DE1920303A1

DE1920303A1 - Hollow bodies from thermoplastic material

Info

Publication number: DE1920303A1
Application number: DE19691920303
Authority: DE
Inventors: Gottfried Mehnert
Original assignee: Conduco AG
Current assignee: Conduco AG
Priority date: 1969-04-22
Filing date: 1969-04-22
Publication date: 1970-11-12

Abstract

Hollow bodies from thermoplastic material. Blowing method provides for a preform to be expanded in a blower mould by the introduction of a pressure medium, thus forming it into a hollow body. The pressure medium is forced into the interior of the preform, and finally a welding pressure is exerted against the excess material to weld adjacent areas, being applied across the centre-line of the hollow body.

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohikörpern aus thermoplastischem Kunststoff Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunstoffen im Blasverfahren, bei dem ein Vorformling in einer Blasform durch Zuführen eines Druckmediums ausgeweitet und damit au einem Hohlkörper ausgeformt wird, dessen Form und Abmessungen durch das von der geschlossenen Form gebildete Formnest bestimmt werden. Der Vorformllng hat meist schlauch oder rohrförmige Gestalt (deutsche Patentechrift 971 333), gelegentlich aber auch die einer einseitig geschlossenen blase (deutsche Patentschrift 973 176) oder betet aus parallelen Bändern, die auch durch ein U-förmiges Band ersetzt werden Können (deutsche Patentschrift 1 080 294). Als Druckmedium wird meist Luft verwendet.Method and device for the production of hollow bodies from thermoplastic Plastic The invention is concerned with the production of hollow bodies from thermoplastic Plastics in the blow molding process, in which a preform is fed into a blow mold a pressure medium is expanded and thus formed on a hollow body, the Shape and dimensions determined by the cavity formed by the closed mold will. The preform usually has a tubular or tubular shape (German patent specification 971 333), but occasionally also that of a bladder closed on one side (German Patent Specification 973 176) or prays from parallel ribbons, which are also formed by a U-shaped Band can be replaced (German patent specification 1 080 294). The print medium is mostly air used.

Abgesehen von den ersten, dem Glasblassen entlehnten, aber inzwischen wieder aufgegebenen Verfahren auf diesem Gebiet, bei denen in intermittierender Arbeitsweise das Blasmedium durch einen Kanal in dem Düsenkern einer einen Vorformling auspressenden Düse eines Extruders in den Vorformling eingeführt und bei dem Düse und Blasform aufeinandergesetzt und meist sogar miteinander verriegelt wurden, haben sich für die Einführung des Druckmediums zur Ausweitung des Vorformlings bis zur An lage an die Wände des Formnestes zwei Hauptverfahren, nämlich das dominierende sog. Blansdorn-Verfahren und da neben das sog. Nadel-Verfahren durchgesetzt. Bei der exsterwähnten, meist zur Herstellung von Hohlkörpern mit einer Füll-, Entleerungs- oder Anschlußöffnung ein gesetzten Methode wird ein dornartiges Werkzeug in das eine offene Ende des in der geschlossenen Blasform gehaltenen Vorformlings eingeführt und durch einen Zuführungskanal im Dorn das Druckmedium in den Vorformling einige preßt, Bei dem Nadel-Verfahren dagegen, das in erster Linie für die Herstellung vollständig geschlossener hohlkörper geeignet ist, wird der durch geeignete Gestaltung der Blasform an beiden Enden geschlossene Vorformling mit einer dünnen, einer Injektionsnadel ähnlichne blas nadel angestochen und durch diese das Druckinedlum eingepreßt. Except for the first, borrowed from glass blowing, but now again discontinued procedures in this field, in which in intermittent The blowing medium works through a channel in the nozzle core of a preform extruding nozzle of an extruder is introduced into the preform and at the nozzle and blow molds were placed on top of one another and mostly even locked together for the introduction of the pressure medium to expand the preform up to There are two main processes on the walls of the mold cavity, namely the dominant one so-called. Blansdorn method and there in addition to the so-called needle method established. at the aforementioned, mostly for the production of hollow bodies with a filling, emptying or connection opening a method put a thorn-like tool into that an open end of the preform held in the closed blow mold is introduced and through a feed channel in the mandrel, the pressure medium is fed into the preform presses, in contrast to the needle method, which is primarily used for manufacture completely closed hollow body is suitable, is made by suitable design the blow mold closed at both ends of the preform with a thin, one injection needle A similar blow needle is pierced and the pressure inlay is pressed in through it.

Zu den beiden, vorstehend allgemein umrissenen Hauptverfahren sind viele Abwandlungen bekannt. So können beispielsweise der Außendurchmesser des in das offene Ikide des Vorformlings einfahrenden Teils des blasdornes und der Innendurchmesser des entsprechenden Teils der Blasform 50 aufeinander abgestimmt sein, daß die Hohl körperöffnung, wie z.B. ein Flaschenhals, hinsichtlich cles Innen und Außendurchmessers exakt festgelegt oder, wie man sagt, "kalibriert" wird. Es ist bei geeigneter Wandstärke möglich, die Öffnung des hergestellten Hohlkörpers nach dessen Entnahme aus der Form durch Quetsch-Schweißen zu verschließen, also auch nach dem Blasdorn-, Verfahren vollständig geschlossene Hohlkörper herzustellen Umgekehrt ist es ebenso erprobt, bei Anwendung des Nadel-Verfahrens mit einer Öffnung versehene liohlkörpr, wie Flaschen, Kanister, Dosen oder dergl., zu fabrizieren, indem man zunächst einen geschlossenen Hohlkörper ausformt und von diesem anschließend, innerhalb oder außerhalb der Blasform, einen überflüssigen, verlorenen Teil ab trennt, dessen Trennfläche die Stirnfläche der gewünschten Öffnung ist, Das Nadel-Verfahren ist weiterhin für die gleichzeitige Herstellung mehrerer offener Hohlkörper in einer l3lasform geeignet, insbesondere für die Herstellung von zwei axial in der lvotm übereinander liegenden Hohlkörpern, die unter Belassung eines Zwischen stückes fttr den Nadeleinstich ausgeblasen werden. An das Zwischenstück, z.3. In der Form eines "verlorenen Ringes", das in oder außerhalb der Form nach dem .4usblasen entlernt werden kann, grenzen dann die zueinander liegenden Öffnungen an. Will man ohne verlorenen Teil arbeiten, Bo muß man die vom Nadeleinstich herrührende, sich meist nicht von selbst schließende Öffnung im hergestellten Hohlkörper in Kauf nehmen oder sie nachträglich verschließen. Of the two main procedures outlined generally above are many variations are known. For example, the outside diameter of the in the open icon of the preform retracting part of the mandrel and the inside diameter of the corresponding part of the blow mold 50 must be matched to one another that the hollow body opening, such as a bottle neck, with regard to the inside and outside diameter exactly determined or, as they say, "calibrated". It is with suitable wall thickness possible, the opening of the hollow body produced after it has been removed from the To close the mold by pinch welding, also using the blow pin method to produce completely closed hollow bodies. Conversely, it has also been tried and tested to when using the needle method, liohlkörpr provided with an opening, such as bottles, Canisters, cans or the like. To fabricate by first opening a closed one Molds hollow body and then from this, inside or outside of the blow mold, a superfluous, lost part separates, the separation surface of which is the end face the desired opening is, the needle procedure is continued for simultaneous Production of several open hollow bodies in a glass mold is suitable, in particular for the production of two axially superimposed hollow bodies in the lvotm, leaving an intermediate piece for the needle entry be blown out. To the intermediate piece, e.g. 3. In the shape of a "lost ring", that can be learned in or out of the mold after blowing it out then the openings lying opposite one another. If you want to work without a lost part, Bo one has to do with the needle prick, which usually does not close by itself Accept opening in the hollow body produced or close it afterwards.

