch
hier eine getriebeseitige Verbindung zwischen der Nutzleistungsturbine und dem Verdichterantrieb vorgesehen
ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs genannten Triebwerk ein Gasturbinentriebwerk
zu schaffen, das eine wesentlich bessere Anpassungsfähigkeit an die wechselnden Leistungsanforderungen
aufweist, wie sie insbesondere beim Antrieb eines Fahrzeugs und der zugehörigen Nebenantriebe
auftreten.
Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die weitere Turbine eine Hilfsturbine ist deren Leistung
wahlweise auf den Verdichter und/oder auf den Abtrieb der Nutzleistungsturbine oder auf Sonderantriebe
übertragbar ist.
Die Hilfsturbine kann sowohl die Verdichterturbine des Gaserzeugers als auch die Nutzieistungsturbine
unterstützen. Das Gasturbinentriebwerk nach der Erfindung, das bei der Inbetriebsetzung und bei
niedrigen Abtriebsdrehzahlen mit einer hohen Drehmomentenvervielfachung arbeitet und schnell bis zur vollen
Leistung beschleunigt werden kann, ist daher für Kraftfahrzeuge und für alle Anwendungsgebiete besonders
geeignet, wo die Betriebszustände häufig wechseln. Dabei ergibt sich eine gute Regelbarkeit und geringer
Kraftstoffverbrauch sowohl im Leerlauf wie auch bei Teillast.
Die Erfindung und weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 bis 14a zeigen schematisch einige der möglichen Anordnungen und Betriebspliasen erfindungsgemäßer
Gasturbinentriebwerke.
F i g. 15 bis 20 veranschaulichen mehrere aus söge- t>o
nannten Baukasteneinheiten aufgebaute erfindungsgemäße Turbinensysteme.
F i g. 21 bis 28 zeigen in graphischen Darstellungen einige der Leistungscharakteristiken oder Kennlinien
von Turbinen nach der Erfindung im Vergleich zu br>
denjenigen bekannter Turbinen.
F i g. 29 bis 58 zeigen Einzelheiten der Anordnung von Turbinen und Kraftübertragungsvorrichtungen für
verschiedene Verwendungszwecke.
Fig.59 bis 70 sind schernatische Darstellungen, die
zur weiteren Erläuterung einiger Betriebscharakteristiken insbesondere bezüglich der Leistungsturbine und
der K-aftübertragungsvorrichtung bzw. des Getriebes dienen.
Im folgenden werden zunächst der allgemeine Aufbau erfindungsgemäßer Gasturbinentriebwerke und die
Grundgedanken der Erfindung erläutert Der Gaserzeuger kann als Gaserzeuger der Turbinenbauait ausgebildet
sein, oder man kann als Gaserzeuger eine mit drehender Bewegung arbeitende Brennkraftmaschine
oder einen Freikolbenmotor verwenden. Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit einem Gaserzeuger
der Turbinenbauart beschrieben, doch es sei bemerkt, daß man das benötigte Gas auch jeder
beliebigen anderen geeigneten Quelle entnehmen könnte.
F i g. 1 zeigt die wichtigsten Läuferteile eines Gaserzeugers der Turbinenbauart Wie bei bekannten
Konstruktionen ist ein Verdichter 1 mit einer Turbine 3, und zwar der sogenannten Verdichterturbine, durch
eine Welle 2 gekuppelt, und die Nutzleistung wird von einer gesonderten, im folgenden als Hauptturbine oder
Leistungsturbine 7 bezeichneten Nutzleistungsturbine über eine Welle 8 abgegeben. Gemäß der Erfindung ist
eine zusätzliche Turbine 5 vorgesehen, die im folgenden als Hilfsturbine bezeichnet wird und eine Welle umfaßt
deren einer Teil 4 sich in Richtung auf die Verdichterseite erstreckt und deren anderer Teil 6 sich in Richtung
auf die Leistungsturbinenseite erstreckt so daß die Hilfsturbine den Verdichterteil und/oder den Leistungsturbinenteil
unterstützen kann. In Verbindung mit weiteren noch zu erläuternden Merkmalen der Erfindung
ist es mit Hilfe der Hilfsturbine 5 möglich, die Nachteile der bis jetzt bekannten Gasturbinen zu
vermeiden. In F i g. 1 ist die Hilfsturbine 5 zwischen der Verdichterturbine 3 und der Haupt- oder Leistungsturbine
7 angeordnet Der Gaserzeuger 20 umfaßt eine Brennkammer mit einem Brenner 21. Wenn es
besonders darauf ankommt den Kraftstoffverbrauch niedrig zu halten, sieht man bei der Anlage gewöhnlich
einen Wärmetauscher 21a und in manchen Fällen weitere Vorrichtungen 2ib zur Nutzbarmachung von
Abgaswärme vor.
F i g. 2 zeigt die gleiche Anordnung wie F i g. 1, jedoch in Verbindung mit den benötigten Kraftübertragungsvorrichtungen 9,11 und 13 sowie den Abtriebswellen 10,
12 und 14, von denen eine die Hauptlast antreibt (Wälle 12), während die Wellen 10 und 14 zwei Hilfslasten
antreiben. Gemäß F i g. 2 ist die Hilfsturbine S mit dem Läufer des Gaserzeugers, d. h. der Verdichterturbine
gekuppelt, wenn das Triebwerk aus dem Leerlauf beschleunigt werden soll, oder wenn mehr oder weniger
plötzlich ein höherer Leistungsbedarf auftritt, während die Hauptturbine ihre höhere Leistung an die Hauptlast
abgibt.
Fig.3 veranschaulicht einen Betriebszustand, bei
dem sich die Verdichterturbine 3 und die Hilfsturbine 5 gegenseitig unterstützen, um die Hilfslast über die
vordere Abtriebswelle 10 anzutreiben, während die Hauptturbine ihre Leistung an die Hauptlast und/oder
die hintere Abtriebswelle 14 abgibt wenn eine solche Welle vorgesehen ist.
Fig.4 zeigt einen Anwendungsfall, bei dem die Hilfsturbine die Abtriebswelle 10 unabhängig von der
Verdichterturbine antreibt oder gegebenenfalls über die Welle 6 durch die Hauptturbine unterstützt wird.
Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß die Hilfslast unabhängig und ohne eine Überlastung des Gaserzeugers
angetrieben werden kann.
F i g. 5 zeigt, auf welche Weise das Triebwerk benutzt
werden kann, um als Motorbremse zu wirken. Die Bremsenergie wird durch die Hilfst'urbinenwelle übertragen
und in erster Linie von dem Verdichter, jedoch auch von dem Turbinensystem aufgenommen, das die
Hilfsturbine umfaßt, wenn der Verdichter Luft durch das
Turbinensystem fördert. Wenn man bei dem Turbinensystem verstellbare Leitschaufeln vorsieht, kann die
Bremswirkung noch vergrößert werden; hierauf wird weiter unten näher eingegangen.
Fig.6 zeigt auf welche Weise die Hilfsturbine die
Hauptturbine beim Antreiben der Hauptlast über eine kombinierte Kraftübertragungsvorrichtung 11 unterstützen
kann.
Fig.7 läßt erkennen, auf welche Weise alle drei
Turbinen dazu beitragen können, die Hauptabtriebswelle 12 und/oder Hilfslasten über die Kraftübertragungsvorrichtungen 9 und 11 und die Welle 4, 6 der
Hilfsturbine anzutreiben.
F i g. 8 zeigt, auf welche Weise die Hauptabtriebswelle
12 durch die Hauptturbine angetrieben werden kann, während die Abtriebswelle 14 gemeinsam durch die
Hilfsturbine und die Verdichterturbine angetrieben wird.
Fig.9 veranschaulicht einen Betriebszustand, bei dem die Hilfsturbine 5 die hintere Abtriebswelle 14
antreibt, während die Hauptturbine 7 die Hauptabtriebswelle 12 antreibt
Fig. 10 zeigt einen Betriebszustand, bei dem dfe
Hilfsturbine 5 die vordere Abtriebswelle 10 antreibt und außerdem dazu beiträgt zusammen mit der Hauptturbine
7 die Hauptabtriebswelle 12 anzutreiben.
F i g. 11 zeigt eine Anordnung, bei der die Hilfsturbine
5 aerodynamisch so ausgebildet ist daß sie auch als Absauggebläse für die Verdichterturbine 3 benutzt
werden kann und den Verdichter unterstützt mittels dessen Luft durch das Turbinensystem gefördert wird.
Wenn zwischen der Hilfsturbine 5 und der Hauptturbine 7 keine feststehenden oder verstellbaren Leitschaufeln
vorgesehen sind, kann somit die Hilfsturbine dazu dienen, die Wirbelbildung vor der Leistungsturbine zu
beeinflussen, so daß sich eine ähnliche Wirkung erzielen
läßt wie bei der Verwendung verstellbarer Leitschaufeln bei der Hauptturbine; wenn solche verstellbaren
Leitschaufeln vorgesehen sind, läßt sich diese Wirkung mit Hilfe der Hilfsturbine noch verstärken. Die
Hilfsturbine kann ferner dazu dienen, das Verhältnis zwischen der an der Welle verfügbaren Energie und der
Menge der Abgaswärme zu variieren, die zu Heizzwekken oder dergleichen verwendet wird; diese Wirkung
kann durch verstellbare Leitschaufeln noch vergrößert werden.
