DE1653984A1

DE1653984A1 - Pump lock in the manner of a Bramah lock

Info

Publication number: DE1653984A1
Application number: DE19671653984
Authority: DE
Inventors: Frank Roger Felix
Original assignee: FRANK ROGER FELIX
Current assignee: FRANK ROGER FELIX
Priority date: 1967-07-21
Filing date: 1967-11-30
Publication date: 1971-04-08
Also published as: FR1537981A; DE1728517A1; ES356787A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Pumpenschloß nach Art eines Bramahschlosses. Es sind bereits derartige Schlösser bekannt, deren Funktions-. weise darauf beruht, daß an ihren Zuhaltungen oder Plättchen vorgesehene Kerben mit dem Bund eines "Schloßboden" genannten Organs in Fluchtung kommen, wodurch die Drehung eines_der Elemente des Schlosses und damit auch das Öffnen des letzteren möglich wird. Diese Schlösser beanspruchen meistens viel Platz, sind außerdem im Gebrauch empfindlich, in der Herstellung schwierig und mit hohen Kosten verbunden.The invention relates to a pump lock in the manner of a Bramah lock. There are already such locks known, their functional. wise is based on the fact that notches provided on their tumblers or plates come into alignment with the collar of an organ called the "lock bottom", whereby the rotation of one of the elements of the lock and thus also the opening of the latter is possible. These locks usually take up a lot of space, are also sensitive to use, difficult to manufacture and associated with high costs.

Der große diametrale Platzbedarf dieser-Schlösser., der ihr Einsetzen in die genormten Öffnungen für die_bekannten Sicherheitsschlösser unmöglich macht, ist hauptsächlich auf die Anordnung der Rückholfeder der Zuhaltungen im Innern von gefrästen Aussparungen auf den Umfang eines Schlißzylnders zurückzuführen, in dessen Nuten die Zuhaltungen gleiten. Außerdem besitzen die Zuhaltungsplättchen nur eine einzige Kerbe, so daß das Öffnen des Schlosses mittels eines Dietrichs möglich ist, wenn man während des Drehens des Schließzylinders nachein# ander jede Zuhaltung eindrückt, so daß infolge des Funktionsspiels der ganzen Anordnung die Kerben der Zuhaltungen mit-dem Bund des Schloßbodens in Eingriff kommen, was eine Drehung des Schließzylinders ermöglicht.The large diametrical space requirement of these locks. That of their insertion in the standardized openings for the known security locks impossible, is mainly due to the arrangement of the return spring of the tumblers inside milled recesses due to the scope of a Schlißzylnders, in which Grooves the tumblers slide. In addition, the tumbler plates only have one only notch so that the lock can be opened by means of a lock pick is possible if one after the other while turning the lock cylinder Guard presses, so that as a result of the functional play of the whole arrangement Notches of the tumblers come into engagement with the collar of the lock base, what a Rotation of the lock cylinder allows.

Bei-den meisten bekannten derartigen Schlössern ist außerdem keine Vorrichtung zum Schutz gegen ein Öffnen mittels einer Handbohrmaschine vorhanden, obwohl ein solches Aufbrechen verhältnismäßig einfach zu bewerkstelligen ist' da die Mehrzahl der Schloßbestandteile aus Messing besteht. Darüber hinaus sind im Handel Sehlüsselrohlinge_erhältlieh, so daß die Anfertigung des passenden Schlüssels oder eines Dietrichs auf keine Schwierigkeiten stößt. -Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auf einfache und wirksame Weise zu beseitigen und ein Schloß der erwähnten Art-zu schaffen, das bei raumsparender Ausgestaltung eine erhöhte Sicherheit gewährleistet.-Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein bramahschloßartiges Pumpenschloß gelöst,-das mindestens einen Körper aufweist, in dem ein Schließzylinder mit Längsnuten angeordnet ist, in denen die Zuhaltungsplättchen gleiten, welch, letztere unter dem Druck von Federn stehen, die sich in die Nuten berührenden und mit diesen kommunizierenden Bohrungen befinden, wobei der in das Schloß eingesteckte Schlüssel die Kerben der Zuhaltungen mit dem Bund eines Schloßbodens in Fluchtung bringt und gegebenenfalls einen am Schließzylindervorgesehenen Mitnehmezapfen in eine entsprechende Äussparung des dem Sehloß zugeordneten Organs einführt und dieser Zapfenvorzugsweise am Schloßboden arretierbar-ist, wenn sich der .Schlüssel im Schloß befindet.Most of the known locks of this type also have none Device to protect against opening by means of a hand drill is available, although such a break-up is relatively easy to accomplish 'there the majority of the lock components are made of brass. In addition, the Trade key blanks_rehaltlieh, so that the production of the appropriate key or a lockpick does not encounter any difficulties. - The present invention is based on the task of eliminating these disadvantages in a simple and effective manner and to create a lock of the type mentioned, with a space-saving design ensures increased security. This object is achieved according to the invention by a bramah lock-like pump lock released, -which has at least one body, in which a lock cylinder is arranged with longitudinal grooves in which the tumbler plates slide, which, the latter are under the pressure of springs, which are in the grooves touching and communicating with these holes are located, the in the The inserted key locked the notches of the tumblers with the collar of a lock base brings into alignment and, if necessary, a driving pin provided on the lock cylinder introduces into a corresponding recess of the organ associated with the lock and this tenon preferably can be locked on the lock base if the key is in the lock.

