DE1848616U - SPREAD SLEEVE ANCHORS, IN PARTICULAR FOR PIT OPERATION. - Google Patents
SPREAD SLEEVE ANCHORS, IN PARTICULAR FOR PIT OPERATION.Info
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Description
Spreizhülsenanker, insbesondere für den Grubenbetrieb Es sind Spreizhülsenanker,
insbesondere für den Grubenbetrieb, mit auf der Ankerstange verschieblich geführter
und mit mehreren, vorzugsweise zwei sich diametral gegenüberliegenden Schlitzen
versehener Spreizhülse bekannt, welche mittels eines am hinteren, dem Bohrlochtiefsten
zugekehrten Ende der Ankerstange vor-
Werden die bekannten Anker mit insbesondere kreiskegelig geformten Spreizkonus in weichem, d. h. verhältnismässig nachgiebigem Gebirge gesetzt, so bilden die gespreizten Teile der Hülse zwar verhältnismässig grosse, im Sinne eines Formschlusses wirksame Tragflächen, Wird dieser für weiches Gebirge besonders geei-gnete Anker dagegen in verhältnismässig hartem Gebirge gesetzt, in welchem eine größere Aufspreizung der Hülse an der Festigkeit des Gebirges scheitert, reicht die hierbei erzielbare spezifische Flächenpressung der Spreizhülse gegen die Bohrlochwandung jedoch nur dazu aus, eine im wesentlichen auf Reibung beruhende Verspannung zu erzeugen, die aber mit Rücksicht auf den fehlenden Formschluß vielfach nicht genügt, eine einwandfreie Verankerung sicherzustellen.Are the known anchors with a particular circular conical shape Expansion cone in soft, d. H. relatively yielding mountains set, so form the spread parts of the sleeve, although relatively large, in the sense of a Form-fitting effective wings, this is particularly suitable for soft mountains Anchors, on the other hand, are set in relatively hard mountains, in which a larger one If the expansion of the sleeve fails due to the strength of the rock, this is enough achievable specific surface pressure of the expansion sleeve against the borehole wall but only to generate a tension based essentially on friction, which, however, in view of the lack of form fit, is often insufficient, a ensure perfect anchoring.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, Spreizhülsenanker gemäss der eingangs erl-äuterten Gattung durch Vermeidung dieser Schwierigkeiten zu verbessern und kennzeichnet sich dadurch, dass der am hinteren Ankerende vorgesehene Spreizkonus, vom Querschnitt der Ankerstange ausgehend, zum Bohrlochtiefsten hin mit zunehmend ellipsenähnlichem Querschnitt stufenartig erweitert ist. Es hat sich gezeigt, dass es durch diese Gestaltung des Spreizkonus möglich ist, den Anker unabhängig von der jeweiligen Gebirgsbeschaffenheit sowohl bei hartem als auch bei weichem Gebirge mit im wesentlichen der gleichen ausreichend großen Setzspannung im Bohrloch zu verankern.The innovation has set itself the task of expanding sleeve anchors according to of the genus explained at the beginning by avoiding these difficulties and is characterized by the fact that the expansion cone provided at the rear end of the anchor, starting from the cross-section of the anchor rod, increasing towards the depth of the borehole ellipse-like cross-section is expanded step-like. It has been shown that it is possible through this design of the expansion cone, the anchor independently of the respective mountain characteristics both with hard and soft mountains with essentially the same sufficiently large setting stress in the borehole anchor.
Dadurch, dass der Spreizkonus in seinem hinteren, dem Bohrlochtiefsten
zugekehrten Längenbereich einen größeren Keilwinkel einschließt als in dem der Bohrlochmündung
zugekehrten Bereich, wird in Verbindung mit der Veränderung der Querschnittsform
erreicht, dass der Anker bei hartem Gebirge und bei demzufolge geringerer Relativverschiebung
zwischen Spreizkonus und Spreizhülse eine relativ hohe Flächenpressung erzeugt,
während demgegenüber bei weicheren Gebirgsschichten und dementsprechend größerem
Einschubmaß des Spreizkonus in die Spreizhülse zufolge des dort größeren Keilwinkels
eine wesentlich größere Auspreizung ermöglicht wird. Dadurch, daß der Spreizkonus
in diesem hinteren Längenbereich neben der größeren Keilsteigung elliptischen Querschnitt
aufweist, wird trotz des hierdurch bedingten großen Spreizmaßes in der Abene der
großen Halbachse zugleich eine ausreichend große spezifische Flächenpressung in
den diese Achse schneidenden Mantelabschnitten der Spreizhülse erzeugt, auf die
sich die Anlage an der Bohrlochwandung im wesentlichen konzentriert. Auf diese Weise
ist es möglich, auch in mittelhartem Gebirge eine genügend hohe Flächenpressung
zu erzeugen, wie sie Voraussetzung für die Erzielung eines wesentlichen Fortschrittes
bildet.
