Hyperleitfähige Graphitatrukturgefüge Die Erfindung bezieht sich
auf hyperleitfähige Graphit-
strukturgefüge und auf ein Verfahren
zu deren Herstellung.
Es entspricht dem bekannten Stand
der Technik, die Leitfähigkeit natürlichen Blättchengraphits
durch Einbringen eines Einlagerungastoffes wie beispielsweise Brom
zwischen die Graphitblätt-
chen zeitweilig zu erhöhen. Eine
solche Leitfähigkeitserhöhung war
jedoch nur von kurzer Dauer
und vorübergehender Natur, da der Gra-
phit rasch wieder seine ursprünglichen
Eigenschaften annahm. Auch kommt es beim Behandeln von Elektrographit
mit Einlagerungastoffen in Strukturgefüge des Elektrographits
häufig zu Brucherscheinungen, was auf die Bröckligkeit dieser
Strukturen zurückzuführen ist. Hier-
mit ist insbesondere dann
zu rechnen, wenn man Lauellarverbindungen in einen Anteil zu
erhalten sucht, der hinreicht, um eine hohe Zeit-
fähigkeit
des Elektrographits zu gewährleisten.Hyperconductive graphite structure The invention relates to hyperconductive graphite structure and a method for their production. It corresponds to the known state of the art to temporarily increase the conductivity of natural flake graphite by introducing an intercalation material such as bromine between the graphite flakes. However, such an increase in conductivity was only of short duration and of a temporary nature, since the graphite quickly returned to its original properties. It also happens when treating electro-graphite with Einlagerungastoffen in structure structure of the electro-graphite frequent breakages, which is due to the friability of these structures. Here- with is particularly likely to occur when you Lauellarverbindungen looking to get into a part which is sufficient to provide a high time capability of the electric graphite to ensure.
Durch die Erfindung werden für die Praxis brauchbare
und
stabile Graphitstrukturgefüge mit erhöhter Leitfähigkeit
und ein
Verfahren zur Herstellung dieser Strukturgefüge geschaffen.
Es hat sich gezeigt, daß ein hyperleitfähiger Graphit, der
seine
Hyperleitfähigkeitseigenschaften für eine lange Zeitdauer bei-
behält,
durch Behandeln von lürmgraphit mit eine= Einlagerungestoff
und durch Komprimieren des behandelten lftragraphits zu einer einheit-
lieh
aufgebauten Struktur relativ hoher Dichte hergestellt werden
kann,
wobei die Verfahrensschritte des chemischen Behandelne und des
gomprimierens
in beliebiger Reihenfolge durchgefßhrt werden können.
Der Begriff Warmgraphit
bezeichnet in diesem Zusammenhang einen Gra-
phit, der aus wurmföraigen
Teilchen relativ geringer Dichte besteht
und dessen tusgangmeaterial
natütlicher oder e0rnthetischer Graphit
ist.
Zur Herstellung
der erfindungsgemäßen hyperleitfähigen Graphitstrnkturgefüge wird im
Rahmen der bevorzugten lnsführt:ngsforn einem Waragraphi
t eine lenge eines Einl agerungesto ff e s zugesetzt,
die einem Anteil von 0,5 bis 35 Gewichtsprozent, bezogen auf
die Gesamtmenge des behandelten Graphits, vorzugsweise jedoch
einen
Anteil von 2 bis 35 Gewichtsprozent und besonders bevorsugterweiw
einem solchen von 5 bis 35 gewichtsprozent entspricht. Der behan-
delte
Graphit wird hierauf mit einem Druck von mindestens
etwa
1,05 kg/cm 2, vorzugsweise jedoch mit einen Druck
von 3,5 bis
3500 kg/cm2 oder mit einem noch stärkeren
Druck komprimiert, wobei
ein einheitliches Strukturgefüge
mit einer Dichte von 0,7 bis
2,1 «/0m3 und vorzugsweise
mit einer Dichte von 0,25 bis 2,1 g/om3 oder daräber erhalten
wird. Die znsammendrüekenden Kräfte können
einachsig, zweiachsig,
radial,. i so statisch oder in sonstiger #ei se
einwirken, so
ds8 Gebilde einer beliebigen erwünschten Form erhal-
ten werden.
