DE1916166A1 - Einrichtung zur elektrofotografischen Fluessigkeitsentwicklung - Google Patents
Einrichtung zur elektrofotografischen FluessigkeitsentwicklungInfo
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
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Description
Einrichtung zur elektrofotografischen Flüssigkeitsentwicklung
Die Erfindung "betrifft eine Einrichtung zur elektrofotografischen
Flüssigkeitsentwicklung, mit der eine hohe
Bildqualität erzielbar ist»
Zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder sind Troekenentwicklungsverfahren (Kaskadierungsverfahren,
Pulverwolkenverfahren, Magnetbürstenverfahren .usw.) sowie Feuchten twi cklungs verfahr en (Flüssigkeits entwicklung)
bekannt·. Bei der Flüssigkeits entwicklung, mit der ein vergleichsweise zufriedenstellendes Bild erzielbar ist,
wird ein flüssiger Entwicklerstoff in direkte Berührung mit einem elektrostatischen latenten Bild gebracht und
bildet eine dünne Schicht auf der Bildfläche in einer dem latenten Bild entsprechenden Verteilung. In dem flüssigen
Entwicklerstoff ist ein Toner enthalten. Wird die Bildfläche nach der Entwicklung nicht noch besonders gereinigt,
so kann das Tonerbild eventuell überschüssigen Toner enthalten, der nach der Trocknung des Entwicklerstoffes eine
Nebelbildung auf dem Bild verursacht.
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Beispielsweise wird das sogenannte Elektrofax-Papier hergestellt,
indem fotoleitfähiges Zinkoxidpulver mit einem nichtleitenden
Kunstharz vermischt und die sich ergebende Paste auf das Papier aufgebracht wird. Dieses Papier wird dann
bei !Dunkelheit gleichmäßig elektrostatisch geladen und mit einem zu reproduzierenden Bild belichtet. Auf diese V/eise .
ergibt sich auf dem Papier ein elektrostatisches latentes Bild. Durch Eintauchen des El ektr of ax-Papiers in die Entwicklungsflüssigkeit
oder· durch sonstige Erzeugung einer Berührung zwischen dem Papier und dem Entwicklerstoff wird
das elektrostatische latente Bild zu einem Tonerbild entwickelt. Der an dem Elektrofax-Papier dann anhaftende flüssige
Entwicklerstoff wird spontan getrocknet, wozu Heißluft
oder Infrarotstrahlung, Quetschrollen oder ähnliche Vorrichtungen dienen.
Im !"alle einer geringen Tonerkonzentration in der Entwicklungsflüssigkeit
ist die in der dünnen abgelagerten Entwicklerschicht enthaltene Tonermenge gering. Wird die Trocknung
nach einer der vorstehend genannten Methoden durchgeführt,
so ist deshalb der G-rad einer Nebelbildung vernaehlässigbar
schwach. Ist die Tonerkonzentration in der Entwicklungsflüssigkeit
jedoch hoch, so kann der G-rad der Febelbildung nicht "
mehr unberücksichtigt bleiben. In der Entwicklungsvorrichtung muß die Tonerkonzentration des flüssigen Entwicklerstoffes
zur Erhöhung der Entwicklungsgeschwindigkeit oder zur Erzeugung von Bildern mit kontinuierlicher Tönung bei hoher Dichte
erhöht werden. Daher werden durch die damit verbundene Dichte der Nebelbildung Probleme erzeugt. Bei einem Entwicklungsverfahren,
das mit einem sogenannten Spenderblatt arbeitet, ist die Tonerkonzentration so hoch, daß diese Probleme unter allen
Umständen gelöst werden müssen.
