DE1685719C3

DE1685719C3 - Shoe, especially children's walker shoe

Info

Publication number: DE1685719C3
Application number: DE19661685719
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Salamander Ag, 7014 Kornwestheim
Priority date: 1966-08-06
Filing date: 1966-08-06
Publication date: 1976-07-15

Description

Die Lrlindung betrifft einen Schuh, insbesondere einen Kinderlatiflernschuh. mit einem Schaft, dessei Seitenzwickeinschläge mil ihren Unterseiten mit dei Laufsohle verbunden sind, wobei an der Innenseite de« Schaftes eine Brandsohle und im Bereich der Ferse cir schalensitziörniiges lersenl'ormstüek vorgesehen sind dessen Innenseite in parallel zur Sohle liegendet Schnitten etwa entsprechend der natürlichen Rundung der Fußferse gekrümmt ist und welches die Brandsohle im Fersenbereieh untergreift.The invention relates to a shoe, in particular a children's learning shoe. with a shaft, desei Side impacts with their undersides are connected to the outsole, with the inside of the An insole on the upper and cir in the area of the heel schalensitziörniiges lersenl'ormstüek are provided the inside of which lies parallel to the sole, roughly corresponding to the natural curve the heel of the foot is curved and which engages under the insole in the heel area.

Aus dem DT-Cibm 19 01 970 ist ein Schuh dieser Ar bekannt, bei dem das schalensilzlörmige Fersenformstück an der Innenseile des mit einem Fcrsenbesai/ versehenen Schalles angeordnet ist. so daß es von Schalt eingefaßt wird. Durch diese Ausbildung isi e> erforderlich, daß der Schalt auch im Bereich der Fcrsi Zwickcinschliige aufweist, damit er auch in dies.Mi Bereich zwischen die Brandsohle und die Laufsohle eingreift. Die Zwickeinschläge im Fersenbereieh sine aber für die Befestigung der Laufsohle nachteilig, da sie wegen der Fersenrundung gestaucht und deshall: uneben sind, wodurch das Anbringen der Laufsohle aider Außenseite dieser Zwickteile und der Brandsohle schwierig ist. Darüber hinaus muß der das Fersenform stück umfassende Schaft durch Dehnen und Stauchen in Fersenbereich an die Fersenform angepaßl werden Line derartige Schuhausbildiing erfordert somit cim aufwendige und umständliche I lerstellung.A shoe of this type is from the DT-Cibm 19 01 970 known, in which the shell-shaped heel piece is attached to the inner rope of the provided sound is arranged. so that it is surrounded by switching. Through this training isi e> required that the switching also in the area of Fcrsi Has Zwickcinschliige, so that he also in this. Mi Area engages between the insole and the outsole. The lasting marks in the heel are sine but disadvantageous for the attachment of the outsole, as it is compressed and therefore due to the rounded heel: are uneven, which makes attaching the outsole to the outside of these tweaks and the insole is difficult. In addition, the heel shape piece comprehensive shaft by stretching and compressing in The heel area can be adapted to the shape of the heel costly and cumbersome creation.

Bei dem aus dem DT-Gbm I7j7 73I bekanntei Schuh isi die Fersenkappe, die die Brandsohle uniergreift, ebenfalls an der Innenseile des Schalte! angeordnet. Der Schall ist über seinen ganzen Umfang also auch im Fersenbereieh, mit Zwickeinschlägci versehen, die mit der Brandsohle verbunden werden Der Zwickeinschlag muß daher im gekriimnilei Fersenbereich ebenfalls gestaucht werden, wodurcl eine unebene Auflagefläche für die Laufsohle gebilde wird, so daß auch bei diesem Schuh das Anbringen dei Laufsohle am Zwickeinschlag schwierig ist. Außerden muß der Schall im Fersenbereich in umsiäiidlichei Weise geformt und die Fersenkappe an der Brandsohle mit Nähten befestigt werden, so elaß keine einfache Schuhherstellung möglich ist.The one known from the DT-Gbm I7j7 73I Shoe is the heel cap that grips the insole, also on the inner ropes of the switch! arranged. The sound is also in the heel area over its entire circumference, with lasting impact which are connected to the insole Heel area are also compressed, creating an uneven contact surface for the outsole so that in this shoe, too, it is difficult to attach the outsole to the lasting allowance. Besides the sound in the heel area has to be avoided Wise shaped and the heel cap is attached to the insole with seams, so no easy one Shoe manufacturing is possible.