Die in dieser Weine erzeugten Gebilde können zur weite-
ren Herrichtung
erwünschtenfalls leicht zersägt, maschinell bearbei-
tet oder geschliffen
werden. de höher der Gehaltsanteil den Einlagerungsstoffes in den Preßling
ist, um so höher ist im allgemeinen
auch die Leitfähigkeit
des betreffenden Körpers. Falls eine größere mechanische Festigkeit
den Graphitpreß-
lings erwünscht ist, kann der Wurmgraphit
andererseits auch mit
einem organischen Bindemittel in einem
Gehaltsanteil bis zu 35
Gewichtsprozent vermengt werden. Nach erfolgter
Kompression zur Aus-
Bildung den zusammenhängenden Graphitstrukturgefüges
wird das Binde-
mittel dann zum Schmelzen gebracht oder ausgehärtet,
um so die zu-
sätzliche Festigkeit zu vermitteln ohne hierbei die
Leitfähigkeit den Körpers zu stark herabzusetzen. Zu den geeigneten organischen
Bindemitteln
gehören Polyäthylen, Phenolformaldehydharze, Epoxyd-
harze
und Polyurethane. Beim Verdichten von Nh.rmgraphit mit einem höheren
Gehalt
an Einlagerungsatoffen, beispielsweise mit einem Gehalt von
10
Gewichtsprozent oder =ehr, erhält man für gewöhnlich
eine stärker
eladieche Struktur als dies bei einem Wurmgraphit
mit geringerem
Gehaltsanteil den Eialagerungsstoffe s der Fall
ist. falls bei glei-
ches Leitvermögen ein. geringerer Elastizitä.tsgrad
erwünscht ist, so
kann man sich zur Herstellung der hyperleitfähigen
Graphitgebilde einer anderen, im wesentlichen jedoch gleichwertigen Verfahrensweise
bedienen. Bei diesem Alternativverfahren wird der Wurmgraphit bis
zur
Erzielung der erwünschten Dichtigkeit und Formgestalt kompri-
miert
und hierauf mit einem Einlagerungestoff behandelt, bis der
erwünschte
lateilegehalt des Einlagerangestoffee in der Graphit=
atruktur
erreicht ist. Diese Verfahrensweise erfordert zur Erzielung einen
gleichen Anteilagehalts des Einlagerungastoffes eine längere
Behandlungedauer und man erhält dabei ein dichteres, minder elasti-
sches
Strakturgefüge. Darmgraphit wird für gewöhnlich in der 'Weise hergestellt,
daB
man einen natürlichen oder synthetischen Graphit, der in Form
eines Teilchenmaterials vorliegt, mit einen stark oxydierenden Treibmittel
behandelt. Als geeignete Behandlungsmittel kommen rauchende
Salpetersäure,
rauchende Schwefelsäure, Gemische von konzentrierter Salpetersäure
und konzentrierter Schwefelsäure, perhalogensänren wie beispielsweise
HC104 und Gemische oxydierender Säuren mit stark oxydierenden
Salzen wie beispielsweise NatriuMerohlorat in Betracht.
Der mit einen solchen Mittel behandelte Graphit kann
durch Erhitzen auf mindestens etwa 200°C und vorzugsweise
auf mindestens etwa 5000C aufgetrieben oder zum Quellen
gebracht werden und geht hierbei in
den wurmförnigen Graphit
über. Der in dieser Weise erzeugte Iftragraphit hat eine Schüttdichte
in dem Bereich von 0,005 bis 0905 g/«3
und ist leicht zu
einheitlichen Gebilden von höherer Zieht* korpri-
mierbar.
