DE1762683A1 - Monitoring device for carrier-frequency message transmission systems - Google Patents

Monitoring device for carrier-frequency message transmission systems

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DE1762683A1 DE19681762683 DE1762683A DE1762683A1 DE 1762683 A1 DE1762683 A1 DE 1762683A1 DE 19681762683 DE19681762683 DE 19681762683 DE 1762683 A DE1762683 A DE 1762683A DE 1762683 A1 DE1762683 A1 DE 1762683A1
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Description

"Überwachungseinrichtung für trägerfrequente Nachrich-'tenübertragungssysteme" Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungseinrichtung für trägerfrequente Nachrichtenübertragungssysteme mit einer Anzahl unbemannter Zwischenverstärkerstellen."Monitoring device for carrier-frequency message transmission systems" The invention relates to a monitoring device for carrier frequencies Communication systems with a number of unmanned repeater stations.

Es ist bereits eine große Anzahl unterschiedlicher Überwachungseinrichtungen bekannt, über die der Aufsatz von E.Brauns"Überwachung und Fehlerortung für Trägerfrequenz-Breitbandsysteme auf Zeitungen" NTZ 1966, Heft 10 eine gute Übersicht gibt. Zum Stande der Technik soll. nun auf zwei solcher Einrichtungen, die mit dem Erfindungsgegenstand gewisse Berührungspunkte aufweisen, näher eingegangen werden. So beschreibt die deutsche Auslegeschrift 1 118 268 eine Überwachungseinrichtung, bei der von einer überwachenden Endetelle aus entgegen zur trägerfrequenten übertragungsrichtung auf einer Beilaufader ein Abfragesignal ausgesandt wird, dessen Frequenz jedem einzelnen Zwischenverstärker selektiv zugeordnet ist. Zn jedem Zwieohenverstärker ist ein auf einer im trägerfrequenten Übertragungsband liegen- den Prequenz schwingender bezillator vorgesehen, der in allen Zwisohenveretärkeretellen die gleiche Frequenz aufweist. Durch Empfang des Abfragesignales wird dieser Oszillator eingeschaltet und sendet seine Frequenz mit definiertem Pegel als Antwortsignal zur überwachenden Endstelle zurück, wo aus dem Empfang dieses Antwortsignales nicht nur Schlüsse auf die Funktionsbereitschaft der Übertragungsstrecke bzw. die Zage der Fehlerstelle, sondern auch durch Messung des Empfangspegels solche auf die Verstärkung der Verstärker bzw. auf Dämpfungsveränderungen des Übertragungsmediums gezogen werden können. Nachteil einer solchen Einrichtung ist allein, daß zur Abfrage eine besondere Beilaufader be- nötigt wird, schon weil bei größeren Anlagen eine ganze An- zahl diskreter Frequenzen zu übertragen und in den Zwischen- verstärkern selektiv zu trennen sind, wobei der benötigte Filteraufwand nur in tragbaren Grenzen bleibt, wenn benachbarte Abfragefrequenzen einen hinreichend großen Abstand voneinander haben, was aber zu einer verhältnismäßig hohen Bandbreite führt. Die deutsche Auslegeschrift 1 161 321 beschreibt dagegen eine Überwachungseinrichtung für ein Vierdraht-Gleichlage-Trägerfrequenzübertragungssystem. Hier wird auf die abgehende Übertragungsrichtung ein kurzer Impuls in trägerfrequenter Zage gegeben und dieser hinter je- dem Verstärker dieser Übertragungsrichtung durch selektive Filtermittel auf den Eingang des Verstärkers der entgegengesetzten, also der ankommenden Übertragungsrichtung über- gekoppelt. Wenn die Impulse hinreichend kurz gehalten wer- den, kommt so in der überwachenden Endstelle eine Pulsfolge an, bei der der Abstand der einzelnen Impulse durch die Laufzeit auf ihrem Übertragungswege bestimmt wird. Diese Pulsfolge kann $.B. auf dem Bildschirm eines Oszillogra- phen betrachtet werden und aus einem Ausbleiben eines oder mehrerer Impulse der Folge auf Fehler geschlossen werden. Bei kurzen Peldabständen müseen die Impulse hinreichend kurz sein, damit eine zeitliche Trennung durch die Laufseit@mög- lioh ist und keine Überdeckung erfolgt. Auch dieses er.. fordert für die Impulse aber eine verhältnismäßig große Übertragungsbandbreite. Vorteil ist_allerdings, daß mit einer Abfrage alle Zwischenverstärker der Kette getrennt erfaßt werden und dazu selektive Frequenzen weder für Abfrage noch für Antwort benötigt werden. Die Erfindung stellt sich nun 'zur Aufgabem eine Überwachungseinrichtung anzugeben, die die Vorteile des letzteren Verfahrens ausnutzt, ohne dabei zur Verwendung sehr kurzer und damit breitbandiger Abfrage- und Antwortimpulse zu zwigen. Für die Lösung der gestellten Aufgabe wird nun eine Überwachungseinrichtung für trägerfrequente Naehrichtenübertragungssysteme mit einer Anzahl unbemannter Zwisehenverstärkerstellen, bei der von der überwachenden Endstelle, aus entgegen der trägerfrequenten Übertragungsrichtung auf einem niederfrequenten Wege ein auf die einzelnen Zwischenverstärker selektiv einwirkendes Abfragesignal ausgesendet wird, durch das in dem angesteuerten Zwischenverstärker ein trägerfrequenter Oszillator angeschaltet wird, dessen Ausgangssignal über die trägerfrequente Übertragungsrichtung als Antwortsignal zurückgesendet wird, eingesetzt und die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Abfrage- und Antwortsignal in an sich bekannter Weise pulsförmige Signale eingesetzt werden und aus dem Empfang oder Fehlen des rückgesendeten, trägerfrequenten Antwortsignales in der überwachenden Endstelle Betriebsbereitschaft oder Störung der überwaohenden Strecke und Zage des Fehlerortes ermittelt wird, daß hierzu auf einem niederfrequenten Übertragungewege, vorzugsweise auf dem Fernspeisewege von der überwaohenden Endstelle aus periodisch in einer Zeit t1 wiederkehrend ein differentisierter Qleichstromrechteckimpulge der Dauer d 2 als Abfrageimpuls zur ersten Zwisahenvergtärkerstelle ausgesendet wird, daß in dieser Zwischenverstärkerstelle nach einer Verzögerung um eine vorgegebene Zeit d1 in einer Verzögerungseinrichtung ein monostabiler Schaltkreis angestoßen wird, der einen