P.A. 18711*21.5.60
Dipl.#Ing. FRITZ RAECK
Te@efon @ Flüssigkeits-Rohrleitung
In technischen Anlagen müssen oft Flüssigkeitsleitungen einerseits
und elektrische Leitungen andererseits zu den gleichen Stellen
ver-
legt werden, beispielsweise für Steuerungszwecke, wenn an einer
Stelle ein Flüssigkeitszufluß von einer anderen Stelle aus
ein-
setzen oder aufhören soll und das entsprechende elektrische
Sbial
zwischen diesen beiden Stellen die Ein-oder Abschaltung der
Flüssig-
keitsleitung veranlasste
Die vorliegende Erfindung vereinfacht die bisher notwendige
doppelte
Verbindung von Geber und Empfänger dadurch, dass zur Leitung
der
elektrisch
Flüssigkeit rohre oder Schläuche aus elektrisch nicht leitendem
Material oder
aus Gummi verwendet werden, in deren Mantel aie elektrischen
Leitungen
eingebettet sind. Gegenüber der getrennten Leitungsverlegung
wird
hier aer Vorteil erreicht, dass nur eine Leitung verlegt zu
werden
braucht, die zufolge der eingelegten Drähte der Flüssigkeitsleitung
eine grössere Stabilität und einen wirksameren Schutz gewährt.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung an einigen Ausführungsbei-
spielen.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch eine Flüssigkeitsleitung
gemäss der Erfindung.
Fig. 2 44e den entsprechenden Längsschnitt.
Durch den Innenraum 1 fliesstbeispielsweise Öl oder Wasser,
während
in dem Mantel 2 der Leitung die Kabeldrähte 3 eingebettet sind.
Die
Dicke des Mantels 2 richtet sich nach der Isoliernotwendigkeit
ent-
sprechend der in den Leitungen herrschenden Spannung und der
Strom-
belastung.
Um den elektrischen Anschluss der Drähte an den Schaltstellen
durch-
führen zu können, werden in gewissen Abständen an der nach
aussen
zeigenden Seite der eingebetteten Drähte Klemmstücke 4 vorgesehen,
die an den einzelnen Drähten gegeneinander versetzt sind, und
deren
f Vorhandensein äusserlich entweder durch Verwendung durchsichtiger
Plastik oder durch besondere Markierungen am Mantel kenntlich
gemacht
ist. Durch Entfernen der isolierenden Mantelschicht an der
Oberseite
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der Klemmstücke erhält man Zugang zu den Klemmen und kann dann
die
zu der Verbraucher-oder Geberstelle führenden Aussenleitungen
an-
schliessen. Wahlweise könnten an solchen Klemmstücken auch
Unter-
brechungsstellen vorgesehen sein.
Eine andere Lösung der Zugänglichkeit der mitgeführten Leitungen
be-
steht darin, dass der Mantel der Flüssigkeitszuleitung entweder
an
einer oder auch an mehreren Stellen verdickt ausgebildet ist,
und
dass in diesen Verdickungen die Drähte untergebracht sind.
Diese
Erhöhungen können leicht ohne Beschädigung des die Flüssigkeit
haltenden Mantels abgelöst werden.
Eine weitere Möglichkeit für den Anschluss der elektrischen
Lei-
tungen besteht darin, dass in einem biegsamen Kunststoff-Bügel,
der
über die Leitung geklemmt wird, eine spitze Metallschraube
mit dem
Drahtanschluss vorgesehen ist, deren Spitze dem eingebetteten
Kabel
gegenüber liegt. Beim Hineinsohrauben stellt die auf das Kabel
treffende Metallspitze einen innigen Kontakt her.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen entsprechende Ausführungen. So sind
in der
Fig. 3 zwei Drähte in einer an der Oberseite der Rohrleitung
ver-
laufenden Verdickung 5 untergebracht. Durch vorsichtiges Abschneiden
kann dieser Teil bis zur Sohaltstelle isoliert weitergeführt
werden.
Ähnlich verhält es sich mit der Anordnung nach Fig. 4, wo drei
eingebettete Drähte gezeigt sind, während in der Fig. 5 vier
solcher
Leitungen gezeigt sind. Fig. 6 zeigt die in einem Bügel 7 vorge-
sehene Schraube 6, bei deren Anziehen die Spitze den Kontakt
zwischen der Kabelader 3 und der Aussenleitung 8 herstellt.
F
PA 18711 * 5/21/60
Dipl. # Ing. FRITZ RAECK
Te @ efon @ liquid pipeline
In technical systems, liquid lines often have to be on the one hand
and electrical lines on the other hand to the same places
be set, for example for control purposes when at a
Set a fluid flow from another point
set or stop and the appropriate electrical sbial
between these two points the switching on or off of the liquid
management
The present invention simplifies the twofold necessary hitherto
Connection of transmitter and receiver in that to lead the
electric
Liquid pipes or hoses made of electrically non-conductive material or
made of rubber are used, in their sheath aie electrical cables
are embedded. Compared to separate cable routing,
The advantage here is that only one line has to be laid
needs that, as a result of the inserted wires of the liquid line
grants greater stability and more effective protection.
The drawing explains the invention in some exemplary embodiments
to play.
Fig. 1 shows the cross section through a liquid line
according to the invention.
Fig. 2 44e the corresponding longitudinal section.
For example, oil or water flows through the interior 1 during
the cable wires 3 are embedded in the jacket 2 of the line. the
The thickness of the jacket 2 depends on the need for insulation.
speaking of the voltage prevailing in the lines and the current
load.
In order to make the electrical connection of the wires at the switching points
to be able to lead to the outside world at certain intervals
facing side of the embedded wires clamping pieces 4 provided,
which are offset against each other on the individual wires, and their
f External presence either through the use of transparent ones
Plastic or identified by special markings on the jacket
is. By removing the insulating coating on the top
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of the clamping pieces you get access to the clamps and can then use the
to the external lines leading to the consumer or donor point
conclude. Optionally, under-
breaking points may be provided.
Another solution to the accessibility of the cables carried
it says that the jacket of the liquid supply line is either on
one or more places is thickened, and
that the wires are housed in these thickenings. These
Elevations can be made easily without damaging the fluid
holding coat are detached.
Another option for connecting the electrical cables
is that in a flexible plastic bracket that
is clamped over the cable, a pointed metal screw with the
Wire connection is provided, the tip of which is the embedded cable
opposite is. When screwing in, it stands on the cable
metal tip creates an intimate contact.
FIGS. 3 to 6 show corresponding designs. So are in the
Fig. 3 two wires connected to one another at the top of the pipeline
ongoing thickening 5 housed. By carefully cutting off
this part can be continued in isolation up to the stopping point.
The situation is similar with the arrangement according to FIG. 4, where three
embedded wires are shown, while in Fig. 5 four such
Lines are shown. Fig. 6 shows the provided in a bracket 7
see screw 6, when tightened the tip makes contact
between the cable core 3 and the outer line 8.
F.