Gemäß einem weiteren -lierlanäl der Erfindung weist jede Zuhaltung falsche Kerben auf; wenn man versucht, daß Schloß mittels . eines Dietrichs zu öffnen, indem man den Schließzylinder in Drehung versetzt und die Zuhaltungen nacheinander eindrückt, .umgreifen die Zuhaltungen sowohl mit ihrer Öffnungskerbe als auch mit ihren falschen Kerben den Eund des Schloßbodens, wobei die letzteren ein Drehendes Schließzylinders und daher das Öffnen des Schlosses nicht zulassen.According to a further -lierlanäl of the invention, each tumbler has wrong notches on; if you try that lock by means of. to open a lockpick, by turning the lock cylinder and the tumblers one after the other pushes in,. encompass the tumblers both with their opening notch and with their false notches the end of the lock base, the latter being a rotating end Do not allow the lock cylinder and therefore the lock to be opened.

Um ein Aufbrechen des Schlosses mittels einer Handbohrmaschine zu verhindern, sind im Schlaßkörper sich gegen die Stirnseite des Schließzylinders abstützende Zapfen aus gehärtetem Stahl angeordr#.#@-, während ein ebenfalls aus gehärteten Stahl bestehendes Plättchen L-n Schließzylinder am Boden des Schlüsselloches vorgesehen ist, Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nehmen zwei Schloßkörper jeweils einen Schließzylinder auf in einem Ausschnitt desselben-.gleitet je ein Winkelstück, von denen das eine oder andere beim Einstecken des Schlüssels in eine Aussparung eines Schlüsselbart-Trägers-eindringt, der drehbar zwischen den beiden zusariengesetzten Schloßkdrpern angeordnet ist. Die Drehung des einen oder anderen Schließzylinders bewirkt das Drehen des Schlüsselbart-Trägers und somit die Betätigung des Schlosses.To break the lock using a hand drill prevent, are in the closing body against the face of the lock cylinder supporting pin made of hardened steel angeordr#.#@-, while a likewise made hardened steel plate L-n existing lock cylinder at the bottom of the keyhole is provided, take according to a further preferred embodiment of the invention two lock bodies each have a lock cylinder on the same-.slides in a cutout one elbow each, one or the other of which when inserting the key into a recess of a key bit carrier-penetrates, which is rotatable between the two additional lock bodies is arranged. The rotation of one or Another lock cylinder causes the key bit holder to turn and thus the operation of the lock.