Beim Verdichten einen solchen Graphits durch Anlegen einer
Drnokkraft
in einer Achsrichtung ergibt sich ein rerhältnisr@tlig hoher Grad
elektrischer und thernisaher lnicotrepie. Bein Voräioh# ten
durch Anlegen von Draokkräften in zwei Aehsriohtungen Mangen
ist eine wesentliche geringere Anisotropie festzustellen und bei
einer isostatischen äorprossion entstehe: Gebildes die kls»
oder
überhaupt ni eht ani so trog sind. The invention useful for the practice and stable structure of graphite structures to be created with increased conductivity and a method for producing this structure structure. It has been found that a hyperleitfähiger graphite retains its Hyper conductivity characteristics for a long period of examples, can be prepared by treating lürmgraphit with a = insert Runge substance and compressing the treated lftragraphits to a uniform lent constructed structure of relatively high density, wherein the chemical treatment and compression steps can be carried out in any order . The term hot graphite in this context denotes a graphite, the relatively low density of particles is wurmföraigen and its tusgangmeaterial natütlicher e0rnthetischer or graphite. For preparing the hyper conductive Graphitstrnkturgefüge invention the preferred is lnsführt under: a Waragraphi ngsforn t a lenge a Einl agerungesto ff is added which a proportion of 0.5 to 35 weight percent, based on the total amount of the treated graphite, but preferably a proportion of 2 to 35 percent by weight and, especially as a precaution, corresponds to 5 to 35 percent by weight. The treated graphite is then compressed with a pressure of at least about 1.05 kg / cm 2, but preferably with a pressure of 3.5 to 3500 kg / cm 2 or with an even higher pressure, with a uniform structure with a density 0.7 to 2.1 "/ 0m3 and is preferably obtained with a density of 0.25 to 2.1 g / om3 or daräber. The compressive forces can be uniaxial, biaxial, radial,. i act as static or otherwise #ei se, so ds8 structures of any desired shape are ten conservation. The structures produced in these wines can to weite- ren fitting out, if desired, easily sawed mechanically machined tet or ground. The higher the content of the embedding substance in the compact, the higher the conductivity of the body in question. If a higher mechanical strength is desired astride the Graphitpreß-, the worm graphite can be blended up to 35 weight percent on the other hand also with an organic binder in a content ratio. After compression has taken place to form the cohesive graphite structure , the binding agent is then melted or cured in order to impart the additional strength without reducing the conductivity of the body too much . Suitable organic binders include polyethylene, phenol-formaldehyde resins, epoxy resins and polyurethanes. During compression of Nh.rmgraphit with a higher content of Einlagerungsatoffen, for example with a content of 10 weight percent or = ore, to obtain a stronger structure than the eladieche Eialagerungsstoffe s is the case with a worm graphite with a lower content ratio for usual. if with the same conductivity . If a lower degree of elasticity is desired , a different, but essentially equivalent, procedure can be used to produce the hyperconductive graphite structures. With this alternative method, the worm graphite is compressed until the desired tightness and shape is achieved and then treated with an embedding material until the desired amount of flake of the embedding residue in the graphite structure is reached. This procedure requires a longer treatment time in order to achieve the same proportion of the embedding material, and a denser, less elastic structural structure is obtained. Gut graphite is usually produced by treating a natural or synthetic graphite, which is in the form of a particulate material, with a strongly oxidizing blowing agent . Suitable treatment agents are fuming nitric acid, fuming sulfuric acid, mixtures of concentrated nitric acid and concentrated sulfuric acid, perhalogensänren such as HC104 and mixtures of oxidizing acids with strong oxidizing salts such as NatriuMerohlorat into consideration. The treated with such agents may graphite by heating at least about 200 ° C and preferably distended to at least about 5000C or swelled and goes over in the case wurmförnigen graphite. The ifragraphite produced in this way has a bulk density in the range from 0.005 to 0905 g / «3 and can easily be compressed into uniform structures of higher tensile strength. When compressing such a graphite by applying a pressure force in one axial direction, there is a relatively high degree of electrical and thermal lnicotrepie. In previous cases by the application of forceful forces in two directions , a significantly lower anisotropy can be determined, and in the case of isostatic aeorprojection , the result is something that is small or not at all anisotropic.
Die in diesen Bahren geeignoton ginlltgerig"sitnfte sind
diejenigen Materialien, die beimiattnbringeä mit Gräphit in
einem
fließfähigen Zustand Lamellar- oder Zwiaohengitterverbindungen des Graphits liefern.
Zu diesen Stoffen gehören Br29 FeC13, Cro2e12, 503, SbC15, CrC13, JC1, Cr03, AuC13,
"n013, PtC14, Cr02F2, TaC15, SmC13, ZrC14, UC14 und YC13. Die Behandlung
des Graphits, der entweder in dem wurmför-
migen Zustand vorliegen
kann oder bei dem es sich auch schon um komprimierten Wurmgraphit handeln kann,
mit dem Einlagerungsetoff erfolgt vorzugsweise so, daß man den Graphit mit dem in
hoher Konzentration im gasförmigen Zustand angewendeten Behandlungsmittel zusammenbringt
oder daß man den Graphit mit dem in flüssiger Yorm vorliegenden Einlagerungestoff
durchtränkt. Die normalerweise festen Einl agerungestoffe müssen erhitzt werden,
damit die Dämpfe in die
Graphitblättchen eindringen können. Die gemäß der Erfindung
hergestellten Strukturgefüge wei-
sen Werte des spezifischen Widerstandes
auf, die sich auf nur ein
Sechstel derjenigen von unbehandelten Waragraphitpreßlingen
oder von
unbehandeltem natürlichen Graphit belaufen. Die erfindungsgenäBen
hyperleitfähigen Strukturgefüge behalten zudem ihre Hyperleitfähigkeitseigenschaften
über lange Zeitspannen bei und eignen sich daher
in besonderen Maße
als elektrische Leiter, die beispielsweise in einer korrodierenden Atmosphäre
eingesetzt werden können. Der die
Lamellarverbindungen enthaltende Graphit
ist auch zur Ausbildung
katalytisch wirksamer Oberflächen für Halogenierungsreaktionen
und
als reaktionsfähige Katode für Primärbatterien
verwendbar.
