DE1922198A1

DE1922198A1 - Method for the parallel arrhythmic transmission of binary coded numeric or alphanumeric characters in the telephone dial-up network

Info

Publication number: DE1922198A1
Application number: DE19691922198
Authority: DE
Inventors: Das Gupta Dipl-Ing Pro Chandra; Vollmeyer Dr-Ing Werner
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1968-05-06
Filing date: 1969-04-30
Publication date: 1969-11-20
Also published as: CH493976A

Description

Verfahren zur parallelen arrhythmischen Übertragung von binär codierten numerischen oder alphanumerischen Zeichen in Fernsprech-Wählnetz.Method for the parallel arrhythmic transmission of binary coded numeric or alphanumeric characters in switched telephone networks.

Gegenstand der Erfindung ist ein Vorfahren zur parallelen arrhythnischen Übertragung von binär codierten Zeichen im Fernsprechwählnetz ohne Taktkanal, wobei die Sendestellen nur für die Aussendung von numerischen Zeichen oder nur für die Aussendung von alphanumerischen Zeichen ausgerüstet sind und für beide Gruppen von Sendestellen nur eine gemeinsame Empfangseinrichtung erforderlich ist, die die beiden Gruppen von Sendestellen unterscheiden kann.The invention relates to an ancestor to the parallel arrhythnic Transmission of binary coded characters in Telephone network without Clock channel, whereby the transmission points only for the transmission of numerical characters or are only equipped for the transmission of alphanumeric characters and for both groups of transmitting stations only require a common receiving device that can distinguish the two groups of broadcasting stations.

Bei der Überstragung von codierten Nachrichtenzeichend werden ir. allgemeinen die auszusendenden Zeichen durch Taktsignale inb gleichen Zeitabständen abgetastet und entsprechend der Codierung durch Modulationsmerkmale gekennzeichnet. Die I.Iodulationsmerkmale können beispielsweise Frequenz, Amplituden oder Phasensprünge sein. Bei der arrytmischen Übertragung von Nachrichtenzeichen wird die Zuordnung zu einem Sendetakt nicht oder nur zeitweise angestrebt, da die Übertragunu rit Takt aufwendig und technisch schwierig ist. Als Datensammelsystem wird die Parallelübertragung bevorzugt, wobei sieh dcr arrythmische Betrieb anbietet, da dann die vielen räumlich entfernten Eingabegeräte in den Außenstellen, insbesondere für Tastaturbetrieb, sehr einfach und billig gehalten werden können.When transmitting coded message characters, ir. generally the characters to be sent out by clock signals at equal time intervals sampled and characterized by modulation features according to the coding. The I.Iodulation features can, for example, frequency, amplitudes or phase jumps be. In the case of the arrhythmic transmission of message characters, the assignment not or only temporarily aimed at a send clock, since the transmission rit clock expensive and technically difficult. The parallel transmission is used as a data collection system preferred, whereby the arrhythmic operation offers, since then the many spatially remote input devices in the branch offices, especially for keyboard operation, can be kept very simple and cheap.

Bei einem bekannten Verfahren zur Parallelübertragung erfolgt die Übertragung der codierten Zeichen mit zwei Frequenzgruppen, wobei für jedes Zeichen jeweils nur eine Frequenz aus jede Gruppe ausgesendet wird. Zwischen den einzelnen Zeichen ist immer eine "Totzeit" vorgesehen, die in ihrer Dauer schwanken kann, daß auch ein arrythmischer Betrieb möglich ist. Bei diesem Verfahren wurde bereits vorgeschlagen, dem Totzustand (Ruhezustand) eine bestimmte Kombination der Modulationsmerkmale zuzuordnen.In a known method for parallel transmission, the Transmission of the coded characters with two frequency groups, whereby for each character only one frequency is transmitted from each group. Between each sign a "dead time" is always provided, the duration of which can fluctuate, including that an arrhythmic operation is possible. In this process it has already been suggested that the dead state (idle state) a certain combination of the modulation features assign.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur parallelen Übertragung aufzuzeigen, das numerische und alphanumerische Zeichen übertragen und bei dem an der Empfangastelle zwischen den nur..erischen und den alphanumerischen Zeichen unterschieden werden kann. Dabei soll eine arrythmische Betriebsweise ohne Taktkanal möglich sein.The object of the invention is to provide a method for parallel transmission to show the numeric and alphanumeric characters transmitted and at the the receiving point differentiated between the only .. eric and the alphanumeric characters can be. An arrhythmic mode of operation should be possible without a clock channel.

