DE1693895U

DE1693895U - Wasch- und spuelgeraetegriffstueck.

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Publication number: DE1693895U
Application number: DEH17145U
Authority: DE
Original assignee: Hansa Metallwerke AG
Current assignee: Hansa Metallwerke AG
Priority date: 1954-12-18
Filing date: 1954-12-18
Publication date: 1955-02-24

Description

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werke A.C. Stuttgart-Mohringcn. | W .isch- und Spü'gcrätcgriffstück. 1 S.12 >4 II 17 H5. (T. i.;Z. 1)"

HANSA MEDALLWERKE A.-G., Stuttgart-iiöhringen,

Stuttgarterstr.107

"Wasch- und Spülgerä-fcgriffstück"

Der Gegenstand vorliegenden Gebrauchsmusters ist ein Griffstück für allerlei Wasch- und Spülgeräte, z.B. für Waschbürsten, insbesondere für Geschirr-Spülbüraten, auch für Handbrausen usw. usw.

Das Griffstück enthält einen mit einem Wasserzuführschlauch verbindbaren Wasserdurchlaß zum Wasch- und/oder Spülgerät, des weiteren auch einen mit einem V/aaser-Zusatzmittel (z.B. mit einem Entspannungsmittel, einem Weichmachungsmittel oder einer flüssigen Seife) zu füllenden Hohlraum, aus welchem das betreffende Mittel dem Wasserstrom bedarfsweise durch ein von Hand beeinflußbares Ventil eingelassen werden kann. Insoweit ist das Griffstück allerdings nichts Neues.

Der Zweck der Neuerung ist, Griffstücke der soeben dargelegten Art bequemer und vorteilhafter als bisher brauchbar zu gestalten. So ist eines der wesentlichsten Neuheitsmerkmale darin gelegen, daß die für den Griffstück-Hohlraum zum Aufnehmen des Wasserzusatzmittels erforderliche Einfüllöffnung im Querschnitt des dem Geräte-Tragende abgekehrten Griffstlickendes untergebracht und das Schlauchanschlußende des V/asser-

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durchlasses seitlich aus dem Griffstück herausführend \ vorgesehen ist. Das Wasser-Zusatzmittel ist hiernach außerordentlich leicht, schnell und bequem einfüllbar. Die Tatsache, daß der im Griffstück unterbringbare, nur verhältnismäßig geringe Vorrat an Zusatzmittel sich zumeist sehr schnell verbraucht erweist und ziemlich oft erneuert werden muß, fällt jetzt bei weitem nicht mehr so schwer und so störend wie bisher in*s Gewicht, denn die schnelle und bequeme Wiederauffüllbarkeit läßt die an sich unvermeidlichen Unterbrechungen des regulären Gebrauchs des Gerätes auf ein zeitlich nicht oder nur noch wenig störend empfundenes Geringstmaß zurückführen.

Da Griffstücke der in Rede stehenden Art zumeist aus einem Kunststoff hergestellt und demgemäß in Formen gepreßt, gespritzt oder gegossen werden, ist der Neuerung gemäß vorgesehen, daß dem Griffstück der Wasserdurchlaß zum Gerät als ein Stück Rohr eingelegt wird. Der erzielte Vorteil ist hier mehr fabrikatorischer Natur. Die Griffstücke lassen sich was wohl ohne weiteres einzusehen sein dürfte - mit einer Rohreinlage einfacher, bequemer und preiswerter als mit einem eingeformten Wasserdurchlaß herstellen. Die Möglichkeit des Auskommens mit einer weniger komplizierten Guß-, Preßoder Spritzform als sonst, ist gewiß auch nicht ohne Belang und zweifelsohne zur Verbesserung und Verbilligung der Herstellung guter, preiswerter Griffstücke hier interessierender Art wesentlich mit beitragende

Gemäß einem noch anderen Neuheitsmerkmal ist der Schlauchanschluß seitlich des Griffstückes mittels eines Schrägstutζens hergestellt und dieser Stutzen mit einem Endstück von mehr oder v/eniger kegeliger Außenform verseilen.

