"Vertikales Schiebefenster" Patentbeschreibung. Die Erfindung
betrifft ein vertikales Schiebefenster mit einem oder mehreren verschiebbaren an
Schwenkarmen aufgehängten Flügeln, die um eine horizontale Drehachse in den Innenraum
verschwenkbar sind. Der Markt ist an Schiebefensteinwegen ihrer raumsparenden Anordnung
interessiert. Einem Einbau standen jedoch häufig Bedenken wegen der komplizierten
und gefährlichen Reinigung der Fensteraußenflächen entgegen. Zur Vermeidung dieser
Nechteile war bereits vorgeschlagen worden, jeden verschiebbaren Flügel um eine
in seiner Unterkante liegende horizontale Drehachse vom Blendrahmen. weg ausschwenkbar
anzuordnen.
Die Flügel waren dabei seitlich an ihrer oberen Hälfte
an Schwenkarmen aufgehängt, deren anderes Ende am Blendrahmen angelenkt war. Dabei
war die Länge des Schwenkarmes so bemessen, daß jeder Flügel um seine untere horizontale
Drehachse um 900 in den Innenraum verschwenkt werden konnte. In der Praxis
zeigte sich jedoch, daß auch dieser Ausführungsform noch wesentliche Mängel anhaften.
Zwar war nun zum Reinigen der Fensteraußenflächen kein gefährliches Herausbeugen
mehr erforderlich, bei großflächigen Fensterflügeln jedoch war aufgrund ihrer horizontalen
Reinigungsstellung nicht die gesamte Fensterfläche der Reinigungsperson zugänglich.
Zum Reinigen mutfite man sich weit nach vorn über den verschwenkten Fensterflügel
beugen, ohne jedoch dadurch immer alle Stellen erreichen zu können. Dadurch wurde
die Reinigung nicht nur äußerst anstrengend und zeitraubend, sondern unter Umständen
auch ganz. unmöglich. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Ausführungsform ist
darin zu sehen, daß der zum Reinigen verschwenkte Flügel in. seiner ganzen Höhe
im Bereich der unteren Drehachse in den Innenraum ragt. Steht vor dem Fenster beispielsweise
ein Tisch, so muh dieser vorher rollständig abgeräumt werden.
Wird
der Flügel beim Verschwenken %r zeine horizontale Zage aus Versehen oder aufgrund
seines hohen Gewichtes von der Bedienungsperson losgelassen, so kippt er unter Wirkung
seines verhältnismäßig hohen Eigengewichtes unter großer Geschwindigkeit um seine
untere Drehachse in den Innenraum, um dann nach Erreichen seiner horizontalen Lage
von@den Schwenkarmen ruckartig abgefangen zu werden. Diese stoßartige Belastung
kann leicht zu Zerstörungen in der Flügelaufhängung, zu Verbiegungen der Schwenkarme
oder gar zum Brechen des Gläses führen. Obiger Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die genannten Nachteile zu vermeiden. Insbesondere hatte sich der Erfinder die Aufgabe
gestellt, ein. vertikales Schiebefenster zu entwickeln, bei dem die Außenflächen
der Flügel ohne besondere physische Anstrengung zu reinigen sind.ixnd bei dem die
Reinigung selbst bei verhältnismäßig großflächigen Flügeln gewährleistet ist. Außerdem
sollte die Verschwenkung jedes Flügels so erfolgen, daB letzterer in seiner Reinigungslage
nicht mit seiner ganzen Mühe in den Innenraum ragt, insbesondere nicht in Höhe der
Yensteröffnung - Unterkante. Darüberhinaus strebte der Erfinder eine ausbalancierte
Aufng:.ng der einzelnen Flügel an,, vo da.! einmal auch große und damit schwere
Yensterflügel mit verhältnismäßig geringer Kraft verschwenkt werden können,
und damit zum anderen während des Verschwenkens der Flägel jederzeit losgelassen
werden kann, ohne Zerstörungen n. Fenster befürchten zu müssen.