Demnach hat das Nadel-Verfahren, abgesehen davon, daß bei der Herstellung offener Hohlkörper ein in einem getrennten Arbeitsgang zu entferndendes verlorenes Stark, beispielsweise ein verlorener Kopf oder Ring, übrig bleibt, den Nachteil, daß nur wenn die Einstichstelle der adel in einen verlorenen Teil gelegt werden kann, sich das Zukleben oder -schmelzen des Einstichlochs nach dem Ausblasen erübrigt. In allen anderen Fällen, beispieleweise bei der Herstellung von gänzlich geschlossenen Hohlkörpern, muß das Loch in einem besonderen Arbeitsgang zugeklebt oder sugeschmolsan werden, wodurch die Qualität de. Produktes oft erheblich herabgesetzt wird, Ein weiterer Nachteil liegt bei der Heretellung, von Hohlkörpern größeren Volumens oder bei der Herstellung von mehreren Hohlkörpern mit zusammen großerem Volumen in einer Form darin, daß, gerade um den vorstehend geschilderten Nachteil gering zu halten, verhältnismäßig dünne Nadeln verwendet werden müssen, durch deren Bohrungen entsprechend geringeren Durchmessers das erforderliche Blasvolumen nicht in der für einen hohen Ausstoß Je Zeiteinheit benötigten kurzen Zeit oder nur mit sehr hohem Druck gepreßt werden kann. Schließlich gibt es Materialien, die dem Durchstec.hen der Wand eines aus ihnen gebildeten, im therrplastischen Zustand befindlichen Hohlkörpers einen elastiscen Widerstand entgegensetzen, so daß die zum Einstechen bewegte Nadel die Wand des Vorformlings, anstatt zu durchstoßen, an dieser Stelle vor sich herschiebt, was zu einer entsprechend hohen lusschußquote führt. Accordingly, the needle method, in addition to being used in manufacture open hollow body a lost one to be removed in a separate operation Strong, for example a lost head or ring, remains, the disadvantage that only if the puncture site of the nobility are placed in a lost part there is no need to seal or melt the puncture hole after it has been blown out. In all other cases, for example in the production of completely closed ones Hollow bodies, the hole must be sealed or sugeschmolsan in a special operation be, whereby the quality de. Product is often significantly degraded, a Another disadvantage lies in the manufacture of hollow bodies of larger volume or in the production of several hollow bodies with a larger volume together in one Form in that, just about the above disadvantage To keep it low, relatively thin needles must be used, through their Bores corresponding to smaller diameters do not have the required blowing volume in the short time required for a high output per unit of time or only with can be pressed at very high pressure. Finally, there are materials that can puncture the wall of a hollow body formed from them and located in the thermoplastic state oppose an elastic resistance, so that the needle moved to pierce instead of piercing the wall of the preform, pushes it in front of you at this point, which leads to a correspondingly high shot rate.

Das Verfahren nach der erfindung beseitigt die Nachteile des Nadel-Verfahrens, ohne auf dessen Vorteile zu verzichten, d.h. erlaubt die Herstellung geschlossaner Hohlkörper als Endprodukte oder die Ausformung eines geschlossenen und in der Form oder nach der Entnahme aus der Form in mehrere einzelne Hohlkörper zerlegbaren Kdrpero, wobei verlorene Stücke ganz vermieden oder bezüglich ihrer Dimension gegenüber dem vorbekannten Verfahren wesentlich verringert werden können. Außerdem verbleibt bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung kein Einstichloch der Blasnadel, und der oder die aßerhalb des Poranestes verbleibenden Überschußteile können sauber abgetrennt werden. Schließlich kann gegebenen falls mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die Naht einer quer zur Ifauptachse liegenden Fläche eines Hohlkörpers mit einfachen Mitteln verstärkt werden. Hierzu bedient sich die Erfindung des allgemeinen Gedankens, durch den beim Schließen der Form außerhalb des Formnestes verbleibenden, aber zusammengequetschten Uberschußteil des Vorformlings das Druckmedium in den innerhalb des Formne.tes befindlichen Teil des Vorformlings zu pressen und anschließend diesen Uberschußteil mindestens an der Stelle, an der durch das~ Einpressen des Druckmediums ein dünner, aber ausreichender Kanal gebildet wurde, durch Zusammenquetschen wieder zu verschließen. Dabei kann, falls dies in Hinblick auf die Dimensionen und den Verwendungszweck sowie Gestaltung des hergestellten Hohl körpers gewünscht wird, ein Teil des zusammengequetsch ten Materials nach innen in den gleichzeitig ausgeblasenen Hohlkörper zur Verstärkung der an dieser Stelle gegebenenfalls gebildeten Naht verdrängt werden, Demnach betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus Kunststoff, bei dem ein thermoplastisch verformbarer, sehlauch-, blasen- oder bandförmiger Vorformling nach dem Schlieren der oru:-ile zu einer Blasform und nach dem Trennen vorn nachschub unter Belassung von Überschußteilen beidends außerhalb des gegebenenfalls der Herstellung mehrerer Hohlkörper dienenden Formnestes durch Einführung eines Druckmediums in ein Ende bis zur Anlage an die Wandung des Formnestes ausgedehnt; und damit zu einem oder mehreren llohlkrpern ausgeformt wird. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß durch einen zusammengequetschten Überschußteil das Druchnedium in das Innere des Vorformlings gepreßt und anschließend auf diesen Überschußteil quer zur Heuptachse des Hohlkörpers ein die aneinanderliegenden Flächen des Überschußteils verschweißender Druck ausgeübt wird. The method according to the invention eliminates the disadvantages of the needle method, without sacrificing its advantages, i.e. allows the production of more closed Hollow bodies as end products or the formation of a closed and in the form or after removal from the mold in several individual hollow bodies dismountable Kdrpero, whereby lost pieces are avoided entirely or in terms of their dimension compared to the previously known methods can be significantly reduced. Also remains with Application of the method according to the invention no puncture hole of the blow needle, and the excess part or parts remaining outside the poran nest clean be separated. Finally, if necessary, with the method according to the invention the seam of a surface of a hollow body lying transversely to the main axis with simple Funds are strengthened. For this purpose, the invention makes use of the general idea, due to that which remains outside the mold cavity when the mold is closed, but is squeezed together Excess part of the preform, the pressure medium in the located within the Formne.tes To press part of the preform and then at least this excess part at the point where the ~ pressing in of the printing medium creates a thin, but sufficient Channel was formed, to close again by squeezing it together. In doing so, if so with regard to the dimensions and the intended use as well as design of the hollow body produced is desired, part of the pressed together Material inwards into the hollow body that is blown out at the same time for reinforcement the seam possibly formed at this point are displaced, accordingly concerns the invention a method for the production of hollow bodies made of plastic, at which is a thermoplastically deformable, tubular, bubble or band-shaped preform after streaking the oru: -ile into a blow mold and after separating it, the front is replenished leaving excess parts outside at both ends des possibly the production of several hollow bodies serving mold cavities by introducing a Print medium expanded in one end until it rests against the wall of the mold cavity; and is thus formed into one or more hollow bodies. This procedure draws is characterized by the fact that the pressure medium is squeezed together by an excess part pressed into the interior of the preform and then onto this excess part transversely to the main axis of the hollow body in the adjacent surfaces of the excess part welding pressure is exerted.