Gleichstromimpuls der Dauer d 2 abgibt, daß durch diesen Gleichstromimpuls gesteuert ein in einem Oszillator erzeugtes trägerfrequentes Antwortsignal der Dauer Ö 2 am Ausgang des Zwischenverstärkers eingespeist und zur überwachenden Endstelle zurückgesendet wird, daß ferner aus diesem Gleichstromimpule der Dauer d 2 durch Differentiation das Abfragesignal für den nächstfolgenden Zwischenverstärker abgeleitet und zu diesem übertragen wird, worauf dieser in gleicher Weise antwortet, und daß hierzu t1;> 31 >4(2 gewählt wird.A large number of different monitoring devices are already known, about which the article by E. Braun "Monitoring and fault location for carrier frequency broadband systems on newspapers" NTZ 1966, issue 10 gives a good overview. To the state of the art. Two such devices, which have certain points of contact with the subject matter of the invention, will now be discussed in more detail. For example, the German Auslegeschrift 1 118 268 describes a monitoring device in which an interrogation signal is sent from a monitoring end point opposite to the carrier-frequency transmission direction on a charging wire, the frequency of which is selectively assigned to each individual repeater. Zn each Zwieohenverstärker is on a carrier frequency in the transmission band lying center of Prequenz oscillating bezillator provided which has the same frequency in all Zwisohenveretärkeretellen. When the query signal is received, this oscillator is switched on and sends back its frequency at a defined level as a response signal to the monitoring terminal, where, from the reception of this response signal, not only conclusions about the operational readiness of the transmission link or the indication of the fault location, but also by measuring the reception level can be drawn on the gain of the amplifier or on changes in the attenuation of the transmission medium. Disadvantage of such a device is only that a special Beilaufader will compel loading to query, if only because for larger systems a whole arrival number of discrete frequencies to be transmitted and in the intermediate amplifiers are to be separated selectively, whereby the required The filter effort remains within acceptable limits if adjacent interrogation frequencies are sufficiently far apart, but this leads to a relatively high bandwidth. The German Auslegeschrift 1 161 321, on the other hand, describes a monitoring device for a four-wire equal-position carrier frequency transmission system. Here, a short pulse is given in trägerfrequenter Zage to the outgoing direction of transmission and that this transmission direction, exceeds coupled behind JE the amplifier by selective filter means to the input of the amplifier so the opposite of the incoming transmission direction. If the impulses are kept short enough , a pulse train arrives at the monitoring terminal where the distance between the individual pulses is determined by the Duration is determined on their transmission routes . These Pulse train can $ .B. on the screen of an oscillograph phen and from the absence of an or several pulses in the sequence can be concluded for errors. In the case of short field spacings, the pulses must be sufficiently short be to allow a temporal separation by the Laufseit @ possible is lioh and there is no overlap. Also this he .. but requires a relatively large transmission bandwidth for the pulses. The advantage is, however, that all intermediate amplifiers in the chain are recorded separately with one interrogation and that selective frequencies are neither required for interrogation nor for response. The invention now sets itself the task of specifying a monitoring device which utilizes the advantages of the latter method without having to use very short and thus broadband interrogation and response pulses. To solve the problem, a monitoring device for carrier-frequency news transmission systems with a number of unmanned intermediate amplifiers is now required, in which the monitoring terminal, against the carrier-frequency transmission direction on a low-frequency path, sends out an interrogation signal that acts selectively on the individual intermediate amplifiers, through which in the controlled intermediate amplifier, a carrier-frequency oscillator is switched on, the output signal of which is sent back via the carrier-frequency transmission direction as a response signal, and the object is achieved according to the invention in that pulse-shaped signals are used as query and response signals in a manner known per se and from the reception or absence of the returned, carrier-frequency response signal in the monitoring terminal is determined operational readiness or disruption of the monitored route and indication of the fault location, that for this purpose on a low-frequency transmission path, preferably on the remote feed path from the supervising terminal, periodically in a time t1 recurring a differentized DC rectangular pulse of duration d 2 is sent out as an interrogation pulse to the first Zwisahenvergtärkerstelle that in this repeater after a delay by a predetermined time d1 in a delay device a monostable circuit is triggered which emits a direct current pulse of duration d 2, that controlled by this direct current pulse, a carrier-frequency response signal of duration Ö 2 generated in an oscillator is fed at the output of the repeater and sent back to the monitoring terminal, that furthermore from this direct current pulse of duration d 2, the interrogation signal for the next intermediate repeater is derived by differentiation and transmitted to it, to which it replies in the same way, and that for this purpose t1;>31> 4 (2 ge is chosen.

Die Erfindung soll nun anhand der Figuren eingehend beschrieben werden.The invention will now be described in detail with reference to the figures.