Eine
zusätzliche Aufgabe der Erfindung bestand darin, die Verschwenkung jedes Schiebeflügels
so zu bewerkstelligen, daß dabei kein Teil des Flügels durch die nach außen gerichtete
Fensterebene hindurch schwenken müsse. Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß bei Schließstellung der Flügel jeder Schwenkarm mit seinem einen
Ende seitlich an der unteren Hälfte des Flügels und mit seinem anderen Ende unterhalb
der Oberkante des Flügels an einem in dem Blendrahmen in einer vertikalen Führung
gleitenden Schlitten angelenkt ist und die Flügel durch obere und untere, seitlich
angeordnete und in entsprechenden Schienen gleitende Führungsstücke geführt sind,
von denen die oberen aus ihren Schienen aushebbar sind. Eine exakte, geräuschlose
und wartungsfreie Flügelführung ist dann gegeben, wenn die Schlitten mit zweckmäßig
aus Kunststoff bestehenden und in ihrer Lauffläche profilierten Rollen versehen
sind, die sich an den entsprechend angepaßten Führungen abstützen. In einer vorteilhaften
Ausführungsform greift an dem Schlitten, zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer
Spannvorrichtung, eine mit einem Gegengewicht oder einem zweiten Flügel verbundene
Kette an. Es kann. also auch nur ein einziger, vertikal zu verschiebender Flügel
vorgesehen sein, der dann allerdingszur
leichteren Bedienung mit
einem Gegengewicht verbunden wird. Mit Hilfe der Spannvorrichtung kann die Länge
der Kette verändert und somit deren Spannung reguliert werden. Um ein leichtes Ausfahren
des Flügels aus seiner Schließlage zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn die
dem Flügel zugeordneten Schienen von der Fensteraußenseite her gesehen hinter und
parallel zu der bei geschlossenem Flügel gebildeten Fensterebene verlaufen, wobei
der untere Schienenabschnitt über eine Schräge in der Fensterebene endet. Sind zwei
gegeneinander verschiebbare Flügel vorgesehen, so gilt diese Ausführungsform nur
für den unteren Flügel. Eine leichte Handhabung des Flügels ist gewährleistet durch
eine über einen Handgriff zu betätigende Steuerung, mit deren
Hilfe die zur Verriegellang des Flügels in seiner Schließ-
rahmens
stellung in entsprechende Ausnehmungen des Blend-/ eingreifen-
den oberen Führungsstücke derartig aussteuerbar sind, daß sie in einer ersten Verstellung
nur noch im Eingriff mit der zugeordneten Schiene, in einer zweiten Verstellung
auch außer Eingriff mit dieser stehen. Durch Betätigung des Handgriffs kann somit
der Flügel in seiner Schließstellung entriegelt und dadurch in seine Kippstellung
gebracht werden, aua der er sich ä1.ber den schrägen Schienenabscki!itt nach oben
verschieben ließe. Durch eine weitere Betätigung des Handgriffs in der Kippstellung
des Flügels werden dessen oberen Führungsstücke völlig aus den Schienen ausgehoben,
so daß der Flügel nunmehr
nach innen verschwenkt werden kann."Vertical sliding window" patent description . The invention relates to a vertical sliding window with one or more slidable leaves suspended on swivel arms, which can be swiveled into the interior space about a horizontal axis of rotation. The market is interested in sliding windows because of their space-saving arrangement. However, there were often concerns about the complicated and dangerous cleaning of the outer window surfaces. To avoid these inconvenient parts, it has already been proposed to remove each sliding wing from the frame around a horizontal axis of rotation located in its lower edge. to be swiveled away. The wings were suspended on the side of their upper half on swivel arms, the other end of which was hinged to the frame. The length of the swivel arm was so dimensioned that each wing could be swiveled around its lower horizontal axis of rotation by 900 into the interior. In practice, however, it has been found that this embodiment still has significant shortcomings. It is true that dangerous bending out was no longer necessary to clean the outer window surfaces, but with large window sashes, due to their horizontal cleaning position, the entire window surface was not accessible to the cleaning person. To clean, you have to lean forward over the pivoted window sash, but without being able to always reach all places. This not only made cleaning extremely strenuous and time-consuming, but also sometimes quite. not possible. Another disadvantage of the previously known embodiment is that the wing, which is pivoted for cleaning, protrudes into the interior space in its entire height in the area of the lower axis of rotation. For example, if there is a table in front of the window, it must be cleared beforehand. If the sash is released accidentally or due to its heavy weight by the operator when it is pivoted, it tilts under the effect of its relatively high weight at high speed around its lower axis of rotation into the interior, and then after reaching its horizontal position of @ to be caught jerkily by the swivel arms. This shock-like load can easily lead to destruction of the wing suspension, bending of the swivel arms or even breaking of the glass. The above invention is based on the object of avoiding the disadvantages mentioned. In particular, the inventor had set himself the task of a. to develop vertical sliding windows in which the outer surfaces of the sash can be cleaned without any particular physical effort; and in which cleaning is guaranteed even with relatively large sashes. In addition, the pivoting of each wing should be done in such a way that the latter does not protrude into the interior with all its effort in its cleaning position, in particular not at the level of the window opening - lower edge. In addition, the inventor strove for a balanced opening: .ng of the individual wings, vo da! on the one hand large and therefore heavy yenster wings can be pivoted with relatively little force, and on the other hand the wing can be released at any time during pivoting without having to fear damage to the window. An additional object of the invention was to bring about the pivoting of each sliding sash in such a way that no part of the sash would have to pivot through the outward-facing window plane. These objects are achieved according to the invention in that when the wings are in the closed position, each pivot arm is hinged with its one end laterally to the lower half of the wing and with its other end below the upper edge of the wing on a slide sliding in the frame in a vertical guide and the wings are guided by upper and lower guide pieces arranged laterally and sliding in corresponding rails, of which the upper guide pieces can be lifted out of their rails. Exact, noiseless and maintenance-free wing guidance is provided when the carriages are provided with rollers that are expediently made of plastic and have profiled rollers that are supported on the correspondingly adapted guides. In an advantageous embodiment, a chain connected to a counterweight or a second wing engages the slide, expediently with the interposition of a tensioning device. It can. thus only a single, vertically displaceable wing can be provided, which is then, however, connected to a counterweight for easier operation. With the help of the tensioning device, the length of the chain can be changed and thus its tension can be regulated. To ensure easy extension of the sash from its closed position, it is useful if the rails assigned to the sash, viewed from the outside of the window, run behind and parallel to the window plane formed when the sash is closed, the lower rail section ending on a slope in the window plane . If two wings that can be displaced against one another are provided, this embodiment only applies to the lower wing. Easy handling of the wing is ensured by a control that can be operated via a handle, with which Help to lock the sash in its closing
frame
position in corresponding recesses of the blinding / engaging
the upper guide pieces can be controlled in such a way that in a first adjustment they are only in engagement with the associated rail, in a second adjustment they are also out of engagement with the latter. By operating the handle, the sash can thus be unlocked in its closed position and thereby brought into its tilted position, from which it can be moved upwards over the sloping rail section. By further actuation of the handle in the tilted position of the wing, its upper guide pieces are completely lifted out of the rails so that the wing can now be pivoted inward.