Es ist zwar durch die amerikanische Patentschrift 2 541 249 bekannt, ein oder mehrere offene oder geschlossene Blasteile, wie z.b. Christbaumkugeln oder Flaschen, gleichzeitig in einer Form aus einem blasenförmigen Vorforinling ausguforaen und hierzu die Blasluft durch den durch Schieber verengten Teil des Vormlings dicht oberhalb der obersten Teilnestform einzulassen bzw. auch die Luftdurchgangspassage zwischen zwei untereinander liegenden Teilformnestern nach dem Ausblasen des Hohlkörpers durch Schieber zu trennen. Bei diesem bekannten Verfahren aber wird das Material des Vorformlinge an der Stelle, an der das Blasmedium in den Vorforrnling-.tnge führt wird, vor diesem Einführen nicht zusammengequetscht ttnd auch nach den Einftihren nicht in Sinne der Erfindung verschweißt. Eine wirklich dichte Naht an der Stelle, an der das Blasmedium in den Hohlkörper eingeführt wurde, die auch nach dem Trennen des Überschusses vom fertigen Hohlkörper dicht bleibt, - ob sie nun mehr oder weniger , lang im Verhältnis &ur Breite der Quererstreckung des hersustellenden Teils in diesem Bereich ist - setzt eine feste Verschweißung an dieser Stelle voraus, und diea ist mso besser zu erzielen, Je weniger Außen und bzw, oder Blasluft an die zu verschweißenden Flächen gelangt, Es leuchtet ein, daß die vor dem aufblasen susammengequetschten Uberschußteile, durch die sich beim Aufblasen die Luft gewissermaßen erst eihen Weg bahnen muß, dieser Forderung am ehesten genügen. Although it is known from the American patent specification 2,541,249, one or more open or closed blown parts, e.g. Christmas baubles or Bottles, simultaneously poured out in a mold from a bubble-shaped preform and for this purpose the blown air tightly through the part of the fore-ring narrowed by the slide to let in above the uppermost part of the nest or the air passage between two sub-mold cavities lying one below the other after the hollow body has been blown out separated by a slide. In this known method, however, the material of the preforms at the point where the blowing medium enters the preforms is not squeezed before this insertion and also after the insertion not welded in the sense of the invention. A really tight seam in the place at which the blowing medium was introduced into the hollow body, which also after separating the excess from the finished hollow body remains tight, - whether it now more or less, long in relation to the width of the transverse extension of the The part to be produced is in this area - a permanent weld begins this point ahead, and thea is the better to achieve, the less outside and or, or blown air reaches the surfaces to be welded, It makes sense that the excess parts squeezed together before inflation, through which during inflation the air must, as it were, first pave a way, best meet this requirement.

In den Zeichnungen sind, ohne Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich der im Rahmen der Erfindung liegenden Abwandlungsmöglichkeiten, Ausfülirungsbeisriele für das erfindungsgeinäße Verfahren verwirklichenden Vorrichb tungen schematisch zur Anschauung gebracht, anhand derer die Erfindung nachfolgend beschrieben ist. Es stellen dar: Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch eine geschlossen Blasform mit einem zur Herstellung zweier übereinanderliegender Hohlkörper bestimmten Formneat nach der Aufnahme eines aufzublasenden Vorformlings, in verkleinertem Maßstab, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Fig. 1 zur Verangehaulichung einer Anfangsphase des Verfahrens nach der Erfindung, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch eine Vorrichtung nach den Fig. 1 und Fig. 2, geschnitten längs der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch den oberteil einer Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 zur Darstellung einer weiteren Verfahrensphase, Fig. 5 einen Teilquerschnitt nach Piga 4 in einer sich an die nach Fig. 4 anschließenden Verfahrenephase, hg. 6 einen Vertikalschnitt ähnlich dem nach Fig 2 zur Veranschaulichung einer Verfahrensabwandlung in der Anfangsphase, Fig. 7 einen Vertikal schnitt durch eine geschlossene Blasform gemäß Fig. 6 in einer weiteren Fig. 8 einen in die Linie VIII-VIII nach Fig. 7 gelegten Horizontalschnitt, Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch eine geschlossene Blasform zur Darstellung einer zweiten Vor- Fig. 10 einen Schnitt gemäß Fig. 9 mit einem fertig ausgeblasenen und eine Bodennahtverstärkung aufweisenden Hohlkörper. The drawings are without any claim to completeness with regard to the possible modifications, execution examples within the scope of the invention for the process according to the invention realizing Vorrichb lines schematically brought to the fore, on the basis of which the invention is described below. The figures show: FIG. 1 schematically a cross section through a closed blow mold with a formneat intended for the production of two superimposed hollow bodies after taking up a preform to be inflated, on a reduced scale, Fig. 2 shows a cross section according to FIG. 1 to illustrate an initial phase of the method according to the invention, Fig. 3 is a horizontal section through a device according to the 1 and 2, sectioned along the line III-III in FIG. 1, FIG. 4 a partial cross-section through the upper part of a device according to FIGS. 1 and 2 to illustrate a further process phase, FIG. 5 shows a partial cross-section according to Piga 4 in one to the subsequent process phase according to FIG. 4, ed. 6 is a similar vertical section the one according to Fig. 2 to illustrate a method modification in the initial phase, Fig. 7 is a vertical section through a closed blow mold according to FIG. 6 in a further FIG. 8 shows a horizontal section laid in the line VIII-VIII according to FIG. 7, 9 shows a vertical section through a closed blow mold to illustrate a second preface FIG. 10 shows a section according to FIG. 9 with a finished blown hollow body with a bottom seam reinforcement.

