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Anton Walraf Söhne
Grevenbroich / Niederrhein
7. September 1961
Es sind in den letzten Jahren für das Säubern von grossen
Flächen besondere Mop entwickelt worden, die zum gleich-
zeitigen Bearbeiten grosser Arbeitsbreiten eine im wesent-
lichen rechteckige Form haben$ wobei die Länge des Mop erheblich grösser ist als
seine Breite. Beim Arbeiten mit einem solchen Mop ist es häufig nicht möglich, in
schmale
Ecken hineinzukommen. Daher hat man auf der waagerechten
Oberfläche des Mop ein Drehgelenk mit senkrechter Achse
vorgesehen, dessen einer Teil mit dem Halter für den Stiel
verbunden ist. Solche Konstruktionen sind verhältnismässig
kompliziert und teuer."
Die Neuerung betrifft eine wesentlich einfachere Stielbe-
festigung für einen Mop, die die gleichen Vorteile ermög-
licht.-
Gemäss der Neuerung besitzt der Mop einen Halter, mit dem der
Stiel und der Mop derart schwenkbar verbunden sind, dass die
Schwenkachsen sich rechtwinklig kreuzen. Bei Verwendung eines
Mop, der in seiner einen Richtung wesentlich länger ist als
in seiner anderen Richtung, liegt die Schwenkachse quer zur
Längsrichtung des Mop. Vorzugsweise besteht der Halter aus
zwei im wesentlichen flachen Blechstücken, die am einen Ende.
plattenförmig sind und dort eine Bohrung für eine als Schwenk-
achse des Stieles dienende Klemmschraube besitzen, während
ihr
anderes Ende so gewölbt ist, dass sie dort gemeinsam ein La-
ger für einen am Mop angeordneten Runddraht-Bügel bilden und
in der Nähe. dieses Endes von einer weiteren Klemmschraube
durch-
setztsind.-
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C/wi.--2-
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Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.-
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Mop mit einer
Stiibefestigung gemäss der Neuerung ;
Fig. 2 zeigt die Stielbefestigung in etwas größerem
Maßstab ; zeigt ein 2..-
Der dargestellte Mop 1 ist in der einen Richtung erheblich
großer als in der anderen Richtung. Beispielsweise besitzt
er eine Länge 1 von 60"120 cm während die Breite 15-25 cm
beträgt. An einer Platte 2 aus genügend steifem Material, die von dem Stoff 3 des
Mop bezogen ist, ist ein Bügel 4
aus einem genügend kräftigen Runddraht befestigt. Zwei
gleiche Blechstücke 5 und 6 sind derart gebogen, dass ihre
einen Enden 5a, 6a parallel zueinander liegen und zwischen
sich das Ende des Mopstiels 7 aufnehmen können. Ein Schrau-
benbolzen 8 ist durch Bohrungen der Blechenden 5a, 6a und
des Stiels 7 hindurch eingesetzt, so dass sich der Kopf 9
des Schraubenbolzens von aussen gegen das Blechende'6a an"
legt. Auf das andere Ende des Schraubenbolzens 8 ist eine
Flügelmutter 10 gesetzt. Durch Anziehen der Flügelmutter
10 kann der Stiel 7 zwischen den Enden 5a, 6a der Bleche
5 und 6 festgeklemmt werden. Das andere Ende der Bleche
5 und 6 ist mit solchen Wölbungen 5b, 6b versehen, dass
diese beiden Wölbungen gemeinsam ein Lager für den Bügel 4
bilden. Die Bleche 5 und 6 werden in der Nähe ihrer Enden
5b, 6b von einem Schraubenbolzen 11 durchsetzt, dessen
Kopf 12 sich gegen die Aussenseite des Bleches 6 legt und
auf dessen anderem Ende eine Flügelmutter 13 sitzt, durch
deren Anziehen die Enden 5b, 6b gegeneinander gezogen wer-
den.-
Die Flügelmutter 13 wird so stark angezogen, dass die
Bleche 5 und 6 mit dem Stiel 7 in Richtung des Pfeiles A
ohne Mühe verschwenkt werden können. Die Flügelmutter lo
wird so stark angezogen, dass der Stiel 7 zwischen den
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Blechen 5 und 6 genügend stark eingeklemmt ist, so dass
das Schwenken des Stiels 7 in Richtung des Pfeiles B um
den Bolzen 8 nur durch Überwinden einer gewissen Reibung
zwischen dem Stiel 7 und den Blechen 5, 6 möglich ist.-
Soll der Mop in Richtung des Pfeiles. C bewegt werden, so
stellt man den Stiel 7 in die in Fig. 1 gestrichelte Stel-
lung. Er kann dann gegenüber dem Mop um den Bügel 4 ohne
Schweirigkeit geschwenkt werden,. so dass man den Mop
leicht unter Möbel schieben kann. Soll der Mop senkrecht
zur Richtung des Pfeiles C, also in Richtung des Pfeiles.