Eine. besonders geringe Reibung wird dann erzielt, wenn die oberen
Führungsstücke als Rollen ausgebildet sind, die bei der Verriegelung des Flügels
in seiner Schließstellung lotrechte, zweckmäßig im Schlitten angeordnete Anpreßrollen
hintergreifen. Diese drücken den Flügel in seiner Schließlage fest gegen den äußeren
Blendrahmen und sorgen; dadurch für eine gute Abdichtung. Die gleichzeitig als Verriegelungszapfen
dienenden oberen Führungsstücke gleiten beim Verriegeln des Flügels-auf der Oberfläche
der Anpreßrollen, so daß auch bei langjähriger Benutzung des Fensters der Verschleiß
sehr gering ist und damit die Dichtung des Fensters permanent gut bleibt. Ein zusätzliches
Anpressen des Flügels gegen den Blendrahmen bewirken in den Schienen angeordnete
Keile, deren zur Fensteraußenseite gerichtete Schrägen den Führungsstücken der Flügel
kurz vor Erreichen ihrer Schließstellung als Anlauffläche dienen. Der Anpreßdruck
ergibt sich aus dem Eigengewicht des Flügels, wenn dessen untere, zweckmäßig als
Rollen ausgebildete Führungsstücke auf die Keilschrägen auflaufen. Ist ein oberer
Flügel vorgesehen, so wirken die Keile vorzugs= weise auf dessen obere Führungsstücke.
Bei
einem vertikalen@Schiebefenster mit zwei gegeneinander verschiebbaren und über eine
Kette miteinander verbundenen Flügeln, dessen unterer entsprechend den obigen Ausführungen
ausgebildet ist, sind die beiden flach ausgebildeten und jeweils über eine Kette
miteinander verbundenen Schlitten vorteilhaft rechtwinklig zueinander angeordnet.
Dadurch läßt sich eine bedeutende Raumersparnis erzielen,-so daß der Blendrahmen
verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Um eine gleichmäßige Belastung der Ketten
und damit ein Verkanten eines der Flügel zu vermeiden, sind die beiden Ketten zweckmäßig
über auf einer gemeinsamen Torsionswelle sitzende Kettenräder geführt, von denen
zumindest eines in seiner Zage zur Torsionswelle justierbar ist. Ein unbeabsichtigtes
Ausschwenken der Flügel läßt sich mit Sicherheit dadurch vermeiden, daß das Ausheben
der oberen Führungsstücke der beiden Flügel nur mit Hilfe eines einzigen Spezialschlüssels
erfolgt.One. particularly low friction is achieved when the upper
Guide pieces are designed as roles that are used when locking the wing
in its closed position vertical pressure rollers, expediently arranged in the slide
reach behind. These press the wing firmly against the outer one in its closed position
Frame and worries; thus for a good seal. The same as a locking pin
Serving upper guide pieces slide when locking the wing on the surface
the pressure rollers, so that even after many years of use of the window the wear
is very low and so the seal of the window remains permanently good. An additional
The sash is pressed against the frame, which is arranged in the rails
Wedges, the bevels of which are directed towards the outside of the window, support the guide pieces of the sash
serve as a contact surface shortly before reaching their closed position. The contact pressure
results from the dead weight of the wing, if its lower, useful as
Guide pieces formed by rollers run onto the bevels. Is a top one
If wings are provided, the wedges act preferentially on its upper guide pieces.
at
a vertical @ sliding window with two sliding against each other and via one
Chain interconnected wings, the lower one according to the above
is formed, the two are flat and each have a chain
interconnected carriages are advantageously arranged at right angles to one another.
As a result, a significant saving in space can be achieved, so that the frame
can be kept relatively small. To ensure an even load on the chains
and to avoid tilting one of the wings, the two chains are useful
guided over sprockets seated on a common torsion shaft, of which
at least one is adjustable in its Zage to the torsion shaft. An unintended one
Swinging out the wings can be avoided with certainty that the lifting
the upper guide pieces of the two wings only with the help of a single special key
he follows.
Wiidder obere Flügel nach Verschiebung in seine unterste Stellung
nach innen tierausgeklappt, sollte der untere, sich nun oben befindende Flügel in
seiner Lage arretiert werden.
Das kann .in einfacher Weise dadurch
sichergestellt werden, daß in die den Führungsstücken des unteren Flügels zugeordneten
Schienen unter Federdruck stehende, zweckmäßig aus Kunststoff gefertigte Sperren
eingebaut sind, die bei vollständig hoch geschobenem unteren Flügel unter dessen
obere Führungsstücke einrasten.Wiid the upper wing after shifting to its lowest position
folded out inwards, the lower wing, now at the top, should be in
be locked in its position.
