DE1681914U

DE1681914U - Rueckstrahler am pferdefuss.

Info

Publication number: DE1681914U
Application number: DE1954F0007088
Authority: DE
Inventors: Hans Fellgiebel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-03-09
Filing date: 1954-03-09
Publication date: 1954-08-19

Description

Während die einschlägigen Tors chriften den Terkehr der

e im. Dunkeln seit langem und immer wieder zu ihrem eigenen und zum Schutz der übrigen Verkehrstei!nehmer hinsichtlich der erforderlichen Beleuchtung geordnet haben, ist eine entsprechende Begelung für Pferde eigenartigerweise "bis heute noch nicht erfolgt.

MamentliGh der Kraftfahrer weiß, welche Gefahr das nichteingespannte Pferd nachts auf der unbeleuchteten Straße gerade für ihn bedeutet _t nicht nur weil die irerhältnismäßig große dunkle Masse normalerweise erst viel zu spät im Scheinwerfer erkennbar ist?* sondern weil auch ein Pferd "bei einer entsprechend spaten oder erschreckten Reaktion des Fahrers scheuen kann» Zn. dieser Einsicht bilden insbesondere auch die Patrouillen der "beriir&enen. Polizei S&p Zeit noch eine dauernde Gefahr für den gesamten Terkehrv

Zweifellos stößt die Ssnätliehaiachung von Pferden in der Dunkelheit auf erhebliche Schwierigkeiten, namentlich einzelne Reitpferde und Heitabt@ilungen_} die bei Dunkelheit marschieren, können, nicht mit Lampenj wie es die Polizeiverordnung vorschreibt,

kenntlich

kenntlich gemacht werden. Erstens können rair .venige Pferde, und diese nur ausnahmsweise, mit einer Hand geritten werden, und zweitens würde eine Laterne dann viel au. hoch getragen lincj zeitweilig durch Mantel und. Heiter schenkel verdeckt·

SernäS dor Heuerung -vird das hier aufgeworfene Problem in einfacher ."/eise durch einen .Rückstrahier an einem ELlter g©- löst, der sich unverschieblich_f aber lösbar as Faß des fieres ■befestigen l&ßt.

Ein solcher Mickstrahler entspricht aicht mir den heute is gesamten Yerkehr üblichen und überraschenderweise nur bei fieren asu iß Heds stehenden Art bislang unterlassenen J?orderaagen in grundsätzlicher Hinsicht ₉ soMem er "befindet sich auch in einer zweckmäßigen Höhe ü"b©r des Boden, und ganz besonders auch während des G-elieas oder Laufens in dauernder Bewegung* Wie maa, uo& den an &e& Pahrradpsdalea -aagaordnataii Mckstrshlsrn veiB, sind diese dadurch besonders wisäsam, daß asgl icher einfal-Mehtstrahl fortlaufend tmter aader@si fiökel auf die Sack-

auftrifft wad -vom, diesen ebenfalls foräaufend

nach aaderea Bichtangeis aurückgsaorf @a wird« Pen gleichen wirksamen ECf efc& läßt säbgfe die neoe am FaB des Sieres ai^eördnet© Voa?-

Am liiäkea Slixfesasfuß a ©ims Herdes ist eiae Gamasch© b unvsrschieblich , aber losbar angeschnallt* 2wisch©a daa Streichleder c und den Schnallen d ist auf die Saaasch© b ein Lederstreifen e aufgenäht, und auf diesen sind srarei langsestreckte senkrecht und übereinander stehende Bückstrahle^lemeJita i,g lösbar befestigt·

Claims

Ss - genügt, wenn eine derartige Schutzvorrichtung am linken Hinterbein und am linden Vorderbein des Bieres vorgesehen . ^:Im. letzteren FaLl befindet sich der -rückstrahler f ,g al-

c
lerdinf£ zwischen dem Streich! a<üer/und den Strippen h.

Die neue Vorrichtung läßt sich selbstverständlich nicht τ>τ7-ρ bei Pferden* sondern auch bei Kühen oder ähnlichen Tieren verenden» die"vielfach, in der Dunkelheit über die Straßoigetriebea werden·

8chut2ans-p rä ehe

1* fOErichtyns zum ^nntlichaachen nicht eingespannter if erde* Sähe o%l._f gekeuazeicimet durch einen Rückstrahler (f ,g) an einem Halter Cb), der sieh-unversehieblichj aber lösbar am. FuS Ca) des Bieres befestigea läßt.

2* ITorrieMaing nach in^rach 1 für den linken Hinterfuß des Bieres_r dadurch gei&mzeiclraet, daß als Halter eine Gaaascbe (b) iüeitfej zwischen deren Streichleder Cc) und Schnallen Cd) der Me&strshler Cf »g) angeordnet ist.

3« ¥arrichtuns nach Aaspruch 1 für den linken Torderfuß des Bieres», dadurch gekeimzeiciinet, daß'als Halter eine Gamasc&Qt Cb) dient_r zwischen 40Γ©& Streichleder Cc) und Strippen Ch) der MekstaiaMer Cf _$g) aageordnet ist·

"%♦ Vorrichtung insbesondere nach Inapruch 2 ₅. oder 3» dadurch gek^nnzelelmetf daß der Hüekstrahler segebesenfalls mehrteilig als langgestrecktes\ senkrecht auf die Ssaaasche Cb) odgl. aufgesetztes Element Cf*g) saisgebildet ist*

5* Vorrichtung

5» Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Gamasche (b) odgl. ein Lederstreifen Ce) zum vorzugsvieise lösbaren Aufsetzen des, bzw. der HücJsstrahlereleiaente (f,g) aufgenäht ist.

(Dr. Joo£) Patentanwalt