Nachstehend sind verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher erläutert; es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Schlosses; Fig. 2 und 3 Schnitte nach den: Linien II-II und III-III von Fig. 1-; Fig. 4 eine Vorder- und eine Seitenansicht eines Zuhaltungs= plätt chens oder einer Pumpe; Fig._ 5 eine Vorder- und eine Seitenansicht des SChließzylinders halb im Schnitt und halb von außen; Fig. 6 eine Seiten- und eine Endansicht des zum dargestellten Schloß gehörenden' Schlüssels; Fig.°7 und 8 Längsschnitte zweier weiterer erfindungsgemäßer Schlösser; Fig. 9 einen Längsschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses; Fig. 10 die beiden Körper des Schlosses gemäß Fig. 9, wobei der eine von ihnen im Schnitt dargestellt ist; Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI von Fig: 10.Below are various preferred embodiments of the invention explained in more detail with reference to the schematic drawing, for example; show it Fig. 1 shows a longitudinal section of a lock according to the invention; Fig. 2 and 3 sections according to den: lines II-II and III-III of Fig. 1-; 4 shows a front and a side view a tumbler = plate or a pump; Fig. 5 is a front and a side view of the locking cylinder half in section and half from the outside; Fig. 6 a side and an end view of the key associated with the illustrated lock; Fig. 7 and 8 longitudinal sections of two further locks according to the invention; 9 is a longitudinal section according to a further embodiment of the lock according to the invention; Fig. 10 the two bodies of the lock according to FIG. 9, one of them being shown in section is; FIG. 11 shows a section along the line XI-XI from FIG. 10.

Das in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Schloß besitzt einen Körper 1, der durch Schrauben 2 an einem nicht gezeigten Träger befestigbar,ist und in dem sich ein Schließzylinder 3 (rig-.5) . drehen kann: Dieser Schließzylinder weist ausgefräste Längsnuten auf, in denen Zuhaltungsplättchen oder Pumpen 7 gleitbar angeordnet sind (s. Fig.4). Letztere stehen unter dem elastischen Druck einer Feder 8 (Fig.9), die jeweils in Bohrungen 10 zwischen dem Boden der letzteren und,dem Kopf 11 der Zuhaltungen sitzen. Die Bohrungen 10 berühren die Nuten 6@ und sind mit ihnen kommunizierend angeordnet, so daß sie das Hindurchtreten der Köpfe 11 und daher auch die Übertragung des durch die Federn ausgeübten . Druckes auf die Zuhaltungen erlauben. Fünf derartige Zuhaltungen sind in fünf-entsprechende Nuten des Schließzylinders eingesetzt und weisen.jeweils eine Kerbe 12 auf, die beim Einstecken des Schlüssels 13 in das Schloß mit dem Bund 16 des Schloßbodens 17 in-Fluchtung kommt. Der Boden 17 ist mittels Schrauben 15 am Körper 1 befestigt.The lock shown in Fig. 1, 2 and 3 has a body 1 which can be fastened by screws 2 to a carrier, not shown, and in which a lock cylinder 3 (rig-.5). can turn: This lock cylinder has milled longitudinal grooves on, in which tumbler plates or pumps 7 are slidably arranged (see Fig. 4). The latter are under the elastic pressure of a spring 8 (FIG. 9), each of which sits in bores 10 between the bottom of the latter and the head 11 of the tumblers. The bores 10 touch the grooves 6 @ and are arranged to communicate with them, so that they allow the passage of the heads 11 and therefore the transmission of the exerted by the springs. Allow pressure on the tumblers. Five such tumblers are inserted into five corresponding grooves in the lock cylinder and each have a notch 12 which, when the key 13 is inserted into the lock, comes into alignment with the collar 16 of the lock base 17. The base 17 is fastened to the body 1 by means of screws 15.

Diese fünffache Fluchtung wird durch das Einschieben des Schlüssel 13 in die Öffnung 18 des Schließzylinders erzielt, deren Ausnehmungen 19 zusammen mit den Ausschnitten 20 der Öffnung 21 des Körpers 1 die Form und die Abmessungen des Schlüssels (Fig. 6) bestimmen. Letzterer weist. fünf Rippen 22 auf, die an ihren Enden; wie bei 24 gezeigt, jeweils durch Fräsen gestutzt sind, so daß beim Abstützen der Stirnseiten 2.3 der Zuhaltungen an der entsprechenden Rippe. die Kerben 12 der Zuhaltungen mit dem Bund 16 des Schloßbodens zusamni:enfallen; nun kann der Schließzylinder durch den Schlüssel in Drehung versetzt werden, wodurch auch der exzentrische Zapfen ,26, der mit dem Schließzylinder fest verbunden ist., gedreht wird. Der Zapfen 26 bewegt sich in einem Schlitz 27 des Schloßbodens und wirkt mit einem beliebigen Organ, z.B.-einem Riegel oder einem elektrischen Schalter zusammen.This five-fold alignment is achieved by inserting the key 13 into the opening 18 of the lock cylinder, the recesses 19 of which together with the cutouts 20 of the opening 21 of the body 1 determine the shape and dimensions of the key (FIG. 6). The latter shows. five ribs 22 at their ends; as shown at 24, are each trimmed by milling, so that when supporting the end faces 2.3 of the tumblers on the corresponding rib. the notches 12 of the tumblers coincide with the collar 16 of the lock base; now the lock cylinder can be set in rotation by the key, whereby the eccentric pin 26, which is firmly connected to the lock cylinder., is rotated. The pin 26 moves in a slot 27 in the lock base and interacts with any organ, for example a bolt or an electrical switch.