Auf diese Weise ist es möglich, die spezifische Belastung der Verdichterturbine bei Teillastbetrieb zu
erhöhen, wodurch sich die Turbinentemperatur erhöht so daß sich der spezifische Kraftstoffverbrauch
verringert Dies kann entweder für sich mit Hilfe der
Kraftübertragungsvorrichtung 9 oder in Verbindung mit einer mechanischen Belastung der Verdichterturbine
über die Kraftübertragungsvorrichtungen oder Getriebe 9 und 11 und die Teile 4 und 6 der Hilfsturbinenwelle
bewirkt werden.
Fig. 12 läßt erkennen, auf welche Weise eine
aerodynamische Bremswirkung allein mit Hilfe des Turbmensystems erzielt werden kann, wenn sowohl die
Hilfsturbine 5 als auch die Hauptturbine 7 als Gebläse oder Verdichter arbeiten. Die erzielte Wirkung
vergrößert sich noch, wenn man die Hilfsturbine und/oder die Hauptturbine mit verstellbaren Leitschaufein
ausrüstet Wenn die Turbinen so ausgebildet sind, daß sie sich gegenläufig drehen, wird eine starke
Bremswirkung selbst dann erzielt, wenn zwischen den beiden Turbinen überhaupt keine Leitschaufeln angeordnet
sind, und wenn die Turbinen somit als ein
ίο System von sich gegenläufig drehenden Gebläsen oder
Verdichtern arbeiten.
F i g. 13 zeigt die gleiche Anordnung wie F i g. 1 bis 12,
jedoch in Verbindung mit einem Leitschaufelsystem.
In Fig. 1 bis 12 wurde das Läufersystem der Einfachheit halber absichtlich ohne irgendwelche Leitschaufeln dargestellt Jedoch kommt bei diesem Turbinensystem, das gemäß der Erfindung eine Hauptturbine und eine Hilfsturbine umfaßt dem Leitschaufelsystem eine besondere Bedeutung zu, da es dieses z. B.
In Fig. 1 bis 12 wurde das Läufersystem der Einfachheit halber absichtlich ohne irgendwelche Leitschaufeln dargestellt Jedoch kommt bei diesem Turbinensystem, das gemäß der Erfindung eine Hauptturbine und eine Hilfsturbine umfaßt dem Leitschaufelsystem eine besondere Bedeutung zu, da es dieses z. B.
ermöglicht die Belastung der betreffenden Teile den Betriebsbedingungen des Systems anzupassen. Die
größte Anpassungsfähigkeit wird erzielt wenn man zwei Kränze von verstellbaren Leitschaufeln vorsieht
und zwar einen Leitschaufelkranz 22 vor der Hilfsturbine 5 und einen Leitschaufelkranz 23 hinter der
Hilfsturbine, während die einfachste mögliche Konstruktion erreicht wird, wenn man überhaupt keine
Leitschaufeln vorsieht und die Getriebe als Reaktionsglieder benutzt Die zu wählende Anordnung richtet
jo sich, wie weiter unten erläutert, nach dem Verwendungszweck und dem jeweils gewünschten Betriebsverhalten.
Fig. 14 zeigt auf welche Weise eine Verbindung zwischen der Hilfsturbine 5 und dem Läufer 3 der
Verdichterturbine mit Hilfe einer außerhalb des Läufersystems angeordneten Welle hergestellt werden
kann. Diese Anordnung ermöglicht es, die Hilfsturbine bezogen auf die Strömungsrichtung hinter der Hauptturbine
anzuordnen, was sich in bestimmten Anwendungsfällen als vorteilhaft erweist Zu diesem Zweck
könnte man z. B. auch hydraulische oder elektrische Verbindungen, d.h. Rohrleitungen oder Kabelverbindungen,
zwischen dem Generator und dem Motor vorsehen. In diesem Fall kann man die Welle 15 und
F i g. 14a zeigt eine Anordnung, bei der die Hilfsturbine vor der Verdichterturbine 3 angeordnet ist Die
Hilfsturbine ist mit dem Gaserzeuger und/oder der Hauptturbine durch mechanische, hydraulische, pneumatische
oder elektrische Kraftübertragungsvorrichtungen verbunden.
Ferner kann die Hilfsturbine mit einer zweiten Verdichterstufe ausgerüstet oder verbunden sein, die
zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs im Stillstand oder im Leerlauf oder dann, wenn nur Hilfsgeräte
angetrieben zu werden brauchen, allein in Betrieb gesetzt werden kann. Diese zweite Verdichterstufe
bewirkt unter normalen Betriebsbedingungen eine Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses, und sie ermöglicht
es, den Wärmetauscher zu verkleinern oder ganz fortzulassen.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Grundgedanken der Erfindung an Hand von F i g. 1 bis 14a ist die
gemäß der Erfindung erzielbare Anpassungsfähigkeit eines Gasturbinentriebwerks nach der Erfindung
ersichtlich. In den weiteren Figuren sind zwei Hauptausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Gasturbinentriebwerke
dargestellt
Fig. 15 bis 17 zeigen ein sogenanntes Baukastensystem,
bei dem die Turbine 5 einen Bestandteil des Gaserzeugerteils bildet, während Fig. 18 bis 20
Anordnungen zeigen, bei denen die Hilfsturbine einen Bestandteil des Leistungs- oder Hauptturbinenteils
bildet. Bei den Anordnungen nach Fig. 15 bis 17 ist eine
in Verbindung mit F i g. 43 noch näher zu beschreibende Freilauf- oder Rutschkupplung 55 oder eine andere
verstellbare Kraftübertragungsvorrichtung vorgesehen.
Bei der ersten Konstruktionsart kann man den Gaserzeugerteil 24 allein als ein Aggregat mit einem
einzigen Läufer und/oder mit zwei Läufern betreiben und ihn dann gemäß Fig. 15 und 16 mit einer freien
Leistungsturbine 25 oder gemäß F i £. 17 nur mit einer
Krafiuberiragungsvorrichtung kombinieren.
Bei der zweiten Konstruktionsart ist der Gaserzeugerteil 26 stets in der gleichen Weise ausgebildet,
während der Leistungsturbinenblock 27 auf unterschiedliche Weise ausgebildet ist und zwei Turbinen
oder nur eine Turbine umfaßt. Dieses Baukastensystem umfaßt ferner verschiedene noch zu beschreibende
Kraftabgabe- und Umsteuervorrichtungen.
Nachstehend wird an Hand der in Fig.21 bis 28 wiedergegebenen graphischen Darstellungen näher auf
die wichtigsten Leistungs- und Betriebseigenschaften der erfindungsgemäßen Gasturbinentriebwerke eingegangen.
F i g. 21 veranschaulicht durch die Kurven a und b das
Beschleunigungsverhalten eines erfindungsgemäßen Gaserzeugers zwischen der Leerlaufdrehzahl und der
vollen Betriebsdrehzahl im Vergleich zu einem bekannten Gaserzeuger, für den die Kurve c gilt. Während der
durch a bezeichneten Phase unterstützt die Hilfsturbine die Verdichterturbine, während bei der durch b
bezeichneten Phase der Verdichter nur durch die Verdichterturbine angetrieben wird. Wenn zwischen
der Verdichterturbine und der Hilfsturbine ein Getriebe zur Erhöhung der Drehzahl verwendet wird, geht die
Wirkung der Massenträgheit der Hilfsturbine mit der zweiten Potenz zurück, während sich das dem
Verdichter zugeführte Drehmoment nur mit der ersten Pctenz verringert, so daß auf diese Weise die
Möglichkeit besteht, die Beschleunigung weiter zu verbessern.