Das Ausfürungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 veranschaulicht allgemein die Möglichkeit, in Rahmen der Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung ohne verlorenen Kopf oder sonstigen verlorenen Teil ganz geschlossene Hohlkörper herzustellen, die entweder als solche verwendet oder, sei es in der Blasform oder nach Entnahme aus dieser, in niehrere offen. Holkörper zerteilt werden können. Dies int dargestellt am Beispiel der Herstellung von zwei sog. Weithalsgefäßen in Jeweils einem Arbeitstakt. The Ausfürungsbeispiel according to FIGS. 1 to 5 illustrates in general the possibility of using the method according to the invention without to produce completely closed hollow bodies, lost head or other lost part, which are either used as such or, be it in the blow mold or after removal from this, open to you. Hollow body can be divided. This is shown int using the example of the production of two so-called wide-necked vessels in one work cycle each.

Hierzu besteht die Blasform aus dea beiden Formhälften la und 1b, die im geschlossenen Zustand zwei Ubereinanderliegende Formnester 2a und 2b bilden. Dabei brauchen die Eormneater selbstverständlich nicht die dargeatellte gleiche Gestalt und/oder Größe zu haben, d.h. in einem Arbeitstaht @ auch zwei oder mehrere Hohlkörper unterschie@ @ stalt und/oder Größe ausgeformt wenn den Außendem geschlossen dieser Fall zur Blasform eine allgemein mit 3 bezeichnete, der ausgeblasenen Hohlkörper innerhalb der Form vor deren Öffnung in zwei Endprodukte zerlegende Schneideinrichtung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist und beispielsweise gemäß der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 957 911 ausgebildet sein kann.For this purpose, the blow mold consists of both mold halves la and 1b, which when closed form two cavities 2a and 2b lying one above the other. Of course, the Eormneater do not need the same one as shown To have shape and / or size, i.e. two or more in one work seam @ Hollow body of different shape and / or size formed when the outer end is closed this case for the blow mold is a generally designated 3, the blown hollow body Cutting device dividing the mold into two end products before opening it, which is not the subject of the invention and, for example, according to the German utility model 1 957 911 can be formed.

Der aus der Düse eines Extruders ausgespritste thermoplastische, vorformbare Vorformling 4 wird bei der Aufnahme der sich um ihn schließenden Formhalften la und Ib an seinem einen Ende durch Quetechkanten 5 verschlossen und sein über diese hinausstehender Überschußteil in einer von der geschlossenen Farm gebildeten Ausnehmung zum sog. Butzen 6 zusammengequetsdht. The thermoplastic, preformable preform 4 is when the mold halves closing around it are picked up la and Ib closed at one end by pinch edges 5 and be over this protruding excess part in one formed by the closed farm Recess to the so-called slug 6 is squeezed together.

Bei dem dargestellten Beispiel weist jede Form hälfte in besonderen Bodenteilen 7a und 7b Je einen in zur Formtrennebene hin offenen Ausnehmungen 8a, 8b horizontal transversal verschiebbaren Schieber 9 bzw. 10 auf, die auf geeignete Weise, beispielsweise als Bestandteil von Schieberplatten 11 biw. 12 in Pfeilrichtung A-B beweglich sind. Die Bodenteile sind so benannt, weil sie das Ende des Formnestes für den Hohlkörper 2a ver vollstands gen, das den Boden desselben formt0 Fig. 1 stellt die Schieber 9 und 10 in der Grundstellung dar, und in dieser- fährt die geöffnete Blasform mit ihren auseinandergefahrenen und das Einführen eines Vorformlings zulassenden Formhälften la, Ib, Je nach Konzeption der Blasanlage in waagerechter, senkrechter oder schräger Richtung, von der Blasstation zum Extruder zur Aufnahme des Vorformlings. Dabei wird hier das aber das Formnest 2a überstehende Material des Vorformlings durch die an dieser Stelle entsprechend ausgebildeten Bodenteile 7a, 7b ähnlich dem Putzen 6 zu einem ctrangartigen Stück 13 zusammengequetscht, und der Abstand der Druckflächen 14 der Schieber 9 und 10 voneinander ist eo bemessen, daß die volle Kompressibilität des zwischen ihnen eingeschlossenen Materials nicht ausgenutzt wird. In the example shown, each mold has a special half Base parts 7a and 7b each in recesses 8a open towards the mold parting plane, 8b horizontally transversely displaceable slide 9 or 10, which on suitable Way, for example as part of slide plates 11 biw. 12 in the direction of the arrow A-B are movable. The bottom parts are named because they are the end of the mold cavity for the hollow body 2a ver completely gene that forms the bottom of the same0 Fig. 1 represents the slide 9 and 10 in the basic position, and in this the moves opened blow mold with its expanded and the introduction of a preform Approved mold halves la, Ib, depending on the design of the blow molding system in horizontal, vertical or inclined direction, from the blowing station to the extruder for take-up of the preform. Here, however, the material protruding from the mold cavity 2a becomes of the preform by those trained accordingly at this point Bottom parts 7a, 7b, similar to the cleaning 6, squeezed together to form a ctrang-like piece 13, and the distance between the pressure surfaces 14 of the slides 9 and 10 is dimensioned eo, that the full compressibility of the material enclosed between them is not is exploited.

In der Grundstellung der Schieber ist einer derselben, beispielsweise der Schieber 9 in seiner Ausnehmung 8a in der Form "vorgefahren", d.h. in Richtung auf den anderen Schieber 10 bzw. dessen Ausnehmung 8b bewegt worden, während der Schieber 10 entsprechend zurückgezogen liegt, So in der Form gelagert und gehalten, kann der Vorformling, ohne daß er in das oder die Formneeter hineinrutschen kann, zur Vornahme der ihn zum Hohlkörper ausweitenden Blasoperation zur Blasstation befördert werden, was in Fig. 2 dargestellt ist. In the basic position of the slide is one of the same, for example the slide 9 in its recess 8a in the form "moved forward", i.e. in the direction been moved to the other slide 10 or its recess 8b, during the Slide 10 is accordingly withdrawn, so stored and held in the form, the preform can without it sliding into the mold (s), promoted to the blow station to carry out the blow operation that expands it to form a hollow body what is shown in FIG.

Während oder nach dem Schließen der Blasform, Jedoch ehe der Vorformling 4 vom extruderseitigen Nachschub getrennt wird, kann durch eine den Korn der den Vorformling erzeugenden Wes durchsetzenden Luftleitwig etwas Luft in den die Poristirnfläohen 15 bzw. deren sog. During or after the blow mold is closed, but before the preform 4 is separated from the supply on the extruder side, the grain of the den The air ducts that create the preforms penetrate the air ducts into the pores' frontal areas 15 or their so-called.