Diese Aufgabe v;ird dadurch gelöst, daß bei der Übertragung rein numerischer Zeichen in bekannter Weise ein bestimmtes Tonpaar der zur Verfügung stehenden Tonpaare in einem zweiten Zeitabschnitt gesendet wird (Ruhezustand), während die verbleibenden Tonpaare in einem ersten Zeitabschnitt gesendet werden (z.B. 1+15), daß bei der Übertragung von alphanumerischen Zeichen in bekannter Weise eine bestimmte Komt-ination von drei Tönen in einem zweiten Zeitabschnitt gesendet wird (Ruhezustand), während die verbleibenden Kombinationen von drei Tönen in einem ersten Zeitabschnitt gesendet werden (1+63), daß den Tonpaarkombinationen (numerische Zeichen) oder den Kombinationen von drei Tönen (alphanumerische Zeichen) binäre Stellen so zugeordnet werden, daß sich die übertragenen Zeichen als zu einem bekannten Alphabet gehörig ergeben und daß jeweils zwei binäre Stellen so zusammengefast werden, daß mit ihnen jeweils ein Ton aus eincr Gruppe von vier möglichen Tönen ausgewählt wird.This object is achieved in that the transmission is purely numerical Character in a known way a certain tone pair of the available tone pairs is sent in a second time period (idle state), while the remaining Tone pairs are sent in a first time segment (e.g. 1 + 15) that at the Transmission of alphanumeric characters in a known way a certain comt-ination of three tones is sent in a second period of time (idle state) while the remaining combinations of three tones are sent in a first period of time be (1 + 63) that the tone pair combinations (numeric characters) or the combinations of three tones (alphanumeric characters) are assigned binary digits so that the characters transferred are considered to be a familiar alphabet proper and that every two binary digits are lumped together in such a way that with them one tone is selected from a group of four possible tones.

Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, daß die numerische Übertragung mit der aliphanumerischen Übertragung kompatibel ist. Es ist einerseits die Ausbaufähigkeit von numerischen Sendestatinationen auf alphanumerische Sendestationen gewährleistet und andererseits ist die zentrale Sammelstelle in der Lage mit einer Gruppe von Sendestationen rein numerischen mit einer anderen Gruppe von Sendestationen alphanumerischen. Betrieb durchzuführen. Die zentrale Sammelstelle ist in der Lage zu unterscheiden, ob die sendende Station zur numerischen oder zur alphanumerischen Gruppe von Sendestationen gehört. In der zentralen Sammelstelle wird nur eine Sorte Modems und Dccodierer für beide Übertragungsarten verwendet. Für die Übertragung wird keine neue Tastatur eingeführt, da für die Übertragung bekannte Alphabete oder Teile bekannter Alphabete verwendet werden können, so daß eine zusätzliche Schulung des Personals entfällt. Pür die numerische und alphanumerische Übertragung wird derselbe Frequenzplan verwendet. Dic Übertragung erfolgt ohne Verwendung eines Taktkanale und in arrhythmischer Betriebsweise. Das heißt, die Dauer der beiden Zcitabschnittc bei der Übertragung eines Zeichen ist nur durch ihrcn Mindestwert, der durch die Bandbrci-tc des Empfangsfilters bestimmt wird, festgelegt (z.B. 25 ins). The inventive method makes it possible that the numerical Transmission is compatible with aliphatic transmission. It is on the one hand the ability to expand from numeric send stations to alphanumeric send stations guaranteed and on the other hand, the central collection point is able to with a Group of transmitting stations purely numerical with another group of transmitting stations alphanumeric. Operation. The central collection point is able to to distinguish whether the sending station is numeric or alphanumeric Group of broadcasting stations. There is only one variety in the central collection point Modems and encoders used for both types of transmission. For the transfer no new keyboard is introduced because alphabets or Parts of known alphabets can be used, allowing additional training of the staff is not applicable. For numeric and alphanumeric transmission is the same frequency plan is used. The transmission takes place without using a clock channel and in arrhythmic mode of operation. That is, the duration of the two time sectionsc in the transmission of a character is only limited by its minimum value, which is determined by the Bandbrci-tc of the receive filter is determined (e.g. 25 ins).

Die Übertragung der numerischen Zeichen (15 Kombinationen) und der alphanumerischen Zeichen (63 Kombinationen) erfolgt in einen Frequenzschema das drei Gruppcn (3 mal 1 aus 4) besitzt, bei der jeweils ein Ton von 4 möglichen je Gruppe ausgesendet wird.The transfer of numeric characters (15 combinations) and the alphanumeric characters (63 combinations) are used in a frequency scheme has three groups (3 times 1 out of 4), each with one tone of 4 possible each Group is sent out.

Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Prinzipschalt;-bildern und einem vorteilhaften Aus£ührungsbeispiel, das in der Figuren dargestellt ist, erläutert.Details of the invention are based on schematic circuit diagrams and an advantageous embodiment, which is shown in the figures, explained.

Fig. 1 zeigt die Frequenzzuordnung für numerische und alphanumerische Übertragung bei dem erfindungsgemäßen Verfahrcn.Fig. 1 shows the frequency allocation for numeric and alphanumeric Transmission in the method according to the invention.

Fig. 2 zeigt das bekannte CCITT-Alphabet Nr. 5.Fig. 2 shows the well-known CCITT alphabet No. 5.

Fig. .3 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform für eine Sendestation zur numerischen oder alphanumerischen Übertragung (prinzipielle Schaltungsanordnung).Fig. 3 shows an advantageous embodiment for a transmitting station for numeric or alphanumeric transmission (basic circuit arrangement).

Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Schaltungsanordnung des Empfängers für numerische und alphanumerische Übertragung (prinzipielle Schaltungsanordnung).4 shows an advantageous circuit arrangement of the receiver for numeric and alphanumeric transmission (basic circuit arrangement).

Figur 1 zeigt einen Vorschlag für ein numerisches Alphabet (2 mal 1 aus tt) und ein alphanumerisches Alphabet (3 mal 1 aus 4). Die beiden Alphabete sind kompatibel. Man erhält das numerische Alphabet, indem man beim alphanumerischen Alphabet die zweite Tongruppe fII wegläßt.Figure 1 shows a proposal for a numerical alphabet (2 times 1 from tt) and an alphanumeric alphabet (3 times 1 from 4). The two alphabets are compatible. The numeric alphabet is obtained by using the alphanumeric Alphabet omits the second tone group fII.

Jedes Zeichen setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Der erste Teil des Zeichens entspricht dem speziellen Code und der zweite Teil enthält die Ruhenkombination, aus der man auf der Empfangsseite den Takt ableiten kann. Der erste Teil und der zweite Teil bei der Zeichenübertragung ist so zusammengesetzt, daß bei numerischer Übertragung die Tongruppen fI und fIII und bei alphanumerisher Übertragung die Tongruppen fI, fII und fIII verwendet werden. Dadurch kann eine alphanumerische Empfangsstation sehr einfach in eine numerische Empfangsstation umgewandelt werden. Es ist lediglich erforderlich bei numerischer Übertragung die Ausgangsleitungen des Empfängers für die Töne der Gruppe fII zu sperren. Das in Fig. 1 vorgeschlagene alphabet besitzt den großen Vorteil, daß es sich sehr leicht in die Spalten 2,3,6 und 7 des bekannten CCITT-Alphabet nr. 5 umwandeln läßt (Fig. 2).Each sign is made up of two parts. The first part of the character corresponds to the special code and the second part contains the rest combination, from which you can derive the clock on the receiving side. The first part and the The second part in the character transmission is composed in such a way that in the case of numerical Transmission of the tone groups fI and fIII and, in the case of alphanumeric transmission, the tone groups fI, fII and fIII can be used. This allows an alphanumeric receiving station can very easily be converted into a numerical receiving station. It is just required for numerical transmission the output lines of the receiver for to block the tones of group fII. The alphabet proposed in Fig. 1 has the great advantage that it can be easily found in columns 2, 3, 6 and 7 of the known CCITT alphabet no. 5 can be converted (Fig. 2).

Rein numerische Übertragung: In Fig. 1 sind in den senkrechten Spalten b1 bis b4 die im ersten Zeitabschnitt auszusendenden Töne eingetragen. In Spalte 3 der Tabelle befindet sich das Alphabet für die numerische Übertragung. Im zweiten Zeitabschnitt wird die Ruhekombination (15 entspricht fIII/4 und fI/4) ausgesendet.Purely numerical transfer: In Fig. 1 are in the vertical columns b1 to b4 entered the tones to be transmitted in the first time segment. In column 3 of the table is the alphabet for numerical transmission. In the second During this period, the idle combination (15 corresponds to fIII / 4 and fI / 4) is transmitted.