Fig.22 zeigt durch einen Vergleich zwischen den
Kurven d und e die Verbesserung der Drehmomentkennlinien bei niedrigen Drehzahlen für den Fall, daß
die Hilfsturbine dazu dient, die Leistungsturbine zu unterstützen. Weitere der Kurve / entsprechende
Verbesserungen lassen sich erzielen, wenn man auf eine noch zu beschreibende Weise zwischen der Hilfsturbine
und der Hauptturbine verstellbare Leitschaufeln oder ein stufenlos verstellbares Getriebe vorsieht
Fig. 23 veranschaulicht die Beschleunigungscharakteristik hi für den Fall, daß die Hilfsturbine nur
auf der Hauptturbinenseite benutzt wird, während die Kurve A2 für den Fall gilt, daß die Hilfsturbine zuerst auf
der Verdichterseite und dann auf der Leistungsturbinenseite oder gleichzeitig auf beiden Seiten benutzt wird,
was z. B. gemäß der weiter unten gegebenen Beschreibung mit Hilfe stufenlos verstellbarer Getriebe möglich
ist Die Kennlinie g\ gilt für ein Gasturbinentriebwerk bekannter Art
Fig.24 zeigt entsprechend das Drehmoment in Abhängigkeit von der Zeit, d.h. das Ansprechen des
Triebwerks auf die Betätigung der Drossel. Hierbei entsprechen die Kurven eund ei der statischen bzw. der
dynamischen Drehmomentkurve eines Gasturbinentriebwerks bekannter Art mit nur einer Turbine,
während die Kurven d und d\ entsprechend für eine durch eine Hilfsturbine unterstützte Leistungsturbine
gelten; die Kurve cfc gibt das dynamische Drehmoment
bei einem Triebwerk wieder, das einen durch eine Hilfsturbine unterstützten Gaserzeuger und eine Leistungsturbine
umfaßt. Die Kurve t/3 veranschaulicht eine
Beschleunigung, die von der vollen Drehzahl des Gaserzeugers ausgeht, wobei mit einer Überlagerung
der Trägheitswirkung der Hilfsturbine gearbeitet wird, die bei diesem Turbinensystem möglich ist. Eine solche
Anordnung wird bei Kolbenmotoren häufig angewendet, doch ist sie bei den bis jetzt bekannten
Gasturbinentriebwerken unzweckmäßig oder nicht gefahrlos anwendbar.
F i g. 25 veranschaulicht die Motorbremswirkungskennlinien verschiedener erfindungsgemäßer Anordnungen
im Vergleich zu einem Triebwerk bekannter Art, bei dem die Bremswirkung Ic0 der Leistungsturbine
vernachlässigbar gering ist. Die Bremswirkung kann jedoch etwas verbessert werden, wenn man die
Leistungsturbine mit verstellbaren Düsen ausrüstet. Die Kurve k\ veranschaulicht die, Bremswirkung des
Verdichters, während die Kurve k2 die Bremswirkung
eines Verdichters mit verstellbaren Düsen wiedergibt und die Kurve A3 eine weitere Zunahme der Bremswirkung
durch eine zusätzliche aerodynamische Abbremsung mit der Hilfsturbine erkennen läßt Zu Vergleichszwecken ist das maximale Antriebsdrehmoment c/in die
gleiche Darstellung eingetragen, so daß man die hervorragende Motorbremswirkung erkennt Ferner ist
die im Notfall durch eine Umsteuerung erzielbare Bremswirkung für verschiedene prozentuale Anteile der
Triebwerksleistung dargestellt
Fig.26 zeigt den spezifischen Kraftstoffverbrauch
bei Teillast für ein bekanntes Turbinensystem f\ und zwei erfindungsgemäße Turbinensysteme, von denen
das System £ ohne verstellbare Leitschaufeln und verstellbare Getriebe arbeitet, während das System /j
mit verstellbaren Leitschaufeln und Getrieben ausgerüstet ist Die entsprechenden Turbinentemperaturen sind
durch die Kurven fi, i2 und f3 wiedergegeben. Ferner ist
die Wirkung der Hilfsturbine auf den Kraftstoffverbrauch im Leerlauf, die mit SFC3 bezeichnet ist, mit
dem Leerlauf-Kraftstoffverbrauch SFCi einer Turbine bekannter Art verglichen. Zu den Gründen für diese
erhebliche Verbesserung gehört die erzielbare niedrigere Leerlaufdrehzahl in Verbindung mit der Verbesserung
der Beschleunigung, der besseren gegenseitigen Anpassung des Verdichters und der. Turbine, der
Verwendung verstellbarer Leitschaufeln und der Übertragung der Leistung der Hilfsturbine.
Fig.27 zeigt die Drehmomentcharakteristik der durch die Hilfsturbine angetriebenen Abtriebswelle für
den Fall, daß als Verbindungsgetriebe ein stufenlos verstellbares Getriebe verwendet wird. Bei dem
Turbinensystem ist ferner eine zeitweilige Trägheitsrückkopplung von der Hilfsturbine aus im Rahmen der
Leistungsfähigkeit des Kraftabgabegetriebes möglich, das gegen Überlastung durch eine geeignete Einstellung
des Schlupfpunktes des Getriebes bzw. der Kraftübertragungsvorrichtung
oder einer Drehmomentbegrenzungsvorrichtung geschützt werden kann, wie es weiter
unten näher erläutert ist
Fig.28 veranschaulicht das insgesamt von der
Hauptabtriebswelle und der Hilfsabtriebswelle abgegebene Drehmoment sowie das maximale Drehmoment,
das an der Hilfsabtriebswelle zur Verfügung steht, ohne
daß ein zusätzliches, auf die Trägheit der Last zurückzuführendes Drehmoment oder ein Drehmoment
ausgenutzt wird, das der Hauptkraftübertragungsvorrichtung oder dem Gaserzeuger entnommen wird.
In Fig.29 bis 58 sind verschiedene gemäß der Erfindung mögliche Konstruktionen zum Abgeben der
Turbinenleistung dargestellt. Fig.29 bis 34 zeigen verschiedene wenig Raum beanspruchende, eine konstruktive
Einheit bildende Untersetzungs- und Kombinationsgetriebe der Bauart mit Zahnrädern mit
abgestuftem Durchmesser für die Hilfsturbine und die Hauptturbine. Hierbei sind die Wellen der Turbinen und
die Hauptkraftabgabewelle gleichachsig angeordnet, während Fig.35 bis 37 verschiedene sogar noclti
weniger Raum beanspruchende Kombinationsgetriebe mit auf der Innenseite verzahnten Zahnrädern zeigen,
bei denen die Kraftabgabewelle gegen die Turbinenwellen versetzt ist.
F i g. 29 zeigt eine Anordnung, bei der die Verbindung zwischen der Hauptturbine 7 und der Hilfsturbine .5
durch eine Freilaufkupplung 28 und/oder eine Reibungskupplung 29 gebildet ist. Die Freilaufkupplung kann auf
zwei verschiedene Weisen verwendet werden. Bei der ersten möglichen Anordnung verhindert die Freilaufkupplung,
daß sich die Abtriebswelle 14 mit einer Drehzahl dreht, die höher ist als die durch das
Übersetzungsverhältnis zwischen der Hilfsturbine und der Hauptturbine bestimmte Drehzahl, so daß die
Hilfsturbine automatisch ein- und ausgekuppelt wird. Bei der zweiten möglichen Anordnung verhindert der
Freilauf, daß die Hilfsturbine mit einer niedrigeren Drehzahl arbeitet als die Hauptturbine. Diese letztere
Anordnung ist zu bevorzugen, da sie einen Betrieb bei der vollen Drehzahl der Abtriebswelle selbst dann
zuläßt, wenn die Hauptturbine zum Stillstand gekommen ist oder in der Gegenrichtung umläuft. Gleichzeitig
ermöglicht diese Anordnung die Ausnutzung der Trägheitswirkung des Fahrzeugs oder der Hauptlast bei
hohen Geschwindigkeiten und ferner eine aerodynamische Bremsung bei jeder beliebigen Drehzahl mit Hilfe
des gegenläufigen Turbinensystems und der verstellbaren Leitschaufeln bei eingerückter Reibungskupplung.
Fig.30 zeigt eine Anordnung, die es bei ein und derselben Konstruktion grundsätzlich ermöglicht, jede
beliebige der vorstehend erwähnten Charakteristiken in Abhängigkeit von den Betriebserfordernissen auszunutzen.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Kupplung zum Ausrücken des Freilaufs 28 vorgesehen.
F i g. 31 zeigt, auf welche Weise das Turbinensystem
mit zwei Kränzen von verstellbaren Leitschaufeln ausgerüstet werden kann, um eine vollständige Regelung
der Leistungsaufteilung zwischen der durch die Hilfsturbine angetriebenen Abtriebswelle 14 und der die
Hauptabtriebswelle 12 treibenden Hauptturbine zu erzielen. In diesem Fall kann die Leistung der einen
Turbine stufenlos zwischen 0 und 100% und die Leistung der anderen Turbine gleichzeitig zwischen 100
und 0% bzw. umgekehrt stufenlos variiert werden. Ferner können bei dieser Anordnung die beiden
Turbinenwellen sowohl in der gleichen Drehrichtung als auch in entgegengesetzten Drehrichtungen umlaufen.
