DE1694167C3

DE1694167C3 - Process for the production of emulsions

Info

Publication number: DE1694167C3
Application number: DE1694167A
Authority: DE
Inventors: Goffried Dr. Pampus; Hildegard Dr. 5600 Wuppertal Schnoering Geb. Petz; Nikolaus Dr. Schoen; Josef Dr. 5000 Koeln Witte
Original assignee: Bayer AG
Current assignee: Bayer AG
Priority date: 1967-07-13
Filing date: 1967-07-13
Publication date: 1975-04-24
Also published as: DE1694167A1; FR1596499A; GB1232051A; DE1694167B2; BE718029A

Description

(z. B. durch Erwärmen) einen Latex machen will, dann tritt zunächst starkes Schäumen auf (das man durch weitere Zusätze unterdrücken muß), und es wird einIf you want to make a latex (e.g. by warming it up), then strong foaming occurs first (which you get through must suppress further additions), and it becomes a

Latex mit niedrigem Feststoff gehalt erhalten. DieserObtained low solids latex. This

15 Latex muß dann noch, damit er technisch brauchbar wird, aufgerahmt werden, d. h., ein Teil der kontinuierlichen Phase muß entzogen werden. Bei diesem Auf-15 latex must then still be used in order to be technically usable will be framed, d. that is, some of the continuous phase must be withdrawn. At this