Fig.1 ein Blockschaltbild einer Trägerfrequenzübertragungsstreeke, Fig.2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtungen einer Zwischenverstärkerstelle, Fig.3 Zeitdiagramme der Abfrage- und Antwortimpulse, Fig.4 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtungen der überwachenden Endstelle.1 shows a block diagram of a carrier frequency transmission path, 2 shows a block diagram of the monitoring devices according to the invention Repeater station, Fig. 3 timing diagrams of the query and response pulses, Fig. 4 a block diagram of the monitoring devices according to the invention of the monitoring Terminal.

Fig.1a zeigt ein Blockschaltbild einer einseitig von West. nach Ost gerichteten Nachrichtenübertragungsstreoke, be- stehend aus einer Sendestelle T, einer Empfangestelle R ' und einer Anzahl von Zwischenverstärkern. Wenn, wie in Fig.16 dargestellt, für die Gegenrichtung Ost-Westeine entsprechende Anordnung eingesetzt wird, erhält n= ein 4-Draht-Übertragungssystem. Hierbei kann jede einzelne Übertragungsrichtung für sich überwacht werden, also die West-Ost-.Richtung durch die Ost-Empfangestelle und die Ost-West-Richtung durch die West Empfangsstelle.Fig.1a shows a block diagram of a one-sided from the west. to east directed Nachrichtenübertragungsstreoke, consisting of a transmitting station T, a receiver In place R 'and a number of intermediate amplifiers. If, as shown in Fig. 16, a corresponding arrangement is used for the opposite direction east-west, n = a 4-wire transmission system. Each individual transmission direction can be monitored individually , i.e. the west-east direction by the east receiving point and the east-west direction by the west receiving point.

Bei einer einseitig gerichteten übertragungeetreoke können Überwachungssignale entgegen der Übertragungsrichtung nur über die Fernspeisekreise mit einer Frequenz übertragen werden, die unterhalb der niedrigsten Frequenz des Übertragungsbandes liegt. Es kann also ein Abfragesignal über den Fernspeisekreis entgegen der Übertragungsrichtung zu allen Zwischenverstärkern übertragen werden und diese können zurück zur Abfragestelle über das Übertragungsband antworten.In the case of a unidirectional transfer, you can Monitoring signals contrary to the direction of transmission only via the remote feed circuits with one frequency that are transmitted below the lowest frequency of the transmission band lies. A query signal can therefore be sent via the remote feed circuit against the direction of transmission can be transmitted to all repeaters and these can be returned to the answering station Reply over the transmission belt.

In Fig.2 ist eine Schaltungsanordnung für die Einrichtungen eines Zwischenverstärkers für eine solche Überwachung dargestellt. Koaxialkabel 1 und 2 mögen für den Zwischenverstärker als abgehende und ankommende Zeitung dienen, über die der Nachrichtentransport und die Fernspeisung erfolgt. Speiseweichen 3 und 4 liegen am Ausgang und Eingang jedes Zwischenverstärkers. Das Übertragungsband, das z.B. eine untere Eckfrequenz von 60 kHz haben möge, läuft über die in dem Hoehpaßzweig der Speisefilter liegenden Kondensatoren 6 und 7 und über den Verstärker 7.In Fig.2 is a circuit arrangement for the facilities of a Repeater shown for such monitoring. Coaxial cable 1 and 2 may serve as an outgoing and incoming newspaper for the repeater, over which the message transport and the remote feed takes place. Food diverters 3 and 4 are at the output and input of each repeater. The transfer belt, that e.g. may have a lower corner frequency of 60 kHz, runs over the one in the high pass branch the feed filter lying capacitors 6 and 7 and over the amplifier 7.

Der Speisekreis schließt den Tiefpaßteil mit den Induktivitäten 8 und 9, der Bandsperre 10 und der Zenerdiode 11 ein. Der der Überwachung dienende Teil des Zwischenverstärkers ist gestrichelt eingerahmt und mit 12 bezeichnet. Das auf dem Kabel 1 ankommende Abfragesignal gelangt über die Indukuhd tivität 8 des Tiefpaßteiles der SpeiseweicheYüber einen Übertrager 13 an den Eingang eines Verstärkers 14, dessen Ausgangssignal einen monostabilen Schaltkreis 15 anstößt, der nach einem Zeitintervall d1, das z.B. 250/us betragen möge, in Seine Ruhelage zurückkehrt und dabei einen zweiten monostabilen Schaltkreis 16 anstößt, der nach einer Zeit 62 z.B. 50/ ue in seine Ruhelage zurückkehrt. Das Ausgangssignal dieses zweiten monostabilen Schaltkreises 16 ist ein Gleieh-$tromimpuls von Ö2 Dauer, dessen Anstiegsflarike um ö 1 ver-zögert iet,gegenüber der. des am Verstärker ankommenden Abfragesignales. Während dieses Ausgangsimpulses verbindet eine elektronische Schaltstufe 17 den Ausgang eines Oszillators 18 mit dem Ausgang des Verstärkers 7. Die Schwingungsfrequenz dieses Oszillators liegt innerhalb des Übertragungsbandes und vorzugsweise nahe dessen oberer Eckfrequenz.Sie ist für alle Zwischenverstärker gleich. Dieses Signal mit der Dauer d 2 wird zur Abfragestelle zurückgesendet. Der am Ausgang des monostabilen Schaltkreises 16 auftretende Gleichstromimpuls wird weiterhin über ein Tiefpaßfilter 19 einem Übertrager 20 zugeführt. Dieser ist so ausgelegt, daB durch ihn der Impuls difimtiiert wird und so an seinem Ausgang zwei Nadelimpulse entgegengesetzter Polarität im Abstands 9 2 auftreten. Das Tiefpaßfilter 19 wird eingefügt, um die Bandbreite des Impulses so zu begrenzen, daß durch ihn kein Übersprechen auf das Übertragunganutzband auftritt. Der differentiierte Impuls wird über.die Induktivität 9 des Tiefpaßteiles der Speiseweiche auf die koaxiale Übertragungsleitung 2 gegeben. Die Bandsperre 10 ist in den Speiseweg eingefügt um ein direktes Durchlaufen des ankommenden Ab- fragesignales