That can be done in a simple way
ensure that in the associated with the guide pieces of the lower wing
Rails under spring pressure, suitably made of plastic locks
are installed, which when the lower wing is pushed up completely under its
Engage the upper guide pieces.
In einer vollkommenen Ausführungsform ist unter dem unteren Flügel
noch eine Fensterklappe angeordnet. Die Lüftungsfunktion des neuartigen Fensters
wird dadurch noch zusätzlich verbessert. Bereits ein Kippen des unteren Schiebeflügels
und ein Kippen dieser Fensterklappe gewährleisten eine zugfreie Permanentlüftung.
Durch die erfindungsgemäße Aufhängung der Flügel können diese nicht nur zur Reinigung
ihrer Außenflächen nach innen in eine horizontale Zage verschwenkt werden, sondern
es erfolgt eine Verschwenkung um etwa 1500 . Der Flügel wird dadurch in eine
angenähert vertikale Lage gebracht, so daß die Bedienungsperson die Reinigung aufrecht
stehend in einfacher Weise durchführen kann. Aufgrund der Stellung des Flügels spielt
nunmehr seine Größe keine Rolle mehr, da alle Stellen gleich gut erreichbar sind.
Die
besondere Anordnung der Drehpunkte gewährleistet eine ausbalancierte Halterung des
Flügels bei seinem Verschwenken. Er kann also jederzeit losgelassen werden, da er
die entsprechende Stellung beibehält. Auch Frauen können dadurch große und somit
schwere Fensterflügel ohne jede Schwierigkeit bedienen.In a perfect embodiment, a window flap is also arranged under the lower sash. The ventilation function of the new type of window is further improved as a result. Tilting the lower sliding sash and tilting this window flap ensure draft-free permanent ventilation. As a result of the suspension of the wings according to the invention, they can not only be pivoted inwards into a horizontal bracket for cleaning their outer surfaces, but they can also be pivoted by about 1500 . The wing is thereby brought into an approximately vertical position, so that the operator can easily perform cleaning while standing upright. Due to the position of the wing, its size no longer plays a role, since all points are equally easy to reach. The special arrangement of the pivot points ensures that the wing is held in a balanced manner when it is pivoted. It can therefore be released at any time, as it maintains the corresponding position. Women can also operate large and therefore heavy window sashes without any difficulty.
Nach dem Verschwenken steht der Flügel nicht mehr in den Raum hinein
und beansprucht somit auch, keinen Platz. Die Verschwankung selbst erfolgt gegenüber
der oben erläuterten vorbekannten Ausführungsform in einer größeren Höhe, so daß
gegebenenfalls vor dem Fenster stehende Möbel oder dergleichen nicht stören. Trotz
des großen Schwenkradius schwenkt kein Teil des Flügels durch die äußere Fensterebene
hindurch. Dieses Merkmal gewinnt dadurch besondere Bedeutung, daß herkömmliche Überlappungsprofile
Verwendung finden können. Durch diesen`»Hartanschlag in Verbindung mit einem in
der Mitte der Profile vorgesehenen Weichanschlag in Form einer Lippendichtung wird
eine einwandfreie Abdichtung des Fensters in seiner Schließlage erzielt. Darüberhinaus
können auch Storen an der Fensteraußenseite vorgesehen sein, ohne das Verschwenken
des Flügels zu behindern. In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 'I in schematischer
Darstellung einen unteren Flügel in Mörderansicht, -.After pivoting, the sash no longer protrudes into the room
and therefore does not take up any space. The fluctuation itself takes place opposite
the previously known embodiment explained above at a greater height, so that
If necessary, furniture or the like standing in front of the window do not disturb. Despite
Due to the large swivel radius, no part of the sash swings through the outer window plane
through. This feature is of particular importance because conventional overlap profiles
Can be used. This hard stop in conjunction with an in
the center of the profiles provided soft stop in the form of a lip seal
a perfect seal of the window achieved in its closed position. Furthermore
Blinds can also be provided on the outside of the window without pivoting
to hinder the wing. The drawing is an exemplary embodiment
of the invention shown. Show it:
Fig. 'I in schematic
Representation of a lower wing in a murderous view, -.