Es ist bekannt, wasserunlösliche Polymerisate in rahmprozeß wird oft ein Teil der Emulsion zerstört, Wasser fein zu verteilen und die erhaltene Verteilung so daß diese Methode aufwendig und verlustreich ist. »tabil zu halten. Eine Verteilung des festen Polymeri- *o Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sats nennt man eine Dispersion oder einen Latex. Es gewisse Stoffe -- im folgenden Laminatoren gewerden in einem solchen Latex kleinste Polymerisat- nannt — eine Verteilung einer Polymerlösung in !teilchen in Wasser in der Schwebe gehalten. Die Ver- einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel teilung einer Lösung eines Polymerisats in Wasser in Wasser stabil halten, ohne daß diese Stoffe Fmul-{wobei das Lösungsmittel nicht mit Wasser mischbar »5 gatoren im oben definierten Sinne sind,
»ein darf) nennt man eine Emulsion. Polymerisat- Laminatoren sind lineare Hochpolymere mit sehr dispersionen bzw. Latices werden meist aus einer hohem Molgewicht, d. h. sehr langen Molekülketten, Emulsion des oder der Monomeren in Wasser durch die in geringen Mengen wasserlöslich sind. Sie verPolymerisation gewonnen. Polymerisate, die sich auf mindern die Dissipation (von Energie) bei turbulenter diesem Wege nicht herstellen lassen und die beispiels- 30 Strömung, d. h. ihre verdünnten, wäßrigen Lösungen weise in mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln erniedrigen die Widerstandszahl (die Widerstandszahl erzeugt werden, überführt man im allgemeinen zu- und ihre Messung ist z. B. in den VDI-Forschungsiiächst in eine Emulsion und entzieht ihr das Wasser heften 356 und 361 von l.Nikuradse angegeben, mit nicht mischbarem Lösungsmittel. Die den folgenden Angaben zugrunde liegenden Mcs-Emulsionen von Polymerisatlösungen in orga- 35 sungen wurden an Rohren von 10 mm lichter Weite fiischen, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln durchgeführt) bei turbulenter Strömung gegenüber in Wasser werden immer so hergestellt, daß man die reinem Wasser, und zwar bei einer Konzentration von Polymerlösung und das V/asser intensiv durchmischt, höchstens 0,05°,, um mindestens 10%, unabhängig wobei sich die Polymerlösung in kleinste Tröpfchen von einer Änderung der Viskosität. Sie sind begrenzt auflöst, die im Wasser schweben oder wobei sich das 40 wasserlösliche lineare Kettenmoleküle, die eine Länge Wasser in kleinste Tröpfchen auflöst, die in der Poly- zwischen etwa 0,01 und 1,0 μ besitzen und deren Länge inerisatlösung schweben. Die verteilende Phase nennt sehr groß ist im Vergleich zum Durchmesser,
man die kontinuierliche, die verteilte Phase die dis- Laminatoren sind chemisch völlig verschiedene kontinuierliche. Zur Herstellung solcher Emulsionen Substanzen. Man findet sie unter solchen Stoffen, deren sind eine ganze Reihe von Vorrichtungen bekannt, 45 verdünnte Lösungen eine Vervielfachung der Visliic aber sämtlich lediglich eine intensive Vermischung, kositätszahl der reinen Lösungsmittel ergeben und τ. B. durch Rühren bewirken. deren verdünnte Lösungen nicht-Newtonisches Flicß-Die oben beschriebenen Emulsionen sind im all- verhalten aufweisen. Die Bedingungen der Viskositälspcmeinen nicht stabil, d. h., die beiden Phasen trennen erhöhung ist notwendig, aber nicht hinreichend, z. B. sich nach kurzer Zeit nieder voneinander. Um eine 50 erfüllen verdünnte Gelatinelösungen /war die Bedin-EEmulsion stabil zu halten, ist der Zusatz eines Emul- gung der Viskositätserhöhung, da es sich um einen gators erforderlich. Emulgatoren sind Stoffe, deren hochmolekularen Stoff handelt, aber sie stellen trotz-Moleküle hydrophile und hydrophobe Reste tragen. dem keinen im obigen Sinn definierten Laminator dar, Die Emulgatoren besetzen die Oberfläche der diskon- weil sie die Widerstandszahl nicht erniedrigen,
(inuierlichen Phase und verhindern so die Vereinigung 55 Insbesondere sind Laminatoren hochmolekulare der sehr kleinen Tröpfchen unter Verringerung der polyvalente lonenmoleküle, deren 0,005- bis 0,5"„ige Oberfläche. wäßrige Lösungen die oben definierten Eigenschaften Als Emulgatoren, die die obengenannten Eigen- der Herabsetzung der Widerstandszahl besitzen. Die schäften haben, hat man eine Vielzahl der verschieden- lonenmoleküle müssen in der Lösung mindestens teilnrtigsten Verbindungen verwendet. Es gibt nicht- 60 weise in Form von gestreckten Ketten vorliegen. Ein ionische, anionische und kationische Emulgatoren. Argument dafür ist die Tatsache, daß die Äquivalent-Allen ist nur die Eigenschaft gemeinsam, daß sie einen Leitfähigkeit der Lösungen mit abnehmender Konzenwasserlöslichen und einen im organischen Lösungs- tration zunimmt. Der Beitrag eines einzelnen Moleküls mitiel löslichen Teil im Molekül enthalten. Es ist auch zur elektrischen Leitfähigkeit wird also um so größer, nllen der Nachteil gemeinsam, daß sie in ziemlich 65 je geringer die Konzentration ist.
großen Mengen zugesetzt werden müssen (etwa 1 bis Diese Eigenschaft kann auch vom pH der Lösung 10%, bezogen auf die Polymerlösung). Die zur Her- abhängen. Es ist durchaus möglich, daß solche lonenstellung der Emulsion verwendeten Polymerlösungen moleküle z. B. in alkalischem pH linear vorliegen, sichIt is known that water-insoluble polymers are often destroyed in the creaming process, water is finely distributed and the distribution obtained is so that this method is expensive and lossy. »To keep stable. A distribution of the solid polymer * o The invention is based on the knowledge that what is called a dispersion or a latex. Certain substances - in the following, laminators are called the smallest polymers in such a latex - a distribution of a polymer solution in particles in water is kept in suspension. The combination of a water-immiscible solvent division of a solution of a polymer in water in water keeps these substances stable without these substances being miscible with water in the sense defined above,
»A may) is called an emulsion. Polymer laminators are linear high polymers with very dispersions or latices are mostly made of a high molecular weight, ie very long molecular chains, emulsions of the monomer or monomers in water, which are water-soluble in small amounts. They gained polymerisation. Polymers which cannot be produced in this way in a turbulent way and which reduce the dissipation (of energy) and which, for example, flow, ie their dilute, aqueous solutions in water-immiscible solvents, lower the coefficient of resistance (the coefficient of resistance generated is transferred In general, it is measured, for example in VDI research, in an emulsion and removes the water from it Polymer solutions in organs were fiischen on pipes of 10 mm inside diameter, carried out with water-immiscible solvents) with turbulent flow opposite in water are always prepared in such a way that the pure water, namely with a concentration of polymer solution and the V / water intensively mixed, not more than 0.05 °, by at least 10%, regardless of the polymer solution g in minute droplets from a change in viscosity. They are resolved to a limited extent that float in water or where the 40 water-soluble linear chain molecules that dissolve a length of water into tiny droplets that have between about 0.01 and 1.0 μ in the poly and whose length floats inerisatlösung. The distributing phase is called very large compared to the diameter,
one the continuous, the distributed phase the dis- Laminators are chemically completely different continuous ones. Substances for the production of such emulsions. One finds them among those substances, of which a whole series of devices are known, 45 dilute solutions give a multiplication of the viscosity but all of them only give an intensive mixing, the viscosity number of the pure solvents and τ. B. effect by stirring. their dilute solutions non-Newtonian flow. The emulsions described above are generally cautious. The conditions of the viscosity are not stable, that is, the two phases separate. An increase is necessary, but not sufficient, e.g. B. after a short time down from each other. In order to keep a 50% dilute gelatin solution / was the condition emulsion stable, the addition of an emulsifier is necessary to increase the viscosity, since it is a gator. Emulsifiers are substances whose high molecular weight substance acts, but they represent despite molecules carrying hydrophilic and hydrophobic residues. the laminator is not defined in the above sense, the emulsifiers occupy the surface of the discon- because they do not lower the resistance number,
In particular, laminators are high-molecular-weight, very small droplets with a reduction in polyvalent ion molecules, their 0.005 to 0.5 "surface. Aqueous solutions have the properties defined above If a large number of different ion molecules have been used in the solution, at least the most partial compounds must be used. There are not all of them in the form of stretched chains. An ionic, anionic and cationic emulsifiers the fact that the equivalent all have in common only the property that they have a conductivity of the solutions with decreasing concentration water-soluble and one in the organic solution tration increases. The contribution of a single molecule with a much soluble part contained in the molecule. It is also to the electrical conductivity So it gets bigger, nlle They have the common disadvantage that the lower the concentration, the lower the concentration.
large amounts have to be added (about 1 to 10%, based on the polymer solution) from the pH of the solution. Those to hang out. It is quite possible that such ionization of the emulsion polymer solutions used molecules z. B. be linear in alkaline pH

