SCHOLL-WERKEGMBH.
für Fabrikate nach Sehollts
Fusapflege-System
Zehenspreizvorrichtung Gegenstand des vorliegenden Gebrauohmusters ist eine Zehenspreizyorriohtung,
durch deren Verwendung bezweckt wird, anatomisch nicht richtig liegende Zehen auszurichten
oder zwei benachbarte Zehen auf einen gewissen Abstand zu trennen, falls diese beispielsweise
mit schmerzhaften Stellen, wie Hühneraugen o. dgl., zu eng aneinander liegen oder
durch das Schuhwerk gegeneinandergedrückt werden. Es sind zwar schon derartige Zehenspreizvorrichtungen
bekannt, und zwar bestehen diese gewöhnlich aus einem keilförmigen Gebilde aus einem
weichen, elastischen Material, wie Filz oder Kautschuk, das zwischen die zu trennenden
Zehen eingeschoben wird. Ein Nachteil dieser bekannten Spreizvorrichtungen besteht
darin, daß ihre Halterung zwischen den Zehen sehr unsicher ist und daß sie daher
häufig aus dem Zehenverband herausrutschen.
Dieser Nachteil wird durch die neue Zehenspreizvorrichtung,
di ig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Schnittansicht
nach lI-II der Fig. 1 und in Fig. 3 in Draufsicht beispiels-
weiseveranschaulicht ist, vermieden.
Die neue Zehenspreizvorriohtung besteht aus einem elastischen
Gebilde, vorzugsweise aus porösem Kautschuk oder porösen Kunststoffen, das in Seitenansicht
(Fig. 1) etwa die Form eines Zllipsenabschnittes besitzt. In Schnittansicht besteht
die Spyeizvorrichtung aus einem kräftigen Randwulet le zwi-
t
sehen welchem ein verhältnismäßig dünner Steg 2 angeordnet ist, der in den Randwulst
ausläuft. Zum Gebrauch wird die beschriebene Spreizvorrichtung zwischen die beiden
zu trennenden Zehen eingeschoben, wobei sich die beiden Zehen seitlich an den Steg
2 anlegen und durch den vorderen Teil des Randwulstes 1 getrennt werden. Hierbei
legt sich auch der Randwulst 1 oben und unten teilweise um die Zehen herum, wodurch
ein Abrutzschen von den Zehen verhindert wird, und um die Spreizvorrichtung möglichst
tief zwischen die Zehen einführen zu können, wird der Steg 2 an seinem
freien Ende möglichst tief ausgeschweift (Fig. 1). ZwecaäSig
wird auch die eine Wulsthälfte etwas länger ausgeführt als die andere, so daß sie
als Polster dient, falls die Vorrichtung im Gebrauch so zwischen die Zehen eingeführt
wird, daß
sie unten liegt, und als jsusätliche Halterung falls sie
oben liegt. Um die Vorrichtung zu kerzen, kann sie am hinteren Ende auch mit einem
Ausschnitt 3 versehen sein. SCHOLL-WERKEGMBH.
for Sehollts products
Foot care system
Toe spreading device The subject of the present sample is a toe spreading yorriohtung, the purpose of which is to align anatomically incorrect toes or to separate two adjacent toes at a certain distance if, for example, they are too close together with painful areas such as corns or the like or are pressed against each other by the footwear. Such toe splitters are already known, and they usually consist of a wedge-shaped structure made of a soft, elastic material, such as felt or rubber, which is inserted between the toes to be separated. A disadvantage of these known spreading devices is that their retention between the toes is very insecure and that they therefore often slip out of the toe bandage. This disadvantage is due to the new toe splitter,
di ig. 1 in side view, in Fig. 2 in sectional view
according to lI-II of Fig. 1 and in Fig. 3 in plan view by way of example
wisely illustrated, avoided.
The new toe splitting device consists of an elastic one
Structure, preferably made of porous rubber or porous plastics, which in side view (Fig. 1) has approximately the shape of a Zllipsenabschnittes. Consists in sectional view the Spyeizvorrichtung from a strong Randwulet le between
t
see which a relatively thin web 2 is arranged, which ends in the edge bead. For use, the spreading device described is inserted between the two toes to be separated, the two toes resting laterally on the web 2 and being separated by the front part of the edge bead 1. Here, the bead 1 also lies partially around the toes at the top and bottom, which prevents the toes from being rubbed off free end as deeply as possible (Fig. 1). Dual
one bead half is made slightly longer than the other, so that it serves as a cushion if the device is inserted between the toes in use so that it lies at the bottom, and as a basic support in case it
is on top. To light the device, it can also be provided with a cutout 3 at the rear end.