Die nachfolgenden Ausführungebeispiele dienen der
Erläuterung der Erfindung. In diesen Ausführungsbei spielen
ist unter der
Bezeichnung "Dichtem stets die Schüttdichte
zu verstehen.
Ausführungsbeispiel 1 Eine Wnrmgraphitprobe
mit einer Dichte von 0,005 g/om3 wurde mit einem Anteil
von 16,7 Gewichtsprozent wasserfreien Eisen-(III)-chloridpulvers vermengt,
zum Einstellen einer Dichte von
0,1 g/cm3 leicht komprimiert und
auf 250°C erhitzt. Das dampfförmige F9C13 lagerte sich in den GraphitpreBling
ein und der PreBling quoll in der Richtung der Kompressionsachse
geringfügig auf. Nach
den Abkühlen wurde der PreBling
durch Anlegen einer Druckkraft von
1190 einachsig zusammengepreBt,
wobei ein Plättehen mit einer
Stärke von etwa 2mm
und einer Dichte von 2,1 g/cn3 erhalten wurde.
Der für eine
Richtung senkrecht zur Kompressionsachse ermittelte spezifische Widerstand betrug
173 Mikroohm-cm. Nach sechstägigem Einwirken der umgebenden Luft
und der Raumtemperatur wurde der spe-
zifische Widerstand zu
180 Yikroohn-cm ermittelt. Nach 10monatigen Einwirken der Ungebungseinflü
sse betrug der spezifische Widerstand dieses Graphitplättehens
267 Nikroohm-en und nach diesen Zeitpunkt
zeigte sieh in weiteren
Verlauf kein nennenswerter Anstieg des spe-
zifischen Widerstandes
mehr.
Eine Wnrmgraphitprobe, die keinen Einlagerungestoff
ent-
hielt, wurde in der gleichen Weise zusammengepreBt und ihr
epezifi-
scher Widerstand wurde zu 418 Yikroohm-cm ermittelt. In
Vergleich hierzu zeigte ein Stäbehen eines handölsüb-
liehen
polykristallinen Graphits mit einem Darohmenser von 6,3 mm
einen
spezifischen Widerstand von 964 Mikroohm-en in der Achsrichtung.
Ein Seil dieses Graphitstäbohens wurde in ein feuerfestes
Glas-
rohr eingesohnolzen, in den wasserfreies Eisen(III)-ohlorid
enthal-
ten war. Das Rohr mit Inhalt wurde etwa
6 Minuten auf 275 bis 3000C erhitzt. Nach den Abkühlen
wurden überschüssige F*C13-8ristalle von
der Oberfläche
des Graphitstäbchens entfernt. Das Stbibchon enthielt
etwa
4 Gewichtsprozent FeC13 und der spezifische Widerstand wurde
zu 762 ltikroohn-cm ermittelt. Nach sechstägigen Einwirken
der unge-
benden Luft und der Raumtemperatur belief sich der
spezifische Wider-
stand des Graphitstäbchens auf 900 ltikroohm-cm.