Obwohl die Vorteile der Neuerung bereits eintreten, wenn lediglich die die große Halbachse des Ellipsenquerschnittes sohneidenden Mantelabschnitte des hinteren Längenbereichs des Spreizkonus einen gegenüber dem übrigen Längenbereich des Konus größeren Keilwinkel einschließen, ist es zweckmässig, wenn die beide Hauptsymmetrieebenen des Spreizkonus schneidenden Mantelabschnitte im hinteren Längenbereich einen gegenüber dem übrigen Längenbereich größeren, wenn auch untereinander unterschiedlich großen Keilwinkel einschließen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass der Konus in Längsrichtung derart abgestuft ist, dass die die beiden Hauptsymmetrieebenen des Konus schneidenden Mantelabschnitte seines vorderen und hinteren Längenbereiches einen gegenüber einem dazwischenliegenden Längenbereich größeren Keilwinkel einschließen. Hierdurch wird erreicht, dass die Spreizhülse bei Beginn des Setzvorganges bereits bei einer kleinen Relatiwersdhiebung zwischen Konus und Hülse sicher gegen die Bohrlochwandung angepresst wird,-bevor die eigentliche Verspannung einsetzt.Although the advantages of the innovation already occur, if only the jacket sections which enclose the major semiaxis of the elliptical cross-section of the rear length area of the expansion cone one compared to the remaining length area of the cone include a larger wedge angle, it is useful if the two main planes of symmetry of the expansion cone intersecting jacket sections in the rear length area opposite one another the rest of the length range larger, albeit different from each other huge Include wedge angles. A particularly advantageous embodiment consists in that the cone is graded in the longitudinal direction in such a way that the two main planes of symmetry of the cone-intersecting jacket sections of its front and rear length range Include a larger wedge angle compared to an intermediate length range. This ensures that the expansion sleeve is already inserted at the start of the setting process with a small relative displacement between the cone and the sleeve, it is safe against the borehole wall is pressed before the actual tension begins.
Die Abstufung der drei Längenbsohnitte kann hierbei derart vorgesehen
sein, dass die die in der langen Querschnittsachse liegende Symmetrieebene schneidenden
Mantelabschnitte in Richtung
Gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung können auf dem vorderen,
an die Ankerstange angrenzenden Längenabschnitt des Spreizkonus diametral gegenüberliegend
zwei etwa in der kleinen Symmetrieebene liegende, in die Schlitze der Spreizhülse
eingreifende Führungsansätze vorgesehen werden. Abgesehen davon, dass hierdurch
ein Verdrehen oder Verkanten der Spreizhülse gegenüber dem Spreizkonus verhindert
wird, können die Führungsansätze gegebenenfalls zusätzlich auch beim Spreizvorgang
mitwirken und sind darüber-hinaus geeignet, das Rauben des Ankers zu erleichteren.
Zu diesem Zweck kann dieAnkerstange beim Rauben entgegen ihrer Verspannungsrichtung
aus der in der Bohrlochwandung festsitzenden Spreizhülse herausgeschlagen, um ein
g * Querschnittachse liegende Symmetrieebene schneidenden
ßeres
Winkelmaß gegenüber der Hülse verdreht und anschließend unter Mitnahme der Hülse
aus dem Bohrloch herausgezogen werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.In the drawing, the invention is explained using an exemplary embodiment.
Es zeigt : Fig. 1 einen Spreizhülsenanker in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 das als Spreizkonus ausgebildete Ende der Ankerstange in Ansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 2 und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 2.It shows: FIG. 1 an expansion sleeve anchor in a diagrammatic representation, FIG. 2 shows the end of the anchor rod designed as an expanding cone in a view, FIG. 3 a side view of FIG. 2, FIG. 4 a plan view of FIG. 2, FIG. 5 a section according to line V-V in FIG. 2 and FIG. 6 a section according to line VI-VI in FIG. 2.