Bei den bekannten Schlössern ist ein Öffnen mittels eines -Dietrichs leicht zu bewerkstelligen; es genügt hierzu, den Schließzylinder in Drehung zu versetzen und nacheinander alle Zuhaltungsplättchen einzudrücken, wobei infolge des Funktionsspiels der Vorrichtung jeweils ein leichter Anschlag auftritt, wenn die Kerbe jeder Zuhaltung die Höhe des Bundes des Schloßbodens passiert. Um die Möglichkeit eines solchen unbefugten Öffnens auszuschalten, sind an den beiden Seitenflächen jeder Zuhaltung falsche Kerben 28 vorgesehen, die das gleiche Arretieren bewirken, wie dies bei den Öffnungskerben 12-der Fall ist, wenn sie mit dem Bund 16 des Schloßbodens 17 zusammenfallen; dadurch wird das bereits erläuterte Öffnen des Schlosses unmöglich gemacht, da dieser Anschlag nicht mehr zwangsläufig mit der zur Öffnung notwendigen Stellung der Zuhaltung übereinstimmt.The known locks can be opened by means of a lock pick easy to do; it is sufficient for this to set the lock cylinder in rotation and one after the other to press in all tumbler plates, as a result of the functional play a slight stop occurs in the device, if the Notch each tumbler happens to be the height of the collar of the lock base. To the possibility to prevent such unauthorized opening, are on the two side surfaces wrong notches 28 are provided for each tumbler, which effect the same locking, as is the case with the opening notches 12 when they are connected to the collar 16 of the lock base 17 coincide; this makes opening the lock, which has already been explained, impossible made, since this stop is no longer inevitably linked to the one necessary for opening Position of the guard locking matches.

Weiterhin sind zur Verhinderung eines Aufbrechen des Schlosses, z.B. mittels einer Handbohrmaschine,-in Bohrungen 29 des Körpers 1 Zapfen 30 aus gehärtetem Stahl vorgesehen, während sich im Boden der Öffnung 18 für den Schlüssel im Schließzylinder ein ebenfalls aus gehärtetem Stahl bestehendes Plättchen 31 befindet. Zapfen und Plättchen verhindern das ,etwaige Eindringen eines Bohr-,'Säge- oder dergleichen Werkzeugs in das Schloß. Das in Fig. 7 gezeigte Schloß unterscheidet sich vom soeben beschriebenen lediglich dadurch, daß der Zapfen 36, der ein dem Schloß zugeordnetes Organ mitnimmt, gleitbar in einer Bohrung 37 des Schließzylinders 38 angeordnet und mittels einer Feder 39 zurückgedrückt ist, die sich einerseits gegen eine Schulter 40 des Zapfens und andererseits ,gegen einen Ring 41 abstützt, in dem der Zapfen gleitet, wobei :der Ring seinerseits von einem Teil-42.des Schloßbodens 17 gehalten wird.Furthermore, pins 30 made of hardened steel are provided in bores 29 of the body 1 to prevent the lock from being broken open, for example by means of a hand drill, while a plate 31 also made of hardened steel is located in the bottom of the opening 18 for the key in the lock cylinder. Pin and plate prevent any penetration of a drill, saw or similar tool into the lock. The lock shown in Fig. 7 differs from the just described only in that the pin 36, which entrains an organ associated with the lock, is slidably disposed in a bore 37 of the lock cylinder 38 and is pushed back by means of a spring 39, which is on the one hand against a Shoulder 40 of the pin and, on the other hand, supported against a ring 41 in which the pin slides, wherein: the ring in turn is held by a part 42 of the lock base 17.