Au sführungsbei spiel 2
Es wurde ein biegsames Graphitplättohen
mit einer Stärke
von 1,85 mm hergestellt, indem Warmgraphit,
der eine Dichte von
0,008 bis 1,8 g/ai3 aufwies, mit einen
Druck Ton 700 kg/cm 2 einach-
sig komprimiert wurde. Das
Plättehen, dessen spezifischer Widerstand sich auf 424 Nikroohm-cm
belief, wurde mit flüssigem Brom in Berührung gebracht, bis sich
sein Gehalt an eingelagertem Brom auf 12,3
Gewichtsprozent
belief. Der spezifische Widerstand des so behandel-
ten Plättchens
wurde in einer Richtung senkrecht zur Koiprossionsrichteng zu
77,2 Yikroohn-en ermittelt. Nach 25 Stunden wies dieses
Plättchen einen spezifischen Widerstand von 133 Itikroohn-cm auf. The most suitable materials in these stretchers are those materials which, when mixed with graphite in a flowable state, provide lamellar or double lattice compounds of graphite. These substances include Br29 FeC13, Cro2e12, 503, SbC15, CrC13, JC1, Cr03, AuC13, " n013, PtC14, Cr02F2, TaC15, SmC13, ZrC14, UC14 and YC13. The treatment of the graphite, which can either be in the worm- like state or which can already be compressed worm graphite, with the embedding substance is preferably carried out in such a way that the graphite is combined with the treatment agent used in high concentration in the gaseous state or that the graphite is impregnated with the embedding substance present in liquid Yorm. The normally solid storage materials must be heated so that the vapors can penetrate the graphite flakes. The particle structure produced according to the invention WEI sen values of resistivity, on only one-sixth of those from untreated Waragraphitpreßlingen or amount of untreated natural graphite. The hyperconductive structures according to the invention also retain their hyperconductivity properties over long periods of time and are therefore particularly suitable as electrical conductors that can be used, for example, in a corrosive atmosphere. The graphite containing the lamellar compounds can also be used to form catalytically active surfaces for halogenation reactions and as a reactive cathode for primary batteries . The following exemplary embodiments serve to explain the invention. In the sen Ausführungsbei i play st under the name of a "tight always understand the bulk density. Embodiment 1 A Wnrmgraphitprobe having a density of 0.005 g / om3 was in a proportion of 16.7 weight percent anhydrous iron (III) -chloridpulvers blended for adjusting slightly compressed to a density of 0.1 g / cm3 and heated to 250 ° C. the vaporous F9C13 pitched into the GraphitpreBling and PreBling swelled in the direction of the compression axis slightly on. After cooling, the PreBling was measured by applying a compressive force of 1190 uniaxially compressed, whereby a sheet with a thickness of about 2 mm and a density of 2.1 g / cn3 was obtained. The specific resistance determined for a direction perpendicular to the compression axis was 173 micro-ohm-cm. After six days of exposure to the surrounding air and the room temperature, the specially-specific resistance was determined to be 180 Yikroohn-cm. After 10-month exposure to the Ungebungseinf The specific resistance of this graphite plate was 267 Nikroohms and after this point in time there was no further significant increase in the specific resistance . A Wnrmgraphitprobe that no deposit Runge material held corresponds, was in the same way zusammengepreBt and her epezifi- shear resistance was found to be 418 Yikroohm-cm. In comparison , a stick of polycrystalline graphite customary in hand oil with a 6.3 mm Darohmenser showed a specific resistance of 964 micro-ohms in the axial direction. A rope was Graphitstäbohens this tube in a refractory glass eingesohnolzen was in the anhydrous iron (III) contained -ohlorid th. The tube and its contents were heated to 275-3000C for about 6 minutes. After cooling, excess F * C13-8ristalle were removed from the surface of the graphite rod. The stbibchon contained about 4 percent by weight FeC13 and the specific resistance was found to be 762 ltikroohn-cm. After six days of exposure to the ambient air and room temperature , the specific resistance of the graphite rod was 900 lticroohm-cm. Au sführungsbei game 2 A flexible Graphitplättohen with a thickness of 1.85 mm was prepared, was by hot graphite having a density of from 0.008 to 1.8 g / ai3, single-axis with a pressure tone 700 kg / cm 2 compressed sig . The Laminated strip whose resistivity to 424 Nikroohm-cm was, was brought into contact with liquid bromine, until its content of intercalated bromine amounted to 12.3 weight percent. The specific resistance of the platelet treated in this way was determined to be 77.2 Yikroohn-en in a direction perpendicular to the direction of collision. After 25 hours, this plaque had a specific resistance of 133 Itikroohn-cm.
Nach 3,5 Tagen wurde der Brosgehalt des Plättchens
zu etwa 5 Gewichtsprozent bestimmt und e s ergab sich ein Wert des spe
zifi sahen Wider-
standes von etwa 190 Yikroohm-cm. Nach weiteren
24 Stunden betrug der Wert des spezifischen Widerstandes
198 Yikroohm-cm. lach etwa. 30 Tagen wies das Plättchen einen spezifischen
Widerstand Ton 282
Yikrooha-cm auf und hiernach zeigte sich kein
weiteres Ansteigen mehr.