Der insbesondere für den Grubenbetrieb vorgesehene Spreizhülsenanker besteht aus einer Ankerstange l, auf der eine Spreizhülse 2 verschieblich geführt ist. Die Spreizhülse 2 besitzt zwei sich über einen wesentlichen Teil ihrer Länge erstreckende und sich zum Bohrlochtiefsten öffnende Führungsschlitze 3, von denen Fig. l nur einen Schlitz erkennen läßt. Quer zu den Schlitzen 3, d. h. in der Spreizebene der Spreizhülse sind diametral gegenüberliegend Schlitze 4 in der Spreizhülse vorgesehen die eine gegenüber den Schlitzen 3 wesentlich geringere Länge haben und sich ebenfalls zum Bohrlochtiefsten öffnen. Die Schlitze 3 dienen zur Führung der Spreizhülse an Führungsansätzen 5 der Ankerstange. Das aus dem Bohrlochmund herausragende Ende der Ankerstange ist mit einem Gewinde 6 versehen, auf das eine Spannmutter 7 zwecks Verspannung des Ankers gegen das Hangendgebirge aufgeschraubt ist. Die Verspannung des Ankers erfolgt zweckmässig unter Zuhilfenahme eines nicht dargestellten Setzrohres, wobei der an der dem Bohrlochtiefsten zugekehrten Seite an die Ankerstange angeschmiedete, sich zum Bohrlochtiefsten erweiternde Spreizkonus 8 derart durch Relativverschiebung gegenüber der Spreizhülse in diese hineingezogen wird, dass die Innenflächen der Spreizhülse zumindest im verspannten Zustand an den sich zum Bohrlochmund verjüngenden keilflächen des Durchdringungskörpers anliegen und gleichzeitig gegen die Bohrlochwandung verspannt werden.The expansion sleeve anchor especially intended for mining operations consists of an anchor rod l on which an expansion sleeve 2 is slidably guided is. The expansion sleeve 2 has two extending over a substantial part of its length extending and opening to the deepest of the borehole guide slots 3, of which Fig. L can only recognize a slot. Transversely to the slots 3, i. H. in the spreading plane the expansion sleeve are diametrically opposite Slots 4 in the The expansion sleeve is provided which is a length that is considerably shorter than that of the slots 3 and also open to the deepest point of the borehole. The slots 3 are used for Guide the expansion sleeve on guide lugs 5 of the anchor rod. That from the mouth of the borehole protruding end of the anchor rod is provided with a thread 6, on the one Clamping nut 7 screwed on for the purpose of bracing the anchor against the hillside mountains is. The bracing of the anchor is expediently done with the aid of a not shown setting tube, with the side facing the deepest of the borehole Expansion cone forged onto the anchor rod and widening to the deepest point of the borehole 8 so drawn into this by relative displacement with respect to the expansion sleeve is that the inner surfaces of the expansion sleeve at least in the clamped state the wedge surfaces of the penetration body, which taper towards the mouth of the borehole, rest and at the same time be braced against the borehole wall.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, erweitert sich der am hinteren Ankerende vorgesehene Spreizkonus 8, ausgehend vom runden Querschnitt der Ankerstange, zum Bohrlochtiefsten hin mit zunehmend ellipsenähnlichem Querschnitt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass die die beiden Hauptsymmetrieebenen des Spreizkonus schneidenden Mantelabschnitte des hinteren Längenbereichs des Konus einen gegenüber dem übrigen Längenbereich des Konus grösseren Keilwinkel einschliessen, wobei die Abstufung des Konus in Längsrichtung derart vorgesehen ist, dass die die beiden Hauptsymmetrieebenen des Konus 8 schneidenden Mantelabschnitte seines vorderen und hinteren Längenbereichs einen gegenüber dem dazwischenliegenden Längenbereich grösserenKeilwinkel einschliessen. Im vorliegenden Fall ist die Große des Keilwinkels zwischen den die in der grossen Querschnittsachse liegende Symmetrieebene schneidenden Mantelabschnitten des vorderen und hinteren Längenbereich des Konus etwa gleich bemessen, während die die in der kleinen Querschnittsachse liegende Symmetrieebene