Ls ist feiner ein Schuh bekannt (DTPS 9 74 462). be dem die Brandsohle und die Laufsohle im Fersenbereicl η einem Streifen n;;ch oben gezogen sind. Der an seine Rückseite entsprechend der Form dieses Streifen: zugeschnittene Schalt isi mit den dadurch gebileleleiA shoe is known more finely (DTPS 9 74 462). be which the insole and the outsole in the heel area η a strip n ;; ch are drawn above. The one to his Back according to the shape of this strip: cut switch isi with the thereby gebilelelei

beiden Rändern b :id.seitig an dem Streifen dureh Nähte befestigt. Die Seiten des Schaftes verlaufen dementsprechend etwa senkrecht zu dem an der Ferse hochgeführten Streifen, so daß der freie lnnenc|uerschnitl des Schuhes im Bereich der Ferse in parallel zur Sohle liegenden Schnitten etwa rechteckig ist. Der Schuh ist daher in diesem Bereich nicht dem natürlichen Verlauf der Fußfenz angepaßt, so daß diese beim Tragen des Schuhes nicht geführt wird, da auch eine seilliche Führung der Fußferse durch die Seiten des Schaftes nicht gegeben ist.both edges b: on the side of the strip by seams attached. The sides of the shaft accordingly run approximately perpendicular to the one raised on the heel Stripes so that the free interior of the shoe in the area of the heel is parallel to the sole lying sections is approximately rectangular. The shoe is therefore not the natural course in this area adapted to the Fußfenz, so that it is not performed when wearing the shoe, since also a rope The heel of the foot is not guided through the sides of the shaft.

Ausgehend von dem eingangs geschilderten Schuh liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen den Fuß ausreichend abstützenden Schuh, insbesondere ei'ien Kinderlauflcrnschuh, zu schaffen, bei dem die Laufsohle ohne Schwierigkeiten befestigt und bei dem die Fersenform auf einfache Weise gebildet werden kann.Starting from the shoe described above, the invention is based on the object of a To create adequate foot support, in particular a children's running shoe, in which the Outsole attached without difficulty and in which the heel shape can be easily formed can.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß das Fersenformstück die Außenseiienlläche des Schaftes an der Rückseite des Schuhes sowie teilweise dessen Seilen umfaßt und daß der normale /wickeinschlag des Schaftes vor dem Fersenformstück endet, derart, daß die im Fersenbereich liegenden rückwärtigen und seitlichen Zwickeinschlägc nur geringfügig nach unten in das Fersenformsiüek ragen.According to the invention, this object is achieved in that the heel molding is the outer surface of the upper on the back of the shoe and partially includes the ropes and that the normal / wrap of the shaft ends in front of the heel molding, in such a way that those lying in the heel area back and side lasting impacts protrude only slightly down into the heel shape.