Wird beispielsweise von einer numerischen Sendentation der Wert "8" ausgesendet, so überträgt der Sender im ersten Zeitabschnitt die Tonpaarkombinationen fIII/3, fI/1 und im zweiten Zeitabschnitt die Tonpaarkombination fIII74, fI/4 (Ruhekombination). In der Dekodierschaltung des Empfängers entspricht diesen Tonpaarkombinationen die folgende binäre Stellenfolge: "OCC1" (b1 bis b4). Die für die Umwadlung erforderliche Zuordnung zu den binären Stellen des CCITT-Alpahabets Nr. 5 (binäre Stellen b1 bis b4) ist aus Fig. 2 zu entnehmen, wo das bekannte CCIIT-Alphabet Nr. 5 dargestellt ist (bi bis b7). Die im zweiten Zeitabschnitt ausgesendete Tonpaarkombination fII/4, fI/4 (Kombination 15) erkennt der Empfänger als Ruhenkombination.If, for example, the value "8" is used by a numerical sending station sent out, the transmitter transmits the tone pair combinations in the first time segment fIII / 3, fI / 1 and in the second period the tone pair combination fIII74, fI / 4 (Resting combination). In the decoding circuit of the receiver, these tone pair combinations correspond to the following binary sequence: "OCC1" (b1 to b4). The one required for the conversion Allocation to the binary digits of the CCITT-Alpahabets No. 5 (binary digits b1 to b4) can be seen from Fig. 2, where the known CCIIT alphabet no. 5 is shown is (bi to b7). The tone pair combination fII / 4 transmitted in the second time segment, The recipient recognizes fI / 4 (combination 15) as a resting combination.

Alphanumerische Übertragung: Das für die aliphatische Übertragung ausgewählte Alphabet unterscheidet sich dadurch von numerischen Alphabet, daß zusätzlich die Tongruppe fII ausgesendet wird. Die Empfangsstation ist also aufgrund des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseisn der Tongruppe fII in der Lage alphanumerisch endende Stationen von numerisch send enden Stationen zu unterscheiden. Eiii Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, daß das numerische Alphabet der Spalte 3 und das alphanumerische Alpahbet den Spalten 2, 3, 6 und 7 des CCITT-Alphabets Nr. 5 entspricht.Alphanumeric transfer: That for aliphatic transfer selected alphabet differs from numeric alphabet in that in addition the tone group fII is sent out. So the receiving station is due to the presence or the absence of the tone group fII in the position of alphanumeric ending stations to distinguish from numerically transmitting stations. Eiii comparison of FIGS. 1 and 2 shows that the numeric alphabet of column 3 and the alphanumeric Alpahbet corresponds to columns 2, 3, 6 and 7 of the CCITT alphabet number 5.

Bei der Übertragung sind jeweils zwei Binärstellen einer Tongruppe zugeordnet. Beispielsweise sind der Tongruppe fI die Binörstellen b1 und b2 zugeordnet.When transmitting, there are two binary digits in each tone group assigned. For example, the binary positions b1 and b2 are assigned to the tone group fI.

Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß in den Spalten 2, 3, 6 und 7 die Binärstelle b6 immer "1" ist, so daß diese nicht übertragen zu werden braucht. Die Tongruppe fII überträgt bei alphanumerischen Übertragung die Binärstellen b5 und b7.From Fig. 2 it can be seen that in columns 2, 3, 6 and 7 the binary digit b6 is always "1" so that it does not need to be transmitted. The clay group In the case of alphanumeric transmission, fII transmits the binary digits b5 and b7.