schneidenden Mantelabschnitte des hinteren Längenbereichs einen grösseren Keilwinkel als die entsprechendenMantelabschnitte des vorderen Längenbereiohs einfassen. Der Konus 8 ist in drei Längenabschnitte 9, 10 und 11 abgestuft, wobei die die in der langen Querschnittsachse liegende Symmetrieebene schneidenden. Mantelabschnitte dieser Längenabschnitte 9, 10, 11 in Richtung zum Bohrlochtiefsten jeweils einen Keilwinkel von etwa 1209 8 und 12° einschliessen (Fig. 2), während die die in der kleinen Querschnittsachse liegende Symmetrieebene schneidenden Mantelabschnitte in der gleichen Reihenfolge einen Keilwinkel von etwa 40, 0°und 8° aufweisen (Fig. 3). Selbstverständlich ist es möglich, für die Keilwinkel der Längenbschnitte 9, 10 und 11 des Spreizkonus 8 in Anpassung an besonders gelagerte Gebirgsverhältnisse auch andere Maße zu wählen.As can be seen in particular from FIGS. 2 and 3, the expands Expansion cone 8 provided at the rear end of the anchor, based on the round cross-section the anchor rod, towards the deepest point of the borehole with an increasingly elliptical cross-section. From the drawing it can be seen that the two main planes of symmetry of the Expansion cone cutting jacket sections of the rear length region of the cone include a larger wedge angle than the rest of the length of the cone, wherein the gradation of the cone is provided in the longitudinal direction such that the two main planes of symmetry of the cone 8 intersecting jacket sections of its front and rear length area one opposite the one in between Include a larger wedge angle in the length range. In the present case, the big one of the wedge angle between the plane of symmetry lying in the large cross-sectional axis intersecting jacket sections of the front and rear lengths of the cone dimensioned roughly the same, while the one lying in the small cross-sectional axis Plane of symmetry intersecting jacket sections of the rear length area a larger one Edge wedge angles as the corresponding jacket sections of the front length range. The cone 8 is stepped into three length sections 9, 10 and 11, the in the plane of symmetry lying intersecting the long cross-sectional axis. Jacket sections of these length sections 9, 10, 11 each one in the direction of the deepest part of the borehole Include wedge angles of about 1209 8 and 12 ° (Fig. 2), while the in the Small cross-sectional axis lying plane of symmetry intersecting jacket sections have a wedge angle of about 40, 0 ° and 8 ° in the same order (Fig. 3). Of course, it is possible for the wedge angle of the length sections 9, 10 and 11 of the expansion cone 8 in adaptation to particularly stored mountain conditions also to choose other dimensions.
Aus den Fig. 2 bis 6 ist ersichtlich, daß auf dem vorderen sich an den rundenQuerschnitt der Ankerstange anschließenden Längenabschnitt 9 des Spreizkonus 8 in der kleinen Symmetriabene diaan metral gegenüberliegend die beiden Führung Sätze 5 der Ankerstange 1 angeordnet sind, die in die Schlitze 3 der Spreizhülse 2 eingreifen. Die Seitenflächen 5a, 5b der Führungsansätze 5 schließen etwa den gleichen Keilwinkel ein wie die die große Symmetrieebene schneidenden Mantelabschnitte des vorderen Längenabschnitts 9 des Konus, wie Fig. 2 erkennen läßt, wobei die Außenflächen 5c der Führungsansätze etwa prallel zur Längsachse der Ankerstange verlaufen.From Figs. 2 to 6 it can be seen that on the front to Length section 9 of the expansion cone adjoining the round cross-section of the anchor rod 8 in the small symmetry diaan metral opposite the two guides Sets 5 of the anchor rod 1 are arranged, which in the slots 3 of the expansion sleeve 2 intervene. The side surfaces 5a, 5b of the guide lugs 5 close approximately the the same wedge angle as the jacket sections intersecting the large plane of symmetry of the front length section 9 of the cone, as shown in FIG leaves, the outer surfaces 5c of the guide lugs approximately parallel to the longitudinal axis run along the anchor rod.