Um das dem so ausgebildeten Schloß zugeordnete Organ mitzunehmen, ist es außer der Drehung des Schließzylinders--erforderlich, auf die Schulter 40 des Zapfens 36 in Richtung des Pfeils 43 einen Druck auszuüben, was durch den Schlüssel bei seiner Eiführung in den Schließzylinder bewirkt wird.. Diese Anordnung verrmgert die Möglichkeiten des öffnens des Schlosses mit einem Dietrich, da dieser Vorgang nun das ' Einführen zweier Werkzeuge in das Schlüsselloch erfordert, von denen eines die Zuhaltungen und das ändere den Zapfen drücken muß; die Handhabung dieser Werkzeuge wird dabei durch die kleinen Abnessungen des Schlüsselloches wesentlicherschwert: _ Das in Fig. 8 dargestellte Schloß vorbeschriebenen ebenfalls etwa gleich; das Einführen des Schlüssels ins Schlüsselloch bewirkt das Verschieben des Drückers 46 und damit auch des mit ihm zusammengeschraubten Mitnehmerzapfens 47 in Richtung des Pfeils 43. Ein Aren 48 des Zapens 47 befindet sich jedoch in einer Aussparung 49' des Sehließzylinders 50 und steht, wenn der Schlüssel nicht im Schloß steckt, mit einem Ausschnitt 51 de5_Schioßbodens 52 in Eingriff. Diese Anordnung verringert einerseits das Spiel der verschiedenen Bestandteile und erschwert dadurch das Öffnen mit einem Dietrich, während sie andererseits die Haltewirkung der Zuhaltungsplättchen 7 verstärkt, wenn der.Schliebzylinder@50 zur Drehbewegung gezwungen wird. Dadurch wird jede Beschädigung der Zuhaltungen vermieden, welche bei den bekannten Schlössern den Schließzylinder allein festhalten müssen. Eine Feder 53 dient zum Rückholen des Drückers 46. -Die Sicherheitsschloßeinrichtung gemäß Fig. 9 besteht aus zwei Schlössern, die etwa dem in Fig. 8 dargestellten entsprechen. Zwei Körper 56 und 57, die aus Fig. 10 und 11 besser hervorgehen, sind mittels Schrauben 58 zusammengehalten, welche sich in Löcher 59 eines Bügels 60 erstrecken, den beide Körper auf-' weisen. Im Innern jedes Körpers dreht sich ein Schließzylinder 61 mit fünf fluten 6, in denen die Zuhal tungen 7 ' gleitbar -' angeordnet sind und unter der elastischen Wirkung von Federn 8 stehen. Letztere-befinden sich in Bohrungen 10 des Schließzylinders und stützen sich, gegen die Köpfe 111 der Zuhaltüngen ab.In order to take away the organ associated with the lock designed in this way, it is necessary, in addition to the rotation of the lock cylinder, to exert a pressure on the shoulder 40 of the pin 36 in the direction of the arrow 43, which is effected by the key when it is inserted into the lock cylinder. This arrangement reduces the possibilities of opening the lock with a lock pick, since this process now requires the insertion of two tools into the keyhole, one of which must press the tumblers and the other the pin; the handling of these tools is made considerably more difficult by the small dimensions of the keyhole: _ The lock shown in FIG. 8 is also roughly the same as described above; The introduction of the key into the keyhole causes the pusher 46 and thus also the driver pin 47 screwed together with it to be moved in the direction of arrow 43. However, an area 48 of the pin 47 is located in a recess 49 'of the locking cylinder 50 and is when the key is pressed is not in the lock, with a cutout 51 de5_Schioßboden 52 in engagement. On the one hand, this arrangement reduces the play of the various components and thereby makes opening with a lockpick more difficult, while on the other hand it increases the holding effect of the tumbler plate 7 when the lock cylinder 50 is forced to rotate. This avoids any damage to the tumblers, which in the known locks have to hold the lock cylinder alone. A spring 53 is used to return the trigger 46. The safety lock device according to FIG. 9 consists of two locks which correspond approximately to the one shown in FIG. Two bodies 56 and 57, which are better shown in FIGS. 10 and 11, are held together by means of screws 58 which extend into holes 59 of a bracket 60 which both bodies have. Inside each body rotates a lock cylinder 61 with five flutes 6, in which the Zuhal lines 7 'slidably -' are arranged and are under the elastic action of springs 8. The latter are located in bores 10 of the lock cylinder and are supported against the heads 111 of the tumblers.