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den Gebrauch irgendwelcher Flaschen- und Geschirrspül- ^s bürsten auf Spülbänken usw. ist diese Ausführung besonders gebrauchszweckförderlich, weil sie bei an sich bekannter versenkter Schlauchführung gestattet, das Griffstück mit seinem Schrägstutzen in ein der Schlauchdurchführung dienendes Loch der Spülbank oder einer ihr aufeitzenden, das Gebrauchswasser liefernden Mischbatterie etc. einzustecken. So kann dann ein Wasch- und/oder Spülgerät, wie es z.B. mit einer Geschirrspülbürste gegeben sein mag, auch in fester nach vorn schräg aufwärts gerichteter, d.h.. in einer zum Gläser-,bezw. auch Piaschenspülen etc. besonders bequemen Stellung gebraucht werden.

Im übrigen sichert der seitliche Schlauchanschlußstutzen den Vorteil, daß beim Handgebrauch das Griffstück stets sicher gehalten bleibt und nicht etwa zufälligerweise aus der Hand herauszurutschen vermag.

Das mehr oder weniger kegelig verjüngte Endstück zum Stutzen kann Mittel zur Schlauch-Anschlußverschraubung, doch gegebenenfalls auch einfach nur als eine dem Schlauch übergestreifte Konushülse vorgesehen sein.

In der Zeichnung stellen dar:

Abb.1 das Griff stück der Länge nach aufgeschnitten;

Abb.2 das Griffstück mit einer ihm angesteckten Spülbürste und mit dem Schlauchanschlußstutzen eingesetzt in eine in einer Spülbank befindliche Durchzugsöffnung eines versenkten Schlauches;

Abb.3 das Griffstück wie in Abbildung 2, jedoch eingesetzt in die Schlauchdurchzugsöffnung einer das Gebrauchswasser liefernden Mischbatterie.

Es sind bezeichnet: mit 1 der GriffstueIc-Hohlraum zum Aufnehmen des Wasser-Zusatzmittels; mit 2 der Wasserdurchlaß;

34c, 14 02. 1693S95. H.ins.i Mom!!- -,, -, werke A.C.. Srungart-Möhrinpcn. I 'τ. Ftf. :* Wasch- und Spülqcrätonriffstück.' IS 12 54 II 17 145. (T. 6; Z. 1) '

mit 3 das Geräte-Tragende, das bekannterweise zum An- oder Einstecken des jeweils zu gebrauchenden Gerätes (z.B. Geschirrspürbürste 4) eingerichtet ist; mit 5 ein durch Fingerdruck "beeinflußbares Ventil, durch welches das Zusatzmittel aus dem Hohlraum 1 in den Wasserstrom zum Gerät 4 eingelassen werden kann, und mit 6 der nötige Schlauch zum Zuführen des Gebrauchswassers,

Die Einfüllöffnung zum Griffstück-Hohlraum 1 ist, wie es aua der Abbildung 1 deutlich hervorgeht, in dem dem Geräte-Tragende 5 abgekehrten Griffstückende untergebracht und zweckmäßigerweise mittels eines Stopfens 7 verschließbar gemacht. Statt des Stopfens 7 könnte gegebenenfalls aber auch irgendein anderes Schnellverschlußmittel vorgesehen sein, z.B. ein Klappdeckel.

Der Wasserdurchlaß 2 ist ein besonderes Stück Rohr, das, wie es ebenfalls deutlich aus der Abbildung 1 hervorgeht, mit seinem Schlauchanschlußende 2» seitwärts aus dem Griff stück herausgeführt ist. Für die Einfüll öffnung des Griffstück-Hohlraumes 1 ist dadurch der gesamte Endquerschnitt des GriffStückes verfügbar gemacht. So ergibt sich die Einfüllöffnung also groß genug, um das jeweils einzufüllende Mittel bequem, schnell und verlustlos einbringen zu können.