Wird beispielsweise das alphanumerische Zeichen "a" ausgesendet, so überträgt der Sender im ersten Zeitabschnitt eine Kombination aus 3 Tönen fIII/1, fI/2 und fII/1 und im zweiten Zeitabschnitt die Kombination aus 3 Tönch fIII/4, fI/4, fII/4 (Ruhekombination). Die vom Dekodierer auf der Empfangs seite ausgegebene binäre Stellenfolge hat die nachfolgende mmensetzung "1000011" (b1 bis b7). Die Stelle b6 wurde binäre "1" ausgegeben. Die binäre Stellenfolge ist in Fig. 2 aLgebildet (b1 bis b7). Das in Fig. 2 abgebildete bekannte CCITT-Aphabet Nr. 5 wird teilweise für die alphanu--erlcc Übertragung benutzt (Spalten 2, 3, 6 und 7). Es Können mit dieser Art der Parallelübertragung 63 Kombinationen ausgehendet werden, während eine Kombination (Ruhekombination) für don zweiten Zeitabschnitt verwendet wird. Die zusätzlich zu den Buchstaben des Alphabets und den 10 Ziffern übertragenen Zeichen stellen Steuerzeichen dar. Sic werden für die Datenübertragung benötigt. Die in den Spalten 0, 1, 4, 5 abgebildeten Zeichen des CCITT-Alphabets Nr. 5 erden in diesem Beispiel nicht verwendet. Sie können aber im Austausch mit einem Zeichen der Spalten 2 oder 3 umcodiert werden. Ein zweckmäßiger Vorschlag für eine einfache Umcodierung ist in Fig. 1 angegeben.For example, if the alphanumeric character "a" is sent out, so the transmitter transmits a combination of 3 tones fIII / 1 in the first time segment, fI / 2 and fII / 1 and in the second period the combination of 3 tones fIII / 4, fI / 4, fII / 4 (rest combination). The one output by the decoder on the receiving side binary sequence of digits has the following substitution "1000011" (b1 to b7). the Binary "1" was output in place b6. The binary sequence of digits is shown in Fig. 2aL (b1 to b7). The known CCITT application no. 5 depicted in FIG. 2 becomes partial used for alphanu - erlcc transmission (columns 2, 3, 6 and 7). It can with This type of parallel transmission 63 combinations are outgoing while a combination (resting combination) is used for the second period. The characters transmitted in addition to the letters of the alphabet and the 10 digits represent control characters. They are required for data transmission. In the The characters of the CCITT alphabet no. 5 shown in columns 0, 1, 4, 5 are grounded in this Example not used. But you can in exchange with a sign of the columns 2 or 3 can be recoded. A useful suggestion for a simple recoding is indicated in FIG. 1.

Bei der Eingabe kann auf der Sendeseite beispielsvreise die Tastatur einer Fernschreibmaschine Verwendung finden.When entering data, the keyboard can be used, for example, on the sending side a teleprinter use.

Die Figur 3 zeigt eine prinzipielle Schaltungsanordung zum Senden von numerischen oder alphanumerischen Zeichen. Von der Eingabeseite ES werden die numerischen oder alphanumerisehen Zeichen binär codiert, beispielsweise mit Hilfe eines Lochstreifen in 7cr-Code eingegeben. Die einzelnen Bits des Lochstreifens werden den Leitungen b1-b7 zugeführt. Dabei wird die binäre Stcllc b6 nicht abgetastet, da sie nicht übertragen wird, sondern auf der Empfangsseite ständig als binäre "1" erscheint. Die Leitungen b1-b7 (ohne b6) liegen an den Codicrcrn CI, CII und CIII. Jeder Codiercr stcuert einen zugehörigen Generator und bestimmt den jeweils auszusendenden Ton in einer Gruppe (fI, fII, fIII). Die beiden Bits bl und b2 stcucrn den Codierer CI, der abhangig vom jeweiligen Zustand der beiden binäre Stellen den Generator GI beeinflußt. Jeder Generator besitzt einen Ruheton (GI-fI/4; GII-fII/4; GIII-fIII/4), den er ständig abgibt. Über die drei Leitungen, die vom Codicrer zum Generator führen, erfolgt beispielsweise die Zuschaltung oder Abschaltung von Kondensatoren oder Induktivitäten am Sehwingkreis des Generators, so daß vier verschiedene Töne (fI/1 bis fI/4) ausgesendet werden. Die binären Stellen b5 und b7 liegen am Codierer CII, der den Generator GII steuert und vier verschiedene Töne in der zweiten Gruppe (fII/1 bis fII/4) aussendet. Die dritte Gruppe von Tönen (fIII/1 b. fII/4 wird von den binären Stellen b3 und b4 festgelegt und der Codierer CIII steuert den Generator GIII.FIG. 3 shows a basic circuit arrangement for transmitting of numeric or alphanumeric characters. From the input page ES, the numeric or alphanumeric characters encoded in binary form, for example with help of a punched tape entered in 7cr code. The individual bits of the perforated tape are fed to lines b1-b7. The binary Stcllc b6 is not scanned, because it is not transmitted, but constantly as a binary "1" on the receiving side appears. The lines b1-b7 (without b6) are connected to the codes CI, CII and CIII. Each Codiercr controls an associated generator and determines the one to be sent out Sound in a group (fI, fII, fIII). The two bits bl and b2 control the encoder CI, the generator depending on the respective state of the two binary digits GI influenced. Each generator has a quiet tone (GI-fI / 4; GII-fII / 4; GIII-fIII / 4), which he is constantly giving away. Via the three lines that lead from the Codicrer to the generator, for example, capacitors or inductors are switched on or off on the oscillating circuit of the generator, so that four different tones (fI / 1 to fI / 4) are emitted will. The binary digits b5 and b7 are at the encoder CII, which is the generator GII controls and sends out four different tones in the second group (fII / 1 to fII / 4). The third group of tones (fIII / 1 b. FII / 4 is from the binary Set b3 and b4 and the encoder CIII controls the generator GIII.