Durch diese Ausbildung des Schuhes muß die Laufsohle im Bereich der Ferse lediglich am Fersenformstück befestigt werden, dessen ebene Unterseite ein einfaches Befestigen der Laufsohle ermöglicht. Der normale Zwickeinschlag endet vor dem Fersenformstück, so daß der gestauchte und unebene Zwickeinschlag im Fersenbercich, wie er bisher notwendig war. weggelassen werden kann. Außerdem wird durch dieses l'ersenformslück vor der Verbindung ties Schaftes mit der Brandsohle erreicht, daß diese beiden Teile aneinander gehalterl und zueinander ausgerichtet ueitlen, da das Fersenlormstück vor tier endgültigen Befestigung als diese beiden Tei'e zusammenhaltendes Steckieil wirkt. An dieser vormontierten Einheit muß dann nur noch die Laufsohle befestigt werden. Das Fersenformstück hat bereits die Fersenform. so daß der Schuh rieht durch Dehnen und Stauchen des Leders in die entsprechende Form gebracht werden muß. Durch die erl'indungsgemäße Ausbildung wild somit die Herstellung ties Schuhes erheblich vereinfacht.Due to this design of the shoe, the outsole only needs to be attached to the heel molding in the area of the heel be attached, the flat underside allows easy attachment of the outsole. the normal lasting allowance ends in front of the molded heel, so that the compressed and uneven lasting allowance in the heel area, as was previously necessary. can be omitted. Also, through this l'ersenformslück before the connection of the shaft with the insole reaches that these two parts held together and aligned with each other, since the heel mold is final Fastening as what holds these two parts together Steckieil works. Only the outsole then has to be attached to this preassembled unit. The The heel molding already has the heel shape. so that the shoe rests by stretching and compressing the leather in the appropriate shape must be brought. Due to the training according to the invention, the Manufacture of ties is much easier.

Die Erfindung wird nachstehend an I land eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigtThe invention is hereinafter referred to as one in the Drawings illustrated embodiment described in more detail. It shows

Fig. leinen erfingungsgemäßen Schuh in auseinandergezogen dargestelltem Zustand seiner Einzelteile, in perspektivischer Darstellung,Fig. A shoe according to the invention in pulled apart the shown condition of its individual parts, in a perspective view,

F i g. 2 den Schuh nach Fig. I in Seitenansicht und teilweise im Schnitt.F i g. 2 the shoe according to FIG. I in side view and partly in cut.

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 in I i g. 2.3 shows a section along the line 111-111 in I i g. 2.

Fig. 4 eine Ansicht von unten des rückwärtigen Teiles ties Schuhes nach F ig.2 ohne Laufsohle und Absatz,Fig. 4 is a view from below of the rear Part of the deep shoe according to Fig. 2 without outsole and heel,

Fig. 5 bis 7 verschiedene I lerstelluiigssiadieu ties eiTmtlungsgemäßen Schuhes in perspektivischer Dar ^₀ stellung.FIGS. 5 to 7 different I lerstelluiigssiadieu ties eiTmtlungsgemäßen shoe perspective Dar ^ ₀ position.

Wie die Fig. I his 4 zeigen, besieht der erfindungsgeniiiße Schuh im wesentlichen aus einem Schalt I mit an seinem unteren Rand an beiden Längsseiten vorgesehenen Seitenz.wickeinsclilägen 2, einer Brandsohle 3 mit einer inneren Fußlängsgewölbestüt/e 4, einer Laufsohle 5 und einem Absatze.As shown in FIGS Shoe essentially consists of a switch I with at its lower edge on both long sides provided side wraps 2, an insole 3 with an inner longitudinal arch of the foot 4, an outsole 5 and a heel.

Die Brandsohle 3 liegt innen an ilen umgeschlagenen Seitenzwickeinschlägen 2 des Schaftes 1 an und ist mit diesen beispielsweise durch Klebung verbunden. Im Fcvsenteil 7 ist der Rand 8 der Brandsohle 3 muldenförmig nach oben geformt, wobei dieser Rand über seine gesamte Erstreckung in die Seiten 9 und die Rückseite 10 des Schaftes 1 stetig übergeht. Das gleiche trifft auch für das vordere, ebenfalls im Randbereich hochgeführte Ende It der Brandsohle 3 zu.The inside of the insole 3 rests against ilen turned-over side pockets 2 of the upper 1 and is with these are connected, for example, by gluing. The edge 8 of the insole 3 is in the face part 7 Shaped trough-shaped upwards, this edge over its entire extent in the sides 9 and the Rear 10 of the shaft 1 merges steadily. The same applies to the front, also in the edge area raised end It of the insole 3.

