F u ß 1 e i s t e Die.Erfindung bezieht sich auf eine Fußleiste
aus die mittels einer auf ihre wandseitige Fläche wirksamen Befestigung an der Wand
angebracht wird. Es sind Fußleisten aus Kunststoff verschiedenartiger Gestaltung
bekannt. In neuerer Zeit werden insbesondere solche Fußleisten eingebaut, deren
Befestigung mittels geeigneter Vorrichtungen auf ihrer Wand- oder Rückseite erfolgen,
so daß ein Durchdringen der Leiste mit*Nägeln, Schrauben usw. entfällt. Derartige
Leister sind für die Erfindung besonders geeignet. Bei dieser Art der Befestigung
ist es auch bekannt, Metalleisten in der Fußleiste vorzusehen und über diese Metallleiste
die Befestigung durchzuführen. Da bei den Ausführungsformen dieser Befestigung die
Leiste in den meisten Fällen S-fÖrmig ausgebildet ist und durch einen Steg von der
Wand abgehalten wird, entsteht hinter ihr ein Hohlraum, dessen Ausnutzung als Leitungskanal
auch bereits vorgeschlagen worden ist. Nachteilig ist dabei, daß die Leitungen streckenweise
auf dem Fußboden liegen und der Feuchtigkeit ausgesetzt sein können. Die Erfindung
hat sich die Aufgabe gestellt, elektrische Leitungen aller Art möglichst geschützt
unterzubringen, ohne dabei deren Zugänglichkeit zu erschweren. Die bisher üblicherweise
unter Putz verlegten Leitungen für Licht, Rundfunk usw. werden erfindungsgemäß in
die Fußleisten verlegt. Eine oder mehrere
Leitungeü oder-Leitungspaare
werden bei der Herstellung der Fußleiste mit eingegessen oder eingepreßt. Dadurch
entfällt das nicht selten vorkommende Suchen nach dar Leitung unter Putz. Insbesondere
ist es nach Benutzung des Raumes zu jeder Zeit einfach, bequem und rasch einen Anschluß
zu verlegen oder einen neuen anzulegen. Der Zugpng zur Leitung bedingt kein Aufhacken
von Putz und vermeidet daher das damit unvermeidlich verbundene Auftreten von Staub
und Schmuts Obgleich es bei der Form und Größe der Fußleiste kaum notwendig
sein wird, ist es möglich, die Lage der Leitungen an der Raumseite der Fußleiste,
z.B. durch Einpressen kleiner Nocken usw., zu kennzeichnen. Mehrere Ausführungsbeispiele
d-r Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 einen
##,uerschnitt durch eine S-förmige Fußleiste mit einem Leitungsstrang, Abb. 2 einen
#),uerschnitt durch eine S-förmige Fußleiste mit mehreren Leitungspaaren, Abb. einen
Querschnitt durch eine ältere Form der Fußleiste mit mehreren Leitungspaaren. In
den Abbildungen bezeichnet 1 die Fußleiste aus Kun ststoff, die an der 't--iand
2 befestigt wird. Die Befestigungsvorrichtungen sind mit dem Bezugszeichen
3 angedeutet; die Art und Gestalt der Befestigrung ist nicht Gegenstand der
Erfindung und kann daher verschiedenartig sein. In den Körper der Fußleiste
1
aus Kunststoff werden bei der Fertigung Leitungen 4 als Leitungsdrähte mit
eingegossen oder eingepreßt. Dabei können zwei- oder mehradrige Leitungen einzeln
oder zu mehreren Paaren eingeschlossen werden. Da die Fußleiste raumseitig glatt
bleiben soll, kann zur Kennzeichnung der Lage der Leitungen der Kunststoff in schmalen
Streifen gefärbt sein oder auch nur mit Unterbrechungen einen Hinweis aufweisen.
Eine weitere
I.'ör,Jichkeit ist das Anbringen von kleinen Noppen
ebenfalls gleichzeitiC mit der Fertigung.F u ß 1 eiste Die.Erfindung relates to a baseboard made of which is attached to the wall by means of a fastening effective on its wall-side surface. There are plastic baseboards of various designs known. In recent times, especially those baseboards have been installed which are attached to the wall or rear side by means of suitable devices, so that nails, screws etc. do not have to penetrate the bar. Such leisters are particularly suitable for the invention. With this type of attachment, it is also known to provide metal strips in the baseboard and to carry out the attachment via this metal strip. Since in the embodiments of this attachment the bar is in most cases S-shaped and is kept from the wall by a web, a cavity is created behind it, the use of which as a conduit has also been proposed. The disadvantage here is that the lines lie in places on the floor and can be exposed to moisture. The invention has set itself the task of accommodating electrical lines of all types as protected as possible without making their accessibility difficult. The lines for light, radio, etc., which have hitherto usually been laid under plaster, are laid in the baseboards according to the invention. One or more pairs of lines or lines are grouted or pressed in when the baseboard is manufactured. This eliminates the need to search for the pipe under the plaster, which is not uncommon. In particular, after using the room, it is easy, convenient and quick to lay a connection or to create a new one at any time. The Zugpng to line caused no digged plaster and therefore avoids the so inevitably associated occurrence of dust and Schmuts Although it is hardly necessary in the shape and size of the baseboard, it is possible the position of the lines on the room side of the baseboard, eg to be identified by pressing in small cams, etc. Several exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. They show: Fig. 1 a ##, cross-section through an S-shaped skirting board with a cable harness, Fig. 2 a #), cross-section through an S-shaped skirting board with several pairs of cables, Fig. A cross-section through an older form of skirting board with multiple wire pairs. In the figures, 1 denotes the plastic skirting board that is attached to the 't - iand 2. The fastening devices are indicated with the reference number 3; the type and shape of the fastening is not the subject of the invention and can therefore be of various types. In the body of the baseboard 1 made of plastic, lines 4 are cast or pressed as line wires with during manufacture. Two-core or multi-core cables can be included individually or in several pairs. Since the baseboard should remain smooth on the room side, the plastic can be colored in narrow strips to identify the position of the lines or can only have a note with interruptions. Another feature is the attachment of small knobs at the same time as production.