In einer sechsten Nut 62 j edes Zylinders ist in Längsrichtung gleitbar ein Winkelstück 63 angeordnet, dessen senkrechter Schenkel beim Einführen des Schlüssels unter dem Druck des einen oder anderen der Kolben 66 in die. Aussparung 67 des Schlüsselbartträgers 68 eindringt und so eine Drehverbindung -zwischen letzterem und dem Schließzylinder herstellt.In a sixth groove 62, each cylinder can be slid in the longitudinal direction an angle piece 63 is arranged, the vertical leg of which when the key is inserted under the pressure of one or the other of the pistons 66 into the. Recess 67 of the key bit holder 68 penetrates and so a rotary connection -between the latter and the lock cylinder manufactures.

Eines der Winkelstücke, nämlich dasjenige, das auf der dem Körper -57 entsprechenden Innenseite des Schlosses liegt, steht über den Kolben 66 unter der Wirkung einer Feder 69 und greift daher ständig in die Aussparung des Schlüsselbart-Trägers ein, während das andere" auf der Außenseite des Schlosses gelegene Winkelstück außerhalb dieser Aussparung gehalten wird und so den Schlüsselbart-Träger nicht bewegen kann, selbst wenn man es fertigbrächte, den Schließzylinder zu drehen.One of the elbows, namely the one that is on the body -57 corresponding inside of the lock is located above the piston 66 below the action of a spring 69 and therefore constantly engages in the recess of the key bit holder one, while the other "on the outside of the lock located elbow outside this recess is held and so the key bit carrier cannot move, even if you managed to turn the lock cylinder.

Wenn das Winkelstück mit seinem senkrechten Schenkel nicht in die Aussparung des Schlüsselbart-Tragers eingreift, wird es mittels seines waagerechten Schenkels in einem Ausschnitt 70 des@`Schloßbodens 71 festgehalten; diese Anordnung verhindert die Drehung des Schließzylinders, wenn der S c'hlüssel nicht im Schloß steckt. Dadurch wird vermieden, daß bei einem Versuch, den Schließzylinder zu drehen, die Zuhaltungen 7 einer Zu großen Beanspruchung ausgesetzt sind, die sie beschädigen könnte. Jeder mittels einer Schraube 15 auf dem Halbkörper des entsprechenden Schlosses befestigter Schloßboden 71 weist einen Bund mit fünf Kerben 72 auf, welch letztere das. Gleiten der #Zuhaltungen 7 in Längsrichtung zulassen, ein Drehen derselben mit dem Fließzylinder 61 jedoch verhindern, ausgenommen dann, wenn sich alle Kerben 12 der Zuhaltungen --gegenüber dem Bund des Schloßbodens"bef finde . Diese Stellung wird durch Ein- ' führen des Schlüssels in die Öffnung 18 des Schließzylinders erreicht, wobei die Ausbildung und-die Abmessungen des Schlüssels durch die Ausnehmungen 20 bzw. 19 der Öffnungen, 21 und des einen oder anderen Schließzylinders 61 bestimmt werden. Letzterer kann dann mittels des Schlüssels in Drehung versetzt werden, wobei diese Drehung diejenige des Schlüsselb-art.;Trägers-68 bewirkt, mit dem der Schließzylinder durch eines der Winkelstücke 63 verbunden wird, das in die Aussparung 67 des Schlüsselbart-Trägers eindringt und aus dem Ausschnitt 70 des Schloßbo-Jens 71 gelöst ist. Wenn der Schlüsselbart-Träger 68 in die eine oder andere Richtung-mitgenommen wird, ermöglicht der Schlüsselbart 73 die Betätigung eines Organs, z.B. eines Riegels, zum' Öffnen oder Schließen des Schlosses. Abschrägungen 76 des -Schlüsselbart-Trägers erleichtern das Eindringen der Winkel-- -stücke 63 in die Aussparung 67. If the angle piece does not engage with its vertical leg in the recess of the key bit holder, it is held by means of its horizontal leg in a cutout 70 of the lock base 71; this arrangement prevents the lock cylinder from rotating when the key is not in the lock. This prevents the tumblers 7 from being exposed to excessive stress which could damage them when an attempt is made to rotate the lock cylinder. Each lock base 71 fastened by means of a screw 15 on the half-body of the corresponding lock has a collar with five notches 72, the latter allowing the sliding of the tumblers 7 in the longitudinal direction, but preventing them from rotating with the flow cylinder 61, except when all notches 12 of the tumblers are located opposite the collar of the lock base. This position is achieved by inserting the key into the opening 18 of the lock cylinder, the design and dimensions of the key being defined by the recesses 20 or 19 of the openings, 21 and one or the other lock cylinder 61. The latter can then be set in rotation by means of the key, this rotation causing that of the key holder-68 with which the lock cylinder through one of the angle pieces 63 is connected, which penetrates into the recess 67 of the key bit carrier and gel from the cutout 70 of the Schloßbo-Jens 71 east is. If the key bit carrier 68 is carried along in one direction or the other, the key bit 73 enables the actuation of an organ, for example a bolt, to open or close the lock. Bevels 76 of the key bit carrier make it easier for the angle pieces 63 to penetrate into the recess 67.