Wie die F i g. 2 bis 4 ferner zeigen, ist an dem Schaft 1 ein schalensitzförmiges Fersenformstück 12 befestigt, dessen Rückenteil 13, Seitenteile 14 und Unterteil 15 den Schaft 1 an der Rückseite 10. an den Seiten 9 und die Brandsohle 3 im Bereich der Unterseite umfassen, so daß die Brandsohle 3 und der Schaft 1 durch das nach Art eines Steckteiles angebrachte Fersenformstück 12 aneinander gehalten sind. Diese Haltefunktion des Fcrsenforms.tückes 12 wird dadurch noch weiter verbessert, daß das Unterteil 15 und das Rückenteil Π des Fersenformstückcs einen Winkel miteinander einschließen, der etwas kleiner als 90 ist. Die Seitenteile 14 des Fersenlormstückes 12 haben annähernd rechtwinklig dreieckige Form, wobei die Hypotenusenkarte 16 jedes Seitenteiles 14 zweifach gekrümmt bzw. S-förmig verläuft und unterhalb der Oberkante 17 des Rückenteiles 13 des Fcrsenformstückes 12 endet, während das Rucktenteil 13 des Fcrsenformstückes 12. von hinten gesehen, etwa Trapezform hat. Dadurch wird die Befestigungssiellc der Brandsohle 3 am Schaft 1 auf einem ausreichend langen Stück vom Fersenformstück umgeben. Ferner wird erreicht, daß die auf der Brandsohle aufstehende Ferse des Fußes besonders unten unmittelbar seitlich abgestützt ist und daher nicht seitlich ausweichen kann, wobei trotzdem die notwendigen Abrollbewegungen der Ferse beim Gehen innerhalb bestimmter Grenzen unbehindert durch das Fcrsenfomistück 12 möglich sind. Die innerhalb bestimmter Grenzen vorgesehene Nachgiebigkeit des Fersenlormstückes 12 kann dadurch optimal gehalten werden, daß die Wandstärke der Seitenteile 14 des Ferscnfoi mslückes 12 von ihren Hypotenusenkanten 16 /u den Kathetcnkantcn bzw. zum Rückenteil 13 und zum Unterteil 15 hin zunimmt. Es ist dadurch ohne weiteres möglich, den außen an dem Schaft 1 anliegenden dünneren Randbereich des Fersenformstückes 12 mit einer Naht an dem Schaft zu befestigen, ohne daß diese Naht zu stark aufträgt oder Druckstellen ergeben l'ann. Das Rückenteil 13 nimmt in der Dicke von seiner Oberkante 17 aus nach unten /11.As the F i g. 2 to 4 also show that a molded heel piece 12 in the form of a shell seat is attached to the shaft 1, whose back part 13, side parts 14 and lower part 15, the shaft 1 on the back 10 on the sides 9 and the Include insole 3 in the area of the underside, so that the insole 3 and the shaft 1 by the after Type of a plug-in part attached heel fitting 12 are held together. This hold function of the Fcrsenforms.tückes 12 is further improved in that the lower part 15 and the back part Π of the heel fitting c enclose an angle with each other which is slightly less than 90. the Side parts 14 of the heel shaped piece 12 have an approximately right-angled triangular shape, with the hypotenuse map 16, each side part 14 is curved twice or S-shaped and extends below the upper edge 17 of the back part 13 of the heel molding 12 ends, while the back part 13 of the heel molding 12. seen from behind, has approximately trapezoidal shape. As a result, the fastening sielc of the insole 3 on the upper 1 is raised surrounded by a sufficiently long piece of heel molding. It is also achieved that the Insole upright heel of the foot is supported directly laterally, especially below, and therefore not can move sideways, while still making the necessary rolling movements of the heel when walking within certain limits are possible unhindered by the heel shape 12. The inside The flexibility of the molded heel piece 12 provided for certain limits can thereby be optimally maintained be that the wall thickness of the side parts 14 of the heel gap 12 from their hypotenuse edges 16 / u the Kathetcnkantcn or to the back part 13 and the lower part 15 increases. It is without it further possible, the thinner edge area of the molded heel piece resting on the outside of the shaft 1 12 to be attached to the shaft with a seam without this seam being too bulky or pressure points surrender l'ann. The back part 13 increases in thickness from its upper edge 17 downwards / 11.