zu verhindern. Die in Fig.2 dargestellte und vorher beschriebene Überwachungseinrichtung kann@nicht nur bei den Zwischenverstärkern sondern auch bei urüberwachten Endstellen eingesetzt werden. In Fig.4 sind nun die Überwachungseinrichtungen in der überwachenden Endstelle dargestellt, die jetzt anhand der Figur beschrieben werden sollen. Ein Pulsgenerator 21 er- zeugt in einem regelmäßigen Abstand t1, der beispielsweise 300 me betragen möge, kurze Gleichstromimpulse der Dauer c(29 wie unter 22 angedeutet. Diese Impulse werden in einem Übertrager 23 differentiiert, dessen Ausgang also eine Nadelimpulapaarfolge abgibt, von denen unter 24 einen an- gedeutet ist. Diese Folge wird über die Induktivitkt B. den Tiefpaßteilea einer Weiche auf die koaxiale Übertra- guageleitung 1 gegeben. Hierbei sind Übertrager 23 und ha- duktivität 8 so ausgelegt, daD Frequenskomponenten, die in dar Nut:übertragunaaLbs&d. Colleri. -asterdrückt werdet. Das von den ankommenden überwachten Zwischenverstärkern ausgesendete Antwortsignal läuft über den Kondensator 5 des Hochpaßteiles der Weiche, wird durch ein Bandpaßfilter 26 ausgefiltert, in einem Verstärker 27 verstärkt und durch einen Gleichrichter 28 gleichgerichtet. Das gleichgerichtete pulsförmige Antwortsignal wird auf ein Amplitudensieb 29 gegeben, das nur Impulse durchläßt, deren Amplituden in einem vorgegebenen Amplitudenbereich liegen. Die dieses Amplitudensieb durchlaufenden Impulse werden in einer Regenerationsstufe 30 geformt und über eine Schaltstufe 31 auf den Eingang eines Zählers 32 gegeben, dessen Zählerstand durch eine Vergleichseinrichtung 33 mit der Anzahl der zu überwachenden Stellen verglichen wird. Diese Vergleichseinrichtung ist so ausgelegt, daß ein Alarmsignal 3¢ abgegeben wird, wenn der Zählerendstand des Zählers 32 nach Ablauf des Zeitintervalls t1 zwischen zwei Abfrageimpulsen kleiner ist als die der Vergleichseinrichtung 33 vorgegebenen Zahl. Der zeitliche Ablauf der zwischen Abfragestelle und den Zwischenverstärkern ausgetauschten Impulse ist in Fig.3a dargestellt. Zur Zeit To wird in der Abfragestelle ein Abfragesignal erzeugt und zum nächstliegenden Zwischenverstärker ausgesendet. Wie beschrieben, wird dieses Signal in dem Zwischenverstärker um die Zeit d'1 verzögert und als Antwort zurückgesendet. Wenn nun die Anlage n zu überwachende Stellen aufweist, wird das letzte Antwortsignal nach einer Zeit n. d1 eintreffen. Das Zeitintervall t1 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abfrageimpulsen wird dabei hinreichend größer gewählt als die Zeit, die für das Eintreffen des letzten Antwortsignales benötigt wird. Bei dem Diagramm der Fig.3a ist die Laufzeit der Signale auf der Übertragungeleitung nicht berücksichtigt worden. Sie ist aber wesentlich kleiner als die Zeit d i, um die das Abfragesignal in jedem Zwischenverstärker verzögert wird, so daß die Laufzeit vernachlässigt werden kann. In dem beschriebenen Beispiel wurde t1 zu 300 ms, d1 zu 250/us und d2 zu 50/us gewählt. Naturgemäß können auch andere für den jeweiligen Einsatzfall geeignete Werte verwendet werden. Um die Möglichkeit durch das Zeitungsgeräusch verursachte Zählfehleriif zu verringern, werden die von der Regenerations- stufe 30 abgegebenen Signale durch eine Schaltstufe 31 nur während der Zeit auf den Zä.hlereingang gegeben, während der in Abhängigkeit von dem ausgesandten Abfragesignale, das aus den Pulsen des Pulsgenerators 21 abgeleitet wird, Antwortsignale eintreffen können. Das Zeitspiel dieser Schaltstufe 31 und die Arbeitsweise der hiermit zusammenarbeitenden Schaltungsteile soll nun unter zusätzlicher Erläuterung durch das Zeitdiagramm der Fig.3b.beschrieben werden. Zur Zeit To wird vom Pulsgenerator 21 ein Gleichstromimpuls I abgegeben, der zum Abfrageimpuls umgeformt wird. Wie schon vorher erläutert, wird um die Zeit d1 verzögert vom nächst- liegenden Verstärker ein Antwortsignal eintreffen. Dieses Antwortsignal ist mit R bezeichnet. Der vom Pulsgenerator 21 abgegebene Gleichstromimpuls wird in einer Verzögerungsein- richtung 35 um die Zeit 91- o(3 verzögert. Durch diesen ver- zögerten Impuls wird der Schaltkreis 31 für eine Zeit 64 durchgeschaltet, so daß das Antwortsignal R durch den Zähler 32 gezählt werden kann. Die Zeit 04 ist gegenüber o f2 so groß gewählt, daß hierdurch Laufzeiten und Toleranzen elimi- niert werden. Der Schaltkreis 31 wird für jeden der folgenden Antwortimpulse wieder dadurch durchgeschaltet, daß die Ant- wortimpulse jeweils über Leitung 36 auf den `Eingang der Vor- zögerungseinrichtung 35 rückgeführt werden. Wenn ein Antwort- impuls ausbleibt, wird die Sohaltstufe 31 nicht mehr durch- geschaltet, der Zähler 32 zählt nicht weiter und die Überwachungseinrichtung 33 löst den Alarm 34 aus. Wenn es gilt, die Betriebsgüte eines Verstärkerabschnittes abzuschätzen, kann die Amplitude des gleichgerichteten Antwortsignales durch einen Spitzenspannungsmesser 37 gemessen werden. Der gewünschte Impuls wird aus der Kette der empfan- genen n+W°@"r'-impulse mittels eines Synchronschalters 38,der durch einen auf den ewünschten Impuls voreinstellbaren Zähler ass ewuh . betätigt.wirdlyWenn der durch einen Impuls erzeugte Ausschlag des Spitzenspannungsmessers 37 über das Zeitintervall t1 stehen bleiben soll, also ein Dauerausschlag erzielt werden soll, ist für eine hinreichende Zeitkonstante des Spitzenspannungsmessers zu sorgen. Die beschriebene Überwachungsanordnung ist nicht nur auf die Zustandsüberwachung eines einzigen Parameters beschränkt, es können vielmehr eine Anzahl unterschiedlicher Parameter überwacht werden. Z.B. kann eine Hilfseinrichtung usw. überwacht werden, indem für jeden zusätzlichen Parameter in die Schaltung nach Fig.2 je eine weitere Verzögerungseinrichtung 