Um ein Öffnen des Schlosses mit einem Dietrich zu vermeiden, sind erfindungsgemäß auf den beiden Seitenflächen jeder Zuhaltung fälsche Kerben 28 vorgesehen, die das gleiche Arretieren bewirken, wie dies bei den Öffnungskerben 12 der Fall ist, wenn sie mit den. Kerben 72 des Schloßbodens 71 zusammenfallen; dadurch wird das bereits beschriebene Öffnen des Schlosses unmöglich gemacht, da dieser Anschlag nicht mehr zwangsläufig mit der zur Öffnung notwendigen Stellung der Zuhaltung übereinstimmt. -Zur Verhinderung eines Aufbrechens des Schlosses mit Hilfe-von Werkzeugen, z.B. einer Handbohrmaschine, sind vorteilhafterweise in Bohrungen 29 der Körper 56, 57 Zapfen 30 aus gehärtetem Stahl vorgesehen, während sich im Boden der Öffnung 18 für den Schlüssel ein ebenfalls aus gehärtetem Stahl bestehendes Plättchen 77 befindet. Zapfen und Plättchen- verhindern das etwaige Eindringen_eines Bohr-, Säge- od.dgl. Werkzeugs in das Schloß: Der Rahmen der Erfindung wird nicht verlassen, unabhängig von der Form, den Abmessungen, den Proportionen oder der Ausbildung der. verschiedenen Bestandteile des Schlosses, die außerdem aus jedem Material öder jeder Stoffkombination bestehen und beliebigen-Behandlungen unterworfen werden können.To avoid opening the lock with a lock pick, according to the invention, false notches 28 are provided on the two side surfaces of each tumbler, which cause the same locking as is the case with the opening notches 12 is when they are with the. Notches 72 of the lock base 71 coincide; thereby becomes the already described opening of the lock made impossible because this stop no longer necessarily corresponds to the position of the guard locking required for opening. -To prevent the lock from being broken open with the aid of tools, e.g. a hand drill, the bodies 56, 57 are advantageously in bores 29 Hardened steel pin 30 is provided while in the bottom of opening 18 for the key is also made of hardened steel Plate 77 is located. Pins and platelets prevent any penetration of one Drilling, sawing or the like. Tool in the lock: The scope of the invention is not leave, regardless of the shape, dimensions, proportions or training the. different components of the lock, which are also made of any material desolate consist of any combination of substances and can be subjected to any treatments.

Ebenso kann das erfindungsgemäße, Schloß auf beliebige Weise und durch beliebige Mittel an allen Arten von Sicherheits-. vorrichtungen, Türen, Möbeln usw. angebracht werden: und alle zur Erhöhung der Sicherheit und /oder zur Verstärkung seiner Schutzwirkung beitragenden Zusatzeinrichtungen aufweisen, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszuführen. -Likewise, the lock according to the invention can be used in any way and by any means to all kinds of security. fixtures, doors, furniture, etc. be attached: and all to increase security and / or reinforcement have additional devices that contribute to its protective effect, without being out of the ordinary the invention lead out. -

Claims

Patent requirements 1. Pump lock in the manner of a Bramah lock, marked. by at least one body (1) in which a lock cylinder (3,38,50) is arranged with longitudinal grooves (6) in which the tumbler plates (Z) slide, the latter being under the pressure of springs (8) which are located in the holes (10) touching the grooves and communicating with them are located, the key ( 13) inserted into the lock the notches (12) of the tumblers ('7) finite the collar ( 16) of a lock base_ (17,52' ) in . Bring Fluchturig and, if necessary, one on the lock cylinder. provided driver pin (? 26926, 47 ') is inserted into a corresponding recess of the Örgäns assigned to the lock and the pin (47) can be locked preferably on the lock base (52)' when the key is in the lock.

