DE1781926U

DE1781926U - CONTAINER FOR DISPENSING Dough.

Info

Publication number: DE1781926U
Application number: DE1957B0028929
Authority: DE
Inventors: Heinrich Becher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-03-11
Filing date: 1957-03-11
Publication date: 1959-01-29

Description

Behältnis zum Abgeben teigiger-Massen Die Erfindung betrifft ein Behältnis zum Abgeben teigiger Massen. Solche Behältnisse sind in den verschiedensten Ausführungsformen bereits bekannt. Mit dem Behältnis vorliegender Erfindung wird der Zweck verfolgt, die Handhabung eines zum Abgeben teigiger Massen bestimmten Behältnisses nach zwei Richtungen hin zu erleichter, einmal, was das Füllen angeht und dann auch bezüglich des Entleerens bzw. des Abgebens der in das Behältnis gefüllten Masse.Container for dispensing doughy masses The invention relates to a container for dispensing doughy masses. Such containers are in the most varied of embodiments already known. With the container of the present invention the purpose is pursued, the handling of a container intended for dispensing doughy masses after two To facilitate directions, first with regard to filling and then also with regard to emptying or dispensing the mass filled into the container.

Es soll ferner auf einfache Weise ein portionsweises Abgeben einer in dem Behältnis enthaltenen teigigen Masse, also beispielsweise eines Haarwaschmittels, ermöglicht werden. Bekanntlich erfolgt das Waschen von Haar mit mehreren Seifenportionen, indem auf. eine Vorwäsche eine Nachwäsche folgt.It should also be a simple way to dispense a portion doughy mass contained in the container, for example a shampoo, be made possible. It is well known that hair is washed with several servings of soap, by on. a pre-wash followed by a post-wash.

Das Behältnis vorliegender Erfindung soll darüber hinaus auch ästhetischen Anforderungen genügen, indem beispielsweise bei der Benutzung einessolchen Behältnisses in einem Eiseursalon vermieden werden soll, dass der Käufer merkt, dass das Behältnis nicht fabrikfrisch ist, sondern eine sogenannte Nachfüllung enthält, gegen welche unter Berücksichtigung objektiver Gesichtspunkte völlig unbegründete Vorurteile bestehen.The container of the present invention should also be aesthetic Sufficient requirements, for example when using such a container in an ice cream parlor should be avoided that the Buyer notices that the container is not fresh from the factory but contains a so-called refill, against which, taking into account objective points of view, completely unfounded There are prejudices.

Die Formgebung kann beispielsweise in der Gestaltungdes Behältnisses zu einem Ei liegen. Eine solche Form ist insbesondere für sogenannte Ei-Schaumpoons besonders ansprechend, die bekanntlich in grossem Umfang für die Haarpflege verwendet werden. Das erfindungsgemässe Behältnis, das zum Abgeben teigiger Massen bestimmt ist, besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Ober-und einem Unterteil, wobei es bezüglich der Brauchbarkeit des Behältnisses vollkommen gleichgültig ist, welches Teil als Oberteil und welches Teil als Unterteil bezeichnet wird. Diese Bezeichnungen dienen lediglich der Vereinfachung der Beschreibung. Gemäss der Erfindung ist im Oberteil des Behältnisses ein Zylinder angeordnet, dessen eines Ende mit der unteren Begrenzungsfläche des Oberteiles abschliesst ; vom gegenüberliegenden Ende des Zylinders geht durch die Wandung des Oberteiles ein zum Füllen und Entleeren des Zylinders bestimmter Stutzen ; im Zylinder ist ein Kolben mittels einer Kolbenstange führbar, die etwa in halber Höhe stufenförmig abgesetzt ist ; das Unterteil ist hohl, so dass in diesem die Kifobenstange Platz findet, wenn sie . er ff aus dem Zylinder herausgezogen ist, d. h. der Kolben sich in seiner unteren Endstellung befindet. The shape can be, for example, in the shape of the container into an egg. Such a shape is particularly appealing for so-called egg foam poons, which are known to be used to a large extent for hair care. The container according to the invention, which is intended for dispensing doughy masses, consists of two parts, namely an upper and a lower part, which part is called the upper part and which part is the lower part with regard to the usability of the container. These designations are only used to simplify the description. According to the invention, a cylinder is arranged in the upper part of the container, one end of which is flush with the lower boundary surface of the upper part; from the opposite end of the cylinder goes through the wall of the upper part a nozzle intended for filling and emptying the cylinder; A piston can be guided in the cylinder by means of a piston rod, which is set off in a stepped manner at about half the height; the lower part is hollow, so that the kifoben bar can be accommodated in this when it . he ff is pulled out of the cylinder, ie the piston itself is in its lower end position.

Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist im Oberteil des Behältnisses in Höhe des Endes des Zylinderstutzens eine Aussparung vorgesehen, in welche zum Verschliessen des Stutzens eine Kapsel oder dergleichen eingelegt werden kann, so dass sie nach aussen nicht vorsteht. Um die beiden Teile, Oberteil und Unterteil, bequem zusammenfügen zu können, ist nach der Erfindung im oberen Rand des Unterteiles ein kleiner Absatz vorgesehen, in den sich das Oberteil einsetzen lässt. Ober-und Unterteil können erfindungsgemäss so gestaltet sein, dass sie, wenn zusammengesetzt, die'Form eines Eies ergeben. Zweckmässigerweise ist in diesem Fall das Unterteil des Eies mit einem kleinen Sockel versehen, damit das Behältnis auf jede beliebige Unterlage aufgestellt werden kann. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 ein Behältnis in der Ansicht, Fig. 2 ein Behältnis im Schnitt mit im Zylinder nach unten geführten Kolben und Fig. 3 das Oberteil im Schnitt mit im Zylinder nach oben geführten Kolben. Das in der Zeichnung dargestellte Behältnis besteht aus den beiden insgesamt ein Ei bildenden Teilen 1 und 2.According to a further feature of the invention is in the upper part of the A recess is provided for the container at the level of the end of the cylinder connector, in which a capsule or the like is inserted to close the nozzle so that it does not protrude outwards. To the two parts, upper part and lower part, easy to assemble, is according to the invention in the upper On the edge of the lower part a small paragraph is provided in which the upper part can be inserted leaves. According to the invention, the upper and lower part can be designed in such a way that, if composed that make the 'shape of an egg. In this case, it is advisable the base of the egg has a small base to allow the container to open any base can be set up. In the drawing is an embodiment of the invention illustrated as an example. 1 shows a container in the View, FIG. 2, a container in section with the piston guided downward in the cylinder and FIG. 3 shows the upper part in section with the piston guided upwards in the cylinder. That The container shown in the drawing consists of the two as a whole parts 1 and 2 forming an egg.

In dem Oberteil l ist gemäss den Fig. 2 und 3 ein Zylinder 3 angeordnet, dessen unteres Ende mit der unteren Begrenzungsfläche des Oberteiles 1 abschliesst. Durch die Wand des Oberteiles 1 geht von dem entgegengesetzten, oberen Ende des Zylinders 3 dn Stutzen 4 durch das Oberteil 1, dessen oberes Ende etwa in Höhe-der Aussenfläche des Oberteiles 1-liegt. In dem Zylinder 3 befindet sich der als Ringscheibe ausgebildete Kolben 5, dessen Kolbenstange 6, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, stufenförmig abgesetzt ist. In dem Oberteil 1 ist in dessen Spitze eine Aussparung 7 vorgesehene in die eine zum Verschluss des Stutzens 4 dienende Kapsel 8-oder dergleichen eingesetzt werden kann. Zum Aufstellen des Behältnisses hat das Unterteil 2 einen Sockel 9.In the upper part l, a cylinder 3 is arranged according to FIGS. 2 and 3, the lower end of which is flush with the lower boundary surface of the upper part 1. Through the wall of the upper part 1 goes from the opposite, upper end of the Cylinder 3 dn nozzle 4 through the upper part 1, the upper end of which is approximately at the height of the Outer surface of the upper part 1-lies. In the cylinder 3 is located as an annular disk trained piston 5, the piston rod 6, as can be seen from Figs. 2 and 3, is stepped off. In the upper part 1 is a recess in the tip 7 provided in one of the capsules 8 or the like serving to close the connector 4 can be used. To set up the container, the lower part 2 has a Socket 9.