Über die Leitung T erfolgt die Taktsteuerung der Codierer, wobei der Takt beispielsweise vom Vorschub eines Lochstreifens abgeleitet wird. Die Ausgänge der drei Generatoren GI-GIII sind zusammen auf die Übertragungsleitung Ü geführt.The encoder is clocked via line T, with the Clock is derived, for example, from the advance of a perforated tape. The exits the three generators GI-GIII are brought together on the transmission line Ü.

Es sind im allgemeinen keine Sendefilter erforderlich, so das die Töne "hart" getastet werden. Dies ergibt eine wesentliche Kostenschkung für die Sendestation.There are generally no transmission filters required, so the Sounds are keyed "hard". This results in a substantial cost saving for the Transmitting station.

Bei der alphanumerischen Übertragung sind alle drei Generatoren angeschaltet, und es werden zwischen zwei Taktimpulsen zwei Kombinationen von drei Tönen ausgesandt. Im ersten Teil des Zeitabschnittes erfolgt die Aussendung der dem Zeichen entsprechenden, gemäß der Codierung festgelegten Kombination von drei Tönen, während im zweiten Teil des Zeitabschnittes eine bestimmte festgelegte Kombination von drei Tönen (fI/4, fII/4, fIII/4) als Ruhekombination übertragen wird. Bei der numerischen Übertragung entfällt der Codierer Cli und der Generator GII, da hier die binären Stellen b5 und b7 nicht benutzt werden. In diesem Zustand verden dann nur Tonpaarkombinationen übertragen. Jeweils zwei binäre Stellen bestimmen einen Ton in jeder Gruppe von vier möglichen Tönen. Auch hier wird die Zeit zwischen zwei Taktimpulsen in zwei Zeitabschnitte eingeteilt. Im ersten Zeitabschnitt wird die entsprechend der Codierung bestimmte Tenpaakombination übertragen, während im zweiten Zeitabschnitt die @@tgelegte Kombination von zwei Tönen als Ruhekombination (f1/4, fIII/4) ausgesendet wird.With alphanumeric transmission, all three generators are switched on, and two combinations of three tones are sent out between two clock pulses. In the first part of the time period, the corresponding to the character is sent out according to the coding specified combination of three tones, while in the second Part of the time period a certain fixed combination of three tones (fI / 4, fII / 4, fIII / 4) is transmitted as an idle combination. In numerical transmission the coder Cli and the generator GII are omitted, since here the binary digits b5 and b7 are not used. In this state, only combinations of tone pairs are then used transfer. Two binary digits each determine a tone in each group of four possible tones. Again, the time between two clock pulses turns into two Divided into time periods. In the first period will the accordingly Tenpaakombinations determined by the coding are transmitted during the second time segment the @@ t laid combination of two tones sent out as a quiet combination (f1 / 4, fIII / 4) will.

Ohne Schwierigkeiten kann auch eine numerische Übertragung mit einer alphanumerisch sendenden Station (Figur 5) stattfinden. Die beiden binären Stellen b5 und b7 werden nicht angesteuert und der Generator GII gibt seinen Ruheton fII/4 ab.A numerical transmission with a alphanumerically transmitting station (Figure 5) take place. The two binary digits b5 and b7 are not activated and the generator GII emits its idle tone fII / 4 away.

Figur 4 zeigt ein prinzipielles Schaltbild einer Anordnung zum Empfang von numerischen und alphanumerischen Zeichen.FIG. 4 shows a basic circuit diagram of an arrangement for receiving of numeric and alphanumeric characters.

Von der Übertragungsleitung Ü gelangen die Kombinationen von zwei Tönen (numerische Übertragung) oder die Kombinationen von drei Tönen (alphanumerische Übertragung) an den Empfänger. Der Empfänger besteht aus den drei Modulatorgruppen DI, DII und DIII für die Tongruppen fI, fII und fIII. In jeder Demodulatorgruppe sind entsprechend den vier möglichen Tönen vier Demodulatoren enthalten. Jeder Demodulator ist auf einen der vier möglichen Töne abgestimmt. In Figur 4 ist ein Beispiel für die Frequenzen der einzelnen Töne angegeben.The combinations of two arrive from the transmission line Ü Tones (numeric transmission) or the combinations of three tones (alphanumeric Transfer) to the recipient. The receiver consists of the three modulator groups DI, DII and DIII for the tone groups fI, fII and fIII. In each demodulator group four demodulators are included corresponding to the four possible tones. Any demodulator is tuned to one of the four possible tones. In Figure 4 is an example of the frequencies of the individual tones are given.