Beim Setzvorgang des Spreizhülsenankers wird die Ankerstange 1 mit ihrem Spreizkonus 8 durch Anziehen der Schraubenmutter 7 in die Spreizhülse 2 hineingezogen, die sich über ein auf die Ankerstange aufgeschobenes Setzrohr gegen die Schraubenmutter absetzt. Dabei greifen zunächst die Führungsansätze 5 in die sich am hinteren Ende geringfügig erweiternden Schlitze 3 der Spreizhülse 2 ein, welche durch den in der großen und kleinen Achse liegenden Keilwinkel von etwa 120 und 40 des vorderen Längenabschnittes 9 in erheblichem Maße, überwiegend aber in Richtung der langen Achse gespreizt wird. Bei Beginn des Längenabschnitts 10 des Spreizkonus findet ausschliesslich eine Spreizung in Richtung der langen Querschnittsachse durch die denKeilwinkel von 80 einschließenden Mantelabschnitte statt, so daß bei Vorhandensein harten Gesteins durch die ausschließlich in einer Ebene erfolgende Verspreizung der Spreizhülse infolge des verhältnismässig kleinen Keilwinkels eine hohe Verspreizkraft und eine hohe spezifische Flächenpressung bewirkt wird, die zu einer festen und sicheren Verspannung der Spreizhülse gegenüber härterem Gestein führt.When setting the expansion sleeve anchor, the anchor rod 1 is also its expansion cone 8 pulled into the expansion sleeve 2 by tightening the screw nut 7, which is pushed against the screw nut via a set tube pushed onto the anchor rod drops off. First, the guide lugs 5 engage in the rear end Slightly widening slots 3 of the expansion sleeve 2, which through the in the major and minor axis lying wedge angle of about 120 and 40 of the front length section 9 is spread to a considerable extent, but mainly in the direction of the long axis. At the beginning of the longitudinal section 10 of the expansion cone, there is only an expansion in the direction of the long cross-sectional axis through those enclosing the wedge angle of 80 Mantle sections instead, so that in the presence of hard rock through the exclusively expansion of the expansion sleeve taking place in one plane as a result of the relatively small wedge angle a high expansion force and a high specific surface pressure is effected, which leads to a firm and secure bracing of the expansion sleeve harder rock.
Für den Fall, dass der Spreizhülsenanker in weicherem Gestein gesetzt werden soll, wird dieses notwendigerweise unter der Wirkung der erheblichen, von dem mittleren Längenabschnitt 10 auf die Spreizhülse ausgeübten Spreizkräfte nachgeben, so dass es noch nicht zu einer Verspannung der Ankerstange im Sinne einer axialen Unverschieblichkeit gegenüber der Bohrlochwandung kommt.In the event that the expansion sleeve anchor is set in softer rock is to be, this will necessarily be under the effect of the considerable, of yield to the middle length section 10 of the expansion forces exerted on the expansion sleeve, so that there is still no tensioning of the anchor rod in the sense of an axial one Immovability in relation to the borehole wall comes.
Vielmehr wird die Ankerstange mit ihrem hinteren Längenabschnitt 11 nunmehr in die Spreizhülse eingezogen, der, wie Fig. 6 erkennen lässt, im Gegensatz zu dem mittleren Längenabschnitt 10 in beiden Richtungen der Querschnittsachsen einen großen Keilwinkel einschliesst und im vorliegenden Fall in Richtung der langen Achse 12° und in Richtung der kurzen Achse SO beträgt. Hierdurch wird die Spreizhülse um ein großes Maß aufgespreizt, so dass eine grosse, quer zur Ankerachse wirkende Tragfläche erzielt wird, die unter gleichzeitiger Verdichtung des diesen Flächen gegenüberliegenden Gesteins eine sichere Abstützung der Ankerstange unter gleichzeitiger Erzielung der erforderlichen Setzspannung gewährleistet.Rather, the anchor rod with its rear longitudinal section 11 now drawn into the expansion sleeve, which, as shown in FIG. 6, is in contrast to the central length 10 in both directions of the cross-sectional axes includes a large wedge angle and in the present case in the direction of the long one Axis 12 ° and in the direction of the short axis SO. This causes the expansion sleeve Spread open to a large extent, so that a large one acting transversely to the anchor axis Wing is achieved with simultaneous compaction of these surfaces opposite rock provides a secure support of the anchor rod while at the same time Achievement of the required setting voltage guaranteed.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958B0035405 DE1848616U (en) | 1958-11-06 | 1958-11-06 | SPREAD SLEEVE ANCHORS, IN PARTICULAR FOR PIT OPERATION. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1958B0035405 DE1848616U (en) | 1958-11-06 | 1958-11-06 | SPREAD SLEEVE ANCHORS, IN PARTICULAR FOR PIT OPERATION. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1848616U true DE1848616U (en) | 1962-03-22 |
Family
ID=32997979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958B0035405 Expired DE1848616U (en) | 1958-11-06 | 1958-11-06 | SPREAD SLEEVE ANCHORS, IN PARTICULAR FOR PIT OPERATION. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1848616U (en) |
-
1958
- 1958-11-06 DE DE1958B0035405 patent/DE1848616U/en not_active Expired
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