Pormeinlaut 16 überragenden Tejl eingelassen werden, wodurch eine kelch- oder tulpenartige aufweitung 17 dieses -Endes des Vorformlings nach dem Trennen vom Nachschub erzielt wird, die das nachfolgende Einführen eines Druckmediume erleichtert.Pormeinlaut 16 towering Tejl are admitted, creating a Cup-like or tulip-like widening 17 of this end of the preform after separation is achieved by replenishment, which facilitates the subsequent introduction of a print medium.

Nachdem die geschlossene Blasform 1a, 1b mit dem in ihr gelagerten, am unteren Ende durch die Quctschkanten 5 verschlossenen und am oberen Ende durch die versetzte anordnung der Schieber in der Grundstellung gehaltenen Vorformling 4 zur Blasstation gebracht worden ist, senkt sich gemäß Fig. 2 ein Blasrohr 18 in die kelch-oder tulpenartige Aufweitung 17 herab, bis es auf dem Formeinlauf aufsitzt. Danach wird durch den Blaskanal 19 des Blasrohrs 18 das Blasmedium gepreßt, das zwischen den beim Formschluß zusammengequetschten Innenwänden des strangförmigen Vorformlingsüberscußteils sich seinen Weg sucht und dabei einen feinen Kanal 20 bildet. Dadurch wird der Vorformling zum Hohlkörper 21 außgoweitet. After the closed blow mold 1a, 1b with the closed at the lower end by the squishy edges 5 and through at the upper end the offset arrangement of the slides in the preform held in the basic position 4 has been brought to the blow station, a blow tube 18 is lowered according to FIG. 2 in the cup-like or tulip-like widening 17 down until it rests on the mold inlet. Thereafter, the blowing medium is pressed through the blow channel 19 of the blow pipe 18, the between the inner walls of the strand-shaped Preform overscuss part is looking for its way and thereby a fine channel 20 forms. As a result, the preform is guided outwards to the hollow body 21.

Der außerhalb des Formnestes befindlich. Überschußteil des Vorformlings kann bei der in Fig. 1 dargestellten Operation zu einem geschlossenen Strang ganz zusammengequetscht werden, oder es kann, beispielsweise !Jit der in anderem Zusammenhang bereits beschriebenen Einführung von Stützluft, ein ganz feiner, dem späteren Einführen des Blasmediums dienender Kanal 22 offengehalten werden0 Es ist ferner möglich und dies wird von dem Durohmesser des Vorformlings abhängen, in hierfür vorgesehenen Ausnehmungen der Bodenteile 7a und 7b in bekannter Weise sog. Überquetschungen 23 des Überschußteils des Vorformlings aufzunehmen, wie strichpunktiert in Fig. 3 dargestellt, Nach dem Aufblasen oder noch in der Endphase desselben tritt der Schieber 10 in Funktion, d.h. wird auf den in der Stellung gemäß den Fig. 1 und 2 stehenden Schieber 9 zu bewegt, bis er die in Fig. 4 mit aot bezeichnet Lage eingenommen hat und dabei den zwischen den Schiebern liegenden Abschnitt des Vorformlings kompri miert, beispielsweise zu einem in der Breite dem Querschnitt des kreisrunden Stranges entsprechenden Plättohen komprimiert hat. Dadurch wird eine absolut sichere Verschweißung des über dem Boden ausgeformten Hohlkörpers 21 stehenden Materials und damit ein garantiert dichter Boden erreicht, was durch die Tatsache gefördert wird, daß die Größe des Kanals für den Durchtritt des Blasmediums und die Zeitdauer seiner Aufrechterhaltung so gering wie möglich gehalten werden können0 Je nach der Nasse des zwischen den Schiebern vor deren Bewegung eingeschlossenen Materials und Je nach dem durch die Schieber auf dieses ausgeübten Druck wird auch ein Teil dieses Materials quer zur Druckrichtung in Richtung auf den Innenraum des Hohllcörpers (Pfeil C) gedrückt und eo die sonst an derartigen Nahtstellen 24 bekannten, Einziehungen" genannten, den Querschnitt verringernden Kerben verhindert bsw, für einen Boden errdrderlicher Stärke auch an dieser Steile gesorgt. The one outside of the mold cavity. Excess part of the preform can in the operation shown in FIG. 1 to form a closed strand entirely be squeezed together, or it can, for example! Jit der in another context The introduction of supporting air already described, a very fine one, the introduction later The duct 22 serving the blowing medium must be kept open0 It is also possible and this will depend on the durometer of the preform, in provided for this purpose Recesses in the base parts 7a and 7b in a known manner, so-called over-pinches 23 the excess part of the preform include as dash-dotted lines shown in Fig. 3, after inflation or still in the final phase of the same occurs the slide 10 is in operation, i.e. is moved to the position shown in FIG and 2 stationary slide 9 is moved until it reaches the position denoted by aot in FIG. 4 has occupied and thereby the portion of the preform lying between the slides Compressed, for example, to a cross-section of the circular one in width Stranges has compressed the corresponding plates. This makes it completely safe Welding of the hollow body 21 formed above the floor and thus achieved a guaranteed dense bottom, which is promoted by the fact that the size of the channel for the passage of the blowing medium and the length of time its maintenance can be kept as low as possible0 depending on the Wet the material trapped between the slides before they move and Depending on the pressure exerted on it by the slide, part of it will also be Material transverse to the direction of pressure in the direction of the interior of the hollow body (Arrow C) pressed and eo the otherwise known at such seams 24, indentations " called, the cross-section reducing notches prevents BSW for a floor more earthly Strength also taken care of on this steep slope.