Zur Vermeidung von Nebelbildungen könnte die auf der Oberfläche
des Tonerbildes verbleibende dünne Entwicklerschicht durch Eintauchen und Abspulen des Tonerbildes abgewaschen
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werden. Die hierzu verwendete Losung darf die Iiohtempfindliohe
Schicht nicht auflösen oder quellen lassen. Femer soll sie absolut bzw. weitgehend keinen Toner enthalten ·
sowie einen hohen spezifischen Widerstand und eine geringe Dielektrizitätskonstante haben. Obwohl ein derartiges Eintauchen
der lichtempfindlichen Schicht mit dem elektrostatischen latenten Bild zunächst in den Entwicklerstoff und
dann in eine Spüllösung wirksam wäre, werden doch bei der automatischen Durchführung dieser Schritte weitere Probleme
verursacht. Die Einfügung von Verfahrensschritten verursacht eine längere Bearbeitungszeit sowie eine Kömplizierung der
Entwicklungseinrichtung. Ferner wird in der Spüllösung die Tonerkonzentration allmählich erhöht, so daß ein Mechanismus
zur Entfernung des gelösten Toners erforderlich wird. Daher würde eine derartige Einrichtung zwar zunächst perfekt arbeiten.,
jedoch eine unzureichende Zuverlässigkeit sowie hohe Herstellungskosten verursachen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile zeichnet sich eine Erfindung
zur elektrofotografischen Flüssigkeitsentwicklung gemäß der
Erfindung aus durch eine Vorrichtung zur innigen Berührung des mit einem latenten elektrostatischen Bild versehenen
Bildträgers mit der Tonerschicht eines Spenderblattes innerhalb einer die lichtempfindliche Schicht nicht lösenden oder
zum Quellen bringenden nichtleitenden lösung mit hohem elektrischen Widerstand und geringer Dielektrizitätskonstante
sowie zur relativ zueinander stationären Bewegung von Bildträger und Spenderblatt, durch eine Trennvorrichtung zur
Ablösung des entwickelten Bildes vom Spenderblatt und durch eine Elektrodenvorrichtung, die eine elektrophoretisch^
Wanderung von Toner im Bereich eines geringen Abstandes vom Bildträger zum Spenderblatt nach deren Trennung erzeugt.
In der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung wird also
das elektrostatische latente Bi3d auf der lichtempfindlichen
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ßAD
_4_ 1918186
Schicht in enge Berührung mit der Tonersehicht eines Speiiderblattes
-.gebracht* Diese Tonersehicht enthalt auch die nichtleitende
flüssigkeit, .Der Toner v/ird zur Erzeugung des Tonerbildes,
auf dem elektrostatischen latenten Bild elektrostatisch
gebunden, was dem eigentlichen Entwieklungsvorgang entspricht.
lach der !Trennung der entwickelten lichtempfindlichen Schicht
-vom Spenderblatt wird ein elektrisches PeId erzeugt, das sich
zwischen der Schicht und dem Spenderblatt auswirkt. Der Toner* der nicht elektrostatisch, sondern mechanisch an der lichtempfindlichen Schicht noch, anhaftet, sowie der in der nichtleitenden: Flüssigkeit suspendierte Toner werden zum Spender— '
blatt hin angezogen und bilden eine neue Toner schicht, die
eine erneute Verwendung des Spenderblattes zur Entwicklung ermöglicht. Im Bereich des elektrischen Feldes wird also
die Tonerdichte verringert, und die dort irorhandene Flüssigkeit
muß nicht entfernt "werden. Auf diese Weise wird die
aus dem Entwieklungsbereich durch den Bereich des elektrischen.
Feldes transportierte licht empfindliehe Schicht mit
der nichtleitenden Flüssigkeit, die keinen Toner enthält,' gespült. / .."... - ,"·'"_.
Bisher, wurde angenommen, daß ein auf diese Weise erzeugtes
elektrisches Feld das Tonerbild zerstören würde· Experimentell
stellte sich jedoch heraus, daß bei ausreichend kleinen Tonerteilchen (Durchmesser weniger als ca. 1 Mikron) das
durch das elektrostatische latente Bild gebundene Tonerbild kaum durch ein derartiges Feld beeinträchtigt wird*
Diese günstige Erscheinung zeigt sieh auch dann t wenn ein
Mehrfarbenbild entwickelt wird. Auch hierbei tritt "keine
Zerstörung des Tonerbildes auf.