Fig. 2 im Längsschnitt den unteren Flügel in seiner Schließstellung
und Fig. 2a in Putzstellung, -Fig.S einen Schlitten des unteren Flügels im Querschnitt,'
Fig. 4 in perspektivischer Dabstellung eine Spannvorrichtung für eine die beiden
Flügel miteinander verbindende Kette, Fig. 5 in schematisch auseinandergezogener
Darstellung in Vorderansicht den unteren Flügel mit seiner Verriegelung, Fig. 6
ein Detail der Verriegelung, Fig. ? im Längsschnitt den oberen Schienenabschnitt
für den oberen Flügel mit als Andrückvorrichtung dienendem Keil, Fig. 8 im Querschnitt
die Schlitten des oberen und unteren Flügels, Fig. 9 in perspektivischer Darstellung
ein gegenüber seiner Welle justierbares Kettenrad, Fig. 10 in schaubildlicher Darstellung
einen Spezial-Schlüssel, -Fig. 11 im Längsschnitt eine Sperre zur Arretierung des
unteren Flügels in seiner höchsten, nach oben
verschobenen Stellung,
Fig. 12 sehematlsch die Innenansicht eines vertikalen Schiebefensters mit zwei verschiebbaren
Flügeln und einer unteren Fensterklappe und die Fig. 13 bis 21 im Längsschnitt verschiedene
Stellungen eines Schiebefensters gemäß Fig. 12. Danach besteht ein vertikales Schiebefenster
aus einem Blendrahmen 1 und einem in diesem verschiebbaren unteren Flügel
2u und einem oberen Flügel 2o sowie einer unter dem unteren Flügel 2u angeordneten
Fensterklappe 3. Beide Flügel sind in gleicher Weise an Schwenkarmen 4u bzw. 4o
um eine horizontale Drehachse in den Innenraum verschwenkbar aufgehängt. Aus den
Figuren 1 und 2 läßt sich - dargestellt am unteren Flügel 2u - entnehmen, daß jeder
Schwenkarm 4u mit seinem einen Ende seitlich bei 5 an der unteren Hälfte des Flügels
2u und mit seinem anderen Ende bei 6u unterhalb der Oberkante ? des Flügels 2u an
einem Schlitten 8u angelenkt ist. Letzterer ist gleitbar in einer vertikalen Führung
9u des Blendrahmens 1 angeordnet. Die Flügel 2u und 2o sind im übrigen durch
obere Führungsstücke 10u bzw. 10o und durch untere, seitlich angeordnete sstücke
11u geführt. Die Führungsstücke 10u und 11u des unteren Flügels 2u gleiten
dabei in Schienen 12u, während der obere Flügel 2o entsprechend
in Schienen 12o geführt wird.
Fig. 8 läßt
erkennen, daß der Schlitten 8u rechtwinklig zu dem Schlitten 8o des oberen Flügels
2o angeordnet ist. Hier läßt sich auch deutlich erkennen, wie die Schwenkarme 4u
bzw. 4o an dem ihnen zugeordneten Schlitten 8u bzw. 8o bei 6u bzw. 6o angelenkt
sind. Beide Schlitten 8u, So sind mit zweckmäßig aus Kunststoff bestehenden Rollen
13u bzw. 13o versehen, deren profilierte Laufflächen 14u, _14o sich an den entsprechend
angepaßten Führungen 9u bzw. 9o stützen (siehe auch Fig. 3). Die beiden Flügel 2u,
2o sind über eine Kette 15 miteinander verbunden, die jeweils an den Schlitten 8u
und 8o befestigt ist. Gemäß Fig. 4 ist zwischen Kette 15 und Schlitten 8u eine Spannvorrichtung
16 vorgesehen. Gemäß Fig. 9 werden die Ketten 15 über Kettenräder 16 umgelenkt,
die auf einer gemeinsamen Torsionswelle 17 sitzen. Um eine gleichmäßige Belastung
der beiden Ketten 15 herzustellen, ist eines von ihnen gegenüber der Torsionswelle
17 justierbar angeordnet. Eine zur Fixierung der gewünschten Zage dienende Schraube
18 des Kettenrades 16 gleitet in einem Schlitz 19 eines Justierflansches 20 der
Torsionswelle 17. Die Schienen 12u des unteren Flügels 2u verlaufen von der Fensteraußenseite
her gesehen hinter und parallel zu den Schienen 12o
des oberen
Flügels 2o, wobei der untere Schienenabschnitt 21 über eine Schräge in der Femterebene
endet (siehe Fig.Fig. 2 shows in longitudinal section the lower wing in its closed position and Fig. 2a in the cleaning position, -Fig.S a slide of the lower wing in cross section, 'Fig. 4 in perspective view of a tensioning device for a chain connecting the two wings, Fig. 5 in a schematic exploded view in front view of the lower wing with its lock, FIG. 6 shows a detail of the lock, FIG. in a longitudinal section the upper rail section for the upper wing with a wedge serving as a pressing device, FIG. 8 in cross section the carriages of the upper and lower wing, FIG. Key, -Fig. 11 in longitudinal section a lock for locking the lower sash in its highest, upwardly displaced position, Fig. 12 shows the interior view of a vertical sliding window with two sliding sashes and a lower window flap and Figs. 13 to 21 in longitudinal section different positions of a sliding window according to 12. Thereafter, a vertical sliding window consists of a frame 1 and a lower sash 2u and an upper sash 2o, which can be moved in this, as well as a window flap 3 arranged under the lower sash 2u. Both sashes are in the same way on swivel arms 4u and 4o a horizontal axis of rotation suspended pivotably in the interior. From Figures 1 and 2 it can be seen - shown on the lower wing 2u - that each swivel arm 4u with its one end laterally at 5 on the lower half of the wing 2u and with its other end at 6u below the upper edge? of the wing 2u is articulated on a slide 8u. The latter is slidably arranged in a vertical guide 9u of the window frame 1. The wings 2u and 2o are otherwise guided by upper guide pieces 10u and 10o, respectively, and by lower, laterally arranged pieces 11u . The guide pieces 10u and 11u of the lower wing 2u slide in rails 12u, while the upper wing 2o is guided accordingly in rails 12o . 8 shows that the slide 8u is arranged at right angles to the slide 8o of the upper wing 2o. It can also be clearly seen here how the pivot arms 4u and 4o are articulated on the slide 8u and 8o assigned to them at 6u and 6o, respectively. Both carriages 8u, So are provided with rollers 13u and 13o, suitably made of plastic, whose profiled running surfaces 14u, _14o are supported on the correspondingly adapted guides 9u and 9o (see also FIG. 3). The two wings 2u, 2o are connected to one another via a chain 15 which is fastened to the carriages 8u and 8o, respectively. According to FIG. 4, a tensioning device 16 is provided between the chain 15 and the slide 8u. According to FIG. 9, the chains 15 are deflected via chain wheels 16 which sit on a common torsion shaft 17. In order to produce an even load on the two chains 15, one of them is arranged so as to be adjustable with respect to the torsion shaft 17. A screw 18 of the sprocket 16 used to fix the desired frame slides in a slot 19 of an adjusting flange 20 of the torsion shaft 17. The rails 12u of the lower wing 2u run behind and parallel to the rails 12o of the upper wing 2o, seen from the outside of the window, whereby the lower rail section 21 ends on a slope in the femtereplane (see Fig.