D, bewegt werden, so schwenkt man den Stiel 7 um den Bol
zen 8 beispielsweise in die Lage, die in Fig. 1 in auge-
zogenen Strichen dargestellt ist.-
Schutzansprüche :
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Anton Walraf sons
Grevenbroich / Lower Rhine
September 7, 1961
It's been for cleaning big ones in recent years
Surface special mop has been developed, which at the same time
early processing of large working widths an essentially
They are rectangular in shape $ with the length of the mop being considerably greater than its width. When working with such a mop it is often not possible to narrow it down Getting in corners. Therefore one has on the horizontal
Surface of the mop has a swivel joint with a vertical axis
provided, one part with the holder for the handle
connected is. Such constructions are proportionate
complicated and expensive. "
The innovation concerns a much simpler handle
fixation for a mop that allows the same advantages
light.-
According to the innovation, the mop has a holder with which the
The handle and the mop are pivotally connected in such a way that the
Swivel axes cross at right angles. When using a
Mop that is much longer in one direction than
in its other direction, the pivot axis is transverse to
Lengthways direction of the mop. The holder preferably consists of
two essentially flat pieces of sheet metal attached to one end.
are plate-shaped and there is a hole for a swivel
have the axis of the stem serving clamping screw, while you
the other end is so curved that they jointly
ger for a round wire bracket arranged on the mop and
near. another clamping screw through this end
are set.
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The drawing shows an embodiment of the innovation.
Fig. 1 shows a side view of a mop with a
Stud fastening according to the innovation;
Fig. 2 shows the handle attachment in somewhat larger
Scale ; shows a 2 ..- The illustrated mop 1 is significant in one direction
bigger than the other way. For example owns
he has a length 1 of 60 "120 cm while the width 15-25 cm
amounts to. A bracket 4 is attached to a plate 2 made of sufficiently rigid material, which is covered by the fabric 3 of the mop fastened from a sufficiently strong round wire. Two
the same sheet metal pieces 5 and 6 are bent in such a way that their
one ends 5a, 6a are parallel to each other and between
the end of the mop handle 7 can take up. A screw
benbolzen 8 is through holes in the sheet metal ends 5a, 6a and
of the stem 7 inserted through it, so that the head 9
of the screw bolt from the outside against the sheet metal end'6a at "
lays. On the other end of the screw bolt 8 is a
Wing nut 10 set. By tightening the wing nut
10, the stem 7 can be between the ends 5a, 6a of the metal sheets
5 and 6 are clamped. The other end of the sheets
5 and 6 is provided with such bulges 5b, 6b that
these two bulges together form a bearing for the bracket 4
form. The sheets 5 and 6 are near their ends
5b, 6b penetrated by a screw bolt 11, the
Head 12 lies against the outside of the plate 6 and
on the other end a wing nut 13 is seated through
the tightening of which the ends 5b, 6b are pulled against each other
the.-
The wing nut 13 is tightened so much that the
Sheets 5 and 6 with the handle 7 in the direction of arrow A.
can be swiveled without effort. The wing nut lo
is tightened so strongly that the stem 7 between the
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4th
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Sheet metal 5 and 6 is clamped tight enough so that
the pivoting of the handle 7 in the direction of arrow B to
the bolt 8 only by overcoming a certain amount of friction
between the stem 7 and the sheets 5, 6 is possible.
Shall the mop go in the direction of the arrow. C to be moved so if the handle 7 is placed in the position dashed in FIG. 1
lung. He can then with respect to the mop around the bracket 4 without
Difficulty swung. so you can use the mop
can easily be pushed under furniture. Should the mop be vertical
to the direction of the arrow C, i.e. in the direction of the arrow.
D, are moved, the handle 7 is pivoted around the bol
zen 8, for example, in the position shown in Fig. 1 in eye-
drawn lines is shown.
Protection claims:
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