aber beim Zusatz von Säuren oder Anionen zu Knäueln bzw. Assoziaten zusammenlegen. Damit verlieren sie im allgemeinen ihre Larninatoreigenschaft. Dasselbe kann auch beirn Zugeben von Salzen eintreten.but when acids or anions are added they merge to form balls or associations. With that they lose generally their larninator quality. The same thing can happen when salts are added.

So verliert z. B. Polyäthylenoxid seine Laminatoreigenschaft durch geringe Beimengungen von Salzen, d. h., durch Zugabe von Fremdionen verwandelt sich das Fadenmolekül in ein Knäuelmolekül. Polyvalente polyfunktionelle Makromoleküle mit polaren Gruppen seitenständig entlang der Molekülketten oder in kurzen Seitenketten (z. B. Polyacrylsäure, Carboxymethylcellulose) sind gegen Fremdionen (Salzzugabc) weitgehend unempfindlich. Diese Stoffe werden als Laminatoren besonders bevorzugt, weil deren Turbulenzerniedrigung von Fremdionen nur wenig beeinflußt wild.So z. B. Polyethylene oxide, its laminator property due to the small addition of salts, d. In other words, the addition of foreign ions transforms the thread molecule into a coil molecule. Polyvalents polyfunctional macromolecules with polar groups side-by-side along the molecular chains or in short side chains (e.g. polyacrylic acid, carboxymethyl cellulose) are against foreign ions (salt addition) largely insensitive. These materials are particularly preferred as laminators because they reduce turbulence only slightly influenced by foreign ions wild.