Die erfindungsgemäße Entwicklungseinrichtung arbeitet mit'
einem Sp.enderblatt und ermöglicht eine hohe Ehtwickluags*-
geschwindigkeit, wobei Randeffekte -orermieden werden. Ferner
kann ,das Spenderblatt überschüssigen Toner aus"der nichtlei-
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-P-
tenden Flüssigkeit innerhalb des elektrischen Feldes herausziehen,
so daß die nichtleitende Flüssigkeit gleichzeitig auch als Spüllösung verwendbar ist. Me Adsorption des Toners
am Spenderblatt ermöglicht eine wiederholte Verwendung des Spenderblattes und verhindert einen unnötigen Tonerverbrauoh»
Die entwickelte lichtempfindliche Schicht wird gereinigt, so daß Bilder entstehen, die keine Nebelbildung
sseigen und daher eine hohe Qualität haben. Die Einrichtung
ist zur Reproduktion von Bildern mit kontinuierlicher Tönung geeignet.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung wird
im folgenden an Hand der Figur beschrieben. Sie besteht aus einem Entwicklungsgehäuse 1, das eine nichtleitende Flüssigkeit
2 mit suspendiertem Toner enthält, einem Spenderblatt 3 in Form eines endlosen Bandes, das mit einer positiv geladenen
Tonerschicht. 31 versehen ist, Rollen 32 und 33 zur Führung
des Spenderblattes 3 in der durch den Pfeil dargestellten
Richtung, einen bandförmigen Bildträger 4» der mit einem
elektrostatischen latenten Bild (dargestellt durch die negativen Ladungen) versehen ist. Rollen 41 und 42 zur Erzeugung
einer innigen Berührung zwischen der Bildfläche und der Tonerschicht
31 des Spenderblattes 3» einer RoIXe 43 zur Führung des Bildträgers 4 und des Spenderblattes 3 lediglich an deren
Kanten, so daß eine Trennung beider Teile verursacht wird, einer Rolle 44 zur Beförderung des Bildträgers 4 aus
der nichtleitenden Flüssigkeit 2 heraus und Quetschrollen
45 und 46. Die Rolle 46 ist auf ihrer Oberfläche spiegelglatt poliert. Der durch das Spenderblatt 3 und die Rollen
32 und 33 gebildete Raum enthält einen Isolierstoffblock
5, auf dem eine geerdete Entwicklungselektrode 51 derart vorgesehen ist, daß sie mit der Rückseite des Spenderblattes
3 hauptsächlich im Berührungsbereich mit dem Bildträger 4 in &leitberührung steht. Die Elektroden 52 und 53» die hinter
dem Bildträger 4 und dem Spenderblatt 3 im Bereich ihrer
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— D —
Trennung-angeordnet sind, stehen einander gegenüber. Die
Elektrode 52 ist geerdet, während die Elektrode 53 ein ne gatives Potential gegenüber Erde führt. Auf der Unterseite
des Isolierstoffblockes 5 ist eine Elektrode 54 angeordnet, die ein negatives Potential führt, und die gitterförmige
Elektrode 55 steht dieser Elektrode 54 auf der anderen Seite
des Spenderblattes 3 gegenüber. Die Elektrode 55 führt ein positives Potential. Außerhalb des Entv/i cklungsgehäus es
1 ist eine Pumpe 6 vorgesehen., die durch einen Motor 7 getrieben wird und die nichtleitende Flüssigkeit 2 mit hoher
Tonerdichte aus dem Entwicklungsgehäuse L heraus befördert
und sie im Bereich der gitterförmigen Elektrode 55 in das Gehäuse wieder eingibt. Zur Absaugung der nichtleitenden
Flüssigkeit dient ein Rohr 61 am Boden des Entwicklungsgehäuses
1, während die Eingabevorrichtung 62 zur Einführung der Flüssigkeit dient und hierzu mit zahlreichen Bohrungen
versehen ist, die hinter der Elektrode 55 angeordnet sind.