Zu Vergleiohs$wesken wurde ein Stäirohen aus
einem handels-
üblichen polykristallinen Graphit mit einen Durchmesser
Ton 3,2 mag
das in der Achsrichtung einen spezifischen Widerstand
von 548 lfikroohs-cm aufwies, langsam mit flüssigen Brot in Berührung
gebracht.
Innerhalb etwa einer Minute zeigte das Graphitatäbohen
einige Sprünge in der Längsrichtung und zerbrach in mehrere Teile.
PUr das
größte der Bruchstücke wurde ein Bromgehalt
von etwa 5 Gewichtspro-
zent und ein spezifischer Widerstand
von 228 Mikroohn-am ermittelt.
Nach Ablauf von 27 Stunden betrug
der Wert des spezifischen Wider-
standen 494 Nikroohm-cm. Ausführungsbeispiel
3 Eine Wurmgraphitmanse, deren Dichte etwa 0,005 9/cm 3 be-
trag,
wurde in fünf proben gleicher Größe aufgeteilt. Die Proben
2, 3, 4 und 5 wurden jeweils mit Brom behandelt, und zwar in der
Weise,
dad Wnrmgraphitanteile erhalten wurden, die in einzelnen 095
Gewichtsprozent,
1,0 Gewichtsprosent, 2,0 Gewiohtsprozent beziehungsweise
5,0 Gewichtsprozent Brom enthielten. Die Probe 1 wurde nicht
mit
Brom behandelt. Jede dieser Proben wurde dann mit einem Druck
von 700 kg/cm 2 einachsig komprimiert, wobei jeweils ein
susmunenhängendea, biegsames Plättchen mit einer Breite von 31,8 mm, einer
Länge
von 117 mm und einer Stärke von 3,2 mm erhalten wurde. Es
wurde
der spezifische Widerstand einer jeden Probe ermittelt und
die
Prüfergebnisse sind in der naohstehenden Tabelle wiedergegeben.
Probennummer GEewichtspresent Ir SPesiliseher Widerstand,
2 I;kree
1 (Blindprobe) 0 400
095
3 190 3
4 2,0
5.0
Ausführungsbeispiel ¢ Eine Probe von 15 Gramm Wurmgraphit mit
einer Dichte von etwa 0,005 g/em3 wurde mit gasförmigem Sehwefeltrioxyd
behandelt,
bis sie einen Gehalt von etwa 10 Gewichtsprozent S03 aufwies.
Der behandelte llürmgraphit wurde dann in einer Form mit einer
Drucklast von 700 kg/cm 2 einaohsig zusammengedrückt und die Druckeinwirkung
wurde für eine Zeitspanne von 45 Minuten aufrechterhalten. Nach dem Entlasten
von der Druckbeaufschlagung quoll der Preßling von einer
Stärke
von 2,5 mm zu einer solchen von 12,5 mm auf und erwies sich in der Kompressionsrichtung
als elastisch. Dieser Preßling hatte eine Dichte von etwa 0,36 9/CM
3 und wies in der Ebene senkrecht zum
Kompressionsvektor einen spezifischen
Widerstand von 762 Mikroohm-em auf. Eine weitere, nicht der
Schwefeltrioxydbehandlung unter-
worfene Probe des gleichen Wurmgraphits
wurde zur gleichen Dichte zu sammengepreBt und zeigte in der-Ebene senkrecht
zum Kompressiens-
vektor einen spezifischen Widerstand von 3380 Mikroohm-cm.
Ausführungsbeispiel 5 Eine Wurmgraphitprobe mit einer Dichte von etwa
0,005 g%023 wurde mit Dämpfen von ffl 2e12 behandelt, wobei
eine Masse mit einem
Gehalt von 0,7 Gewichtsprozent Or02e12
erhalten wurde. Beim Kompri-
mieren mit einer Druckkraft
von 1190 kg/cm 2 entstand ein Preßling, dessen spezifischer Widerstand
sich auf 264 Mikroohm-cm belief.
Der gleiche Warmgraphit,
der nicht der Behandlung mit
Cr02e12 unterwerfen, jedoch in
der gleichen leise komprimiert worden
war, wies einen spezifischen
Widerstand von 408 Mikroohm -cm auf.