Bei dieser Konstruktion wird eine außergewöhnlich gute Leistung und Regelbarkeit erzielt
Fig.32 zeigt eine Anordnung, die grundsätzlich die
gleichen Merkmale aufweist wie die Anordnung nach Fig.29, bei der jedoch eine Kupplung 31 für den
Antrieb in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung vorgesehen ist. und bei der der Freilauf 28 und die
F i g. 33 zeigt eine den Anordnungen nach F i g. 29 und 30 ähnelnde Anordnung, bei der jedoch die die
Verbindung zwischen der Hilfsturbine und der Hauptturbine bildenden Zahnkranzfreilauf- und Reibungselemente
durch ein stufenlos verstellbares Getriebe ersetzt sind, das einen ersten Teil 32 umfaßt, der als Generator
G bzw. als Motor M arbeiten kann, wobei gegebenenfalls von einer Hilfsabtriebswelle 32a Gebrauch
ίο gemacht wird, sowie einen zweiten Teil 33, der als
Motor M oder als Generator G betrieben werden kann. Dieses Getriebe kann als elektro- oder hydrostatisches
Getriebe oder auf beliebige andere Weise so ausgebildet sein, daß das Übersetzungsverhältnis stufenlos
veränderbar ist. Ferner ist es möglich, ein mit Rutschkupplungen versehenes abgestuftes Getriebe zu
verwenden.
Fig.34 zeigt ein Differential-Planetenrad-Verbindungsgetriebe
34 mit einem stufenlos verstellbaren Getriebe 35, das so eingerichtet ist, daß die Hilfsturbine
5 die Abtriebswelle 14 und das Sonnenrad 36 des Differentialgetriebes entgegengesetzt zur Drehrichtung
der Hauptabtriebswelle 12 und des daran befestigten Zahnkranzes 37 antreibt. Die Antriebswelle des
verstellbaren Getriebes wird von dem Untersetzungsgetriebe der Hilfsturbine aus angetrieben, und das
Reaktionsdrehmoment wird von der Hauptabtriebswelle 12 über ein Zwischenzahnrad 39, den Planetenradträger
40 und den Zahnkranz 37 aufgenommen. Somit läßt sich das Drehzahlverhältnis, zwischen den beiden
Turbinen stufenlos ändern, und man kann jeweils die ideale Leistungsaufteilung auf die Hilfsabtriebswelle
und die Hauptabtriebswelle wählen. Das verstellbare Getriebe 35 kann wie zuvor auf beliebige geeignete
Weise ausgebildet sein, z. B. als elektrisches, hydraulisches, pneumatisches oder mechanisches Reibungsgetriebe
oder als eine steuerbare Rutschkupplung. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die
Hauptabtriebswelle 12 gleichachsig mit den Turbinenwellen angeordnet.
Fig.35 zeigt eine Anordnung mit ähnlichen Eigenschaften
wie die Anordnung nach Fig.32, bei der jedoch die Abtriebswelle gegenüber der Turbinenwelle
versetzt ist. Diese Anordnung ermöglicht einen Antrieb sowohl in der Vorwärtsrichtung als auch in der
Rückwärtsrichtung sowie ein vollständig automatisches Arbeiten der Leistungsturbine mit aerodynamischer
Turbinenregelung, ohne daß irgendeine Vorrichtung zum Verstellen eines Getriebes benötigt wird. Ferner
ermöglicht diese Anordnung die Erzielung einer vollen aerodynamischen Motorbremswirkung und die Schaffung
einer außerordentlich einfachen Konstruktion, so daß diese Anordnung sehr vorteilhaft bei Fahrzeugen
angewendet werden kann, bei denen ein kleiner Raumbedarf, ein niedriges Gewicht, eine einfache
Konstruktion und geringe Herstellungskosten von sehr großer Bedeutung sind. Die Welle 8 der Hauptturbine 7
ist mit einem Untersetzungsgetriebe verbunden, das zwei außenverzahnte Zahnräder 40 und 41 umfaßt Die
Welle 6 der Hilfsturbine 5 trägt ein Ritzel 42, das mit einem Innenzahnkranz 43 und einem weiteren außenverzahnten
Zahnrad 44 zum Antreiben der Hilfsabtriebswelle 14 kämmt Die Zahnräder 41 und 44 sind
durch eine Kupplung 31 so verbunden, daß die Hauptabtnebswelle 12 sowohl in der Vorwärtsrichtung
als auch in der Rückwärtsrichtung angetrieben werden kann. Zwischen dem Zahnkranz 43 und der Abtriebswelle des Zahnrades 41 ist ein Freilauf 28 vorgesehen.
F i g. 36 zeigt eine Anordnung ähnlich derjenigen nach F i g. 30, bei der jedoch ein Freilauf 28 und eine
Kupplung 29 ähnlich den im Zusammenhang mit F i g. 35 beschriebenen vorgesehen sind. Gegebenenfalls
kann man ebenso wie bei der Anordnung nach F i g. 35 in die Verbindung zu der Abtriebswelle 12 ein
umsteuerbares Getriebe einschalten.
F i g. 37 zeigt eine Anordnung, die derjenigen nach F i g. 36 entspricht, bei der jedoch verstellbare Düsen
oder Leitschaufeln 23 zwischen den beiden Turbinen angeordnet sind, um eine Verbesserung der Regelbarkeit
der über die Hilfsabtriebswelle und die Hauptabtriebswelle abgegebenen Leistung zu erzielen, wobei
beide Turbinen in der gleichen Drehrichtung umlaufen. Das Untersetzungsgetriebe der Hauptturbine umfaßt in
diesem Fail einen innenverzahnten Zahnkranz 45.
F i g. 38 zeigt die gleiche grundsätzliche Anordnung wie Fig.37, bei der jedoch der Freilauf und die
Reibungskupplungen ähnlich wie bei der Anordnung nach F i g. 33 durch ein stufenlos verstellbares Getriebe
32, 33 ersetzt sind. Außerdem kann mit Hilfe eines verbundenen Kraftübertragungssystems 32a, 32b Energie
zwischen dem Gaserzeuger und den Kraftabgabewellen übertragen werden.
Fig.39 zeigt wiederum eine Anordnung ähnlich
derjenigen nach F i g. 34, bei der die Kraftübertragungsvorrichtung 32a, 32b zur Übertragung von Energie
zwischen dem Gaserzeuger und den Kraftabgabewellen als elektrische oder hydraulische Vorrichtung ausgebildet
sein kann, wobei der mit 32b bezeichnete Teil z. B. durch ein Peltonrad gebildet ist.
F i g. 40 zeigt eine Anordnung, die auf der in F i g. 14 gezeigten grundsätzlichen Anordnung basiert, wobei
eine äußere Verbindung 15 zwischen dem Läufer des Gaserzeugers und der Hilfsturbine vorgesehen ist, in die
ein verstellbares Getriebe 35 eingeschaltet ist. Die Hilfsturbine kann außerdem über ein Planetenzahnrad
46, einen durch ein Bremsband steuerbaren Freilauf 47, 48 und einen durch ein Bremsband steuerbaren
Zahnkranz 49,50 sowohl die Hauptturbine als auch die Verdichterturbine über das verstellbare Getriebe 35
unterstützen. Eine aerodynamische Motorbremswirkung wird mit Hilfe der Hilfs- und Hauptabtriebswellen
unter Benutzung eines Untersetzungsgetriebes 52 erzielt, das als mechanisches oder hydraulisches
Getriebe ausgebildet sein kann und mit der Hilfsturbine über einen inneren Freilauf 51 und mit dem Verdichter
über die Hilfsturbine und das verstellbare Getriebe 35 zusammenarbeitet Die Bremsbänder und der äußere
Freilauf arbeiten in der an Hand von F i g. 29 und 30 bezüglich der Kupplungen und des Freilaufs beschriebenen
Weise.
Fig.41 zeigt eine Anordnung ähnlich derjenigen nach F i g. 40, bei der jedoch die Hilfsturbine 5 in der
Strömungsrichtung hinter der Hauptturbine 7 angeordnet ist, wobei ein Planetenzahnradgetriebe 46 und zwei
Freilaufkupplungen 47 und 51 vorgesehen sind, und wobei der erste Freilauf 47 mit Hilfe einer Reibungskupplung
53 gesteuert und der Gaserzeuger über ein verstellbares Getriebe 35 angetrieben wird. Bei dem
Getriebe 35 handelt es sich vorzugsweise um ein stufenlos verstellbares Getriebe, doch kann man zur
Erzielung der einfachsten möglichen Konstruktion eine Reibungskupplung oder einen Freilauf und eine
kombinierte Reibungs- und Freilaufkupplung vorsehen, wie es nachstehend an Hand von Fig.43 bis 51 beschrieben
wild. Die Unterbrechung 54 zwischen den Wellen 2 und 15 deutet an, daß die Möglichkeit besteht,
einen Antrieb54a(F i g. 4Ja) für einen Vorverdichtungsläufer
des Verdichters 1, d. h. eine Laderstufe 54b, vorzusehen, die mit dem Gaserzeuger direkt oder über
einen Freilauf verbunden ist
Fig.42 zeigt eine Anordnung ähnlich derjenigen
nach Fig.41, wobei der Hauptunterschied darin besteht, daß die Turbinen bei der ersten Anordnung in
der gleichen Drehrichtung und bei der zweiten Anordnung in entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen.
Das Planetenzahnradgetriebe ist zu diesem Zweck entsprechend ausgebildet
F i g. 43 zeigt eine vereinfachte Anordnung, die in Beziehung zu den Anordnungen nach Fig.39 bis 42
steht bei denen in jedem Fall ein Planetenzahnrad-Drehmomentvervielfacher zwischen der Hilfsturbine
und der Haupiturbine und ein stufenlos verstellbares Getriebe vorgesehen sind.