Unter den als Laminatoren geeigneten Substanzen sind auch bestimmte Carboxymethylcellulosen. Da Carboxymelhylcellulosen im Zusammenhang mit Polymeren bereits bekannt sind, sei zur Verdeutlichung des Laminatorbegriffs noch erwähnt:Also among the substances suitable as laminators are certain carboxymethyl celluloses. There Carboxymelhylcelluloses are already known in connection with polymers, let us illustrate of the term laminator also mentioned:

(1) Carboxymethylcellulosen werden als »Suspensionsstabilisatoren« benutzt (USA.-Patentschriit 3 219 601; 3 282 874). Sie dienen dann dazu, aas Verkleben der Teilchen einer Suspension beim Sedimentieren zu verhindern.(1) Carboxymethyl celluloses are used as "suspension stabilizers" used (USA patent lit. 3,219,601; 3,282,874). They then serve to prevent the particles from sticking together in a suspension Prevent sedimentation.

H) Carboxymethylcellulosen d,enen auch als Aufrahmungsmittel fur Lances -neben normalen H) Carboxymethyl celluloses are also used as creaming agents for lances - besides normal ones

^ Em«igaloren(USA..Patentschnft 2 947 715. ^ Em «igaloren (USA .. Patent 2 947 715.

(3) hur Asphaltemulsionen sind Carboxymelhylcellulosen in Kombination mit Ton als Verdichtungs-^WO (USA.-Patentschrift(3) hur asphalt emulsions are carboxymelhyl celluloses in combination with clay as compression ^WO (USA patent

(4) Fur Polymere des Vinylpropionat sind Hydroxymethylcelluloscn als Schutzkolloid bei der Polymensation neben Emulgatoren eingesetzt worden (Japamsche Anmeldung Sho-39-29354).(4) For polymers of vinyl propionate are hydroxymethyl celluloscn as a protective colloid in the polymerization has been used in addition to emulsifiers (Japanese application Sho-39-29354).

In keinem dieser Fälle sind Carboxymethylcellulosen allein verwendet worden. In keinem Fall dienen sie zur Herstellung und Stabilhaltung einer Emulsion, in keinem Fall sind die Auswahlkriterien der vorliegenden Erfindung eingehalten und die geringen erfmdungsgemäßen Mengen benutzt worden.In none of these cases have carboxymethyl celluloses been used alone. In no case are they used for Production and stability of an emulsion, in no case are the selection criteria of the present Invention adhered to and the small amounts according to the invention used.

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur 1 lerstellung von stabilen Emulsionen aus einer Lösung cines Polymerisats in einem organischen mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel und Wasser, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die organische Lösung in Anwesenheit von 0,2 bis 2°/₀₀ eines Laminators in Wasser verteilt.The invention relates to a process for the preparation of stable emulsions from a solution of a polymer in an organic water-immiscible solvent and water, which is characterized in that the organic solution is in the presence of 0.2 to 2 ° / ₀₀ one Laminator distributed in water.

Polymerisate im Sinne dieser Erfindung sind grundsätzlich alle wasserunlöslichen aber in organischen Lösungsmitteln löslichen Hochpolymeren. Bevorzugt sind synthetische Elastomere und unter diesen die Dien-, Homo- und Copolymerisate wie Polybutadien, Polyisopren, Polychloropren, Styrol-Butadien-Kautschukc und Butylkautschuke, insbesondere auch stereospezifisch polymerisierte Produkte.For the purposes of this invention, polymers are in principle all water-insoluble but organic Solvent-soluble high polymers. Synthetic elastomers are preferred, and among these are those Diene, homo- and copolymers such as polybutadiene, polyisoprene, polychloroprene, styrene-butadiene rubberc and butyl rubbers, in particular also stereospecifically polymerized products.