15' und 161, die mit den monostabilen Schaltkreisen 15 und 16 übereinstimmt, vor dem TiefpaB 19 eingefügt wird, wie in der Figur gestrichelt angedeutet ist. Der Ausgang des monostabilen Schaltkreises beeinflußt über einen Schaltkontakt S ebenfalls die Schaltstufe 17. Der Schaltkontakt S kann sich z.B. auf einem Hilferelais befinden und geschlossen sein, wenn die Werte der zu überwachenden Hilfseinrichtung innerhalb der zuläasigen Toleranzgrenzen liegen. Bei einem Fehler ist der Kontakt S unterbrochen, und es wird so die Aussendung des zusätzlichen Antwortsignalen verhindert. Üblicherweise werden diese zusätzlichen Überwachungen eingesetzt für sol- che Einrichtungen, deren Abweichen von den Sollwarten nicht zu einem Ausfall der ganzen Überwachungskette führt. Wenn ein ausbleibendes Antwortsignal nun einen Fehler an- zeigt, der nicht zum völligen Ausfall führt, so kann es er- wünscht sein, wenn die Amplitude eines von einem hinter der Behleretelle geleeonen Zwieohenverstärker ausgesendeten Ant- wortsignales gemessen werden kann. Hierzu ist es notwendig, daß das in der überwachenden Endstelle (Fig.4) fehlende Antwortsignal ersetzt wird. Zu diesem Zwecke werden die Schalter 41,42 und 44 sowie die Verzögerungseinrichtung 40 eingesetzt. Die Ergänzung des fehlenden Antwortimpulses wird wie folgt vorgenommen.The feed circuit includes the low-pass part with the inductances 8 and 9, the bandstop filter 10 and the Zener diode 11. The part of the repeater used for monitoring is framed by dashed lines and denoted by 12. The interrogation signal arriving on the cable 1 passes through the inductivity 8 of the low-pass part of the feeder Y via a transformer 13 to the input of an amplifier 14, the output signal of which triggers a monostable circuit 15, which after a time interval d1, which may be, for example, 250 / us, in Its rest position returns and a second monostable circuit 16 triggers, which returns to its rest position after a time 62, for example 50 / ue. The output of this second monostable circuit 16 is a Gleieh- $ tromimpuls of Ö2 duration whose Anstiegsflarike comparable to ö 1 hesitates iet, opposite the. of the query signal arriving at the amplifier. During this output pulse, an electronic switching stage 17 connects the output of an oscillator 18 to the output of the amplifier 7. The oscillation frequency of this oscillator is within the transmission band and preferably close to its upper corner frequency. It is the same for all intermediate amplifiers. This signal with the duration d 2 is sent back to the answering station. The direct current pulse appearing at the output of the monostable circuit 16 is also passed through a low-pass filter 19 a transformer 20 is supplied. This is designed so that through him the impulse is differentiated and so on his Output two needle pulses of opposite polarity occur at a distance of 9 2. The low-pass filter 19 is inserted in order to limit the bandwidth of the pulse in such a way that it does not cause any crosstalk onto the transmission usable band. The differentiated pulse is given to the coaxial transmission line 2 via the inductance 9 of the low-pass filter part of the feeder. The band-stop filter 10 is inserted into the charge path to a direct passage through the incoming waste to prevent ask signal. The monitoring device shown in FIG. 2 and described above can be used not only with the intermediate amplifiers but also with unmonitored terminals . In Figure 4, the monitoring devices are now in the monitoring terminal, which is now based on the Figure should be described. A pulse generator 21 testifies at a regular distance t1, for example 300 me, short direct current pulses of duration c (29 as indicated under 22. These impulses are in one Transformer 23 differentiated, so its output is a Emits needle pulse pair sequence, of which under 24 one is interpreted. This sequence is given by the inductance B. the low-pass parts of a crossover to the coaxial transmission guage line 1 given. Here are transformers 23 and Ductivity 8 designed so that frequency components that are in Dar Nut: transfer aL bs & d. Col leri. - will be pressed. The response signal transmitted by the incoming monitored intermediate amplifiers runs through the capacitor 5 of the high-pass filter, is filtered out by a bandpass filter, amplified in an amplifier 27 and rectified by a rectifier. The rectified pulse-shaped response signal is sent to an amplitude sieve 29 which only lets through pulses whose amplitudes lie in a predetermined amplitude range. The pulses passing through this amplitude sieve are formed in a regeneration stage 30 and passed via a switching stage 31 to the input of a counter 32, the counter reading of which is compared by a comparison device 33 with the number of points to be monitored. This comparison device is designed in such a way that an alarm signal 3 [is output] if the final count of the counter 32 after the time interval t1 between two interrogation pulses has elapsed is less than the number given to the comparison device 33. The timing of the pulses exchanged between the interrogation point and the repeaters is shown in FIG. At time To, an interrogation signal is generated in the interrogation point and transmitted to the nearest repeater. As described, this signal is delayed in the repeater by the time d'1 and sent back as a response. Now, if the system has to be monitored n digits, the final response signal is n, after a time. Arrive d1. The time interval t1 between two successive interrogation pulses is selected to be sufficiently larger than the time required for the arrival of the last response signal. In the diagram of FIG. 3a, the transit time of the signals on the