Die Anordnung ist die gleiche wie die in Fig.36
dargestellte, doch ist keine Kupplung zum Verriegeln der Freilaufkupplung vorgesehen. Die Kraftübertragungsvorrichtung
zwischen der Hilfsturbine und dem Läufer des Gaserzeugers ist vereinfacht und umfaßt
eine Freilaufkupplung und eine Verriegelungskupplung, wobei in die Verbindungsweile 15 eine Rutschkupplung
55 eingeschaltet ist Die Leitschaufeln 22 und 23 der Hilfsturbine und/oder der Hauptturbine können entsprechend
den jeweiligen Erfordernissen auch als feste Leitschaufeln ausgebildet sein.
In manchen Anwendungsfällen kann man die Leitschaufeln zwischen der Hilfsturbine und der Hauptturbine vollständig fortlassen. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, ein auf besondere Weise konstruiertes Turbinensystem vorzusehen, bei dem beide Turbinen in der gleichen Richtung umlaufen. Hierbei kann die Hilfsturbine auf neuartige Weise dazu dienen, die Verdichterturbine zu unterstützen oder ein Gebläse zur Erzeugung einer Vorverwirbelung zu bilden, wobei Energie auf aerodynamischem Wege von der Verdichterturbine über die Hilfsturbine zu der Haupt- oder
In manchen Anwendungsfällen kann man die Leitschaufeln zwischen der Hilfsturbine und der Hauptturbine vollständig fortlassen. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, ein auf besondere Weise konstruiertes Turbinensystem vorzusehen, bei dem beide Turbinen in der gleichen Richtung umlaufen. Hierbei kann die Hilfsturbine auf neuartige Weise dazu dienen, die Verdichterturbine zu unterstützen oder ein Gebläse zur Erzeugung einer Vorverwirbelung zu bilden, wobei Energie auf aerodynamischem Wege von der Verdichterturbine über die Hilfsturbine zu der Haupt- oder
Bei dieser Arbeitsleistung als Gebläse kann die Hilfsturbine auch dazu beitragen, den Mengendurchsatz
des Turbinensystems zu steigern, so daß es mit ihrer Hilfe möglich ist, die insgesamt abgegebene Leistung zu
beeinflussen. Die Turbinen- oder Gebläsewirkung wird mit Hilfe der verstellbaren Düsen bzw. Leitschaufeln
gewählt oder geregelt, die in diesem Fall vor der
so ähnelnde Anordnung, bei der jedoch das Untersetzungsund Kombinationsgetriebe zur Verwendung bei einem
System mit gegenläufigen Turbinen ausgebildet ist In manchen Anwendungsfällen kann man einen Leitschaufelkranz
oder beide Leitschaufelkränze vollständig fortlassen, so daß man eine sehr einfache Anordnung
mit sehr guten Eigenschaften bezüglich des Drehmoments, der Beschleunigung und des Kraftstoffverbrauchs
erhält
Die in Fig.44 bis 56 dargestellten Anordnungen können ebenfalls in der bezüglich Fig.43 und 43a beschriebenen Weise variiert werden, doch ist bei ihnen eine weiter vereinfachte, wenig Raum beanspruchende grundsätzliche Konstruktion in der Weise vorgesehen, daß die der Welle 15 in Fig. 14 entsprechende äußere Welle durch eine Verlängerung 56 der Verdichterturbinenwelle 2 ersetzt ist, die sich in diesem Fall durch die hohle Hilfsturbinenwelle 6 hindurch zu dem Hauptturbinengetriebe erstreckt Dort sind auch die Freilaufkupp-
Die in Fig.44 bis 56 dargestellten Anordnungen können ebenfalls in der bezüglich Fig.43 und 43a beschriebenen Weise variiert werden, doch ist bei ihnen eine weiter vereinfachte, wenig Raum beanspruchende grundsätzliche Konstruktion in der Weise vorgesehen, daß die der Welle 15 in Fig. 14 entsprechende äußere Welle durch eine Verlängerung 56 der Verdichterturbinenwelle 2 ersetzt ist, die sich in diesem Fall durch die hohle Hilfsturbinenwelle 6 hindurch zu dem Hauptturbinengetriebe erstreckt Dort sind auch die Freilaufkupp-
lung und die Verriegelungs- oder Rutschkupplung 55a für die aerodynamische Übertragung der Energie der
Hilfsturbine angeordnet Somit kann man verschiedene Zahnräder, Wellen, L^ger und andere Getriebeteile
fortlassen, so daß sich eine sehr wenig Raum s
beanspruchende Anordnung ergibt Die Hauptturbinenwelle 8 ist als Hohlwelle ausgebildet und umschließt die
beiden Wellen 6 und 5S.
Fig.45 zeigt wiederum die gleiche Anordnung, bei
der jedoch die Freilaufkupplung und die Kupplung 556 ic
in einem Hilfsgetriebegehäuse vor dem Verdichter 1 angeordnet sind. In diesem Fall ist die Hüfsturbinenwel-Ie
6 mit einer Verlängerung 4 versehen, die durch die als Hohlwelle ausgebildete Verdichterturbinenwelle 2 ragt
Diese Konstruktion ermöglicht die Fortlassung einer ts der beiden Hohlwellen auf der Hauptturbinenseite, so
daß sich die Lagerung vereinfacht und die Turbinenscheibe leichter befestigt werden kann. Eine weitere
Vereinfachung, bei der ebenfalls die Hohlwelle der Verdichterturbine fortfällt, ist in Fig. 15 bis 17
dargestellt, wo die Kraftübertragungsvorrichtung, d. h.
der Freilauf und die Kupplung, zwischen der Verdichterturbine und der Hilfsturbine angeordnet ist Bei dieser
Konstruktion ist es erforderlich, für eine geeignete
Abschirmung gegen Wärme zu sorgen, doch ist dies gewöhnlich ohne Schwierigkeiten möglich. Diese
zuletzt erwähnte Anordnung erweist sich dann als ideal, wenn der Gaserzeuger und die Hauptturbine unter
einem Winkel zueinander angeordnet sind und die Verbindung zwischen den Wellen 2 und 6 durch einen
Winkeltrieb oder ein verstellbares Getriebe gebildet ist; in diesem Fall können die Getriebe- und Verbindungsteile
auf der Außenseite des Aggregats angeordnet werden.
Fig.46 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig.44,
abgesehen davon, daß die hintere Kupplung 29. die ein-
oder ausgerückt sein kann, durch ein stufenlos verstellbares Getriebe 32, 33 ersetzt ist das dem an
Hand von Fig.33 und 38 beschriebenen Getriebe ähnelt und als elektrisches, hydrostatisches oder
sonstiges Getriebe ausgebildet sein kann.
F i g. 47 zeigt die gleiche grundsätzliche Anordnung wie F i g. 46, doch ist gemäß F i g. 47 in die Abtriebswelle
14 ein zu einer Einheit zusammengefaßtes verstellbares Getriebe 35 eingeschaltet
Fig.48 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig.47,
doch ist hier anstelle des verstellbaren Getriebes 35 ein Planetenzahnradgetriebe 57 vorgesehen, das über eine
Freilaufkupplung 58 betätigt wird, wobei die Steuerung durch eine Reibungskupplung 59 erfolgt Die Energie so
wird von der Hilfsturbine 5 und dem zur Vervielfachung des Drehmoments dienenden Planetenzahnradgetriebe
57 aus der Hauptabtriebswelle 12 zugeführt, so daß die Hilfsturbine die Hauptturbine beim Beschleunigen der
Last unterstützt; die Verbindungen zwischen der Verdichterturbine 3 und der Hilfsturbine 5 sind wieder
in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildet
F i g. 49 zeigt eine Variante des Systems nach F i g. 48, bei dem jedoch der Planetenradträger und die
Kupplungsanordnung durch ein verstellbares Getriebe 35 ersetzt ist Das Getriebe 35 ist mit einem Differential-
und Planetenzahnradgetriebe 60 so kombiniert, daß das Drehmoment des verstellbaren Getriebes vergleichsweise
klein ist um so einen hohen Gesamtwirkungsgrad bei kleinen Abmessungen der Konstruktion zu erzielen.