Die Flüssigkeit wird in den Raum zwischen der Elektrode 55 und dem Spenderblatt 3 eingegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung werden
alle Rollen in einem derartigen Drehsinn bewegt, daß das
Spenderblatt 3 und der Bildträger 4 mit gleicher Geschwindigkeit
transportiert werden. Die Tonerschicht 31 des Spenderblattes 3 und die" Bildfläche des Bildträgers 4 v/erden
innerhalb der nichtleitenden Flüssigkeit 2 durch die Rollen 32 und 41 miteinander in Berührung gebracht und nach rechts
transportiert, wobei sie relativ zueinander im stationären Zustand gehalten werden. Während der Berührung wird der Toner
des Spenderblattes 3 auf der Fläche des elektrostatischen, latenten Bildes elektrostatisch gebunden. Die Entwicklungselektrode
51 auf der Rückseite des Spenderblattes 3 verstärkt die Entwi cklungs wirkung, so daß sich eine schnelle
Entwicklung ohne Randeffekt ergibt,-Die kontinuierliche Tonung
wird zufriedenstellend entwickelt. IJach vollständiger
Entwicklung wird der Bildträger 4 zwischen die Rollen'42 und
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.-■■"-■ '#
ORfQiNAL INSPECTED
43 geführt, so daß er, vom Spenderblatt: 3 getre-njxt wird* Danach wer den der .Bildträger 4 aind-das Spenderblatt 3 zwischen,
der Rolle 43 und der Rolle-44 mil; geringem Abstand einander
gegenüber gehalten. Zwischen-beiden wird, mit den Elektr-oden.
52 und 53 ein elektrisches INeId erzeugt, so daß der an der
Bildfläche mechanisch anhaftende Töner sowie der Toner innerhalb der. nichtleitenden flüssigkei-t 2 in Richtung der Elektrode
53 bewegt und daher auf dem Spenderblax-t 3 zur Bildungeiner Toherschicht. 3-1 abgelagert wird. Der Potentialunter- . :
schied zwischen den. Elektroden 52 und 53 ist zwar abhängig.
vom Abstand der Elektroden und der Geschwindigkeit des Bildträgers variabel,, beträgt -jedoch bei einem Elektrodenabstand
in der Größenordnung von 2.inm ca..100 Y.o.l't>. Zwischen dem
Bild-träger 4 und dem Spenderblatt 3 wird also ein Bereich erzeugt j in dem praktisch kein Toner vorhanden ist. Dadurch
wird der mit dem Tonerbild versehene-Bereich des Bildträgers
4 nach der Entwicklung gereinigt und dann über die Rolle
aus dem Entwicklungsgehäuse herausgeführt* Der Bildträger 4,
der jetzt mil; der nichtleitenden flüssigkeit benetzt ist,,
wird zwischen den Quet sehr ollen 45 und 46 hindurchgeführt.
Da die Rolle 46 spiegelglatt poliert isrbf wird das Tonerbild
durch .sie nicht beeinträchtig-t, . '
Das-,Tonea?blatt 3. wird jmch der jEntwicklung und nach der
SchichtMlduELg an--der'.gitterförmigen; Elektrode 55 vorbeiwährend
seine Rückseite mit der- Elektrode 54 in
-. ist. - Zwischen- dens Elektroden 54. und 55 wird ein .
elektrisches Feld erzeugt, so.daß der Toner innerhalb der
nichtleitenden flüssigkeit-2 auf-dem Spenderblatt abgelagert
wird,-w.odiiTßh'die Ton erschient eine insgesamt gleichmäßige
S.tärke .erhält. Zur-Verbesserung der Wirksamkeit wird die.
noch Toner enthaltende nichtlei-fcende Plüssiglceit mit der
Pumpe, 6 durch, die Eingabeyorrichtung 62 in den Raum zwisch.en
SpjBnderhlatt 3 "und Elektrode 55 getrieben, so daß auf dem Spenderb;lat't.-3:,.eine,.
ausreichenoL starke- Toners.Qhicht 31. gebildet
— σ —
wird. Diese Tonerschicht wird erneut in den Entwicklungsprozeß
eingeführt. Die Entwicklungselektrode 51 dient nicht nur als Entwicklungselektrode hinter dem Spenderblatt 3» sondern
auch als Abschirmung für die Elektroden 53 und 54, so daß
auf diesen kein Toner abgelagert wird. ' .