Ausführungsbeispiel
6
Eine zu einem Plättchen mit einer Dichte von 0,5 g/cm3 verpreßte
Wurmgraphitprobe wurde mit flüssigem Antimonpentachlorid be-
handelt
und das Gemisch wurde zum Austreiben von überschüssigem SbC15
auf 200°C erhitzt. Die so behandelte Masse, die etwa 5 Gewichtsprozent SbC15
enthielt, wurde mit einer Druckkraft von 700 kg/em2 ver-
dichtet,
wobei ein einheitlicher Graphitkörper mit einem spezifischen
widerstand
von 290 Mikroohm-em erhalten wurde. Der gleiche (allerdings unbehandelte),
jedoch in der glei-
chen Reise verdichtete Warmgraphit wies einen spezifischen
Widerstand
von etwa 420 Mikroohm-cm auf. Au aführunggbe
i spiel 7 Eine Menge von 18 Gramm eines Warmgraphits mit
einer Dichte
von etwa 0,005 g/cm3 wurde auf etwa 270°C
erhitzt und gleichzeitig
bei dieser Temperatur der Einwirkung
von heißen Eisen(III)-chloriddämpfen ausgesetzt. Nach wenigen Minuten
wurde der Graphit auf Raum-
temperatur abgekühlt und ausgewogen, wobei sich
ein Gewicht von 25
Gramm ergab. Das Gemisch enthielt demnach
28 Gewichtsprozent FeC13. Der behandelte Waragraphit wurde hierauf
einachsig zusam-
mengedrückt, so daß ein kohärenter Preßling
mit einer scheinbaren
Massendichte von etwa 0,15 g/om3 entstand,
und dieser Preßling wurde
etwa 10 Minuten in einem geschlossenen
Gefäß bei etwa 225°C gründlich durchwärmt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde der Preßling entlang der gleichen
Achse wie zuvor weiter verdichtet, so dad er
schließlich eine
Dichte von etwa 2,1 9/°a3 aufwies. Der so hergestellte Preßling
besaß einen spezifischen widerstand von 75,6 Mikroohm-on
in der Ebene senkrecht zum Kompressionsvektor.
Au
aführungsb ei epi e1 8 Wurmgraphit mit einer Dichte von etwa 0,005
19/0n3 wurde mit Polyäthylenpulver in einem Gewichtsverhältnis Graphit/Polyäthylen
von 3 zu 1 vermengt. Das Gemenge wurde zunächst entlang
der einen
Achse zu einer Dichte von etwa 0,2 g/023
komprimiert und hierauf
entlang einer zur ersten Kompressionsrichtung
senkrechten Achse au .einer endgültigen Dichte von etwa 1,5 19/0m3. Das
Polyäthylen wurde
dänn durch ein etwa 20 Minuten andauerndes Erhitzen
des PreBlings auf ungefähr 150°C aufgeschmolzen. Von dem PreBling
wurde eine Scheibe mit den Abmessungen 76,2 x 6,3 x 2,66 nm
abgeschnitten, wobei die Abmessung von 7692 mm
die Erstreckung
senkrecht zu den beiden Konpressionerichtungen bezeichnete. Die Scheibe
wog 2,97 Gramm und wies in Richtung der Abmessung von 76,2
an einen spezifischen widerstand von 72¢ Hikroohncm auf. Die Scheibe
wurde bei etwa 230C für die Zeitdauer von etwa
5 Stunden
in flüssiges Brom eingetaucht, wobei das Plättchen
von
einer Stärke von 2,66 mm auf eine Stärke von 3,08
mm aufquoll. Bei
dem Aufquellen kam es nicht zu einem Brach
des PreBlinge und der spe-
zifische widerstand des aufgequollenen
PreBlings wurde zu 382 Yikro-
ohm-cm ermittelt. After 3.5 days, the bros content of the platelet was determined to be about 5 percent by weight and the result was a value of the specific resistance of about 190 micro-ohm-cm. After a further 24 hours, the value of the specific resistance was 198 microohm-cm. laugh about. For 30 days the platelet had a resistivity of tone 282 yikrooha-cm and thereafter there was no further increase . Wesken to Vergleiohs $ was a Stäirohen from a commercially available polycrystalline graphite with a diameter 3.2 sound like that brought in the axial direction a resistivity of 548 cm lfikroohs had slowly with liquid bread into contact. Within a minute or so, the graphite boring showed several cracks in the longitudinal direction and broke into several pieces. The largest of the fragments was found to have a bromine content of around 5 percent by weight and a specific resistance of 228 micro-horns . After the expiration of 27 hours, the value of the specific resistance was 494 were Nikroohm-cm. Embodiment 3 A worm graphite mane, the density of which is about 0.005 9 / cm 3 , was divided into five samples of the same size. Samples 2, 3, 4 and 5 were treated with bromine in each case, in such a way dad Wnrmgraphitanteile were obtained containing respectively 5.0 weight percent bromine in each 095 weight percent, 1.0 Gewichtsprosent, 2.0 Gewiohtsprozent. Sample 1 was not treated with bromine. Each of these samples was then uniaxially compressed with a pressure of 700 kg / cm 2 , a suspension-hanging, flexible plate having a width of 31.8 mm, a length of 117 mm and a thickness of 3.2 mm was obtained. The specific resistance of each sample was determined and the test results are given in the table below. Sample number GE Weight present Ir SPesilic resistance,