Jede Demodulatorgruppe besitzt Ausgangsleitungen, an denen ein Gleichspannungssignal entsteht, wenn der jeweils entsprechend Ton an der Übertragungsleitung Ü auftritt. Die vier Ausgangsleitungen jeder Demodulatorgruppe führen zu einen Decodierer DC, der die übertragenen Zeichen rückbildet und an den Ausgangsleitungen b1-b7 binär codiert ausgibt.Each demodulator group has output lines on which a DC voltage signal arises when the respective Sound on the transmission line Ü occurs. The four output lines of each demodulator group lead to a decoder DC, which reconstructs the transmitted characters and binary on the output lines b1-b7 encoded.

Die Decodierschaltung DC besitzt die UND-Gatter G1-G12. Der eine Eingang jedes Gatters liegt ständig am Potential des binären Zustandes "1". Erscheint an einer Ausgangsleitung des Demodulators eine binäre "1", dann wird das UND-Gatter leitend und an der Ausgangsleitung entsteht eine binäre "1".The decoding circuit DC has the AND gates G1-G12. The one entrance each gate is always at the potential of the binary state "1". Appears a binary "1" on an output line of the demodulator, then the AND gate conductive and a binary "1" is created on the output line.

Im Ruhezustand geben die Ausgangsleitungen b1, b2, b3, b4, b und b7 den binären Zustand "O" aus, während die Ausgangsleitung b6 ständig eine binäre "1" abgibt. Das Bit b6 wird nicht übertragen, du es gemäß der Codierung iinmer den Zustand "1" besitzt. Bei der numerischen Zeichenübertragung erfolgt eine Ausgabe der Zeichen nur an den Ausgangsleitungen b1-b4.In the idle state, the output lines give b1, b2, b3, b4, b and b7 the binary state "O", while the output line b6 is always a binary Returns "1". Bit b6 is not transmitted, but you keep it according to the coding Has state "1". An output occurs when the numeric character is transmitted of the characters only on the output lines b1-b4.

Dic Leitungen b5 und b7 können - gemäß dem CCITT-Alphabet Nr.5-auf ein festes Potential gelegt werden.Dic lines b5 and b7 can - according to the CCITT alphabet no a fixed potential can be set.

Die Ausgangsleitungen der Demodulatoren führen noch zu einer Fehler-Überwachungsschaltung FÜ, die auftretende Fehler feststellt. Die Fehler-Überwachungsschaltung besitzt drei Prüfschaltungen PI, PII und PIII für die drci Tongruppen .fI, fII und fIII. Jede Prüfschaltung stellt fest, ob jeweils ein und nur ein einziger Ton in jeder Tongruppe (fI, fII, fIII) empfangen wird. Die Fehler-Überwachungseinrichtung FU gibt über die Leitung F ein Felllnrsignal ab, wenn in einer Gruppe kein Ton oder mehr als ein Ton empfangen wird. Dabei ist jedoch zu beachten, daß bei numerischer Übertragung in der Tongruppe fII kein Ton auftritt, so daß hier die Fehler-Überwachungs-Einrichtung nicht ansprechen darf.The output lines of the demodulators also lead to an error monitoring circuit FÜ, which detects occurring errors. The fault monitoring circuit has three test circuits PI, PII and PIII for the drci tone groups .fI, fII and fIII. Each test circuit determines if there is one and only a single tone in each Tone group (fI, fII, fIII) is received. The error monitoring device FU emits an alarm signal via line F if none in a group volume or more than one tone is received. It should be noted, however, that with numerical Transmission in the tone group fII no tone occurs, so that the error monitoring device here may not respond.

Die Gatter G13, G14 und G1 prüfen das Auftreten der Ruhekombination, die in jedem zweiten Zeitabschnitt übertragen wird. An der Leitung T entsteht der Takt, mit dessen Hilfe die Zeichen abgetastet und weitergegeben werden können.The gates G13, G14 and G1 check the occurrence of the idle combination, which is transmitted every second time segment. The line T arises Clock with the help of which the characters can be scanned and passed on.

Bei der Übertragung des alphanumerischen Zeichens "a" werden die Gatter G11 und G1 durchgeschaltet, so daß sich an den Ausgangsleitungen b1-b7 folgende binäre Stellenfolge ergibt: 1000011".When the alphanumeric character "a" is transmitted, the gates G11 and G1 switched through, so that the following on the output lines b1-b7 binary sequence results in: 1000011 ".

