Claims (1)
Patentanspruch: Handhebelschere mit einer zwischen ihren Enden mit
dem Scherenschlitten verbundenen, am Scherenrahmen schwenkbaren Lasche, an deren
einem Ende ein mit seiner Verzahnung in ein Zahnseginent am Scherenrahmen eingreifender
und unter Federwirkung stehender Handhebel um einen unverdrehbar an der Lasche festgelegten
Zapfen schwenkbar gelagert ist, gegen den das eine Ende der Schenkelfeder anliegt,
nach Patentanmeldung P 12 72 084.2-14, d a d u r c h
g e -k e n n z e i c h n e t, daß das zweite Federende (31) der Schenkelfeder
(13) an der beim Schwenken des Handhebels (7) eine Schwenkbewegung
in gleicher Drehrichtung wie der Hebel ausführenden Lasche (2) anliegt. Das Hauptpatent
betrifft eine Handhebelschere mit einer zwischen ihren Enden mit dem Scherenschlitten
verbundenen, am Scherenrahmen schwenkbaren Lasche, an deren einem Ende ein mit seiner
Verzahnung in ein Zahnsegment am Scherenrahmen eingreifender und unter Federwirkung
stehender Handhebel um einen unverdrehbar an der Lasche festgelegten Zapfen schwenkbar
gelagert ist. Hierbei soll der Handhebel in jeder seiner möglichen Schwenkstellungen
verharren, ohne daß er durch die Bedienungsperson unterstützt zu werden braucht,
wodurch die Bedienungsperson mit aller Aufmerksamkeit die gewünschte Lage des Schneid-
oder Stanzgutes mit beiden Händen herbeiführen kann. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht
das Hauptpatent vor, auf dem Zapfen des Handhebels eine mit ihrem einen Ende gegen
den Handhebel und mit ihrem anderen Ende gegen ein Widerlager auf dem Zapfen an-'-,ewi
gleichende Schenkelfeder anliegende - chtsausg geordnet ist, deren Federkraft
am Widerlager einstellbar ist. Es wurde nun gefunden, daß man mit gleicher Wirkung
wie bei der Schere nach dem Hauptpatent, je-
doch in vereinfachter Weise das
eine Ende der Schenkelfeder an dem Handhebel und das zweite Ende der Schenkelfeder
an der Lasche anliegen lassen kann, die beim Schwenken des Handhebels die genannte
Schwenkbewegung in gleicher Drehrichtung wie der Handhebel vollführt. Hierdurch
erübrigt es sich, den Zapfen der Lasche, um den der Handhebel schwenkbar ist, an
der Lasche unverdrehbar festzulegen, vielmehr genügt es, den Zapfen in der Lasche
gegen axiales Verschieben in bekannter Weise zu sichern. Die vorliegende Erfindung
unterliegt dem allgemeinen Erfindungsgedanken des Hauptpatentes insofern, als sie
eine Schenkelfeder zwischen der an dem Maschinenrahmen schwenkbaren Lasche und dem
an der Lasche in gleicher Richtung wie die Lasche schwenkbaren Handhebel vorsieht.
Die hier für eine Handhebelschere dargelegten Merkmale sind in gleicher Weise bei
einer Stanze anwendbar, so daß sich dieggenannten Merkmale auch auf Stanzen erstrecken
sollen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer Schere
dargestellt, und zwar zeigt F i gl. 1 eine Seitenansicht der Lasche, des
Handhebels und eines Teils des Scherenrahmens,-F i g. 2 in Seitenansicht
die Lasche und den Hebel und F i g. 3 einen Schnitt durch die Lasche auf
Hölle des Schwenkbolzens des Handhebels. An dem Scherenrahmen 1 ist die Lasche
2, die aus den beiden Laschenteflen 3, 4 besteht, mittels des Bolzens
5 schwenkbar gelagert. Beide Laschenteile tragen den Zapfen 6, mit
dessen Hilfe das bewegliche Scherenmesser oder der Scherenschlitten verstellt wird.