2. Lock according to claim ld characterized in that 'Arranged on the side surfaces of the pimples # 4,; x @ -igen (7) -false notches (28) are that when trying to open the lock with a lock pick with the Federal government of the lock bottom can come into engagement.

3. A lock according to Anspurch 1, characterized in that the to - haltungeri (7) a sen) Wecht to its axis-bent head (11), which is inserted into a bore (10) with the groove (6 ) of the lock cylinder; in which they slide, is in contact: -4. Lock according to claims 1 and 3, characterized in that the spring (8) arranged in the bottom of each bore (10) rests against the head (11) of the respective tumbler (7) and presses the latter elastically towards the outside of the lock . 5. Lock according to claim 1, characterized in that the key (13) has a round shaft with ribs (22) which are each dimensioned so that they bring the notch (12) of the corresponding tumbler in.die open position. 6. Sühloß according to claim 1, characterized in that the fixed and eccentric on the lock cylinder (3) arranged driving pin (26) has a mechanism associated with the lock, such. B. a bolt or an electrical switch operated. 7. Sühloß according to claim 1, characterized in that the driver pin (36) y is slidably arranged in a recess (37) of the lock cylinder (38) and penetrates into the mechanism associated with the lock when the key is inserted into the latter. B. Lock according to claim 1, characterized in that the driving pin (47) is slidably arranged in a recess of the lock cylinder (50) and has an arm (48) which is inserted into a cutout (51): the lock base (52) intervenes when the key is not in the lock. 9. Lock according to claim 8, characterized in that when the key is not in the lock, the rotation of the lock cylinder (50) not only by the tumblers not in the open position, but also by the engagement of the arm (48) in the corresponding cutout (51) of the lock base (52) is prevented. .10: Lock according to one or more of the preceding claims, characterized in that the lock body (1'56,57) pins (30) made of hardened steel are arranged in suitable inner bores (29), which pins (30) are arranged against the front surface of the lock cylinder st practice. _ 11. Lock according to one or more of the preceding claims, characterized by at least one plate (31,77) made of hardened steel, which is arranged in the bottom of the opening (18) of the lock cylinder receiving the key. 12. Lock according to one or more of the preceding claims, characterized by two lock bodies (56, 57) held together by means of a bracket (60), both of which are provided with one and each have a lock cylinder (61) in its grooves the tumblers and an elbow (63) slide. 13. Lock according to claim 12, characterized in that when the key is inserted into one or the other lock cylinder (6: 1) on the one hand the tumblers (7) are pressed into the open position and on the other hand the corresponding one. Angle piece (63) penetrates into a recess of a key bit carrier (68), the latter being rotatably arranged between the two interconnected lock bodies (56,57). 14. Schlöß'näch'den Anaprüchen.-12 and 13, characterized in that the. "Brace angle pieces (63) against each other so that the penetrating end of one in the corresponding recess (67) of the key bit holder (68) causes the other to be withdrawn from this recess. 15, Lock according to claims 12 to 14, - gekennzeich- characterized net, that the angle piece (63) located on the inside of the lock is pushed carrier key bit-by means of a standing under the pressure of a spring (69) piston (66) in the \. 16. lock according to claims 12 to 14, characterized in that the angle piece (63) located on the outside of the lock is inserted into the key bit carrier by means of a piston (66) which is under the pressure of the key, -when the latter is in the key opening (18) of the corresponding one 17. Lock according to claims 12 to 16, characterized in that each angle piece (63) in its position detached from the key bit carrier (68) with one of its arms in the cutout tt (70) of the lock base (71) penetrates, which is fastened to the lock body by means of screws. 18. Lock according to claims 12 to 17, characterized in that when turning the key bit carrier (68) a key bit (73) actuates a mechanism associated with the lock, such as a bolt or an electrical switch.