transmission line has not been taken into account. However, it is much smaller than the time di by which the interrogation signal is delayed in each intermediate amplifier, so that the transit time can be neglected. In the example described, t1 was chosen to be 300 ms, d1 to 250 / us and d2 to 50 / us. Of course, other values suitable for the particular application can also be used. To the possibility caused by the noise of the newspaper To reduce counting errors, the regeneration Stage 30 signals output by a switching stage 31 only given to the meter input during the time during which response signals can arrive as a function of the query signals sent, which is derived from the pulses of the pulse generator 21. The timing of this switching stage 31 and the mode of operation of the circuit parts cooperating with it will now be explained with additional explanation by the timing diagram of FIG Fig. 3b. Are described. At the time To is a direct current pulse I from the pulse generator 21 which is converted into an interrogation pulse. How nice previously explained, is delayed by the time d1 from the next A response signal is received by the lying amplifier. This Response signal is denoted by R. The pulse generator 21 delivered direct current pulse is in a delay input direction 35 delayed by the time 91- o (3rd comparable By this delayed pulse, the circuit 31 is 64 for a time switched through, so that the response signal R through the counter 32 can be counted. The time 04 is like this compared to o f2 chosen large so that running times and tolerances are be ned. The circuit 31 is used for each of the following Response pulses switched through again by the fact that the response word impulses via line 36 to the input of the delay device 35 are fed back. If an answer If there is no impulse, level 31 is no longer carried out. switched, the counter 32 does not continue to count and the Monitoring device 33 triggers alarm 34. If the aim is to estimate the operational quality of an amplifier section, the amplitude of the rectified response signal can be measured by a peak voltmeter 37 will. The desired impulse is taken from the chain of received genen n + W ° @ "r 'pulses by means of a synchronous switch 38, the by a counter that can be preset to the desired pulse ass ewuh. actuated.willlyIf the deflection produced by a pulse of the peak voltmeter 37 is to stop over the time interval t1, i.e. a permanent deflection is to be achieved, a sufficient time constant of the peak voltmeter is to be ensured. The monitoring arrangement described is not limited to monitoring the status of a single parameter, but rather a number of different parameters can be monitored. For example, etc., can be monitored an auxiliary device, by, for each additional parameter in the circuit of Figure 2 one further delay means 15 'and 161, which coincides with the one-shot circuits 15 and 16, is inserted before the TiefpaB 19, as in the Figure is indicated by dashed lines. The output of the monostable circuit also influences the switching stage 17 via a switching contact S. The switching contact S can, for example, be located on an auxiliary relay and be closed when the values of the auxiliary device to be monitored are within the permissible tolerance limits. If there is an error the contact S interrupted and so the emission of the additional response signals prevented. Usually are these additional monitoring systems used for che facilities whose deviation from the target not wait leads to a failure of the entire monitoring chain. If a missing response signal now indicates an error shows that does not lead to complete failure, it can ER- be desirable if the amplitude is one of one behind the Behleretelle jellied double amplifier sent response word signal can be measured. For this it is necessary that the response signal missing in the monitoring terminal (FIG. 4) is replaced. The switches 41, 42 and 44 and the delay device 40 are used for this purpose. The addition of the missing response pulse is carried out as follows.

Wenn durch die Alarmeinrichtung 34 ein Fehler gemeldet wird, schließt der Kontakt 42 und legt an die Verzögerungseinrichtung 40 den von der Verzögerungseinrichtung 35 abgegebenen Impuls, der die Schalteinrichtung 31 aufsteuert. Verzögerungseinrichtung 40 verzögert diesen Impuls um die Zeit J 4 - d 2 und liefert an ihrem Ausgang einen Impuls der Dauer J2, der als Ersatzantwortsignal über die Kontakte 44,41 und 33 auf den Zähler 32 gegeben wird. Durch den Kontakt 41 wird die weitere Eingabe von Ersatzsignalen in den Zähler 32 verhindert, wenn er seine Endstellung erreicht hat, was durch die Zählerstandevergleichseinrichtung 33 festgestellt wird. Der weitere Kontakt 44 dient dazu, die Einspeioherung von Ersatzantwortsignalen zu verhindern, wenn am Ausgang des 8egenerationestufe 30 ein empfangener Impuls auftritt. Der Kontakt 44 wird dabei über die Leitung 45 aufgeeteuert. If an error is reported by the alarm device 34, the contact 42 closes and applies the pulse emitted by the delay device 35 to the delay device 40, which pulse opens the switching device 31. Delay means 40 delays this pulse to the time J 4 - d 2, and supplies at its output a pulse the duration of J2, which is given as a substitute response signal via the contacts 44,41 and 33 on the counter 32nd The contact 41 prevents the further input of substitute signals into the counter 32 when it has reached its end position, which is determined by the counter reading comparison device 33. The further contact 44 is used to feed in To prevent substitute response signals if at the output of the 8 generation stage 30 a received pulse occurs. Of the Contact 44 is turned on via line 45.