Dem Zusammenschluß des Schlauches 6 mit dem Anschlußende 2· des Rohres 2 dient der mit 8 bezeichnete Schrägstutzen. Durch diesen Stutzen ist die Möglichkeit zufälligen Herausrutschens des Griffstückes aus der Hand (wenn es etwa naß und schlüpfrig geworden sein sollte) so gut wie vollkommen sicher ausgeschlossen.

Claims

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Pas Endstück 8· des Stutzens 8 ist - wie es sich deutlich aus der Abbildung 2 ergibt - in seiner äußeren Form mehr oder weniger kegelig verjüngt und kann entweder als ein unmittelbarer Bestandteil des Stutzens 8 oder auch als ein mittelbarer und zugleich der Schlauch-Anschlußverschraubung dienender Teil oder gar, wie es z.B. in der Abbildung 1 vorgesehen ist, als eine dem Schlauchanschlußende übergestreifte außenkonische Hülse gegeben sein· In jedem Falle ist durch das konische Endstück 8¹ die Möglichkeit gegeben, bei versenkt geführtem Y/ass er sohl auch das Griffstück mit seinem Stutzen in die Schlauchdurohzugsöffnung (so beispielsweise in die Schlauchdurchzugsö'ffnung eines Spültisches 9 oder in die einer darauf angeordneten Mischbatterie 10) einzustecken. Das dem Griffstück jeweils angesteckte Gerät (Geschirrspülbürste 4) kann also auch feststehend gebraucht werden, und zwar in einer Gebrauchslage, die, wie es die Abbildungen 2 und 3 erkennen lassen, eine außerordentlich bequeme ist. In derselben Position wäre selbstverständlich auch ein Abstellen oder Ablegen für den Pail des Nichtgebrauches ganz ohne weiteres möglich.

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1) Wasch- und Spülgerätegriffstück, enthaltend einen mit einem V/asserzuführungsschlauch verbindbaren Wasserdurchlaß zum Gerät, wie auch einen mit einem V/asser-Zusatzmittel füllbaren Hohlraum, aus welchem das betreffende Mittel dem Wasserstrom zun Gerät bedarfsv/cisc durch ein von Hand beeinflußbareü Ventil eingelassen v/erden kann,

134c, 1402. 1695S95. H.ins.i Mct.i!!- -w „-. „_n ι werke A.G., Sturtg.irt-Mohrint;cn. | '■·!>.&. r;,j 'iW.iNch- und Spülgerätepriffstück. IS.!2.54. Ill 17 145. (T. 6; Z. 1) '

dadurch gekennzeichnet, daß die für den Griff stück- > Hohlraum (1) zum Aufnehmen des Wasser-Zusatzmittels erforderliche Einfüllöffnung im Querschnitt des dem Geräte-Tragende (3) abgekehrten Griffstückendes untergebracht und das Schlauchanschlußende (2·) des Wasserdurchlasses (2) seitlich aus dem Griffstück herausführend angeordnet ist.

• 2) Wasch- und Spülgerätegriffstück nach Anspruch 1, bekannterweise aus einem Kunststoff hergestellt, z.B. gepreßt, gespritzt oder gegossen, dadurch gekennzeichnet, daß es den Wasserdurchlaß zum Gerät (4) als ein besonderes Stück Rohr (2) enthält.

3) Wasch- und Spülgerätegriffstück nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchanschluß seitlich des GriffStückes mittels eines Schrägstutzens (8) hergestellt und dieser Stutzen mit einem Endstück (8·) mehr oder v/eniger kegelig verjüngter Außenform versehen ist.

4) Wasch- und Spülgerätegriffstück nach Anspruch 1, versehen mit einem seitlichen Schlauchanschlußstutzen gemäß Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das kegelige Endstück zum Stutzen (8) mittels einer dem Schlauch (6) übergestreiften Konushülse (8·) gebildet ist, die entweder nur Hülse oder zugleich auch Mittel zum Zwecke der Schlauch-Anschlußverschraubung ist.