Wsnn das Getriebe stufenlos verstellbar ist, kann man die verstellbaren Leitschaufeln fortlassen. Dies gilt auch
für die vorstehend beschriebenen Anordnungen, bei denen ein stufenlos verstellbares Getriebe vorgesehen
ist
F i g. 50 zeigt eine Anordnung, bei der das verstellbare Getriebe durch verstellbare Leitschaufeln 23 zur
Steuerung der Hilfsturbine 5 ersetzt ist, die mit einem
Differentialgetriebe 61 zusammenarbeitet, das in die äußere Welle 15 zwischen dem Läufer 2 des
Gaserzeugers einerseits und der Hauptturbine 7 und der Hilfsturbine 5 andererseits angeordnet ist wobei die
Hilfsturbine entgegengesetzt zur Hauptturbine umläuft Während der Beschleunigung aus dem Stillstand sowie
beim Leerlaufbetrieb treibt die Hauptturbine die Hauptlast in der üblichen Weise an, während gleichzeitig
die Hilfsturbine sowohl die Haupttiubine als auch
den Verdichter über das Planetenzahnradgetriebe und die Freilaufkupplung 55 der äußeren Welle 15
unterstützt Selbst bei einer hohen Drehzahl des Verdichters kann die Hiifsturbine immer noch Energie
sowohl dem Verdichter als auch der Hauptturbine zuführen, wobei die Energiemenge mit Hilfe der
verstellbaren Leitschaufeln 23 der Hilfsturbine kontinuierlich geregelt wird.
Bei dieser Anordnung arbeitet die Hilfsturbine mit einer allmählich zunehmenden Drehzahl, während sich
die Drehzahl der Hauptturbine erhöht und die Hilfsturbine läuft mit einer Drehzahl, die höher ist als
diejenige der Hauptturbine, wenn diese mit einer hohen Drehzahl arbeitet Da sich jedoch die Hilfsturbine am
kühleren Ende des Gasstroms befindet, kann diese Arbeitsweise zugelassen werden, ohne daß die Lebensdauer
der Turbine beeinträchtigt wird, und bei dieser Anordnung wird das verfügbare Material tatsächlich
besser ausgenutzt. Bei dem Betrieb mit Teillast arbeitet die Hilfsturbine dann, wenn die Freilaufkupplung 55
verriegelt ist teilweise mit einer aerodynamischen und teilweise mit einer mechanischen Kraftübertragung.
Hierbei arbeitet die Hilfsturbine 5 als Abgasturbine oder Gebläse, so daß sich der Gegendruck der
Hauptturbine 7 verringert und sich die relative Belastung des Gaserzeugers erhöht wobei die Turbine
bei einer höheren Temperatur arbeitet Daher erhöht sich der Wirkungsgrad des Gaserzeugers, und der
spezifische Kraftstoffverbrauch verringert sich. Eine stufenlose Regelung wird mit Hilfe der verstellbaren
Leitschaufeln 23 bewirkt die gemäß F i g. 50 ebenfalls auf der kühleren Abgasaustrittsseite angeordnet sind.
Um den Wirkungsgrad der Abgasturbine und die Ausnutzung des Drucks zu verbessern, kann die
Hilfsturbine gemäß F i g. 50 mit einem mit Leitschaufeln bestückten Abgasdiffusor 62 versehen sein. Mit Hilfe
des Differentialgetriebes, der verstellbaren Leitschaufeln und der verriegelbaren Freilaufkupplung kann eine
Motorbremswirkung automatisch erzielt werden. Diese Wirkung kann zusätzlich dadurch verstärkt werden, daß
man das Differential-Planetenradgetriebe mit einer Bremsfreilaufkupplung ausrüstet, die z. B. gemäß
F i g. 40 zwischen dem Sonnenrad und dem Planetenradträger angeordnet sein kann.
Fig.51 und 51a zeigen die gleiche Anordnung wie
F i g. 50, wobei jedoch auf der Hauptturbinenseite die Getriebeanordnung in der Verbindung zwischen der
Hilfsturbine und dem Läufer des Gaserzeugers abgeändert ist. F i g. 51a zeigt eine Anordnung, bei der sich das
Verbindungsglied nicht wie in Fig.51 außerhalb des Aggregats, sondern durch Hohlwellen erstreckt. In
diesem Zusammenhang sei bemerkt daß man das Ausmaß der seitlichen Versetzung der Welle vergrößern
oder verkleinern und die Drehrichtung ändern
kann, indem man geeignete Zwischenzahnräder vorsieht
bzw. fortläßt; durch diese Maßnahme wird die grundsätzliche Anordnung nicht !geändert Bei der
Anordnung nach Fig.51 bt die Hauptturbine 7 mit
verstellbaren Leitschaufeln 22 und die Hilfsturbine 5 mit festen oder verstellbaren Leitschaufeln 23a ausgerüstet
Fig.52 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig.51,
jedoch ist in diesem Fall ein stufenlos verstellbares Getriebe 35 in die Verbindung zwischen der Hilfsturbine
und dem Läufer des Gaserzeugers eingeschaltet
F i g. 53 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei der jedoch die Hilfsturbine 5 in der Strömungsrichtung vor der
Hauptturbine 7 angeordnet ist, so daß die Hilfsturbine wie zuvor zum Abbremsen des Verdichters und zur
Beschleunigung des Gaserzeugers dienen kann, wobei sie jedoch als Abgasturbine der Verdichterturbine
arbeitet Ferner kann die Hilfsturbine benutzt werden, um die Erzeugung des Dralls auf der Einlaßseite der
Hauptturbine zu variieren, oder sie kann einfach als
Abgasturbine arbeiten, was durch die Verwendung verstellbarer Düsen der Hauptturbine ermöglicht wird.
Fig.54 zeigt eine Anordnung ähnlich derjenigen nach F i g. 52, d. h. eine Anordnung mit einem verstellbaren
Getriebe 35 zwischen der Hilfsturbine und dem Läufer des Gaserzeugers, wobei jedoch die Hilfsturbine
5 in der Strömungsrichtung vor der Hauptturbine 7 angeordnet und mit festen oder verstellbaren Leitschaufeln
22a ausgerüstet ist
F i g. 55 zeigt eine Anordnung, bei der die Kraftübertragung zwischen der Hilfsturbine 5 und der Verdichterturbine
3 durch ein elektrisches oder hydrostatisches, verstellbares Getriebe 32, 33 bewirkt wird, wobei das
Getriebe in diesem Fall in einem Hilisgetriebegehäuse vor dem Verdichter angeordnet ist Die Verbindung zu
der Hauptturbine wird durch eine Freilaufkupplung 63 hergestellt, die im Getriebegehäuse der Hauptturbine
untergebracht ist das ein Planetenraclgetriebe mit drei Vorwärtsgängen, jedoch ohne Rückwärtsgang enthält
Man kann jedoch einen oder mehrere Rückwärtsgänge vorsehen, wenn man eine verriegelbare Kupplung
benutzt, die z. B. zwischen den beiden Sonnenzahnrädern angeordnet ist, sowie ein Zwischenzahnrad
zwischen dem vorderen Sonnenzahnrad oder dem vorderen Zahnkranz und den einen Heineren Durchmesser
aufweisenden abgestuften Planetenrädern. Ferner kann ein »Kriechen« verhindern bzw. die Last
abstützen, wenn man zwei der Kupplungen gleichzeitig einrückt, wenn das Fahrzeug bzw. die Last zum
Stillstand gekommen ist, und wenn die Drossel freigegeben bzw. zurückgenommen worden ist; entsprechend
werden die beiden Kupplungen wieder ausgerückt sobald die Drossel betätigt wird und/oder sich die
Last bewegt
Fig.56 zeigt grundsätzlich die gleiche Anordnung wie Fig.55, doch ist in diesem Fall ein verstellbares
Getriebe 64 vorgesehen, das vorzugsweise so ausgebildet ist daß es ohne Verwendung von Zwischenzahnrädern
mit der gleichen Drehzahl arbeitet wie die Turbine. Dieses Getriebe kann in der verschiedensten Weise
ausgebildet sein, z. B. als elektrisches Getriebe mit
einem Stromerzeuger und einem Motor, deren Funktionen vertauscht werden können, so daß eine Kraftübertragung
auch im Rückwärtsgang möglich ist Ein solches elektrisches Getriebe bietet verschiedene Vorteile, zu
denen unter anderem die Tatsache gehört, daß es durch niedrige Umgebungstemperaturen nicht nachteilig
beeinflußt wird. Das verstellbare Getriebe kann auch als hydrostatisches Getriebe mit einer Pumpe und einem
Motor ausgebildet sein, and wie zuvor kann man die Möglichkeit der Umsteuerung vorsehen. Weiterhin ist
es möglich, ein Reibungsgetriebe oder ein hydrodynamisches Getriebe vorzusehen. Alle diese Getriebe können
von einfacher Konstruktion mit geradliniger Kraftübertragung oder als mit einer Drehmomentunterteilung
arbeitende mechanische Getriebe ausgebildet sein, die mit einem höheren Wirkungsgrad bei kleineren
Abmessungen arbeiten, bei denen jedoch der Drehzahlbereich kleiner ist Die Wahl eines geeigneten Getriebes
richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen des Anwendungsfalls. Jedoch ermöglicht die beschriebene
Anordnung die Erzielung einer größeren Flexibilität und Anpassungsfähigkeit so daß der jeweilige Kunde
seine Wahl bezüglich der Hilfsgeräte treffen kann, während die Hauptelemente unverändert bleiben.