Claims (1)

P a t e n t ans p r ü c h e 1. Überwachungseinrichtung für trägerfrequente Nachrichtenübertragungssysteme mit einer Anzahl unbemannter Zwischenverstärkerstellen, bei der von der überwachenden Endstelle aus entgegen der trägerfrequenten Übertragungsrichtung auf einem niederfrequenten Wege ein auf-die einzelnen Zwischenverstärker selektiv einwirkendes Abfragesignal ausgesendet wird, durch das in dem angesteuerten Zwischenverstärker ein trägerfrequenter Oszillator angeschaltet wird, dessen Ausgangssignal über die trägerfrequente Übertragungsrichtung als Antwortsignal zurückgesendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Abfrage- und Antwortsignal in an sich bekannter Weise pulsförmige Signale eingesetzt werden und aus dem Empfang oder Fehlen des rückgesendeten, trägerfrequenten Antwortsignales in der überwachenden Endstelle Betriebsbereitschaft oder Störung der überwachten Strecke und Lage des Fehlerortes ermittelt wird, daB hierzu auf einem niederfrequenten Übertragungswege, vorzugsweise auf dem Fernspeisewege von der überwachenden Endstelle aus periodisch in einer Zeit t1 wiederkehrend ein differentiierter Gleichstromreehteckimpuls der Dauer 3 2 als Abfrageimpuls zur ersten Zwischenveratärkerstelle ausgesendet wird, daß in dieser Zwischenverstärkeratelle nach einer Verzögerung um eine vorgegebene Zeit 41 in einer Verzögerungseinrichtung (15) ein monostabiler Schaltkreis (16) angestoßen wird, der einen Gleichstromimpuls der Dauer 32 abgibt, daß durch diesen Gleichstromimpuls gesteuert ein in einem Oszillator (18) erzeugtes trägerfrequentes Antwortsignal der Dauer 4 2 am Ausgang des Zwischenverstärkers ('j) eingespeist und zur überwachenden Endstelle zurückgesendet wird, daß ferner aus diesem Gleichstromimpuls der Dauer 6 2 durch Differentiation das Abfragesignal für den nächstfolgenden Zwischenverstärker abgeleitet und zu dieeem übertragen wird, worauf dieser in gleicher Weise antwortet, und daß hierzu t1>61> & gewählt wird. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung mehrerer unabhängiger Parameter in einer Zwischenverstärkerstelle der Gleichstromimpuls am Ausgang der monostabilen Schaltstufe (16) in einer weiteren Verzögerungseinrichtung (15') erneut um d 1 verzögert und durch ihn ein weiterer monostabiler Schaltkreis (16') angestoßen wird, der wiederum einen Gleichstromimpuls der Dauer d 2 abgibt, daß durch diesen Gleichstromimpuls gesteuert erneut der Oszillator 18 einen Antwortimpuls der Dauer (f2 aussendet, wenn diese Aussendung nicht bei Vorliegen eines den zu überwachenden Parameter berührenden Fehlers durch einen Schalter S unterbunden wird, daß bei Überwachung weiterer Parameter dieser Vorgang wiederholt wird, und schließlich aus dem Gleichstromimpuls der Dauer 4(2 der letzten monostabilen Schaltstufe (16") durch Differentiation das Abfragesignal für den nächstfolgenden Zwischenverstärker erzeugt und zu diesem übertragen wird. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der überwachenden Endstelle die empfange- nen pulsförmigen Antwortsignale (25) mittels eines Bandpasses (26) ausgefiltert und nach eventueller Vorverstärkung (2?) gleichgerichtet (28) werden, daß der am Gleichriehterausgang (28) abgegebene Gleichstromimpuls über ein Amplitudensieb (29) und eine Regenerationsatufe (30) einen Zähler (32) steuert, dessen Zählerstand von einer Vergleichseinrichtung (33) überwacht wird, daB diese Vergleichseinrichtung (33) eine-Alarmeinrichtung (34) auslöst, wenn die Anzahl der empfangenen Antwortsignale nicht ihrem Sollwert - entspricht, wobei der Zähler(32) durch einen Impuls des Pulsgenerators (21), aus dem auch durch Differentiation der Abfrageimpuls (24) angeleitet wird, jeweils $u Beginn einer Abfrageperiode t1 auf Null zurückgestellt wird. 4. Überwachungseinrichtung nach .Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung von durch Zeitungsgeräusch verursachten Zählfehlern die Eingabe von Antwortsignalen (25) in den Zähler (32) nur während der Zeit, in der ein Antwortsignal erwartet wird, dadurch freigegeben wird, daß der Gleichstromimpuls des Pulsgenerators (21) eine monostabile Schaltstufe (35) steuert, die an ihrem Ausgang um die Zeit ö1 - d 3 verzögert einen Impuls der Dauer J4 abgibt und daß durch diesen Impuls ein Schalter (31) geschlossen wird, der die Einspeicherung in den Zähler (32) freigibt, daß ferner hinter dem Schalter (31) jeder aus den Antwortsignalen (25) gewonnene Zählimpuls auch noch auf den Eingang der monostabilen Schaltstufe(35) rückgeführt wird und so erneut nach einer Verzögerung um ö 1 - J 3 der Schalter (31) für die Zeit d 4 geschlossen wird, wobei d f3 und lj 4 so ge- wählt sind, daß unter Berücksichtigung der Toleranzen und Laufzeiten das erwartete Antwortsignal der Dauer d 2 sicher in den Ö 4 Zeitbereich fällt. 5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorbestimmtes Antwortsignal (25) eines Abfragezyklua nach Gleichrichtung (28) mittels eines Schalters (38) an einen Spitzenspannungsmesser (37) dadurch angelegt wird, daß der Schalter (38) durch eine auf die Lage des gewünschten Antwortsignales (25) im Abfragezyklus voreingestellte Vergleichseinrichtung (39) gesteuert wird, die den Zählerstand des Zählers(32) mit der Voreinetellung vergleicht und bei Übereinstimmung den Schalter (38) schließt. 