Nach der Entwicklung enthält das Tonerblatt 3 noch eine Tonerschioht
in einer negativen Bildverteilung. Diese Tönerschieht
muß nicht besonders beseitigt werden. Sollte sie die erneute Verwendung des Spenderblattes zur Entwicklung beeinträchtigen,
so kann eine Reinigungsbürste oder eine ähnliche Vorrichtung
vorgesehen sein, die die Schicht vom Spenderblatt entfernt und eine erneute Dispersion des Toners in der nichtleitenden
Flüssigkeit 2 bewirkt.
Das in der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung zu-verwendende
Spenderblatt muß aus einem Material bestehen, das keine Auflösung oder Anschwellung der lichtempfindlichen .
Schicht bewirkt, einen hohen elektrischen Widerstand sowie
eine geringe Dielektrizitätskonstante"hat. Ferner muß es
gegenüber der nichtleitenden Flüssigkeit widerstandsfähig sein. Geeignete Stoffe sind beispielsweise Zellulosetriäcetat,
Teflon, Polyethylenterephthalat u.a.
Als nichtleitende Flüssigkeit kann, die für normale elektrofotografische
Zwecke .verwendete Jbitwicklungsflüssigkeit eingesetzt
werden. Jedoch kann eine Entwicklerart-nicht verwendet werden, die durch Dispersion sehr feiner i*lüssigkeitsteilchen
hergestellt wird· ;■■'.,. · 1? -.*:,....- ■■
Eine .Umkehrentwicklung kann durch Umkehrung der Polarität
des Toners oder der zwischen den Elektroden erzeugten "'S|)äiiniiung
verwirklicht werden* Ferner? ist,es Äöglioh^
Entwicklungselektrode äe nächWunsöh eine Spannung
schalten.
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Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die erfindxmgsgemäße
^fetwlcIclimgseinrichtcEng eine BildeatwioKLung"
und gleichzeitig eine Bildreinigung iBnerlialb ein tmd desselben
G-eliätises bewirkt vmä eine Toner schient auf dem Spender-"blatt
derart erzeugt, daß dieses wiederholt verwendet werden
kann. Somit ist eine hohe Entwickltingsgresehwindigkeit
möglich ttnd mit einer einfachen wan kompakten Ausführung
ein automatischer Betrieb durchzuführen» Das mit der erfindnngsgemäßen
Einrichtung hergestellte Tonerbild zeigt praktisch keine Febelbildungen* Schließlich wird mit der erfindungsgemäßen
Satwicklungseinrichtung ein nmr sehr geringer
Tonerverbraueh "verursacht.
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Claims (1)
- PatEinrichtung zur elektrofotografischen ELüssigkeitsentwicklungr gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (32> 41) zur innigen Berührung des mit einem, latenten elektrostatischen Bild versehenen Bildträgers (4) mit der fonerschicht (51) eines Spenderblattes (5) innerhalb einer die lichtempfindliche Schicht nicht lösenden oder zum Quellen ■ "bringenden nichtleitenden Lösung (2) mit hohem elektrischen Widerstand "und geringer Dielektrizitätskonstante sowie zur relativ zueinander stationären Bewegung von Bildträger (4) und" Spenderblatt (5)r durch, eine Trennvorrichtung (42r 43) zur Ablösung des entwickelten Bildes vom Spenderblatt (5) und durch eine Elektrodenvorrichtung (52, 53)V die eine elektrophoretische Yianderung von Toner im Bereich eines geringen Abstandes vom Bildträger (4) zum Spenderblatt (3) nach deren Trennung erzeugt.309841/1311 eA„. , SADORiGfNAL
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US80723569A | 1969-03-14 | 1969-03-14 |
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DE1916166A1 true DE1916166A1 (de) | 1969-10-09 |
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---|---|---|---|
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- 1969-03-14 US US807235A patent/US3592678A/en not_active Expired - Lifetime
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