Ferner umfaßt die Anordnung nach Fig.56 ein gegenläufiges Turbinensystem, während die Turbinen
bei der Anordnung nach Fig.55 in der gleichen Richtung umlaufen; um eine solche Änderung herbeizuführen,
kann man auf ziemlich einfache Weise die Beschaufelung der Turbinen ändern und ein Sonnenzahnrad
des Untersetzungsgetriebes durch einen Zahnkranz ersetzen. F i g. 56 zeigt anstelle von Kupplungen
Bremsbänder 63a; die jeweilige Wahl richtet sich in erster Linie nach dem in radialer Richtung
verfügbaren Raum.
F i g. 57 und 58 zeigen zwei Ausführungsformen des Leistungsturbinensystems ähnlich derjenigen nach
Fig.34, wobei jedoch das stufenlos verstellbare Getriebe und das diesem zugeordnete Getriebe
fortgelassen sind. Eine aerodynamische Bremswirkung kann im ersteren Fall dadurch erzielt werden, daß man
ein Bremsband 65 anzieht um eine Freilaufkupplung 66 festzustellen, während im zweiten Fall eine aerodynamische
Bremswirkung erzielt werden kann, wenn man die beiden Rückwärts- und Vorwärtskupplungen 67 einrückt.
In beiden Fällen sind verstellbare Leitschaufeln vorgesehen, damit die Bremswirkung auf eine noch an Hand von Fig.65 bis 70 zu beschreibende Weise verstärkt werden kann. Die Anordnungen nach F i g. 57 und 58 umfassen eine schematisch angedeutete Vorrichtung 68, durch die das Untersetzungsgetriebe und das Turbinensystem gegen Stoßbelastungen gesichert werden, die durch die Hauptlast oder die durch die Hilfsabtriebswelle angetriebene Last hervorgerufen werden können.
An Hand der weiteren Fig.59 bis 70 werden die
In beiden Fällen sind verstellbare Leitschaufeln vorgesehen, damit die Bremswirkung auf eine noch an Hand von Fig.65 bis 70 zu beschreibende Weise verstärkt werden kann. Die Anordnungen nach F i g. 57 und 58 umfassen eine schematisch angedeutete Vorrichtung 68, durch die das Untersetzungsgetriebe und das Turbinensystem gegen Stoßbelastungen gesichert werden, die durch die Hauptlast oder die durch die Hilfsabtriebswelle angetriebene Last hervorgerufen werden können.
An Hand der weiteren Fig.59 bis 70 werden die
so Charakteristiken und die Arbeitsweise des Leistungsturbinensystems
für den Fall beschrieben, daß die Leistungsturbine während ihres Betriebs nicht mit dem
Läufer des Gaserzeugers gekuppelt ist In diesem Spezialfall wird ein gegenläufiges Turbinensystem
betrachtet bei dem zwischen den Turbinen keine Leitschaufeln vorgesehen sind. Im Gegensatz zu den bis
jetzt bekannten Anordnungen arbeiten die erfindungsgemäßen Turbinensysteme mit voller Kraftabgabe über
eine Welle, mit einer zwei Bereiche umfassenden variablen aerodynamischen Bremswirkung unter Benutzung
verstellbarer Leitschaufeln zur Beseitigung des Dralls in den Abgasen sowie mit mit niedrigen
Drehzahlen arbeitenden Verbindungs- und Planetenzahnradgetrieben. Hierdurch werden die Schwierigkeiten
vermieden, die sich andernfalls infolge der großen Fliehkräfte der Ritzel, hoher Energieverluste und einer
schnellen Abnutzung der Ritzel von mit hohen Drehzahlen arbeitenden Planetenzahnradgetrieben ein-
stellen. Außerdem kann die Hilfsturbine in der weiter oben schon kurz angedeuteten Weise verschiedene
Aufgaben übernehmen. Einige weitere derartige Aufgaben werden im folgenden näher behandelt
Fig.59 veranschaulicht das relative Drehmoment
Verhältnis T*2 und den Wirkungsgrad ij, die bei der
Hilfsturbine II (S) erzielt werden, wenn die Hilfsturbine
die Hauptturbine I (7) im unteren Drehzahlbereich bei feststehenden Leitschaufeln der Hauptturbine unterstützt,
wobei die Hilfsturbine nicht mit Leitsehaufelri oder einem Düsenkranz ausgerüstet ist Die Linie 7*i
zeigt das Drehmomentverhältnis einer herkömmlichen Anlage ohne Hilfsturbine.
F i g. 60 veranschaulicht die Drehzahlcharakteristiken
der freien Hilfsturbine II (5), die bei der ersten Phase
bzw. im ersten Leistungsübertragungsbereich durch ein Getriebe mit der Hauptturbine I verbunden und durch
diese gesteuert wird. Im hohen Drehzahlbereich erfolgit
eine automatische Regelung durch den Abgasdrall der Hauptturbine. Allgemein gesprochen ist die aerodynamische
Konstruktion nach der Erfindung in diesem Fall derart, daß die Hauptturbine einen relativ starken Drall
der Abgase bewirkt Die Abgase werden direkt der Hilfsturbine zugeführt, die so ausgebildet ist, daß sie den
Drall der Abgase beseitigt oder verringert Wenn die Hauptturbine zum Stillstand kommt, wie es in F i g. 63
bis 67 dargestellt ist, arbeitet die Hauptturbine wie ein
normaler Leitschaufelkranz für die Hilfsturbine, die ihrerseits die Aufgabe eines Abgasdiffusors übernimmt.
Sie erhöht das Druckverhältnis zwischen Ein- und Ausgangsseite der Hauptturbine und sie verringert die
Abgasverluste und damit auch die gesamten Druckverluste, so daß der Mengendurchsatz des ganzen
Turbinensystems erhöht wird. In F i g. 60 sind auch dio Strömungsgeschwindigkeiten am Ausgang der Hilfstur ■
bine II (S) dargestellt.
Der theoretische Wirkungsgrad eines eine Leistungsturbine
und eine Hilfsturbine und verstellbare Leitschaufeln umfassenden Aggregats ist in Fig.61
dargestellt, während F i g. 62 die theoretischen Drehmomentcharakteristiken
des Turbinensystems für den Fall der Verwendung fester bzw. verstellbarer Leitschaufeln
veranschaulicht
F i g. 63 zeigt in einer graphischen Darstellung den spezifischen Kraftstoffverbrauch des kombinierten
Turbinensystems als Funktion der relativen Abtriebsdrehzahl, während F i g. 64 den spezifischen Kraftstoffverbrauch
eines Turbinensystems mit verstellbaren Leitschaufeln in Abhängigkeit von der relativen
Leistungsabgabe zeigt.
Die allgemeine Leistung des Turbinensystems bei feststehenden Leitschaufeln und die Bremswirkung, die
bei umgestellten Leitschaufeln und auf aerodynamischem Wege unter Benutzung der Turbine als Bremse
erzielt wird, sind in Fig.65 dargestellt. Die Turbinen-
und Getriebeanordnung bei Benutzung einer Turbine nach F i g. 65 unter zusätzlicher Verwendung verstellbarer
Leitschaufeln und einer aerodynamischen Reaktionsbremse sowie einer Hilfskraftabgabewelle ist in
Fig.67 bis 70 zeigen Vektordiagramme bzw.
Geschwindigkeitspläne der Strömungsgeschwindigkeiten, die für die Turbinen und das Planetenzahnradgetrie-
s be nach F i g. 66 gelten.
In jeder der Fig.67 bis 70 ist jeweils ein
Geschwindigkeitsplan für die Hauptturbine I und für die Hilfsturbine II dargestellt, der die Strömungsgeschwinditkeiten
für die Eingangs- und die Ausgangsseiten der
ίο Turbinen in üblicher Weise unter Verwendung von im
Strömungsmaschinenbau allgemein üblichen Bezeichnungen darstellt
F i g. 67 und 68 veranschaulichen die Situation für den Punkt A (Stillstandspunkt) in F i g. 65 und für den Punkt
B bei der ersten Phase, bei der beide Turbinen nach
F i g. 65 Arbeit leisten, während F i g. 69 die Situation für den Punkt fder zweiten Phase wiedergibt, bei der allein
die Turbine I arbeitet, Fig.70 veranschaulicht die
Situation am Punkt C in F i g. 65, d. h. den Fall, daß verstellbare Leitschaufeln in ihre Bremsstellung gebracht
worden sind, daß das Reaktionselement frei ist (DR-pos), bzw. daß das Reaktionselement verriegelt ist
(BR-posi
Die Hilfsabgasturbine kann so ausgebildet sein, daß sie einen geringeren, jedoch immer noch erheblichen Drall der Abgase in der Rückwärtsrichtung bewirkt, d. h. entgegen der Richtung der aus der Hauptturbine austretenden Gase. In diesem Fall ist der Drall vorzugsweise weniger als halb so groß wie der zuletzt genannte Drali, so daß der Energieinhalt weniger als 25% beträgt
Die Hilfsabgasturbine kann so ausgebildet sein, daß sie einen geringeren, jedoch immer noch erheblichen Drall der Abgase in der Rückwärtsrichtung bewirkt, d. h. entgegen der Richtung der aus der Hauptturbine austretenden Gase. In diesem Fall ist der Drall vorzugsweise weniger als halb so groß wie der zuletzt genannte Drali, so daß der Energieinhalt weniger als 25% beträgt
Wenn das Turbinensystem gemäß Fig.65 bis 70
beginnt, die Last zu bewegen, wird der resultierende
Drall der Abgase verringert und dann allmählich in der entgegengesetzten Richtung gesteigert, woraufhin der
Drall wieder abnimmt und dann erneut in der ursprünglichen Richtung zunimmt, wie es im unteren
Teil von F i g. 60 dargestellt ist, so daß der Drall ständig nach beiden Seiten gegenüber der Nullinie variiert.