2 und 2a). Um in der Schließlage der Flügel auf diese einen zusätzlichen
Anpreßdruck auszuüben, sind in den Schienen 12u und 12o Keile 22 vorgesehen, deren
zur Fensteraußenseite gerichtete Schrägen 23 den Führungsstücken 11u.bzw. 10o der
Flügel kurz vor Erreichen ihrer Schließstellung als Anlauffläche dienen (siehe Fig.
?). An dem unteren Flügel 2u ist eine über einen Handgriff 24 zu betätigende Sbeuerung
25 vorgesehen, mit deren Hilfe die verschiedenen Stellungen des unteren Flügels
erzielt werden können. In der Schließlage des unteren Flügel 2u greifen dessen obere
Führungsstücke 10u in entsprechende Ausnehmungen 26 des Blendrahmens 1 ein. Der
Flügel kann somit weder von außen aufgedrückt noch sonstwie in seiner Zage verschoben
werden. Durch eine erste Verstellung des Handgriffs 24 können die obe;eren Führungsstücke
10u so aus ihren Ausnehmungen 26 ausgesteuert werden, daß sie nur noch im Eingriff
mit der ihnen zugeordneten Schiene 12u stehen. Der Flügel 2u kann dann also nach
innen gekippt werden, bis die Führungsstücke 10u in dem lotrechten Teil der Schiene
12u angekommen sind. Aus dieser Stellung läßt er sich dann nach oben verschieben.
Durch eine weitere Betätigung des Handgriffs 24 kommen die oberen Führungsstücke
10u auch außer Eingriff mit den Schienen 12u, so daB der Flügel nunmehr zur Reinigung
nach innen verschwenkt werden kann..
,Gemäß Fig. 6 sind die oberen
Führungsstücke 10u als Rollen ausgebildet, die bei der Verriegelung des Flügels
2u im Schlitten 8u lotrecht angeordnete AnpreBrollen 27 hint ergreif en. Mit Hilfe
des in Fig. 10 dargestellten Spezialschlüssels 28 können die oberen Führungsstücke
10u bzw. 10o der beiden Flügel 2u, 2o aus ihren Schienen 12u bzw. 12o ausgehoben
werden. In den Schienen 12u sind an ihrem oberen Ende unter Federdruck stehende
Sperren 29 eingebaut (siehe Fig. 11), die bei vollständig hochgeschobenem unteren
Flügel 2u unter dessen obere Führungsstücke 10u einrasten. Die Funktionsweise des
neuen Fensters sei nachfolgend beschrieben: Fig. 13 zeigt das Fenster mit geschlossenen
Schiebeflügeln 2u, 2o und geschlossener Fensterklappe 3. Die drei Fensterteile liegen
dabei in einer Ebene. Durch Öffnen der Fensterklappe 3 (siehe Fig. 14) läBt sich
eine Spaltlüftung erzielen. Die luftströmung ist in der
Zeichnung
mit Pfeilen angedeutet. Statt der Fensterklappe 3
kann auch der
untere Flügel 2u nach innen gekippt werden. Eine entsprechende Öffnung erfolgt durch
Betätigung des Handgriffs 24, wodurch über die Steuerung 25 die oberen Führungsstücke
10u des unteren Flügels 2u aus ihren Ausnehmungen 26 im Blendrahmen 1 ausgehoben
werden. Die einbruchsichere Verriegelung.wird dadurch gelöst; der Flügel 2u kann
um seine durch die unteren Führungsstücke 11u gehende horizontale Achse so weit
in den Innenraum gekippt werden, bis die oberen Führungsstücke 10u den vertikalen
Abschnitt der ihnen zugeordneten-Schienen 12u erreicht haben. Während dieser Kippbewegung
gleiten die oberen Führungsstücke 10u in einer Führung 30, deren Ende gleichzeitig
als Anschlag für die Kippbewegung dient. Durch
die Kippstellung des unteren Flügels 2u läßt sich gleich-
die
falls eine Spalt-Lüftung erzielen,/durch zusätzliches Öffnen
der Fensterklappe zu einer permanenten Lüftung verbessert werden kann (siehe Fig.