Geeignete Lösungsmittel sind insbesondere aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Cyclohexan, Octan, Benzinfraklionen, Benzol, Toluol. Die Lösungen der Polymerisate in diesen Lösungsmitteln sind im allgemeinen etwa 3- bis 20 ",,ig.Suitable solvents are in particular aliphatic and aromatic hydrocarbons such as hexane, cyclohexane, octane, gasoline fractions, benzene, Toluene. The solutions of the polymers in these solvents are generally about 3 to 20 ",, ig.

Bei der Herstellung der Emulsionen kann man diese organischen Polymerlösungen bevorugt in Mengen von 20 bis 80 Volumprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, verwenden.In the preparation of the emulsions, these organic polymer solutions can preferably be used in quantities Use from 20 to 80 percent by volume, based on the total mixture.

Die Herstellung der Emulsionen erfolgt z. B. in den bekannten Rührwerken. Vorzugsweise wird man die wäßrige Lösung des Laminators vorlegen und die Polymerlösung einspeisen, es entsteht dann sofort eine Emulsion, bei der Wasser die äußere Phase bildet. Man kann aber auch die Polymerlösung vorlegen und dieThe emulsions are produced, for. B. in the known agitators. Preferably one becomes the Submit aqueous solution to the laminator and feed in the polymer solution, it then immediately arises Emulsion in which water forms the outer phase. But you can also submit the polymer solution and the

ίο Laminatorlösung einspeisen. Bei dieser Arbeitsweise bildet sich zunächst eine Emulsion, bei der die Polymerlösung die kontinuierliche Phase darstellt, die sich aber bei weiterer Zugabe der Laminatorlösung in die gewünschte Emulsion mit Wasser als kontinuierliche Phase umkehrt. Man kann aber auch beide Lösungen in einem mit einem Rührwerk ausgestatteten Gefäß überschichten und erzielt dann nach Durchlaufen verschiedener Emulsionszwischenstufen die gewünschte wäßrige Emulsion. Man kann aber auch aus Wasser und Polymerlösung eine Emulsion herstellen, bei der die Polymerlösung die äußere Phase bildet und durch Zusatz des nicht gelösten Laminators oder durch Zusatz einer geringen Menge einer hochkonzentrierten Laminatorlösung den Emulsionssinn umkehren, so daß Wasser ^ur kontinuierlichen Phase der Emulsionίο Feed in the laminator solution. In this procedure, an emulsion is initially formed in which the polymer solution represents the continuous phase, but which is reversed when the laminator solution is further added to the desired emulsion with water as the continuous phase. However, you can also layer both solutions in a vessel equipped with a stirrer and then achieve the desired aqueous emulsion after passing through various intermediate emulsion stages. But you can also produce an emulsion from water and polymer solution, in which the polymer solution forms the outer phase and by adding the undissolved laminator or by adding a small amount of a highly concentrated laminator solution, the sense of emulsion is reversed, so that water ^ is the continuous phase of the emulsion

Man kann schließlich den Laminator der Polymerlösung zumischen, so daß man z. B. eine Suspension des Laminators in der Polymerlösung erhält und dieses System dann mit Wasser verrührt. Auch dann bildet sich eine Emulsion mit Wasser als kontinuierliche Phase.You can finally mix the laminator of the polymer solution, so that z. B. a suspension of the laminator in the polymer solution and this system is then stirred with water. Even then it forms an emulsion with water as the continuous phase.

Die mit Rührwerken so hergestellten Emulsionen weisen in der Regel einen mittleren Durchmesser der Polymerlösungstropfen auf, der durch die Ausführung des Rührwerks, die Einbauten im Rührgefäß und die Drehzahl des Rührers eingestellt werden kann, aber im allgemeinen nicht unter 1 μ und nicht über 10 μ liegt. Werden kleinere Tropfendurchmesser gewünscht, wird diese Emulsion einem technisch üblichen Homogenisator zugeführt, die mittels hydrodynamischer Scherspannungsfelder und/oder durch Kavitation Tropfen bis zu kolloidalen Dimensionen entstehen lassen. Laminatoren im Sinne der Erfindung sind z. B.The emulsions produced in this way with stirrers generally have an average diameter of Drops of polymer solution, caused by the design of the stirrer, the internals in the stirred vessel and the The speed of the stirrer can be adjusted, but generally not below 1 μ and not above 10 μ lies. If smaller droplet diameters are required, this emulsion is used in a commercially available homogenizer supplied, which drops by means of hydrodynamic shear stress fields and / or cavitation up to colloidal dimensions. Laminators within the meaning of the invention are, for. B.

Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Natriumalginale, Methylcellulose, Polyacrylamid und Salze von Styrol-Maleinsäurecopolymerisaten, jedoch nur, wenn sie die oben angegebenen Bedingungen erfüllen, d. h. die Widerstandszahl um mindestens 10°όCarboxymethyl cellulose, hydroxyethyl cellulose, sodium alginals, Methyl cellulose, polyacrylamide and salts of styrene-maleic acid copolymers, however only if they meet the conditions given above, d. H. the coefficient of resistance by at least 10 ° ό

so heruntersetzen in einer höchstens 0,05' „igen Lösung. Die angeführten Stoffgruppen enthalten daher auch Substanzen, die dieser Bedingung nicht genügen, z. B. solche, deren Molgewicht und damit Kettenlänge zu klein ist. In der folgenden Tabelle ist jeweils ein geeignetcr und ein ungeeigneter Vertreter einander gegenübergestellt, wobei die Viskosität der wäßrigen Lösung als ein ungefähres Maß für das Molgewicht angesehen werden kann. Diese Viskositätsangabe ist aber zur Charakterisierung der Substanzen nicht ausreichend. so reduce in a 0.05% solution at most. The groups of substances listed therefore also contain substances that do not meet this requirement, e.g. B. those whose molecular weight and thus chain length is too small. The following table shows a suitable cr and an unsuitable representative opposed each other, the viscosity of the aqueous Solution can be viewed as an approximate measure of molecular weight. This viscosity specification is but not sufficient to characterize the substances.

In dieser Tabelle sind somit die Substanzen 1, 3, 4, 6, 8, 9, 11 Laminatoren im Sinne der Erfindungsdefinition. Die übrigen Verbindungen sind es nicht. Die Herstellung der Emulsion erfolgt in an sich üblicher Weise. Da die Laminatoren nur in sehr geringen Mengen (d. h. 0,02 bis 2⁰I₀₀) eingesetzt werden, sind die erhaltenen Emulsionen praktisch frei von Fremdstoff en.In this table, substances 1, 3, 4, 6, 8, 9, 11 are laminators in the sense of the definition of the invention. The other connections are not. The emulsion is produced in a conventional manner. Since the laminators are only used in very small amounts (ie 0.02 to 2 ⁰ I ₀₀ ) , the emulsions obtained are practically free from foreign substances.

Viskosität
der wäßrigen
Lösung > ei der
Konzentrationviscosity
the aqueous
Solution> ei der
concentration °ό° ό Abnahmeacceptance Stoffmaterial der
Wider-
standzahl
gegenüber
reinemthe
Contrary-
stand number
opposite to
pure cPcP 11 Wasserwater %% 1) Carboxymethyl1) carboxymethyl 30003000 22 cellulose cellulose 4545 2) Carboxyl, cthyl-2) carboxyl, ethyl 3535 11 cePulosecePulose 22 44th 3) Hydroxyäthyl-3) hydroxyethyl 38003800 11 cellulose cellulose 1000010,000 22 4040 4) Natriumalginat....4) Sodium Alginate .... 200200 22 7878 5) Natriumalginat....5) Sodium Alginate .... 3000030000 22 55 6) Methylcellulose ...6) methyl cellulose ... 2828 3535 7) Melhylcellulose ...7) Methylcellulose ... 10001000 00 8) Polyacrylamid ....8) polyacrylamide .... 11 2020th 9) Natriumsalz von9) sodium salt of Styrolmaleinsäure-Styrene maleic acid 10001000 Copolymerisat ....Copolymer .... 22 2929 10) Natriumsalz von10) sodium salt of Styrolmaleinsäure-Styrene maleic acid 4040 Copolymerisat ....Copolymer .... 00 11) Diäthylaminsalz11) diethylamine salt 11 von Styrolmalein-of styrene male säure-Copoly-acid copoly 12001200 merisat merisat 2323 12) Diäthylaminsalz12) diethylamine salt 22 von Styrolmalein-of styrene male säure-Copoly-acid copoly 3535 merisat merisat 00