6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Messen von Antwortsignalen (25), die von einer hinter einer Störungsstelle liegenden Zwischenverstärkern ausgesendet werden und deren Übertragung durch die Art der gemeldeten Störung nicht unterbrochen wird, das als Störungsmeldung nicht ausgesendete Antwortsignal (25) durch ein Ersatzsignal ersetzt wird, daß dieses Ersatzsignal da= durch gewonnen wird, daß das in einer Verzögerungseinrichtung (40) um ä 4 - d 2 verzögerte Ausgangssignal der monostabilen Schaltstufe (35) als Ersatzantwortsignal verwendet wird, wenn durch die Vergleichseinrichtung (33) ein Fehler gemeldet (Sehalter.41) wurde und kein empfangenes Antwortsignal ansteht (Schalter 44). P atent ans pr ü che 1. Monitoring device for carrier-frequency communication systems with a number of unmanned intermediate repeater stations, in which a query signal acting selectively on the individual intermediate amplifiers is sent out from the monitoring terminal counter to the carrier-frequency transmission direction on a low-frequency path, by means of which in the controlled Intermediate amplifier a carrier-frequency oscillator is switched on, the output signal of which is sent back via the carrier-frequency transmission direction as a response signal, characterized in that pulse-shaped signals are used as query and response signals in a manner known per se and from the reception or absence of the returned, carrier-frequency response signal in the monitoring Terminal operational readiness or disruption of the monitored route and location of the fault location is determined, that this is done on a low-frequency transmission path, preferably on the Remote feed paths from the monitoring terminal station periodically in a time t1, a differentiated direct current square pulse of duration 3 2 is sent out as an interrogation pulse to the first intermediate amplifier station, so that in this intermediate amplifier station after a delay of a predetermined time 41 in a delay device (15) a monostable circuit (16 ) is triggered, which emits a direct current pulse of duration 32, that controlled by this direct current pulse, a carrier-frequency response signal of duration 4 2 generated in an oscillator (18) is fed in at the output of the intermediate amplifier ('j) and sent back to the monitoring terminal The interrogation signal for the next intermediate amplifier is derived from this direct current pulse of duration 6 2 by differentiation and transmitted to them, whereupon the latter responds in the same way, and that t1>61>& is selected for this purpose. 2. Monitoring device according to claim 1, characterized in that for monitoring several independent parameters in an intermediate amplifier point, the direct current pulse at the output of the monostable switching stage (16) in a further delay device (15 ') is again delayed by d 1 and through it a further monostable circuit ( 16 ') is triggered, which in turn emits a direct current pulse of duration d 2, so that controlled by this direct current pulse, the oscillator 18 again sends out a response pulse of duration (f2, if this transmission does not occur through a switch S when there is an error affecting the parameter to be monitored that in monitoring of other parameters of this procedure is repeated, and finally the last monostable switching stage (16 ") generated from the DC pulse of duration 4 (2 by differentiating the interrogation signal for the subsequent repeater and transmitted to this is inhibited. 3. monitoring device according to claim 1, characterized in that in the monitoring terminal the received pulse-shaped response signals (25) are filtered out by means of a bandpass filter (26) and rectified (28) after any preamplification (2?) that the output at the synchronized output (28) DC pulse via an amplitude sieve (29) and a regeneration stage (30) controls a counter (32), the count of which is monitored by a comparison device (33) so that this comparison device (33) triggers an alarm device (34) when the number of received Response signals do not correspond to their nominal value , whereby the counter (32) is reset to zero at the beginning of an interrogation period t1 by a pulse from the pulse generator (21), from which the interrogation pulse (24) is also initiated by differentiation . 4. Monitoring device according to .Anspruch 3, characterized in that to reduce counting errors caused by newspaper noise, the input of response signals (25) in the counter (32) is enabled only during the time in which a response signal is expected, in that the Direct current pulse of the pulse generator (21) controls a monostable switching stage (35) which, delayed at its output by the time ö1 - d 3, emits a pulse of duration J4 and that this pulse closes a switch (31) which stores the Counter (32) enables, further behind the switch (31), each counting pulse obtained from the response signals (25) is also fed back to the input of the monostable switching stage (35) and so again after a delay of ö 1 - J 3 the switch (31) for the time d 4 is closed, wherein f3 and d lj 4 are selected such that, taking into account the tolerances and running times the expected response signal of the period d 2 securely in d en Ö 4 time range falls. 5. Monitoring device according to claim 3, characterized in that a predetermined response signal (25) of a query cycle after rectification (28) by means of a switch (38) to a peak voltmeter (37) is applied in that the switch (38) by one on the Position of the desired response signal (25) in the interrogation cycle preset comparison device (39) is controlled, which compares the count of the counter (32) with the preset and closes the switch (38) if they match. 6. Monitoring device according to claim 5, characterized in that for measuring response signals (25) which are transmitted by an intermediate amplifier located behind a fault point and whose transmission is not interrupted by the type of fault reported, the response signal (25) which is not transmitted as a fault message ) is replaced by a substitute signal that this substitute signal da = is obtained by using the output signal of the monostable switching stage (35) delayed by ä 4 - d 2 in a delay device (40) as a substitute response signal when the comparison device (33) an error has been reported (Sehalter.41) and no response signal has been received (switch 44).
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