Die Innenfläche 18 des Unterteiles 15 des Ferscniormstilckes 12 ist so ausgespart, daß es das muldenförmige Fersenende 7 der Brandsohle 3 ganzflächig abstützt. Zu diesem Zweck sind die beiden seitlichen Randbereiche 19 des Unterteiles 15 verstärkt ausgeführt, derart, daß die Unte;scitcnfläche 20 des Unterteiles 15 des Fcrsenformstückes 12 mit der Unterseite 21 der Brandsohle J und den Unterseiten 22 der Zwickeinschlägc 2 eine glatte und annähernd ebene Kontaktfläche für die Laufsohle 5 bildet. Die Außenfläche 2} des Rückenteiles 1.3 und die Unicrseitenfläche 20 ties Unterteiles 15 des Fersenformstüekes 12 gehen winklig ineinander über.The inner surface 18 of the lower part 15 of the Ferscniormstilckes 12 is cut out in such a way that the trough-shaped heel end 7 of the insole 3 over the entire surface supports. For this purpose, the two lateral edge areas 19 of the lower part 15 are reinforced executed in such a way that the lower; scanning surface 20 of the lower part 15 of the heel molding 12 with the The underside 21 of the insole J and the undersides 22 of the Zwickeinschlägc 2 are smooth and approximately flat Forms contact surface for the outsole 5. The outer surface 2} of the back part 1.3 and the Unicr side surface 20 ties lower part 15 of the heel molding 12 go at an angle into each other.

Die Innenfläche des Fersenformslückes 12 ist außer im Bereich der Wölbung 18 des Unterteiles 15 auch auf tier Innenseite 24 des Rückenteiles 13 und der Seitenteile 14 dem natürlichen Verlauf der Ferse entsprechend gekrümmt, so daß der Schaft 1 in diesem Bereich entsprechend diesem Verlauf gekrümmt verläuft und durch das Fersenlormstück 12 abgestützt ist.The inner surface of the heel shaped gap 12 is not only in the area of the bulge 18 of the lower part 15 but also on tier inside 24 of the back part 13 and the side parts 14 the natural course of the heel correspondingly curved, so that the shaft 1 is curved in this area according to this course and is supported by the heel molding 12.

1(5 85 7191 (5 85 719

Die Seiten 9 des Schaftes I sind dabei in nicht näher dargestellter Weise an der Rückseite 10 des Schaftes 1 durch eine Naht od. dgl. miteinander verbunden. Das l-'crscnfonnstück 12 bildet mit seiner Innenseite 24 die Fortsetzung des nach oben gerichteten Randes 8 des Fersenteiles 7 der Brandsohle 3. Dadurch isi /wischen l'ersenformstück 12 bzw. dem an seiner Innenseile 24 befestigten Teil des Schaftes 1 und der Fersenmuldc der Brandsohle 3 eine durchgehende, stetige Anlagefliiche für die Fußferse geschaffen, die an der Unterseite muldenförmig und nach hinten sowie seillich schalen sitzförmig verläuft, derart, daß der gesamte lersenbereich der Innenfläche des Schuhes dem natürlichen Verlauf der Fußferse entspricht und an dieser mil ihrer ganzen Fläche stützend anliegt.The sides 9 of the shaft I are not in any closer detail As shown, on the back 10 of the shaft 1 by a seam or the like. Connected to one another. The l-'crscnfonnstück 12 forms with its inside 24 the Continuation of the upwardly directed edge 8 of the heel part 7 of the insole 3. This isi / wipe l'ersen fitting 12 or the one on its inner ropes 24 attached part of the upper 1 and the heel mold of the insole 3 a continuous, continuous contact surface created for the heel of the foot, which is trough-shaped on the underside and shells to the rear as well as ropes runs in the shape of a seat, in such a way that the entire liner area of the inner surface of the shoe corresponds to the natural one Corresponds to the course of the heel of the foot and rests on this with its entire surface in a supportive manner.