Fig.61 und 62 lassen den Gewinn bezüglich des
relativen Wirkungsgrades und die Drehmomentvervielfachung mit Hilfe verstellbarer Leitschaufeln im
Vergleich zu feststehenden Leitschaufeln bei dem Hilfsturbinensystem erkennen.
Fig.63 und 64 zeigen den entsprechenden Gewinn
bezüglich des spezifischen Kraftstoffverbrauchs SFC in Abhängigkeit vom Drehzahlverhältnis bz'v. dem Leistungsverhältnis
bei dem Hilfsturbinensystem und bei der Verwendung verstellbarer Leitschaufeln in Verbindung
mit einer mechanisch-aerodynamischen Kraftübertragung.
Fig.65 bis 70 veranschaulichen die grundsätzliche
Arbeitsweise des Turbinensystems und des mit niedriger Drehzahl arbeitenden Planetenradgetriebes ohne
Kraftübertragungsvorgänge sowie die gemäß F i g. 70 nur mit Hilfe der Hauptturbine bewirkte »aerodynamische
Abbremsung« mit Hilfe verstellbarer Leitschaufeln, jedoch ohne Benutzung der Reaktionsbremse BR.
Claims (17)
1. Gasturbinentriebwerk, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem aus einem Verdichter, eimer diesen antreibenden Verdichterturbine und einer
Brennkammer bestehenden Gaserzeuger, mit einer Nutzleistungsturbine und mit einer weiteren Turbine,
deren Läufer ebenfalls von den vom Gaserzeuger gelieferten Gasen beaufschlagt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Turbine eine Hilfsturbine (5) ist, deren Leistung wahlweise auf den
Verdichter (1) und/oder auf den Abtrieb (11) der Nutzleistungsturbine (7) oder auf Sonderantriebe
(10,14) übertragbar ist (z. B. F i g. 2).
2. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsturbine (5) in
Strömungsrifhtung vor der Nutzieistungsturbhre (7)
angeordnet ist
3. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzleistungsturbine χ
(7) in Strömungsrichtung vor der Hilfsturbine (5) angeordnet ist
4. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß vor dem
Einlaß der Nutzleistungsturbine (7) verstellbare Leitschaufeln (22) angeordnet sind (z. B. F i g. 29,30).
5. Gasturbinentriebwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Einlaß der Hilfsturbine (5) verstellbare Leitschaufeln (23) angeordnet sind (z. B. F i g. 37,38).
6. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die Läufer der
Nutzleistungsturbine (7) und der Hilfsturbine (5) im Strömungsweg unmittelbar hintereinander angeordnet
sind (z. B. F i g. 29,30).
7. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die
Leistung von der Hilfsturbine (5) zu dem Gaserzeuger (1,3, 20, 21) durch einen Teil des Kraftübertragungsweges
der Nutzleistungsturbine (V) über ein vorzugsweise als mit variabler Drehzahl arbeitendes
Getriebe (9) übertragbar ist.
8. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Läufer
der Nutzleistungsturbine (7) und der Hilfsturbine (5) auf konzentrischen Wellen angeordnet sind und jede
dieser Wellen mit einem gesonderten Untersetzungsgetriebe verbunden ist (z. B. F i g. 29,30).
9. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung von der
Hilfsturbine (5) auf die Nutzleistungsturbine (7) über eine Freilaufkupplung (28) übertragbar ist (z. B.
F ig. 29,30).
10. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilaufkupplung
(28) eine Sperrvorrichtung (Kupplung 30) zugeordnet ist (z. B. F i g. 30).
11. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kraftübertragungsweg
zwischen der Hilfsturbine (5) und der Freilaufkupplung (28) eine Schaltkupplung (29) zum
Unterbrechen dieses Kraftübertragungsweges eingeschaltet ist (z. B. F i g. 29,30).
12. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Nutzleistungsturbine
(7) und der Hilfsturbine (5) zugeordneten Untersetzungsgetriebe (11,13) zwei sich gegenläufig
drehende Bauteile umfassen und Kupplungsvorrichtungen (67) derart vorgesehen sind, daß nach
Wunsch jedes der beiden Bauteile mit der zugehörigen Abtriebswelle (12,14) verbunden werden kann
(z.B. F ig. 58).
13. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß zur Leistungsübertragung von der Hilfsturbine (5)
und/oder der Nutzleistungsturbine (7) nach außen und/oder zur jeweiligen anderen Turbine (5 oder 7)
ein vorzugsweise hydraulisches oder elektrisches, stufenlos verstellbares Getriebe (32, 33; 35; 52)
vorgesehen ist (z. B. F i g. 3334,40).
14. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß das stufenlos verstellbare
Getriebe (32, 33; 35; 52) hinter einem mechanischen Untersetzungsgetriebe angeordnet ist
(z.B. F ig. 38,39,40).
15. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet daß die Hilfsturbine (5)
mit der Abtriebswelle der Nutzleistungsturbine (7) sowohl durch ein Differentialgetriebe (34) als auch
durch ein stufenlos verstellbares Getriebe (35) verbunden ist und daß das Obersetzungsverhältnis
des Differentialgetriebes durch das stufenlos verstellbare Getriebe bestimmt wird (z. B. F i g. 34).
16. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die konzentrischen
Weihin in entgegengesetzten Drehrichtungen umlaufen, und daß die Hilfsturbine (5) nicht nur mit der
zugehörigen Abtriebswelle (10), sondern auch mit dem Kraftübertragungsweg der Nutzleistungsturbine
(7) hinter einem die Drehrichtung ändernden und die Drehzahl verringernden Getriebe über eine
Freilaufkupplung verbunden ist und daß Kupplungsvorrichtungen vorgesehen sind, die es ermöglichen,
einen Antrieb sowohl in der Vorwärtsrichtung als auch in der Rückwärtsrichtung zu bewirken, wobei
die Welle (8) der Nutzleistungsturbine (7) nach Bedarf mit der Hauptabtriebswelle (12) entweder
direkt oder über den Hilfskraftübertragungsweg verbunden werden kann (z. B. F i g. 56).
17. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß das mit der äußeren
Welle verbundene Untersetzungsgetriebe einen Zahnkranz (43) umfaßt der das mit der inneren
Welle verbundene Untersetzungsgetriebe (45) umschließt (z. B. F i g. 39).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691933792 DE1933792C3 (de) | 1969-07-02 | 1969-07-02 | Gasturbinenwerk, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691933792 DE1933792C3 (de) | 1969-07-02 | 1969-07-02 | Gasturbinenwerk, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
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DE1933792A1 DE1933792A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1933792B2 true DE1933792B2 (de) | 1979-09-20 |
DE1933792C3 DE1933792C3 (de) | 1980-06-04 |
Family
ID=5738781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691933792 Expired DE1933792C3 (de) | 1969-07-02 | 1969-07-02 | Gasturbinenwerk, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1933792C3 (de) |
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SE402147B (sv) * | 1975-12-05 | 1978-06-19 | United Turbine Ab & Co | Gasturbinanleggning med tre i samma gaspassage anordnade koaxiella turbinrotorer |
SE401710B (sv) * | 1976-09-24 | 1978-05-22 | Kronogard Sven Olof | Gasturbin-transmissionsanleggning |
DE2837004A1 (de) * | 1978-08-24 | 1980-03-06 | Bernstein Lennart | Verfahren und heizungskessel zum erwaermen des heizwassers in einer warmwasser-zentralheizungsanlage, insbesondere fuer ein- und mehrfamilienwohnhaeuser |
DE2942167C2 (de) * | 1979-10-18 | 1982-08-19 | Manfred 3580 Fritzlar Feiel | Brennkammer für einen mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen beheizten Heizkessel |
US4951460A (en) * | 1989-01-11 | 1990-08-28 | Stewart & Stevenson Services, Inc. | Apparatus and method for optimizing the air inlet temperature of gas turbines |
ITFI20120292A1 (it) * | 2012-12-24 | 2014-06-25 | Nuovo Pignone Srl | "gas turbines in mechanical drive applications and operating methods" |
-
1969
- 1969-07-02 DE DE19691933792 patent/DE1933792C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1933792A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1933792C3 (de) | 1980-06-04 |
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