Anschließend wird, wie in Fig0 5 veranschaulicht, einer der Schieber, und zwar zweckmäßig dr dem Druck ausübenden Schieber 10 gegenüberliegende Schieber 9 entlastet, während der Druck auf den Schieber 10 bzw. sein Bewegungsmittel, beim dargestellten Beispiel die Sohieberplatte 12, aufrechterhalten bleibt. Dadurch worden sich beide Schieber in Pfeilrichtung B bewegen, bis der entlastete Schieber 9 in seiner Ausnehmung 8a die in Fig. 5 dargestellte Stellung 9' einnimmt und der Schieber 10 bis in die gleiche Ausnehmung vorgerückt ist und die Stellung 10" erreicht hat. Als Folge dieser Operation wird ein in seiner breite dem Dnrchmeaser 14 emtsprechandes Plättchen 25 ausgestanzt und ein der Höhe der Bodenöffnung 26 an der Außenseite des Hohlkörperbodens entsprechend großer Steg 27 erzeugt. Die Form kann sich nun öffnen und der geblaseno Hohlkörper 21 oder die beiden durch die Schneideinrichtung 3 erzeugten offenen Hohlkörper aus der Form entnommen werden. Wenn dann für den Beginn eines neuen Arbeitszyklus die Schieber in ijre Grundstellung gemäß Fig. 1 zurückgefahren werden, fällt das Kunststoffplättchen 25 nach unten aus der Form heraus, Die Tatsache, daß bei der Komprimierung des zwischen den Schiebern befindlichen Abschnitts gemäß Pig. 4 auch Material in Richtung des Pfeiles G in das Innere des auszublasenden Hohlkörper verdrängt werden wird, kann auch dazu ausgenützt werden, eine Bondennahtverstärkung zu erzielen, was am Beispiel der Fig. 6 bis 8 erläutert ist0 Hierzu wird zweckmäßig der extruderseitige uberschußteil nicht, wie beim Beispiel der Fig, 1 bis S, als im Querschnitt mehr oder weniger runder Strang, sondern als die Länge der Bodennaht einnehmender plattenförmiger, dem Butzen 6 nach Fig. 1 ähnelnder Teil ausgebildet. Fig0 6 neigt eine der Fig. 2 entsprechende Anfangsphase am Beispiel der Herstellung zweier becherartiger Gefäße 28a und 28b. Die übrigen Teile der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens entsprechen der nach den Fig. 1 bis 5, nur daß die Formhälften 29a, 29b nicht nur Jeweils einen Bodenteil 30a bzw. 30b mit in Ausnehmungen 31a, 31b geführten Schiebern 32 und 33, sondern auch in der unteren Hälfte des Formnestes für das Ausblasen eines Hohlkörpers 28b zugeordnete Bodenteile 34a, 34b mit in Ausnehmungen 35a, 35b geführten Schiebern 36 und 37 aufweisen, Wenn din nach oder während dem Aufbluen in der unter Bezugnahme auf Fig0 4 beschriebenen Weise der Schieber 32 in der in Fig. 6 dargestellten Stellung gehalten und der Schieber 33 in die Stellung 33' gefahren werden, - und der gleiche Vorgang entsprechend mit den Schiebern 36 und 37 vollzogen wird - so wird ein Teil des Jeweils zwischen den Schiebern 32, 33 und 36, 37 liegende Abschnitt 38 bzw. 39 des Jeweiligen Überschußteils des Vcrformlings durch die beim Pornschluß an dieter Stelle, entstehende Naht zur Bildung einer im Querschnitt pilz förmigen Bodennahtverstärkung 39, 40 am Hohlkörper 28a bzw. 41 am Hohlkörper 28b hindurchgedrückt. Then, as illustrated in Fig0 5, one of the slides, namely expediently dr the pressure-exerting slide 10 opposite slide 9 relieved, while the pressure on the slide 10 or its means of movement, when illustrated example the Sohieberplatte 12, is maintained. Thereby been both slides move in the direction of arrow B until the relieved slide 9 in its recess 8a, the position shown in Fig. 5 9 'assumes and the slide 10 has advanced into the same recess and has reached the 10 "position. As a result of this operation, a broad spectrum corresponds to that of the measure 14 Plate 25 punched out and at the height of the bottom opening 26 on the outside of the hollow body base correspondingly large web 27 is generated. The shape can now open and blow the hollow body 21 or both through the cutting device 3 produced open hollow body can be removed from the mold. If then for the Beginning of a new work cycle the slide in ijre basic position according to FIG. 1 are moved back, the plastic plate 25 falls down from the mold out, The fact that when compressing the located between the sliders Section according to Pig. 4 also material in the direction of arrow G into the interior of the blow out Hollow body is displaced, can also be used to strengthen a bonded seam to achieve what is explained using the example of FIGS. 6 to 8. This is useful the extruder-side excess part not, as in the example of FIGS. 1 to 5, as more or less round strand in cross section, rather than the length of the bottom seam occupying plate-shaped, the slug 6 according to Fig. 1 similar part formed. FIG. 6 shows an initial phase corresponding to FIG. 2, using the example of manufacture two cup-like vessels 28a and 28b. The remaining parts of the device for implementation of the method correspond to that of FIGS. 1 to 5, only that the mold halves 29a, 29b not only each have a base part 30a or 30b with recesses 31a, 31b guided slides 32 and 33, but also in the lower half of the mold cavity for blowing out a hollow body 28b associated base parts 34a, 34b with recesses 35a, 35b have guided slides 36 and 37, If din after or during the The slide 32 blooms in the manner described with reference to FIG held in the position shown in Fig. 6 and the slide 33 in the position 33 ', - and the same process correspondingly with the slides 36 and 37 is carried out - so a part of each between the slides 32, 33 and 36, 37 lying section 38 or 39 of the respective surplus of the molding due to the seam that occurs when the connection is made at that point Formation of a bottom seam reinforcement 39, 40 with a mushroom-shaped cross-section on the hollow body 28a or 41 pressed through on the hollow body 28b.

Die Länge und der Querschnitt der Bodennahtterstärkung 40 bzw. 41 richten sich nach der Größe und Form gebung des hergestellten Hohlkörpers, nach seiner Wandstärke und nach dem zu seiner Herstellung verwendeten Material, Bei Hohlkörpern mit einem konkavem Boden, ssoBe Flaschen, wird es im allgemeinen genügen, die Bodennaht verstärkung nur über einen Teil der Breite oder des Durchmessers des Hohlkörpers vorzusehen, weil der bogenförmige Übergang 42 vom Flaschenkörper zum Boden bereits eine gewisse Versteifung an dieser Stelle erzeugt. In dem einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII nach Fig0 7 darstellenden Horizontaischnitt gemäß, Fig. 8 ist ein Beispiel für eine erprobte Länge einer Bodennahtverstärkung 41 im Verhältnis zum Durchmesser des' Hohlkörpers 28b angegeben, obwohl die Schieber und damit die erzeugte Nahtverstärkung, je nach den Erfordernissen, natürlich auch breiter oder schmäler sein können. The length and cross section of the bottom seam reinforcement 40 and 41, respectively depend on the size and shape of the hollow body produced after its wall thickness and according to the material used for its manufacture, in the case of hollow bodies With a concave bottom, soBe bottles, it will generally suffice to form the bottom seam Reinforcement only over part of the width or the diameter of the hollow body to be provided because the arcuate transition 42 from the bottle body to the bottom already creates a certain stiffening at this point. In one section along the Line VIII-VIII according to Fig0 7 representing horizontal section according to Fig. 8 is a Example of a tried and tested length of a bottom seam reinforcement 41 in relation to the Diameter of the 'hollow body 28b indicated, although the slide and thus the generated Seam reinforcement, of course, wider or narrower, depending on the requirements could be.