16). Bei dieser Stellung strömt die Luft von außen durch die untere Öffnung in das
Rauminnere und verläßt den.Raum durch den oberen Spalt. Aus seiner
Kippstellung kann der untere Flügel 2u durch einfaches Ziehen an seinem Handgriff
24 nach oben in eine zum oberen Flügel 2o parallele Lage verschoben werden. Seine
unterenFührungsstücke 11u gleiten dabei durch den schrä-gen unteren Schienenabschnitt
21. Da die beiden Flügel über Ketten 15 miteinander verbunden
sind, senkt sich der
obere Flügel 2o u1 ein entsprechendes
Maß nach unten (siehe Fig. 17). Durch die Vergößerung der Durchtrittsöffnungen kann.
die Durchströmung gemäß Fig. 16 noch verstärkt werden. Die größtmöglichen Durchtrittsöffnungen
für die Luft ergeben sich bei einer Stellung gemäß Fig. 18, bei der die beiden Flügel
genau hintereinander liegen. Zur Reinigung der Innenseite des oberen Flügels 2o
wird der untere Flügel 2u in seine oberste Stellung verschoben (siehe Fig. 19).
Soll die Außenfläche des unteren Flügels 2u gereinigt werden, so wird der Flügel
ausgehend von einer Stellung gemäß Fig. 16 in den Innenraum verschwenkt. Dazu wird
wiederum der Handgriff 24 zur Betätigung der Steuerung 25 bedient. Um ein unbeabsichtigtes
Verschwenken des Flügels zu verhindern, kann die Betätigung des Handgriffs 24, wodurch
die oberen Führungsstücke 10u auch aus ihren Schienen 12u ausgehoben werden, nur
nach Lösung einer Sperre mit Hilfe des Spezialschlüssels 28 erfolgen. Der Flügel
2u wird dann nach innen verschwenkt, wobei er sich um die durch die Anlenkpunkte
5 gehende horizontale Achse dreht, während seine unteren Führungsstücke
11u über
den unteren Schienenabschnitt 21 in die Schiene 12u
gleiten.
Die Endstellung des Flügels 2u ist dann erreicht,
wenn dessen untere Führungsstücke '11u gegen den Schwenkarm 4u anschlagen (siehe
Fig. 2a und 20). Zur Säuberung der Außenfläche des oberen Flügels 2o wird dieser
entsprechend nach innen verschwenkt, nachdem er vorher in eine Lage gemäß Fig. 19
verschoben wurde.
vorgesehen, über das die oberen Führungsstücke 10o aus ihren Schienen 12o ausgehoben
werden können. Der Flügel 2o kann anschließend ebenfalls nach innen verschwenkt
werden, wobei seine unteren, nicht dargestellten Führungsstücke in den Schienen
12o nach oben bis zum Anschlag gegen die Schwenkarme 4o gleiten. Die Vorteile der
neuen Konstruktion liegen auf der Hand: Die Reinigung der Fensteraußenflächen kann
nun auch bei beliebiger großflächigen Flügeln erfolgen, ohne daß es
hierzu einer besonderen Anstrengung bedürfte. Aufgrund der angenähert vertikalen
Lage des Flügels nach seiner Verschwenkung kann die Reinigung aufrecht stehend
erfolgen. Ein anstrengendes Bücken ist nicht mehr erforderlich. Insbesondere lassen
sich nunmehr auch alle Stellen der Fenaterfläche
mühelos erreichen.
Durch die neuartige Aufhängung der Flügel befinden sich letztere bei ihrem Verschwenken
in einer ausbalancierten Stellung. Daher erfordert das Schwenken selbst keinerlei
Kraft mehr. Insbesondere aber können die Flügel beim Yerschwenken jederzeit losgelassen
werden, ohne daß sie mit großer Wucht in ihre Endlage weiter verschwenken würden.
Eine stoßartige Beanspruchung der Aufhängevorrichtung und eine Gefährdung der Bedienungspersonen
konnten dadurch vermieden werden. Da die Unterkante der Flügel immer im Eingriff
mit den entsprechenden Schienen 12u bzw. 12o bleibt, wird kein Teil des Flügels
durch die äußere Fensterebene hindurch verschwenkt. Daher können herkömmliche Überlappungsprofile
:Verwendung finden, wodurch nicht nur die Herstellung des Fensters insgesamt. verbilligt,
sondern durch Ausnützung der Hartanschläge auch eine bessere Dichtung erzielt werden
kann. Außerdem können an= der Außenfront unbedenklich Storen vorgesehen werden.
Entgegen
einer oben beschriebenen vorbekannten Ausführungs-
form ragt der Flügel
nunmb.er in seiner Reinigungslage auch nicht mit seiner ganzen Höhe in
den Innenraum, insbesondere nicht in Höhe der Penateröffnung-Untbrlante.