Die Schwenkbewegung der zweiteiligen Lasche 2 in Richtung des Pfeiles P nach F i
g. 1 erfolgt durch den Handhebel 7, an dessen einem Ende eine Verzahnung
angebracht ist und der um die Achse 9, die in den beiden Laschenteilen
3, 4 gelagert ist, schwenkbar ist. Die Verzahnung des Handhebels greift in
ein Zahnsegment 10 ein, das zwischen die beiden Laschenteile 3, 4
ragt und das in gleicher Ebene wie der Hebel 7 und dessen Verzahnung an dem
Rahmen angeordnet ist. Auf den über die beiden Laschen 3, 4 hinausragenden
Enden 9 a der Achse 9 ist je eine Schenkelfeder
13 angeordnet, die durch eine Sicherungsscheibe 9 b
und einen
Stift 9 c in ihrer Lage gehalten wird. Das eine Ende 30 der Schenkelfeder
liegt an der einen Kante 7 a des Handhebels 7 an, während das zweite
Ende 31 der Feder an der Unterkante 3 a, 4 a der Laschen
3, 4 Anlage findet.Claim: Hand lever scissors with a bracket connected between their ends to the scissor carriage, pivotable on the scissor frame, at one end of which a hand lever engaging with its teeth in a tooth segment on the scissor frame and under the action of a spring is pivotably mounted about a pin fixed on the bracket so that it cannot rotate the one end of the leg spring rests, according to patent application P 12 72 084.2-14, d a d urch g e -characterized that the second spring end (31) of the leg spring (13) on when pivoting the hand lever (7) in a pivoting movement in the same direction of rotation as the tab (2) executing the lever. The main patent relates to hand lever scissors with a pivotable bracket on the scissor frame connected between their ends to the scissor carriage, at one end of which a hand lever engaging with its toothing in a toothed segment on the scissor frame and under the action of a spring is pivotably mounted about a pin fixed on the bracket so that it cannot rotate . Here, the hand lever should remain in each of its possible pivoting positions without having to be supported by the operator, whereby the operator can bring about the desired position of the material to be cut or punched with both hands with great care. To solve this problem, the main patent provides, on the pin of the hand lever one with its one end against the hand lever and with its other end against an abutment on the pin on -'-, ewi equal leg spring adjacent - is arranged, the spring force on Abutment is adjustable. It has now been found that with the same effect as with the scissors according to the main patent, but in a simplified manner, one end of the leg spring can rest against the hand lever and the second end of the leg spring can rest against the tab, which when pivoting the hand lever the said pivoting movement performs in the same direction of rotation as the hand lever. This makes it unnecessary to fix the pin of the bracket around which the hand lever is pivotable on the bracket so that it cannot rotate; rather, it is sufficient to secure the journal in the bracket against axial displacement in a known manner. The present invention is subject to the general inventive concept of the main patent insofar as it provides a leg spring between the bracket pivotable on the machine frame and the hand lever pivotable on the bracket in the same direction as the bracket. The features set out here for hand lever scissors can be used in the same way for a punch, so that the aforementioned features should also extend to punching. In the drawing, an embodiment of the invention is shown on a pair of scissors, namely Fig. 1 shows a side view of the tab, the hand lever and part of the scissors frame, -F i g. 2 in side view, the tab and the lever and F i g. 3 a section through the tab on hell of the pivot pin of the hand lever. On the scissors frame 1 , the bracket 2, which consists of the two bracket parts 3, 4, is pivotably mounted by means of the bolt 5. Both tab parts carry the pin 6, with the help of which the movable scissor knife or the scissors slide is adjusted. The pivoting movement of the two-part bracket 2 in the direction of the arrow P according to FIG. 1 takes place by the hand lever 7, at one end of which a toothing is attached and which is pivotable about the axis 9, which is mounted in the two tab parts 3, 4. The toothing of the hand lever engages in a toothed segment 10 which protrudes between the two tab parts 3, 4 and which is arranged in the same plane as the lever 7 and its toothing on the frame. A leg spring 13 is arranged on each of the ends 9 a of the axle 9 protruding beyond the two tabs 3, 4 and is held in place by a locking washer 9 b and a pin 9 c. One end 30 of the leg spring rests against one edge 7 a of the hand lever 7 , while the second end 31 of the spring rests against the lower edge 3 a, 4 a of the tabs 3, 4.