Die erforderliche Versteifung des Bodenbereichs eines Hohlkörpers hängt natürlich auch im Zusammenwirken mit der Wandstärke desselben von dem Gewicht des Füllgutes abo ES ist beispielsweise eine bekannte Tatsache, daß die aus Gründen der Materialersparnis sehr dünn hergestellten E,inweg-Nilchflaschen aus Kunststoff in ganz gefülltem Zustand oft deshalb eine mangelhafte Standfestigkeit aufweisen, weil der Boden sich nach unten konvex durchwölbt. Es ist zwar, wenn auch mit unverhältnismäßig hohem Aufwand, von der mechanischen und/oder Material seite her möglich, den die Standfestigkeit des Hohlkörper. in erster Linie gewährleistenden Boden gegenüber dem übrigen Flaschenkörper ganz oder an einzelnen Stellen zu verstärken, aber diese Verfahren verändern meist in oft nicht gewänsohtem Umfang die Gestalt des Hohlkörpere, beispielsweise indem umlaufende Wülste, sog. Standwarzen oder dergl. an den Boden angeformt werden und kompensieren häufig dadurch zumindest teilweise die durch die Dünnwandigkeit des übrigen Hohlkörpers erzielte Materialersparnis. Es hat sich gezeigt, daß die Bodennahtverstärkung nach der Erfindung soweit zur Versteifung des gesamten Bodenbereichs beiträgt, daß der Nachteil mangelt der Standfestigkeit ohne Beeinträchtigung der Formgebung beseitigt werden kann. The required stiffening of the bottom area of a hollow body naturally also depends on the weight in conjunction with the wall thickness of the same of the filling material abo ES is, for example, a known fact that for reasons the material savings made of very thin E, disposable milk bottles made of plastic therefore often have insufficient stability when completely filled, because the bottom curves convexly downwards. It is true, albeit with disproportionate high effort, from the mechanical and / or material side possible that the Stability of the hollow body. primarily to guarantee soil to reinforce the rest of the bottle body in whole or in individual places, but this Processes usually change the shape of the hollow body to an often unprecedented extent, for example by encircling beads, so-called standing warts or the like. On the ground are formed and often compensate at least partially by the The thin walls of the rest of the hollow body achieved material savings. It has shown, that the bottom seam reinforcement according to the invention so far to stiffen the entire Floor area contributes that the disadvantage is lacking stability without impairment the shaping can be eliminated.

Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8 führt zu der rkenntnis, daß das erfindungsgemäße Verfahren auch geeignet ist, bei der Herstellung von nach dem Blandorn- oder Nadelverfahren hergestellten, einseitig offenen Hohlkörpern, wie beispielsweise Flaschen und dergleichen eine Bodennahtverstärkung au erzeugen. Die' Fig. 9 und 10 veranschaulichen hierzu die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung für die Verstärkung eines sich quer zur Hauptachse des herzustellenden Ilohlkörpers eratreckenden Teiles, beispielsweise des Bodens einer Flasche in Form der Verstärkung der Bodennaht. Hierzu besteht die geschlossen dargestellte Blasform, ebenso wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 8, aus Formhälften 43aund 43b, die zusammen da2 Formnest 44 £ die Ausformung des herzustellenden Hohlkörpers bilden. The embodiment according to FIGS. 6 to 8 leads to the knowledge that the inventive method is also suitable in the production of after Hollow bodies that are open on one side and manufactured using the Blandorn or needle process, such as bottles and the like produce a bottom seam reinforcement. 9 and 10 illustrate the application of the method according to FIG Invention for the reinforcement of a transverse to the main axis of the to be produced Ilohlkörpers eratreckenden part, for example the bottom of a bottle in the form the reinforcement of the bottom seam. For this purpose there is the blow mold shown closed, as in the exemplary embodiments according to FIGS. 1 to 8, from mold halves 43a and 43b, which together form cavity 44 £ the shape of the hollow body to be produced form.

Der aus der Düse eines Extruders auegespritzte, thermoplastische, verformbare Vorformling 45 wird bei der Aufnahme der sich um ihn schließenden Formhälften an seinem einen Ende durch Quetachkanten 46 verschlossen und sein über diese hinausstehender terschußteil in einer von der geschlossenen Form gebildeten Ausnehmung zum oog, Butzen 47 zusammengequetscht, während das gegenüberliegende Ende nach der Trennung vom extruderseitigen Nachschub längs der Kante 48 im Halsbereich-49 der geechlossenen Forla ruht, falls der Durchmesser des Vorformlings auf diesen Halsbereich entsprechend abgestimmt ist. Durch geeignete, bekannte und unter Bezugnahme auf Fig. 1 bereits beschriebene Maßnahmen wird erreicht, daß der über die Stirnfläche 50 der geschlossenen Blasform überstehende Teil des Vorformlings, der sog.The thermoplastic, Deformable preform 45 is when the mold halves closing around it are picked up closed at one end by Quetachkanten 46 and its protruding beyond this part in a recess formed by the closed shape to the oog, Slug 47 squeezed together while the opposite end after separation from the extruder-side supply along the edge 48 in the neck area-49 of the closed Forla rests if the diameter of the preform corresponds to this neck area Voted is. By appropriate, known and by reference on Fig. 1 measures already described is achieved that the over the end face 50 of the closed blow mold protruding part of the preform, the so-called.

Haisbutzen 51 für die nachfolgend beschriebene Einung eins Blas- und gegebenenfalls Kalibrierdorns kelch-oder tulpenartig ausgeweitet ist.Haisbutzen 51 for the unification of one blow and one described below if necessary, the calibration mandrel is widened in the manner of a cup or tulip.

Auch in diesem Falle weist Jede Fornihälfte in besonderen Bodenteilen 52a, 52b Je einen in Ausnehmungen 53a, 53b horizontal verschiebbaren Schieber 54 bzw 55 auf, die in Fig. 9 in der Grundstellung dargestellt sind. Nur um eine mögliche Variante aufzuzeigen, unterscheidet sich die Stellung der Schieber in der Anfangsphase gemaß Fig. 9 von der nach den Fig. 1 bzw, 6 dadurch, daß beide Schieber einen gleichen Abstand von der Formsittel-oder Trennebene aufweisen. Nachdem der Vorformling in der dargestellten Weise von der geschlossenen Form aufgenommen und in ihr so gelagert zur Blasstation gefahren worden ist, wird in einer weiteren Verfahrensphase gemäß Fig. 10 der allgemein mit 56 beeeichngfe Blaedarn, der in diesem Fall auch Kalibrierdorn ist, in das offene Ende des im Halsbereich 49 der Blasform gelagerten Vorformlings eingeführt, um mit seiner Hilfe den Vorformling zum Hohlkörper, beinpielsweise zu einer allgemein mit 57 bezeichneten Flasche auszublasen. In this case, too, each half of the shape has a special base 52a, 52b each have a slide 54 that can be displaced horizontally in recesses 53a, 53b or 55, which are shown in Fig. 9 in the basic position. Just a possible one To show the variant, the position of the slider differs in the initial phase according to FIG. 9 of that according to FIGS. 1 and 6 in that both slides are the same Have a distance from the mold center or parting plane. After the preform is in the manner shown received by the closed form and stored in it has been driven to the blow station, is in a further process phase according to 10 shows the blue thread generally calibrated with 56, in this case also the calibration mandrel is, into the open end of the preform stored in the neck region 49 of the blow mold introduced to with its help the preform to the hollow body, for example to a bottle generally designated 57 to blow out.