Vielmehr
erfolgt die Verschwenkung durch die Horizontale in einer
höher gelegenen Ebene, so daB vor dem Fenster stehende
Möbel o. dgl. weniger störend wirken.2 and 2a). In order to exert additional contact pressure on the sash in the closed position, wedges 22 are provided in the rails 12u and 12o. 10o serve as a contact surface shortly before reaching their closed position (see Fig.?). On the lower wing 2u there is provided a control 25 which can be operated by means of a handle 24 and with the aid of which the various positions of the lower wing can be achieved. In the closed position of the lower sash 2u, its upper guide pieces 10u engage in corresponding recesses 26 of the window frame 1. The wing can therefore neither be pushed open from the outside nor shifted in any other way. By first adjusting the handle 24, the upper guide pieces 10u can be driven out of their recesses 26 in such a way that they are only in engagement with the rail 12u assigned to them. The wing 2u can then be tilted inwards until the guide pieces 10u have arrived in the vertical part of the rail 12u. From this position it can then be moved upwards. By further actuation of the handle 24, the upper guide pieces 10u also come out of engagement with the rails 12u, so that the wing can now be pivoted inward for cleaning. According to FIG the locking of the wing 2u in the slide 8u vertically arranged pressure rollers 27 behind. With the aid of the special key 28 shown in FIG. 10, the upper guide pieces 10u and 10o of the two wings 2u, 2o can be lifted out of their rails 12u and 12o, respectively. In the rails 12u spring-loaded locks 29 are built in at their upper end (see FIG. 11) which, when the lower wing 2u is completely pushed up, lock under its upper guide pieces 10u. The mode of operation of the new window is described below: FIG. 13 shows the window with closed sliding sashes 2u, 2o and closed window flap 3. The three window parts lie in one plane. By opening the window flap 3 (see Fig. 14), a gap ventilation läBt achieve. The air flow is indicated in the drawing with arrows. Instead of the window flap 3, the lower sash 2u can also be tilted inwards. A corresponding opening takes place by actuating the handle 24, whereby the upper guide pieces 10u of the lower wing 2u are lifted out of their recesses 26 in the frame 1 via the control 25. The burglar-proof lock is thereby released; the wing 2u can be tilted about its horizontal axis passing through the lower guide pieces 11u into the interior space until the upper guide pieces 10u have reached the vertical section of the rails 12u assigned to them. During this tilting movement, the upper guide pieces 10u slide in a guide 30, the end of which also serves as a stop for the tilting movement. By the tilt position of the lower sash 2u can be
the
if a gap ventilation can be achieved / by additional opening
the window flap can be improved to permanent ventilation (see Fig. 16). In this position, the air flows from the outside through the lower opening into the interior of the room and leaves the room through the upper gap. From its tilted position, the lower wing 2u, by simply pulling its handle 24 are shifted upwards in parallel to the upper wing 2o position. Its lower guide pieces 11u slide it through the oblique gen lower rail section 21. Since the two wings are connected by chains 15, lowers the upper wing 2o u1 a corresponding degree downward (see Fig. 17). By enlarging the passage openings. the flow according to FIG. 16 can be increased even further. The largest possible passage openings for the air result in a position according to FIG. 18, in which the two blades are exactly one behind the other. To clean the inside of the upper wing 2o, the lower wing 2u is moved into its uppermost position (see FIG. 19). If the outer surface of the lower wing 2u is to be cleaned, the wing is pivoted into the interior from a position according to FIG. 16. To this end, the handle 24 is used to operate the control 25. In order to prevent unintentional pivoting of the wing, the actuation of the handle 24, whereby the upper guide pieces 10u are also lifted from their rails 12u, can only take place after a lock has been released with the aid of the special key 28. The wing 2u is then pivoted inwardly, rotating about the passing through the articulation points 5 horizontal axis, while its lower guide pieces 11u slide over the lower rail portion 21 in the rail 12u. The end position of the wing 2u is reached when its lower guide pieces 11u strike against the swivel arm 4u (see FIGS. 2a and 20). In order to clean the outer surface of the upper wing 2o, it is pivoted inward accordingly after it has previously been moved into a position according to FIG. 19. provided, via which the upper guide pieces 10o can be lifted out of their rails 12o. The wing 2o can then also be pivoted inward, its lower guide pieces, not shown, slide upward in the rails 12o until they stop against the pivot arms 4o. The advantages of the new construction are obvious: The outside surfaces of the window can now be cleaned even with any large sash without it this would require a special effort. Due to the approximately vertical position of the wing after it has been pivoted, cleaning can take place in an upright position. A strenuous stooping is no longer necessary. In particular, all points of the fenater surface can now also be reached effortlessly. Due to the new type of suspension of the wings, the latter are in a balanced position when they are pivoted. Therefore, the pivoting itself no longer requires any force. In particular, however, the wings can be released at any time when they are pivoted without them pivoting further into their end position with great force. A shock load on the suspension device and a risk to the operators could be avoided. Since the lower edge of the sash always remains in engagement with the corresponding rails 12u or 12o, no part of the sash is pivoted through the outer window plane. Therefore, conventional overlap profiles can be used, which not only results in the manufacture of the window as a whole. cheaper, but also a better seal can be achieved by utilizing the hard stops. In addition, blinds can be safely installed on the outer front . In contrast to a previously known embodiment described above, in its cleaning position the wing now also does not protrude with its entire height into the interior space, in particular not at the height of the penater opening plate. Rather, the pivoting takes place through the horizontal in one higher level, so that standing in front of the window
Furniture or the like act less disruptive.