starkem Rühren der gleiche Volumenanteil einer 10%igen Polybutadienlösung in Benzol zugesetzt. Es entsieht eine stabile Emulsion mit Wasser als kontinuierliche Phase. Der mittlere Tropfendurchmesser der Polymerlösung in der Emulsion beträgt 10 ;i.the same volume fraction of a 10% polybutadiene solution in benzene was added to vigorous stirring. It produces a stable emulsion with water as the continuous phase. The mean droplet diameter the polymer solution in the emulsion is 10; i.

Example 2

Eine 0,1 %ige Lösung der gleichen Carboxymethylcellulose wie im Beispiel 1 mit einer 10%igen 1,4-cis-Polyisoprenlösung in Hexan im Volumenverhältnis 1 : 1 gemischt, ergibt eine Emulsion bei der Wasser, die kontinuierliche Phase bildet. Der mittlere Tropfendurchmesser der Polymerlösung in der Emulsion beträgt 1 μ. Durch Homogenisieren dieser Lösung kann die mittlere Tropfengröße zwischen 0,8 und 0,2 μA 0.1% solution of the same carboxymethyl cellulose as in Example 1 with a 10% 1,4-cis-polyisoprene solution mixed in hexane in a volume ratio of 1: 1, results in an emulsion with water, forms the continuous phase. The mean droplet diameter of the polymer solution in the emulsion is 1 μ. By homogenizing this solution, the mean drop size can be between 0.8 and 0.2 μ

eingestellt werden.can be set.

Ein bevorzugter Verwendungszweck der mit Laminatoren hergestellten Emulsionen ist die Herstellung von Latices definierter Teilchengrößen; denn aus den erfindungsgemäß hergestellten Emulsionen läßt sich das Lösungsmittel leicht und ohne nennenswerte Schaumentwicklung abdestillieren. Diese Latices sind im Gegensatz zu den nach bisher üblichen Verfahren hergestellten grundsätzlich frei von Seifen und Netzmitteln. Diese Latices können sowohl als solche verarbeitet werden als auch besonders vorteilhaft zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten herangezogen werden, da die Teilchengröße des Latex durch das Homogenisierverfahren definiert eingestellt werden kann, und nicht wie sonst üblich, in wenig übersichtlicher Weise aus dem Herstellungsverfahren resultiert. Dadurch sind die Eigenschaften der Pfropfpolymerisate in weiten Grenzen zu variieren.A preferred use of laminators produced emulsions is the production of latices of defined particle sizes; because from the Emulsions prepared according to the invention can be used easily and without significant solvent Distill off foam development. These latices are in contrast to the previously customary processes manufactured basically free of soaps and wetting agents. These latices can be processed both as such are also used particularly advantageously for the production of graft polymers as the particle size of the latex can be set in a defined manner by the homogenization process can, and not as usual, result from the manufacturing process in a not very clear way. As a result, the properties of the graft polymers can be varied within wide limits.

example 1

Es wird eine 0,05 %ige wäßrige Lösung von hochmolekularer Carboxymethylcellulose (Viskosität in 1 %iger Lösung = 3000 cP, Abnahme der Widerstandszahl 45%) hergestellt. Dieser Lösung wird unterIt becomes a 0.05% aqueous solution of high molecular weight Carboxymethyl cellulose (viscosity in 1% solution = 3000 cP, decrease in resistance number 45%). This solution is under

Example 3

Eine 0,08 %ige Lösung von HydroxyäthylcelluloseA 0.08% solution of hydroxyethyl cellulose

»o (Viskosität in l%iger wäßriger Lösung - 380OcP, Abnahme der Widerstandszahl 40%) wird mit dem doppelten Volumen einer 10%igen 1,4-cis-Polyisoprcnlösung in Hexan zu einer Emulsion verrührt. Es entsteht wieder eine Emulsion mit Wasser als konlinu-»O (viscosity in 1% aqueous solution - 380OcP, Decrease in the resistance number 40%) with twice the volume of a 10% 1,4-cis-polyisoprene solution stirred in hexane to form an emulsion. An emulsion with water is created again as a concurrent

a5 ierliche Phase. Der mittlere Tropfendurchmesser nach der Homogenisierung kann zwischen 0,8 und 0,2 μ eingestellt werden.a5 animal phase. The mean drop diameter according to the homogenization can be set between 0.8 and 0.2 μ.