Dabei wird in an sich bekannter Weise die öffnung des Hohlkörpers, beispielsweise der Hals 58, durch ein das Material des Vorformlinge in diesen Bereich im wesentlichen radial verdrängenden Vorgang kalibriert, d.h. hinsichtlich seines Außen- und Innendurchmessers festgelegt und mittels einer Dornverdickung 59 eine ebene Randlippe oder Stirnfläche des Halses erzeugt und gleichzeitig der Halsbutzen 51 abgetrennt. The opening of the hollow body, for example the neck 58, through a material of the preform in this area essentially radially displacing process calibrated, i.e. with regard to its Outer and inner diameter set and by means of a thickened mandrel 59 a flat edge lip or face of the neck and at the same time the neck flap 51 separated.

Mit dem Ausweiten des Vorforolinge 45 durch Au blasen - oder auch im Anschluß daran - tritt gleichseitig auch einer der Schieber oder treten gegebenenfalls beide Schieber in Funktion, bis sie beispielsweise die in Fig. 10 dargestellte Stellung 54', 55' erreicht haben. With the expansion of the Vorforolinge 45 by blowing out - or also afterwards - one of the sliders steps on the same side or step if necessary both slides in function until they are in the position shown in FIG. 10, for example 54 ', 55'.

Daß Materialstück 60, das durch die Quetschkanten 46 am Entweichen aus der Form heraus gehindert ist, wird dabei komprimiert und als Folge hiervon gleichzeitig durch die Bodenöffnung in das Innere des Hohlkörpers 57 hineingepreßt, wodurch eine im Querschnitt etwa pilbförmige Bodennahtverstärkung 61 über die Länge der Schieber entsteht.That piece of material 60, which by the pinch edges 46 to escape is hindered out of the mold, is compressed and as a result at the same time pressed through the bottom opening into the interior of the hollow body 57, as a result of which a bottom seam reinforcement 61 which is approximately pebble-shaped in cross-section over the length the slide arises.

Anschließend wird, wie bereite beschrieben, einer der Schieber entlastet, während der Druck auf den gegenüberliegenden aufrechterhalten wird. Dadurch bewegen sich beide Schieber soweit, bis ein der komprimierten Tafel 60 entsprechendes tunatstoftpldttchen ausgestanzt und Je nach der Höhe der Bodenöffnung ein leistenartiger Steg außerhalb des Behälterbodens erzeugt worden ist, Die Form kann sich dann öffnen und der ausgeblasene Hohlkörper mit einem durch eine verstärkte Naht 61 ausgezeichneten Boden auo der Porm entnommen werden0 Then, as already described, one of the slides is relieved, while the pressure on the opposite is maintained. Move through it Both slides move until a small tunatstoftpldttchen corresponding to the compressed panel 60 punched out and, depending on the height of the floor opening, a strip-like one The ridge has been created outside the bottom of the container, the mold can then open and the blown hollow body with a reinforced seam 61 Soil can also be taken from the porm0

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Process for the production of hollow bodies made of plastic, in which a thermoplastically deformable, tubular, bubble or band-shaped preform after the mold parts have been closed to form a blow mold and after separating from the supply leaving excess parts outside at both ends of the mold cavity, which may be used to produce a plurality of hollow bodies Introduction of a pressure medium into one end until it rests against the wall of the mold cavity expanded and thus formed into one or more hollow bodies, d a d u r c h g e k e n n n n z e i n e t that by a squeezed together excess part the pressure medium is pressed into the interior of the preform and then onto it Excess part transversely to the main axis of the hollow body on the adjacent surfaces of the excess part ver welding pressure is exerted.

2 The method according to claim 1 using two a sub-area of the excess part with pressure from exerting surfaces, in recesses of the Mold slides guided transversely to the mold axis, d a d u r c h g ek e a n 2 e i. c h n e t that for receiving a preform when closing the opened blow mold parts a slide retracted into its recess un der others in Direction towards the first up to one of the excess part squeezed together at this point appropriate distance is advanced after closing the mold and introduction a pressure medium in the preform, the retracted slide against the advanced is shifted until the pressure-exerting surfaces of both slides are the same or almost the same distance from the mold parting plane, then by another Advancing one or both slides compresses the thermoplastic material and is welded, after which a slide is relieved and, together with the other, continues pressurized to punch out the remaining, compressed plate-shaped Pieces of material moved out of the area of the mold parting line between the slides and the mold is opened, 3. The method according to claims 1 and 2, thereby g e k e nn n n e i n e t that transversely to the direction of the pressure exerted from the Excess thermoplastic material in the blown hollow body for reinforcement the seam located in the mold parting line is pressed 4th Device for carrying out the method according to claims 1 to 3, thereby notices that in at least one blow molded part, see B. Blow mold half, transversely to the recess squeezing together an excess part of the preform a tired recess is provided in which a slide is movably received is, whose: pressure from the lifting surface points to the recess mentioned and is parallel or approximately parallel to the inner surface of the same runs0 5th device according to Claim 4, characterized in that in each blow molding part, (1a, 1b - 29a, 29b - 43a, 43b) each in a recess (8a, 8b - 31a, 31b, 35a, 35b - 53a, 53b) a slide (92 10 - 32, 33, 36, 37 = 54, 55) is guided, the pressure surface of which face each other.

6a device according to claims 4 and 5, characterized g e k e n n z e i c h n e t that the slides are of the same size and their recesses are of the same size Are sized and at the same height so that each slide is in the recess of the other is movable 7. Device according to claims 4 to 6, since g It is not noted that for the sliders and their means of movement (11, 12) special, with the main molded parts firmly connected base parts (7a, 7b - 30a, 30b, 34a, 34b - 52a, 52b) are provided.

8. Device according to claims 4 to 7, since through g e k e n n z e i c h n e t that the width of the slider is the width of the corresponding Formation of the Blasfom- or bottom parts when closing generated width of the excess part in the form of a strand (13) or plate-shaped section (38, 39) or the like. Material piece (60) corresponds.

9. Device according to claims 4 to thereby g e k e n n 2 e i c h n e t that / in a blow mold (29a, 29b) with a mold cavity for the molding two hollow bodies (28a, 28b) each of the hollow bodies a pair of slides (32, 33 - 36, 3?) Is assigned.