Zur Anwendung des Behältnisses wird dieses zunächst gefüllt, indem der Stutzen 4 an den Auslauf einer Tauchkolbenpumpe oder dergleichen angesetzt wird. Eine solche Tauchkolbenpumpe, die zum Füllen-des in der Zeichnung dargestellten Behältnisses bzw. des Zylinders dieses Behältnisses geeignet ist, ist beispielsweise in der Patentanmeldung B 43 459 III/33c beschrieben. Beim Füllen des Zylinders wird der Kolben 5 mit-seiner Kolbenstange 6 zum unteren Ende des Zylinders gedrückt, bis der Kolben an den Zylinderboden 10 anstösst, durch welchen die Kolbenstange 6 nach aussen geführt ist.To use the container, it is first filled by the nozzle 4 is attached to the outlet of a plunger pump or the like. Such a plunger pump, which is used for filling-the shown in the drawing Container or the cylinder of this container is suitable, for example in patent application B 43 459 III / 33c. When filling the cylinder is the piston 5 with its piston rod 6 pressed to the lower end of the cylinder, until the piston hits the cylinder base 10, through which the piston rod 6 is led to the outside.

Um den Zylinder portionsweise zu entleeren., hält man das Oberteil zweckmässigerweise mit dem Daumen und Zeigefinger der linken Hand fest und drückt mit dem Daumen der rechten Hand auf den in Fig. 2 mit 11 bezeichneten Absatz der Kolbenstange 6. bis der Daumen auf den Zylinderboden 10 stößt. dann ist etwa der Zylinder bis zur Hälfte entleert, so dass beispielsweise eine Haarvorwäsche mit der entnommenen Seifenmenge vorgenommen werden kann. Wenn der Zylinder ganz entleert werden soll, nimmt man wieder das Behältnis wie beschrieben in die linke Hand und drückt mit dem Daumen auf das in Fig. 3 mit 12 bezeichnete Ende der Kolbenstange 6 bis der Daumen wieder auf den Zylinderboden 10 anstösst.To empty the cylinder in portions, hold the Appropriately, hold the upper part with the thumb and forefinger of the left hand and presses with the thumb of the right hand on the designated 11 in FIG Paragraph of the piston rod 6 until the thumb hits the cylinder base 10. then about the cylinder emptied up to half, so that, for example, a hair prewash can be made with the amount of soap removed. When the cylinder is completely should be emptied, take the container back into the left one as described Hand and presses with the thumb on the end of the piston rod designated by 12 in FIG. 3 6 until the thumb hits the cylinder base 10 again.

S c h u t z a n-s p r ü c h e 1. Behältnis zum Abgeben teigiger Massen, gekennzeichnet durch zwei Teile : Ober-und Unterteil (1 und 2), einen im Oberteil (1) angeordneten Zylinder (3), dessen eines Ende mit der unteren Begrenzungsfläche des Oberteiles abschließt, ein vom'gegenüberliegenden Ende des Zylinders --- durch die Wandung des Oberteiles gehenden, zum Füllen und Entleeren des Zylinders bestimmten Stutzen (4), einen im Zylinder geführten Kolben (5), eine etwa in halber Höhe stufenförmig abgesetzte Kolbenstange (6), und ein hohles Unterteil (2), in dem die aus dem Zylinder herausgezogene Kolbenstange (6) Platz findet.S chutza ns prü che 1. Container for dispensing doughy masses, characterized by two parts: upper and lower part (1 and 2), a cylinder (3) arranged in the upper part (1), one end of which with the lower boundary surface of the upper part completes, one from the opposite end of the cylinder --- through the wall of the upper part, intended for filling and emptying the cylinder nozzle (4), a piston (5) guided in the cylinder, a stepped piston rod (6) at about half the height, and a hollow lower part (2) in which there is space for the piston rod (6) pulled out of the cylinder.

Claims

2 '. Container according to claim 1, characterized by a recess (7) provided in the upper part at the level of the end of the cylinder connector, into one of the capsules (8) intended to close the cylinder connector (4) or the like can be inserted.

3. Container according to claims 1 and 2, characterized by a in the upper edge of the lower part (2) provided small paragraph in which the The upper part (1) can be inserted.

4. Container according to claims 1-bits), characterized in that that the upper and upper part (1 and 2), when put together, have the shape of an egg result, and the lower part (2) for setting up the egg has a base (9).

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