Example 4

Eine 0,1 %ige wäßrige Lösung von Diäthylaminsalz des Styrolmaleinsäure-Copolymerisats (Viskosität in 1 %iger wäßriger Lösung 1200 cP, Abnahme der Widerstandzaht 23%) wird mit dem 3'/fachen Volumen einer 10%igen Butylkautschuklösung in Hexan zu einer Emulsion verrührt. Es entsteht wieder eine Emulsion mit Wasser als kontinuierliche Phase. Der mittlere Tropfendurchmesser nach der Homogenisierung beträgt 1 μ.A 0.1% aqueous solution of the diethylamine salt of the styrene maleic acid copolymer (viscosity in 1% aqueous solution 1200 cP, decrease in resistance figure 23%) is 3 '/ times the volume a 10% butyl rubber solution in hexane to form an emulsion. Another emerges Emulsion with water as a continuous phase. The mean droplet diameter after homogenization is 1 μ.

Example 5

Eine 0,05 %ige wäßrige Lösung eines Polyacrylamid (Viskosität in 1 %iger Lösung 1000 cP, Abnahme der Widerstandszahl 20%) wird mit dem l,5fachen Volumen eines 10%igen Butadienstyrol-Copolymerisats, gelöst in Benzol, zu einer Emulsion verrührt. Es entsteht wieder eine Emulsion mit Wasser als kontinuierliche Phase. Der mittlere Tropfendurchmesser nach der Homogenisierung beträgt 2 μ.A 0.05% aqueous solution of a polyacrylamide (viscosity in 1% solution 1000 cP, decrease in Resistance number 20%) is 1.5 times the volume of a 10% butadiene styrene copolymer, dissolved in benzene, stirred into an emulsion. There is again an emulsion with water as a continuous one Phase. The mean droplet diameter after homogenization is 2 μ.

Example 6

Eine 0,1 %ige wäßrige Lösung von Natriumsalz des Styrolmaleinsäure-Copolymerisats (Viskosität in 1 %-iger wäßriger Lösung 1000 cP, Abnahme der Widerstandszahl 29%) wird mit dem l,8fachen Volumen einer 12%igen Perchlorpolyäthylenlösung in Tetrachlorkohlenstoff zu einer Emulsion verrührt. Es entsteht wieder eine Emulsion mit Wasser als kontinuierliche Phase. Der mittlere Tropfendurchmesser nach der Homogenisierung beträgt 1,3 μ.A 0.1% strength aqueous solution of the sodium salt of the styrene maleic acid copolymer (viscosity in 1% strength aqueous solution 1000 cP, decrease in resistance number 29%) is 1.8 times the volume a 12% perchloropolyethylene solution in carbon tetrachloride stirred to form an emulsion. It arises again an emulsion with water as the continuous phase. The mean drop diameter according to the homogenization is 1.3 μ.

Claims

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usually contain 5 to 1 per part of polymer

Claim: 20 parts solvent. It ultimately follows for them solvent-free polymer dispersion an emulsion

Process for the production of stable emulsifier quantities of 5 to 50%. Such a high emulsions from a solution of the polymer in a gaior content makes such polymer dispersions in

Organic water-immiscible solvents are usually technically worthless.

Solvents and water, characterized by it, is also due to the limited effectiveness

draws that the organic solution in the emulsifiers also the concentration ckv ~ "mul-

Presence of 0.2 to 2 ⁰ Z _{00 of} a laminator sion limited. If you come out of such a -., Tmul-

distributed in water. io sion by removing the organic solvent