Wie Fig.4 zeigt, gehen die Außenflächen der Seitenteile 14 und des Rückenteiles 13 des Fersenlormstückcs 12 über die ganze Höhe annähernd rechtwinklig ineinander über. Das Fcrsenformstück 12 erhält dadurch eine erwünschte große Formstabilität und bietet auch einen zusätzlichen Schutz für die Fußferse gegen mechanische Beanspruchungen, insbesondere gegen Sioßbeanspruchungcn, da bei Beibehaltung der runden Innenflächen des Fersenformstückes 12 insbesondere im Bereich der Außenecken die Malerialqucrschnitte verstärkt sind.As Figure 4 shows, go the outer surfaces of the Side parts 14 and the back part 13 of the Fersenlormstückcs 12 approximately at right angles over the entire height into each other. The heel fitting 12 is thereby obtained a desired great dimensional stability and also offers additional protection for the heel of the foot against mechanical stresses, in particular against Sioßbeanspruchscn, since maintaining the round Inner surfaces of the shaped heel piece 12, in particular in the area of the outer corners, the painterial cross-sections are reinforced.

Die Seitcnzwickeinschläge 2 des Schaftes 1 enden vor dem Ferscnformsiück 12. derart, daß der hintere gekrümmte Teil des ,Schaftrandes nicht eingeschlagen ist. Die Seitcnzwickeinschläge 2 ragen jedoch mit einem vergleichsweise kleinen Lndlappcn 25 unter das Fndlcil 15 des Fersenformstückes 12, so daß sie von diesem gehalten sind.The side pinches 2 of the shaft 1 end before the heel shape back 12. in such a way that the rear curved part of the shaft edge is not hammered. However, the side pinches 2 protrude with one comparatively small flaps 25 under the floor 15 of the heel fitting 12 so that they are held by this.

Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, ist am vorderen Ende des Schaftes 1 ein Zehenkappenformslück 26 vorgesehen, dessen Unterseite 27, Seitenteile 28 und Oberteil 29 die Schaftkappe 30 sowie die vorderen linden der Seitenzwickeinschläge 2 und der Brandsohle 3 umfassen, so daß der Schaft I und die Brandsohle 3 durch das stcckteilartige Zchenkappenlornislück 26 ebcnlalls zusammengehalten sind. Das Unterteil 27 des ZehenkarSpenformsiückes 26 ist auf seiner Oberseile zur Bildung einer annähernd ebenen Befestigungsfläche für die Laufsohle 5 der Wölbung der Brandsohle 3 durch entsprechende Verringerung der Materialdicke angepaßt. Die Seitcnzwickeinschläge 2 enden ebenfalls voider stärksten Krümmung der Schaftkappe 30 und ragen nur geringfügig nach unten in das Zehenkappenformstück 26. Die Unterseite 27 des Zchenkappcnformstükkcs 26 bildet zusammen mit der Unterseite 21 der Brandsohle 3 und den Seitenzwickeinschiägen 2 des Schaftes 1 eine glatte, annähernd ebene Kontakt- bzw Befestigungsflächc für die Laufsohle 5. Durch das Zchcnkappcnformstück 26 isi eine innere Kuppentasche als Futter, wie bei bekannten Schuhen, nicht erforderlich. Darüber hinaus bildet das Zehenkappenformstück ebenfalls einen zusätzlichen Stoßschuh füi den Schuh. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Zehenkappenformstück 26 die Außenfläche des Schaftes 1 im Bereich der Schuhspitze umfaßt. Um auch vornAs can be seen from Fig. 2, a toe cap shaped gap 26 is provided at the front end of the shaft 1, the bottom 27, side parts 28 and upper part 29 of which encompass the shaft cap 30 and the front linden of the side pockets 2 and the insole 3, so that the shaft I. and the insole 3 are also held together by the piece-like toe cap gap 26. The lower part 27 of the ZehenkarSpenformsiückes 26 is adapted on its upper ropes to form an approximately flat fastening surface for the outsole 5 of the curvature of the insole 3 by reducing the material thickness accordingly. The side pinches 2 also end with the strongest curvature of the butt plate 30 and protrude only slightly downward into the molded toe cap 26. The underside 27 of the molded toe cap 26 forms, together with the underside 21 of the insole 3 and the side indenters 2 of the upper 1, a smooth, approximately level contact - or fastening surface for the outsole 5. Due to the Zchcnkappcnformstück 26, an inner dome pocket as a lining, as in known shoes, is not required. In addition, the toe cap molding also forms an additional butt shoe for the shoe. This applies in particular when the toe cap molding 26 encompasses the outer surface of the upper 1 in the region of the toe of the shoe. To also in front