14 Patentansprüche 4 Figuren14 claims 4 figures

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Procedure for parallel arrhythmic Transmission of binary coded characters in the telephone network without i'aktkanal, whereby the broadcasting stations only for the transmission of numeric characters or only for the Emission of alphanumeric characters are equipped and for both groups of Senders only a common reception device is required, which is the two Can distinguish groups of broadcasting stations, characterized in that the Transferring numeric characters in a different way a certain pair of tones of the available tone pairs is sent in a second period of time (Idle state), while the remaining tone pairs in a first period of time sent (e.g. 1 + 15) that when transmitting alphanumeric characters in a known way a certain combination of three tones in a second period of time is sent (idle) while the remaining combinations of three tones in a first time segment t are sent (1 + 63) that the tone pair combinations (numeric characters) or combinations of three tones (alphanumeric characters binary digits are assigned in such a way that the transmitted characters are calibrated as one well-known alphabet and that two binary Places are grouped together in such a way that they each contain a tone from a group is selected from four possible tones.

2. The method according to claim 1, characterized in that advantageous the CCITT alphabet No. 2 is used as a well-known alphabet.

3. The method according to claim 1, characterized in that as already well-known alphabet parts of the CCITT-Alpabets No. 5 are used. and that the 6. Step of each character is not transmitted and on the receiving side as not changing binary state "1" is output.

X. The method according to claim 1, characterized in that the training of the tones to the binary digits is chosen so that those in the second time segment transmitted idle combination has the binary sequence "1111110" (b1 to b7) and that the idle combination in both the numeric and the alphanumeric character set is included.

5. The method according to claim 1, characterized in that the second Period of rest combination occurring (fI / 4, fIII / 4 or fI / 4, fII / 4, fIII / 4) is monitored.

6. The method according to claim 2, characterized in that in the broadcasts known keyboards for numeric and alphanumeric character input are used.

7. The method according to claim 6, characterized in that conventional Subscriber terminals are used.

8. Circuit arrangement for performing the method according to claim: 1, characterized in that two binary digits each have an encoder in the transmitter control (b1, b2-CI;) b3, b4-CIII; b5, b7-CII) that a binary digit (b6) does not the. Encoder is supplied that the encoder depends on the specified coding the emission of a certain tone out of four possible tones for two binary digits controls by the associated generator in a first Zei-tabschnitt and that in second time period the generators use the specified idle combination (fI / 4, fIII / 4 or fI / 4, fII / 4, fIII / 4).

9. Circuit arrangement according to claim 8, characterized in that the receiver separates the tone groups (fI, fII, fIII) from one another so that the tones init Using filters in the demodulators (DI-DIII) filtered out and then put into shape a DC voltage signal to a decoder circuit (DC) and that on Output (b1-b7) of the decoder produces the binary coded character.

10. Circuit arrangement according to claim 9, characterized in that a binary "0" on the output lines (bl, b2, b3, b4, b5, b7) in the idle state occurs that the state "1" constantly arises on the output line b6 of the encoder, that according to the coding of the characters on the transmission side, the output lines of the Lead demodulators (DI, DII, DIII) to an input of AND gates (G1-G12), that the binary state "1" is present at the second input of the AND gate, and that at the output of the gate the individual binary digits of the character on the output lines (b1-b7) arise.

11. Circuit arrangement according to claim 10, characterized in that that the outputs of the demodulators (DI-DIII) in which the idle combination is transmitted a DC voltage is generated, negated at an input of a gate (G13, G14, G 15) that the second input of the gate (G13, G 14, G15) has the binary state "1" is present and that the clock is generated at the output of the gate (T).

12. Circuit arrangement according to claim 11, characterized in that that an error monitoring circuit (FÜ) in each tone group fI, fII, fIII (PI, PII, PIII) checks the occurrence of one and only one tone, and that with If no tone or several tones in a tone group occur, an error message is displayed (F) takes place

13. Circuit arrangement according to claim 12, characterized in that that the output and distribution of the output drawing only during the first Period takes place, and that during the second period in which the Idle combination is received, the output on the output lines (b1-b7) is blocked is.

14. Circuit arrangement according to claim 13, characterized in that that with numerical transfer the rest combination of two tones (fI / 4, fIII / 4) and that the unneeded output lines (b5-b7) on a fixed (after CCITT alphabet no. 5 certain) potential and the test equipment is blocked for this group of tones (PII).

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