2 I; kree
1 (blank) 0 400
095
3 190 3
4 2.0
5.0
EXEMPLARY EMBODIMENT A sample of 15 grams of worm graphite with a density of approximately 0.005 g / cm3 was treated with gaseous sulfur trioxide until it had a content of approximately 10 percent by weight of SO3. The treated graphite was then one- ohmically compressed in a mold with a compressive load of 700 kg / cm 2 , and the pressure was maintained for a period of 45 minutes. After releasing the pressure, the compact swelled from a thickness of 2.5 mm to that of 12.5 mm and was found to be elastic in the direction of compression. This compact had a density of about 0.36 9 / CM 3 and pointed in the plane perpendicular to the compression vector has a resistivity of 762 micro ohm-em to. A further, not the sub Schwefeltrioxydbehandlung toss sample of the same worm graphite was at the same density to sammengepreBt and showed in the plane perpendicular to the vector Kompressiens- a resistivity of 3380 micro ohm-cm. Embodiment 5 A worm graphite sample with a density of about 0.005 g% 023 was treated with vapors of ffl 2e12 , a mass containing 0.7 % by weight of Or02e12 being obtained . When compressing with a compressive force of 1190 kg / cm 2 , a compact was produced, the specific resistance of which was 264 micro-ohm-cm . The same hot graphite, which was not subjected to the treatment with Cr02e12, but had been gently compressed in the same , had a specific resistance of 408 microohm-cm. Embodiment 6 A to a wafer having a density of 0.5 g / cm3 compressed worm graphite sample was loading is liquid antimony pentachloride, and the mixture was heated to drive off excess SbC15 to 200 ° C. The thus-treated mass which contained about 5 weight percent SbC15, was charged with a pressure force of 700 kg / em2 compresses it, whereby a uniform graphite body was obtained with a resistivity of 290 micro ohm-em. The same (but untreated), but compressed in the same chen travel hot graphite had a resistivity of about 420 micro ohm-cm. Au aführunggbe i game 7 An amount of 18 grams of a hot graphite having a density of about 0.005 g / cm3 was heated to about 270 ° C and simultaneously subjected at this temperature to the action of hot iron (III) -chloriddämpfen. After a few minutes, the graphite was cooled to room temperature and weighed, resulting in a weight of 25 grams . The mixture accordingly contained 28 percent by weight FeC13. The treated waragraphite was then uniaxially compressed so that a coherent compact with an apparent mass density of about 0.15 g / om3 was produced, and this compact was thoroughly warmed through for about 10 minutes in a closed vessel at about 225 ° C. After cooling to room temperature , the compact was compacted further along the same axis as before, so that it finally had a density of about 2.1 9 / ° a3 . The compact produced in this way had a specific resistance of 75.6 microohm-on in the plane perpendicular to the compression vector. Au aführungsb ei epi 8 e1 worm graphite having a density of about 0.005 19 / 0n3 was blended with polyethylene powder in a weight ratio of graphite / polyethylene of 3: 1. The mixture was first compressed along one axis to a density of about 0.2 g / 023 and then along an axis perpendicular to the first compression direction to a final density of about 1.5 19 / 0m3. The polyethylene was then melted by heating the pellet to about 150 ° C for about 20 minutes. A disk with the dimensions 76.2 x 6.3 x 2.66 nm was cut from the pre-bling, the dimension of 7692 mm denoting the extension perpendicular to the two directions of compression. The disc weighed 2.97 grams and had a resistivity of 72 micro-inches in the direction of the dimension of 76.2 an . The disk was immersed in liquid bromine at about 230 ° C. for a period of about 5 hours , during which the platelet swelled from a thickness of 2.66 mm to a thickness of 3.08 mm. The swelling there was no one broke the PreBlinge and specially-specific resistance of the swollen PreBlings was found to be 382 Yikro- ohm-cm.