ίο im Bereich der Schuhspitze eine ebene Befcstigungslläche für die Laufsohle 5 zu bilden, kann auch das Zehenkappenformslück 26 an seiner Unterseite 27 entsprechend der Wölbung der Brandsohle 3 ausgespart sein.ίο a flat fastening surface in the area of the toe of the shoe To form the outsole 5, the toe cap shaped gap 26 can also be formed on its underside 27 be cut out according to the curvature of the insole 3.

Der erfindungsgcmäße Schuh ist besonders einfach in der Herstellung. Wie Fig.b zeigt, werden an deir Schaft 1 zunächst d; s Fcrsenformstück 12 und das Zehenkappenlormstück 26 aufgesteckt bzw. befestigt so daß die Seitenzwickeinschläge 2 des Schaftes 1 in ihrer eingeschlagenen Lage gehalten sind. Dann wird ein Leisten 31 gemäß Fig. 5. an dessen Unterseite dit Brandsohle 3 mit der daran befestigten Fußgewölbestütze 4 angelegt ist, gemäß F i g. 7 in den Schaft 1 derart eingeführt, daß sich die Brandsohle 3 auf die Unterteile des Fersenformstückes 12 und des Zehenkappenformstückes 26 sowie die Seitenzwickeinschlägt 2 legt und nur noch mit diesen beispielsweise durch Kleben verbunden werden muß. Danach kann die Laufsohle 5 befestigt werden.The shoe according to the invention is particularly easy to manufacture. As Fig. B shows, on deir shaft 1 first d; S heel fitting 12 and the toe cap fitting 26 are attached or fastened so that the side entrapments 2 of the shaft 1 are held in their tucked-in position. Then a last 31 according to FIG. 5 is placed on the underside of which the insole 3 with the arch support 4 attached, according to FIG. 7 inserted into the upper 1 in such a way that the insole 3 rests on the lower parts of the heel molding 12 and the toe cap molding 26 and the side gap 2 and only needs to be connected to these, for example by gluing. The outsole 5 can then be attached.

Die erfindungsgemäße Ausbildung des Schuhes ermöglicht es, daß Schaft- und Brandsohle lediglich mil zwei Stcckteilen. nämlich mit dem Fcrsenformstück 12 und dem Zehenkappenformstück 26, bei der Fertigung aneinander gehalten werden. Das l'ersenformstück 12 und das Zehenkappenformstück 26 bestehen au* Kunststoff und sind vorzugsweise als gepreßte Form stücke ausgebildet. Der Zwickeinschlag des Schaf te¹· wird im Bereich des Fersenformstückes 12 und de* Zchcnkappenformslückcs 26 verkleinert. Dcmgemäl¹ sind nur noch Seitenzwickeinschläge am Schaft 1 vorgesehen. Diese Seitenzwickeinschläge 2 des Schalte* lassen sich ohne Schwierigkeiten einschlagen, wöbe infolge des Wegfalls von /wickcinschlägcn im Bereicl· von Ferse und Spitze das Einschlagen dieser gekrümmlen Zwickeinschläge und das Einschneiden wegfallen und außerdem keine weitere Bearbeitung zur Bildung einer glatten Fläche notwendig ist. Die seitlichen Zwickeinschläge des Schaftes 1 können so in da* Fersenformstück 12 bzw. in das Kappenformstück 2f ragen und dadurch von diesem zur Brandsohle 3 Hingehalten werden.The design of the shoe according to the invention makes it possible that the shaft and insole only have two pieces. namely with the heel fitting 12 and the toe cap fitting 26, are held together during manufacture. The l'ersen molding 12 and the toe cap molding 26 are made of plastic and are preferably designed as pressed molded pieces. The ^{lasting allowance of the shaft 1} is reduced in the area of the shaped heel piece 12 and the shaped toothed cap gap 26. In painting ¹ , only side indentations are provided on the shaft 1. These side notches 2 of the switch * can be turned in without difficulty, if, as a result of the elimination of / wickcinschlägcn in the area of the heel and toe, the hammering in of these curved notches and the incision would be eliminated and furthermore no further processing to form a smooth surface would be necessary. The lateral lasting impacts of the upper 1 can thus protrude into the molded heel piece 12 or into the molded cap piece 2f and thereby be held towards the insole 3 by the latter.

Hierzu 3 Blatt ZeichnungenFor this purpose 3 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Shoe, in particular children's running shoe, with an upper, the lower sides of which are connected to the outsole, S with an insole on the inside of the upper and a shell-shaped heel piece in the area of the heel, the insoles of which are parallel to the sole Sections is curved approximately according to the natural rounding of the heel of the foot and which engages under the insole in the heel area, characterized in that the heel molding (12) the outer side surface of the upper (1) on the back cable (10) of the shoe and partly its sides (9) « 5 includes and that the normal lasting impact (2) of the shaft (1) ends in front of the heel molding (12) in such a way that the rear and side lasting impacts in the heel area protrude only slightly downward into the heel piece (12). *O

2. Shoe according to claim 1, characterized in that the underside surface (20) of the Fcrsenlormsiückes (12) so \ vie the undersides (21) of the insole (3) and the undersides (22) of the Zwickcinschliige (2) a / to attach the Outsole (5) suitable. ² S form an approximately flat contact surface.

3. Shoe according to claim I or 2, characterized in that the heel part (7) of the insole (3) is trough-shaped in a known manner and that the heel molding (12) with his Inside (24) the continuation of the upwardly directed edge (8) of the Fcrscnteiles (7) of the Forms insole (3).

4. Shoe according to one of the preceding claims, characterized in that the lower part (15) of the molded heel piece (12) on its upper side of the arch (18) of the insole (3) by reducing the material thickness accordingly is adapted.

5. Shoe according to one of the preceding claims, characterized in that, in side view seen, the side parts (14) of the Ferscnformstückes (12) approximately right triangles form, while the back cil (I 3) of the heel shape piece, seen from behind, has about Trapezl'orm.

6. Shoe according to one of the preceding claims, characterized in that the wall thickness of the triangular .Seilenteile (14) of the Heel shape gap (12) from the hypotenus canal (16) increases towards the two cathets.

7. Shoe according to one of the preceding claims, characterized in that the outer surfaces of the side parts (14) and the back part (13) of the heel molding (12) over the whole of the I lohe at an angle, preferably approximately at right angles, merge into one another.

8. Shoe according to claim I and one or more of the following claims, characterized through a switch (1) with inlaid insole

(3) at the tip of the shoe including the front shell parts and the underside of the insole tip / c surrounding, cup-shaped toe cap molding (26). the bottom (27) one for Attaching the outsole (5) forms a suitable, approximately flat conical surface.

9. Shoe according to claim 8, characterized in that the lower part (27) of the toe cap-shaped piece (26) is adapted on its upper side to the curvature of the insole (J) by a corresponding reduction in the thickness of the Maierial.

10. Shoe according to claim 8 and / or 9. dadurcl characterized in that the toe cap molding (26) dei the outer surface of the shaft (I) The tip of the shoe includes and then the normal pinch blow (2) of the shaft (1) in front of the de- / ehenkappenformsiückes area (26) ends in such a way that dii in the area of the front of the shoe, the front end of the rope around the rope lasts (2) is only slightly nacl protrude below into the shaped pin cap (26).

11. Shoe according to one of the preceding claims, characterized in that the shape pieces (12 or 26) made of plastic are around are preferably designed as pressed fittings.